Sparkassen-Tourismusbarometer Niedersachsen

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Tourismusentwicklung Schleswig-Holstein

Transkript:

Sparkassen-Tourismusbarometer Niedersachsen Zwischenbericht 1 2015 Finanzgruppe Sparkassenverband Niedersachsen Niedersachsen startet erfolgreich ins Tourismusjahr 2015 Übernachtungsgewinne in den ersten fünf Monaten Wieder im Aufwind: Der Niedersachsen-Tourismus verzeichnete zwischen Januar und Mai 2015 rund 556.000 Übernachtungen mehr als im Vorjahreszeitraum (+4,1 Prozent) und lag damit im Durchschnitt aller 16 Bundesländer. Im Vergleich der 13 deutschen Flächenländer (+3,9 Prozent) lag Niedersachsen sogar leicht darüber. Etwas stärker als die Übernachtungen stieg die Zahl der Ankünfte mit einem Plus von 4,7 Prozent (+220.000 Ankünfte). Die weiteren Küstenländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schnitten etwas besser ab als Niedersachsen. Wachstumstreiber waren bei beiden Wettbewerbern jeweils die Küstendestinationen. Trotz des bislang eher durchwachsenen Sommerwetters stimmen die Aussichten und ersten Trends mit Blick auf die kommenden Monate positiv. Im Tourismusjahr 2015 kamen und kommen zudem generelle Reisetrends hinzu: Unruhen beziehungsweise wirtschaftliche Probleme in beliebten Urlaubsländern der Deutschen wie der Türkei, Ägypten, Tunesien oder Griechenland führten dazu, dass die Deutschen aus Unsicherheit ihre Reise dorthin stornierten oder gar nicht erst buchten. Neben spanischen Regionen profitieren auch deutsche Urlaubsdestinationen an der Küste und in den Bergen von dieser Situation. Städteregionen legen deutlich zu Die niedersächsischen Regionen entwickelten sich meist positiv: 12 der 13 Reisegebiete übertrafen ihr Vorjahresergebnis bei den Übernachtungen. Die Entwicklungsspanne reichte von +19,6 Prozent in der Region Unterelbe-Unterweser bis -1,8 Prozent in der Nachbarregion Mittelweser. Die Nordseeküste und die Lüneburger Heide im Volumenranking Nr. 1 und 2 punkteten besonders im Mai (+17,1 beziehungsweise 13,4 Prozent). Erfolgreich verliefen die ersten fünf Monate auch für die städtisch geprägten Regionen Braunschweiger Land und Hannover-Hildesheim. Die Region Grafschaft Bentheim- Emsland-Osnabrücker Land verzeichnete nach schwächeren Vorjahren wieder Nachfragezuwächse. Das hohe Wachstum in der Region Unterelbe-Unterweser war maßgeblich auf die Angebotserweiterung im Vorsorge-und Rehasegment zurückzuführen. Der Niedersachsen-Tourismus Januar-Mai 2015 Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen auf Bundesniveau, Regionen überwiegend im Plus Top-Quellmärkte Niederlande und Polen verlieren, übrige Märkte überwiegend dynamisch Camping und Gruppenunterkünfte stark Abkühlung der Nachfrage in der Freizeitwirtschaft Gewerbliche Übernachtungen Januar-Mai 2015 ggü. Vorjahr (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) ÜN (Mio.) ggü. Vorjahr Deutschland 151,6 +4,1% Baden-Württemberg 17,9 +4,3% Bayern 30,6 +3,5% Berlin 11,1 +5,2% Brandenburg 4,1 +6,2% Bremen 0,9 +4,6% Hamburg 4,7 +6,1% Hessen 12,2 +3,3% Meckl.-Vorpommern 8,1 +4,7% Niedersachsen 14,1 +4,1% Nordrhein-Westfalen 19,1 +2,9% Rheinland-Pfalz 7,2 +6,5% Saarland 1,1 +1,8% Sachsen 6,7 +1,5% Sachsen-Anhalt 2,6 +1,4% Schleswig-Holstein 7,7 +6,7% Thüringen 3,5 +3,2% Nordseeküste Lüneburger Heide Hannover-Hildesheim Grafsch. Benth./Emsland/-Osn. Land Ostfriesische Inseln Harz Weserbergl.