VPS. Die neue Flugschule für Berlin. Pilot / Controller Club Berlin - Brandenburg e.v. Juli Luftfahrtnachrichten für Berlin und Brandenburg

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Empfohlener Verkaufspreis 1, roger VPS 7 Juli 2007 Luftfahrtnachrichten für Berlin und Brandenburg Pilot / Controller Club Berlin - Brandenburg e.v. Die neue Flugschule für Berlin Nächster PCCB-Treff 07.08.07 ab 18 Uhr

aviationcenter Schönhagen 14959 Schönhagen (EDAZ) Flugplatz, Hangar C4 Tel +49(0)33731-7064-0 Fax +49(0) 33731-7064- 29 fly@winpro-aviation.de aviationcenter Schönhagen DAS LU F TFA H RT-S E RV I C E C E N TE R VO R D E N TO R E N B E R L I N S www.comfly.de www.winpro-aviation.de CIRRUS DEUTSCHLAND info@cirrusdeutschland.de Der direkte Weg ins Cockpit Mit der com:fly German Flight Training wählen Sie einen modernen Ausbildungsbetrieb, der Sie individuell fördert. Theoretisches Wissen und praktische Ausbildungsinhalte werden sinnvoll miteinander kombiniert. Wir tun alles, damit Sie Ihre fliegerischen Ziele zügig erreichen egal ob als Privatpilot oder in einer beruflichen Ausbildung. Fly with Style die Flight Academy Fliegen nach Ihrem Terminplan win:pro aviation bietet eine professionelle und individuelle Flugausbildung auf höchstem Niveau. Egal ob Privatunterricht in Ihrem Wohnzimmer oder Büro, Schulungsflüge nach Spanien oder zu Ihrem Geschäftstermin wir sind Ihr Partner. Fliegen wie im Airliner Die CIRRUS SR22 ist seit 4 Jahren das weltweit meistverkaufte einmotorige Passagierflugzeug. CIRRUS verkörpert die Errungenschaften jahrzehntelangen Fortschritts in Technologie und Design. Das Ergebnis ist ein sicheres, komfortables Flugzeug, das durch Schnelligkeit und große Reichweite bei einfachem Handling besticht. D-FTO 1.020 PPL, CPL und ATPL Instrumentenflug, MEP MCC, Screening Type Rating B737 und A320 Integrierter ATPL mit Type Rating CIRRUS Standardized Training Center PPL, CVFR, NVFR Kunstflug, Segelflug, Spornradeinweisung moderne Flotte, inkl. D- und N-zugelassene CIRRUS Flugtaxi: schnell und bequem auch zu den kleinsten Flugplätzen in ganz Europa Exclusive Sales Center für CIRRUS in Deutschland, Österreich, Schweiz Einweisung in CIRRUS-Modelle und Glascockpit Transition-Training (TAA) fachlicher Support CIRRUS Rundum-Service CIRRUS DEUTSCHLAND MAINTENANCE info@cirrusdeutschland.de Hangar A1 Wir kümmern uns um alle Typen Als Flugzeuginstandhaltung für alle Luftfahrzeuge bis 5,7t (Segel-, Motorsegel-, Motorflugzeuge, UL) ruhen wir uns nicht auf unserer über 15-jährigen Erfahrung aus. Mit Kompetenz und Serviceorientierung sorgen wir für die Zufriedenheit unserer Kunden. Neu: Wartung, Reparatur und Nachprüfung für US-registrierte Luftfahrzeuge! Wartung, Instandhaltung, Nachprüfung Komponentenreparatur für alle Typen Refurbishment, Zellenreinigung Rundum-Service (z.b. Frühjahrscheck, Glascockpit, Hol&Bringservice etc.) Authorized Service Center für CIRRUS/Rotax /TAE/ZLIN/PZL N-reg. Maintenance-Annuals-Inspections Besuchen Sie uns in EDAZ!

