Zentrale Ergebnisse des Projekts Gebäude-Energiewende

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Transkript:

Zentrale Ergebnisse des Projekts Gebäude-Energiewende Systemische Transformation der Wärmeversorgung von Wohngebäuden Fachtagung Gebäude-Energiewende Berlin, 14.10.2016 Dr. Julika Weiß IÖW

Gliederung Vorstellung ausgewählter Ergebnisse: Regionale Differenzierung Sanierungsaktivitäten Ökologische Bewertung von Sanierungsmaßnahmen Erreichung Klimaschutzziele in Regionen 2

REGIONALE DIFFERENZIERUNG SANIERUNGSAKTIVITÄTEN 3

Untersuchungsregionen 2 Untersuchungsregionen in Brandenburg Wachsende Region: Potsdam und Potsdam-Mittelmark Entleerungsregion: Planungsregion Lausitz- Spreewald Datenanalyse zeigt regionale Unterschiede bei Einkommen, Mietniveau, Bevölkerungsdynamik, Alter, Leerstand, etc. 4 Quelle: Großmann (2015): Soziodemografische Untersuchung von zwei Regionen mit unterschiedlicher Wachstumsdynamik, 2. Arbeitspapier

Einfluss der regionalökonomischen Situation Zusammenhänge zwischen regionalökonomischer Situation und Sanierungsentscheidung insgesamt eher gering In beiden Regionen eigene Nutzungsperspektive zentral LS: zukünftige Verkaufs- oder Vererbungsperspektive wird tlw. als wenig aussichtsreich angesehen über die eigene Nutzungszeit hinaus keine Planungen PPM: tlw. langfristige Wertsteigerung der Immobilie beabsichtigt durch energetische Sanierung Ggf. aber indirekt über Einkommen (Liquidität, Kreditwürdigkeit) und eigene Perspektive relevant Ergebnis basiert auf 60 Interviews mit privaten Eigentümer/innen 5 Quelle: Gossen, M. & Nischan, C. (2014): Regionale Differenzen in der Wahrnehmung energetischer Sanierungen, 1. Arbeitspapier

Sanierungsraten Gebäudebestand Jährliche Sanierungsraten; bis 1990 erbaute Ein- und Zweifamilienhäuser 6 Quellen: Dunkelberg, E. und Weiß, J. (2015): Energetischer Zustand von Wohngebäuden in zwei Regionen mit unterschiedlicher Wachstumsdynamik; 3. Arbeitspapier; Auswertung eines Datensatzes der co2online ggmbh (2014)

Energieverbrauch Gebäudebestand Durchschnittlicher spezifischer, klimabereinigter Heizenergieverbrauch von älteren Ein- und Zweifamilienhäusern 7 Quellen: Dunkelberg, E. und Weiß, J. (2015): Energetischer Zustand von Wohngebäuden in zwei Regionen mit unterschiedlicher Wachstumsdynamik; 3. Arbeitspapier; Auswertung eines Datensatzes der co2online ggmbh (2014)

Fazit zu regionalen Sanierungsunterschieden regionalökonomische Situation hat nur geringe Bedeutung für Sanierungsentscheidung privater Eigentümer/innen Bisher keine relevanten Unterschiede bei Sanierungsaktivität zwischen Untersuchungsregionen Interviews: private Eigentümer/innen planen für ihre eigene Nutzungsperspektive Große Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland nachholende Sanierungen: im Osten viele Sanierungen nach der Wende und insgesamt höherer Anteil sanierter Gebäude Dennoch ähnlicher Verbrauch in Ost- und Westdeutschland; Grund vermutlich geringer Sanierungsstandard in 90er Jahren 8

ÖKOLOGISCHE BEWERTUNG VON SANIERUNGSMAßNAHMEN 9

Ökologische Bewertung Vergleich Maßnahmenkombis 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% aufsummierte Wirkungskategorien Ausgang Dämmung OGD Dämmung Kellerdecke Vakuumkollektor+Gas-BW Dämmung AW Dämmung Kombi Dämmung Kombi plus EKW Strommix D+Vakuumkollektor+Gas-BW Pellets EKW PV-Strom D+EWK Strommix D+Pellets D+EWK PV-Strom 10 Einfamilienhaus, Baujahr vor 1948 *) Wirkungskategorien: Treibhausgaseffekt, Verknappung fossiler Energieträger, Verknappung abiotischer Stoffe, Versauerung, Ozonabbau, Eutrophierung und photochemische Ozonbildung (POCP). Quelle: Dunkelberg, Elisa, Julika Weiß (2016): Ökologische Bewertung energetischer Sanierungsoptionen. Gebäude-Energiewende Arbeitspapier 4, Berlin

Ökologische Bewertung Bedeutung Nutzungsdauer Dämmung Außenwand Einfamilienhaus, Baujahr vor 1948 11 Quelle: Dunkelberg, Elisa, Julika Weiß (2016): Ökologische Bewertung energetischer Sanierungsoptionen. Gebäude-Energiewende Arbeitspapier 4, Berlin

