Vorwort des Präsidenten

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Transkript:

Jahresbericht 2014

Vorwort des Präsidenten Pro Senectute Die Anlaufstelle für Altersfragen Allen Unkenrufen zum Trotz: Älter werden ist nicht nur mühsam und beschwerlich. Es ist auch spannend, heiter und zuweilen sehr anspruchsvoll. Wenn mit dem Erreichen des Pensionsalters der gewohnte Tagesablauf plötzlich nicht mehr von aussen bestimmt ist, wenn vielleicht weniger Geld, aber sehr viel mehr Zeit zur Verfügung steht, wenn Familienmitglieder Erwartungen an mich und meine Zeit haben, die ich gerne, aber nicht zu jeder Zeit erfüllen möchte, so sind das ganz neue und zu Beginn der «Reise ins Pensionsalter» noch ungewohnte Herausforderungen. Es geht darum, sich ein Stück weit neu zu erfinden und dem Dasein neuen Sinn zu geben. Möglicherweise bestehen auch noch gesundheitliche Einschränkungen. Ja, älter werden kann anstrengend sein! Schön ist es, wenn man das Glück hat, mit lieben Weggefährten unterwegs zu sein. Mit ihnen lassen sich Freudvolles und auch Schwieriges teilen. Das ist aber nicht allen vergönnt. Dann ist es hilfreich, wenn man sich auf eine Organisation verlassen kann, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Darin liegt die Stärke von Pro Senectute: Sie ist seit annähernd hundert Jahren die Anlaufstelle für alle Fragen, die das Älterwerden mit sich bringt. Bei Pro Senectute ist man immer an der richtigen Adresse ob als ältere Person selber oder als deren Angehörige. Wenn heute, im Internet-Zeitalter, scheinbar fast alle Informationen online zugänglich sind, zeigt es sich doch häufig, dass die Technik oder auch die Informationsflut schwierige Hürden darstellen. Dann braucht es die Unterstützung und das klärende Gespräch mit einfühlsamen Fachpersonen, um letztlich gute Lösungen zu finden. In unserer Region ist Pro Senectute mit lokalen Anlauf- und Beratungsstellen in Wil, Wattwil und Uzwil präsent.

Was uns besonders freut, ist die gute Zusammenarbeit mit den Politischen Gemeinden. Im Rahmen von Leistungsvereinbarungen betrauen sie Pro Senectute damit, ältere Menschen und ihre Angehörigen zu informieren, sie zu beraten und wenn erforderlich sie im Alltag zu Hause aktiv zu unterstützen. Herzlichen Dank! Die enge Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen aus dem Bereich der Altershilfe, garantiert eine optimale Grundversorgung in der Region Wil & Toggenburg. Dieses gute Zusammenwirken ist nicht einfach selbstverständlich. Dafür braucht es Mitarbeitende, die sich in den Dienst der Sache stellen und bereit sind, unbürokratisch und pragmatisch nach den besten Lösungen zu suchen. Dafür bedanken wir uns herzlich bei unseren Partnerorganisationen, bei allen Mitarbeitenden der Pro Senectute Regionalstelle und insbesondere beim Vorsitzenden der Stellenleitung, Peter Baumgartner. Ohne die 42 Ortsvertreterinnen und die über 260 Mitwirkenden im Sozialzeit-Engagement (eine Form der Freiwilligenarbeit), wäre Pro Senectute heute nicht mehr denkbar. Die starke Verbundenheit mit ihren Aufgaben ist eine grossartige Demonstration von solidarischem Handeln in unserer Gesellschaft. Trotz Beiträgen von Gemeinden und vom Bund ist Pro Senectute auf Spenden und Legate angewiesen. Im wiederum guten Sammlungsergebnis erkennen wir die starke Verbundenheit der Bevölkerung mit unserer Aufgabe und das Vertrauen in Pro Senectute. Herzlichen Dank! Präsident Jean-Pierre Sutter, mag.oec. HSG Regionalkomitee