EDITORIAL themenabende des PCCB Hauptsache THF zu machen Es ist schlichtweg eine Schweinerei, was sich in der Luftfahrtszene rund um die Hauptstadt abspielt. Am 15. Juni fordert Frau Bürgermeisterin Wanjura aus Reinickendorf, dass der Flughafen Tegel doch eigentlich über die Inbetriebnahme von BBI offen bleiben könnte. 23.000 Arbeitsplätze seien in Gefahr und der Beschluss bei Inbetriebnahme von BBI Tegel und Tempelhof als Verkehrsflughäfen zu schließen, schließe ja nicht aus, das dort trotzdem weiterhin Flugbetrieb stattfinden könne. Hallo??? Wird uns nicht fast täglich aus der Senatskanzlei und vom Regierenden Bürgermeister Wowereit gepredigt, dass der Beschluss unumstößlich und endgültig sei? Was spielt sich eigentlich auf der politischen Bühne Berlins ab? Und nicht nur in Berlin. Eine Woche zuvor wurde das Raumordnungsverfahren am Flugplatz Finow beantragt. Dort wird für Ryan & Co. geplant. Und nicht zuletzt stehen auch noch die Flugplätze Cottbus und Brandenburg im Landesentwicklungsplan von Brandenburg. Aus all diesen darf man mit gesunden Menschenverstand schließen, dass Tempelhof eigentlich nur wegen des persönlichen Bestrebens des Herrn Wowereit schließen soll. Denn rund um schert man sich offenbar recht wenig um Beschlüsse oder rechtliche Bedenken. Stehen also andere Gründe einiger Politiker hinter dem Bestreben, den Flugbetrieb in Tempelhof zu beenden??? Es darf spekuliert werden und viele Fragen von Thomas Kärger Herausgeber sich, ob es vielleicht mit Immobilien zu tun hat? Es ist doch möglich, dass man hier und da andere Preise mit Wohnungen erzielen könnte, wenn eben kein Flughafen in der Nähe ist... Denn welchen Sinn hat es, rund um BBI andere Standorte weiter zu betreiben und den Betrieb in BBI wirklich zu gefährden, oder THF als sinnvolle Ergänzung für den Geschäftsreiseverkehr als kleinen Partner an der Seite eines großen Internationalen Flughafens zu haben? Zu wenig denken die Flughafenplaner an den Umstand, dass ein Learjet mit drei Gästen ebensoviel Luftraum und Rollfläche benötigt, wie eine Boeing 737 mit 180 Gästen an Bord. Und derzeit, ebenso wenig wie im Jahr 2011, werden die umliegenden Flugplätze im Stande sein, das Potential von THF anzubieten. Denn welcher VIP oder Geschäftsmann landet in Strausberg oder Schönhagen, wenn er Mittags einen Termin am Kudamm hat? Die politische Arroganz und Verweigerung für Tempelhof wird uns allen noch schwer zu schaffen machen und die Flughafengesellschaft für BBI viel Geld an verlorenen Ressourcen kosten. In Finow jedenfalls arbeitet man leise aber stetig an seinen Plänen weiter und sieht sich als Alternative für eventuelle unzufriedene Low Coster in BBI, die dann gerne mit billigen Alternativen verhandeln. Und in Tegel entsteht unter Umständen der größte Di. 17. Juli 2007 19.00 Uhr Dr. Linke UL im Selbstbau Di. 7. August 2007 PCCB-Treff Thomas Kärger, PCCB Der Himmel über Europa Di. 21. August 2007 Holger Jacobs (SFO, LH) Ultra-long-range-Flüge 18.00 Uhr 19.00 Uhr Di. 4. September 2007 18.00 Uhr PCCB-Treff Kurt Mindt, PCCB Deutschlandflug Di. 18. September 2007 19.00 Uhr Prof. Giemulla, Rechtsanwalt Luftrecht AOPA und AL in Deutschland Di. 2. Oktober 2007 18.00 Uhr PCCB-Treff Olaf Höhn, PCCB Oshkosh-return Di. 16. Oktober 2007 Fritz Kühn, LBA/BFU Der Unfall in Werneuchen 19.00 Uhr Di. 6. November 2007 18.00 Uhr PCCB-Treff Herr Grave, Messe Berlin ILA 2008 - Ausblicke und Logistik Di. 20. November 2007 Herr Schanz (DFS) DFS und VFR Di. 4. Dezember 2007 Steffen Thran UL-fliegen in Strausberg 19.00 Uhr 19.00 Uhr Alle Veranstaltungen sind für Mitglieder frei, Gäste zahlen 5.-. Insbesondere für die auswärtigen Veranstaltungen ist es notwendig, sich bis spätestens 10 Tage vorher per Mail unter Vorstand@pccb.de oder telefonisch 030/6268100 (Anrufbeantworter) anzumelden. Bitte Termine kurzfristig vorher über www.pccb.de checken! Die Vorträge finden im Restaurant Janus, Ordensmeisterstr. 57, Tempelhof, statt. Information im PCCB Dienstag 17. Juli 2007, 19.00 Uhr Restaurant Janus, Ordensmeister Straße 57, Berlin Tempelhof UL im Selbstbau Dr. Hans-Werner Linke baut im Rahmen eines Jugendprojekts ein Ultraleichtflugzeug. Mit 16 Jugendlichen wird die italienische Konstruktion ASSO V komplett in Holz gebaut Gäste sind willkommen Skandal der deutschen Luftfahrtgeschichte, sollten sich die dortigen Regionalpolitiker durchsetzen!