-Südniedersachsen Braunschweiger Land Ostfriesland Unterelbe-Unterweser Mittelweser Oldenburger Münsterland Oldenburger Land +49.000 +8.000 +79.000 +17.000 +56.000-5.000 +5.000 +5.000 +98.000 +17.000 +51.000 absolut +130.000 +46.000 relativ +6,1% +2,3% +5,8% +1,0% +3,4% +6,4% +1,4% +8,1% +1,6% +19,6% -1,8% +1,9% +2,0% 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 Mio. dwif 2015, Daten Statistisches Bundesamt und LSN (rundungsbedingte Abweichungen zum Gesamtergebnis)

Inlandstourismus bleibt Wachstumsmotor Niedersachsens Inlandstourismus blieb wie im Vorjahr der Wachstumsmotor. Dennoch: Während die Übernachtungen aus internationalen Quellmärkten in Niedersachsen nur leicht zulegten, entwickelten sich die Ankünfte sogar besser als der Bundesdurchschnitt (Deutschland: Ankünfte +5,0 Prozent, Übernachtungen +4,1 Prozent). Der Hauptquellmarkt Niederlande befand sich jedoch auch 2015 weiter in der Verlustzone (Übernachtungen: -4,6 Prozent). Unter anderem führten die Konjunktur in den Niederlanden sowie ein Verdrängungswettbewerb im Segment der Ferienzentren zu den Rückgängen. Der drittstärkste Quellmarkt Polen befand sich nach hohen Vorjahresgewinnen deutlich im Minus (-14,8 Prozent), wenngleich hier auch nicht-touristische Motive (zum Beispiel Saisonarbeiter, Monteure) eine Rolle spielen. Die übrigen Quellmärkte zeigten eine sehr starke Entwicklung (+7,5 Prozent), darunter Belgien (+14,6 Prozent) und Italien (+18,7 Prozent). Wachstumstreiber Hotellerie und Gruppenunterkünfte 6 der 7 Betriebstypen entwickelten sich nach den ersten fünf Monaten positiv gegenüber dem Vorjahr. Die Hotellerie, in der rund die Hälfte aller gewerblichen Übernachtungen in Niedersachsen getätigt wurde, verbuchte ein Plus von 4,9 Prozent. Innerhalb der Hotellerie waren die Hotels (+5,4 Prozent) und Pensionen (+8,2 Prozent) besonders dynamisch. Deutliche Rückgänge im April und Zuwächse im Mai gab es bei den Ferienwohnungen/-häusern und -zentren sowie auf den Campingplätzen. Verbesserungen in der Nebensaison Erfolgreiche Monate zu Jahresbeginn: Vor allem die Küstenregionen (Übernachtungen Januar-Februar: Nordseeküste +7,8 Prozent, Ostfriesische Inseln +12,2 Prozent) profitierten vom milden Winter. Die Entwicklungen im dynamischen März und im verlustreichen April sind auf die Verschiebung der Osterferien gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen: Eine frühe Lage der Osterferien wie 2015 führt in der Regel eher zu einer verhalteneren Dynamik. Mit ausschlaggebend für den Schub im Mai war die Lage der Feiertage: das diesjährige Pfingsten fiel in den Mai, 2014 lag dieses verlängerte Urlaubswochenende noch im Juni. Hinzu kamen weitere Möglichkeiten für ein langes Wochenende rund um den 1. Mai und Christi Himmelfahrt. Alle Destinationstypen im Plus Alle fünf beobachteten Destinationstypen verzeichneten im Zeitraum Januar-Mai 2015 Übernachtungszuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Städteregionen lagen seit langem erstmals nur im Bundesdurchschnitt. Die niedersächsischen Städteregionen hielten nach schwacher Vorjahresdynamik wieder mit und übertrafen den Städtedurchschnitt sogar deutlich (+6,4 Prozent). Der