Gemeinsam geht s! Gutscheinaktion. Wie AllgäuStrom Kunden mit auf den Weg in die Energiezukunft nimmt. Ab Seite 8. Kundenmagazin I November 2013

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1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Transkript:

Kundenmagazin I November 2013 www.allgaeustrom.de Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner des AllgäuStrom Schulwettbewerbs stehen fest. Seite 7 Stromfresser im Haushalt entlarven: wie es geht und wie AllgäuStrom dabei hilft. Seite 10 Gemeinsam geht s! Wie AllgäuStrom Kunden mit auf den Weg in die Energiezukunft nimmt. Ab Seite 8 Bild: Kees van Surksum An sämtliche Haushalte Trübes Winterwetter schlägt vielen aufs Gemüt. Unsere Tipps heben die Stimmung. Seite 14 Gutscheinaktion Sparen bei einer Ski-Tageskarte

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Willkommen! AllgäuStrom Seite 3 Bild: Kees van Surksum Vielen Dank, Herr Bischofberger! Nach 27 Jahren Geschäftsführung bei der Allgäuer Kraftwerke GmbH in Sonthofen (AKW) übergab Erwin Bischofberger sein Amt an Nachfolger Dr. Hubert Lechner. Hinter ihm liegen Jahre, die von Umwälzungen auf dem Elektrizitäts- und Energiemarkt geprägt waren. 1981 trat der gebürtige Altusrieder als Projektingenieur in das damals fast 90 Jahre alte Unternehmen ein. Im Fokus stand zunächst die Modernisierung der bestehenden Anlagen, Kraftwerke und Bürogebäude. 1987 wurde Bischofberger technischer Geschäftsführer und konnte die technische Umstrukturierung des Betriebs konsequent weiterführen. 1999 stellte die Liberalisierung der Strommärkte die AKW und den mittlerweile alleinigen Geschäftsführer vor neue Herausforderungen. Die Öffnung des Marktes für neue Anbieter, der Wettbewerb und die veränderten Marktzugangsbedingungen waren ein Kraftakt, erinnert sich Bischofberger. Eine Antwort auf den neuen Wettbewerb war die enge Kooperation von neun Allgäuer Energieversorgungsunternehmen unter der Dachmarke AllgäuStrom. Ab 2005 regulierte schließlich die Bundesnetzagentur die Preise für die Nutzung der Netze. Wechsel im AllgäuStrom Marketing Seit dem 1. September 2013 besetzt Stefan Nitschke beim Allgäuer Überlandwerk die Position des Marketing-Teamleiters der AllgäuStrom Kooperation. Er folgt auf Sylvia Schramm, die auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausschied, um neue Aufgaben zu übernehmen. Zuvor war Stefan Nitschke Markenmanager der Allgäu GmbH. Bei AllgäuStrom, dem Verbund von neun Allgäuer und Kleinwalsertaler Energieversorgern, koordiniert er nun die Marketing-Aktivitäten der Netzwerkpartner und platziert gemeinsame Projekte in der Region. Für Messeauftritte ist Stefan Nitschke damit ebenso verantwortlich wie für gemeinsame Aktivitäten wie die Tauschaktion ALT gegen NEU, den Internetauftritt oder das AllgäuStrom Magazin. Erwin Bischofberger (63) war 27 Jahre Geschäftsführer bei der Allgäuer Kraftwerke GmbH in Sonthofen. Mit der Gründung der AllgäuNetz GmbH & Co KG durch die AKW und vier weitere Allgäuer E-Werke schuf man weitere Synergien. Mit dieser Struktur waren wir fit für die neue große Aufgabe: die Energiewende, so Bischofberger. Denn seit März 2011 muss eine zukunftsfähige Energieversorgung aus regenerativen Energien entwickelt werden. Die Netze müssen für mehr dezentrale Erzeuger ausgebaut, neue umweltschonende Produktionsanlagen für Strom und Wärme geschaffen werden. Deshalb beteiligte sich die AKW an den Firmen BioEnergie Oberallgäu GmbH und BioEnergie Allgäu KG. Diese produzieren in zwei Anlagen selbst Wärme und Strom, prüfen Projekte für die Errichtung von Windkraftanlagen und beteiligen sich an deutschen Onshore-Windparks. Die Energiewende ist eine Herausforderung, sagt Bischofberger. Aber wir werden auch diese Hürde meistern. Seinem Nachfolger übergibt er ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen. Mehr... Das ungekürzte Porträt von Erwin Bischofberger finden Sie auf: @ www.allgaeustrom.de Bild: Kees van Surksum Inhalt So entsteht der Strompreis Welche Faktoren Einfluss nehmen und was AllgäuStrom tun kann Das sind die Gewinner Seiten 4/6 Wer die Jury beim AllgäuStrom Schulwettbewerb überzeugen konnte Gesichter zum Kunden Wir stellen drei Vertriebsmitarbeiter von AllgäuStrom vor Die größten Stromfresser Seite 7 Seiten 8/9 Wo und wie private Haushalte ihren Stromverbrauch eindämmen können Seiten 10/11 Werber mit falscher Masche AllgäuStrom warnt vor Haustürgeschäften. Was Sie jetzt wissen sollten Seite 13 Tipps gegen Winter-Blues Gesund und gut gelaunt durch den Winter so klappt s Impressum Seiten 14/15 Marketinggemeinschaft AllgäuStrom, c/o Allgäuer Überlandwerk (AÜW) GmbH, Illerstraße 18, 87435 Kempten (Allgäu), Telefon 0831 2521-0, www.allgaeustrom.de, Lokalteil: Stefan Nitschke (verantw.), Herausgeber: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Str. 38, 85521 Otto brunn

