Interessenvertretung der WKÖ in Brüssel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Interessenvertretung der WKÖ in Brüssel"

Transkript

1 Interessenvertretung der WKÖ in Brüssel MMag. Christian Mandl Leiter der Stabsabteilung EU-Koordination in der Wirtschaftskammer Österreich

2 Unterschiede Public Affairs Management - Lobbying Interessenvertretung Public Affairs Management = Außenpolitik eines Unternehmens, Analyse, Interpretation und Gestaltung der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Lobbying = Aktivitäten, mit denen auf die Gestaltung der Politik und die Entscheidungsfindung politischer Institutionen Einfluss genommen werden soll - einzelne konkrete Interessen und Forderungen gegenüber Entscheidungsträgern, meist gegen direktes Entgelt Interessenvertretung kontinuierliche gesamtgesellschaftlich relevante Vertretung bestimmter Interessen oftmals ist interner Interessenausgleich nötig (oder gesetzlich verpflichtend) Im gesetzlichen Rahmen! Entscheidend ist nicht die persönliche Bekanntschaft, sondern die Fähigkeit, zur richtigen Zeit die richtigen Hebel bedienen zu können

3 konkrete Aufgabenstellung Radar : Sammlung allgemeiner Information Frühwarnfunktion : Vorwarnung hinsichtlich potenzieller Probleme, Sammlung von allfälliger Betroffenheit Monitoring bestimmter Themen: frühe und präzise Ermittlung von Detailinformationen, Ansprechpartnern aktive(s) Interessenvertretung/Lobbying: direkte Kontaktaufnahme (eigene Positionierung, Hand-Out = Positionspapier, Widerlegen von Gegenpositionen, Alternativtexte, Sprachregelungen, Experten-Meinungen zur Unterstützung etc. indirekte(s) Interessenvertretung/Lobbying durch Dritte: Umfragen, Studienpräsentationen, zur Verfügung stellen von Fachwissen, Zusammenbringen von Leuten, Koalitionen, Öffentlichkeitsarbeit,

4 Politiksystem prägt Interessenvertretung Politische Entscheidungsprozesse Bei jeder Politikentscheidung ist Mitwirkung anderer Gesellschaftsgruppierungen gegeben allerdings in unterschiedlicher Ausprägung Politiksystem prägt Interessenvertretung Pluralistische Systeme (z.b. UK, USA) ausgeprägter Lobbyismus Korporatistische Systeme (z.b. Ö, D, F) institutionalisierte Interessenvertretung

5 Interessenvertretung der WKÖ Rechtsgrundlage 31 Abs. 3 Z 2 WKG: Der Bundeskammer obliegt weiters insbesondere die Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder in und gegenüber der Europäischen Union, internationalen Organisationen und Vereinigungen, 10 (2) WKG : Die Bundeskammer ist unverzüglich über alle Vorhaben betreffend die Rechtssetzung im Rahmen der Europäischen Union zu unterrichten und ihr insbesondere Gelegenheit zur Stellungnahme zu Entwürfen von Richtlinien, Verordnungen oder Empfehlungen der Europäischen Union binnen angemessener Frist zu geben. Chancengleichheit der Akteure im Entscheidungsprozess Innerösterreichische Meinungsbildung Offizielle Zusammenarbeit mit EU-Institutionen

6 WKÖ-Interessenvertretung in der EU Österreich gesicherte Begutachterfunktion Interessenausgleich erforderlich EU kein automatischer Begutachterstatus Interessenvertretung erfolgt ungefiltert allerdings Transparenzinititative = freiwilliges Transparenzregister von EP und EK für Interessenvertreter WKÖ im Jänner 2010 im Transparenzregister der EK registriert, 2011 im gem. Transparenzregister EK und EP

7 Was ist das gemeinsame Transparenzregister? Gemeinsames Transparenzregister der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments Das Transparenzregister besteht aus Leitlinien (Anwendungsbereich des Registers, zulässige Tätigkeiten und Ausnahmen, Kategorien der Registrierung, anzugebende Informationen), einem Verhaltenskodex und einem Beschwerdemechanismus einschl. Sanktionen Registersekretariat aus Beamten der Kommission und des EP

8 Anwendungsbereich des Registers alle Tätigkeiten, mit denen auf Politikgestaltung oder umsetzung und die Entscheidungsprozesse der EU-Organe unmittelbar oder mittelbar Einfluss genommen werden soll: z.b.: Beteiligung an Konsultationen; Vorbereitung und Übermittlung von Informationsmaterial und Positionspapieren; Organisation von Veranstaltungen/Treffen/Tagungen, für die Einladungen an Mitglieder/Beamte der EU-Institutionen versandt worden sind. ausgenommen sind z.b. Tätigkeiten der Sozialpartner im Rahmen des sozialen Dialogs Erstellt von: Vorname Nachname

9 Wer ist von der Registrierung umfasst? Organisationen und selbständigen Einzelpersonen, die sich mit der Gestaltung und Umsetzung von EU-Politik befassen: Beratungsfirmen/Anwaltskanzleien, selbständige Berater; Inhouse-Lobbyisten, Gewerbe-, Wirtschafts- und Berufsverbände, Gewerkschaften; Nichtregierungsorganisationen; Think Tanks, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen; Organisationen, die Kirchen und Religionsgemeinschaften vertreten; Organisationen, die lokale, regionale und kommunale Behörden bzw. andere öffentliche oder gemischte Einrichtungen vertreten. Freiwilliger Basis Um allerdings einen Zugangsausweis zum EP beantragen zu können, ist eine Registrierung die Voraussetzung. Die Registrierung bedeutet jedoch keinen automatischen Anspruch auf einen Zugangsausweis. Erstellt von: Vorname Nachname