niedersächsische Harz befand sich im Dynamikranking der deutschen Mittelgebirge auf den vorderen Plätzen. Bei den Küstenregionen blieben die schleswig-holsteinische und niedersächsische Nordsee (+5,2 Prozent) erneut hinter den Ostseedestinationen aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern (+6,8 Prozent) zurück. Niedersachsen: Ankünfte/Übernachtungen Januar-Mai 2015 ggü. Vorjahreszeitraum (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) dwif 2015, Daten LSN (absolute Werte gerundet) Niedersachsen: Übernachtungen Januar-Mai 2015 nach Betriebstypen ggü. Vorjahreszeitraum (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) dwif 2015, Daten LSN (rundungsbedingte Abweichungen zum Gesamtergebnis) Niedersachsen: Monatliche Übernachtungen Januar-Mai 2015 ggü. Vorjahreszeitraum (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) dwif 2015, Daten LSN Destinationstypen in Deutschland: Übernachtungen Januar-Mai 2015 ggü. Vorjahreszeitraum (Betriebe 10 Schlafgelegenheiten) Ausländer Inländer Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Niedersachsen Übernachtungen gesamt Ankünfte Hotellerie Ferienwohnungen/-häuser und -zentren Vorsorge- und Reha-Kliniken 60 50 40 30 Campingplätze Erholungs-Ferienheime Jugendherbergen/Hütten Mio. +5,7% Schulungsheime +28.000 +30.000 +528.000 +190.000 +556.000 +220.000 relativ absolut in % +2,4 +5,9 +4,3 +4,6 +4,1 +4,7 0 5 10 15 Mio. +69.000 +20.000 +38.000-2.000 +87.000 +31.000 absolut relativ in % +313.000 +4,9 +3,3 +1,5 +7,4 +5,4 +8,5-0,6 2,5 5,0 7,5 Mio. 2014 2015 20 +7,7% +2,0% 10 jeweilige Entwicklung ggü. Vorjahresmonat 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez +4,0% Städte >100T EW -2,7% +9,1% +4,1% Mittelgebirge +4,6% Seen +5,2% Wein +6,1% Küsten dwif 2015, Daten Statistisches Bundesamt und Landesämter Seite 2

Vorjahresvergleich betriebswirtschaftlicher Kennziffern: Zögerliches Investitionsverhalten der Betriebe Investitions- und Abschreibungsquote stellen zwei wichtige Kennzahlen zur Bewertung der betrieblichen Infrastruktur dar. Der dauernde Werteverzehr des betrieblichen Vermögens muss kontinuierlich durch Investitionen ausgeglichen werden, um die Infrastruktur auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zu halten. Ist die Investitionsquote geringer als die Abschreibungsquote, wächst der Investitionsbedarf. Hält dieser Zustand über mehrere Jahre an, bildet sich ein Investitionsstau, der nur durch hohen Kapitaleinsatz überwunden werden kann. Die Innenfinanzierungskraft der Betriebe reicht dazu allerdings häufig nicht aus, und Fremdfinanzierungen sind durch die geringen Eigenkapitalquoten teils schwer realisierbar. Daher sollten die Betriebe die Investitions- und Abschreibungsquote noch stärker in Einklang bringen. Die Betrachtung für Niedersachsen zeigt, dass in beiden Branchenteilen die Investitionsquote unter der Abschreibungsquote lag. Zudem ging die Investitionsquote im sgewerbe zurück. In der blieb die Quote auf niedrigem Niveau nahezu konstant. Gleichzeitig weisen die rückläufigen, geringen Abschreibungsquoten der auf eine bereits länger anhaltende Investitionszurückhaltung hin. Um der Gefahr eines flächendeckenden Investitionsstaus zu begegnen, sollten Betriebe und ihre Kreditinstitute die Kommunikation intensivieren