Seite 4 AllgäuStrom So entsteht der Strompreis In den Strompreis fließen viele Faktoren ein: neben den Kosten für Erzeugung und Transport sind das verschiedene Steuern und Abgaben. Die Preisbildung für den Strom als Handelsware folgt einer eigenen Logik der der Börse. Energiebeschaffung (Stromeinkauf, -erzeugung und -vertrieb) Ein Drei-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht im Durchschnitt rund 3.500 Kilowattstunden (kwh) Strom im Jahr, also etwa 10 kwh am Tag. Jede Kilowattstunde kostet ca. 28,5 Cent. Dieser Bruttopreis, den der Endkunde bezahlen muss, ist in den vergan genen Jahren stark gestiegen. Ein Grund dafür sind Steuern, Abgaben und Belastungen, die der Gesetzgeber jährlich anpasst. 50 Prozent gehen an den Staat In den letzten Jahren hat der Staat drei neue Abgaben eingeführt: 2011 die Umlage nach NEV 19,2. Sie kompensiert Ermäßigungen bei den Netznutzungsentgelten für die Großindustrie durch eine Umlage auf alle Verbraucher. 2012 folgte die Offshore Umlage, die wirtschaftliche Schäden bei Anlagenbetreibern von Windparks auf hoher See ausgleicht. Die dritte Verordnung zu abschaltbaren Lasten bestimmt, dass Großabnehmer von Strom, die bei instabilen Zuständen im Übertragungsnetz abgeschaltet werden, entschädigt werden. Auch hier trägt der Endverbraucher die Kosten. Der Versorgungsanteil, also die Kosten für Erzeugung, Transport und Vertrieb von Strom, sind dagegen weit weniger gestiegen. In Anteilen am Preis ausgedrückt, entfällt fast die Hälfte des Bruttostrompreises auf Steuern, Abgaben und sonstige Belastungen, auf die der Energieversorger keinen Einfluss hat. Rund 30 Prozent entfallen auf Strombeschaffung, Vertrieb und Service, weitere 20 Prozent auf Netzentgelte für den Stromtransport. Der Löwenanteil des Strompreises geht also Konzessionsabgabe Kraft- Wärme- Kopplungs- Gesetz Offshore-Umlage nicht an Kraftwerke, Erzeuger oder Netzbetreiber, sondern an den Staat, der den Markt überwacht und reguliert. Entscheidung im November Netznutzung/Transport 19,2-Umlage Stromsteuer Der Strompreis für 2014 steht nicht vor November 2013 fest. Denn erst gegen Ende des Jahres geben die Übertragungsnetzbetreiber die Preisbestandteile wie EEG, KWKG, Offshore- Umlage, 19,2-Umlage für das kommende Jahr bekannt. Und erst dann kann der Stromvertrieb kalkulieren und den neuen Preis für Endverbraucher festlegen. Die Übertragungsnetzbetreiber wiederum haben erst, wenn das Jahr fast vorbei ist, eine Einschätzung, wie viel Strom aus erneuerbaren Energien übers Jahr eingespeist wurde und in welcher Höhe Einspeisevergütungen für Strom aus Sonne, Biomasse, Wind oder Wasserkraft ausbezahlt worden sind. Hintergrund: Für Strom aus diesen erneuerbaren Quellen wird eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung bezahlt, die über dem Marktpreis für konventionell erzeugten Strom liegt. Erst wenn diese Summe feststeht, können auch Mehroder Minderbeträge ermittelt werden,

Steuer- und Abgabenlast An der Strombörse sind unterschiedliche Akteure tätig. AllgäuStrom informiert AllgäuStrom Seite 5 Strombörse Industrie Energieversorger Energiehändler die erneut in die Umlagen einfließen. Letztlich zahlen also die Endverbraucher die Subventionen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Immer dann, wenn der Staat in der Energiebranche Fördergelder an einzelne Personen oder Firmen ausschüttet, holt er sich dieses Geld von der Menge der Stromkunden zurück. Teure Preisschere Mehrwertsteuer Der Börsenmechanismus für erneuerbare Energien funktioniert nach dem gleichen Prinzip: Sinkt der Börsenpreis für Strom aus erneuerbaren Energien, Erneuerbare-Energien- Gesetz-Umlage Illustrationen: Adrian Sonnberger *Ø-Strompreis Allgäu Strom Basis für einen Haushalt mit 3.500 kwh/ Jahr, Stand 1.1.2013. Umlage nach 18 Abs. 1 AbschaltVO liegt 2013 bei 0 ct/kwh; daher in der Grafik nicht integriert wird es für den Verbraucher teurer. Denn dann wächst der Abstand zur gesetzlich garantierten Einspeisevergütung. So muss jeder Privathaushalt die Erlöse, die bei der Vermarktung des Stroms aus erneuerbaren Energien im Handel nicht erzielt werden, nachträglich über seine Stromrechnung mit ausgleichen. Dass erneuerbare Energien unsere Umwelt schonen und zum Klimaschutz einen wichtigen Beitrag leisten, ist unstrittig. Jeder Stromkunde sollte jedoch wissen, dass das seinen Preis hat. Wie AllgäuStrom auf dem Strommarkt agiert, steht auf Seite 6. >> Kleines Strombörsen-Einmaleins Die Börse spricht Englisch: European Energy Exchange (EEX) heißt die Strombörse in Leipzig, die nicht nur mit Strom handelt. Der Handel dort bestimmt auch den Strompreis nach ganz eigenen Regeln. Das hat mit der Börse zu tun, und noch mehr mit dem Strom: Er ist nur begrenzt zu speichern und muss in der Regel sofort verbraucht werden. Strom von 2016 Der Strom von übermorgen ist heute schon im Handel. Die Erzeuger geben Angebote ab und nennen einen Preis, den sie erzielen wollen. Ihr Produkt gibt es noch gar nicht, den Kontrakt zwischen Händler und Abnehmer dagegen schon. Solch ein Vertrag zeigt, welche Aufgabe die Börse hat: Die vielen Tausend Kontrakte geben vor, wie sich Nachfrage und Angebot und damit auch der Preis entwickeln. Am Terminmarkt kann man sich langfristig, auf Jahre im Voraus, eindecken. Kurzfristig kann man am Spotmarkt mit Strom handeln. Diffiziles Gleichgewicht Strompreis und Liefermenge hängen eng zusammen. Wenn die Sonne scheint und ein starker Wind bläst, erobern Sonnen- und Windstrom mehr Marktanteile, denn diese erneuerbaren Energien haben in Deutschland eine Vorrangstellung bei der Einspeisung ins Netz. Damit drängen sie andere Kraftwerke vom Markt bzw. diese Kraftwerke müssen zum Ausgleich der schwankenden Mengen an erneuerbaren Energien im Standby-Betrieb gehalten werden. Kohlekraftwerke zum Beispiel sind wenig flexibel es dauert Stunden, bis sie ihre volle Leistung erreichen. Deswegen bringt die steigende Zahl von regenerativen Anlagen neue und kostspielige Herausforderungen auch für den Strom aus konventionellen Kraftwerken mit sich. Wenn zu viel Strom im Markt erzeugt wird, können einige Speicherkraftwerke (z.b. Pumpspeicherkraftwerke) die überschüssige Energie begrenzt abnehmen. Besteht das Überangebot weiter, müssen die Erzeuger dafür bezahlen. Das bedeutet, dass manchmal auch modernste Wind-, Solar- und Gaskraftwerke abgeschaltet und vom Netz genommen werden müssen.

