DER BERGFREUND. Magazin der Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins. Einladung zur Jahreshauptversammlung. Härtetest auf der Duisburger Hütte

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Transkript:

DER BERGFREUND Magazin der Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins 01 2016 Einladung zur Jahreshauptversammlung Härtetest auf der Duisburger Hütte Zu dritt durch die Matterhorn-Nordwand

vorwort 1 Vorwort Liebe Bergfreunde, liebe Mitglieder der Sektion, Eine Woche Duisburger Hütte mit vier Tagen Ski- und Snowboardkurs 13.02. - 20.02.2016 Auch dieses Jahr führen wir wieder eine Ausbildungsfahrt mit eigenen Ski- und Snowboardlehrern auf unsere Hütte durch. Die Duisburger Hütte liegt auf 2.600 Meter mitten im Skigebiet und ist der Ausgangspunkt für täglich 3 bis 4 Stunden Ski- und Snowboardunterricht auf unterschiedlichen Pisten. In Absprache mit den Ski- und Snowboardlehrern kann auf Anfänger und Fortgeschrittene eingegangen werden. Bei guten Verhältnissen bieten wir auch Variantenskifahren an! Anfänger haben die Möglichkeit im Vorfeld Unterrichtsstunden in der Neusser Skihalle zu erhalten. Zwei Wege führen zur Hütte. Der Erste, für geübte Wintersportler, direkt zur Hütte, und der Zweite über die leichteste Piste mit ca. 10 Minuten Gehweg. Den Gepäcktransfer übernimmt der Hüttenwirt. Die Ski- und Snowboardlehrer müssen sich die Entscheidung über die Annahme der Anmeldung der Teilnehmer aufgrund Gruppenzusammensetzung u.ä. vorbehalten! Termin: 14. - 19.02.2016 (Anreise 13.02.!) Kosten: Skikurs: 100 p. P. / täglich 3-4 Stunden Zus. Kosten: Übernachtung mit Frühstück und reichhaltigem Abendessen 38,-- / Tag im Matratzenlager sowie Skipass (vor Ort zu bezahlen). Hinweise: Die Anreise erfolgt selbstständig am Samstag (Mitfahrgelegenheiten werden beim Vortreffen im Dezember / Januar abgesprochen). Gruppen sind herzlich willkommen. Die Abreise kann individuell zwischen Freitag und Sonntag festgelegt werden. Teilnehmerzahl: 14-24 Personen Weitere Informationen in unserer Geschäftsstelle Tel.: 0203-428120 Fax: 0203-423455 oder bei unserem Skilehrer Holger Kemmerling: Tel.: 0160-96638371 holger.kemmerling@online.de http://www.skihuette.dav-duisburg.de Familien-Ski- & Snowboard-Freizeit Eine Woche mit vier Tagen Ski- und Snowboardkurs 26.03. - 01.04.2016 Wie in den letzten Jahren wollen wir in den Osterferien wieder mit Familien zu unserer traumhaften Hütte aufbrechen! Nähere Infos zur Hütte und den Örtlichkeiten siehe links. Die Ski- und Snowboardlehrer müssen sich die Entscheidung über die Annahme der Anmeldung der Teilnehmer aufgrund Gruppenzusammensetzung u.ä. vorbehalten! Termin: 4 Tage Skiunterricht je nach Wetterlage vom 27.03-01.04.2016 (Anreise 26.03.!) Kosten: siehe links Hinweise: Skiunterricht für Kinder ab 4 Jahren, Snowboard ab 8 Jahren. Wir planen im Vorfeld ein Treffen, um Einzelheiten zu besprechen. Weitere Informationen in unserer Geschäftsstelle oder unter Tel.: 0176-249 29 717 pjbrewko@gmx.de Przemek (Ski-) und Janine Brewko (Snowboardlehrerin) wie war im Vorwort der letzten Ausgabe des Bergfreundes bezüglich der Planungen zur Sanierung der Möllerwagenhalle, der späteren Kletterhalle, zu lesen: die Planungen zur Finanzierung der Hallensanierung seitens Lapano laufen auf Hochtouren! Dem ist nichts hinzu zu fügen, von Stadt und Land NRW wurde dem Förderantrag eine außerordentlich hohe Qualität bescheinigt. Umso größer war für uns alle die ernüchternde Nachricht vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung: Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass angesichts der Vielzahl der Anträge und der beschränkt zur Verfügung stehenden Fördermittel Ihr Projektvorschlag in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden konnte. Insgesamt hatten sich 170 Projekte mit einem Volumen von 620 Mio. um die Fördergelder in Höhe von 50 Mio. beworben, 46 Projekte kamen nur in den Genuss der Förderung. Sehr schnell war dann auch in der Presse zu lesen: Landschaftspark Nord scheitert mit Antrag: Kein Geld für Kletterhalle im Bunker. So, wie auch bereits zuvor, als die Vorlage der Förderung beim Rat der Stadt öffentlich wurde, eine Woche lang in allen Tageszeitungen zu lesen war: Deutscher Alpenverein und Duisburg Marketing planen große Indoor-Kletterhalle im Landschaftspark Nord Kostenpunkt 2,5 Mio. Mal abgesehen davon, dass es sich bei 700 m 2 eher um eine sehr kleine Halle handelt, mag sich bei diesen Schlagzeilen so manch ein Bürger gefragt haben: Muss das sein, in Zeiten knapper Kassen eine Kletterhalle zu bauen?, und hat dann später wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass der Bau der Kletterhalle abgelehnt wurde. Bei dieser Art der Berichterstattung war uns von Anfang an unwohl, da sie nicht den Kern der Sache trifft: Es hätte in den Überschriften richtig heißen müssen: Duisburg Marketing plant die Sanierung und Restaurierung der Möllerwagenhalle Kostenpunkt: 2,2 Mio. Nach Fertigstellung wird die Halle an den DAV vermietet zum Einbau von 700 m 2 Kletterwänden Kostenpunkt 300 T. Der DAV finanziert diesen Anteil ohne öffentliche Förderung. Die Kletterwände schlagen mit nur 15 % der Gesamtsumme zu Buche, d. h. 85 % ist der Anteil der Gebäudesanierung und Restaurierung der Anlage. Und das ist das eigentlich bedauerliche an der Ablehnung: Eines der eindrucksvollsten, noch nicht restaurierten Stücke des Parks, der Möllerwagen auf seiner Rangierbühne, Zeugnis der Hochofenbeschickung früherer Jahrzehnte, gammelt weiter vor sich hin, statt in saniertem Zustand ein Schaustück und eine Bereicherung für den Park zu sein, der ja wohl bei der Bevölkerung der Region größte Wertschätzung genießt, denn wie sonst sind 1 Mio. Besucher p. a. zu erklären? Dass Otto Normalbürger beim Lesen: Kletterhalle für 2,5 Mio. die Nase rümpft, ist zu verstehen. Dass aber ein bekannter Kletterhallenbetreiber, der selbst über 9.000m 2 Kletterfläche verfügt, die im Förderantrag genannte Summe von 2,5 Mio. mit 700 m 2 Kletterwänden in Bezug setzt und das zum Anlass nimmt, in Richtung Landes- und Bundesverband des DAV massiv Kritik zu äußern, ist nicht nachvollziehbar. Optimistisch wie der Landschaftspark und wir sind, wird letzterer den Förderantrag in modifizierter Fassung erneut einreichen. Dass bei dieser Sachlage der für Ende des Jahres vorgesehene Einzug eines halben Jahresbeitrages, gemäß Beschluss der außerordentlichen JHV 2013, entfällt, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung. Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Ihr Ernst Riegel

inhalt 3 Inhalt Aus der Geschäftsstelle 4 Mitgliedsbeiträge ab 2014 7 Jubilare 8 5999. und 6000. Mitglied 10 Verstorbene Aus der Sektion 12 Einladung zur Jahreshauptversammlung 12 Bücherei, Materialverleih 15 Tierpatenschaft Waldrapp 16 Unsere Aktivitäten 2015 17 25 Jahre Klettergarten 24 Buchbesprechungen Reise- und Erlebnisberichte 25 Alleingelassen 26 Matterhornnordwand 27 Wanderung mit Lamas 28 Südtiroler Kletterspecials 30 Wegen Überfüllung geschlossen?! 32 Härtetest auf der Duisburger Hütte 34 Ausbildungs- und Tourenprogramm Termine 46 Lichtbildvorträge 47 Jugendgruppen 50 Alpinwandergruppe 52 KulTourwandergruppe 53 Mountainbikegruppe 54 Familiengruppe 1 und 2 56 Wildwasserkajak-Gruppe 57 Klettergruppe 59 Adressen und Ansprechpartner 60 Haftungsbeschränkung / Impressum

4 aus der geschäftsstelle aus der geschäftsstelle 5 Aus der Geschäftsstelle Mitgliedsbeiträge ab 2014 (pro Kalenderjahr) Voraussetzung Jahresbeitrag Aufnahmegebühr Vollbeitrag ab 25 Jahre * 1 68 23 Ermäßigter (Ehe-)Partner * 2 34 13 Beitrag Junioren (18-24 Jahre) 34 13 Senioren (ab 70 Jahre) * 6 34 13 Schwerbehinderte * 3 * 6 34 13 Gastmitglieder * 4 34 entfällt Kinder und beide Eltern sind Mitglied 0-17 Jahre frei entfällt Jugendliche bei Alleinerziehenden * 6 frei entfällt in allen anderen Fällen 30 entfällt Familien- beide Eltern und alle 102 23 beitrag Kinder bis 18 Jahre * 2 Senior Jahrgänge 1915 bis 1945 (nur auf Antrag) Vollmitglied Jahrgänge 1946 bis 1990 * 5 Junioren Jahrgänge 1991 bis 1997 Kinder/Jugend Jahrgänge 1998 bis 2016 Alle A-Mitglieder, die in diesem Jahr ihr 70. Lebensjahr vollenden, können für 2017 den ermäßigten Beitrag beantragen. Bitte Frist beachten! *1 sofern sie zu keiner anderen Kategorie gehören *2 gleiche Anschrift, gleiches Konto und gleiche Sektion *3 mindestens 50 Prozent Schwerbehinderung, ab 25 Jahre *4 aus anderen Sektionen *5 sofern kein ermäßigter Beitrag vorliegt *6 auf Antrag Alle Anträge auf Ermäßigung des Beitrags für 2017 müssen bis zum 31. Oktober 2016 vorliegen. Klettergebühren DAV-Mitglieder und Gleichgestellte: Jugend bis 17 Jahre = kostenfrei Erwachsene (ab 18 Jahre) = 5 Nichtmitglieder: Jugend bis 13 Jahre = 2 Jugend ab 14 bis 17 Jahre = 3 Erwachsene (ab 18 Jahre) = 8 Für Mitglieder der Sektion Duisburg ist das Klettern im Emscherpark selbstverständlich weiter kostenfrei! Bitte gültigen DAV-Ausweis mitführen. Hüttenschlafsäcke erhalten Sie in der Geschäftsstelle zum ermäßigten Preis von 14,50 und 17,00. Hüttenschlafsäcke sind bei Übernachtungen auf Alpenvereinshütten Pflicht. Beiträge Die Beiträge sind Jahresbeiträge und gelten für das Kalenderjahr. Bei Eintritt ab dem 1.9. des Jahres sind die Beiträge für die verbleibenden Monate auf die Hälfte reduziert. Beitragsumstufungen Diese erfolgen automatisch am Ende des Jahres durch die Geschäftsstelle bei Vollendung des 18. und 25. Lebensjahres. Beitragseinzug Jedes neue Mitglied muss grundsätzlich eine Einzugsermächtigung erteilen. Der Beitrag für das Jahr 2016 wird am 2. Januar 2016 abgebucht. Bitte achten Sie unbedingt auf ausreichende Deckung Ihres Kontos. Die Wenigen, die uns immer noch keine Einzugser-mächtigung erteilt haben, müssen den Jahresbeitrag unaufgefordert bis spätestens zum 31.01. des Jahres überweisen. Eine Rechnung wird nicht zugesandt. Bei Unstimmigkeiten bezüglich der Beitragshöhe rufen Sie uns bitte an, bevor Sie das Geld über die Bank zurückfordern. Entstehende Gebühren für Rücklastschriften werden Ihnen angelastet. Ermäßigter Beitrag für Schwerbehinderte Ab einem Behinderungsgrad von 50 % gilt ein ermäßigter Beitrag. Dem Antrag muss eine Kopie des Schwerbehindertenausweises beigefügt werden. Bei Ablauf der Gültigkeit des Ausweises muss eine Kopie des neuen Ausweises umgehend der Geschäftsstelle vorgelegt werden, ansonsten erfolgt automatisch für das folgende Jahr die Rückstufung auf den Vollbeitrag. Bitte verzichten Sie auf Einschreibesendungen! Kündigungen sind nur zum Jahresende möglich. Die schriftliche Kündigung muss laut Satzung bis spätestens zum 30.9. des Jahres vorliegen. Bei späterem Eingang wird die Kündigung erst zum 31.12.2017 wirksam. Jede Kündigung wird schriftlich bestätigt. Versicherungsschutz ist nur gegeben, wenn zum Zeitpunkt des Versicherungsfalles der Beitrag bezahlt ist. Detaillierte Information finden Sie auf der Homepage der Sektion. Die Geschäftsstelle gibt hierzu ebenso gerne Auskunft. Änderung der Anschrift und/oder Konto-/Bankwechsel Bitte sofort der Geschäftsstelle (nicht dem Hauptverein in München) mitteilen, damit die Zusendung des Ausweises und die regelmäßige Zustellung der Hefte Panorama und Bergfreund gewährleistet ist. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Montag und Donnerstag: 16.30 bis 19.30 Uhr Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr So erreichen Sie die Geschäftsstelle Tel. 0203 428120 / Fax 0203 423455 Emscherstraße 71, 47137 Duisburg ab 2016 Lösorter Straße 115 info@dav-duisburg.de www.dav-duisburg.de Bankverbindung Sparkasse Duisburg Konto: 200 203 495 / BLZ: 350 500 00 IBAN: DE 54 3505 0000 0200 2034 95 BIC: DUISDE33XXX

aus der geschäftsstelle 7 Mitglieder der DAV-Sektion Duisburg e.v. erhalten bei Eröffnung eines Girokontos* einen Zuschuss über 50 Euro von der Sparda-Bank für die Anschaffung einer alpinen Ausrüstung! SpardaGiro: Das kostenlose Girokonto* mit Mobile-BankingApp. Gemeinsam mehr als eine Bank Entdecken Sie die Bank, die ihren Mitgliedern gehört. Gemeinsam machen wir faire Konditionen und einfache Lösungen möglich. So, wie unser kostenloses Girokonto*. Das können Sie auch unterwegs ganz entspannt mit unserer Mobile-BankingApp nutzen natürlich ohne Gebühren. Und um den Kontowechsel kümmern wir uns auch. Jetzt informieren: www.sparda-west.de/giro Sparda-Bank West eg Wedauer Markt 11-13, 47279 Duisburg-Wedau Kammerstraße 6, 47057 Duisburg Neumarkt 11, 47441 Moers Düsseldorfer Straße 23-25, 47051 Duisburg-Innenstadt Telefon: 0211 99 33 99 33 ImmobilienFinanzCenter Kammerstraße 6, 47057 Duisburg Telefon: 0211 99 33 99 33 * Lohn-/Gehalts-/Rentenkonto für Mitglieder bei Erwerb von 52, Euro Genossenschaftsanteil mit attraktiver Dividende. Jubilare 25 Jahre Klaus Alsleben Jens Alsleben Peter Awakowicz Jürgen Beer Franz Brinkmann Barbara Brinkmann Uwe Brinkmann Konrad Brisse Vera Bruns Klaus Bruns Günter Daumann Wilhelm Egetenmeier Christel Feger Rolf-Günter Feger Julia Gajewski Klaus Geselbracht Heinz Gladen Anke Gotschika-Rellinghaus Horst Heinrich Hans Gerd Heuser Barbara Högerle Edith Josko Günter Koska Horst Kuhne Rüdiger Loeper Gerd Manegold Heike Mehrhoff-Wallbrecher Elfriede Michaelis Frank Mlody Wolfgang Neuschulz Jürgen Obels Hans-Georg Ohlenhoff Franziska Pfeiffer Michael Poetschki Rahel Roefke Dieter Rohde Lotte Rohde Frank Rubeck Krystyna Rubeck Rainer Schulz Ferdi Schüth Joachim Schwarz Günter Ulrich Joachim von Donat Barbara von Donat Horst Waldner Wolfram Wallbrecher Andrea-Cora Walther Michael Wirtgen Olaf Wolf 40 Jahre Werner Hartmann Hermann-Josef Holtbernd Johannes Müller-Kreutzfeld Friedhelm Stapelmann Jörg Stapelmann Peter Stark Friedrich Timmerbeil Norbert Trost Angelika Westphal Gerhard Wichmann-Weyers 50 Jahre Ruth Held Karl Held Reiner Josko Dr. Kunibert Martin Ernst Oertgen Harald Paulerberg Waltraud Richters 60 Jahre Ludwig Bindernagel Maria Holtermann Karl-Georg Maurer Volker Schiel Dr. Hedemarie Seel Wilhelm Spee Ursula Spee Die Jubilare wurden bereits am 29. November 2015 in einer kleinen Feierstunde geehrt. Begrüßung Wir begrüßen sehr herzlich all unsere neuen Mitglieder und laden Euch ein, recht aktiv an Sektionsveranstaltungen (Gruppentreffen, Wanderungen, Kletterfahrten, Versammlungen etc.) sowie an ausgeschriebenen Kursen und Touren des Ausbildungsprogramms teilzunehmen. Die Veranstaltungen (siehe Bergfreund und Internet) stehen allen Sektionsmitgliedern offen.