10 Sanktionen Jeder kann auf der Website des Registers Beschwerde wegen vermuteter Nichteinhaltung des Verhaltenskodex einreichen. Das Registersekretariat prüft und entscheidet über deren Zulässigkeit. Reaktionsmöglichkeit innerhalb von 10 Tagen Mögliche Sanktionen: vorläufigen oder langfristigen Aussetzung der Registrierung bis Streichung aus dem Register und Entzug des Zugangsausweises zum EP. Jeder Beschluss einer Streichung schließt das Verbot einer erneuten Registrierung für 1 oder 2 Jahre ein. Erstellt von: Vorname Nachname

11 Warum Interessenvertretung/Lobbying? Sehr viele der für Österreich wirtschaftspolitisch relevanten Entscheidungen fallen auf EU-Ebene.

12 Wer betreibt Interessenvertretung/Lobbying? Nationale, regionale, lokale Behörden Interessengruppen, Verbände Einzelne Unternehmen

13 Landkarte der Interessenvertreter - Transparenzregister European Trade Union Confederation The European Consumers Organisation

14 Aufgaben der Verbände EURO- CHAMBRES EuroCommerce UEAPME Business Europe Mitgliedschaft WKÖ BS Handel WKÖ IV Bereich Kammern Handel Handwerk und Gewerbe KMU Industrie AG-Funktion Service und Internationales

15 Interessenvertretung in der WKÖ Stabsabteilung EU-Koordination EU-Büro in Brüssel Europäische Verbände Wirtschafts- und Sozialausschuss Netzwerk

16 Das EU-Büro der WKÖ in Brüssel = Vertretung der WKÖ in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU Weiters in der Ständigen Vertretung: Sämtliche Ministerien inkl. BKA, Leitung: BMEIA Gemeinsame Vertretung der Bundesländer Österr. Städte- und Gemeindebund Österr. Nationalbank Sozialpartner: WKÖ, LKÖ, BAK, ÖGB, IV Ständige Vertretung Österreichs bei der EU

17 Weitere Infos Wirtschaftskammer Österreich Stabsabteilung EU-Koordination, MMag. Christian Mandl Wiedner Hauptstr Wien T: Enterprise Europe Network (früher Euro Info Centre) T: Abonnement EU TODAY und EU-Panorama: (EU-Büro der WKÖ in Brüssel) Quellennachweis Fotos: WKO, Europäische Kommission, Europäisches Parlament

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Europa-Seminar der gemeinsamen Brüsseler Vertretung von BAK, BIngK, BAIK und ECEC RA Joachim Jobi Berlin, 11. September 2008 1

Mehr

EU-Büro der Wirtschaftskammer Österreich in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union

EU-Büro der Wirtschaftskammer Österreich in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union EU-Büro der Wirtschaftskammer Österreich in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union Die Ständige Vertretung Österreichs Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten

Mehr

Büro Brüssel. Die europapolitische Öffentlichkeitsarbeit

Büro Brüssel. Die europapolitische Öffentlichkeitsarbeit Die europapolitische Öffentlichkeitsarbeit Going international VDI-Büro Brüssel Büro-Eröffnung am 5. Mai 1999 Das Büro im Herzen des EU-Viertels Zielstellung VDI als kompetenter Partner von Parlament,

Mehr

Leistungssprogramm von Dienstleistern der politischen Kommunikation

Leistungssprogramm von Dienstleistern der politischen Kommunikation Leistungssprogramm von Dienstleistern der politischen Kommunikation Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Masterkurs: Dienstleister der politischen Kommunikation Dozentin: Stephanie Opitz WS 2008/2009

Mehr

Der Hessische Ministerpräsident Wiesbaden, 7. Oktober 2014

Der Hessische Ministerpräsident Wiesbaden, 7. Oktober 2014 Bundesrat Drucksache 456/14 08.10.14 Antrag der Länder Hessen, Bayern EU - In - R Entschließung des Bundesrates zur Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission über

Mehr

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel. Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel. Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union Boulevard Saint Michel 80 B-1040 Brüssel 5. Mai

Mehr

Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen Deutsche Sektion des CEEP e.v.

Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen Deutsche Sektion des CEEP e.v. Bundesverband Öffentliche Dienstleistungen Deutsche Sektion des CEEP e.v. Der Präsident Die Unternehmen und Dienstleister in der öffentlichen Wirtschaft erfahren in Brüssel ein Höchstmaß an politischer

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 10. November 2009 (OR. en) 14872/09 ACP 236 WTO 221 COLAT 30 RELEX 943

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 10. November 2009 (OR. en) 14872/09 ACP 236 WTO 221 COLAT 30 RELEX 943 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 10. November 2009 (OR. en) 14872/09 ACP 236 WTO 221 COLAT 30 RELEX 943 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE Betr.: BESCHLUSS DES RATES über den Standpunkt