Seite 6 AllgäuStrom Ingo Geißelhart vom AllgäuStrom Partner Allgäuer Überlandwerk hat tagtäglich mit den Entwicklungen an der Börse zu tun. Bild: Kees van Surksum Entscheidend ist der Einkaufspreis Damit Strom immer verfügbar ist, handelt das AÜW dienstleistend für alle AllgäuStrom Partner täglich mit Strom. Wie das funktioniert, erläutert Ingo Geißelhart vom Stromeinkauf. Herr Geißelhart, Sie verantworten bei AllgäuStrom den Stromeinkauf. Was sind die größten Herausforderungen? Der Strommarkt ist ständig in Bewegung. Um hier einzukaufen, muss man sich auskennen. Zu viert kümmern wir uns in der Abteilung Energiehandel darum, den Markt zu beobachten. Die Marktzusammenhänge zu anderen Märkten, wie zum Beispiel Erdgas und Kohle, sind vielschichtig. Deshalb ist ein gutes Team mit viel Erfahrung und Knowhow notwendig. Um die Komplexität zu beherrschen, werden wir beim Stromeinkauf durch spezielle Software und verschiedene Handelspartner unterstützt, die ebenfalls viel Wissen auf diesem Gebiet haben. Kaufen Sie den Strom für AllgäuStrom nur dann ein, wenn er besonders günstig ist? Natürlich versuchen wir, die jeweils besten Zeitpunkte zu erwischen. Als regionaler Stromversorger haben wir aber auch die Verantwortung gegenüber unseren Kunden, sie jederzeit sicher mit Strom zu versorgen zu fairen, kalkulierbaren Preisen. Da die Strompreise aber zum Beispiel wetterbedingt stark schwanken, beschaffen wir unseren Strom zu verschiedenen Zeitpunkten. Wie stark die Preisbewegungen sind, kann an der Strombörse verfolgt werden. Den Großteil sichern wir uns durch längerfristige Lieferverträge. Hier handeln wir Jahres- und Quartalskontrakte. So können wir Preissprünge auffangen und einen günstigen Durchschnittspreis erzielen. Strom ist allerdings nicht speicherbar, und wie viel Strom an einem bestimmten Tag benötigt wird, lässt sich jedoch erst kurz vorher bestimmen. Zusätzliche Mengen kaufen oder ver- kaufen wir dann kurzfristig. Dies geschieht in Wochen-, Tages- und bis zu Stundenprodukten. Welchen Einfluss hat Ihre Abteilung denn eigentlich auf die Preisgestaltung? Die gesetzlichen Umlagen und Abgaben sowie staatlich regulierte Netzentgelte machen inzwischen mehr als 70 Prozent des Strompreises für den Endkunden aus. Diese staatlich verursachten Kosten müssen alle Lieferanten an ihre Kunden weitergeben. Beeinflussbar sind für uns die internen Kosten und die Strombezugskosten. Deshalb ist die Arbeit des Stromeinkaufs für den Endpreis, und letztlich auch für wettbewerbsfähige Preise, entscheidend. Selbst wenn es nur um knapp 30 Prozent geht. Und um diese 30 Prozent zocken Sie? Nein, keineswegs. Wir handeln als Beschaffungsstrategen und wägen beim Einkauf Verfügbarkeit und Preis gegeneinander ab. Schließlich tragen wir Verantwortung für unsere Kunden, denen wir eine langfristige sichere Versorgung garantieren. Der Stromeinkauf ist eine herausfordernde Aufgabe angesichts des extrem veränderlichen Markts, wie ihn die Förderung der erneuerbaren Energien durch das EEG mit sich bringt, aber sicher nichts für Zocker. @ es Mehr... Informationen über die vielfältigen Serviceleistungen von AllgäuStrom gibt im Internet auf www.allgaeustrom.de