und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen für die Branche entwickeln. Vorjahresvergleich der Investitionsquote im Gastgewerbe 2012 2013 2,7 1,1 2,3 1,0 2,3 1,2 1,9 1,2 dwif 2015, Sonderauswertung EBIL-Daten Vorjahresvergleich der Abschreibungsquote im Gastgewerbe Niedersachsen Deutschland 2012 2013 Niedersachsen Deutschland 6,1 3,8 5,9 3,4 6,0 3,2 5,7 3,1 dwif 2015, Sonderauswertung EBIL-Daten Stimmungsumfrage bei niedersächsischen Touristikern Dreimal jährlich findet die Online-Stimmungsumfrage der örtlichen und regionalen Touristiker in Niedersachsen statt. Die Beteiligung an der Umfrage im Juni 2015 lag bei 50 Prozent (das Panel umfasst 94 Personen, 47 haben geantwortet). Jahresauftakt 2015: Durchwachsen Wenngleich sich mit 51 Prozent die Mehrheit der niedersächsischen Touristiker zufrieden mit der Tourismusentwicklung in den ersten vier Monaten 2015 zeigte, so gab es auch kritische Stimmen. Etwas mehr als ein Drittel stufte die Entwicklung in diesem Zeitraum als negativ ein. Die teils schwierigen Witterungsbedingungen und die frühe Lage der Ostferien erschwerten das Geschäft bis Ende April 2015. Dies hatte vor allem negative Auswirkungen auf den Übernachtungstourismus. Allerdings deuten die aktuellen Zahlen der amtlichen Statistik für den Mai auf eine positive Trendwende hin. Budgets der Tourismusorganisationen Der Schwerpunkt der Stimmungsumfrage liegt seit diesem Jahr auf den Strukturen und den aktuellen Herausforderungen der Tourismusorganisationen selbst. Bei der aktuellen Befragung standen die Aspekte Mittelherkunft und -verwendung der Organisationen im Blickpunkt. Je nach Organisationsform und Aufgabenspektrum war die Spanne des Gesamtbudgets sehr breit. Der Median (50 Prozent der Organisationen steht ein geringeres und 50 Prozent ein höheres Gesamtbudget zur Verfügung) belief sich 2014 auf 750.000 Euro. Etwas weniger als ein Drittel der Tourismusorganisationen verfügte über einmalige Sondermittel für Projekte, Events o.ä. Vereinzelt machten diese sogar fast 40 Prozent des Gesamtbudgets aus. Die größte Rolle bei der Mittelherkunft spielten laufende kommunale Zuschüsse. Auch Eigenmittel (zum Beispiel aus Vertrieb und Vermittlung) stellten eine wichtige Quelle dar. Hier ist aufgrund des rechtlichen Rahmens immer auch die Frage nach der Beihilfe und Vergaberechtskonformität zu stellen. Ähnlich bedeutend wie Eigenmittel waren für die niedersächsischen Tourismusorganisationen entsprechende Mitgliedsbeiträge. In anderen Bundesländern spielte dies hingegen eine deutlich geringere Rolle. Die vollständigen Ergebnisse zu dieser Umfrage werden im Spätsommer im Zuge einer gesonderten Auswertung veröffentlicht. Seite 3

Freizeitwirtschaft in Niedersachsen: Die touristischen Wetterstationen Ein wichtiger Indikator für die Nachfrageentwicklung im Tourismus sind die Besucherzahlen tourismusrelevanter Einrichtungen und Angebote der Freizeitwirtschaft, der sogenannten Wetterstationen. Dies sind zum Beispiel Erlebnisbäder, Museen/Ausstellungen, Naturinfozentren, Zoos, Ausflugsschiffe/Fähren, Schlösser/Burgen, Freizeit-/Erlebniseinrichtungen, Stadtführungen etc. Aktueller Wetterbericht Januar bis April 2015-5,3 Prozent Anspruchsvolle Vorgabe aus dem Vorjahr Nachdem die Freizeitwirtschaft einen rekordverdächtigen Start in das Jahr 2014 vollzog, verliefen die ersten vier Monate 2015 entsprechend schwächer eine Entwicklung, die sich aber auch in anderen erfassten Bundesländern/Regionen zeigte. 