TITEL VPS Die neue Flugschule für Berlin Der König ist tot, es lebe der König! Gleichen Ausspruch könnte man derzeit auch auf die DVS Flugschule in Berlin formen, wenngleich hier niemand tot ist. Dennoch wird sich die Deutsche Verkehrsfliegerschule DVS aus Berlin zurückziehen, da man sich neu in Bremen formiert und zukünftig ein anderes Schulungskonzept verfolgen wird. Die Lücke am Berliner Flugschulenmarkt wird jedoch ohne Verzögerung geschlossen und aus der DVS entsteht die VPS, die VerkehrsPilotenSchule. Der Wechsel fand am schule ins Leben rufen zu können. Mit der VPS möchte er den gleichen hohen Standard und die bekannte Ausbildungsqualität fortführen, wie man sie über Jahre von der DVS gewohnt war. Darüber hinaus wird Hildner mit seinem Betrieb neue Ideen umsetzen und sicherlich auch Maßstäbe in der doch etwas kargen lokalen Flugschulenwelt setzen. Neben ihm bieten in Berlin die ComFly, Airship und die Flugschule Berlin die Möglichkeit zur Verkehrspilotenausbildung an. Wenn man derzeit die Ausgaben der Aero oder des Aerokurier liest, Die nagelneue Cessna C172 mit modernster Avionik (siehe unten) sowie eine DA-42 als Zweimottrainer und eine Cessna 152 sind für die ersten Schüler vorgesehen Dienstag dem 26. Juni statt, nach umfangreichen Vorbereitungen, Verhandlungen und anderen Terminen, die Klaus Hildner, alter und neuer Geschäftsführer der VPS abwickeln musste. Es waren umfangreiche Gespräche insbesondere mit den Banken und Behörden notwendig, um den Schulungsbetrieb möglichst zeitnah und reibungslos fortführen zu können. Klaus Hildner führte die DVS über vier Jahre erfolgreich am Standort Berlin. Im Zuge der Umstrukturierung der DVS ergab sich nun für Hildner die Chance, seine eigene Flug- könnte man annehmen, dass sich die gesamte Pilotenausbildung ausschließlich außerhalb Berlins abspielt. Mönchengladbach und Essen sind nur zwei der Orte, wo die größten und sicherlich auch best ausgestatteten Flugschulen der Republik ausbilden. Sicherlich wird die VPS nicht zur quantitativen Konkurrenz, sicherlich jedoch zur Qualitativen. Klaus Hildner hatte den Mut eine neue Flugschule am Standort Schönefeld zu gründen Derzeit ist eine nagelneue Cessna C172 mit modernster Avionik (Glascockpit Garmin1000), sowie eine DA-42 als Zweimottrainer für die ersten Schüler vorgesehen. Hinzu kommen einige C152 für die PPL Schulung und eine altbekannte Beech Bonanza. Hildner möchte in einem kleinen, jedoch stabilen Rahmen mit seinem Unternehmen wachsen. Es werden also nicht in Kürze die blau-rot farbigen Maschinen im 5-Minutentakt mit Schülern in den Schönefelder Himmel steigen. Es werden jedoch unter Umständen immer mehr, so der 44-jährige Wahlberliner. Und Hildner steigt in einen explodierenden Markt. Es gibt derzeit kaum einen Piloten mit gültiger Lizenz in Deutschland, der keinen Job hat. Die Ressourcen von Hans Lenk vom Arbeitsamt in Frankfurt sind abgebaut und auch er kann derzeit keine Anfrage bedienen. Und Anfragen gibt es genügend. Gerade die Executivunternehmen und kleinere Airlines haben es schwer. Ihnen sind in den letzten 12 Monaten die Piloten in Scharen weggelaufen. Entweder zur Air Berlin, die derzeit Piloten ohne Ende einstellen oder auch HHI, die ihre Airbusoperation vorbereiten. Für die Beechjets, King Airs oder Lear Jets bleibt da nicht viel übrig. Die Betreiber solcher Flugzeuge können nicht mit den Gehältern der größeren Airlines mithalten und damit auch nicht ihre Piloten halten. Nicht selten fragen mittlerweile diese Unternehmen direkt bei Flugschulen an, wann der nächste Lehrgang fertig ist, und bieten interessierten anfang Zwanzigern noch vor der ATPL- Wie im späteren Pilotenleben sind die Schulmaschinen mit einem modernem Glascockpit dem Garmin 1000 ausgerüstet

TITEL Prüfung einen Job an. Diese fliegen dann jedoch höchstens ein bis zwei Jahre, bis sie die Mindeststunden eingeloggt haben und zu den großen Unternehmen wechseln können. Dieses Potential am Markt will die VPS nutzen. Es werden derzeit ATPL-Volllehrgänge, wie auch die modulare Schulung angeboten. Alle DVS-Schüler werden übernommen, einschließlich des aktuell laufenden ATPL-Kurses. Für die Schüler ändert sich kaum etwas. Nur einige sind sicherlich hoch erfreut, dass man nun von den etwas betagten Cessnas auf die neue C172 mit Glascockpit wechseln darf. Selbst die Lehrer werden nicht mit der DVS nach Bremen wechseln sondern an ihrer base in SXF bleiben. Und mit guten Lehrern steigt oder Nicht nur die Grundausbildung sonder auch Type-ratings werden wie hier auf den Citation-Jet durchgeführt. Mit dem Glascockpit bekommt der Schüler auch hier das, womit er im späteren Beruf zu arbeiten hat. sinkt der Erfolg einer Schule. Hier kann die VPS auf Kapazitäten in der Schulungsszene