Best Practice - Core Server Konfiguration für die Archivierung

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Transkript:

Best Practice - Core Server Konfiguration für die Archivierung

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Inhaltsverzeichnis Einführung... Storage Systeme... 3 Virtuelle Medien... 4 Sicherung von Daten... Container Medium... 6 Schreibpuffer...

Best Practice - Core Server Konfiguration für die Archivierung Einführung Mit diesem Best Practice Handbuch möchten wir Ihnen einige Empfehlungen zur Konfiguration des SAPERION Core Servers hinsichtlich der Archivierung bieten. i Detaillierte Informationen zum Thema Archivmedien entnehmen Sie bitte dem SAPERION Administrationshandbuch, Abschnitt "Grundlagen - Archivmedien". Storage Systeme Wir empfehlen grundsätzlich eine Archivierung von Dokumenten mit dem SAPERION Plug-In auf Storage Systeme wie z.b. EMC Centera oder NetApp mit SnapLock, die darüber hinaus eine Retention zugunsten der Compliance vorweisen. Sollten Sie keinen Einsatz der oben genannten Storage Systemen planen, könnte die Archivierung über das GenericNas Plug-In auf einem sicheren Datenspeicher (lokales RAID, SAN, NAS, Data Center mit VMWare Cluster) erfolgen. Die Verwendung von Dateisystem Medien ist nicht zu empfehlen. 3 Virtuelle Medien Wählen Sie beim Formatieren virtueller Medien eine Größe von 00 GB. i 4 Zwar bedeutet mehr Größe in diesem Zusammenhang weniger Betriebsaufwand, doch erschwert diese eine ggf. erforderliche Analyse durch den SAPERION Support bei Problemen (eine optimale Mediengröße bei Analysen wäre - 30 GB). Sicherung von Daten Sichern Sie Ihre Daten beim Archivieren auf den Datenspeichern durch Dual Write auf zwei Storage Systemen (zwei Plug-Ins pro Medium) oder mit den für die Datenspeicher verfügbaren Mitteln.

Container Medium Container Medium Nutzen Sie nur in Ausnahmefällen und erst nach vorheriger Absprache mit dem SAPERION Support die Option "Container" für die Plug-In Medien EMC Centera bzw. NetApp. Container Medien sollen nur dann eingesetzt werden, wenn keine andere Möglichkeit vorliegt, den Speicherplatz des Storage Systems voll auszunutzen: So ist eine ECM Centera z.b. beschränkt auf eine bestimmte Anzahl von Clip-Objekten, die auf ein System geschrieben werden können. Wenn sie viele kleine Objekte speichern, ist der maximale Clip-Count erreicht, obwohl die eigentliche Speicherkapazität noch lange nicht erreicht ist. Die Container-Funktion überwindet Beschränkungen von Speichersystemen. Bitte beachten Sie die vorliegenden Einschränkungen bei Verwendung von Container Medien: es ist keine Löschung möglich Daten vom Schreibpuffer werden je nach Konfiguration erst mit Zeitverzögerung auf das Storage System geschrieben eine Spiegelung von Medien ist erst nach dem Schreiben der Container möglich Retention erfolgt nur auf das gesamte Container-Objekt 6 Schreibpuffer Das Medienverzeichnis (Verzeichnis mit Mediendatenbank), der Lese-Cache und der Schreibpuffer sollten immer auf einem lokalen RAID des Servers liegen. In virtuellen Umgebungen können diese Verzeichnisse auch auf einem Data Center, das sich für Windows wie ein lokales Laufwerk darstellt, liegen. Für den Schreibpuffer sollten dann zugunsten der Datensicherung zwei gespiegelte Data Center im VMWare Cluster zum Einsatz kommen. Des Weiteren muss die Größe des Schreibpuffers ausreichen, um Daten für die mögliche Dauer des Ausfalls der Storage Systeme zwischenspeichern zu können.