Mehr

LOBBYISMUS ALS BERUF HERAUSFORDERUNG ZWISCHEN GESETZ UND KUNDENERWARTUNGEN

LOBBYISMUS ALS BERUF HERAUSFORDERUNG ZWISCHEN GESETZ UND KUNDENERWARTUNGEN LOBBYISMUS ALS BERUF HERAUSFORDERUNG ZWISCHEN GESETZ UND KUNDENERWARTUNGEN Dr. Peter Köppl, M.A. 1. Corporate Transparency Day / DUK 14. Februar 2013 MASTERMIND Gründung Herbst 2011 Eigentümergeführte

Mehr

Die europäische NIS-Richtlinie und ihre Auswirkungen auf Österreich. E-Day 2016

Die europäische NIS-Richtlinie und ihre Auswirkungen auf Österreich. E-Day 2016 Die europäische NIS-Richtlinie und ihre Auswirkungen auf Österreich E-Day 2016 franz.vock@bka.gv.a Status EU-Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit NIS-RL 2 Ziel: EU-weit ein hohes Level an Netzwerk-

Mehr

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS Grundzüge des Europarechts Prof. Dr. H. Goerlich WS 2006-2007 Verwendete Illustrationen und Schaubilder: Europäische Gemeinschaften, 1995-2006 Grundzüge des Europarechts III. Politisches System der EU:

Mehr

Grundsätze und Leitlinien der Außen- und Regierungsbeziehungen

Grundsätze und Leitlinien der Außen- und Regierungsbeziehungen Grundsätze und Leitlinien der Außen- und Regierungsbeziehungen 2 Vorwort Volkswagen ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte in Europa. Mit 12 Marken aus sieben Ländern, einem

Mehr

BESCHLUSS DER KOMMISSION. vom zur Einsetzung der Gruppe europäischer Regulierungsstellen für audiovisuelle Mediendienste

BESCHLUSS DER KOMMISSION. vom zur Einsetzung der Gruppe europäischer Regulierungsstellen für audiovisuelle Mediendienste EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 3.2.2014 C(2014) 462 final BESCHLUSS DER KOMMISSION vom 3.2.2014 zur Einsetzung der Gruppe europäischer Regulierungsstellen für audiovisuelle Mediendienste DE DE BESCHLUSS

Mehr

S a t z u n g. für den Jugendrat der Stadt Münster

S a t z u n g. für den Jugendrat der Stadt Münster S a t z u n g für den Jugendrat der Stadt Münster Stand: 07.02.2017 Inhalt Präambel... 3 1 Grundsatz... 4 2 Jugendrat der Stadt Münster... 4 3 Organe... 4 4 Plenum... 4 5 Vorstand... 4 6 Aufgaben des Vorstandes...

Mehr

***I ENTWURF EINES BERICHTS

***I ENTWURF EINES BERICHTS Europäisches Parlament 2014-2019 Ausschuss für Wirtschaft und Währung 2016/0182(COD) 21.11.2016 ***I ENTWURF EINES BERICHTS über den des Europäischen Parlaments und des Rates zur Auflegung eines Unionsprogramms

Mehr

Antworten Anfrage Lobbycontrol

Antworten Anfrage Lobbycontrol CPP 18.8.2014 Antworten Anfrage Lobbycontrol A) Grundsätze und Transparenz der Interessenvertretung 1. Nach welchen Grundsätzen und Maßstäben organisieren Sie die politische Interessenvertretung Ihres

Mehr

Europäisches Policy-Netzwerk für Schlüsselkompetenzen in der schulischen Bildung http://keyconet.eun.org http://keyconet.eun.org Über das KeyCoNet-Projekt KeyCoNet (2012-14) ist ein europäisches Netzwerk

Mehr

3) Die BDP Wahlkreis Thun ist ein Wahlkreisverband der BDP Schweiz, Kanton Bern.

3) Die BDP Wahlkreis Thun ist ein Wahlkreisverband der BDP Schweiz, Kanton Bern. Statuten der BDP Wahlkreis Thun 13. September 2012 1. Allgemeines Art. 1 Name und Sitz 1) Unter dem Namen Bürgerlich-Demokratische Partei im Wahlkreis Thun (BDP Wahlkreis Thun) besteht im Verwaltungskreis

Mehr

Bundesamt für Naturschutz

Bundesamt für Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Dialogforum Ehrenamtliche Aktivitäten zur Erfassung der biologischen Vielfalt Ehrenamt und Staatsaufgabe Zusammenfassung MR a.d. Dipl. Ing. Heinz-Werner Persiel Bundesverband

Mehr

Unionsbürgerrechte in der EU

Unionsbürgerrechte in der EU Unionsbürgerrechte in der EU Was bringt die Europäische Union ihren Bürgern? Seite 1 Gliederung A) Was sind Unionsbürgerrechte (und wie wird man Unionsbürger)? B) Wieso gibt es Unionsbürgerrechte (und

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

DER BÖSE LOBBYIST? KOMMUNIKATIONSBERATUNG IM EU- KONTEXT. Stacey Featherstone Beraterin Community Public Affairs, Brüssel

DER BÖSE LOBBYIST? KOMMUNIKATIONSBERATUNG IM EU- KONTEXT. Stacey Featherstone Beraterin Community Public Affairs, Brüssel DER BÖSE LOBBYIST? KOMMUNIKATIONSBERATUNG IM EU- KONTEXT Stacey Featherstone Beraterin Community Public Affairs, Brüssel WER BIN ICH? BA Bucknell University: Internationale Beziehungen und Deutsch MA Universität

Mehr

MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen

MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen MAR-Leitlinien Aufschub der Offenlegung von Insiderinformationen 20/10/2016 ESMA/2016/1478 DE Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungsbereich... 3 2 Rechtsrahmen, Abkürzungen und Begriffsbestimmungen... 3 3 Zweck...