zurückgreifen, die bereits mit ihrem Namen den Erfolg garantieren. Als Geschäftsadresse wird man zukünftig eine andere Hausnummer schreiben müssen, denn die VPS wird ihre Geschäftsräume im neuen Airportcenter an der Mittelstraße haben. Hier bezieht man rund 300 qm, optimal aufgeteilt in Lehr-, Simulator- und Arbeitsräume. Mit multimedialer Hilfe wird man hier dem Schüler eine optimale und auch spannende Ausbildung bieten. Heute reicht es kaum an einer Tafel mit Kreide die Kurse im Navigationsunterricht an- zuzeichnen. Interaktive Filme und DVDs sind gefragt. Der Schüler will am liebsten bereits während der Ausbildung Bestandteil einer aktiven Crew auf dem Nordatlantik sein. Hierfür gibt es jedoch jede Menge moderne trainings devices die das Lernen in den Hintergrund und die Neugier nach vorne stellen. Der Schüler wird in das Geschehen gesetzt und gefragt. Er paukt nicht irgendwelche Formeln, sondern lernt, wie man sich Informationen und Hilfen besorgt. Systeme werden in Filmen vorgestellt, die die Realität und Theorie vermischen lassen. Und in den modernen Simulatoren ist ebenfalls die Realität das Ziel, wovon man nicht mehr weit entfernt ist. In der VPS soll zukünftig ein Alsim-Simulator zum Einsatz kommen. Dieser wird zum einen das Glascockpit Garmin G1000 und zum anderen die Diesel Zweimot Diamond DA42 darstellen, so dass die Schüler optimal auf ihren fliegerischen Alltag an der Schule und vor allem später im richtigen Leben vorbereitet werden. Klaus Hildner steht am Anfang einer spannenden Zeit und er freut sich auch darüber. Er möchte neue Maßstäbe setzen und hat sicherlich das Potential am Ausbildungsstandort SXF eine führende Rolle zu übernehmen. Neben der VPS gewinnt die Cockpit4U, ein Unternehmen, das Typratingns für Airbus und Boeing anbietet, die CST-Flugschule, eine der größten Simulatorzentren in Deutschland und andere Unternehmen immer mehr an Bedeutung in Schönefeld. Der Standort wächst mit seiner Rolle als zukünftiger Hauptstadtflughafen. Fraglich ist allerdings, was aus den Flugschulen wird, wenn der neue Flughafen 2011 eröffnet. Hierzu gibt es zwar vage Vorstellungen. Wohin wer wann aber dann endgültig ziehen wird, ist heute, vier Jahre vor dem Tag X, noch ungewiss. Hildner sieht derzeit sein Ziel in den nächsten Monaten. Die Flugschule bekannt zu machen und durch hohe Qualität den Ruf weiter stärken. TK Kontakt: www.verkehrspilotenschule.com 0163-30 80 40 9 Rußpartikelfilter für stationäre Motoren Sechs Fragen an Klaus Hildner: Herr Hildner, welcher Mut hat sie geritten, eine Flugschule am Standort Berlin zu gründen? Mut ist hier relativ Nachdem die Deutsche Verkehrsfliegerschule ihre Aktivitäten in Berlin einstellen wird, gab es viele Gespräche mit allen Kollegen, Theorie und Praxis, und alle waren überzeugt, dass wir gemeinsam mit der VPS eine neue Schule gründen wollen. Mit einer solchen Unterstützung war der Schritt in die Eigenständigkeit dann leicht. Gehen Sie ein großes Risiko ein oder ist alles bis ins Detail durchgeplant? Letztendlich kann man natürlich nicht alles bis ins letzte Detail festlegen. Das ist einfach unmöglich. Aber es gibt selbstverständlich eine umfassende Planung, nicht zuletzt für das Luftfahrt Bundesamt und die Banken! Mit wieviel Schülern rechnen Sie im ersten Jahr? Die VPS wird mit ca. 42 Schülern starten, der erste Theoriekurs hat z.zt. neun Teilnehmer. Was ist an der VPS besser oder anders? Wir wollen den tatsächlichen Bedürfnissen im späteren Arbeitsleben der Piloten besser Rechung tragen: Wenn Sie heute ins Cockpit eines Verkehrsflugzeuges einsteigen, sehen sie keine analogen Instrumente mehr, sondern ein Glasscockpit. Mit unserer Cessna 172 haben wir einen beherzten Schritt in diese Richtung gemacht, mit der Diamond Twin Star wird dieser Weg konsequent weiter gegangen. Eine Ausbildung muss das optimale Rüstzeug für den späteren Beruf bieten, nicht nur zum Bestehen einer Prüfung ausreichen. Hat Ihnen die Flughafengesellschaft Alternativen nach Fertigstellung von BBI angeboten und wie sehen Ihre Pläne für 2011 aus? Die VPS wird auf jeden Fall an einem Flugplatz mit IR-Anflugverfahren angesiedelt sein, idealer Weise an einem Verkehrsflughafen. Die Schüler müssen in dem Haifischbecken, in dem Sie später arbeiten wollen, auch das Schwimmen lernen. Nur dann sind sie für den Beruf optimal vorbereitet. Wie sich das mit BBI ergeben wird, muss man sehen. Und auch in Tempelhof ist ja das letzte Wort noch nicht gesprochen. CLEMENS GMBH KOMMANDANTENSTRASSE 1 12205 BERLIN (LICHTERFELDE) TEL.: (030) 81 29 98 47 FAX: (030) 81 29 98 48 INFO@CLEMENS-BERLIN.DE WWW.CLEMENS-BERLIN.DE Welche Pläne haben Sie für die nächsten Jahre? Viele gute Schüler gut unterrichten und zur Stelle im Cockpit führen!