AllgäuStrom Aktion AllgäuStrom Seite 7 Ausgezeichnete Arbeiten Die Ausstellung Energiezukunft so sehen es Allgäuer Schülerinnen und Schüler in der Kunsthalle Kempten war ein voller Erfolg. Zum Auftakt wurden die besten Arbeiten gekürt. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, so Karin Siegel vom AllgäuStrom Partner Allgäuer Überlandwerk (AÜW). Für den zweiten AllgäuStrom Schulwettbewerb Energiewende im Allgäu wir sind dabei! hatten sich Schüler und Lehrer aus 17 Allgäuer Mittel- und Realschulen, Gymnasien und beruflichen Oberschulen richtig ins Zeug gelegt und aufgezeigt, wie unterschiedlich die Sichtweisen auf unsere Energiezukunft sein können. Bei der Vernissage in der Kunsthalle Kempten wurden schließlich diese Beiträge zu Siegern gekürt: Mittelschule Altusried: AllgäuStrom versus Atomstrom. Ein Projekt, das sich mit vielen Varianten, Energie zu sparen und zu produzieren, befasst und sie witzig präsentiert. Mittelschule Dietmannsried: Modell einer Biogasanlage. Die Schüler bauten eine Anlage naturgetreu nach und erläuterten Vor- und Nachteile. Realschule Sonthofen: Ur-Wasserkraft des Lebens. Film über ein Speicherkraftwerk im Oberallgäu. Albert-Schweitzer-Schule Sonthofen: Energieexperten. Achtklässler traten als Experten auf und erarbeiteten einen Workshop für dritte Klassen. FOS Sonthofen: Aktionswoche Energiewende. Referate, Schautafeln und eine Fragebogenaktion veranschaulichen Energie-Themen in der Schule. Carl-von-Linde-Gymnasium Kempten: Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Anhand biblischer Aussagen reflektierten die Schüler die Energiezukunft und nahmen ihr eigenes Verhalten sowie das der Gesellschaft unter die Lupe. Mehr... zu Schulwettbewerb, Ausstellung sowie weitere Bilder unter www.allgaeustrom.de/ @ wissen/schulwettbewerb Weihnachtsbacken für Kinder Bunte Energiezukunft: In der Kunsthalle Kempten gab es alle Beiträge für den Schulwettbewerb Energiewende im Allgäu wir sind dabei zu sehen. Ohne Plätzchen wäre Weihnachten nicht so schön! Deshalb lädt der AllgäuStrom Partner AÜW Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren auch dieses Jahr wieder zum Adventsbacken in die Kemptener Stadtsäge ein. Große Experten zeigen, wie s geht, und passen auf, dass den Kleinen nichts passiert. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter 0831 2521-442 ist erforderlich. An diesen Terminen wird in der Illerstraße 12 gebacken: Freitag, 6. Dezember, 14 bis 17 Uhr Samstag, 7. Dezember, 9 bis 12 Uhr Donnerstag, 12. Dezember, 14 bis 17Uhr Freitag, 13. Dezember, 14 bis 17 Uhr Samstag, 14. Dezember, 9 bis 12 Uhr. Grautöne reduzieren aufs Wesentliche Foto: Gerhard Benz Schwarz-Weiß-Aufnahmen haben es dem Sonthofener Fotografen Gerhard Benz besonders angetan. In der Ausstellung Grautöne, die vom 14. bis 25. Oktober im Foyer des AllgäuStrom Partners Allgäuer Kraftwerke in Sonthofen zu sehen war, erlebten zahlreiche Besucher einen Querschnitt seines Schaffens: Zu sehen waren Motive zu den Themen Berge, Meer und Wasser. Gewählt hat der Künstler diese,... weil wir in den Bergen leben und die Sehnsucht nach dem Meer groß ist. Mit dem bewussten Verzicht auf Farbe reduziert Gerhard Benz seine Motive dabei auf das Wesentliche. Wer die Ausstellung verpasst hat, kann die Bandbreite der Arbeiten von Gerhard Benz im Schwarz-Weiß-Bildband erkunden. Weitere Eindrücke vom und Infos zum Künstler gibt es auch auf www.grautoene.de

Seite 8 AllgäuStrom Die Kunden im Blick In der Energiewirtschaft geschieht ein Wandel: die Energiewende. Erneuerbare Energien, Energiesparen, Elektromobilität oder Smart Metering verändern dabei nicht nur die Strategien von Energieunternehmen, sondern auch die Anforderungen der Kunden. Das spüren vor allem die Mitarbeiter im Vertrieb. Hier stellen wir drei AllgäuStrom Vertriebsmitarbeiter und ihre Aufgaben vor. Für alle Fragen da Ich bin für unsere 3.600 Privat- und Gewerbekunden im Ostrachtal da. Bei mir landen alle, die eine Frage haben, beraten werden wollen, eine längerfristige Kostenkalkulation brauchen oder die, die sich für eines unserer vielen kostenlosen Kundenservice- Angebote interessieren, wie den Verleih von Strommessgeräten, mit denen jeder Kunde den Stromverbrauch seiner Elektrogeräte testen kann. So kommt man den Energiefressern im eigenen Haushalt auf die Schliche und kann mit Hilfe einer entsprechenden Beratung gezielt entgegensteuern. Meine Arbeit erfordert eine große Flexibilität, da ich mit den unterschiedlichsten Kunden in Kontakt komme. Jeder Kunde ist unterschiedlich gut informiert und hat sein eigenes Verbrauchsverhalten. Jeder Kunde hat sein eigenes Verbrauchsverhalten. Daher legen wir großen Wert auf eine individuelle Beratung. Rosanna Kuisle (22) von der Abteilung Stromvertrieb beim Elektrizitätswerk Hindelang eg (EWH) Bilder: Kees van Surksum Ist viel mit dem Auto unterwegs, um Kunden zu besuchen: Paul Mößlang von den Weißachtal- Kraftwerken eg. Daher legen wir großen Wert auf eine individuelle und umfangreiche Beratung. Durch unsere Kundennähe ist dies gut möglich. Lediglich 200 Haushalte der 3.600 Kunden rund um Bad Hindelang, also nur sechs Prozent, sind fremdversorgt. Vor allem unsere Zuverlässigkeit und das gegenseitige Vertrauen wissen unsere Kunden, aber auch wir, zu schätzen. Unsere kleine, aber gesunde Genossenschaft mit 90-jähriger Tradition, die noch heute 59 Prozent des regenerativ erzeugten Stroms aus eigenen Anlagen sowie aus Beteiligungsanlagen gewinnt, steht mit ihrem Namen hinter ihrem Produkt. Und jeder Mitarbeiter ebenso. Kunden zu beraten ist eine der Hauptaufgaben von Rosanna Kuisle vom Elektrizitätswerk Hindelang eg.