Mehr

Lobbying und Public Affairs Institut für Staats- und Verwaltungsrecht Wintersemester 2014/15

Lobbying und Public Affairs Institut für Staats- und Verwaltungsrecht Wintersemester 2014/15 Lobbying und Public Affairs Institut für Staats- und Verwaltungsrecht Wintersemester 2014/15 Univ.-Doz. Dr.Dr. Alexander Egger Head of EU, Regulatory, Public Procurement & State Aids Lobbying: Interessenvertretung

Mehr

DURCHFÜHRUNGSMASSNAHMEN ZUM VERHALTENSKODEX FÜR DIE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS IM BEREICH FINANZIELLE INTERESSEN UND INTERESSENKONFLIKTE

DURCHFÜHRUNGSMASSNAHMEN ZUM VERHALTENSKODEX FÜR DIE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS IM BEREICH FINANZIELLE INTERESSEN UND INTERESSENKONFLIKTE DURCHFÜHRUNGSMASSNAHMEN ZUM VERHALTENSKOX FÜR DIE MITGLIER S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS IM BEREICH FINANZIELLE INTERESSEN UND INTERESSENKONFLIKTE BESCHLUSS S PRÄSIDIUMS vom 15. April 2013 Kapitel: 1. Geschenke

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

3.2.3 Länderverfassungen und Denkmalschutzgesetze der Länder Kommunen/ Gemeindliche Ebene Freie Träger die vierte nationale

3.2.3 Länderverfassungen und Denkmalschutzgesetze der Länder Kommunen/ Gemeindliche Ebene Freie Träger die vierte nationale Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 15 1 Einleitung... 17 1.1 Leitgedanken der Arbeit mit Darstellung der Ziele... 18 1.2 Thematische Abgrenzung... 20 1.3 Untersuchungsschritte und Methoden...

Mehr

Betreiben einer lokalen Aktionsgruppe (LAG), Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung in dem betreffenden Gebiet

Betreiben einer lokalen Aktionsgruppe (LAG), Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung in dem betreffenden Gebiet 5.3.4.3 Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung in dem betreffenden Gebiet I Tabellarische Kurzbeschreibung Ziel - Zusammenwirken von Akteuren aus verschiedenen Bereichen - Verantwortliche Ausarbeitung

Mehr

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinie Vertrauensleute Richtlinie des Vorstandes gemäß 18, Ziffer 3h der Satzung der IG Metall; beschlossen in der Sitzung des Vorstandes

Mehr

Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda

Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda Alain LIBEROS, stv. Abteilungsleiter Abteilung Unterstützung von Innovation Europäische Kommission Unternehmen und Industrie

Mehr

Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz BVerfGG) - Auszug -

Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz BVerfGG) - Auszug - Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz BVerfGG) - Auszug - BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl. I S. 1473), das zuletzt durch Artikel

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30 VORLÄUFIGE TAGESORDNUNG für die 2585. Tagung des RATES R EUROPÄISCHEN UNION

Mehr

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa Studien AdR E-2/2004 Brussel, Dezember 2004 ALLGEMEINE EINFUHRUNG 1 von Jacques Vandamme KAPITELI 7 KLARUNG DER IM ZUSAMMENHANG MIT DEN DIENSTLEISTUNGEN

Mehr

2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren?

2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren? 2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren? Gesa Böckermann Europäische Kommission GD Referat Gleichstellung

Mehr

Mitglieder der Europäischen Union

Mitglieder der Europäischen Union Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das

Mehr

Neue Simulationsspiele zur Einwanderungs- und Asylpolitik

Neue Simulationsspiele zur Einwanderungs- und Asylpolitik Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in München bietet ab April 2013 eine neue Serie von Simulationsspielen in Schulen zur Einwanderungs- und Asylpolitik an. Es soll für die Schülerinnen und

Mehr

Im Dialog mit den Entscheidern

Im Dialog mit den Entscheidern Im Dialog mit den Entscheidern ADVICE PARTNERS GmbH Unternehmensberatung für Strategie und Kommunikationsmanagement Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40 10117 Berlin Tel. + 49 30 2123422-0

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

EOLE European Programme for Employee Ownership Learning & Education Europäisches Programm für Bildung und Training für Arbeitnehmerkapitalbeteiligung

EOLE European Programme for Employee Ownership Learning & Education Europäisches Programm für Bildung und Training für Arbeitnehmerkapitalbeteiligung EINLADUNG Wir freuen uns, Ihre Organisation einzuladen, sich einem neuen, innovativen und europaweiten Projekt zur Arbeitnehmerkapitalbeteiligung und finanzieller Beteiligung der Arbeiternehmer anzuschließen:

Mehr

Nano Forschung zu Umwelt, Gesundheit und Sicherheit in Österreich

Nano Forschung zu Umwelt, Gesundheit und Sicherheit in Österreich Nano Forschung zu Umwelt, Gesundheit und Sicherheit in Österreich Lebensministerium 27. Juni 2013 NanoTrust: Gesundheits- und Umweltrisiken sowie gesellschaftliche Aspekte der Nanotechnologie Ungewissheit