BERLINER FLUGHÄFEN Luftfahrt im Fernsehen Eine Programmauswahl Mi. 04. Juli 2007 21:15-21:45 MDR Thüringen exklusiv Die Reportage Drehmoment und Schub Die neue Flugzeug-Triebwerkswartung N3 in Arnstedt. Vor einem Jahr begann der Bau des N 3-Werkes in Thüringen, im April kam das erste Triebwerk zur Überholung. Der Film zeigt die Arbeit am ersten Triebwerk, das nach 85 Tagen runderneuert Arnstadt wieder verlassen hat. Do. 05. Juli 2007 15:15-16:00 NDR Die Windreiter der Anden Wagemutige Segelflieger suchen in den Anden wie Surfer in Hawaii die Wellen aus Wind hin-ter den Bergen. In diesen sogenannten Lee-wellen gelingen Rekord-Segelflüge. So. 08. Juli 2007 12:30-13:00 n-tv4 n-tv Reportage Über den Wolken n-tv hat einen Flug in die Dominikanische Republik begleitet und den stressigen Arbeitstag der fliegenden Engel beobachtet.. Mi. 11. Juli 2007 20:40-21:35 arte Krieg in den Wolken Luftspionage über der DDR In den 50er rüsten die beiden Supermächte i- deologisch und militärisch auf. Wichtig dabei ist die genaue Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten. Die Bürger der DDR ahnen nichts von der Gefahr die von den Luftgefechten über ihren Köpfen ausgeht. Do. 12. Juli 2007 09:30-10:15 WDR Der erste Flug Der erste Flug, eine internationale Koproduktion des ORF, die in Zusammenarbeit mit BBC und WDR entstand, ist eine Reise durch 100 Jahre menschlicher Flugentwicklung im Vergleich zur dreihundert Millionen Jahre langen Flugerfahrung der Natur. Mo. 16. Juli 2007 19:00-19:45 arte Wildnis unter Flugzeugriesen Die Dokumentation zeigt die einzigartige und überraschend wilde Natur auf und am Flughafen Frankfurt/Main im Spannungsfeld zwischen Natur und modernster Technik. Fr. 27. Juli 2007 21:30 22:00 3satR 3satbörse Flugverkehr 3satbörse über die Profiteure im Wettstreit am Himmel und auf dem Rollfeld. Berliner Flughäfen wachsen weiter Passagierzahlen legen deutlich zu / Schönefeld und Tegel verzeichnen hohe Wachstumsraten / Tempelhof rückläufig Auf den Berliner Flughäfen sind im Februar insgesamt 1.320.176 Passagiere abgefertigt worden. Das sind 8,1 Prozent mehr Flugreisende als im Vorjahresmonat. Auf dem Flughafen Schönefeld war mit 426.585 Fluggästen erneut ein hohes Wachstum von 12,9 Prozent zu verzeichnen. Der Inlandslinienverkehr stieg mit 99.755 Passagieren um 22,2 Prozent. Auf den Auslandslinienverbindungen wurden 310.130 Passagiere befördert. Dieses Ergebnis entspricht einem Plus von 12,1 Prozent. Tegel vermeldete im Februar ein Passagierwachstum von 9 Prozent. Insgesamt wurden 863.541 Passagiere im Berichtsmonat abgefertigt. Auf den Inlandslinienverbindungen wurden 450.342 Passagiere befördert. Das ist ein Plus von 5,7 Prozent. Im Auslandslinienverkehr betrug das Wachstum 11,3 Prozent. Insgesamt wurden in diesem Verkehrssegment 392.067 Fluggäste registriert. Im Berichtsmonat Februar sind in Tempelhof insgesamt 30.050 Passagiere abgefertigt worden. Das ist ein Minus von 41,3 Prozent. Auf den Inlandslinienverbindungen wurden 9.765 Fluggäste registriert. Dieses Ergebnis entspricht einem Rückgang um 73,3 Prozent. Der Auslandslinienverkehr nahm mit 17.662 Fluggästen um 50,9 Prozent zu. Die Gesamtzahl der Flugzeugbewegungen belief sich im Februar auf 17.858 Starts und Landungen. Das ist eine Steigerung um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Luftfrachtumschlag nahm mit 2.115 Tonnen um 6,3 Prozent zu. Das Luftpostaufkommen war mit 742 Tonnen um 25,1 Prozent rückläufig. Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH Alle Angaben sind ohne Gewähr! Beachten Sie bitte, dass die Sender die Sendetermine kurzfristig ändern oder streichen können. Vergleichen Sie daher vorab die Termine mit Ihrer Programmzeitschrift oder der Teletextseite des jeweiligen Senders. Zusammengetragen von Kersten Schultz 6

BERLINER FLUGHÄFEN Pünktlich zu den Weißen Nächten Ab Juni bietet Aeroflot zwei wöchentliche Verbindungen von Berlin nach Sankt Die russische Fluggesellschaft Aeroflot nimmt heute die direkte Verbindung Berlin Sankt Petersburg auf. Die zweitgrößte Stadt Russlands wird zweimal pro Woche, jeweils montags und donnerstags, angeflogen. Der Start in Berlin-Schönefeld erfolgt um 12.30 Uhr. Nach etwas weniger als 2,5 Stunden landet die A319 in Sankt Petersburg. An den gleichen Wochentagen starten Flieger in umgekehrter Richtung. Der Abflug in Sankt Petersburg findet um 9.45 Uhr statt. Passagieren steht mit der neuen Verbindung ein umfangreiches Angebot von Flügen nach Sankt Petersburg zur Verfügung. Aeroflot ist bereits der vierte Anbieter, der diese Destination bedient ein deutliches Zeichen für die Beliebtheit der rus- sischen Metropole. Besonders in den Sommermonaten ist Sankt Petersburg das Ziel vieler Touristen, die die Weißen Nächte, in denen die Sonne nie ganz untergeht, erleben möchten. Für die Berliner Flughäfen ist die neue