8 aus der geschäftsstelle aus der geschäftsstelle 9 Franz Strasser Ernst Riegel mit der Jubilarin Roswitha Weyandt und dem Team der Geschäftsstelle Das 5.999. Mitglied von Ernst Riegel 6.000 Mitglieder und kein Ende in Sicht von Ernst Riegel Franz Strasser ist der gute Geist oben im Hochwurten, wie der Talschluss bei der Duisburger Hütte heißt. Um es deutlich zu sagen, das Nachfolgende gilt für die ganze Familie Strasser, Christine, Franz und die Söhne Bernd und Christian. Seit mehr als 2 Jahrzehnten dient Franz dem Alpenverein, nicht nur als Gastronom, sondern auch als Gebietskenner und Berater der Bergsteiger. Franz gehört zu einer im Aussterben befindlichen Spezies von Hüttenwirten, er kennt seine Wege von und zu den Nachbarhütten perfekt und ist somit stets ein kompetenter Berater der Bergsteiger. Natürlich sind Franz und die Familie Mitglied im Alpenverein, und zwar in der Sektion Gmünd, der für ihre Heimat, dem Maltatal, zuständigen Sektion des OEAV. In diesem Sommer setzte Franz seiner Mitgliedschaft im Alpenverein das i-tüpfelchen auf und wurde Mitglied der Sektion Duisburg. Die 5.999ste Mitgliedschaft anzupeilen haben wir uns an einem Abend beim Bier nach angeregter Diskussion über Sektion, Hütte, Bergsteiger und Skigebiet ausgedacht. Mehr sei heute an dieser Stelle nicht berichtet, das erfolgt im nächsten Heft, nur so viel vorab: In 2016 begeht Franz mit Familie das 25-jährige Jubiläum als Wirt der Duisburger Hütte. Wer das Geschehen in unserem Verein aufmerksam verfolgt, dem wird nicht entgangen sein, dass der Klettergarten im Landschaftspark Duisburg Nord in diesem Sommer sein 25-jähriges Bestehen feiern konnte. Von einigen wenigen Idealisten begonnen, mauserte sich die Anlage seit den Anfängen zu einer der größten künstlichen Outdooranlagen Deutschlands. Offenbar ist das Interesse an einer Mitgliedschaft nicht zuletzt durch den Klettergarten so groß, dass sich die Mitgliederzahl in der zurückliegenden Dekade mehr als verdoppelte. So ist es nicht verwunderlich, dass Vorstand und Geschäftsstelle am 6. August d. J. im Rahmen eines kleinen Sektfrühstücks das sechstausendste Mitglied, Frau Roswitha Weyandt, begrüßen konnten. Frau Weyandt ist die Vertriebsleiterin der Sparda-Bank West eg Duisburg/Moers. Den Kontakt zur Spardabank bekamen wir über die Messe Tour Natur. Hier trat die Sparda-Bank u.a. als Sponsor des Kletterturmes auf. Im Verlauf der weiteren Kontaktpflege zur Bank lernten wir Frau Weyandt kennen und durften auch bereits einige namhafte Beträge des Sponsorings für unsere Sektion entgegen nehmen. Frau Weyandt betreibt selbst seit Jahren alpine Sportarten, wie Bergwandern, leichte Klettersteige und Skifahren, sodass ihr Beitritt zur Sektion nur logisch ist. Doch lassen wir Frau Weyandt, oder besser Rosi, doch selbst über ihre alpine Vergangenheit und die Beweggründe, dem DAV beizutreten, berichten: Meine Eltern haben meinen Bruder und mich als Jugendliche oft mit in die Berge nach Österreich und in die Schweiz genommen. Das fand ich damals nicht so toll, denn ich musste die alten Wanderschuhe meiner Mutter tragen und mich mit dicken Blasen an den Füßen plagen. Und überhaupt hat man als Jugendliche nicht unbedingt Lust auf die Berge, sondern ganz andere Interessen. Deshalb hat es meine Eltern sehr erstaunt, dass ich mit Mitte Dreißig wieder in die Berge ging und meinen Mann ebenfalls dafür begeistert habe. Wir lernten in den Karawanken von Kärnten und in Südtirol die guten Markierungen zu schätzen. Die fanden wir beispielsweise in Slowenien oder im Gebirge auf Mallorca nicht unbedingt vor. Wir haben viel Zeit mit der Suche nach dem richtigen Weg verbracht. Nach meinem kleinen Sturz beim Abstieg vom Mangart in den Julischen Alpen machte ich mir schon Gedanken, was passiert wäre, wenn ich nicht mehr hätte weiterlaufen können. Seit vielen Jahren verbringen wir in dem kleinen Savoyischen Bergdorf Champagny en Vanoise unseren Skiurlaub. Von dort aus blickt man nach Meribel, wo Michael Schumacher verunglückt ist. Und auch das macht mir jedes Jahr bewusst, wie wichtig so eine Versicherung für die Bergung ist. Durch meine Tätigkeit bei der Sparda-Bank bekam ich den Kontakt zu Ernst Riegel und seinem netten Team in Duisburg. Ich stellte fest, dass der DAV und die Sparda-Bank einiges gemeinsam haben. Beide gehören ihren Mitgliedern und beide sind eine sympathische Gemeinschaft. Von daher war es für mich in meiner dienstlichen Funktion eine leichte Entscheidung, den DAV Duisburg durch Spenden und Sponsoring zu unterstützen. Für mich privat gab mir Ernst Riegel den letzten Schubs, endlich Mitglied beim DAV zu werden. Damit bin ich in den Bergen gut versichert und unterstütze die wichtige Arbeit des DAV und gleichzeitig auch den Naturschutz. Denn ich möchte noch lange die wunderschöne Bergwelt genießen. Anlässlich der runden Zahl übereichte der Vorstand den Mitgliedsausweis, einen Blumenstrauß und einen Gutschein über eine Klettergrundausbildung oder 5 Nächtigungen auf der Duisburger Hütte. Dass der Vorsitzende gerade Letzteres mit dem Hinweis auf min. 3,0 m Schneehöhe am Mölltaler Gletscher im Winter anpries wird sicher niemand ernsthaft verwundern.

10 aus der geschäftsstelle aus der geschäftsstelle 11 Foto (Dr. Carl-Hermann Bellinger): Helmut Grüter bei der Feier seines 90. Geburtstages. Nachruf auf Helmut Grüter von Ernst Riegel mit Textpassagen aus einem Beitrag zum 75. Geburtstag von Helmut Grüter von Dr. Carl-Hermann Bellinger Am 8. August 2015 erreichte uns die traurige Nachricht, dass zwei Tage zuvor, am 6.8. Helmut Grüter im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Helmut Grüter war in den Jahren von 1976 bis 1989 1. Vorsitzender der Sektion Duisburg und im Anschluss daran deren Ehrenvorsitzender. Zu den herausragenden Ereignissen seiner Amtszeit gehört zweifellos sein Kampf gegen die Erschließung des Wurtenkeeses in der Nachbarschaft der Duisburger Hütte in der Goldberg Gruppe. Als Erster erprobte er die auf dem Hütteneigentum beruhende Rechtstellung einer Sektion im Genehmigungsverfahren einer benachbarten Erschließungsmaßnahme. Hierbei mussten er und die Sektion die Zwänge aushalten, die sich zwischen den Interessen des Alpenvereins einerseits und denen der Talgemeinde andererseits ergeben, von der die Sektion auf vielfältige Weise abhängig ist. Letztendlich wurde das Skigebiet erbaut. Jahre später auf der Fahrt zu einer Landesverbandssitzung in Nideggen sagte mir Helmut, dass ja auch durchaus nachvollziehbar ist, dass sich der Wunsch der Einheimischen durchgesetzt hat. Damals zeichnete sich bereits ab, dass das Skigebiet Mölltaler Gletscher ein Erfolg werden würde und ohne das die Duisburger Hütte, allein mit den Wanderern im Sommer, kaum überlebt hätte. Als Vorsitzender des Rheinisch-Westfälischen-Sektionenverbandes (1980-1988) und zugleich Mitglied des Hauptausschusses (1984-1990) aktivierte Helmut Grüter den Sektionenverband in ungeahnter Weise. Zum Ende seiner Amtszeit präsentierte er als seinen Nachfolger den Vorsitzenden einer kleinen westfälischen Sektion, Josef Klenner, heute Präsident des Deutschen Alpenvereins. Unvergessen, wenn er bei den Verbandstagen am Rednerpult sein rhetorisches Talent ausspielen konnte. Unverändert aktuell bleibt seine Mahnung an alle Alpenvereinsfunktionäre, vor allem bei langen hitzigen Diskussionen und überlangen Sitzungen: Alpenverein muss Freude machen!. Verstorbene Klaus Schulte 25.03.2015 (im Alter von 50 Jahren, 7 Jahre Mitglied) Günter Hoffmann 30.05.2015 (im Alter von 71 Jahren, 36 Jahre Mitglied) Ursula Riegel 15.07.2015 (im Alter von 75 Jahren, 41 Jahre Mitglied) Wir können nicht verhindern, dass der Tod einen Freund aus unserer Mitte reißt. Aber wir können sehr wohl verhindern, dass der Tod die Erinnerungen an diesen guten Menschen mitnimmt. Wir trauern um Ursula Riegel (geb. 11.12.1939 gest. 16.07.2015), die im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb. Mit ihr haben wir einen Menschen verloren, der uns stets mit Rat und Tat zur Seite stand und wir haben sie stets bewundert, wie sie mit der Krankheit umging, denn eines hat sie bis zum Schluss nicht verloren - ihren Humor. Sie war über 40 Jahre der Sektion Duisburg verbunden und hat die Geschäftsstelle und den DAV mit Herz und Verstand unterstützt. Menschlichkeit und Freundlichkeit machten sie zu einem besonders liebenswerten Menschen. Mit Engagement werden wir versuchen, die Lücke zu schließen, welche sie hinterlassen hat. Wir trauern mit ihrer Familie und werden ihr ein ehrenvolles Andenken bewahren. Vorstand / Beirat / Geschäftsstelle Persönlicher Nachruf auf Ursula Riegel von Franz van de Loo (ehemaliger 1. Vorsitzender der Sektion-Duisburg) Liebe Ursula! Du fehlst uns. Wir sind traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist. Wir vermissen Dich in der Geschäftsstelle, wir vermissen es, Dich besuchen zu können, wir vermissen Dein Wissen und Deinen Einsatz für den DAV Duisburg. Du hast mit so viel Begeisterung die Verwaltungsarbeit für die Sektion Duisburg erledigt. Wie will man das jetzt ohne Dich schaffen? Uns bleiben die Erinnerungen an die vielen gemeinsamen Erlebnisse. Wie wir zusammen in Bruchhausen geklettert haben, wie wir gemeinsam in der Eifelhütte gefeiert haben, wie wir zusammen Ski gefahren sind und unserer gemeinsamer Weg durch die Pala, der für Dich im Krankenhaus geendet hat. Wie groß waren unsere Sorgen. Von einer Sekunde auf die andere hatte sich Freude über die überstandene Etappe in Angst und Sorge verwandelt. Du hast Dich schnell erholt, auch wenn das Bergsteigen danach nicht mehr so vorrangig war. Für viele von uns in der Sektion bedeutet Erinnerung an Dich Trost. Wir alle haben Deinen letzten Kampf gegen den Krebs bewundert. Besonders Deine Einstellung zu der Krankheit. Nicht nur, dass Du offen damit umgegangen bist, nein vor allem haben wir bewundert, wie wenig Du geklagt hast. Wenn wir Dich besucht haben, war Deine Krankheit immer nur ein Randthema. Vieles war Dir wichtiger als Deine Krankheit. Auf dem Camino del Norte in Spanien haben wir dann erfahren, dass Du den Kampf verloren hast. Wir haben Dich den ganzen Weg über bei uns gehabt und haben dann eine besondere Kapelle gefunden, wo wir von Dir Abschied genommen haben. Thomas Lensing 05.08.2015 (im Alter von 48 Jahren, 9 Jahre Mitglied) Helmut Grüter 06.08.2015 (im Alter von 94 Jahren, 78 Jahre Mitglied) Werner Vogelsang 28.09.2015 (im Alter von 83 Jahren, 55 Jahre Mitglied) Dein letzter Weihnachtsgruss an uns hat uns immer begleitet: Eines der schönsten Geschenke unseres Lebens sind Freundschaften. Sie bereichern uns, sie sind für unsere Lebensqualität so wichtig wie die Nahrung für den Körper. Es ist nie zu spät im Leben, einen Freund zu finden, aber es ist immer wichtig, bestehende Freundschaften zu pflegen. Wie alle anderen Beziehungen fallen sie nicht einfach in den Schoß. Einander Freundschaft schenken ist immer ein Fest der Liebe. Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Danke für Deine Freundschaft Nanni und Franz-Josef