Mehr

Kurzdarstellung der Umsetzung der UN- Konvention im Koordinierungsmechanismus

Kurzdarstellung der Umsetzung der UN- Konvention im Koordinierungsmechanismus Kurzdarstellung der Umsetzung der UN- Konvention im Koordinierungsmechanismus Jahrespressekonferenz des Deutschen Gehörlosenbundes Vortrag von Lena Bringenberg Arbeitsstab des Beauftragten der Bundesregierung

Mehr

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013 Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Forum Europa mitentscheiden Teil II Zwischen Bürgerbeteiligung und Lobbyismus 11.15 bis 12.45

Mehr

Auswirkungen von Rechtsetzungsvorhaben auf Verbraucherinnen und Verbraucher

Auswirkungen von Rechtsetzungsvorhaben auf Verbraucherinnen und Verbraucher Auswirkungen von Rechtsetzungsvorhaben auf Verbraucherinnen und Verbraucher Diskussion anlässlich des Fachgesprächs der Friedrich-Ebert-Stiftung am 10. Dezember 2012 in Berlin Dr. Christian Grugel Leiter

Mehr

Leitfaden für Werbeagenturen und PR-Berater, die Lobbying-Tätigkeiten ausüben

Leitfaden für Werbeagenturen und PR-Berater, die Lobbying-Tätigkeiten ausüben Brancheninformation Lobbying-Gesetz Wien, November 2012 Leitfaden für Werbeagenturen und PR-Berater, die Lobbying-Tätigkeiten ausüben BEGRIFF Lobbying ist das politische Management von Informationen mit

Mehr

A. Die Europäische Gemeinschaft (EG) 1

A. Die Europäische Gemeinschaft (EG) 1 A. Die Europäische Gemeinschaft (EG) 1 I. Einführung 1 1. Entstehungsgeschichte der EG 1 2. Verhältnis der drei Europäischen Gemeinschaften zueinander 2 3. Bemühungen um eine»europäische Union«3 4. Europäische

Mehr

Europäische Verwaltungskooperation im Telekommunikationsrecht Das Koordinationsverfahren. Österreich Seminar SS 2013 Mag Kerstin Tobisch

Europäische Verwaltungskooperation im Telekommunikationsrecht Das Koordinationsverfahren. Österreich Seminar SS 2013 Mag Kerstin Tobisch Europäische Verwaltungskooperation im Telekommunikationsrecht Das Koordinationsverfahren Österreich Seminar SS 2013 Mag Kerstin Tobisch Europäische Verwaltungskooperation Ausgangslage Bürger Verwaltungsbehörde

Mehr

Sport und Kommune. Kreative Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Kommune. Sportkongress Stuttgart

Sport und Kommune. Kreative Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Kommune. Sportkongress Stuttgart Sport und Kommune Kreative Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Kommune Sportkongress Stuttgart - 22.10.11 Günther Kuhnigk Leiter Sportamt Stuttgart Sport und Bewegung als kommunale Aufgabe Nach Gemeindeordnung

Mehr

Die Stellung des Präsidenten im politischen System der USA und die inneren Restriktionen amerikanischer Außenpolitik

Die Stellung des Präsidenten im politischen System der USA und die inneren Restriktionen amerikanischer Außenpolitik Universität zu Köln Seminar für Politische Wissenschaft Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik Die Stellung des Präsidenten im politischen System der USA und die inneren Restriktionen amerikanischer

Mehr

Anhänge zu den Grundsätzen und Leitlinien der politischen Interessenvertretung

Anhänge zu den Grundsätzen und Leitlinien der politischen Interessenvertretung Anhänge zu den Grundsätzen und Leitlinien der politischen Interessenvertretung 2016 Struktur der Außenbeziehungen (schematische Darstellung) Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit Dr. Thomas Steg Zentralaufgaben

Mehr

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION DIE STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS BEI DER EUROPÄISCHEN UNION Botschaftsrätin Mag. Mirjam Rinderer Leiterin des Besuchs- und Informationsdienstes Mitgliedstaaten 27 Länder 500 Millionen Menschen 23 Amtssprachen

Mehr

Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl

Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl Tag der Bayerischen Wirtschaft Bayerische Leistungsschau und bayerische Schmankerl Mittwoch, 10.09.2014 um 12:00 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Messezelt Rue Wiertz 7,

Mehr

Erasmus+ für Unternehmen. Frederic Bayersburg und Angelika Zojer Linz, 29. September 2015

Erasmus+ für Unternehmen. Frederic Bayersburg und Angelika Zojer Linz, 29. September 2015 Erasmus+ für Unternehmen Frederic Bayersburg und Angelika Zojer Linz, 29. September 2015 Erasmus+ Mobilität Ein Gewinn für Ihr Unternehmen Vorteile für Unternehmen Neue Ideen und Perspektiven Zusätzliche

Mehr

Erklärung der finanziellen Interessen der Mitglieder

Erklärung der finanziellen Interessen der Mitglieder Erklärung der finanziellen Interessen der Mitglieder Gemäss Anlage I zur Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments betreffend den Verhaltenskodex für die Mitglieder des Europäischen Parlaments im Bereich

Mehr

SOLVIT. - unterstützt Sie, wenn eine nationale, regionale oder lokale Behörde in einem anderen Land Ihre EU-Rechte nicht respektiert