Flugverbindung ein wichtiger Schritt, um ihre Rolle als Drehscheibe nach Ost- und Zentraleuropa weiter auszubauen. Flugbuchungen sind möglich unter www.aeroflot.de oder unter 030 6091 5372. Air Italy kommt nach Berlin Neues Ziel im Flugplan: Von Tegel nach Verona Die Fluggesellschaft Air Italy ist neuer Kunde der Berliner Flughäfen. Die italienische Airline bedient ab heute vier Mal wöchentlich Verona ab dem Flughafen Tegel. Wir freuen uns, dass die junge Fluggesellschaft Air Italy nun die deutsche Hauptstadtregion ansteuert, sagt Flughafen-Chef Dr. Rainer Schwarz. Mit Verona als neuem Ziel im Flugplan sind die Berliner Flughäfen noch besser mit Italien vernetzt. Der etwa zweistündige Flug von Berlin-Tegel wird jeweils montags, mittwochs, freitags und sonntags am Nachmittag angeboten. Oneway-Ti- ckets sind ab 35 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren erhältlich. Air Italy bietet seit Mai 2005 Flüge von und nach Verona an. Die Flotte besteht aus insgesamt sieben Maschinen vom Typ Boeing. Berlin wird mit einer Boeing 757 bedient. Flugdienstberater (LBA-Lizenz) sucht Tätigkeit in der Luftfahrt im Großraum Berlin Tel.: (030)8918289 Erstlandung in Berlin: AIR BERLIN B737-800 in neuer Bemalung Foto: Mathias Winkler Am 21.Juni 2007 landete erstmals eine werksneue Boeing 737-800W von Seattle in neuen Farben von AIR BERLIN in Berlin-Tegel. Laut Aussage der Crew bei der Landung gegenüber dem Tower in Tegel sollen die Winglets in alter Bemalung noch in diesen Tagen gegen andere in neuer Bemalung ausgestauscht werden, bevor die D-ABBX auf Linie geht. Genau wie die aktuelle neue LTU-Bemalung trägt die neue AIR BERLIN-Bemalung große weisse airberlin.com-titel unter dem roten Rumpf! 7

SERIE Pizza Pasta Fliegespaß Italien in 10 Tagen Teil1 Hier in Neapel musst du unbedingt Pizza essen rät mir Paolo, gebürtiger Neapolitaner. Hier wird die beste Pizza Italiens gebacken. In der Tat, sie ist ein Genuss, am Heimatort des italienischen Grundnahrungsmittels verkostet. Aber bei nüchterner Betrachtung schmeckt sie nicht anders als bei unserem Italiener um die Ecke. terrestrischer Navigation jedoch kein ernsthaftes Problem. Nun geht es bald schon wieder abwärts bis zum Lago di Como, wo uns Milano Info schon in den Händen hat. Unser Ziel heißt Mailand. Nein, nicht einer der großen Plätze Linate oder Malpensa, wir haben Milano Bresso gewählt. Ein kleinerer Platz mit 1000 m Asphalt und 600 m Gras ähnlich wie Tempelhof mitten im Häusermeer am Stadtrand von Mailand gelegen. Milano Arrivals begleitet uns bis zum Platz. Da nicht klar war ob am Platz englisch geprochen wird, parlierte Paolo in seiner Muttersprache und ich räumte ihm das Recht der ersten Landung in seiner Heimat ein. Paolos Familie, in Mailand ansässig, stand schon bereit und betreute uns mit Italienischer Gastfreundlichkeit. bc Weiter im nächsten Heft In 26 Flugstunden von Tempelhof nach Tempelhof. Die Umkreisung des Ätna war gleichzeitig der südlichste Punkt der Reise Paolo Marcolini zeigt roger-redakteur Bernd Clemens seine italienische Heimat Länger als beabsichtigt mussten wir auf den Genuss warten. Das Wetter in Berlin war zwar gut aber die Alpen waren dicht. So verschoben wir den Zum Greifen nah: Gipfel und Gletscher. Der Flug durch die Alpentäler ist immer wieder ein ergreifendes Erlebnis Start um eine knappe Woche. Jetzt waren zwar die Alpen frei aber in Berlin herrschten nur marginale Bedingungen. Ein Anruf auf dem Tower THF ergab: Start nach Sonder-VFR gerade so möglich. Paolos DA40 TDI (Thielert-Diesel) stand vollgetankt und vollbepackt auf dem Tempelhofer Vorfeld. Also reingeklettert und los. Bei niedrigen Untergrenzen und vorbei an diversen Schauern wurde es im Süden der Republik immer besser obwohl uns kräftige Böen immer wieder aus der Flugbahn werfen wollten. Über dem Bodensee war dann alles klar, Zürich Information betreute uns, und die Alpengipfel, zum Greifen nahe, zogen an uns vorbei. Die Luft war ruhig und wir konnten geruhsam steigend das breite Rheintal aufwärts fliegen. Bei Chur galt es, das richtige Tal nach Italien zu erwischen, bei exakter Anflug auf Milano Bresso. Fast wie Tempelhof liegt der der Platz der Allgemeinen Luftfahrt direkt inmitten des Häusermeers von Mailand Zahlen Sie auch zu viele Steuern? Lassen Sie sich von uns beraten, wie Sie einen kontinuierlichen, sicheren und steuerbegünstigten Vermögensaufbau gestalten können. Schütz GmbH Vermögens- und Kapitalanlagemanagement Büro Berlin: Dipl.-Kfm. Wolfgang Schütz 12205 Berlin, Potsdamer Str. 55 A Tel.: 030-84 31 85 68 Büro Köln: Dipl.-Kfm. Dr. Karsten Schütz 50677 Köln, Hardefuststr. 17 Tel.: 02201-168 71 74 hcw.schuetz@t-online.de Mobil: 0176-41 08 10 89 Mobil: 0163-572 24 88