Bericht der Stellenleitung Pro Senectute ist die Anlaufstelle in der Region für Altersfragen. Um diese Aufgabe wahrnehmen zu können, sind wir gefordert, unsere Angebote zu überdenken, allenfalls anzupassen oder zu erweitern. Die Zahl der Menschen im AHV-Alter steigt bekanntlich. Dies ist ein Grund, weshalb unsere verschiedenen Angebote zunehmend gefragt sind. Am deutlichsten zeigt sich dies bei den erneut gestiegenen Einsatzstunden im Bereich der Hilfe und Betreuung. Erfreulicherweise steigt gleichzeitig aber auch jährlich die Zahl der Senioren und Seniorinnen, die bereit sind, sich für andere einzusetzen und sich im Rahmen eines Sozialzeit-Engagements bei Pro Senectute tätig zu sein. Für uns geht es aber nicht nur um «Steigerung», sondern auch um «Veränderung»: die Bedürfnisse der Menschen im AHV-Alter und deren Erwartungen an Pro Senectute haben sich gewandelt. Dies zeigt sich im Bereich Begegnung und Austausch, bei dem immer wieder neue Angebote gefragt sind. Auch die Erwartungen an den Bereich Information und Beratung haben sich verändert, da Frage- und Problemstellungen der Betroffenen komplexer geworden sind und spezifischeres Fachwissen der Mitarbeitenden erfordern. Dies sind nur einige Gedanken zum vergangenen Jahr. Weitere Informationen und Zahlen können Sie den Kurzberichten auf den folgenden Seiten entnehmen. Zusammen mit meinen Kolleginnen in der Stellenleitung, Daniela Lütolf und Agnes Heiniger-Gmür, setzte ich mich dafür ein, dass Pro Senectute auch in Zukunft Anlaufstelle für Altersfragen in der Region sein kann. Dabei kann ich mich auf motivierte Fachmitarbeitende und eine hohe Zahl von Sozialzeit-Engagierten verlassen. Ich danke ihnen führ ihren geleisteten Einsatz wie auch den Gemeinden, Partnerorganisationen und den unzähligen Spenderinnen und Spender aus der Region, die uns in dieser Aufgabe auch im letzten Jahr wieder unterstützt haben. Peter Baumgartner Vorsitz Stellenleitung

Information und Beratung Vielfältig sind die Frage- und Problemstellungen, welche im Alter auftreten können. Pro Senectute unterstützt bei deren Klärung. Wer kennt schon alle möglichen Leistungen der Sozialversicherungen, wenn z.b. ein Heimaufenthalt finanziert werden muss? Welche Hilfe- und Entlastungsmöglichkeiten gibt es für die Pflege im privaten Zuhause? Wie kann die Betreuung durch Angehörige geregelt werden? Solche und andere Fragen werden in Beratungsgesprächen thematisiert und bearbeitet. Rasche, präzise und unkomplizierte Informationen bringen Klarheit. Das unvoreingenommene Gespräch mit einem Aussenstehenden oder der Rat einer unabhängigen Fachperson erweitern den Blickwinkel der Ratsuchenden. Sind die Fragen oder Probleme erst aufgearbeitet, können die Betroffenen über das weitere Vorgehen entscheiden. Die Beratung gibt damit Hilfe zur Selbsthilfe oder leistet tatkräftige Unterstützung. Nebst der Informationsvermittlung und der Beratung kann Pro Senectute auch finanzielle Hilfe leisten. Da im Vorjahr neue, einschränkende Bestimmungen des Bundes in Kraft traten, konnten weniger Unterstützungsbeiträge als in den Vorjahren ausbezahlt werden. Altersarmut und finanzielle Fragen sind aber auch weiterhin ein sehr häufiges Thema in den Beratungen. Administrative Dienste 47 Steuererklärungen 439 Kontakt- und Informationsbesuche 821 Finanziell unterstützte Personen 55 Total der Finanzhilfen (in CHF) 70 626 Beiträge der Hatt-Bucher-Stiftung (in CHF) 700

Region Wil und Umgebung CHF Gemeinde Beratungen Finanzhilfe Jonschwil 9 0 Kirchberg 32 7 533 Niederhelfenschwil 5 5 100 Oberbüren 3 600 Oberuzwil 13 932 Uzwil 54 6 201 Wil 228 35 286 Zuzwil 7 0 Gemeinden ausserhalb Region 3 0 Total 354 55 653 Region Toggenburg CHF Gemeinde Beratungen Finanzhilfe Bütschwil-Ganterschwil 26 0 Ebnat-Kappel 36 6 965 Hemberg 5 1 000 Lichtensteig 21 1 026 Lütisburg 4 0 Neckertal 12 0 Mosnang 10 0 Nesslau 29 2 482 Oberhelfenschwil 8 0 Wattwil 88 3 500 Wildhaus- Alt St. Johann 15 0 Total 254 14 973 Total beide Regionen 608 70 626