SOLVIT. - unterstützt Sie, wenn eine nationale, regionale oder lokale Behörde in einem anderen Land Ihre EU-Rechte nicht respektiert - unterstützt Sie, wenn eine nationale, regionale oder lokale Behörde in einem anderen Land Ihre EU-Rechte nicht respektiert - klärt Ihre EU-Rechte mit der zuständigen Behörde und arbeitet mit ihr bei

Mehr

Erklärung der finanziellen Interessen der Mitglieder

Erklärung der finanziellen Interessen der Mitglieder Erklärung der finanziellen Interessen der Mitglieder Gemäss Anlage I zur Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments betreffend den Verhaltenskodex für die Mitglieder des Europäischen Parlaments im Bereich

Mehr

FRAGEBOGEN ZUR FREIWILLIGENARBEIT"

FRAGEBOGEN ZUR FREIWILLIGENARBEIT EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION BILDUNG UND KULTUR Jugend, Bürgergesellschaft, Kommunikation Jugend FRAGEBOGEN ZUR FREIWILLIGENARBEIT" richtet sich an die Regierungen der Mitgliedstaaten und zukünftigen

Mehr

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Funktionsweise der Europäischen Union Der rechtliche und institutionelle Rahmen Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Welches europäische

Mehr

S A T Z U N G des Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe Saarlouis e.v.

S A T Z U N G des Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe Saarlouis e.v. S A T Z U N G des Verbandes für Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe Saarlouis e.v. 1 Name und Sitz des Vereins Die Handel- und Gewerbetreibenden von Saarlouis schließen sich zu einem Verein zusammen.

Mehr

Beantragung einer Zulassung II Format, Inhalte, verfügbare Leitlinien, Hilfestellungen, praktische Vorbereitung

Beantragung einer Zulassung II Format, Inhalte, verfügbare Leitlinien, Hilfestellungen, praktische Vorbereitung 1 Beantragung einer Zulassung II Format, Inhalte, verfügbare Leitlinien, Hilfestellungen, praktische Vorbereitung WKÖ Workshop Die REACH Zulassung in der Praxis 20. November 2014 Dr. Susanne Gfatter Das

Mehr

Das Ehrenamt im vergleich zwischen Österreich und der Tschechischen Republik. Michal Zháněl

Das Ehrenamt im vergleich zwischen Österreich und der Tschechischen Republik. Michal Zháněl Das Ehrenamt im vergleich zwischen Österreich und der Tschechischen Republik Michal Zháněl Präsentation 1. Freiwilligenarbeit in Europa 2. Historie des Ehrensamts in der Tschechischen Republik 3. Anzahl

Mehr

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Anne Faber Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Die Europäische Kommission 13.12.2010 Seminarplan Termine 18.10.- 25.10.10 Themen I Einführung 01.11.- II 15.11.10 Historische

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

Friedrich-Schiller-Universität Jena Institut für Politikwissenschaft. Praktikumsbericht

Friedrich-Schiller-Universität Jena Institut für Politikwissenschaft. Praktikumsbericht Friedrich-Schiller-Universität Jena Institut für Politikwissenschaft Praktikumsbericht Robert Bosch GmbH Abteilung Politik- und Regierungsbeziehungen Inhalt Einleitung... 1 Die Robert Bosch GmbH und die

Mehr

Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Stand der Verhandlungen - Fachforum Europa Bonn, Februar 2013

Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Stand der Verhandlungen - Fachforum Europa Bonn, Februar 2013 Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Stand der Verhandlungen - Fachforum Europa Bonn, Februar 2013 Vorschlag der EU-Kommission (23.11.2011) Stellungnahme des Wirtschaft-

Mehr

148. EU-Förderinformation vom Programm Jugend in Aktion Förderung von Innovation und Qualität 2

148. EU-Förderinformation vom Programm Jugend in Aktion Förderung von Innovation und Qualität 2 Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung für Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen Landhaus, 6900 Bregenz Tel 05574/511-20305, Fax 05574/511-920395 E-Mail stefanie.wrann@vorarlberg.at 148. EU-Förderinformation

Mehr

Richtlinien zu Spenden und Sponsoring

Richtlinien zu Spenden und Sponsoring Richtlinien zu Spenden und Sponsoring Die gesellschaftliche Verantwortung steht für die THIMM Gruppe neben der Kunden- und Mitarbeiterorientierung im Focus. Teil dieses sozialen Engagements sind Spenden

Mehr

Der Leitfaden gibt einen Überblick über die wesentlichen Schritte bei der Initiierung einer EBI. Schritt 1: Vorbereitung... 2

Der Leitfaden gibt einen Überblick über die wesentlichen Schritte bei der Initiierung einer EBI. Schritt 1: Vorbereitung... 2 Der Leitfaden gibt einen Überblick über die wesentlichen Schritte bei der Initiierung einer EBI. Inhaltsverzeichnis Schritt 1: Vorbereitung... 2 Sammlung von Informationen... 2 Netzwerk und finanzielle

Mehr

Bankenunion Sigrid Part. 17. Juni 2013

Bankenunion Sigrid Part. 17. Juni 2013 Bankenunion Sigrid Part 17. Juni 2013 Erstes Halbjahr 2012... Staaten in Schwierigkeiten Staatsschuldenkrise Bankenunion Single Rule Book Europäische Aufsicht- SSM Bankenunion Europäische Abwicklung Europäische