Klappe zu Affe tot Der Flughafen Tempelhof wurde vom Senat im Eilverfahren entwidmet In seinem Kampf gegen die Existenz des Flughafens Tempelhof hat der Berliner Senat zu einem neuen, gefährlichen Schlag ausgeholt. Mit einem ungewöhnlichen und heftig kritisierten Eilverfahren hat der Senat am 8. Juni die Planfeststellung für den Flughafen Tempelhof aufgehoben und den Flughafen damit entwidmet. Wenn die Verfügung rechtskräftig wird, muss Tempelhof mit Wirkung des 1. Novembers 2008, null Uhr für immer geschlossen werden. Das Vorgehen des Senats hat bundesweit Empörung und heftige Kritik ausgelöst. In einer Stellungnahme erklärte die zuständige Senatsverwaltung, mit der Einstellung des Flugbetriebs verbinde sich die einmalige Chance, zehntausende von Berlinern von den Belastungen des Start- und Landelärms zu befreien. Der Bescheid zur Entwidmung sei eine Voraussetzung für die planungsrechtliche Vorbereitung der Nachnutzung des Flughafengeländes. Der Senat hatte sich offensichtlich zu dem Eilverfahren entschlossen, weil er das inzwischen eingeleitete Volksbegehren zum Erhalt Tempelhofs unterlaufen will, da er angesichts der Haltung der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung eine schwere Niederlage befürchtet. Zudem hatten sich in den letzten Tagen mehr als hundert Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Bundesrepublik für den City-Airport ausgesprochen. So hatte der frühere Regierende Bürgermeister Berlins und spätere Bundespräsident von Weizsäcker erklärt, eine Schließung wäre ein unkorrigierbarer Fehler für die Zukunft Berlins. Der frühere Bundeskanzler Schmidt hatte betont, Berlin dürfe mit dem Verzicht auf Tempelhof nicht die letzte und große Chance verpassen, einen Flughafen mitten in der Stadt zu haben. Und der frühere Bundeskanzler Kohl bezeichnete vor der American Academy eine Schließung als idiotisch. Das Vorgehen des Senats wurde nur von der von ihm abhängigen Flughafen-Gesellschaft gehorsam begrüßt, deren Geschäftsführung eilfertig erklärte, die Entwidmung Tempelhofs sei ein wichtiger rechtlicher Schritt für den Hauptstadt- Airport BBI. Ansonsten erntete der Senat heftige Kritik von Politikern und der Berliner Wirtschaft. So erklärte der Vorsitzende des Bundestags-Haushaltsausschusses, Otto Fricke, das Verhalten des Senats sei eine Kriegserklärung an den Bund. Mit seiner Entscheidung habe der Senat Angst vor der Demokratie bewiesen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner, Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, sagte, es sei skandalös, dass der Senat versuche, das Volksbegehren auszuhebeln. Ähnlich äußerten sich auch führende Politiker der Baugeld fest für 10 Jahre: 4,85% * * Effektiver Jahreszins 4,95% freibleibend, für 10 Jahre fest, Sondertilgung möglich, keine Gebühren (Stand 12.06.2007). Wir beraten Sie unverbindlich und fair. Telefon: 030/60 91-33 96 Telefax: 030/60 91-33 97 berlin@albatros.de Berliner Opposition einschließlich der Grünen. Und die Berliner IHK sprach von einem Affront gegen die Berliner. Unzufrieden äußerte sich auch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, der die Gebäude des Flughafens Tempelhof und Teile der Vorfelder gehören. Der Leiter der Behörde, Dir Kühnau, erklärte gegenüber der Berliner Morgenpost, durch den Schritt des Senats würden die Chancen zur wirtschaftlichen Vermarktung des Flughafens geschmälert. Die Behörde hatte sich, wie bekannt wurde, bereits im Vorfeld der Senatsentscheidung gegen eine Entwidmung des Airports ausgesprochen, die die Existenz des Flughafens für immer vernichtet. Bahn zieht Feststellungsklage zurück TEMPELHOF Das Bundesverwaltungsgericht hat inzwischen Bedenken gegen die von der Bahn AG eingereichte Feststellungsklage geäußert, mit der geklärt werden sollte, ob ein eingeschränkter Weiterbetrieb Tempelhof nach Inbetriebnahme des neuen Single-Airports BBI diesen Airport gefährden würde. Im Auftrag des Bundesfinanzministeriums tätig gewordenen Gutachter hatten einen solchen Betrieb für rechtens bezeichnet, jedoch erklärt, vorsichtshalber sollte eine Bestätigung durch eine Feststellungsklage versucht werden. Die Bahn will Tempelhof als Sonderflughafen betreiben in Zusammenarbeit mit den amerikanischen Investoren, die in den Tempelhofer Anlagen ein internationales Gesundheitszentrum errichten wollen. Das Bundesverwaltungsgericht erklärte nun, es habe erhebliche Bedenken, ob es überhaupt in erster Instanz zuständig sei oder ob das Verfahren an das Oberverwaltungsgericht übergeben werden müsste. Das Gericht äußerte zudem Zweifel, ob die Klage nicht in Wahrheit nur eine Art Rechtsgutachten sei. Nach der gegenwärtigen Rechtslage sei eine unbefristete Weiternutzung Tempelhofs auch als eingeschränkter Sonderflughafen ausgeschlossen. Dafür wären Änderungen des Landesentwicklungsplans nötig. Das Gericht forderte die Bahn AG auf, eine weitere Stellungnahme zu der Klage einzureichen. Nach einer Bedenkzeit zog die Bahn AG ihre Klage zurück. Ein