5,3 Prozent weniger Besucher als 2014 lautete das Ergebnis bis Ende April. Allerdings lag die Messlatte ausgesprochen hoch: Investitionen in einzelnen Kategorien und eine überaus günstige Witterung sorgten im Vorjahreszeitraum für deutliche Impulse. Im ersten Jahresdrittel 2015 waren hingegen weniger Sondereffekte zu beobachten und auch das Wetter zeigte sich in den ersten Monaten nicht von seiner besten Seite. Besucherentwicklung nach Monaten 2014 und 2015 1.500.000-9,3% 1.250.000-4,0% 1.000.000-11,4 +6,0 % 750.000 500.000 Besucherzahlen Januar-April 2015 ggü. Vorjahr (in %) Stadtführungen Besucherführungen (Industrie-/sonstige Anlagen) Freizeit-/Erlebniseinrichtungen Erlebnisbäder/Thermen Naturinfozentren Burgen/Schlösser Ausflugsschiffe/Fähren Freilichtmuseen/ Besucherbergwerke Museen/Ausstellungen Strandbesucher Landschaftsattraktionen -18,3 Zoos/Tierparks -19,6-13,3 dwif 2015, Daten Wetterstationen -5,2-6,0-6,4-7,6-7,7-8,7-1,7-2,0 3,0 250.000 0 Jan Feb Mrz Apr 2014 2015 dwif 2015, Daten Wetterstationen Je nach Lage sorgt üblicherweise das Ostergeschäft für hohe Veränderungsraten in den Monaten März und April. Die Osterferien begannen 2015 schon etwas früher, ab Ende März (Vorjahr Anfang April). Dennoch rutschte die Bilanz um 4,0 Prozent in die Minuszone. Eine Kompensation der zu erwartenden Verluste im April (-9,3 Prozent) blieb daher aus. Auf den ersten Blick scheinen die Rückgänge im 1. Tertial 2015 ausgesprochen hoch zu sein. Erste vorläufige Auswertungen deuten jedoch auf einen sehr guten Verlauf im Mai hin. Nach aktuellem Stand reicht es zwar noch nicht ganz, um das bisherige Defizit voll ausgleichen zu können. Immerhin bewegten sich die Besucherzahlen aufgrund dieser Zuwächse bis Ende Juni aber nur noch knapp unter dem Vorjahresniveau. Stadtführungen: +3,0 Prozent Neue Angebote und Jubiläen bestimmen den Trend! Die meisten Anbieter von Stadtführungen (59 Prozent) verkauften in den ersten vier Monaten 2015 weniger Tickets als 2014. Das Ergebnis fiel dennoch positiv aus, weil Einzelne überdurchschnittlich hohe Zuwächse erzielten. Dies lag auch an Sondereffekten: Zum Beispiel feiert Hildesheim 2015 sein 1200-jähriges Stadtjubiläum. Zudem konnte nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen die UNESCO- Welterbekirche Mariendom wieder in das Stadtführungsprogramm aufgenommen werden. Für das Teilnehmerplus in dieser Kategorie zeichneten ausschließlich die Zuwächse im April (+12,8 Prozent) verantwortlich. Besucherführungen: -1,7 Prozent Uneinheitlich! Wenngleich die erfassten Industrieanlagen, Produktionsstätten etc. zum Saisonstart 2015 nur vergleichsweise geringe Einbußen verzeichneten, handelt es sich bereits um den dritten Saisonstart in Folge mit negativem Vorzeichen. Im Detail zeigte sich der Trend uneinheitlich. Die Hälfte der Unternehmen erzielte Zuwächse. Für einen Ausgleich der Verluste reichte es aber nicht, da sich unter den Verlierern auch einige größere Anbieter befanden. Seite 4