Mehr

Vereinsmitglieder des VerpackungsCluster Südniedersachsen e.v. können gemäß 3 der Vereinssatzung werden:

Vereinsmitglieder des VerpackungsCluster Südniedersachsen e.v. können gemäß 3 der Vereinssatzung werden: AUFNAHMEANTRAG 1. Mitglieder des VerpackungsCluster Südniedersachsen e.v. Vereinsmitglieder des VerpackungsCluster Südniedersachsen e.v. können gemäß 3 der Vereinssatzung werden: (a) Unternehmen der Verpackungsindustrie

Mehr

Europa für Bürgerinnen und Bürger

Europa für Bürgerinnen und Bürger Nur zum internen Gebrauch Überblick Nachfolger des EU-Programms 2007 2013 Projektzuschüsse und Betriebskostenzuschüsse Eines der kleinsten EU-Förderprogramme Fokussierung auf Bürgerschaft, Partizipation

Mehr

(1) Der Verein führt den Namen Club zur ländlichen Elektrifizierung C.L.E. (3) Er wird im Vereinsregister des Amtsgerichtes Freiburg eingetragen.

(1) Der Verein führt den Namen Club zur ländlichen Elektrifizierung C.L.E. (3) Er wird im Vereinsregister des Amtsgerichtes Freiburg eingetragen. Club zur ländlichen Elektrifizierung C.L.E. Satzung 1 (Name, Sitz) (1) Der Verein führt den Namen Club zur ländlichen Elektrifizierung C.L.E. (2) Sitz des Vereins ist Freiburg im Breisgau. (3) Er wird

Mehr

Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft

Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft Günther Mävers Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Vorwort ' Abkürzungsverzeichnis 25 Einleitung 29 Teil I: Mitbestimmung in

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 1999 2004 Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik 13. März 2002 VORLÄUFIG ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses

Mehr

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen Sektorenübergreifende Qualitätssicherung im Gesundheitswesen nach 137a SGB V Häufig gestellte Fragen zur Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte Stand: September 2014 AQUA - Institut für angewandte

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 6.9.202 C(202) 6088 final DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 6.9.202 über Ausnahmen von den Zielvorgaben für die spezifischen Emissionen gemäß der Verordnung

Mehr

Konföderation der slowakischen Gewerkschaften Melitta Aschauer-Nagl 1 Rolle und Funktion der AK in der ArbeitnehmerInnenvertretung in Österreich Handelskonferenz / Obchodná konferencia Partnertreffen Österreich-Slowakei/

Mehr

Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Umsetzung der Concluding Observations Das Follow-up aus der Sicht des Netzwerks Kinderrechte Schweiz

Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Umsetzung der Concluding Observations Das Follow-up aus der Sicht des Netzwerks Kinderrechte Schweiz Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Umsetzung der Concluding Observations Das Follow-up aus der Sicht des Netzwerks Kinderrechte Schweiz Sensibilisierungstagung zu den Empfehlungen des UN- Kinderrechtsausschusses

Mehr

Binnenmarktinformationssystem Internal Market Information System -IMI - Schulung für Zuständige Behörden in Berlin 6. und 11.

Binnenmarktinformationssystem Internal Market Information System -IMI - Schulung für Zuständige Behörden in Berlin 6. und 11. Binnenmarktinformationssystem Internal Market Information System -IMI - Schulung für Zuständige Behörden in Berlin 6. und 11. Juni 2012 Berufsanerkennungsrichtlinie Dr. Jens Homann Senatsverwaltung für

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 30.6.2016 L 173/47 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/1055 R KOMMISSION vom 29. Juni 2016 zur Festlegung technischer Durchführungsstandards hinsichtlich der technischen Mittel für die angemessene Bekanntgabe

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung... 1

Inhaltsverzeichnis. Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort... vii Inhaltsverzeichnis... ix Abkürzungsverzeichnis... xvii Einleitung... 1 A. Anlass und Kontext der Arbeit... 1 B. Fragestellung und Ziel der Arbeit... 4 C. Forschungsstand...

Mehr

Richtlinien für die öffentliche Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe durch den Landkreis Prignitz

Richtlinien für die öffentliche Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe durch den Landkreis Prignitz Richtlinien für die öffentliche Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe durch den Landkreis Prignitz (Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom 07.07.2014) des Landkreises Prignitz Geschäftsbereich

Mehr

Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen

Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Präsentation für das Nürnberger Forum "Wie lernt Europa lebenslang" am 11.07.2008 von Burkhart Sellin Education and Training Consultant, vormals

Mehr

Interessenvertretung durch Verbände eine Sonderrolle? Basanta Thapa

Interessenvertretung durch Verbände eine Sonderrolle? Basanta Thapa Interessenvertretung durch Verbände eine Sonderrolle? Basanta Thapa Verbände in der Presse (28.11.) Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen zeigt sich erfreut über den Ausgang der Volksabstimmung zu

Mehr

INTERESSENVERTRETUNG UND DEMOKRATIE

INTERESSENVERTRETUNG UND DEMOKRATIE WORKSHOP #6 INTERESSENVERTRETUNG UND DEMOKRATIE Zehn Anmerkungen Andreas Kuhlmann Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fragen des Umweltschutzes, und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 21.12.2011 KOM(2011) 909 endgültig 2011/0444 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über die im Interesse der Europäischen Union abgegebene Einverständniserklärung

Mehr

(Belgisches Staatsblatt vom 12. August 2014)