Im Auftrag der Kunden unterwegs Allgäuer Energiewelt AllgäuStrom Seite 9 Ich bin seit 20 Jahren im Unternehmen tätig und sozusagen einer der Dienstältesten hier in Oberstaufen. Nach vielen Jahren in der Zählerabteilung kann ich behaupten, dass ich zu den meisten unserer 8.000 Kunden persönlich Kontakt hatte, zumindest deren Keller schon einmal betreten habe. Seit vier Jahren betreue ich nun rund um Oberstaufen Sondervertrags- und Geschäftskunden, also Kunden mit einem Stromverbrauch von über 30.000 kwh im Jahr. Dazu gehören das mittelständische Gewerbe, Hotellerie, Gastronomie und landwirtschaftliche Betriebe. Kundennähe, bestmöglicher Service und Vertrauen sind für ein kleines Unternehmen mit fast hundertjähriger Geschichte wie die WKW angesichts des wachsenden Wettbewerbs durch Billigstromanbieter unverzichtbar. Bei der Vielfalt der Angebote ist es gerade für Sondervertragskunden schwierig, diese zu überblicken. Wir bieten unseren Kunden an, eine entsprechende Vergleichsrechnung durchzuführen. Zudem erläutern wir die Vorteile, die wir als örtlicher Stromlieferant bieten können. Wir erteilen unseren Kunden Vertragsangebote, wenn die Strompreise an der Börse nach unserer Einschätzung günstig sind, und liefern Kostenprognosen. Auch in Sachen Energieeffizienz beraten wir unsere Kunden und zeigen mögliche Einsparpotenziale auf. Nur so kann sich ein kleines, regionales Traditionsunternehmen wie die WKW gegen Großkonzerne behaupten. Bei wachsender Konkurrenz sind bestmöglicher Service und Vertrauen unverzichtbar. Paul Mößlang (47), Leiter der Abteilung Kundenberatung-Vertrieb bei den Weißachtal-Kraftwerken eg (WKW) in Oberstaufen Dass sich unsere Kunden für uns entscheiden, hat Vorteile für die gesamte Region: Die Wertschöpfung steigt, wir sichern Arbeitsplätze vor Ort, unsere Steuern kommen den Gemeinden zugute und damit auch direkt dem Leistungsangebot für die Bürger. Die Zukunft gestalten Elektroautos, Heimladebox oder Smart Meter Stefan Mayer vom Allgäuer Überlandwerk kennt sich aus. Das AÜW hat eine lange Tradition und eine hohe Akzeptanz bei den Allgäuern. 90 Prozent der Haushalte im Versorgungsgebiet sind unsere Kunden. Damit liegen wir deutschlandweit ganz vorn. Dennoch: Wir befinden uns im Übergang in ein neues Energiezeitalter. Im Vertrieb ist es jetzt wichtig, dieses Vertrauen auch zu rechtfertigen. Mit meinem neunköpfigen Team betreue ich 87.000 Privat- und Gewerbekunden im Allgäu mit einem Stromverbrauch von je unter 100.000 Kilowattstunden. Diese wollen wir weiterhin rundum zufriedenstellen mit kompetentem Service, persönlichem Kontakt, fairen Preisen sowie unseren transparenten und flexiblen Produkten wie AllgäuStrom Basis, AllgäuStrom Garant, AllgäuStrom Klima. 2011 haben wir in Kempten Wir wollen unsere Kunden auf dem Weg in die Energiezukunft mitnehmen und innovative Lösungen bieten. unsere neue Abteilung gegründet. Konkret haben wir dem klassischen Vertrieb und dem Produktmanagement auch das Management der Produktinnovationen hinzugefügt. Diese sind Solarstromspeicher für die heimische PV- kunden) und Produktinnovation beim Allgäuer Überlandwerk (AÜW) Stefan Mayer (53), Leiter der Abteilung Vertrieb (Privat- und Geschäfts- Anlage, Heimladeboxen für Elektrofahrzeuge, Smart Meter, intelligente Stromzähler und vieles mehr. Als der größte Allgäuer Energieversorger nehmen wir an zahlreichen Forschungsprojekten zur intelligenten Erzeugung und Nutzung von elektrischer Energie teil. Wir wollen unseren Kunden innovative und fortschrittliche Lösungen bieten und so die hohe Akzeptanz unserer Produkte auch in Zukunft sichern. Ziel ist es, die Wertschöpfung in Zeiten der Energiewende im Allgäu zu halten. Dafür müssen wir unsere Kunden als zuverlässiger, kompetenter und zukunftsweisender Partner überzeugen.

Seite 10 AllgäuStrom 14,8% Fast 15 Prozent des Stromverbrauchs entfallen auf die Warmwasserversorgung. 12,4% Der Stromverbrauch für Waschen, Trocknen und Spülen ist gestiegen, da immer mehr Geräte im Einsatz sind. 25,6% An der Spitze stehen Fernseher, Hi-Fi-Anlage, Laptop & Co. Die Unterhaltungselektronik verbraucht mehr als ein Viertel des Stroms im Haushalt. 12,5% Klima-, Wellness-, Garten- und sonstige Elektrogeräte hier kommt auch was zusammen. Dem Stromverbrauch in privaten Haushalten ist das Forschungsinstitut EEFA auf den Grund gegangen. (Die Zahlen sind gerundet.) 9,8% Das Kochen schlägt bei der jährlichen Stromabrechnung mit knapp zehn Prozent ebenfalls zu Buche. Die Kosten im Griff Stromsparen kann ganz einfach sein. Wenn man weiß, wo sich die Stromfresser im Haushalt verstecken oder wie man ihnen auf die Schliche kommen kann. Eine Vielzahl von elektrischen Geräten ist im Haushalt täglich im Einsatz angefangen von kleinen Helfern bis hin zu großen Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Kühlschrank. Vor allem Kostenloser Vortrag Gut gespart mit gutem Licht so nutzen Sie das Wohlfühllicht von LED-Lampen Der Vortrag von Detlef Mikulsky, LEDON Lamp GmbH, ist der letzte der kostenlosen Vortragsreihe von AllgäuStrom. Mittwoch, 13. November 2013, 19 Uhr, Weißachtal-Kraftwerke eg, c/o Kurhaus, Argenstraße 3, Oberstaufen. Anmeldung unter Telefon 0831 2521-450 oder per E-Mail an: stadtsaege@auew.de diese großen Geräte gelten als wahre Stromfresser und tragen fast die Hälfte zum Stromverbrauch in privaten Haushalten bei. Sind sie in die Jahre gekommen, macht es durchaus Sinn, neue, energieeffiziente Geräte anzuschaffen. Denn ein Haushalt, der vollständig mit alten Geräten bestückt ist, verbraucht rund doppelt so viel Strom wie ein Haushalt mit modernen Geräten. Auf EU-Energielabel achten Steht ein Kauf an, sollte der Verbraucher zuerst auf das EU-Energielabel achten, das über Energieeffizienz und Stromverbrauch informiert: Die Geräte sind eingeteilt in Energieeffizienzklassen von A+++ (sehr niedriger Stromverbrauch) bis D (sehr hoher Stromverbrauch). Geräte der Unterhaltungselektronik und Kommunikationstechnik haben einen immer größeren Anteil am Stromverbrauch in privaten Haushalten. Mehr als ein Viertel des Stromverbrauchs geht auf das Konto von Fernseher, Computer und Co. Tückischer Stand-by-Modus Die Gründe dafür sind klar: In den Haushalten gibt es heute viel mehr Computer, aber auch Drucker, Router, Satellitenempfänger oder Spielekonsolen. Auch die Nutzungsdauer ist gestiegen. Inklusive der Energie, die der Stand-by- Modus bei solchen Geräten frisst, können sich die Kosten dafür laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) auf 150 Euro und mehr pro Jahr addieren. Umso wichtiger ist es, Strom einzusparen. Wir geben Ihnen einige nützliche Tipps: Gefriergeräte am besten in den Keller stellen. Die kalte Umgebungstemperatur spart Strom. Waschmaschine und Geschirrspüler