Hilfe und Betreuung Ein Erfolgsmodell mit Zukunft: das Sozialzeit-Engagement im Bereich Hilfe und Betreuung zu Hause Sozialzeit-Engagement im Bereich Hilfe und Betreuung zu Hause ist ein ergänzender Beitrag zur Vielfalt in der Spitex-Landschaft. In Wil und Uzwil sind neunzig engagierte Mitarbeiterinnen bei Seniorinnen und Senioren im Einsatz. Sie verrichten Aufgaben mit viel Herzblut in den Bereichen Haushilfe, Ernährung, pflegerische Handreichungen sowie in der Betreuung und Begleitung. Durch diese wertvolle Arbeit bei Menschen im AHV-Alter nehmen sie gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahr. Für die Mitarbeiterinnen im Sozialzeitengagement stehen regelmässig Austauschrunden zur Verfügung, bei denen sie in einem angenehmen Rahmen über ihre Tätigkeit austauschen können und über Neuerungen informiert werden. Zudem hatten sie auch wieder die Möglichkeit, eine Weiterbildung zu besuchen, dieses Jahr zum Thema «Kinaesthetics», einem Bewegungs-Konzept. Neuen Mitarbeiterinnen wurde zudem ein mehrtägiger Basiskurs angeboten, in welchem Wissen zu verschiedenen Themen, die für ihren Arbeitsalltag von Bedeutung sind, vermittelt wurde. Das Modell des Sozialzeit-Engagements hat Erfolg, weil genügend Helferinnen bereit sind, in ihrer Freizeit freiwillige Bindungen einzugehen und sich um das Wohl anderer zu kümmern. Haushilfe ganze Region Std. 24 084 Haushilfe plus Std. 3 868 Mahlzeitendienst Portionen 2 150 Fahrdienst Einsätze Uzwil/Oberuzwil 1 803

Begegnung und Austausch «Gemeinsam statt einsam» ist das Motto des neu eingeführten Sonntagstreffs im Toggenburg. «Wissen und Erfahrung teilen, auffrischen und weitergeben» ist in den verschiedenen Gruppen angesagt. Seit Oktober 2014 begegnen sich Senioren und Seniorinnen im «Rickehus» in Wattwil beim Sonntagstreff. Es wird gespielt, gejasst, Kaffee getrunken, Kuchen gegessen oder «eifach G spröchlet». Eine stattliche Anzahl freiwilliger Helfer- und Helferinnen betreuen als Gastgeber jeden zweiten Sonntagnachmittag die Gäste und unterstützen sie beim Lernen eines neuen Gesellschaftsspiels, sie springen ein, wenn eine Person in der Jass-Runde fehlt oder servieren den selbstgebackenen Kuchen. Sie haben ein offenes Ohr für Anliegen und bringen Zeit zum Zuhören mit. Weil die Alltagsroutine der Wochentage wegfällt, verbringen ältere Menschen den Sonntagnachmittag oft alleine. Die Besucher und Besucherinnen schätzen deshalb diese Treffen sehr und nehmen die geschenkte Zeit der freiwilligen Sozialzeit- Engagierten dankbar an. An allen drei Standorten in Uzwil, Wattwil und Wil, finden einmal im Monat die gut besuchten «Computerias» statt. Hier finden die Senioren und Seniorinnen kompetente Leitungspersonen, welche ihr Wissen und ihre Erfahrung rund um den PC weitergeben. In den vier «Sprachenkafis» in Wil wird einmal im Monat in der gewählten Fremdsprache über «Gott und die Welt» geplaudert und nebenbei der Wortschatz aufgefrischt und vertieft. Im Vordergrund steht dabei immer: Kontakte knüpfen, Wissen erneuern und Gemeinschaft erfahren. Anzahl Kurse 208 Anzahl TeilnehmerInnen 1 398 Anzahl Lektionen 1 903 Treffen Interessenpflege 256 Sportgruppen Lektionen 1 022 Anzahl Teilnehmende 682 Velotouren 13 Wanderungen 22 Schneeschuhtouren 4 Pilgerwanderungen 3