12 aus der Sektion aus der Sektion 13 Aus der Sektion Einladung zur Mitgliederversammlung 2016 Materialverleih der Sektion Duisburg Die Sektionsbücherei Alle Mitglieder der Sektion Duisburg werden hiermit satzungsgemäß ( 20 der Satzung) zur jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen. Sie findet statt am Montag 18. April 2016 um 19.00 Uhr im Hüttenmagazin, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg. Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Wahlen von zwei Bevollmächtigten zur Beglaubigung der Niederschrift 3. Bericht des Vorstandes 4. Bericht der Beiratsmitglieder 5. Kassenbericht und Haushaltsvoranschlag 2016 an Hand eines Mehrjahresvergleichs 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Entlastung des Vorstandes 8. Beschluss des Haushaltsvoranschlages 2016 9. Berichte und evtl. anstehende Entscheidungen zu Hütten, Wegen, Kletteranlagen und neuem Büro 10. Wahlen zu Vorstand und Beirat a. Erster, zweiter und dritter Vorsitzender. Es stellen sich die Amtsinhaber zur Wiederwahl. b. Beirat 11. Verschiedenes Eingaben hierzu müssen bis 14 Tage vor dem Termin der Mitgliederversammlung schriftlich in der Geschäftsstelle vorliegen ( 20.1 der Satzung) Der Vorstand Die Sektion besitzt einen begrenzten Bestand an Ausrüstungsgegenständen, die - soweit diese verfügbar sind - an Sektionsmitglieder für private Touren im Gebirge ausgeliehen werden können. Reservierung mindestens 2 Wochen vor Ausgabetermin Ansprechpartner Geschäftsstelle der Sektion, Telefon: 0203 428120 Ausgabe/Rückgabe Ausgabe: donnerstags 17:30-19:30 Uhr Geschäftsstelle Rückgabe: montags 17:30-19:30 Uhr Geschäftsstelle Leihgebühr Die detaillierte Liste und Gebühren finden Sie im Internet unter ww.dav-duisburg.de. Bitte beachten Sie - Die Nutzungsgebühr wird pro Woche berechnet. - Es muss eine Kaution (50 ) hinterlegt werden. - Bei irreparablen Beschädigungen oder Verlust des Materials wird der Anschaffungspreis in Rechnung gestellt. - Es wird keine Einweisung in Materialkunde/Gebrauch gemacht. - Verleih nur mit gültigem DAV-Ausweis der Sektion Duisburg und Personalausweis. Sie planen eine (bergsportliche) Unternehmung oder suchen noch die richtige Lektüre für lange Sommerabende? In der Bücherei der Sektion finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Alpenvereinsführern, Lehrbüchern, Naturführern, Kletter- und Wanderführern, Kartenmaterial verschiedenster Gebiete, Bildbände, Erlebnisberichte, Romane und Erzählungen. Im Internet unter www.dav-duisburg.de können Sie unseren umfangreichen Bestand ganz einfach nach dem passenden Buch durchsuchen. In der Rubrik»Bücherei«finden Sie dazu eine detaillierte Anleitung. Eine Übersicht des Gesamtbestandes steht Ihnen auch als PDF-Download zur Verfügung. Die Sektionsbücherei befindet sich in den Räumen der Geschäftsstelle im Landschaftspark Nord. Die Ausleihe von Büchern ist für alle Mitglieder der Sektion Duisburg kostenfrei, aktuelle Alpenvereinskarten können Sie für 2 ausleihen. Die Rückgabe von Büchern und Karten ist auch in der Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten möglich. Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit. Öffnungszeit: donnerstags von 17.30-19.30 Uhr Das Ehrenamt Haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie viele Sektionsmitglieder im Hintergrund arbeiten, damit ein möglichst reibungsloser Ablauf bei den zahlreichen Veranstaltungen überhaupt möglich ist (siehe Collage der Aktivitäten) ganz zu schweigen von den logistischen Herausforderungen? Hinzu kommen die Planungsabläufe bei normalen Gruppenveranstaltungen, wobei hier in erster Linie der Gruppenleiter gefragt ist. Auch unser Klettergarten wird ständig von einer Arbeitsgruppe betreut. Wie Sie in dieser Bergfreundausgabe feststellen können, sind einige Aktivitäten fester Bestandteil der Sektionsarbeit geworden mit wiederkehrendem Charakter. Der Grund hierfür liegt vor allem in der Satzung begründet, wo von Sozialer Verantwortung gesprochen wird. Hierunter fallen Termine im Stadtteil Marxloh, das Klettern mit Flüchtlingskindern, die Charité Veranstaltung im Zoo u.a. Daneben wollen und müssen wir als zweitgrößter Verein in Duisburg Präsenz zeigen, um unseren Bekanntheitsgrad zu steigern und den Stellenwert der Sektion innerhalb der Stadt Duisburg zu erhöhen. Wir wollen erreichen, dass wir von der Öffentlichkeit / Politik als ein wichtiger Akteur wahrgenommen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir Ihre / Deine Unterstützung. Wie und wo kann ich Hilfe anbieten? - bei Veranstaltungen als Standbetreuer - bei logistischen Herausforderungen, z. B. Transport eines Kletterturmes mit Hänger - durch Ihr spezielles Know-how oder Equipment - organisieren von - bei der Pressearbeit (Haben Sie Kontakte?), beim Schreiben von Artikeln - handwerkliche Unterstützung im Klettergarten - beim Sichern von Kindern am Kletterturm Als Helfer, egal wobei, arbeiten Sie in einer Gruppe, haben Freude an der Arbeit und teilen diese mit anderen Menschen. Helfen tut einfach gut. Melden Sie sich in der Geschäftsstelle oder sprechen Sie einen Verantwortlichen aus einer Sektionsgruppe direkt an (siehe Bergfreund).

leichtgewicht mit viel Komfort gesucht aus der sektion 15 Waldrapp Unsere Sektion übernimmt eine Waldrapp-Patenschaft im Zoo Duisburg. v-mitglieder a10% rabatt* für d 45127 EssEn HindEnburgstrassE 57 telefon (02 01) 23 26 27 www.albatros-outdoor.com mail@albatros-outdoor.com osprey aether 70 Trekkingrucksack mit geringem gewicht, optimalem TragekomforT und überzeugender ausstattung. Für uns als Alpenverein ist es selbstverständlich, sich für den Schutz von Flora und Fauna einzusetzen. So liegt es nahe, dass wir uns für eine am stärksten bedrohte Vogelart der Welt engagieren möchten, den Waldrapp. Unter dem Motto Der Waldrapp benötigt unsere Hilfe übernimmt die Sektion die Patenschaft über die ganze Gruppe der Ibisvögel. Lesen Sie, was Michael Kamela (ZOO Duisburg AG) über den Waldrapp berichtet. Diese extrem seltenen Ibisvögel haben ein skurriles Aussehen. Der Waldrapp hat ein durchgehend dunkelbraunes, schimmerndes Gefieder mit einem Federschopf am Nacken. Das nackte Gesicht, der Schnabel und die Beine sind rot gefärbt. Wie bei allen Ibisvögeln hat auch der Waldrapp einen langen, schlanken, sichelförmig abwärts gebogenen Schnabel. Dieser ist bestens dazu geeignet, Würmer und Larven aufzuspüren und sie unter Steinen, zwischen Wurzeln und aus Erdspalten hervorzustochern. Der Schnabel eignet sich aber auch vorzüglich zur Jagd nach Insekten, Käfern Fröschen und Fischen. Der Waldrapp brütet gesellig in Kolonien an steilen Felswänden. Die flachen Nester aus Ästen und Zweigen werden auf Felsvorsprüngen oder in kleinen Nischen gebaut. Trockenes Gras wird zum Auspolstern des Nestes genutzt. Beide Elternvögel bebrüten die Eier und ziehen die Jungvögel auf. Spannend ist das Sozialverhalten dieser geselligen Vögel allemal. Hingebungsvoll beknabbern sie gegenseitig ihr schwarzes, metallisch schimmerndes Gefieder, um ihre Bindung zu stärken. Waldrappe haben drei charakteristische Rufe. Wenn sie sich begrüßen, geben sie zum Beispiel ein Chrup von sich. Jeder Vogel ist anhand seiner Stimme individuell erkennbar - sogar für uns Menschen. In früheren Jahren war der Waldrapp im gesamten südeuropäischen und nordafrikanischen Raum heimisch. Auch in den deutschen Alpen war der Waldrapp vertreten. Aufgrund intensiver Bejagung überlebt der Waldrapp heute nur noch in Schutzgebieten in Marokko und in einem Nationalpark in Südspanien. In Zoologischen Gärten werden Waldrapps heutzutage häufig gehalten. Zuchterfolge sind hervorragend, so dass seit einigen Jahren Zoonachzuchten erfolgreich ausgewildert werden können, um die bedrohten Wildpopulationen in den verbliebenen Rückzugsgebieten zu stärken. Der Waldrapp steht heute unter strengem Naturschutz. https://www.youtube.com/watch?v=snvopyrpiva * ausser bücher, lebensmittel, ElEKtroniscHE geräte und reduzierte artikel

16 aus der Sektion aus der Sektion 17 Klettern mit Flüchtlingskindern Unmittelbar nachdem uns der Aufruf des Landessportbundes/Stadtsportbund zu dieser Aktion erreichte, hat die Sektion Duisburg beschlossen, die seit vielen Jahren erfolgreichen Kletterveranstaltungen mit Schulen auch für Flüchtlingskinder anzubieten. Nach einigen Anlaufproblemen, während denen wir lernen mussten, dass wir, der Verein, für die Auswahl der Kinder/Jugendlichen und deren An- und Abreise zur Kletteranlage zuständig sind, haben wir uns mit dem Leiter der Unterkunft An der Dislichstraße in Verbindung gesetzt. Dort war man über die Aktion sehr erfreut und kooperativ, zumal als wir zugesagt haben, den Transport mit einem Taxiunternehmen durchzuführen und auch die Kosten dafür zu übernehmen. Im Verlauf der Aktion konnten wir durch einen Pauschalpreis die Kosten dann noch geringfügig reduzieren. Seitens der Kinder und deren Eltern bestanden anfangs Vorbehalte gegen das Klettern. Offenbar ist in den Herkunftsländern der Klettersport kaum bis gar nicht bekannt. Aber schon nach der ersten Veranstaltung im Beisein einiger Eltern, waren diese Bedenken vom Tisch und die Aktion bei den Kindern sehr beliebt. Nicht nur den Kindern haben die Aktionen mächtig Spaß gemacht, sondern auch unseren Trainern. Zu einem Termin wurden jeweils 12 Kinder in Taxen zum Nordpark gebracht und nach 2 Std. wieder abgeholt. Absolutes Highlight war die Aktion, die während der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Klettergartens stattfand. Die Kinder haben an der Grillfete teilgenommen, wobei mit einem separaten Gerät und entsprechendem Grillgut die religiösen Gegeben -heiten bei der Gruppe berücksichtigt wurden. Zu erwähnen wäre noch, dass es sich bei den Kindern von der Dislichstraße um Flüchtlinge vom Balkan, mit zum Teil akzeptablen Deutschkenntnissen, handelte. Wir würden gerne die Aktion fortführen, aber auf Kriegsflüchtlinge aus Syrien ausdehnen. Leider ist die Zeit, in der in 2015 noch Veranstaltungen durchgeführt werden können witterungsbedingt sehr begrenzt. Wie allgemein bekannt, ist der Klettergarten im Nordpark eine Outdooranlage bei der in der dunklen Jahreszeit mit einem Erliegen des Klettersports gerechnet werden muss. Jubiläumsfeier: 25 Jahre Klettergarten Von Horst Neuendorf DUISBURG, 10.07.2015. Der Klettergarten im Landschaftspark Duisburg-Nord feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Bereits im Mai 1990 gründete die Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins in der ehemaligen Erzbunkeranlage des stillgelegten Meidericher Hüttenwerks eine Kletteranlage. Durch den Einsatz vieler Helfer entwickelte sich die anfangs kleine Anlage zu dem größten Outdoor-Klettergarten Deutschlands mit über 550 Routen in den Schwierigkeitsstufen zwei bis neun. Mit aktuell 6.000 Mitgliedern ist die Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins außerdem der zweitgrößte Sportverein der Stadt - nach dem MSV Duisburg. Doch aller Anfang war schwer: Die Bunker verfügten anfänglich über keinerlei Infrastruktur. Es gab keinen Strom. Sogar Leitern fehlten den tatkräftigen Helfern des Alpenvereins, als sie begannen, den ersten Sektor des Klettergartens einzurichten. Nur mit Engagement und viel Einfallsreichtum wurden die zehn Meter hohen Bunkerwände zu Kletterrouten. Zu den Routen der ersten Stunde zählten zum Beispiel MEIDE DIE BETONSPUR oder GIMMA MOTEK. Die ulkigen Namen haben Tradition im Klettergarten. Die neusten Kletterrouten heißen KEINE KOHLE MEHR IM POTT, ALPINMEISTER, KANTENTANZ und MAYA. Die Routen haben eine Länge von etwa 10 bis 22 Metern und sind nur im Vorstieg zu begehen. Dazu kommt ein Klettersteig von 450 Metern mit teilweise extrem schwierigen Abschnitten. Er ist aber so aufgebaut, dass man diese ohne Schwierigkeiten umgehen oder auslassen kann. Außerdem gibt es eine Drytoolinganlage mit 25 Touren für Eisgeräte und Steigeisen sowie eine Bühne zur Spaltenbergung. So konnte man es auf der Homepage des Landschaftsparks lesen. Die große Vielfalt und Variationsbreite der Touren ergibt sich nicht zuletzt auch dadurch, dass die Routen an senkrechten oder leicht geneigten Mauern, an runden oder eckigen Kranbahnstützen und an überhängenden Dächern eingerichtet wurden. Jeder, ob groß oder klein, findet hier die für ihn geeigneten Routen. Hier kommt jeder auf seine Kosten: z. B. der Klettersteiggeher, der hier seine Technik kontrollieren kann, bevor er aus den Alpenwänden fällt, der Spezialist in den langen Dachrouten und auch der Anfänger. Wie beim echten Fels sind die Routen über Jahre gleich und man kann sich seine Projekte durch aufbauendes Training erarbeiten ohne die Angst, dass die Route im nächsten Monat schon nicht mehr da ist. Das ist in vielen Kletterhallen so. Der Duisburger Landschaftspark gehört zu den wenigen wirklichen Highlights, über welche sich die Klettergemeinschaft im Ruhrgebiet freuen darf. Vor 5 Jahren gab es schon die Info vom Park: Bayern hat die Zugspitze, die Schweiz hat das Matterhorn und die Eiger Nordwand. Was haben wir: Den Klettergarten im Erzbunker mit seinem Charme und seinem besonderen Ambiente. Danken möchte ich allen die tatkräftig mit angepackt haben, mit welcher Arbeit auch immer, um den Klettergarten in so einem guten Zustand zu erhalten. Darum weiterhin viel Spaß beim Klettern im Schatten der Hochöfen und für unsere Kleinen mit den Boulderrouten von Tabaluga und Balu.

aus der Sektion 19 Duisburg MESSE-FESTIVAL für Fotografie, Reise und Outdoor 11. + 12. Juni 2016, Landschaftspark Duisburg-Nord www.photoadventure.eu + Spannende Foto-Workshops, Shootings und Seminare, + packende Outdoor-Aktivitäten und Freizeitangebote, + spektakuläre Vorträge und Live-Reportagen sowie + die Messe mit allen wichtigen Trends und Neuheiten zum Anfassen und Ausprobieren. Unsere Sektion. auch außerhalb des Landschaftsparks mit Kletterveranstaltungen aktiv: Zuvor ein herzliches Dankeschön an die Freunde vom Mülheimer Sportservice für die kostenlose Überlassung des Kletterturms, an unsere Trainerinnen und Trainer, die oftmals ihren Einsatz ehrenamtlich erbracht haben und an Thomas Terschüren, den 2. Vorsitzenden vom Bürgerforum Marxloh und mittlerweile Mitglied der Sektion für den Transport des 14m-Gespanns Turm plus Zugwagen zum Einsatzort. Schon fast Tradition, auch in 2015 wieder 3 Tage Klettern beim Abenteuercamp der Gesamtschule Uerdingen auf dem Gelände des Yachtclubs der Bayer AG in den Rheinwiesen. Fotografie Entdecke, teste und kaufe direkt neues Fotoequipment und -zubehör. Hole dir Inspiration und blicke den Profis über die Schulter. Besuche mitreißende Multivisionsshows und hochwertige Fotoausstellungen. Reise Finde Anregungen für deinen nächsten Urlaub vom Trekking in Nepal über Husky-Schlittenfahrten in Finnland bis zu Kanutouren durch Kanada. Besuche Reisevorträge und informiere dich über aufregende Ziele. Outdoor Erkunde das alte Hüttenwerk und teste deine Grenzen beim Tauchen im Gasometer, beim Klettern im Möllerbunker oder im Hochseilparcours der Gießhalle. Teste und kaufe neues Zubehör für dein nächstes Abenteuer. Beat Kammerlander 10 Jahre Bergfreunde Kleverland von Horst Neuendorf Im Rahmen dieser Veranstaltung zeigte Beat Kammerlander, einer der weltbesten Extremkletterer seine Multivisionsshow Leben in der Senkrechten. Am nächsten Tag, den 23. August, hatten 5 Gewinner (alles Kletterneulinge) das Vergnügen, bei einem Workshop im Klettergarten der DAV Sektion Duisburg im Landschaftspark Duisburg Nord die Grundlagen des Kletterns von Beat zu erlernen. Ich konnte sein Kletterkönnen in einer technisch anspruchsvollen 8+ Tour (3 Beat - geschraubt von Maik Hesse) bewundern. Diese Route hat nicht die üblichen Griffe die man so in Kletterhallen findet. Ein Spezialist aus Thüringen, Uwe Köhler www.rockmoves.de baut die etwas anderen Griffe. Man holt sich die Vielfalt der Natur an die Wand. Diese Griffe sind nach Original Felstücken geformt. Mit diesen Klettergriffen wird das Klettern das, was es dem Ursprung nach ist: natürlich - also Felsfeeling pur. Und das ist das Metier, wo Beat sich am besten auskennt. Vom WDR initiiert: acht Politiker aus NRW erleben eine Woche lang den Stadtteil Marxloh. Einen Tag mit dabei unsere Sektion: Klettern im Schatten von St. Peter an der Mittelstraße. Wie auch schon 2014 zum Thema Sport und Inklusion des Bürgerforums Marxloh: In 2015 in der Kita an der Paulusstraße. Saisonabschluss der externen Kletterveranstaltungen: Stadtfest in Marxloh, August Bebel Platz, in den Medien auch schon als no go area bezeichnet, aber nicht für uns, wir handeln mehr nach: klettern, yes we can! Die Sektion engagiert sich im Zoo: Kletter- und Charitè Veranstaltung am Afrikagehege zum Artenschutztag, gemeinsam mit der Sparda-Bank West. Für jeden Jugendlichen, der am Turm kletterte spendete die Sparda-Bank 1 an den Zoo Und last not least wie jedes Jahr auf der Königstraße: Duisburger Sportvereine präsentieren sich, so auch die Sektion Duisburg.

