Betofloor Flüssigkunststoff 198 Art.-Nr. : E

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Transkript:

PRODUKT-Information Betofloor Flüssigkunststoff 198 Art.-Nr. : E0599-0000 Eigenschaften und Anwendungsbereiche: ist ein lösemittelfreier, niedrigviskoser 2-Komponenten-Reaktionskunststoff auf Epoxidharzbasis. Er dient zur Imprägnierung und Verfestigung im Oberflächenbereich von Beton- bzw. Zementestrichflächen. BETOFLOOR- Flüssigkunststoff 198 eignet sich bei der Sanierung Von Bodenflächen zur Verfestigung von stark saugenden Untergründen mit geringer Oberflächenfestigkeit sowie zum Verfüllen von Rissen in Bodenflächen und zum Untergießen hohlliegender Estriche. härtet chemisch zu einem duroplastischen Kunststoff aus. Aufgrund seiner Eindringtiefe in mineralische Werkstoffgefüge wird die Druck- und Abriebfestigkeit wesentlich erhöht. Die flexibilisierte Materialeinstellung wirkt sich positiv auf die mechanischen Eigenschaftswerte verfestigter Untergründe aus. Nach Absättigung und Verfüllen der Hohlräume im mineralischen Untergrund ist das Eindringen..von Wasser, Taumittellösungen, Treibstoffen und Ölen gebremst. Für die nachfolgende BETOFLOOR Beschichtung verbessert Flüssigkunststoff 198 die Benetzungsfähigkeit des Untergrundes und dessen Gefügefestigkeit in der Oberfläche. Technische Daten: Basis: Beständigkeit: Farbton: Glanzgrad: Epoxidharz chemische Einflüsse aus Taumittellösungen, Treibund Schmierstoffen werden abgeblockt farblos glänzend

Viskosität 850 mpa.s/b. 20 C incl. Härter Mischungsverhältnis: 2 Gew.-Teile Stammkomp. (Komp. A) zu 1 Gew.-Teil Härter 122 (Komp. B) Falsche Mischungsverhältnisse bewirken eine negative Beeinflussung der mechanischen und chemischen Eigenschaftsmerkmale. Verdünnung: wird unverdünnt verarbeitet. Topfzeit: 20 Min. bei 100 g-ansatz und 20 C Größere Mengen sowie höhere Temperaturen verkürzen die Topfzeit! Mindestverarbeitungstemperatur: Festkörpervolumen: Festkörpervolumen %: Dichte: nicht unter + 10 C, mind. +3 C über Taupunktgrenze; von der Materialapplikation bis zur Aushärtung. 90,0 Itr/100 kg incl. Härter 99,4 incl. Härter 1,1 g/cm 3 bei 20 C gem. DIN 53217, incl. Härter Praxisverbrauch: 150-400 g Mischung /m 2 Der tatsächliche Verbrauch ist abhängig von der Art der Anwendung, von der Saugfähigkeit des Untergrundes und seiner Beschaffenheit sowie der Art der Applikation. Der angegebene Wert ist ein Durchschnittswert aus der Praxis. Applikationsverfahren: Trocknung/Härtung: rollen, spachteln, rakeln 20oC/65 % rel. Luftfeuchtigkeit begehbar nach 24 Std. mechanisch voll belastbar nach 2 Tagen chemisch voll belastbar nach 7 Tagen