Personalspiegel Vorsitz Stellenleitung Baumgartner Peter Sekretariat/Aktivitäten Gerardi Paola Buchhaltung Häne Elfi Information und Beratung Fachbereichsleitung Baumgartner Peter, Baerlocher Remigius (bis 31.07.2014), Meier Urs, Mermer Muzaffer, Schneuwly Cornelia Begegnung und Austausch Fachbereichsleitung Lütolf Daniela, Häni Fabienne, Roos Monika (bis 28.02.2014) Hilfen und Betreuung zu Hause Fachbereichsleitung Heiniger-Gmür Agnes (Region Wil), Bühlmann Sandra (Region Uzwil) Haushilfe plus Forrer Dorothee (Region Toggenburg), Högger Cornelia (Region Wil/Uzwil) Mahlzeitendienst Forrer Dorothee (Region Toggenburg) Fahrdienst Uzwil Luder Elisabeth Sozialzeitengagement Im Sozialzeitengagement sind 266 Personen engagiert in Hilfe & Betreuung 99 Personen Information & Beratung 35 Personen Begegnung & Austausch 90 Personen Ortsvertreterinnen 42 Personen Regionalkomitee Böhi Albin, Wil; Brändle Markus, Bütschwil; Eigenmann Heinz, Vizepräsident, Uzwil; Haag Markus, Wattwil; Spoerlé Christian, Ebnat-Kappel; Sulzer Dario, Wil; Sutter Jean-Pierre, Präsident, Ebnat-Kappel; Wirth Christine, Uzwil Kennzahlen zu unserer Region 103 399 Einwohner, davon sind 13 759 zwischen 64 / 65 bis 79 Jahre alt und 4 454 mehr als 80 Jahre alt. Regionalstelle Wil: 071 913 87 87 Regionalstelle Wattwil: 071 987 66 44 Regionalstelle Uzwil: 071 951 20 10

Danke! Spenden ab 100. Franken Acar Rita, Wil; Anderegg Pia, Wattwil; Arcaro Basilio, Oberuzwil; Aregger Robert, Henau; Bauer Erika, Oberbüren; Bauer Caroline, Wil; Baumgartner Hubert, Bronschhofen; Bichsel Ernst, Zuzwil; Bischofberger Rita, Uzwil; Blättler Irene, Wil; Blum-Dürst Fritz, Wattwil; Bohler Fritz, Bütschwil; Bösch Andrea, Mosnang; Bösch Erwin, Ennetbühl; Bosshard Emmy, Wil; Brandner Astrid, Kirchberg; Brunner André, Bronschhofen; Brunner Annemarie, Flawil; Brunner- Selent Jakob, Uzwil; Büchi Doreen, Wil; Büchi Ruedi, Wil; Büchi AG Metallwarenfabrik, Wil; Buresch Elfriede, Unterwasser; Burgermeister Hanni, Bronschhofen; Caluori Robert, Oberuzwil; Chor zu St. Nikolaus Elfi Schneebeli, Wil; Christen Egon, Unterwasser; Christen Severin, Wattwil; Cian Franco, Wil; Egli-Kleger Meinrad, Wattwil; Evang. Kirchgemeinde oberer Necker, St. Peterzell; Evang.- ref. Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg, Wattwil; Fisch Rosa, Mosnang; Fischer Karl-Heinz, Niederuzwil; Forrer Erika, Frasnacht; Frischknecht Fredy, Ebnat-Kappel; Fritz Hansjörg, Wil; Fust Leoni und Silvia, Bütschwil; Gämperle Martha, Bazenheid; Gebistorf Josef, Niederuzwil; Gehring Dorli, Wil; Genhart Anton, Wil; Gerig Josef, Lütisburg Station; Germing Franciscus, Wil; Giezendanner Annina, Ebnat-Kappel; Giezendanner Jos., Ebnat-Kappel; Giezendanner Immobilien AG, Ebnat-Kappel; Giger Gilberte, Zuzwil; Gilg Ruedi, Zuzwil; Gredig Jürg, Wil; Grollmann Adolf, Oberuzwil; Gross Heinrich, Unterwasser; Gutknecht-Tischhauser Marianne, Krinau; Hagmann Albert, Lütisburg Station; Halter Marty, Oberuzwil; Hanselmann Elisabeth, Uzwil; Haug Britta, Brunnadern; Hess Oliver, Wil; Hofstetter Pia, Wil; Holenstein Kurt, Bazenheid; Hollenstein Toni, Niederuzwil; Hörzentrum Sennhauser, Wattwil; Huber Trudi, Bronschhofen; Jäger Bruno, Ganterschwil; Joos Elisabeth, Wil; Kägi Eugen, Lichtensteig; Kaiser Eva, Wil; Käser Werner, Wil; Kaspar Edwin, Buchs; Kath. Pfarramt Kirchberg, Kirchberg; Kath. Pfarramt Stein, Stein; Kaufmann Rosy, Bronschhofen; Keller Brigitte, Bronschhofen; Knauss Hans, Wattwil; Knöpfel Albert, Wil; Koch-Walther Ruth; Ebnat-Kappel; Kümin Ruth, Kirchberg; Küng- Leuenberger Ernst, Nesslau; Künzle Emil Erbengemeinschaft, Wattwil; Landolt Odette, Wattwil; Läng-Brandli André, Wattwil; Länzlinger Dora, Dietfurt; Lippuner Heiner, Niederuzwil; Looser Felix, Zuzwil; Löpfe Walter, Wattwil; Lüdi Swiss AG, Flawil; Lusti Trudi, Schänis; Mayer Willy, Ganterschwil; Mehr Hans, Wil; Meier Klara Ida, Wil; Meier-Hafner Christoph, Uznach; Meierhans Rosa, Wil; Meile Sylvia, Wil; Meile Sonia Ida, Wil; Menet Koni, Mogelsberg; Meyer Felix, Ulisbach; Meyer-Desbaillets Eduard, Neu St. Johann; Meyerhans Christoph, Wil; Michel Fritz, Rossrüti; Michielin Bruno, Bichwil; Moos Josef, Schwarzenbach; Moser August, Brunnadern; Moser Brigita, Wil; Moser Hedy, Wil; Mühlemann Daniel, Bronschhofen; Nef Beat, Zuckenriet; Perlavita Rosenau AG, Kirchberg; Peter Hildegard, Buchs; Pflegeheim Rüti AG, Sirnach; Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, Ebnat-Kappel; Raimann Anna, Oberhelfenschwil; Riedo Bernadette, Wildhaus; Rieser-Buehler Albert, Unterwasser; Roth Vreni, Ebnat-Kappel; Roth Irene, Krummenau; Rübsaamen Götz, Wattwil; Rüegg Elisabeth, Wil; Rüegg Claudia, Wattwil; Rupp Hans, Wattwi; Rütsche Philipp, Wil; Schällebaum Margrit, Wattwil; Schelling Matthias, Hemberg; Scherrer Bernadette, Wil; Scherrer-Looser Gregor, Wattwil; Scherrer-Walliser Trudy, Mosnang; Schiess Lisette, Lichtensteig; Schmidli Trudi, Uzwil; Schönenberger Helen, Wil; Schwendener Karl, Unterwasser; Seekirchner Otto, Wil; Signer-Schwob Rolf, Unterwasser; Sinniger Elisabeth, Nesslau; Sonnegrund Haus für Betagte, Kirchberg; Sprecher Hildegard, Ebnat-Kappel; Stieger Erika, Wattwil; Strub Bruno, Lichtensteig; Sutter Maria, Wil; Thalmann Anna, Wattwil; Tschumper Emma, Wattwil; Vieritz Andrea, Neu St. Johann; Von Allmen Emmy, Wil; Von Wehrden Martha, Lichtensteig; Weber Walter, Nesslau; Wegelin Ruth, Ulisbach; Wehrle Othmar, Lichtensteig; Wick Josef, Uzwil; Widmer Max, Wil; Zurbrügg Erika; Ebnat-Kappel Spenden ab 500. Franken Frehner Emil, Oberuzwil; Deutsch Walter, Nesslau; Mathis Edith, Zuzwil; Morgner-Kirbach Jeannette, Wil; Künzle Josef, Wil

