Hier werden die Dinge beschrieben, die jeder Cacher immer dabei haben sollte!
Eine kompakte Tasche mit der "Basis-Ausstattung". Die ist immer dabei! Maxpedition Fatboy Versipack in "Black Khaki" Inhalt des Versipack, die "Basics", die immer dabei sein sollten...
Das Wichtigste: Das GPS-Gerät! Ich habe mich für das Magellan Explorist GC entschieden und bin bisher damit sehr zufrieden! Update Dez. 2012: Gerät verkauft, Umstieg auf Garmin Oregon 550!
Garmin Oregon 550 mit integrierter Kamera! Nach einem halben Jahr Gebrauch und diversen Touren kann ich dieses Gerät durchaus befürworten! Allerdings stürzt es gelegentlich ab, aber damit kann man leben, finde ich!
Eine billige Digitalkamera für nur 15,00... Eine hochwertigere nehme ich ungern zum Cachen mit... Besser als gar keine versieht diese hier ihren Dienst! Update: Wegen integrierter Kamera im neuen GPS nicht mehr erforderlich. Eine zuverlässige Stirnlampe, die gerne mal unter Brücken oder sonst nachts zum Einsatz kommt, wenn keine Hand frei ist. Sie verfügt über einen Sensor und kann ohne Berührung ein / aus geschaltet werden, falls die Hände dreckig sind.
Das Wichtigste: Ein Stift und ein Stempel. Ich empfehle zusätzlich eine beliebige Plastikkarte (z.b. alte Bankkarte, Kundenkarte, etc..) einzustecken, die als Unterlage beim Schreiben dient. Der neue Stempel, mit Datum! Ideal für Powertrails und auch sonst ein tolles Tool mit Wiedererkennungswert!
Meine Taschenlampe inkl. Ersatzbatterien. Die Filter waren beim Kauf dabei, sind aber total überflüssig.. Notizbücher sollte man dabei haben. Ich habe eins für Notizen bei Multis, Mysteries etc. und eines für Stempel von Letterboxen!
Dies sollte jeder dabei haben: Eine Zeckenkarte zum Entfernen festgebissener Zecken. Funktioniert! Ammenmärchen wie "linksrum/rechtsrum" drehen, Öl usw. sind absoluter Humbug! Wichtig: Zecken so bald als möglich entfernen, da in den ersten 12 Stunden höchstwahrscheinlich noch keine Borreliose übertragen wird. Und nicht vergessen: Ersatzbatterien, Taschentücher, und was euch sonst noch so einfällt!
Hier zeige ich die Dinge, die über das "normale" Maß an Cacherausrüstung hinausgehen, aber im Laufe der Zeit durchaus mal erforderlich werden könnten. Man macht so seine Erfahrungen und nichts ist ärgerlicher, als einige Stunden durch den Wald zu stapfen und schließlich z.b. wegen eines fehlenden Magnetes erfolglos wieder abrücken zu müssen...
Diese E.C.A. ist nicht immer mit dabei, sondern wird nur bei größeren Touren eingepackt. E.C.A. steht für "Erweiterte-Cacher-Ausrüstung"...
Diese Leiter ist bis zu 3,80m ausziehbar und kommt bei Geländewertung bis T 5 zum Einsatz! Erst, wenn sie nicht mehr ausreicht, geht es an das Seil..
Den Koffer habe ich mit einer simplen Schablone besprüht, wertet einen billigen Alu-Koffer ungemein auf... Das Ergebnis! Tadaa...
Der Inhalt des Koffers ist simpel, jedoch bei manchen Caches unerlässlich. Insbesondere der Teleskopmagnet, das Seil und die Schnur werden häufiger mal gebraucht! Eine UV-Lampe wird benötigt, um Hinweise in UV-Schrift sichtbar zu machen.
Ein kleines Werkzeugset kann auch mal hilfreich sein... Handschuhe, Maßband, Seil, Schnur, Panzertape, ein Kompass zum Peilen, ein Taschenrechner sowie "Autan" gegen Zecken und Mücken!