Freizeit-/Erlebniseinrichtungen: -2,0 Prozent Witterungsunabhängige Angebote punkten! Auf den ersten Blick scheinen sich die Freizeit-/Erlebniseinrichtungen zum Saisonauftakt etwas besser als der Gesamtmarkt geschlagen zu haben. Für positive Impulse sorgten jedoch die witterungsunabhängigen Einrichtungen. Reine Outdoor-Angebote taten sich dagegen schwerer und verzeichneten überwiegend Besucherverluste. Auf einen starken März (+25,2 Prozent) folgten hohe Verluste im April (-17,2 Prozent), die wie in vielen anderen Kategorien auch für den bisherigen Jahresverlauf richtungsweisend waren. Erlebnisbäder/Thermen: -5,2 Prozent Eindeutig! Der Trend in den ersten vier Monaten 2015 zeigte sich bei den Erlebnisbädern/Thermen recht eindeutig: Fast 80 Prozent aller erfassten Bäder fanden sich auf der Verliererseite ein. Zwar sprang im März ein leichtes Plus (+3,5 Prozent) heraus. Dieses reichte allerdings nicht, um die hohen Verluste in den übrigen Monaten auszugleichen. Besonders empfindlich fielen die Einbußen im Januar (-11,4 Prozent) aus. Im Vorjahr hatte sich gerade dieser Monat als außerordentlich nachfragestark erwiesen. Naturinfozentren: -6,0 Prozent Die Großen geben den Ton an! Die Verluste bei den Naturinfozentren entsprachen dem Zuwachs im Vorjahreszeitraum. Das Verhältnis zwischen Gewinnern und Verlieren hielt sich dabei exakt die Waage. Tendenziell waren es aber eher die größeren Häuser, die Verluste zu beklagen hatten. Dies gab schließlich den Ausschlag für das negative Tertialergebnis. Bis Ende März wies das Segment noch eine positive Bilanz auf (+4,0 Prozent). Erst die Verluste im April (-13,9 Prozent) gaben den entscheidenden Impuls nach unten. Burgen/Schlösser: -6,4 Prozent Leichter Überhang an Gewinnern! Obwohl die Einrichtungen mit Besucherzuwächsen in der Kategorie der Burgen/Schlösser leicht in der Überzahl waren, rutschte das Ergebnis ganz klar in die Minuszone. Dies lag vor allem an den Rückgängen einzelner größerer Häuser. Den entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis hatten überraschenderweise die Besuchereinbußen im März (-12,1 Prozent). In den übrigen Monaten fielen die Veränderungsraten vergleichsweise gering aus. Ausflugsschiffe/Fähren: -7,6 Prozent Es hätte schlimmer kommen können! 2014 starteten die Ausflugsschiffe/Fähren außerordentlich gut in das Jahr. Angesichts der ungünstigeren Witterungsbedingungen war dieses hohe Ergebnis 2015 kaum zu toppen. Im Vergleich zu anderen erfassten Bundesländern kamen die niedersächsischen Fahrgastunternehmen sogar vergleichsweise glimpflich davon. Nichtsdestotrotz rutschte die Bilanz fast aller Unternehmen in die Minuszone. Nicht wenige kämpften mit Verlusten in zweistelliger Höhe. Alle Monate wiesen eine negative Bilanz auf; am stärksten schlugen jedoch die Einbußen im April (-12,8 Prozent) zu Buche. Freilichtmuseen/Besucherbergwerke: -7,7 Prozent Differenzierte Betrachtung! Entgegen dem Trend vieler anderer Kategorien gelang den Freilichtmuseen/Besucherbergwerken im April ein ansehnliches Besucherplus (+24,5 Prozent). Allerdings reichte dies nicht aus, um die hohen Verluste in den Vormonaten, die durchweg zweistellig ausfielen, auszugleichen. Zu dem Besucherminus trugen ausschließlich die Besucherbergwerke bei. Freilichtmuseen behaupteten sich dagegen besser und erfreuten sich durchweg einer steigenden Nachfrage. Museen/Ausstellungen: -8,7 Prozent Alle Monate mit negativer Besucherbilanz! Die