Jahresrechnung Aktiven 2014 2013 Kassa, PC, Bank 373 023 382 359 Debitoren 390 541 377 410 Wertschriften/ Anlagen 10 262 10 256 Transitorische Aktiven 8 446 1 150 Total Aktiven 782 272 771 174 Passiven 2014 2013 Kreditoren 101 594 100 506 Transitorische Passiven, Rückstellungen 119 673 100 417 Zweckgebundene Fonds 407 145 419 988 Betriebskapital 150 263 145 717 Mehraufwand /Gewinn 3 599 4 545 Total Passiven 782 272 771 174 in CHF

Aufwand 2014 2013 Personalaufwand 2 015 210 1 841 434 Sachaufwand 538 309 667 793 Sammlung/ Spenden 20 065 20 819 Zuweisung an gebundenes Kapital 0 35 000 Total Aufwand 2 573 584 2 565 047 Ertrag 2014 2013 Beiträge Benutzer 1 348 445 1 381 691 Beiträge der AHV gemäss Art.101bis AHVG (Förderung der Altershilfe) 529 279 526 358 Beiträge Gemeinden 572 052 529 246 Sammlung/ Spenden 97 143 98 980 Übrige Erträge 15 548 16 450 Fondsbezug 14 716 16 867 Mehraufwand/Gewinn -3 599-4 545 Total Ertrag 2 573 584 2 565 047 Bei einem Gesamtumsatz von CHF 2 573 584 schliesst die Rechnung 2014 mit einem Gewinn von CHF 3 599 ab. Der Revisorenbericht der OBT AG kann auf der Regionalstelle eingesehen werden.