20 aus der Sektion aus der Sektion 21 24 Stunden Rennen im LAPANO Artenschutztag im Zoo Das Einsatzteam auf der TourNatur in Düsseldorf Klettern in Marxloh am August Bebel Platz Politikerklettern in Marxloh Unser Messestand auf der Photo & Adventure

aus der Sektion 23 Unsere Hütten Mit unserer Duisburger Hütte auf 2.572 m in der Goldberggruppe der Hohen Tauern in Kärnten/Österreich besitzen wir einen wichtigen Standort am Tauernhöhenweg. Nach einer Generalsanierung in den letzten Jahren wird die Hütte mit 30 Übernachtungsplätzen im Sommer und im Winter voll bewirtschaftet. Für Skifreizeiten am Mölltaler Gletscher ist sie auch Ausgangspunkt für Skihochtouren. Die Nordparkhütte im Landschaftspark Duisburg Nord ist eine vollständig renovierte ehemalige Reparaturwerkstatt und wurde Ende 2002 Anfang 2003 in Betrieb genommen. Das Kletterheim, mit direktem Zugang zu den Sektoren des Klettergartens, wird im Stil einer Selbstversorgerhütte betrieben. Die Duisburger Eifelhütte mit 36 Übernachtungsplätzen liegt in einem stillen Seitental der Rur direkt am Waldrand. Sie ist ein idealer Standort für Wanderungen in den ausgedehnten Wäldern rund um Nideggen, Heimbach, zu den Rur-Stauseen bis hinauf ins Hohe Venn nach Schmidt. Gut erreichbar sind die bekanntesten Kletterfelsen der Eifel. Auch als Standquartier für Kanufahrer und Mountainbiker ist die Eifelhütte hervorragend geeignet.

24 buchbesprechungen reise- und erlebnisberichte 25 Buchbesprechungen Wanderführer aus dem Michael-Müller Verlag Allen Führern gemeinsam ist die ansprechende Aufmachung. Stets werden 35 Touren aus dem jeweiligen Gebiet vorgestellt. Im Deckelblatt befinden sich die wichtigsten Informationen zur Nutzung. Auf einen Blick zeigt das Inhaltsverzeichnis den Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Tour mittels Sternchen (1-4) an, zudem ist die Tourenlänge in km und mit Zeitangabe angegeben. Die Führer beginnen mit einem ausführlichen Infoteil zur Wanderregion, einer sehr anschaulichen Darstellung der klimatischen Verhältnisse der Region und Texten zu Fauna und Flora. Es folgt der eigentliche Teil mit der Tourenvorstellung. Im Textteil findet der Leser fettgedruckte Stichworte und Nummern, die sich auf dem Höhenprofil und auch in der Karte wiederfinden. Ein separater farblich unterlegter Textteil gibt noch eine Kurzübersicht der Tour für die Schnellübersicht. Dank super flexibler Bindung und handlichem Format passen die Bücher in jede Hosentasche. Alleingelassen!!! VON UWE IMPELMANN Das Jaufenhaus am Jaufenpass eignet sich gut, um einige Bergtouren zu unternehmen. Im Frühsommer 2015 stehen wir zu zweit im Gastraum und melden uns beim Wirt, da bereits die Übernachtung online gebucht war. Gemeinsam gelangen wir über knarrende Dielen zu einem kleinen Zimmer in der 1. Etage: typische Holzvertäfelung, Doppelbett, Schrank und sogar Waschbecken. Die Duschen getrennt nach Männlein und Weiblein sind auf dem Gang aber ihr könnt ja zusammen duschen, da ihr wahrscheinlich alleine seid so äußert sich der Wirt. Den Nachmittag nutzen wir direkt für eine Besteigung der Jaufenspitze und haben sogar noch Zeit genug, die Umgebung des Hauses zu erkunden. Einige Tagesgäste sitzen noch in der Sonne, wir hingegen begeben uns in die Gaststube, um das verdiente Abendessen einzunehmen. So gegen 19.30 Uhr gesellt sich die letzte Bedienung zu uns und fragt: Habt ihr noch einen Wunsch, sonst fahre ich ins Tal? Alle Türen werden abgeschlossen und wir stellen fest, dass wir nun im großen Jaufenhaus ganz alleine sind. Sofort stellt sich eine gewisse Unruhe ein: Fensterausstiege werden als Fluchtmöglichkeit bei Feuer geprüft, selbst die Außentüre lässt sich offensichtlich nicht öffnen. Wo stehen die Feuerlöscher? Ach du Schreck kein Handyempfang!... Am nächsten Morgen wir haben die Nacht offenbar problemlos verschlafen machen sich neue Sorgen breit: Ob man uns auch nicht vergessen hat? Ich sitze in einer Fensternische und beobachte die Straße. Gegen 8 Uhr parkt tatsächlich ein Fahrzeug vor dem Jaufenhaus, anschließend höre ich das Aufschließen der Tür. Aufatmen! Das Frühstück kann kommen! Fränkische Schweiz 1. Auflage 2015, 14,90 EUR 228 Seiten mit 85 Fotos ISBN 978-3-89953-666-9 Gardasee 2. Auflage 2015, 14,90 EUR 228 Seiten mit 123 Fotos ISBN 978-3-89953-966-0 Sardinien 2. Auflage 2015, 14,90 EUR 156 Seiten mit 70 Fotos ISBN 978-3-89953-825-0 Sizilien 2. Auflage 2014, 14,90 EUR 204 Seiten mit 105 Fotos ISBN 978-3-89953-822-9 Wanderführer aus dem Rother Verlag Ich stelle heute zwei Bücher vor, die uns das Wandern erleichtern sollen. Gerade in den bayerischen Alpen und im Allgäu existieren zahlreiche Seilbahnen als Aufstiegs- oder Abstiegshilfen. Daraus ergeben sich zahlreiche Tourenmöglichkeiten. Auf der Umschlagkappe der Bücher findet man eine Tourenübersicht mit Angaben zur Schwierigkeit, zu den Höhenmetern im Auf- oder Abstieg sowie die benötigte Zeit. Eine Vorauswahl zu einer geplanten Tour ist so gut möglich. Das Tourenangebot gestaltet sich mal als einfache Panoramarunde, die auch gut mit Kindern gegangen werden kann, aber auch als zünftige lange Bergtour. Der Textteil macht Angaben zu den Bergbahnen, den Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten und beschreibt natürlich den Tourenverlauf. Seilbahn-Wanderungen Allgäu 2. Auflage 2014 184 Seiten mit 132 Farbabbildungen Format 12,5 x 20 cm ISBN 978-3-7633-3076-8 16.90 EUR Seilbahn-Wanderungen Bayerische Alpen 1. Auflage 2014 184 Seiten mit 168 Farbabbildungen Format 12,5 x 20 cm ISBN 978-3-7633-3126-0 16,90 EUR

26 reise- und erlebnisberichte reise- und erlebnisberichte 27 Zu dritt durch die Nordwand vom Matterhorn VON MARTIN BRÜCKNER Wandern mit Lamas VON Monika Glöckner Anfang Oktober fahren wir dann, wieder sehr spontan, zum Matterhorn. Nach nächtlicher Fahrt kommen wir diesmal mit Unterstützung von Joachims Ehefrau Simone am Freitagmorgen, den 3. Oktober 2014, in Zermatt an. Am Nachmittag erreichen wir die zu der Zeit schon geschlossene und auch gerade im Umbau stehende Hörnlihütte. Das gute Wetter soll bis Samstagnachmittag halten. Zwei Schweizer Bergsteiger, die uns im Abstieg von ihrer Nordwanddurchsteigung entgegenkommen, ermahnen uns daher auch, am nächsten Tag früh dran zu sein und Gas zu geben. Sie geben uns zusätzlich noch einen Rat bezüglich der Routenführung. Kurz oberhalb der Hütte liegen wir schon eine Weile lang entspannt in unseren Schlafsäcken, mit Blick auf den Hörnligrat, als zwei Deutsche ebenfalls hinaufgestiegen kommen. Wir kommen kurz ins Gespräch, bis uns auffällt, dass das die beiden vom Eiger sind was für ein schöner Zufall. Noch voller Begeisterung von der Eiger-Aktion fragen sie uns, ob wir am Matterhorn wieder so schnell unterwegs sein wollen. Doch diesmal als Dreierseilschaft würde es sicherlich etwas langsamer werden. Im Laufe des frühen Abends kommen noch mehrere Seilschaften zusammen, die in der Nacht in die Nordwand, zum Hörnli- oder auch Zmuttgrat aufbrechen wollen. Mehrmals werden wir darauf angesprochen, wann wir in der Nacht starten wollen, denn jeder will natürlich möglichst als erster in der Wand sein, um freie Bahn und weniger Eis- und Steinschlag von oben zu haben. Als Joachim einem antwortet, dass wir so 2 bis 3 Uhr anpeilen, unterstellt der uns als Dreierseilschaft gleich, dass wir als Bremser vornewegsteigen wollen. Als wir letztlich erst um kurz vor 4 Uhr morgens von der Hütte lossteigen und unter der Nordwand hinüber zum Einstieg der Schmid-Route queren, sind schon weit über uns die Stirnlampen mehrerer Seilschaften zu sehen. Während Joachim Simone ans Seil genommen hat, klettere ich in dem gleichmäßig steiler werdenden Einstiegseisfeld seilfrei, bis das Eis zu hart wird und die Eisgeräte nicht mehr sicher genug eindringen. Auch zu dritt am Seil kommen wir zügig voran. Die Bedingungen sind gut und die Kletterei läuft trotz kalter Finger reibungslos. In der Routenführung nun immer leicht nach rechts oben orientiert, holen wir in der Wandmitte eine Zweierseilschaft ein. Joachim steigt nach kurzem Abwarten im schönen kombinierten Gelände rechts an ihnen vorbei. Als ich ihm folge, erkenne ich die beiden vom Vorabend, die uns als Bremser bezichtigten. Mit kurzem Gruß und leichter Genugtuung steige ich an ihnen vorbei. Zu Beginn des Ausstiegseisfeldes, kurz vor Erreichen des oberen Zmuttgrates, stoßen wir auf die beiden vom Eiger, Martin und Flo. Wir klettern eine Weile parallel, mit dem Gipfel in greifbarer Nähe. Flo fragt mich etwas ungläubig: Du hast doch gesagt, dass du aus der Gegend um Köln kommst. Wie schafft man es da, so fit zu sein, dass man den Eiger in einem Tag und hier oben am Matterhorn wieder so scheinbar mühelos klettern kann? Das war natürlich ein schönes Kompliment. Um 11:30 Uhr stehen wir nach 7,5 Stunden gemeinsam auf dem Gipfel. Von Osten und Westen her kommen die Wolken näher. Der Abstieg über den Hörnligrat zieht sich relativ lang hin, so dass wir erst am späten Nachmittag die Hörnlihütte passieren, wo bald darauf der Hubschrauber eintrifft, wie wir zurückblickend beobachten. Bei Einbruch der Dunkelheit fliegt er von dort aus mehrmals in die Nordwand, um nacheinander insgesamt acht Kletterer zu bergen, wie ich später in einem Bericht lese. Sowohl das regionale Fernsehprogramm WDR Duisburg als auch WAZ und Rheinische Post berichteten über die Möglichkeit einer Wanderung mit Lamas und Alpakas in den Rheinwiesen vor Duisburg-Mündelheim. Gesagt, getan. Am 09.09. machen sich 12 muntere Wanderer der DAV KulTourGruppe mit 6 Lamas und 2 Alpakas auf den Weg. Claudia Heinen, eine von 2 Lama-Müttern, hält zunächst einen kleinen Vortrag, damit die Tiere und wir uns aneinander gewöhnen können. Es sind nicht domestizierte Lasttiere (max. 10 kg). Sie werden in Duisburg vor allen Dingen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Sie zeichnen sich durch ein ausgeprägtes soziales Verhalten aus und schaffen durch ihre Ruhe ein entspanntes Klima, das sich sehr positiv auswirkt (das können wir bestätigen). Regelmäßig wandern schwer erkrankte und benachteiligte Kinder oder z. B. Jugendliche bei der Stadtwanderung in den Sommerferien mit den Tieren. Interesse und Nachfrage sind sehr groß; wir hätten im September keinen Wochenendtermin mehr bekommen können. Das Wetter ist schön, und los geht es. Es sind Herdentiere mit einer klaren Leitung (Lama Kleiner Onkel ist der Boss) und danach kommt das Volk, die Rangfolge ist eigentlich klar. Das hindert jedoch nicht Alpaka Moritz, ohne Einsicht und Rücksicht auf Verluste, dem Leitlama den Rang streitig zu machen. Alpakas sind ungefähr halb so groß wie Lamas und Moritz kennt da keine Hemmschwelle. Der Ärger ist vorprogrammiert, und es treffen ihn Tritte und Spucke. Er gibt aber nicht auf. Man könnte sagen, es ist wie im Leben So ein kleiner Wadenbeißer Wir hängen an den Leinen, die Tiere bleiben stehen, wenn sie fressen möchten, kleine Geschäfte erledigen usw. Wenn man an der Leine zieht, bleiben sie erst Recht stehen. In diesem Fall hilft nur noch Müsli als Lockmittel. Auch wenn das Gras auf ihrer Weide das gleiche ist wie am Rheindeich, so schmeckt es wohl doch besser Wir wandern und pausieren also ruhig vor uns hin bis zu einer Rheinbucht, wo sie sofort ins Wasser gehen (sozusagen bis zum Knie ). Dabei stört es sie nicht, dass sich ihr Pippi mit dem Rheinwasser mischt, das sie trinken. Spucken (k)ein Thema. Sie bespucken sich eigentlich nur untereinander aus Futterneid oder wenn sie sich angegriffen fühlen. Moritz kann davon ein Lied singen und es riecht schon ziemlich furchtbar. Kurz und gut, wir geniessen bei schönem Wetter in der schönen Landschaft mit friedlichen Tieren einen schönen Vormittag. Es sind so richtige Kuscheltiere, denen nur noch der Knopf im Ohr fehlt.