Besucherentwicklung der Museen/Ausstellungen zeigt sich in der Regel sehr differenziert, denn Sonderausstellungen und Veranstaltungen bestimmen das Auf und Ab der einzelnen Häuser. Hier machte auch das 1. Tertial 2015 keine Ausnahme. Mit einem Anteil in Höhe von 60 Prozent waren jedoch die Verlierer in der Überzahl. In keinem Monat lagen die Besucherzahlen über den Vorahreswerten. Doch es gab auch Positives zu berichten! So erfreute sich das Museum Nienburg nach Abschluss von Umbaumaßnahmen großer Beliebtheit. Im Bomann-Museum traf die Sonderausstellung PLAYMOBIL Spielgeschichte(n) den Nerv der Zuschauer. Strandbesucher: -13,3 Prozent Gar nicht so schlecht! Im Vorjahr führten die günstigen Witterungsbedingungen im 1. Tertial zu einem regelrechten Besucheransturm an den niedersächsischen Stränden. In dieser Zeit hatten sich die Besucherzahlen nahezu verdoppelt. Insofern ist der aktuelle Rückgang um 13,3 Prozent absolut im Rahmen. Von dem allgemeinen Negativtrend blieb insgesamt kein Anbieter verschont. Überwiegend bewegten sich die Verluste im zweistelligen Bereich. Die Einbußen im März (-27,1 Prozent) stellten jedoch die stärkste Belastung für das Gesamtergebnis dar. Landschaftsattraktionen: -18,3 Prozent Abwarten! Nicht alle erfassten Landschaftsattraktionen litten unter den ungünstigen Witterungsbedingungen zum Saisonauftakt. Etwa die Hälfte der Anbieter erzielte in den ersten vier Monaten sogar ein Besucherplus. Hierbei handelte es sich überwiegend um kleinere Einrichtungen, so dass sie den Trend nicht entscheidend beeinflussen konnten. Doch abgerechnet wird erst zum Schluss, denn der Saisonauftakt hat für das Jahresergebnis traditionell nicht den größten Stellenwert. Zoos/Tierparks: -19,6 Prozent Messlatte lag einfach zu hoch! Das Ergebnis der Zoos/Tierparks im 1. Tertial 2015 war keine Überraschung, denn der Jahresauftakt 2014 wies eine exorbitant hohe Steigerungsrate auf (+58,9 Prozent). Insofern liegt der aktuelle Rückgang noch im Rahmen. Die Bilanz aller Zoos/Tierparks fiel im Seite 5

Zwischenbericht 1 2015 Zeitraum Januar bis April negativ aus überwiegend sogar im zweistelligen Bereich. Erste vorläufige Auswertungen zeigen eine gute Entwicklung im Mai. Diese Tendenzen deuten sich aktuell auch in anderen erfassten Bundesländern/Regionen an. Freizeitwirtschaft in den Barometer-Bundesländern und Regionen Die Ergebnisse Brandenburg: +1,2 % Schleswig-Holstein: -1,2 % Niedersachsen: -5,3 % Westfalen-Lippe -6,7 % Mecklenburg-Vorpommern: -7,0 % Thüringen: -8,0 % Sachsen-Anhalt: -10,1 % Sachsen: -11,2 % Die meisten Bundesländer/Regionen schlossen das 1. Tertial 2015 mit einem Besucherminus ab. Lediglich Brandenburg stach positiv heraus. Diesen Trend spiegelten gleich mehrere Angebotskategorien wider. Trotz hoher Verlustraten bewegte sich Niedersachsen noch im Mittelfeld. Die hohen Einbußen in anderen Bundesländern sind unter anderem auf den Wegfall von Sonderausstellungen zurückzuführen, die neben der günstigen Witterung 2014 für hohe Zuwächse gesorgt hatten. Private Eisenbahnen: k. A. Später Saisonstart! Für die meisten privaten Eisenbahnen beginnt der Saisonstart erst ab Mai, so dass aktuell kein Ergebnis ausgewiesen werden kann. Spielscheunen: k. A. Aus Datenschutzgründen kann für die Spielscheunen im 1. Tertial 2015 kein