Unten im Koffer versteckt sich außerdem eine Watthose. Bisher habe ich sie nicht gebraucht, aber was man hat, hat man! Eine Code-Tabelle kann bei verschiedenen Mysteries hilfreich sein.
Für den Winter, oder auch für steile Abhänge können Spikes für die Schuhe sinnvoll sein... Die Neuen, großflächiger und somit deutlich bessere Haftung!
Hier zeige ich die für die meisten T5er erforderliche Spezialausrüstung! Ausreichende Fachkenntnis für den Umgang damit wird vorausgesetzt! In diesem Fall geht es um Seilzugangs- und Positionierungstechnik, auch fälschlicher Weise gerne "Klettern" genannt. Im Verlauf werde ich zur Vereinfachung den Begriff "Klettern" jedoch verwenden... Auch andere Ausrüstung für Gewässer (z.b. Tauchausrüstung, Boot, etc..) fällt unter die Definition "Terrain 5".
Der fertig konfigurierte Klettergurt in Zusammenstellung Zubehör anbei, von diversen Karabinern, über Einfach- und Tandemrollen, Abseilachter, Messer, Falldämpfer, uvm...
Der Hüftgurt von Singing Rock: Sit Worker II Der Schultergurt von Singing Rock, passend zum Sit Worker II
Das mitunter wichtigste Element für Seilzugangs- und Positionierungstechnik: Das selbstbremsende Abseil- und Sicherungsgerät! Hier das Petzl ID's mit "Durchreißsicherung"! Ein alternatives "Abseilgerät" ist die sogenannte "Abseilacht". Diese gehört wie ich finde zu jeder Kletterausrüstung. Sie ist unverwüstlich, simpel und nicht mechanisch, kann somit (Außer natürlich dem Überlastungsbruch) keinen Defekt aufweisen. Ich habe mich für die Edelrid Terence entschieden. Sie dient bei mir als "Backup", um wieder sicher zur Erde gelangen zu können.
Ein mitlaufendes Sicherungsgerät: Singing Rock Locker. Dieser läuft parallel an einer zweiten Seilstrecke mit und kann Leben retten! Eine Steigklemme für den Aufstieg am Seil. Hier die "Ascension" von Petzl Für die Umlenkung dient hier der DMM Revolver mit Rolle.
Ein Y-Lanyard für Kurzsicherung und Herstellung von Sicherheit in Höhe beim z.b. Seilumbau oder in sonstigen gefährlichen Gebieten.. Handschuhe mit freier Zeigefinger- und Daumenkuppe. Wichtig: Aus Leder, falls das Seil mal durchgeht
Sogenannte Firehooks! Diese werden hier an einem Y-Lanyard befestigt und dienen u.a. als Standplatzsicherung. Die Firehooks sind prinzipiell große Haken, die u.a. bei Gerüsten eingesetzt werden. Sie werden eingesetzt, wenn normale Karabiner zu klein sind, z.b. beim Besteigen von Strommasten oder Gerüsten! Es werden zwei Stück verwendet, um eine redundante Sicherung zu gewährleisten!
Das Herzstück der Kletterausrüstung: Das Seil! In meinem Fall zwei Seilstrecken zu je 60 Meter Statik! So kann redundant mit einem Locker geklettert werden. Diverse Bandschlingen mit und ohne Auge in verschiedenen Längen. Meine längste ist 400cm lang und kann auch um dicke Bäume gebunden werden.
Von Karabinern kann man nie genug haben.. Hier nur ein kleiner Auszug verschiedener Karabinertypen. Mittlerweile habe ich wesentlich mehr.. Eine Umlenkrolle für diverse Einsatzzwecke...