28 reise- und erlebnisberichte reise- und erlebnisberichte 29 Südtiroler Kletterspecials VON MARCUS STOFFELS An einem öden grauen Winterabend in einer Kletterhalle hört der Autor von einer Klettertour in Südtirol. Und es wird noch besser, denn dies sollte eine Genusstour werden und von einem seiner beliebtesten Kletterkumpel geführt werden. Also melde ich mich nach dem Duschen noch im Auto vor der Kletterhalle über das Handy bei der DAV Sektion Duisburg für den Kurs an. Nun harrt man erwartungsvoll der Dinge die da kommen sollen. Das erste Vortreffen wird geplant und durchgeführt. Nachdem der besagte Kletterkumpel Namens Oli und der zweite Trainer, nennen Ihn wir ihn hier mal liebevoll Brummbär (Thomas), mit einer kleinen Lichtbildshow den Teilnehmern so richtig Appetit gemacht hatten, werden die organisatorischen Dinge geregelt - zum Leidwesen der Teilnehmer leider nicht immer im allgemeinen Einverständnis. Im Landschaftspark trainieren wir weiter fleißig und am 4.6. mitten in der Nacht trifft sich die erste Fahrgemeinschaft bei Oli und es soll sich rausstellen, zumindest für den Autor, dass Routenfindung nicht nur im Gebirge nicht zu unterschätzen ist. Nach einer ruhigen zügigen Fahrt kommen wir alle wohlbehalten in St. Kassian an. Zackig geht s auf die Zimmer, Am Gipfel des Hexenstein Kletterausrüstung zusammengepackt und zur Mittagszeit rauf auf den Falzaregopass für eine kleine Tour. Aber kaum oben angekommen, fängt es an zu regnen und somit sind wir gezwungen, bei der Bar Strobel einen Kaffee zu genießen. 05.06.2015, Hexenstein, 2477 m, Südkante, 203 Klettermeter, 7 SL, IV Am nächsten Morgen soll es direkt nach dem Frühstück losgehen, aber da es für den Autor die erste hochalpine Erfahrung ist, verzögert sich die Abfahrt entsprechend, weil sein vegetatives Nervenkostüm leicht versagt. Gerade am Parkplatz ausgestiegen, gibt es einen gewaltigen Felsbruch an der kleinen Lagazuoi Südwand unterhalb der Bergstation. Nach einem anstrengenden Aufstieg, bei dem die Höhenluft den Brummbär und den Autor leicht in die Knie zwingt, steht man endlich am Einstieg zum Hexenstein. Die Tour wird von allen mit Bravour gemeistert und am Gipfelkreuz begießen wir den ersten Erfolg mit dem Wasser des Lebens. Beim Abstieg kann man die Reste des Wahnsinns der Kriege begutachten und nur mit dem Kopf schütteln beim Gedanken an die sinnlos Gefallenen. Glücklich und unter den Klängen von Dire Straits ins Tal zurückgekehrt, wird die Stammkneipe angelaufen, welche über eine hervorragende Olivenpaste verfügt, die gratis zur Kaltweizenschale gereicht wird. Das nun folgende sehr gelungene Prozedere ist fast jeden Tag gleich: früh raus zum Frühstück; Tour klettern; nachmittags fängt es immer an zu regnen; runter zur Stammkneipe; hervorragendes reichhaltiges Abendessen mit Vorbesprechung der nächsten Tour. 06.06.2015, Kleiner Lagazuoi 2500m, Westwand, 183 m, Adrizzonweg, 7 SL, IV+ und noch weitere 2 Seillängen, V, 60 m Hauptthema dieser Tour ist die Orientierung, passend dazu gibt es dann beim Zustieg Hochnebel und die Wand ist gar nicht zu sehen. Doch das Glück ist mit den Whiskytrinkern und beim Zustieg lichtet sich der Hochnebel. Beim Abstieg brauchen wir etwas länger, da der mentale Zustand des Autors sich beim Anblick der Abgründe und ungesicherten Passagen drastisch verschlechtert und kein geeignetes Beruhigungsgetränk zur Verfügung steht. 07.06.2015, Kleiner Lagazuoi 2500 m, Südwand, 222 m Vonbank-Führe, 9 SL, IV+ Sonntag bedeutet: Busladungen von italienischen Kletterern, welche in beiden Varianten der Via del Buco hängen. Daher wird Plan C ausgepackt: Vonbank-Führe, in der nur eine Seilschaft über uns hängt. Der vorletzte Stand an der linken Ausstiegsvariante ist unter dem Lärm der anderen Kletterer schwer zu finden. Doch unsere hervorragenden Trainer meistern die Situation souverän, wenn auch von einem Trainer einiges an Flüchen zu vernehmen ist. 08.06.2015, Großer Falzaregoturm, Westwand-Führe, von 5 SL vier geklettert, 155 m, IV Erster Vorstieg für den übermütigen und übermotivierten aber doch nüchternen Autor und seinem Kletterpartner Klaus. An der letzten Seillänge bricht der Autor dann auch mental aufs jämmerlichste zusammen. Folge: Motivation wieder im Sack. Gott sei Dank kann wieder auf die tollen Trainer zurückgegriffen werden. Abgeseilt wird dann nach Unterweisung mit der Schweizer Abseilmethode. Nach der Tour üben wir am Einstieg noch das Block einfangen. Außerdem steht wieder Orientierung mit Einstiegssuche auf dem Übungsplan. 09.06.2015, Col die Bois, 2400 m, Alpinikante IV und En-Coulisse-Einstieg V, 343 m, 10 SL Mentaler Höhepunkt für den Autor: Richtige Orientierung gehabt, aber von den Trainern in die falsche Route reingeschickt. Danach erhalte ich wieder einen mentalen Dämpfer: für die ersten 3 SL brauche ich 1,5 Stunden und überklettere den Stand, aber erfolgreich setze ich die Übung Block einfangen im Ernstfall um. Danach führen uns die Trainer noch 2 1/2 Stunden. Leider muss auf einen Abstieg über den Alpini-Klettersteig aufgrund des herannahenden Gewitters verzichtet werden, so bleiben wir im Abstieg wenigstens trocken. 10.06.2015, Piz Ciavazes, 2500 m Gamsband, Rampenführe, 325 m, Südwand, 10 SL, IV Piz Ciavazes, Rossi Tomasi, IV+ Fahrt zur Sella. Aus Frust vor einem Gewitter brechen der Brummbär und ich die Rossi Tomasi ab. Glücklicher Weise spendieren uns die beiden Kölner, die uns vorher in der Tour überholt hatten, auf dem Parkplatz ein Bier, während wir auf die Kletterkameraden warten. Dann holen wir die Anderen bei Maria Flora (Albergo) oben am Sellajoch ab, nachdem diese die Rampenführe erfolgreich gemeistert hatten und über das Gamsband abgestiegen sind. Im Laufe der Zeit wird auch der Brummbär umgänglicher und man kann ihn in stillen Momenten sogar Lachen hören; zumindest Grinsen sehen. 11.06.2015, Kleiner Falzaregoturm, 2416 m, Bergführerweg, 233 m, 9 SL, IV+ Donnerstag wird dann die letzte Tour in Angriff genommen. Die Trainer halten sich entsprechend zurück und die ersten Seillängen in bestem festen Fels gehören den Teilnehmern. Später übernimmt der Brummbär die Führung, nachdem sich der Bolzen bei Michael gelöst hatte. Wir genießen den wunderbaren Blick auf das Lazarett und die umliegenden Berge. Die Abseiltour im Regen durch eine Rinne stellt sich als ganz schön schwierig heraus. Obwohl das Seil nass ist und kaum noch durchläuft, bleib es erfreulicher Weise bei einigen blauen Flecken am Autor. Bei anschließendem schwierigem Abstieg in nassem Gelände, wird man nach - Gott sei Dank - folgenloser Geröllauslösung von nachfolgenden und drängelnden Italienern überholt. Bedauerlicherweise verfügt der Autor über keinerlei italienisch Kenntnisse, um die Rücksichtslosen in adäquater Weise beschimpfen zu können. Abschließende Worte Wir haben viel geschwitzt, sehr viel gelacht, sehr sehr viel gelernt und relativ viel getrunken mit leckerer Olivenpaste dazu. Wir, die Teilnehmer Micha, Michael, Klaus und ich - bedanken uns ganz ganz herzlich bei unseren beiden Spitzentrainern Oli Knorre und Thomas Huberty. Besser als die beiden es gemacht haben, ist es aus meiner Sicht nicht möglich. Außerdem danken wir der DAV Sektion Duisburg für das Trainingsangebot, Micha im speziellen, dass er alle Reste gegessen hat (so blieb das Wetter stabil), Klaus für die wenigen, aber grandiosen witzigen trockenen Kommentare, der Pension Albergo La Varella für das leckere Essen, Michael für die empirischen Forschungen zum Thema Handschuhe der Region, den Schotten für die Erfindung des Wasser des Lebens und natürlich mir für diesen Artikel. Wir sehen uns in Südtirol Euer Marcus

30 reise- und erlebnisberichte reise- und erlebnisberichte 31 Wegen Überfüllung geschlossen?! EINE JUGENDFREIZEIT IM ZILLERTAL VON LEONIE UND MARIT Freizeitleitung und Kinder warten im Regen auf weitere vier Taschen und ihre Besitzer. Kurz vor der Abfahrt ist es nun soweit, alle sind da. Der Versuch, alles ins Auto zu bekommen gelingt. Dank eines freien Platzes auf der Hinfahrt ist das Auto bis unters Dach (ungelogen) gefüllt. Nun kann es losgehen! Müde von der neunstündigen Autofahrt, haben wir das Glück, die Zelte im Regen aufbauen zu dürfen. Tatort: Campingplatz in Mayrhofen / Zillertal. Der erste Tag beginnt mit einem knapp dreistündigen Klettersteig zum Aufwärmen. Darauf folgt am nächsten Tag das perfekte Kletterwetter, welches wir an der Himmelsleiter ausnutzen. Nun haben wir uns gerade an das schöne Wetter gewöhnt, da ist es auch am nächsten Tag wieder vorbei, so dass wir LEIDER ins Spaßbad fahren MÜSSEN. Trotz dieser anstrengenden Erholung darf der Sport beim JDAV nicht fehlen. Da wir die Jugend sind, erledigen wir die Kilometer auf spielerische Art und Weise, so dass wir das Spiel n Appel und n Ei beginnen. Das Spiel beginnt mit zwei Männer- und einem Frauenteam, wobei jedes Team einen Apfel hat. Nun starten die Gruppen, um ihren Apfel gegen etwas Hochwertigeres zu tauschen. Das Spiel endet nach einer Stunde auf dem Campingplatz mit einem eindeutigen Ergebnis. Der zweite und dritte Platz geht an die Männerteams, welche verschiedene Sachen an Lebensmittel bzw. ein T-Shirt und Blumen mitbringen. Der erste Platz geht allerdings an die Damen, welche tatsächlich einen Apfel gegen ein Paar neuwertige Wanderschuhe im Wert von 120 tauschen konnten. Nun ist wieder leichter Regen angesagt, so dass wir eine 16 Kilometer lange Wanderung mit einem Teil der Gruppe zum Wasserfall machen. Nach einigen Kilometern genießen wir das super Wetter über den Wolken und den schönen Ausblick, während die anderen vor den verschlossenen Türen der Boulderhalle stehen und anschließend mit dem Fahrer eine dreistündige Shoppingtour machen müssen. Erholt und erfreut geht es am nächsten Tag, bei gefühlten 32 Grad C. zu den Ewigen Jagdgründen zum Klettern. Es dauert nicht lange, da macht sich ein Teil auf den Weg ins nächste Abenteuer und erkundet die Umgebung, indem sie flussabwärts gehen und mitsamt Kleidung aus Versehen ins Wasser rutschen oder springen. Wieder am Kletterfelsen angekommen, machen wir noch ein paar nette Fotos von den übergeblieben Klettermännern unserer Gruppe, um anschließend die Rückreise zum Campingplatz anzutreten. Wir haben am nächsten Tag das Niveau der Kletterschwierigkeiten an die starke Hitze angepasst und begeben uns zur unteren Nasenwand. Doch dieses Klettergebiet zu finden ist nicht so leicht, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach langer Suche finden wir den Fels direkt am Parkplatz, wobei sich Marit und Leonie einige Schrammen und Kratzer zuziehen. Nach dieser Tortur in der Hitze und am Fels, muss schon bald eine Abkühlung im eiskalten See her. Doch was ist der JDAV ohne Klettern?! Deswegen heißt es am nächsten Tag, klettern an den Ewigen Jagdgründen. Jetzt haben wir uns körperlich ausgepowert, so dass nun der Kopf gefragt ist. Auf Nachfrage eines Kindes, führen wir einen Unterricht zum Thema Sexualkunde ein. Der Unterricht findet unterm Sternenhimmel in unseren Schlafsäcken statt. Leonie beginnt mit dem Biologieunterricht natürlich auf kindgerechte Weise. Einige Gedanken und Träume später, bricht der nächste Tag an. Dies ist der letzte Tag im Tal, so dass eigentlich ein Klettersteig angetreten werden soll. Als wir gerade am Fels ankommen, entscheiden wir uns wegen der Hitze sogleich für den Rückweg zum Campingplatz. Der kühle Stausee mit dem strahlend blauem Himmel und sonnigen 34 C, muss für den Schwimmunterricht dran glauben. Nach diesen neun Tagen zelten, geht es nun mit gepacktem Tourenrucksack auf zur ersten Hütte, der Greizer Hütte. Bei dieser Wanderung werden die Kräfte aller Beteiligten auf die Probe gestellt. Nachdem wir einige Zeit gelaufen sind, werden die Rucksäcke getauscht und das Workout von Noah, Marit und Leonie beginnt, da sie einen Rucksack zusätzlich zu ihrem eigenen im Wechsel übernehmen. Nach 4 Stunden 12 Minuten kommen wir an der Hütte an. Ziegen empfangen uns. Mit frisch gemolkener warmen Ziegenmilch und Frühstück, geht es gut gestärkt zur nächsten Hütte. Die 10 Kilometer haben wir gerade noch im Trockenen hinter uns gebracht. Nach einem kleinen Smaltalk mit Martin, dem Hüttenwirt fängt es auch schon an zu plästern und zu gewittern. Nun muss erstmal der 4-fache Kaiserschmarrn mit Heidelbeeren her und Mäxchen darf im Anschluss mit den netten Österreichern auch nicht fehlen. Nach einigen Runden Mäxchen und Rommé kommt es auch schon, das 4-Gänge-Menü! Nach Suppe, Salat, Hauptgang und Nachspeise ist der Bauch erstmal voll, sodass dem Hüttenwirt beim Wetterbericht zugehört wird. Im Anschluss geht es mit dem Klavierspielen von Fee zum Entspannen weiter. Mit der klassischen Musik und dem Blick zum Sonnenuntergang in den Bergen, geht der letzte Tag hier oben zu Ende. Aber ein letzter Scherz muss sein: Zur Beschwerung des Rucksacks des Fahrers, haben wir schwere Steine in seinen Rucksack gelegt, was LEIDER am nächsten Morgen auffällt. 7:00 Uhr aufstehen, Zähne putzen, frühstücken, Rucksack packen, Wanderschuhe schnüren und los geht s zur Grünen-Wand-Hütte! Dort angekommen, nimmt Leonie um 09:15 Uhr das Taxi, um den Bus zu holen. Die anderen schnell einladen und ZACK geht es Richtung Deutschland, damit wir alle pünktlich zum Abendessen zu Hause sind. Nun kann das Schul- und Arbeitsleben wieder beginnen. Vorfreude auf die nächste Fahrt!