Fazit ökologische Bewertung 12 Sanierungen amortisieren sich ökologisch schnell graue Energie insgesamt von geringerer Bedeutung Energetische Sanierungen haben in der Summe positive ökologische Effekte auch bei mittleren Nutzungsperspektiven der Gebäude lohnen sich Sanierungen aus ökologischer Sicht Besonders vorteilhaft sind bei Dämmungen mineralische und nachwachsende Rohstoffe Eigentümer/innen interessiert an ökologischen Alternativen und zur Zahlung geringer Mehrkosten bereit Alternativen sind aber bisher wenig bekannt

ERREICHUNG KLIMASCHUTZ- ZIELE IN DEN REGIONEN 13

Klimaschutzziele Auf regionaler und kommunaler Ebene kaum Ziele zum Wärmebereich (v.a. Ziele zu Ausbau EE-Strom) Energiestrategie 2030 Brandenburg: Reduktion Wärmeverbrauch Haushalte deutlich über 20 % (gg. 2007) regionale Energiekonzepte: nur Potenziale (LS: minus 37 % Raumwärme; HF minus 50 % Heizwärmebedarf) Bundesweit Ziel klimaneutraler Gebäudebestand 2050, d.h. nicht erneuerbare Primärenergiebedarf minus 80 % (gg. 2008) daraus spezifische Ziele ableitbar: 35 kwh/m²a teilweise höhere Ziele gefordert für Einhaltung 1,5 2 C Ziel 14

Entwicklung von Szenarien Aufteilung des Gebäudebestands in Teilbestände 7 Prototypen anhand Baujahr und Lage => 42 Subprototypen (bauliche Unterschiede, Denkmalschutz, bereits erfolgte Sanierungen) 15

Entwicklung von 7 regionalen Gebäudeprototypen Ein- und Zweifamilienhäuser 1. Freistehend bis 1948 Kleine Mehrfamilienhäuser 7. Ecklage bis 1948 2. Mittellage bis 1948 3. Freistehend 1949-1990 8. Ecklage 1991-2000 4. Freistehend 1991-2000 16 5. Mittellage 1991-2000

Entwicklung von Szenarien Aufteilung des Gebäudebestands in Teilbestände 7 Prototypen anhand Baujahr und Lage => 42 Subprototypen (bauliche Unterschiede, Denkmalschutz, bereits erfolgte Sanierungen) Entwicklung von 3 Szenarien Trendszenario - Fortschreibung reg. Sanierungsraten bis 2050; hohe Sanierungsraten, min. Einhaltung EnEV Trend+ Optimiertes Szenario - auf Basis Optimierung RWH Aachen (Endenergie, Investitionskosten) Opt+ 17

Optimierung Ergebnisse für Einfamilienhaus (1949-1990) WP Systeme Gasbrennwertkessel starke Dämmung mittlere AW- + mittlere Dach- und Kellerdeckendämmung geringe AW Dämmung 18

Entwicklung von Szenarien Aufteilung des Gebäudebestands in Teilbestände 7 Prototypen anhand Baujahr und Lage => 42 Subprototypen (bauliche Unterschiede, Denkmalschutz, bereits erfolgte Sanierungen) Entwicklung von 3 Szenarien Trendszenario - Fortschreibung reg. Sanierungsraten bis 2050; hohe Sanierungsraten, min. Einhaltung EnEV Trend+ Optimiertes Szenario - auf Basis Optimierung RWH Aachen (Endenergie, Investitionskosten) Opt+ Opt. Szenario mit finanz. Restriktionen - Investitionshöhe über Einkommen bzw. Mieteinnahmen abgeschätzt Fin+ 19

Energetische Sanierungsrücklage Abschätzung zu den Finanzierungsmöglichkeiten von EZFH- Besitzern für energetische Sanierungsmaßnahmen Annahme: 20% des Bruttogeldvermögens werden in Bestandsmaßnahmen investiert und davon nur 40% in energetische Sanierungsmaßnahmen 20

kwh/(m²*a) Spezifischer Primärenergiebedarf bis 2050 250 200 150 100 50 0 Lausitz-Spreewald 2010 Trend+ Opt+ Fin+ Potsdam/Potsdam-Mittelmark 21

Primärenergiereduktion absolut (untersuchter Gebäudebestand) 0% -10% -20% -30% -40% -50% -60% -70% -80% -90% Lausitz-Spreewald Potsdam/Potsdam/Mittelmark -100% Trend+ Opt+ Fin+ 22

Fazit Erreichung Klimaschutzziele 23 bundesweite Klimaschutzziele wären durch umfassende Sanierungsmaßnahmen in Regionen für Bestand erzielbar Mangelnde Liquidität und fehlende Bereitschaft zur Kreditaufnahme sind zentrale Hemmnisse für Sanierung für Haushalte mit geringen Einkommen bisherige Förderangebote nicht ausreichend hierfür neue Finanzierungsmöglichkeiten notwendig (z.b. regionale Fonds, Contracting) Konkretisierung von Zielen auf regionaler Ebene und für Gebäude(typen) wichtig u.a. für Sanierungsfahrpläne Was heißt klimaneutral für einzelne Regionen und Gebäude? wachsende und schrumpfende Regionen Ein- und Zweifamilienhäuser vs. Mehrfamilienhäuser

weitere Ergebnisse in Workshops und auf Homepage Demnächst: Sanierungs-Check Steckbriefe Policy Paper Bereits jetzt: Arbeitspapiere Vorträge Veröffentlichungen 24

www.gebaeude-energiewende.de