Wurfgewichte in zwei verschiedenen Größen / Gewichten zum Werfen der Pilotschnur. Eine günstige Wasserbombenschleuder, welche den Wurfbeutel zielsicher auch in hohe Bäume schleudern kann Jetzt neu: Die Big Shot! (s. nächste Seite)
Ein Helm sollte eigentlich immer getragen werden. Insbesondere bei Bäumen kann es vorkommen, dass schweres Totholz hinunter fällt. Trifft dies den Kopf und man wird bewusstlos, kann das am Seil schwerwiegende Folgen haben. Neu bei mir ist die PETZL DUO LED 5, welche über einen LED-Bulk oder alternativ einer Halogenlampe verfügt. Außerdem ist sie bis 5 Meter wasserdicht!
Die Big Shot ermöglicht es mir, den Wurfbeutel in bis zu 40m hohe Bäume zielgenau und treffsicher zu katapultieren! Ein wirklich großes Geschütz...
Der Release-Snap kann die Abzugsenergie speichern, sodass der "Schütze" in Ruhe zielen kann. Das erleichtert das Zielen und verbessert so das Ergebnis.
Ich habe die Seriennummer 047. Haben wirklich erst 47 Leute das Teil erworben? Der zur Big Shot gehörige Koffer, in dem neben der BS auch noch diverse andere Kleinteile Platz finden!
Der Petzl Bandfalldämpfer "Absorbica" kommt ins Spiel, wenn man bei einem Absturz in sein Sicherungsseil fällt. Er absorbiert die Sturzenergie, indem ein zusammengenähtes Band auseinanderreißt und federt so förmlich den Sturz ab. Er wird z.b. zwischen Gurt und Standplatzsicherung oder zwischen Gurt und mitlaufendem Auffanggerät (Locker) gebaut. Ich nenne ihn auch den "Airbag fürs Seil"..
Ein Express-Set (Kurz "Exe") kann viele Einsatzzwecke erfüllen. Ich habe sie insbesondere dabei, um z.b. bei einem Rettungseinsatz den "Retter" mit dem "Opfer" zu verbinden. Eine Petzl - Doppelrolle, um Bedarfsseilbahnen einzurichten. So kann man sich auch in den Baumkronen horizontal bewegen!
Ein zusätzliches, günstiges Abseilgerät, das "Mammut Smart". Dies trage ich NICHT am Körper. Es wird unten am Baum eingebaut und wird dazu verwendet, im Notfall den Kletterer am Seil hinunter zu lassen (z.b. bei Bewusstlosigkeit)!
Ein PETZL-Rettungsmesser, welches an einem Karabiner befestigt werden kann. Es kann nicht schaden, so etwas beim Klettern mit dabei zu haben... Safety First!
Ein Kambiumschoner. Dieser wird am Ankerpunkt eingebaut, um das Seil und vor allem den Baum zu schonen! Er verhindert das Einschneiden des Seils im Baum. Dies sind 100m Pilotschnur (Wurfschnur). Sie wird mittels Wurfbeutel mit oder ohne Schleuder um den Ankerpunkt geworfen, um anschließend den Kambiumschoner und das Kletterseil einzubauen..
Dieser Seilschoner wird an harten oder rauen Ecken um das Seil gelegt, um dieses vor Verschleiß zu schonen! Beim Abseilen von Objekten kann man auch hervorragend das Seil mit Kantenschonern aus der LKW-Ladungssicherung schonen und über scharfe Kanten leiten. Diesen hier kaufte ich im 10er Pack für rund 10,00. Eine geringe Investition mit einem sehr wertvollen Zweck!
Dieser Wurfleinenbehälter entfaltet sich von selbst und beinhaltet die Wurfleine, die Wurfbeutel und Bodenkarabiner. Die darin locker befindliche Pilotschnur lässt sich so komfortabel und knotenfrei werfen. Der Transportrucksack für die gesamte Kletterausrüstung! Passend zum Petzl- Eclipse Wurfleinenbeutel!
Die Seiltasche zum praktischen Verstauen des Kletterseils. In ihr befindet sich zugleich eine Plane zum Ausbreiten für das Zubehör vor Ort! Entfaltet mit Plane:
Und fertig gepackt sieht es dann so aus: Vielen Dank fürs Anschauen! Wir sehen uns beim nächsten Event! (C) Wheasel 2013 Stand: August 2013