32 reise- und erlebnisberichte reise- und erlebnisberichte 33 Härtetest auf der Duisburger Hütte VON SAS Sturmböen fegen über die Piste. Die Metallkrallen der Schneeschuhe finden kaum Halt in dem hartgefrorenen Boden. Der steile Anstieg in Richtung Eisseehaus, das auf fast 2800 Meter Höhe liegt, erfordert alle Kräfte. Eine vierköpfige Gruppe, zwei Snowboarderinnen und zwei Tourengeher, kämpfen sich Schritt für Schritt nach oben mit dem festen Ziel, zumindest einmal an diesem Tag die schwarze Piste hinabzufahren. Doch reicht die Kondition für den Aufstieg? Die Snowboards, die an den Rucksäcken festgeschnallt sind, bieten dem Sturm viel Angriffsfläche. Wenn eine Böe kam, war es kaum möglich, das Gleichgewicht zu halten, erinnert sich später die 13-jährige Christina. Schauplatz ist der Mölltaler Gletscher. Der Sturm hält seit drei Tagen an und erreicht in der Spitze Geschwindigkeiten bis zu 110 Kilometern pro Stunde. Vier Familien hatten sich aufgemacht, um an der Ski- und Snowboard-Freizeit der DAV-Sektion Duisburg teilzunehmen. Ankunft am Ostersamstag an der Talstation der Bergbahn. Dort nehmen uns Snowboard-Lehrerin Janine Brewko und Skilehrer Przemek Brewko, die mit ihren Kindern Zoe und Kian angereist sind, in Empfang. Wir fahren mit einer der längsten unterirdischen Standseilbahnen der Alpen bis auf 2200 Meter. Von dort aus bringt uns die Eisseebahn, eine 6-er Gondelbahn, bis auf etwa 2800 Meter in die einzige Gletscher-Skiregion Kärntens. Das Gebiet am Mölltaler Gletscher umfasst rund 24 Pistenkilometer und wird zeitweise von nationalen und internationalen Ski- und Snowboardteams zur Vorbereitung auf Wettkämpfe genutzt. Unser Reiseziel ist die Duisburger Hütte. Sie liegt auf knapp 2600 Meter Höhe und lässt sich in der Wintersaison nur über eine schwarze Abfahrt erreichen. Ich bin ganz schön nervös, ob das gleich klappt. Aber ich weiß ja, dass es keinen anderen Weg zur Hütte gibt, sagt Teilnehmerin Gela, die nach einer langjährigen Pause erst seit kurzem wieder Ski fährt. Zur Nervenberuhigung laden Janine und Przemek alle zu einem kurzen Einfahr-Training an der Mittelstation ein, bevor es mit der Gondel nach oben geht. Von der Eisseehütte fahren wir bepackt mit Rucksäcken auf Skiern und Boards vorsichtig hinab zum Haus. Alle erreichen wohlbehalten die Hütte. Das Gepäck wird uns nachgebracht in der Schaufel einer Pistenraupe. Die Hüttenwirte Christine und Franz Strasser begrüßen uns herzlich alle Teilnehmer der Familienfahrt bekommen ein gemütliches Lager in der obersten Etage des Hauses. Am Abend informiert uns Hüttenwirt Franz über die aktuelle Schneelage in den Bergen. Wir haben derzeit Lawinenstufe 4. Daher werden jeden Tag Lawinensprengungen durchgeführt, erklärt er, keiner fährt morgens los, bevor ich sage, dass die Pisten freigegeben sind. In der Nacht zu Ostersonntag wird der Wind immer stärker. Die Fensterläden rappeln, es scheint manchmal sogar, als ob die Wände vibrierten. Doch die Kinder haben an diesem Morgen ganz andere Sorgen. Wo sind die Osternester versteckt doch wohl nicht draußen unter dem Neuschnee? In der Nacht hatte es wieder geschneit und gestürmt. Am Vormittag läuft der Gondelbetrieb zunächst regulär an, der erste Snowboard-Kurs startet planmäßig. Doch schon in den Mittagsstunden wird der Betrieb der Bergbahnen eingestellt der Wind lässt keine Fahrten mehr zu. In der Hütte packen Kinder und Erwachsene die Gesellschaftsspiele aus, den ganzen Nachmittag und Abend wird gekniffelt, Monopoly, Zug um Zug oder 6 nimmt gespielt. Draußen heult der Wind. Jutta und Ralf lassen sich trotz des Sturms nicht von einer Spritztour abhalten: Durch ihre Tourenski sind sie unabhängig vom Bergbahnbetrieb, fahren nachmittags hinab bis zur Mittelstation, ziehen dort ihre Felle auf die Laufflächen der Skier, um dann wieder zur Hütte aufzusteigen. Am Dienstag nach Ostern keine Entspannung an der Wetterfront ganz im Gegenteil. Der Sturm hat noch zugenommen. Beim Frühstück immer wieder der Blick nach draußen: Werden die Gondeln eingehängt? Hüttenwirt Franz meldet: Es tut mir leid. Heute wird keine Gondel fahren. Zu viel Wind. Der ausgetüftelte Stundenplan für die Ski- und Snowboardkurse erneut durcheinandergewirbelt. Alternativprogramm ist angesagt: Schneeschippen vor dem Holzlager, vor dem Skiraum, vor der kleinen Werkstatt, deren Türen von hohen Schneewehen versperrt sind. Gela und Heike schippen die Terrasse frei, die Kinder bauen eine Schlittenbahn und eine Höhle. Jutta, Ralf, Przemek und Thomas entscheiden sich für eine Fahrt bis zur Mittelstation - und steigen mit Tourenskiern, Schneeschuhen bzw. Wanderschuhen wieder auf. Fitness-Programm einmal anders. Am Abend zeigt sich die Sonne, es ist minus 17 Grad Celsius, die Wetterlage beruhigt sich für kurze Zeit. Wir sitzen auf der Terrasse mit Glühwein und heißem Tee und genießen den Blick auf die verschneiten Gebirgszüge. Przemek bittet abends zum Sonnentanz, damit am Folgetag der Wind abflauen möge. Doch am Mittwoch stürmt es erneut. Der Gondelbetrieb ruht. Das war der Moment, an dem ich schon etwas frustriert war, räumt Przemek im Nachhinein ein. Im Laufe des Tages verbessert sich die Wetterlage etwas, und der Hüttenwirt legt beim Betriebsleiter der Bergbahn für uns ein gutes Wort ein. Um 16 Uhr sollen drei Gondeln eingehängt werden, um uns die Rückfahrt zur Duisburger Hütte zu ermöglichen. Dadurch können wir hinab zur Mit telstation fahren, wo die Schlepplifte in Betrieb sind. Alle schnappen sich sofort Skier bzw. Snowboards, um jede Minute Fahrspaß auszunutzen. Die Rückfahrt hoch zum Eisseehaus ist dann allerdings ein Abenteuer für sich der starke Wind schaukelt die Gondeln hin und her, innen drin herrscht angespannte Ruhe. Doch wir erreichen sicher die Station und fahren zur Duisburger Hütte hinab. Donnerstag: Morgens um 7 Uhr schippt Przemek schon Schnee. Und das Wetter? Die Sonne strahlt, der Wind weht im Vergleich zu den Vortagen nur wie ein laues Lüftchen. Der perfekte Ski-Tag! Der Unterricht findet nach Plan statt, in den Pausen genießen wir das Bergpanorama. Klare Sicht auf den Großglockner und das Dachstein-Gebirge sogar der höchste Gipfel Sloweniens, der Triglav, ist gut zu erkennen. Am Abend kommt ein lang ersehnter Gast an der Duisburger Hütte vorbei. Fuchs Smirre taucht tatsächlich auf, als Hüttenwirt Franz ihn beim Namen ruft. Der fast zahme Fuchs, der schon seit einigen Jahren in der Nähe der Hütte sein Revier hat, nähert sich bis auf wenige Meter dem Eingang des Hauses. Aus so geringer Entfernung habe ich noch nie zuvor einen Fuchs beobachtet, sagt der neunjährige Lasse. Auch die anderen Kinder sind begeistert. Smirre wird für seinen Besuch mit einer Frikadelle belohnt. Am Freitag, dem letzten ganztägigen Skitag der Familienfahrt, geht es in den Kursen vor allem um Koordination und Balance. Für Snowboarder gibt es ein Sprungtraining über eine selbstgebaute Schanze. Zwischendurch bleibt genug Zeit für eine gemütliche Jause auf der Terrasse bei strahlendem Sonnenschein. Ich würde gern nochmal wieder hierherkommen, meint Lasse ein bisschen wehmütig. Auch Johanna hat die Ferienwoche genossen: Ich finde es richtig gut, dass es hier keinen Fernseher und kein WLan gibt. Dadurch haben wir fast jeden Tag Monopoly gespielt. Der siebenjährige Kian zieht am Abend ebenfalls eine positive Bilanz: Wir haben in dieser Woche eine tolle Schneehöhle und eine Gletscherspalte gebaut, berichtet er sichtlich zufrieden. Außerdem finde ich super, dass die Hütte so schön groß und gemütlich ist - und dass der Hüttenwirt so nett ist. Nächstes Jahr kommen wir wieder!

34 ausbildungs- und tourenprogramm ausbildungs- und tourenprogramm 35 Schnupperklettern Ausbildungskonzept der Sektion Duisburg Sportklettern DAV Kletterscheine Indoor und Outdoor Schnupperklettern Für Kinder (ab 9J.) Grundkurs Kletterscheinabnahme Aufbaukurs Vorstiegskurs Teil 1 Vorstiegskurs Teil 2 Klettertechnik Standplatzbau Plaisir (Mehrseillängen) Von der KKA an den Naturfels Plaisirklettern Ein- / Mehrseillängen Ausbildungs- und Tourenprogramm Infos zum Ausbildungsprogramm 1. Bergsport und insbesondere das Wetter lassen sich ungern ein Jahr im Voraus planen, von daher behalten wir uns vor, bestimmte Kurse bei schlechten Wetterbedingungen in ein anderes Gebiet zu verlegen, nach Absprache auf einen anderen Termin zu verschieben oder abzusagen. 2. Aus Gründen der Haftungsbegrenzung werden zur Teilnahme an alpinen Veranstaltungen nur Mitglieder des DAV zugelassen, Ausnahmen müssen in der GS erfragt werden. Anmeldungen erfolgen in der GS. In der Reihenfolge dieser Meldungen erfolgt eine Platzreservierung, bis die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist. Parallel erhalten die Teilnehmer das Anmeldeformular mit der Aufforderung, den vollen Teilnahmebetrag zu überweisen. Ist eine Woche nach gesetzter Zahlungsfrist noch kein Zahlungseingang erfolgt, fällt der Platz an eine Person der Warteliste. 3. Ist bei der betreffenden Tour ein Vortreffen angesetzt, so ist die Teilnahme verpflichtend. Der Kursleiter hat das Recht Teilnehmer auszuschließen (z.b. wegen mangelndem Können, nicht sozialverträgliches Verhalten, untypische Sonderwünsche, gesundheitliche Probleme, Unfähigkeit sich in eine Gruppe zu integrieren u.ä.). In diesem Fall erfolgt die Rückerstattung der vollen Kursgebühr. Gleiches gilt, wenn sich ein solches Defizit während der Tour herausstellt, in diesem Fall erfolgt jedoch keine Rückerstattung. 4. Die Preise vieler Kurse sind so kalkuliert, dass der/die Trainer(in) in dem Fahrzeug eines Teilnehmers kostenlos mitgenommen wird/werden. Sollte dies organisatorisch oder technisch nicht machbar sein, so müssen wir leider eine zusätzliche Kilometerpauschale von 0,20 pro gefahrenen Kilometer berechnen. (Preis: (*)). 5. Die Preise beinhalten lediglich die Aufwandsentschädigung der Trainer, hinzukommen noch die Kosten für Anreise, Unterkunft, Verpflegung und ggf. etwaige Leihgebühren. (Preis: (**)). 6. Die Teilnehmer der Kurse erstatten mit der Kursgebühr die entstehenden Kosten der Kursleiter (wie Unterkunft, Verpflegung und Organisation). Aus diesem Grund können bei Nichtteilnahme keine Gebühren erstattet werden, es sei denn, eine entsprechende Ersatzperson übernimmt den freigewordenen Platz. 7. Sofern nicht anders angegeben, gilt für die Teilnahme an den Kursen im Landschaftspark ein Mindestalter von 14 Jahren. Klettersteiggehen im LaPaDU Alpinausbildung im LaPaDU Alpinausbildung im Alpenraum Schnee und Eis Ausbildung und Tourenangebote Mountainbike Grundkurs Klettersteiggehen Grundkurs Alpin Orientierung Teil 1 Karte / Kompass Klemmkeile & Co Grundkurs Alpin Wetterkunde Grundkurs Eisklettern Drytooling Ski- und Snowboard Duisburger Hütte Schneeschuhwandern Steile Firnhänge (Sprungschanze) Basic Aufbaukurs Alpin Fels und Firn Grundkurs Alpinklettern Grundkurs Klettersteiggehen A-C Aufbaukurs Klettersteiggehen Klettersteiggehen mit Kindern Aufbaukurs Alpin Orientierung Teil 2 GPS Standplatzbau Alpin Behelfsmäßige Bergrettung Eis Aufbaukurs Eisklettern bis WI4 Advanced Aufbaukurs Alpin Hochtouren (Eis) Alpinklettern Aufbaukurs Klettersteiggehen D Behelfsmäßige Bergrettung Fels Hochtouren / Geführte Touren

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44 ausbildungs- und tourenprogramm ausbildungs- und tourenprogramm 45 Ausbildung Mountainbike Basic Voraussetzung: Die grundlegende Bedienung des Fahrrades / Mountainbikes wird vorausgesetzt Ort / Unterkunft: Landschaftspark DU-Nord Termin: 1) 26.03.2016 2) 07.05.2016 3) 11.06.2016, jeweils 09:00 Dauer: 9:00-17:00 Uhr Mittagspause: Imbiss (nicht im Beitrag enthalten) Kursinhalt: Vermittelt werden die grundlegenden Techniken um erste Touren im Gelände sicher absolvieren zu können. Grundeinstellungen am MTB, Grundposition, Gleichgewichts- und Balanceübungen, Schalt- und Bremstechnik, Bergauf- / Bergabfahren, Anfahren am Berg, Kurven (großer und kleiner Radius), Stufen bergauf und bergab, Treppen, richtiges Schalten am Berg, allg. Verhalten im Gelände und auf dem Trail Ausrüstung / Anmerkung: Das Bike muss technisch einwandfrei sein und das Tragen eines Radhelmes ist Pflicht! Fahrradhandschuhe, Brille / Bikebrille sind sehr ratsam. Ersatzschlauch sollte mitgeführt werden. Terminänderungen sind vorbehalten und wetterbedingte Absagen möglich. Detaillierte Informationen gibt es auch auf der Homepage (www.dav-biker-duisburg.de) Treffpunkt: Nordparkhütte Anmeldeschluss: eine Woche vor Kursbeginn Teilnehmer: 3 bis 8 Kostenbeitrag: Sektionsmitglied 40, andere DAV-Sektionen 60, Nichtmitglieder 80 Advanced Voraussetzung: Kurs Mountainbike Basic oder entsprechendes Fahrkönnen Ort / Unterkunft: Halde Hoppenbruch (ausgewiesene MTB-Halde) Termin: 09.04.2016, 09:00 17:00 Uhr Mittagspause: Imbiss (nicht im Preis) Kursinhalt: Angewandte Fahrtechnik, Fahrt im Gelände, Hindernisse bergauf und bergab, Steilstücke bergauf, Kurven (weite Kurven, Spitzkehren, Anliegerkurven),Techniken zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten, Bunny-Hop, steile Abfahrten, Droppen, Wurzeln, Linienwahl, sicheres Absteigen, Verhalten auf dem Trail Ausrüstung / Anmerkung: wie unter basic, zusätzlich sind sind Protektoren sinnvoll Treffpunkt: Fußgängerbrücke zur Halde, Straße Im Emscherbruch, Herten Anmeldeschluss: eine Woche vor Kursbeginn Teilnehmer: 3 bis 8 Kostenbeitrag: Sektionsmitglied 40, andere DAV-Sektionen 60, Nichtmitglieder 80 Technik-Workshop am 25.02.2016 Erstmals bieten wir einen kleinen Technik-Workshop an. Wir werden dabei die häufigsten Themen wie Platten, Kettenriss, Chainsuck, Freilaufdefekt, verbogenes Schaltauge, gerissenes Schaltseil, Laufraddefekte (Seitenschlag oder Speichenriss) ansprechen. Zunächst in der Theorie und dann in kleinen praktischen Übungen sollen Interessierte sich für die nächste Tour wappnen können. Dieser Workshop ist sicherlich nicht nur für Mountainbiker interessant. Wichtiger Hinweis: Wir werden an dem Abend keine Werkstatt ersetzen. Treffpunkt: 19 Uhr an der Nordparkhütte im Landschaftspark, Dauer ca. 2 Stunden

46 termine Lichtbildervorträge Vorträge im neuen Raum an der Lösorter Str. 115, Beginn 19.30 Uhr Donnerstag 21. Januar Uwe Impelmann Südtiroler Impressionen - in der Nähe des Alpenhauptkammes Wir beginnen im Raum Meran mit einigen Wanderungen und Gipfeltouren, die allesamt eine gute Aussicht auf die 3000er erlauben. Und dann gibt es noch das Knottnkino Im Ultental kann man ursprüngliche Bergbauernkultur erleben. Die Fahrt ins Passeiertal weist direkt auf eine phantastische Tour oberhalb der Jaufenpassstraße. Dort oben lockt auch die Jaufenspitze. In Sterzing zweigen gleich mehrere Täler ab, die unmittelbar an den Alpenhauptkamm führen. Ein Highlight bildet die gletscherfreie Tour auf den höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen, den Hochfeiler. termine 47 Donnerstag, 25. Februar Horst Neuendorf Der Europäische Fernwanderweg E 5 überquert die Alpen in Nord-Süd-Richtung. Sehr beliebt und dementsprechend voll ist die Alpenüberquerung von Oberstdorf Meran, die auf vier Etappen bis zur Braunschweiger Hütte diesem Weg folgt. Für uns und für viele Bergschulen ist am Wochenende der Allgäuer Hauptkamm der Auftakt. Gezeigt wird der Weg bis Vent im Ötztal, da mussten wir wegen einer Verletzung abbrechen. Eine beachtliche Leistung ist es schon, da bis Vent auch schon 10000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg gemacht werden. Die letzte Etappe von der Martin-Busch-Hütte bis zum Vernagt-Stausee und weiter mit dem Bus nach Meran fehlt also. Donnerstag, 17. März Foto Gruppe Blende 8 Foto-Gruppe Blende 8 im DAV-Duisburg - Nur für DAV-Mitglieder - Leitung: Horst Neuendorf - Info: 0203 706662 oder 0172 2400873 Treffen: jeden 3. Dienstag im Monat von 17:30 bis 20:00 Uhr Ort: Im Vereinsheim Nordparkhütte Landschaftspark Duisburg Jugendgruppen Möchtest Du bei uns mitmachen? Dann nimmst Du am besten Kontakt mit den Jugendleitern auf. Eine Übersicht, wo welche Treffen stattfinden, gibt es im Internet unter www.jdav-duisburg.de. Jugend 1 (9 13 Jahre) Jugendleiter: Leonie Böhme, Tel. 0157 85822080 Hier steht Spiel, Spaß und Action im Vordergrund. Trotzdem lernt Ihr hier auch den Umgang mit Seil, Gurt und Karabiner. Schwierige Routen schrecken uns nicht ab. Treff: donnerstags um 18 Uhr im Park. Im Winter gehen wir auch in verschiedene Kletterhallen. Jugend2 (ab 13 Jahre) Jugendleiter: Lukas Loss, Tel. 0170 4861368 Tom Bechtloff, Tel. 0170 2196369 Wir klettern gern und viel, machen aber auch viel anderes (Seilbahn bauen, Slacklinen, Geländespiele, gemeinsam Pizzabacken oder auch mal Spielabend). Treff: mittwochs um 18 Uhr. Im Winter findet jedes 2. Treffen in einer Halle der näheren Umgebung statt. Ab Frühjahr sind wir eigentlich immer im Park. Fahrten Alle Fahrten werden in den Gruppen mitgeteilt und auf www.jdav-duisburg.de veröffentlicht.