AllgäuStrom Ratgeber AllgäuStrom Seite 11 16,7% Der Anteil fürs Kühlen und Gefrieren hat sich dank sparsamer Geräte in den letzten Jahren verringert. 8,1% Die Beleuchtung verbraucht unter zehn Prozent des Stroms sparen lohnt sich auch hier. Den eigenen Haushalt durchleuchten Liegt der eigene Stromverbrauch im Durchschnitt und wie kann ich sparen? Das verrät der Online Stromcheck für Haushalte auf www.allgaeustrom.de/ energieberatung/online-stromcheck. Es werden Fragen zu 15 Bereichen im Haushalt gestellt wer sich die Zeit nimmt, erhält eine detaillierte Bilanz und konkrete Energiespartipps. Ebenfalls zu empfehlen sind Strommessgeräte. Sie werden zwischen Steckdose und das zu messende Gerät geschaltet und geben Auskunft über den Stromverbrauch. Gut zu wissen: Die AllgäuStrom Partner verleihen kostenlos Strommessgeräte. Auch Lichtkoffer mit unterschiedlichen Energiesparlampen zum Testen können ausgeliehen werden. arbeiten besonders sparsam, wenn sie voll beladen sind. Kleine Helfer wie Toaster und Wasserkocher verbrauchen weniger Strom als Herd und Backofen. Einiges sparen kann man auch beim Wäschetrocknen. Wenn es das Wetter erlaubt, die Wäsche nach draußen hängen. Eine schaltbare Steckdosenleiste verhindert unnötige Stand-by-Kosten. Nicht verpassen: Tauschaktion ALT gegen NEU Nur noch bis 31. Dezember 2013 läuft die Tauschaktion ALT gegen NEU von Allgäu Strom: Beim Kauf einer energieeffizienten Waschmaschine oder eines Trockners erhalten Kunden von AllgäuStrom bis zu 50 Euro Prämie. Die teilnehmenden Fachhändler gewähren an der Kasse einen direkten Preisnachlass in Höhe der jeweiligen Prämie. Voraussetzung ist die Vorlage des Gutscheins, den Kunden bei ihrem AllgäuStrom Partner telefonisch beantragen oder persönlich abholen können (die Rufnummern stehen auf Seite 16). Infos und Teilnahmebedingungen auf: www.allgaeustrom.de/produkte/tauschaktion-2013 Diese Fachhändler gewähren Rabatt: Elektro Lipp e. K. 87541 Bad Hindelang- Vorderhindelang Elektro Buhmann GmbH 87541 Bad Hindelang- Vorderhindelang Elektro Hander 87488 Betzigau Knäbler Elektro-Kundendienst e.k. 87544 Blaichach Fichtl-Lang, Elektro-Kältetechnik 87544 Blaichach-Bihlerdorf Günter s Elektroservice 87545 Burgberg Elektro Böving 87471 Durach Allgäuer Küchenwelt GmbH & Co. KG 87471 Durach-Weidach Elektro Loritz GmbH 87509 Immenstadt Elektro-Müller GmbH & Co. KG 87509 Immenstadt Elektro Klaus 87435 Kempten Elektro Schaller, Stefan Schaller 87435 Kempten Elektrotechnik Andreas Herb 87437 Kempten Kraus GmbH / Euronics 87439 Kempten KüchenTreff Allgäu 87435 Kempten Sepp s Elektroshop 87439 Kempten Tannheimer Elektro- u. Gebäudetechnik GmbH 87439 Kempten W. u. B. Fischer Elektroanlagen 87493 Lauben Pfister Elektrotechnik 87547 Missen Allgäuer Elektrohaus GmbH 87484 Nesselwang Allgäuer Küchenwelt GmbH & Co. KG 87600 Neugablonz Elektro Koch GmbH 87534 Oberstaufen Elektro Steinhauser 87534 Oberstaufen Pro TV & Elektrotechnik GmbH 87534 Oberstaufen Elektro Bader GmbH 87561 Oberstdorf Euronics Geiger 87561 Oberstdorf EVO Elektrofachgeschäft 87561 Oberstdorf Hausgeräte Göhl, Franz Göhl 87549 Rettenberg Elektro Leitgeb GmbH 6991 Riezlern/Österreich Energieversorgung Kleinwalsertal GesmbH 6991 Riezlern/Österreich Elektro Blum 87527 Sonthofen Elektro Caprano 87527 Sonthofen Elektro Sterzer 87527 Sonthofen Expert Sonthofen 87527 Sonthofen Expert auch in: Füssen/ Marktoberdorf/Wangen Elektro Zwisler 88167 Stiefenhofen auch in: 88167 Rötenbach Elektro Trunzer 87448 Waltenhofen- Oberdorf Elektro Huber 87497 Wertach Elektrotechnik Einsiedler Max 87499 Wildpoldsried