(Belgisches Staatsblatt vom 12. August 2014) 30. JULI 2013 - Königlicher Erlass über die Bereitstellung von Verbraucherinformationen mit Bezug auf die spezifische Absorptionsrate von Mobiltelefonen und über die Werbung für Mobiltelefone (Belgisches

Mehr

Vorschlag der Bundesregierung

Vorschlag der Bundesregierung Vorschlag der Bundesregierung für eine neue Fassung von Artikel 38 (Verhaltensregeln) und für einen neuen Artikel 38a (Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle) der Datenschutz-Grundverordnung (Entwurf)

Mehr

Mai VCI-Strukturen

Mai VCI-Strukturen Mai 2014 VCI-Strukturen Der VCI vertritt die Interessen seiner über 1.600 Mitglieder regional, national, in Europa und weltweit 8 Landesverbände Berlin Brüssel ~400 direkte Mitglieder ~1.200 Mitglieder

Mehr

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Case Id: 7aca2723-3737-4448-a229-10374ad78489 Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Fields marked with are mandatory. Einleitung Selbständige Handelsvertreter sind Gewerbetreibende,

Mehr

Grundlagen Umweltmanagement

Grundlagen Umweltmanagement Grundlagen zum Umweltmanagement 1. Umweltmanagementsystem 2. Rechtsvorschriften und Normung 3. Ziele und Nutzen 1. Umweltmanagementsystem (UMS) Umweltmanagement die aufeinander abgestimmten Tätigkeiten

Mehr

Merkblatt für Information und Kommunikation über geförderte Vorhaben durch das OP EFRE NRW

Merkblatt für Information und Kommunikation über geförderte Vorhaben durch das OP EFRE NRW Merkblatt für Information und Kommunikation über geförderte Vorhaben durch das OP EFRE NRW 2014-2020 Jeder, der für die Umsetzung eines Vorhabens Unterstützung aus dem EFRE erhält, ist dazu verpflichtet,

Mehr

Interessenvermittlung in der Europäischen Union

Interessenvermittlung in der Europäischen Union Interessenvermittlung in der Europäischen Union Fragebogen für Unternehmen Universität Mannheim Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Beate Kohler-Koch Dr. Christine Quittkat Sie erreichen uns unter: christine.quittkat@mzes.uni-mannheim

Mehr

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen von LobbyControl -

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen von LobbyControl - en der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen von LobbyControl - Initiative für Transparenz und Demokratie e.v. 1. Fragenkomplex

Mehr

Verordnung der Bundesversammlung über die Pflege der internationalen Beziehungen des Parlamentes

Verordnung der Bundesversammlung über die Pflege der internationalen Beziehungen des Parlamentes Verordnung der Bundesversammlung über die Pflege der internationalen Beziehungen des Parlamentes (VPiB) vom 28. September 2012 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf

Mehr

Verschärfte gesetzliche Rahmenbedingungen

Verschärfte gesetzliche Rahmenbedingungen Verschärfte gesetzliche Rahmenbedingungen für den Hafner ab 2015 Thomas Schiffert Gesetzliche Grundlagen Vereinbarung über das Inverkehrbringen von Kleinfeuerungen und die Überprüfung von Feuerungsanlagen

Mehr

Vorschlag für eine. Interinstitutionelle Vereinbarung. über ein verbindliches Transparenzregister

Vorschlag für eine. Interinstitutionelle Vereinbarung. über ein verbindliches Transparenzregister EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, 28.9.2016 den COM(2016) 627 final Vorschlag für eine Interinstitutionelle Vereinbarung über ein verbindliches Transparenzregister DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DER RAT DER

Mehr

Die Bestimmung des Kindeswohls in grenzübergreifenden Fällen

Die Bestimmung des Kindeswohls in grenzübergreifenden Fällen Die Bestimmung des Kindeswohls in grenzübergreifenden Fällen Die Kinderrechtskonvention als Grundlage für einen menschenrechtsbasierten holistischen Ansatz Daja Wenke Politische Beratung Kinderrechte Assoziiert

Mehr

Kommunikationsstrategie EFRE in Thüringen. Vorstellung und Diskussion des Entwurfs Sitzung des Begleitausschusses am

Kommunikationsstrategie EFRE in Thüringen. Vorstellung und Diskussion des Entwurfs Sitzung des Begleitausschusses am EFRE 2014-2020 in Thüringen Vorstellung und Diskussion des Entwurfs Sitzung des Begleitausschusses am 26.02.15 1 1. Vorgaben aus den EU-Verordnungen für Mitgliedsstaaten bzw. Verwaltungsbehörden EU VO

Mehr

Leitfaden für Lobbyisten. Stand November 2012

Leitfaden für Lobbyisten. Stand November 2012 Leitfaden für Lobbyisten Stand November 2012 Was ist Lobbying? Lobbying-Tätigkeit: Organisierter Kontakt mit Funktionsträger Lobbying-Auftrag: Entgeltlicher Vertrag Lobbying-Unternehmen: Übernahme und

Mehr

Perinorm Anwendertreffen

Perinorm Anwendertreffen Perinorm Anwendertreffen 2012-09-13 EU-Recht in der Perinorm Wie und wo finde ich harmonisierte Normen u.v.m. Beuth Verlag Andrea Hillers Produktmanagerin andrea.hillers@beuth.de Beuth Verlag 2012 Agenda

Mehr