termine 49 staunen Neue Wanderer braucht das Land ZUM 10-JÄHRIGEN BESTEHEN DER ALPIN-WANDERGRUPPE - VON WALTER STUMPF Industriedenkmal, Naturlandschaft, Kulturstandort, Freizeitanlage, Touristenattraktion, Naherholungsgebiet,... alles in einem, alles im Landschaftspark Duisburg-Nord. Sehen und staunen in einer der facettenreichsten und außergewöhnlichsten Parkanlagen Deutschlands. Infos und Programme unter: www.landschaftspark.de Unter dieser Überschrift in der Bergfreund-Ausgabe 02/2005 sah sich Hans-Jürgen Scharnik im September 2005 motiviert, zur Gründung einer leistungsorientierten Wandergruppe aufzurufen. Anlass war der Zustand der damals schon bestehenden Wandergruppe, die sich mehr und mehr gezwungen sah, wegen Überalterung, krankheitsbedingter Ausfälle und dementsprechend geringerem Leistungsvermögen ihre Aktivitäten fast ausschließlich auf gemäßigte Touren in der näheren Umgebung zu beschränken. Die in der Satzung unserer Sektion u. a. formulierten Ziele gemeinschaftlicher, alpinsportlicher Unternehmungen und Wanderungen in den Alpen und Mittelgebirgen fanden sich trotz der seinerzeit schon nahezu 3.000 Mitglieder also nur auf dem Papier wieder. Der Aufruf, auch in Form mehrerer Pressemitteilungen, hatte Erfolg. 25 begeisterte Wanderer fanden am 7. September 2005 den Weg zur Gründungsversammlung der neuen Wandergruppe im Landschaftspark DU-Nord, die bereits konkrete Maßnahmen zum Ergebnis hatte. Geplant wurde eine monatliche Wanderung, wahlweise als Tagesoder Wochenendwanderung in den Mittelgebirgen, und mindestens eine Alpinwanderung im Spätsommer eines jeden Jahres zu organisieren. Das war der Grundstein für die Alpin-Wandergruppe, die im Laufe der vergangenen 10 Jahre aktuell auf 120 damals wie heute engagierte und begeisterte Mitglieder angewachsen ist. Verändert hat sich aber nicht nur die Personalstärke. Dank zahlreicher engagierter Wanderfreunde ist unser halbjährlich erscheinender Wanderplan zum jeweils mit Spannung erwarteten Bestseller geworden. Mit mehr als 30 Tageswanderungen pro Jahr, zahlreichen Wochenend- und Mehrtageswanderungen in allen Regionen, den Mittelgebirgen und den Alpen unseres Landes, sowie Touren im benachbarten europäischen Ausland (Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Österreich, Portugal), haben sich auch unsere Aktivitäten seit September 2005 gravierend verändert. Das angebotene bzw. geforderte Leistungsspektrum reicht dabei von einfach für Jedermann bis sehr anspruchsvoll bei alpinen Wanderungen. Das ist aber längst nicht alles, was uns im DAV bzw. in der Alpin-Wandergruppe fasziniert. Es sind auch die Kameradschaft, der Teamgeist und die Geselligkeit. Denn selbstverständlich gehören z.b. auch unsere Weihnachtsfeier, ein sommerliches Grillfest, zur Abwechslung eine Radtour und nach anstrengenden Wanderungen spontan (feucht-)fröhliche Abende zu den unvergesslichen Erlebnissen. Wir alle sind uns einig: Nur in dieser schönen Gemeinschaft ist es uns gelungen und jedem Einzelnen vergönnt gewesen, im Laufe der Jahre die vielen wunderbaren Ziele und Momente kennen zu lernen und zu genießen. Wünschen wir uns, dass es so bleibt! Neue Wanderer sind jederzeit herzlich willkommen! Walter Stumpf (Leiter der Alpin-Wandergruppe seit Frühjahr 2011)

50 termine termine 51 Alpinwandergruppe Januar Dienstag, 29.12.2015 bis Sonntag, 03.01.2016 Silvester in der Eifelhütte Ansprechpartner: Irmgard Tersteegen 0203 7565444 / Walter Stumpf 01522 8942953 Sonntag, 17.01.16 Rund um das Reeser Meer, ca. 2o km Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Hilde Feldmann 0203 344949 Mittwoch, 20.01.16 Neujahrsempfang der Alpingruppe um 19.00 Uhr in der Nordparkhütte Samstag, 30.01.16 Erste-Hilfe-Ausbildung / ganztägig mit Daniel Peters Sonntag, 31.01.16 Industrienatur im Duisburger Norden, ca. 13 km (mit anschl. Einkehr bei Franz u. Elfriede Brinkmann), Treffpunkt 09.30 Uhr, DAV-Geschäftsstelle Emscherstraße 71, Ansprechpartner: Walter Stumpf 01522 8942953 Februar Freitag, 05.02.16 bis Montag, 08.02.16 Wandern und Karneval im Sauerland (Richard-Martin- Haus in Hilchenbach) Ansprechpartner: Reinhold Rasch 0203 792542 (Standortwanderungen) Sonntag, 14.02.16 Vom Tenderingssee zum Bergpark Lohberg, ca. 18 km Treffpunkt 09.15 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Anita und Günter Krawinkel-Hornemann 0160 172177 Mittwoch, 17.02.16 Hüttenabend um 19.30 Uhr in der Nordparkhütte Sonntag, 21.02.16 Auf dem Neanderlandsteig von Solingen-Vogelpark nach Gruiten, ca. 26 km Treffpunkt 08.30 Uhr, DU-Hbf. Ostausgang Ansprechpartner: Horst Knüfermann 0152 31826918 März Sonntag, 06.03.16 Durchs Angerland nach Schloss Heltorf, ca. 19 km Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Manfred Ohligschläger 0175 5957402 Sonntag, 13.03.16 Zwischen Hattingen und Sprockhövel, 15 km Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Walter Stumpf 01522 8942953 Mittwoch, 16.03.16 Hüttenabend um 19.30 Uhr in der Nordparkhütte Sonntag, 20.03.16 Auf dem Bergischen Weg von Essen-Baldeney nach Langenberg, ca. 2o km Treffpunkt 08.30 Uhr, DU-Hbf. Ostausgang, Ansprechpartner: Christian Kock 0208 6201770 April Samstag, 02.04.16 Samstag, 09.04.16 Frühjahrswanderwoche auf Ischia und Capri (Reise ist aktuell ausgebucht), Ansprechpartner: Walter Stumpf 01522 8942953 (Standortwanderungen) Sonntag, 17.04.16 Von Saarn über den Auberg nach Kettwig, ca. 20 km Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Ulrike Riemann 02066 380066 Mittwoch, 20.04.16 Hüttenabend um 19.30 Uhr in der Nordparkhütte Sonntag, 24.04.16 Ab Ku-Pferd-Reh noch einmal über und durch Ruhrhöhen und tiefen ca. 20 km, Treffpunkt 08.30 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Reinhold Rasch 0203 792542 Sonntag, 01.05.16 (Maifeiertag) Per Fahrrad durch Industrienatur und Ruhrauen, ca. 45 km Treffpunkt 10.00 Uhr, Bahnhof Dinslaken Ansprechpartner: Friederike Marguth 0177 8748732 Mittwoch, 04..05.16 bis 08.05.16 (Christi Himmelfahrt) Auf dem Rheinterrassenweg von Mainz bis Worms, 3 Etappen, 64 km Ansprechpartner: Walter Stumpf 01522-8942953 (Streckenwanderung) Sonntag, 15.05.16 (Pfingstsonntag) Westruper Heide und die Haard bei Haltern am See, ca. 19 km Treffpunkt 08.30 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Gerd Kapica 0151 70536405 Mittwoch, 18.05.16 Hüttenabend um 19.30 Uhr in der Nordparkhütte Donnerstag, 19.05.16 bis Montag, 23.05.16 Wandern und Klettersteige in Hirschbach/Frankenjura Ansprechpartner: Frank Rubeck 0208 676350 (Standortwanderungen) Sonntag, 22.05.16 Über Schloss Benrath zur Urdenbacher Kämpe, (ggfs. Abstecher nach Zons) ca. 16/19 KM, Treffpunkt 08.30 Uhr, DU-Hbf. Ostausgang Ansprechpartner: Horst Knüfermann 0152 31826918 Mittwoch, 25.05.16 bis 29.05.16 (Fronleichnam) Wandertage im Hochharz (Standortwanderungen) Ansprechpartner: Thomas Bernhardt 02156 911343 Juni Sonntag, 05.06.16 Auf dem Bergischen Weg von Langenberg nach Wülfrath, ca. 23 km Treffpunkt 09.00 Uhr, DU-Hbf. Ostausgang, Ansprechpartner: Christian Kock 0208 6201770 Sonntag, 12.06.16 Auf dem Sinziger Höhenweg, ca. 22 km Treffpunkt DU-Hbf. Ostausgang (Zeitpunkt folgt) Ansprechpartner: Walter Stumpf 01522 8942953 Mittwoch, 15.06.16 Grillfest ab 19.00 Uhr an der Nordparkhütte Sonntag, 19.06.16 Am Hangar, ca. 18 km, Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Werner Reinsch 02841 504210 Samstag, 25.06.16 Sonntag, 03.07.16 Wanderurlaub: (Fast) rund um den Bodensee von Konstanz bis auf den Pfänder in Bregenz/Österreich, 5 Etappen, rd. 98 KM, (Streckenwanderung) Ansprechpartner: Walter Stumpf 01522 8942953

52 termine termine 53 FOTOS FAMILIENGRUPPE KulTourwandergruppe Januar Samstag, 09.01.16 Jahreseinlaufwanderung durch den Duisburger Wald, 10 12 km Treffpunkt 10.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Günter Hahne 0172 2175850 Mittwoch, 13.01.16 Besichtigung/Führung durch das NRW-Landesarchiv; Uhrzeit wird noch geklärt Ansprechpartner: Monika Glöckner 0203 355346 Hüttenabend der Kulturwandergruppe um 19.00 Uhr in der Nordparkhütte Sonntag, 31.01.16 Industrienatur im Duisburger Norden, ca. 8 km (Teilstrecke der Alpingruppe) (mit anschließender. gemeinsamer Einkehr bei Franz u. Elfriede Brinkmann) Treffpunkt 10.30 Uhr, DAV-Geschäftsstelle Emscherstraße 71 Ansprechpartner: Günter Hahne 0172 2175850 Februar Samstag, 06.02.16 Wanderung und anschließender Besuch des Industriedenkmals Cromford, Ratingen Treffpunkt 10.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Inge Schöck 0203 461347 Mittwoch, 17.02.16 Wanderung und Besuch des Textilmuseums in Krefeld Treffpunkt 10.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Gerd Sieben N März Sonntag, 06.03.16 Radwanderung Rheinberg/Wesel, ca. 60 km Treffpunkt 09.30 Uhr, Parkplatz Bahnhof Dinslaken Ansprechpartner: Günter Hahne 0172 2175850 Mittwoch, 09.03.16 Brunnentour Duisburg Treffpunkt 10.00 Uhr, Parkplatz Duisburg HBF Haupteingang Ansprechpartner: Monika Glöckner 0203 355346 Hüttenabend um 19.00 Uhr in der Nordparkhütte April Mittwoch, 27.04.16 Gruga Essen und Margarethenhöhe (mit Führung) Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo, Ansprechpartner: Hilde Feldmann 0170 3028339 Mai Samstag, 07.05.16 Wanderung Bislicher Insel (mit Storchenbeobachtung) Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Ronald Wohlgemuth 0178 2349659 Mittwoch, 11.05.16 Hüttenabend um 19.00 Uhr in der Nordparkhütte Mittwoch, 18.05.16 Besichtigung und Führung durch Straelen Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Monika Glöckner 0203 355346 Juni Samstag, 04.06.16 Wanderung In/um s Heerenberg Treffpunkt 09.00 Uhr, Parkplatz Zoo Ansprechpartner: Gisela Schönwald 0163 3627487 Mittwoch, 15.06.16 Naturkundliche Führung durch den Landschaftspark Duisburg-Nord Treffpunkt 09.00 Uhr Parkplatz Zoo bzw. 09.30 Uhr Landschaftspark Ansprechpartner: Rosa Hackenbracht 0172 2422495 Mountainbikegruppe Als kurzen Rückblick auf 2015 bleibt zu sagen, dass es lediglich tourentechnisch gesehen zwar nicht das beste Jahr war, aber dennoch überwiegen die positiven Eindrücke. Wiederholt kam es (zumindest bis Redaktionsschluss) zu keinen nennenswerten Stürzen. Auch die Kurse waren überwiegend gut besucht und fanden - bis auf einen- alle statt. Hier gab es auch gleich zwei Premieren. Zum ersten Mal (wenn auch zufällig) hatten wir einen reinen Frauenkurs und dann war auch erstmals ein Teilnehmer mit E-Mountainbike bei einem Kurs dabei. Ferner gab es zum ersten Mal einen Technik-Workshop zum Thema häufige und gängige Pannen auf Tour. Da dieser bei den beteiligten Personen gut ankam, planen wir auch für 2016 wieder einen solchen Workshop anzubieten. Als Letztes bleibt mir für 2015 nur noch die erfreuliche Mitteilung bekannt zu geben, dass Marc Lorek seine Ausbildung zum Fachübungsleiter MTB erfolgreich abgeschlossen hat und unser Team der Fachübungsleiter tatkräftig unterstützt wird. Für 2016 wird es einige Neuerungen geben. Unser jährlich beliebter Trip in die Eifel wird in die 2. Jahreshälfte verlegt. Diesmal planen wir gegen Ende April ein Wochenende in Willingen zu verbringen. Bei Interesse meldet Euch bitte bis spätestens Ende Januar bei Andreas Lemberg. Ab sofort bieten wir auch eine Art Newsletter für Interessierte an. Dazu könnt ihr Euch auf unserer Homepage http://www.dav-biker-duisburg.de eintragen. Dieser Newsletter soll Euch noch schneller mit Informationen versorgen und auch gerne mal wieder an Termine erinnern. Die jetzt schon feststehenden Termine für die Basic- und Advancedkurse sowie den Workshop entnehmt ihr wie gewohnt dem Ausbildungs- und Tourenprogramm oder unserer Homepage. Bis Ende März bleibt es beim schon gewohnten Treff zum Biken (1. und 3. Sonntag eines jeden Monats). Ab April treffen wir uns dann wieder wöchentlich mittwochs an alt bekannter Stelle in Bottrop-Grafenmühle. Abschließend bleibt nur noch zu hoffen, dass wir auch dieses Jahr wieder viele neue Gesichter beim Treff sehen und es wie in den Jahren zuvor zu keinen größeren Verletzungen kommt. Ride on!