Seite 12 AllgäuStrom Bei AllgäuStrom mit Sicher Solarakku hat Familie gefunden Im Projekt AlpStore lässt AllgäuStrom Solarstromspeicher im Praxiseinsatz auf Herz und Nieren prüfen. Wir haben einen der Testhaushalte besucht. Helmut und Marianne Heckenberger haben ein neues Baby. Es hört auf den Namen Knut, steht im Keller ihres Einfamilienhauses und sieht einem Kühlschrank zum Verwechseln ähnlich. Knut genießt die volle Aufmerksamkeit des Ehepaars. Denn Knut ist ein neuartiger Solar-Energie-Speicher, eine Lithium-Eisen-Mangan-Phosphat- Batterie mit integriertem Batterie- Managementsystem. Er kann den Strom aufnehmen, den Heckenbergers 4,4-kWp-monokristalline PV-Anlage tagsüber auf dem Hausdach produziert. Abends, zur verbrauchsstarken Zeit, stellt er diesen dann zur Verfügung. Der pensionierte technische Fernmeldebeamte Helmut Heckenberger behält den klugen Speicher dabei genau im Auge. Denn der Solarakku ist eines der ersten Test-Geräte, die Allgäu Strom im Rahmen des Projekts AlpStore auf Alltagstauglichkeit, Leistungsfähigkeit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit überprüft. Immer mehr Firmen bieten Solarstromspeicher für Privatverbraucher an, die den überschüssigen Strom aufnehmen, den die heimische PV-Anlage bei schönem Wetter produziert. Ob diese Solarakkus wirklich schon marktreif und wirtschaftlich sind, wird unter anderem anhand der vielen Daten ermittelt, die Knut während des Pilotprojekts alle drei Minuten via Modem an den Stromversorger schickt. Helmut und Marianne Heckenberger haben sofort zugesagt, als sie erfuhren, dass sie als Testhaushalt für AlpStore infrage kommen. Helmut Heckenberger ist begeistert von der Idee, langfristig mit einem intelligenten Solarstromspeicher unabhängiger vom Strombezug zu werden. Aber auch davon, mit Hilfe eines solchen Geräts grünen Strom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen Wir wollen die Energiezukunft mitgestalten, betont der 73-Jährige. Es gehe ihm vor allem auch um die Zukunft seiner Kinder und Enkel. Heckenberger ist überzeugt: Nur wenn alle mitmachen, kann die Energiewende gelingen. V. li.: Stefan Mayer vom AÜW, Helmut Heckenberger und AlpStore-Projektingenieur Artjom Grünwald mit Speicher Knut Mehr...... über die verschiedenen Energiespeicherarten gibt es auf www.allgaeustrom.de/ @ energiezukunft/energiespeicherarten Bild: Bruno Maul Ehemalige Flexstromkunden wieder im sicheren Hafen Billigangebote lohnen sich nicht. Das haben die Kunden von Flexstrom am eigenen Leib erfahren müssen. Im April 2013 machte das Unternehmen Pleite. Den Kunden gingen geleistete Vorauszahlungen verloren, versprochene Boni wurden nicht ausbezahlt alles in allem eine unschöne Erfahrung, die wohl niemand ein zweites Mal machen möchte. Vielleicht sind deshalb über 50 Prozent der ehemaligen Kunden von Flexstrom im Versorgungsgebiet von AllgäuStrom zu einem AllgäuStrom Partner gewechselt. Sie setzen nun auf die Vorteile eines regionalen Versorgers: Ein Unternehmen, das seriös wirtschaftet, Arbeitsplätze in der Region sichert und sich für die Förderung von Wirtschaft, Sport, Kunst, Kultur und sozialen Projekten in der Region verdient macht das ist den Ex-Flexstromkunden im Allgäu einfach lieber.

heit gut aufgehoben Energie & mehr AllgäuStrom Seite 13 Rote Karte für Betrug Immer wieder melden sich verunsicherte AllgäuStrom Kunden, die sich von der Firma Energy2day und deren SorglosStrom getäuscht fühlen. Sie berichten von Werbern, die sich als Mitarbeiter oder Beauftragte eines AllgäuStrom Unternehmens ausgeben und versuchen, mit falschen oder irreführenden Behauptungen Stromverträge zu verkaufen. Gegen diese unlauteren Vertriebsmethoden von Energy2day hat sich der AllgäuStrom Partner Allgäuer Überlandwerk (AÜW) nun erfolgreich gerichtlich zur Wehr gesetzt und eine einstweilige Verfügung erwirkt. Demnach ist es Energy2day untersagt, AÜW-Kunden ohne deren Einwilligung zu Werbezwecken anzurufen oder ihnen Stromverträge anzubieten. Sonst droht eine Geldstrafe von bis zu 250.000 Euro oder eine Ordnungs- haft. Generell rät AllgäuStrom, keine Zusagen am Telefon zu machen und sich Unterlagen immer zuschicken zu lassen. Für den Fall, dass man sich doch am Telefon oder an der Haustür hat überrumpeln lassen, sollte man unbedingt von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen. Wichtig zu wissen: Kein AllgäuStrom Partner macht Haustürgeschäfte. Mitarbeiter vereinbaren immer einen Termin und können sich ausweisen. Über neue Angebote informiert man sich am besten im Internet, im AllgäuStrom Magazin oder direkt bei der Kundenberatung des jeweiligen AllgäuStrom Partners.! Keine Geschäfte an der Haustür! Das schützt vor unseriösen Anbietern wie Energy2day. Kontakt und Beratung Betroffene Kunden wenden sich am besten an ihren AllgäuStrom Partner. Die Rufnummern stehen auf Seite 16 in diesem Magazin. Vorsicht bei Plug & Play Es klingt unglaublich einfach: Die Solaranlage im Baumarkt kaufen, selbst installieren und dann auch gleich den Strom ernten. Seit einiger Zeit schon bieten Baumärkte und andere sogenannte Plug & Play- Photovoltaik anlagen an. Günstige Preise und eine denkbar einfache Installation sprechen auf den ersten Blick für diese Technik. Doch Vorsicht: Sowohl der Verband der Elektrotechnik VDE als auch der Branchenverband der Energiewirtschaft BDEW und sogar das Bayerische Wirtschaftsministerium warnen davor, Plug & Play-Anlagen zu kaufen und zu betreiben. Sie entsprechen nicht den Sicherheitsnormen: Es drohen nicht nur Brand- und Unfall-, sondern auch Haftungsrisiken. Der Grund: Beim Anschluss von Stromerzeugern an die Steckdose können Sicherungen und ähnliche Sicherheitsvorrichtungen ihre Schutzfunktion nicht mehr in vollem Umfang erfüllen. Sie erkennen den in die Steckdose rückgespeisten Strom nicht. So kann es bereits kurz nach dem Einstecken des Solarmoduls zu einer Überlastung des Stromkreises und zu Bränden kommen. Grundsätzlich empfiehlt der VDE den Solarnutzern dringend, bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf fachkundige Personen zu setzen, die eine normgerechte Installation nach VDE-Sicherheitsvorschriften gewährleisten können. Wer sich trotz Sicherheitsmängel für eine Plug & Play- Anlage entscheidet, erhält keine staatliche Förderung für den Sonnenstrom. Voraussetzung dafür ist eine Einspeisung ins allgemeine Stromnetz, die nur möglich ist, wenn der Netzbetreiber die Einspeiseleistung von sich aus regulieren kann.