eigenes Ergebnis ausgewiesen werden. Was ist das Tourismusbarometer? Das Tourismusbarometer beobachtet seit 2003 die Tourismusentwicklung in Niedersachsen. Es identifiziert Herausforderungen für die Branche, bietet praxisnahe Lösungen, stellt Benchmarks dar und zeigt Marktpotenziale auf. Branche und Politik schätzen das Tourismusbarometer als fundierte Informationsquelle für Entscheidungen über wichtige tourismuswirtschaftliche Weichenstellungen. Das Tourismusbarometer liefert ein Gesamtbild der Daten zur Marktentwicklung und vertieft jedes Jahr ein aktuelles Thema. Wer macht das Tourismusbarometer? Das Tourismusbarometer ist eine Leistung der niedersächsischen Sparkassen. Herausgeber ist der Sparkassenverband Niedersachsen (SVN). Wissenschaftlich betreut und durchgeführt wird es von der dwif-consulting GmbH. Ein engagierter Beirat aus über 20 kompetenten Vertretern der Sparkassen, der Politik, der Tourismuswirtschaft, von Marketingorganisationen und Branchenverbänden diskutiert Inhalte, Ziele und Ergebnisse. Zudem entscheidet der Beirat über das aktuelle Branchenthema eines Jahres. Wo bekommt man mehr Informationen? Der Jahresbericht 2015 ist seit Ende Juli beim Sparkassenverband Niedersachsen erhältlich und liefert Interessierten eine Vielzahl exklusiver Kennzahlen und unabhängige Analysen. Das Schwerpunktthema 2015 lautet Investitionen im Tourismus und ihre Wirkung in Niedersachsen. Das Bestellformular ist beigefügt. Die aktuellen Zwischenberichte und weitere Informationen zum Tourismusbarometer Niedersachsen sind beim Sparkassenverband Niedersachsen zu finden. (www.svn.de/sparkassen/tourismusbarometer.html). Neues Online-System WEBMARK für das Besuchermonitoring Neben der reinen Erfassung der Besucherzahlen sind mit WEBMARK jetzt anonymisierte und monatsaktuelle Wettbewerbsvergleiche für die niedersächsische Freizeitwirtschaft möglich eine Art Schnellcheck zur Einordnung der eigenen Einrichtung im Vergleich zur allgemeinen Marktentwicklung. Für die regelmäßige Bereitstellung der Besucherzahlen und die tatkräftige Unterstützung gerade auch bei der Umstellung auf das neue Erfassungssystem möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen teilnehmenden Einrichtungen bedanken. Bei offenen Fragen rund um die Erhebung kontaktieren Sie bitte Frau Leverenz von der dwif-consulting GmbH (Tel.: 030 / 757 949-33). Sparkassen-Tourismusbarometer Niedersachsen Ihre Ansprechpartner: Erstellung: dwif-consulting GmbH Auftraggeber: Sparkassenverband Niedersachsen Lars Bengsch Volkmar Jaath 089/23 702 89 0 0511/36 03 616 l.bengsch@dwif.de Volkmar.Jaath@svn.de www.dwif.de www.svn.de

Sparkassenverband Niedersachsen Herrn Volkmar Jaath Schiffgraben 6-8 30159 Hannover Bestellvordruck Fax: 0511/3603 1498 S Tourismusbarometer Niedersachsen 2015 Branchenthema: Investitionen im Tourismus und ihre Wirkung Wir bestellen zum Kostenbeitrag von 30,-- (incl. 7% MwSt.) pro Exemplar Exemplar(e) des aktuellen S Tourismusbarometers Niedersachsen. Wir überweisen den Betrag nach Erhalt der Rechnung. Vorname, Name: Institution: Funktion: Straße: Plz, Ort:: Telefon/Fax: E-mail: (Bitte geben Sie die genaue Lieferanschrift an kein Postfach) Bitte senden Sie mir regelmäßig Informationen (z. B. Tertialberichte) per E-mail zu. E-Mail: Datum Unterschrift