54 termine termine 55 Familiengruppe 1 Familiengruppe 2 Unsere Gruppe besteht schon seit vielen, vielen Jahren und ist offen für Familien mit älteren Kindern. Wir treffen uns in der Regel mittwochs ab 18 Uhr zum Klettern im Landschaftspark Duisburg Nord. Nach Absprache führen wir auch des Öfteren Fahrten übers Wochenende ins Mittelgebirge bzw. in die Alpen durch. Aktuelle Termine und Veranstaltungen bitte bei der Gruppenleitung erfragen. Leitung: Peter Stark 0203/431402 peter_und_ute.stark@t-online.de Wir sind eine bunt gemischte Gruppe von Eltern mit Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren, die alle Spaß am Klettern und anderen gemeinsamen Aktivitäten haben. In der Regel treffen wir uns am ersten Sonntag im Monat zum Klettern, im Sommer im Landschaftspark Nord, im Winter in der Halle. Je nach Interesse und Engagement organisieren wir darüber hinaus Ausflüge zum Wandern, Klettern, Geocaching, Radfahren oder Paddeln immer mit Blick darauf, dass das Ganze den Kindern und den Eltern ebenso Spaß macht. 31. Januar 2016 Boulderhalle Monkeyspot in Düsseldorf 21. Februar 2016 Schlittschuhlaufen auf der Outdoor-Schlittschuhbahn Ittertal 6. März 2016 Klettern im Landschaftspark 3. April 2016 Klettern im Landschaftspark Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht per Mail. Leitung und Information: Johanna Schilling johanna_schilling@gmx.de 17. April 2016 Radtour 8. Mai 2016 Klettern im Landschaftspark Unsere nächsten Termine 6. Dezember 2015 Nikolausfeier in der Nordparkhütte 10. Januar 2016 Neujahrspunsch in der Nordparkhütte 21./22. Mai 2016 Klettern am Naturfels in Belgien oder Eifel mit Übernachtung 5. Juni 2016 Klettern im Landschaftspark 25. Juni 2016 Wanderung auf die Halde Rheinpreußen

56 termine termine 57 Klettergruppe Wildwasserkajak-Gruppe Wir sind eine Gruppe von bergbegeisterten Mitgliedern der Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins. Wir lieben die Alpen mit ihren vielfältigen Betätigungsfeldern, wobei unser Hauptinteresse neben dem Bergsteigen dem Kajakfahren im Wildwasser gilt. Wir trainieren regelmäßigen zu festen Terminen die Technik des Paddelns in der Wedau, fahren aber auch zu interessanten Fließgewässern der näheren Umgebung und in den Mittelgebirgen. Unser großes Ziel sind natürlich die bekannten Wildwasser der Alpen. U.a. bieten sich als vereinseigene Stützpunkte auch die Hütte der Sektion im Nationalpark Eifel im Tal der Rur und der Ort Flattach in Oberkärnten im Tal der Möll an, mit der Duisburger Hütte oberhalb in den Bergen der Hohen Tauern an. Wobei letztere auch die Möglichkeiten zum Bergsteigen, Klettern, Skifahren und Biken bietet. In unserer Gruppe sind Anfänger ebenso gern gesehen, wie Leute, die bereits anspruchsvolle Passagen befahren haben. Es besteht die Möglichkeit, gegen eine geringe Gebühr Boote und Ausrüstung zu leihen. Wir würden uns freuen, wenn ihr unserer Gruppe verstärken würdet. Training bis zur Umstellung der Uhrzeit Samstag, den 28.04.2016 Fahrt zum Gebrauchtbootmarkt in Moers bei Lettmann 28.5. - 7.6.2016 Gemeinschaftsfahrt nach Slowenien ins Soca-Tal zum Wildwasserpaddeln Nach kurzfristiger Absprache finden Touren auf Kleinflüssen an den Wochenenden statt. Zum Schluss noch eine Ausrüstungsliste zum Wildwasserfahren. Neben guter Laune (die ist besonders wichtig!) braucht ihr eine Bootsausrüstung: WW Boot, WW Paddel, Spritzdecke, Auftriebskörper für das Boot, Wurfsack Körperausrüstung: Helm, wildwassertaugliche Schwimmhilfe, Trockenjacke, Kälteschutz (Neo.), Schuhwerk Ansprechpartner: Frank Ebert 0176 64001380 Bergabende jeweils am zweiten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Kletterheim Nordparkhütte: Offener Klettertreff In den Wintermonaten ist der Klettertreff dienstags in den folgenden Hallen: 1. Dienstag im Monat (Mülheim) www.neoliet.de/home/muelheim 2. Dienstag im Monat (Bottrop) www.arena79.de 3. Dienstag im Monat (Mülheim) www.neoliet.de/home/muelheim 4. Dienstag im Monat (Essen) www.citymonkey.de Neujährchen Freitag den 01.01.2016, 14:00 Uhr im Kletterheim. Bergabend Donnerstag 14.01.2016, 19:30 Uhr Retten & Sichern mit Thomas Huberty Grünkohlwanderung Samstag den 23.01.2016 bis Sonntag den 24.01.2016 in der Eifel, Stützpunkt ist unsere Eifelhütte in Hausen. Bergabend Donnerstag 11.02.2016, 19:30 Uhr Alpine Routenplanung und Vorbereitung mit Oliver Knorre Bergabend Donnerstag 10.03.2016, 19:30 Uhr Retten & Sichern mit Thomas Huberty Aktuelle Lehrmeinung zum Standplatzbau Arbeitseinsatz Samstag den 12.03.2016, 09:00 Uhr im Klettergarten und heim Retten & Sichern Sonntag den 13.03.2016, 10:00 Uhr im Klettergarten, Umsetzung von Theorie in Praxis Bergabend Donnerstag 14.04.2016, 19:30 Uhr Anmerkungen zum Termin Retten & Sichern weitere aktuelle Themen Gemeinschaftsfahrt Morgenbachtal Freitag den 22.04.2016 bis Sonntag den 24.04.2016 Übernachtung im Gasthof Gerhardshöfe Haus Waldfrieden oder Campen auf der Wiese vor dem Gasthof www.dav-mainz.de/huetten-wege-einrichtungen/morgenbachtal/ Bergabend Donnerstag 12.05.2016, 19:30 Uhr Das aktuelle Thema wird vorher bekannt gegeben. Gemeinschaftsfahrt Arco / Riva Mittwoch den 18.05.2016 bis Donnerstag den 26.05.2016 An- und Abreise wahlweise und gemäß Anmeldung Bergabend Donnerstag 09.06.2016, 19:30 Uhr Das aktuelle Thema wird vorher bekannt gegeben Erste Hilfe im Gelände Samstag den 18.06.2016 bis Sonntag den 19.06.2016 mit dem DRK in Schmidt Stützpunkt ist unsere Eifelhütte in Hausen

58 kletterordnung adressen 59 Klettern im Klettergarten der DAV-Sektion Duisburg ist nur unter folgenden Bedingungen erlaubt: Adressen und Ansprechpartner der Sektion 1. Klettern ist gefährlich und erfordert ein hohes Maß an Umsicht und Eigenverantwortlichkeit. Der Aufenthalt im Klettergarten sowie das Klettern selbst erfolgen immer auf eigenes Risiko. Die DAV-Sektion Duisburg haftet nicht bei selbst verschuldeten Unfällen. Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass wir, gemeinsam mit dem Bundesverband empfehlen, im eigenen Interesse zumindest im Klettersteig, besser bei allen Kletteraktivitäten einen geeigneten Helm zu tragen. Wir weisen nigend auf ihr Eigenintresse und ihre Eigenverantwortung hin. drigend auf ihr Eigenintresse und ihre Eigenverantwortung hin. 2. Bei Gewitter-oder Blitzschlaggefahr darf die Anlage nicht benutzt werden. 3. Gesperrte oder im Bau befindliche, mit rotem Flatterband gekennzeichnete Kletterrouten und Klettersteigpassagen dürfen nicht begangen werden. Keiner darf die Anlage oder deren Teile eigenmächtig verändern oder beschädigen. Schäden sind unverzüglich dem Klettergartenwart oder der Geschäftsstelle zu melden. Trotz regelmäßiger Kontrolle muss mit herabfallenden Gegenständen wie losen Bauwerkteilen, Steinen, Ausrüstungsmaterial oder unvorhersehbar lockeren / brechenden künstlichen Klettergriffen sowie mit dem Ausbrechen von Griffen und / oder Tritten im Beton gerechnet werden 4. Klettern ist nur im klar erkennbaren, dafür ausgewiesenen Kletterbereich erlaubt. 5. Klettern ist nur sachkundigen Personen bzw. unter sachkundiger Anleitung, Kinder/Jugendlichen unter 14 Jahre nur unter Aufsicht erlaubt. Alle Routen sind nur im Vorstieg zu eröffnen und der eigenen Leistung entsprechend auszuwählen. 6. Die aktuellen Sicherheitsregeln des DAV sind einzuhalten. Jeder Kletterer ist für die von ihm gewählte Sicherungstechnik und das eingesetzte Material selbst verantwortlich. Sicherheitselemente wie Umlenker, Haken u.s.w. müssen benutzt werden. Umlenker dürfen nicht überklettert werden. 7. Klettern ist nur mit Sicherung durch einen Seilpartner erlaubt. Soloklettern ist verboten. Bouldern ist bis zur Absprunghöhe erlaubt. 8. Das Reservieren von Kletterrouten z. B. durch Einhängen von Seilen ist nicht erlaubt. Es dürfen keine Rucksäcke oder Fahrräder an Einstiegen abgestellt werden. 9. Der Klettersteig darf nur unter Benutzung eines Klettersteigsets zur Selbstsicherung begangen werden. Jeder hat sich vor dem Einstieg über den Verlauf, die Schwierigkeiten, und gegebenenfalls Abseilpunkte, Notausstieg zu informieren. Einstiegsbereich gleich Ausstiegsbereich. 10. Führungsösen für Drahtseile, Geländer und Konstruktionsteile sind keine Sicherungs-/ Abseilpunkte und dürfen als solche nicht benutzt werden. 11. Sektionsveranstaltungen genießen Vorrecht. Gruppen müssen sich unbedingt vorher anmelden. 12. Die DAV-Sektion Duisburg hat im Klettergarten Hausrecht. Den Anweisungen ist Folge zu leisten. 13. Die Benutzung der Kletteranlage ist für Nicht-Sektionsmitglieder kostenpflichtig. Der gültige DAV-Ausweis ist auf Verlangen vorzuzeigen. Für den Bereich der Dry-Toolingwand gilt ergänzend: 14. Klettern, Sichern und Aufenthalt in diesem Bereich nur mit Helm. 15. Aufenthalt von maximal 8 Personen in diesem Bereich. Info: Geschäftsstelle : Tel. 0203-428120 E-Mail: dav-duisburg@t-online.de Duisburg, August 2015 Klettergartenwart : Tel. 0203-706662 oder 0172-2400873 alpin0508@web.de Der Vorstand Geschäftsstelle Emscherstr. 71 ab 2016 Lösorter Straße 115 47137 Duisburg 0203 428120, FAX 0203 423455 info@dav-duisburg.de www.dav-duisburg.de MitarbeiterInnen Petra Buse, Sonja Neuendorf, Christian Ogorek und Melanie Krümmling Vorstand 1. Vorsitzender Ernst Riegel 02841 32132 ernst.riegel@web.de 2. Vorsitzender Udo Schulz 0203 74051909 3. Vorsitzender Horst Neuendorf 0203 706662 alpin0508@web.de Schatzmeister Uwe Keimer 02162 5301177 0172 2063647 Jugendreferent Tom Bechtloff 0170 2196369 tom@jdav-duisburg.de Gruppen Klettergruppe Klaus Weber 01575-7199 644 k.w.weber@gmx.de Ausbildung Thomas Huberty 0175 4385960 huberty.sns@gmx.de KulTourwandergruppe Günter Hahne 0172 2175850 guenterhahne@gmx.de Alpinwandergruppe Walter Stumpf 02064 4568700 mail@walter-stumpf.de Familiengruppe 1 Peter Stark 0203 431402 peter_und_ute.stark @t-online.de Familiengruppe 2 Johanna Schilling 3-7 Jährige johanna_schilling@gmx.de Fam2.dav@gmail.com MTB-Gruppe Andreas Lemberg 0178 5799227 andy@dav-biker-duisburg. de Kanu-Gruppe Frank Ebert 0176 64001380 Frank.ebert@uni-due.de Foto-Gruppe Blende 8 Horst Neuendorf 0203 706662 Jugend I Leonie Böhme 0157 85822080 Jugend II Tom Bechtloff 0170 2196369 tom@jdav-duisburg.de Jugend III Lukas Loss 0170 486 13 68 mail@lukasloss.de Recht Franz van de Loo Naturschutz Wolfgang Fritzsche 0281 50883 Archiv / Bergfreund / Bücherei / Vorträge Uwe Impelmann 0208 686763 impelmann.oberhausen@ freenet.de Internetbeauftragter Günter Boes 0208 890882 g.boes@dav-duisburg.de Einsatzleitung Helfer im Nordpark Sonja Neuendorf Bauleitung Duisburger Hütte Kurt Marka, Kolbnitz Wegewart Erwin Ampferthaler, Flattach Kletter- und Alpinzentrum Landschaftspark Duisburg- Nord (s. Geschäftsstelle) Klettergarten Horst Neuendorf (s. 3. Vorsitzender) Unsere Hütten Buchungen der Nordparkhütte und der Eifelhütte bitte ausschließlich über die Geschäftsstelle der Sektion! Nordparkhütte Sonja Neuendorf 0203 706662 0172 2400873 Eifelhütte Hüttenwart vor Ort: Fam. Brings Hausener Str. 8 52396 Heimbach/Hausen 02446 805265 0174 8234737 Duisburger Hütte Hohe Tauern - Goldberggruppe (2.572 m) Talort Flattach im Mölltal/Kärnten Sommer- und Winterbetrieb. Reservierungen beim Hüttenpächter: Christine u. Franz Strasser, Krangl 45 A-9863 Rennweg am Katschberg 0043 6644453353 duisburger.huette@gmail. com Barfuß klettern verboten

60 haftungsbeschränkung / impressum Haftungsbeschränkung Als Teilnehmer/Teilnehmerin einer Sektionsveranstaltung bin ich mir der Tatsache bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne daher an, dass die Sektion Duisburg und ihre verantwortlichen, ehrenamtlichen Tourenleiter/Tourenleiterinnen, Fachübungsleiter/Fachübungsleiterinnen, Helfer/Helferinnen - soweit gesetzlich zulässig von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde wie auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im Rahmen der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Alles für den Skitourengänger Touren-Ski Felle Bindungen Rucksäcke Ausrüstung DAS SPORTFACHGESCHÄFT IN MÜLHEIM AN DER RUHR Hingbergstraße 99-101 45468 Mülheim-Ruhr Tel.: 0208 / 78 25 333 www.team101.de Impressum»DER BERGREUND«Mitteilungsblatt der Sektion Duisburg e.v. Herausgeber DAV-Sektion Duisburg e.v. Druck Walter Perspektiven, Oberhausen Auflage 4200 Stück Verantwortlich Der Vorstand Redaktionsteam Uwe Impelmann Horst Neuendorf Bernd Bruckmann Layout, Grafik, Satz Bewegtbildhelden www.bewegtbildhelden.de 0211 26131877 Redaktionsanschrift DAV-Duisburg Lösorter Straße 115 47137 Duisburg Redaktionsschluss für DER BERGFREUND 02/2016 ist Montag, 30.04.2016 Herausgegeben vom Vorstand der Sektion Duisburg e.v. des Deutschen Alpenvereins. Die mit Namen versehenen Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, sie entsprechen nicht unbedingt der Ansicht des Vorstandes. Der Bezugspreis des Heftes ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Saas-Fee Zermatt Grächen Fr. 18.12. 00:00 Uhr So. 20.12.15 23:00 Uhr Die Idee zu unserer Wochenend-Ski- und Snowboardopening-Tour kam uns durch zahlreiche Fragen wie: Wo fahrt Ihr eigentlich so privat Ski? Wir dachten uns, es wäre doch ganz nett Euch in jedem Winter an einem Wochenende unsere ganz persönlichen Favoriten vorzustellen. An diesen Tagen findet kein Skiunterricht statt, sondern wir fahren mit Euch 2 ½ Tage soviel Ski und Snowboard wie es nur geht, führen Euch durch die traumhafte Bergwelt von drei unserer Lieblings-Skigebiete, und wenn Ihr es wollt, geben wir Euch Tipps zur Unterbringung, und zeigen Euch die schönsten Stellen wenn Ihr selber noch einmal wiederkommen wollt. Mitfahren kann prinzipiell jeder, der selbständig alle Pisten (blau bis schwarz) bewältigen kann. Um für alle Teilnehmer den maximalen Spaß zu gewährleisten, müssen wir uns die letzte Entscheidung über die Teilnahme vorbehalten. Für Interessenten findet Anfang Dezember ein Vortreffen mit gemeinsamen Einfahren in der Neusser Skihalle statt. Die Mindestteilnehmerzahl ist 6, maximal können 13 Personen mitfahren. Familien-Ski- & Snowboard-Freizeit mit zahlreichen Kursangeboten auf der Duisburger-Hütte, Mölltaler Gletscher in Kärnten (A) Programmablauf: Fr-18. Dez. 0 Uhr Abfahrt in Duisburg 08 Uhr Ankunft und Skitag in der Freien Ferienrepublik Saas-Fee Übernachtung im Hotel Alpenrösli (Gasenried, zwischen den 3 Skiorten) Sa-19. Dez. Skitag in Zermatt mit dem weltbekannten Matterhorn und weiteren 37 anderen 4000 er. Übernachtung im Hotel Alpenrösli (Gassenried) So-20. Dez. Skitag im beschaulichen Grächer Skigebiet mit Märchengondel und Ravensburger Ski-Safari 15 Uhr Abfahrt in Grächen 23 Uhr Ankunft in Duisburg Preis für An- und Abreise sowie die Transporte zwischen den Skigebieten und 2xÜbernachtung mit Frühstück pro Person 250,--, zzgl. Tagesticketpreise für Saas-Fee, Zermatt, Grächen und Verpflegung. Weitere Informationen: Holger Kemmerling: Tel.: 0160-96638371 holger.kemmerling@online.de