Überarbeitbarkeit: innerhalb von 24 Std. Ist eine Überarbeitung innerhalb dieser Zeit nicht möglich, so muss entweder die noch nicht erhärtete Zwischenschicht mit Quarzsand H31 eingestreut oder die nicht abgestreute, erhärtete Zwischenschicht gründlich ungeschliffen werden. Kennzeichnung: Härter gem. GefStoffV: gem. VbF: Stamm gem. GefStoffV: gem. VbF: Gefahrstoffverordnung: Sicherheit am Arbeitsplatz: Schutzmaßnahmen Untergrundvorbehandlung und -beschaffenheit: Die Kennzeichnung nach gesetzlicher Vorschrift unterliegt ständiger Anpassung. Das Etikett entspricht dem aktuellen Stand. Hinweise und Sicherheitsratschläge auf dem Etikett beachten. ist kennzeichnungspflichtig. Bei der Verarbeitung sind.die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge für den Umgang mit Reaktionsharzen zu beachten. Bei der Verarbeitung in geschlossenen Räumen ist für eine gründlichen Belüftung zu sorgen. Im flüssigen Zustand sind die Einzelkomponenten und Verdünnung wassergefährdend. Der Untergrund muss sauber und trocken, sowie griffig und fest sein. Lose und haftungsmindernde Bestandteile müssen entfernt werden, z.b. durch Fräsen oder Blastrac-Kugelstrahlen. Öl- und Fettrückstände sind durch Flammstrahlen zu entfernen bzw. großflächig bis zum unverseuchten Substratkern auszustemmen.

Materialzubereitung: Applikationsverfahren: Verarbeitung: wird im richtig abgepackten Mischungsverhältnis geliefert. Direkt vor dem Verarbeiten werden Komp. A und Komp. B mit einem langsam laufenden Rührgerät gut vermischt. Es ist immer nur soviel Material vorzubereiten, wie innerhalb der Verarbeitungszeit sofort verbraucht wird. Zur Erzielung gleichmäßiger Benetzung und Tränkung des Untergrundes sollte der 1. Arbeitsgang möglichst im Streichverfahren ausgeführt werden. Die folgenden Bearbeitungen können mit Lammfellrolle und Gummiwischer ausgeführt werden. Stammkomponente und Härter entsprechend dem angegebenen Mischungsverhältnis gründlich miteinander vermischen (mittels langsam laufendem Rührwerk mit Spiral- oder Kreuzquirl). Es ist darauf zu achten, dass auch die Rand- und Bodenbereiche erfasst werden. Das Material sollte anschließend in ein anderes Gefäß umgefüllt und dort nochmals vermischt werden, um so eine völlig homogene Mischung zu gewährleisten. Das Material ist nach dem Mischen verarbeitungsfertig und wird wie folgt verarbeitet: I. Risssanierung - vereinzelt in der Fläche durch loses Einfüllen des Bindemittels schließen. wird mit einem Duoflex-Spachtel bis zur hohlraumfreien Verfüllung in den Riss eingepresst. Überschüssiges Material wird flächenbündig abgekratzt. Die Randzonen der Fläche sollten möglichst wenig mit der Masse in Berührung kommen. Ein überschleifen der Risszone mit einem Topfschleifgerät ist zur Vorbereitung eines Sanierungsanstriches empfehlenswert. II.Risssanierung - vollflächig durch Verteilen des Materials mit einem Duoflex-Spachtel / Hartgummiwischer bis zum Überschuss behandeln. Eventuelle Lufteinschlüsse werden im noch verlauffähigen Stadium mit einer Stachelwalze ausgerollt.

Hinweis: Lagerfähigkeit: Das Produkt härtet bei höheren Temperaturen entsprechend schneller. Die Topfzeit verkürzt sich durch höhere Temperatur und größere Masse. Bereits reagiertes, zäh werdendes Material darf keinesfalls verdünnt und weiterverarbeitet werden. Unvermischt und in fest verschlossenen Gebinden mindestens 12 Monate haltbar. Bei Temperaturen zwischen 10-20 C lagern und vor Feuchtigkeit schützen. Werkzeug/Gerätereinigung: sofort nach Gebrauch mit SAPO-Verdünnung 234 Vorgenannte Angaben entsprechen unseren neuesten Erkenntnissen bzw. langjährigen Erfahrungen und dienen dem Verarbeiter als beratende Hilfe. Bei der Vielfalt der Verarbeitungs- und Applikationsverfahren sind sie jedoch ohne Rechtsverbindlichkeit für uns und entbinden den Verarbeiter nicht davon, die genannten Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Zweck selbst zu prüfen. Hiermit verlieren alle früheren Produkt-Informationen ihre Gültigkeit. Im übrigen gelten unsere Geschäftsbedingungen in der neuesten Fassung.