Seite 14 AllgäuStrom Fit durch den Winter Wenn es länger dunkel ist, erhöht sich der Spiegel des Hormons Melatonin. Das verdirbt uns im Winter gründlich die Stimmung: Wir fühlen uns müde, träge, mitunter traurig. Diese Tricks helfen gegen den Winter-Blues. Während im Sommer der Einfluss des Sonnenlichts einen Überschuss an Melatonin automatisch abbaut, müssen wir uns bei wolkenverhangenem Himmel einiges einfallen lassen, um dem Winterteufelchen Melantonin den Garaus zu machen und die Produktion seines Gegenspielers Serotonin anzuregen. Wichtig ist in erster Linie: Tanken Sie viel Sonnenlicht, am besten in Verbindung mit einem Gute- Laune-Spaziergang. Lassen Sie trotz Kälte einige Zeit Gesicht und Hände unbedeckt. Ihr Körper produziert so wichtiges Vitamin D, um die Knochen zu stärken. Auf einen Blick ausreichend Frischluft viel Sonne (oder Tageslichtlampen) Leibgerichte essen Sport treiben für die gute Laune Saunieren, auch für die Abwehrkräfte Licht-Tipp Sonnenaufgang in der Nacht Moderne Technik hilft gegen den Winter-Blues: zum Beispiel Lichttherapie-Lampen. Sie simulieren natürliches Sonnenlicht und signalisieren dem Organismus: Wach auf, es ist Tag, nutze die hellen Stunden! Zwei- bis dreimal pro Woche für 45 Minuten angewendet, hellt die Lichttherapie die Stimmung merklich auf. In Mode sind auch sogenannte Wake-up- Lights als Wecker, die den Sonnenaufgang simulieren. Zuerst geben sie rötliches Licht ab, wie in der Morgendämmerung. Nach und nach wird das Licht heller und weißer. Am liebsten möchten Sie sich im Winter zu Hause einigeln und die Türe gar nicht mehr aufmachen? Jetzt bloß nicht aufs Stoßlüften verzichten! Denn auch abgestandene Luft macht antriebslos. Alle Fenster mehrmals täglich wenige Minuten weit öffnen, so geht weniger Heizenergie verloren als mit einem ständig gekippten Fenster.

Allgäu erleben AllgäuStrom Seite 15 Entspannungs-Tipp Sauna für die Abwehr Nach dem Sport winkt die Entspannung in der Sauna. Ein bis zwei Besuche pro Woche in der finnischen Sauna bei 90 Grad stärken die Abwehrkräfte, weil die Hitze wie ein künstlicher Fieberschub wirkt. Nach der Hitze kommt die Erfrischung, zum Beispiel im kalten Tauchbecken. Dann sind körperliche Erholung, seelisches Wohlbefinden und eine tiefe psychische Entspannung garantiert. Genuss-Tipp Zimt und Vanille für die Stimmung Fit und fröhlich macht auch sogenanntes Mood Food, also Essen, das sich auf die Stimmung auswirkt. Das kann beispielsweise Ihr Lieblingsgericht sein. Im Winter setzen viele auf Gewürze wie Zimt, Muskat und Vanille. Bereits der Geruch wirkt wohltuend. Ohnehin gehört zur kalten Jahreszeit der Duft von Orangen oder gebrannten Mandeln einfach dazu. Auch im Winter gilt: mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken. Denn durch trockene Heizungsluft benötigt der Körper ebenso viel Flüssigkeit wie im Sommer. Sport- Tipp Bewegung macht Laune Das leidige Thema im Winter: Die Kalorien von Plätzchen und Braten wollen auch wieder verbrannt werden. Zum Glück muss es nicht immer Joggen sein. Schon Rodeln verbraucht bis zu 600 Kalorien pro Stunde, wenn Sie den Schlitten bergauf ziehen, statt den Lift zu nehmen. Die Laune hebt es allemal, denn Sport bewirkt die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin und hält das Melatonin im Schach. Ähnliche Erfolge lassen sich mit Schneeschuhwandern erzielen, das auch dort möglich ist, wo Hänge und Berge fehlen. Allgäu_Strom_Winter_2013 11.10.2013 9:50 Uhr Seite 1 Geöffnet von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr D-87534 Oberstaufen www.huendle.de info@huendle.de Telefon 08386 /2720 Familienfreundliches Skigebiet NEU: Skikinderland Skischule, Skiverleih, Skiservice Gepflegte, abwechslungsreiche Pisten Zünftige Einkehrmöglichkeiten Sonnenterrasse, kostenloser Liegestuhlverleih Traumhaftes Panorama Familienfreundliche Preise Sport und Spaß im Schnee Schneesicherheit von Dezember bis März! Mit Sitzheizung in der Hündle Gondelbahn & in der 6-er Sesselbahn Fluhexpress am Imberg. www.imbergbahn.de info@imbergbahn.de Tel. 08386 / 8112, D-87534 Oberstaufen Geöffnet von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr Eines der schönsten Wintersportgebiete Pistentaxi Skischule, Skiverleih, Skiservice Testcenter an der Talstation Almdudler-Funpark, Skikinderland am Imberg Zünftige Einkehrmöglichkeiten Sonnenterrasse & Liegestuhlverleih Traumhafte Winterwanderwege Abendrodeln