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Transkript:

Sélection d'article sur la politique suisse Requête 7.2.207 Thème Sans restriction Mot-clés Sans restriction Acteurs Rickli, Natalie Simone (svp/udc, ZH) NR/CN, Genf, Union suisse des arts et métiers (USAM) Type de processus Sans restriction Date 0.0.997-0.0.207 0.0.97-0.0.7

Imprimer Éditeur Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-302 Bern www.anneepolitique.swiss Contributions de Gerber, Marlène Citations préféré Gerber, Marlène 207. Sélection d'article sur la politique suisse: Genf, Union suisse des arts et métiers (USAM), 205. Bern: Année Politique Suisse, Institut de science politique, Université de Berne. www.anneepolitique.swiss, téléchargé le 7.2.207. 0.0.97-0.0.7

Sommaire Chronique générale Enseignement, culture et médias Médias Radio et télévision 0.0.97-0.0.7 I

Abréviations SRG RTVG Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft Bundesgesetz über Radio und Fernsehen SSR LRTV Société suisse de radiodiffusion Loi fédérale sur la radio et la télévision 0.0.97-0.0.7 II

Chronique générale Enseignement, culture et médias Médias Radio et télévision OBJET DU CONSEIL FÉDÉRAL DATE: 4.06.205 MARLÈNE GERBER "Rösti- und Polentagraben sind programmiert", titelte die NZZ bereits am 5. Juni, mit dem Argument, dass insbesondere die Sprachminderheiten von einem ausgebauten Service public profitieren und dies mit einem befürwortenden Stimmentscheid untermauern würden. Zumindest was das Resultat betrifft behielt die alte Tante grösstenteils recht: An der Volksabstimmung zur RTVG-Vorlage vom 4. Juni 205, wurde das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen bei einer Stimmbeteiligung von 43,7% mit einer hauchdünnen Mehrheit von 3'649 Stimmen und somit noch leicht knapper als die vorläufigen amtlichen Ergebnisse vermuten liessen, und gar knapper als jedes andere seit der Einführung des Frauenstimmrechts erzielte Abstimmungsresultat angenommen. Treibende Kraft hinter diesem Hauch von Ja war in der Tat die Romandie (mit Ausnahme des Wallis), wo die Vorlage teilweise beträchtlichen Zuspruch erhielt an vorderster Front vom Kanton Waadt, der die Vorlage, gefolgt von den Kantonen Genf (6,9%), Neuenburg (59,6%) und Jura (58,6%), mit einem Ja-Anteil von 62,5% deutlich befürwortete. Abgesehen von der Romandie legten lediglich Basel-Stadt (5,2%) und Graubünden (50,9%) ein Ja ein; in allen anderen Kantonen inklusive dem Tessin (48,0%) fand die Vorlage keine Mehrheit. Während der Ja-Anteil in den grösseren, städtisch geprägten Kantonen immerhin die 47%-Marke überschritt, bewegte sich dieser in den ländlichen Kantonen der Zentral- und Innerschweiz zwischen 40% und 45%. Das knappe Ergebnis führte denn auch nicht zum Abflauen der politischen Diskussionen, sondern zu deren intensiven Weiterführung. Die GLP, die ebenso wie die SVP und die FDP zu den Abstimmungsverliererinnen gehörte, kündigte beispielsweise an, eine Motion zur Definition des medialen Service public in der Bundesverfassung einzureichen. Dass hier Handlungsbedarf bestehe, habe die Debatte zum RTVG gezeigt. Nationalrätin Natalie Rickli (svp, ZH) kommentierte die Befunde des Tagesanzeigers, wonach die Auslandschweizer für das Ja zum RTVG verantwortlich seien: Es sei "irritierend, dass Leute mitentscheiden, die gar nicht bezahlen müssen". Nichtsdestotrotz seien jedoch diejenigen Gegnerinnen und Gegner, welche ihr Stimmrecht nicht wahrgenommen hatten, zu grossen Teilen für die Niederlage verantwortlich. Rickli rief zur Unterstützung der sich dazumals im Sammelstadium befindenden No-Billag-Initiative auf, mit der der Druck auf die SRG aufrechterhalten werden könne. Die Initiative erhielt nach der Referendumsniederlage nun auch Unterstützung vom Schweizerischen Gewerbeverband. Der Verband Schweizer Medien zeigte sich mit dem Abstimmungsresultat und gar mit dessen Knappheit zufrieden, denn Letzteres sei ein Warnsignal an die SRG. Diese solle sich auf einen Service public im engeren Sinne beschränken und ausschliesslich über die neue Abgabe finanziert werden, was einem Werbeverbot für die SRG gleichkäme. Abstimmung vom 4. Juni 205 Beteiligung: 43,7% Ja: '28'522 (50,%) Nein: '24'873 (49,9%) Parolen: Ja: SP, CVP, GPS, BDP (2*), EVP; Economiesuisse, SGB, Travail.Suisse, VSM. Nein: SVP, FDP (3*), GLP; SGV, SBV, Konsumentenforum. Stimmfreigabe: SAV, SKS. * Anzahl abweichende Kantonalsektionen in Klammern ) BBl, 205, S. 633 f.; Presse vom 5.-7.6.; NZZ, 30.5.5; BaZ, LT, TG, 4.6.5; NZZ, 5.6.5 0.0.97-0.0.7