Sprecher erklärte, realistisch gesehen seien nunmehr alle rechtlichen Möglichkeiten zur Rettung Tempelhofs ausgeschöpft. Tempelhof könne nun nur noch auf politischem Wege gerettet werden. Die Politik habe es in der Hand, den Landesentwicklungsplan zu ändern. Dann könne der Airport erhalten bleiben. Berlin und Brandenburg lehnen dies allerdings kategorisch ab. Neue Klage gegen den BBI Unterdessen hat der Anwalt Wolfgang Baumann für Gegner des BBI eine neue Klage gegen den geplanten Single-Airport beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht, bevor das Gericht überhaupt über alle angefallenen älteren Klagen gegen die Planfeststellung entschieden hat. Bei dem neuen Vorstoß handelt es sich um eine so genannte Erweiterungsklage, die sich gegen eine Änderung der Planfeststellung durch die zuständigen Brandenburger Behörden richtet. Diese hatten der Flughafen-Gesellschaft nachträglich die Erlaubnis erteilt, einen Rollweg für Flugzeuge zwischen dem jetzigen Terminal in Schönefeld und den geplanten Neubauten des BBI zu errichten. Die Kläger argwöhnen, dass damit die Kapazität des Flughafens erheblich erhöht werde und dass geplant sein könnte, die alten Terminalanlagen in Schönefeld zusätzlich betriebsbereit zu halten, auch nachdem der BBI fertig gestellt ist. Das Brandenburger Infrastrukturministerium und die Flughafen-Gesellschaft wiesen die Befürchtungen zurück und erklärten, es sei weder eine Kapazitätserhöhung noch eine Weiternutzung der alten Anlagen geplant. H.v.P 9

roger Es kommt näher auf Sie zu! Danke dass Sie sich den 1. September 2007 vorgemerkt haben. Sie werden nicht enttäuscht sein... 10

EDAZ Eine fast schon perfekte Landung beim Heli- Schnupperkurs am Flugplatz Schönhagen STIRB LANGSAM AM FLUGPLATZ SCHÖNHAGEN Im Rahmen der Deutschlandpremiere von Die Hard/Stirb Langsam 4.0 mit Bruce Willis konnten sich die Mitarbeiter und Gäste von Twentieth Centrury Fox Home Entertainment auf ein Pre-Event am Flugplatz Schönhagen freuen. Auf dem Programm standen nicht nur kurze Trailer des neuen Films, als besonderes Highlight konnten sich Die Gäste und Mitarbeiter von Twentieth Centrury Fox Home Entertainment auf dem roten Teppich vor der Kinopremiere alle auch selbst als Heli-Pilot versuchen. Nach einer Grundlagenschulung ging es mit einem Fluglehrer in die Hubschrauber, um das gelernte theoretische Wissen in die Tat umzusetzen. Ich habe die Rechtskurve nicht hinbekommen, ich dachte immer ich falle aus der geschlossenen Tür. Aber es war ein tolles Erlebnis berichtet einer der Bruce Willis, glücklich über die erfolgreiche Deutschlandpremiere seines neuen Films Die Hard/Stirb Langsam 4.0 Gäste begeistert nach dem Flug. Es musste also keiner langsam sterben und hoffentlich auch nicht der in Idar-Oberstein geborene Hollywood-Star, Bruce Willis, der im Übrigen der Filmpremiere in Berlin am gleichen Abend beiwohnte und gemeinsam mit den Twentieth Century Fox Gästen über den roten Teppich flanierte. Stefany Lau Den Fläming mit dem Fahrrad erkunden Der Flugplatz Schönhagen liegt in einer der schönsten Regionen Brandenburgs: dem Fläming. Warum also nicht mal nach dem Flug die Region mit dem Rad erkunden? Am Flugplatz Schönhagen schwingen Sie sich auf die Mietfahrräder, die man ab 4,50 dort mieten kann und los geht s: In den Naturpark Nuthe-Nieplitz, eine Schatzkammer der Natur. Von Schilf umgebene Seen, feuchte Wiesen und trockene Wälder prägen die kleinteilige Naturpark-Landschaft. Die Niederung ist ein Vogelparadies, in dem sich tausende von Vogelarten beobachten lassen. Besonders gut können Sie das am Blankensee tun. Blankensee ist der direkte Nachbarort von Schönhagen und an dem ruhigen See lassen sich die unterschiedlichsten Vogelarten wunderbar beobachten achten Sie auf die verschiedenen Specht Arten und vergessen Sie Ihr Fernrohr nicht! Im Kontrast dazu stehen die Sandlandschaften, Heideflächen, Moore und Weiher im Süden des Naturparks. Und weiter geht s zum Wildgehege Glauer Tal. Ein Katzensprung in nord- östliche Richtung von Blankensee aus und schon sind Sie inmitten von Rot-, Dam- und Muffelwild. Auf dem 160 ha großen Freigehege erleben Sie Hirsche und Rehe zum anfassen nah. Sicherlich ein gelungener Ausflug für die ganze Familie. Und wer es etwas sportlicher will, radelt auf dem Fläming-Skate. Ein Mekka für alle Rad- und Rollensportler. Im Fläming befindet sich ein über 200 km langes, durchgehend fein asphaltiertes Streckennetz, das eine aktive Erholung für jeden Radfahrer ist. Auf diesem extrem gut ausgebauten Radweg können Sie den Fläming am besten auf zwei Rädern erkunden. Eine kulturgeschichtlich abwechslungsreiche Reise oder einfach nur die wunderschöne Natur genießen, ganz wie Sie wollen. Sie werden jedenfalls eine erlebnisreiche Zeit im Fläming verbringen und bevor Sie wieder in Ihren Flieger Herrlich ruhige und schattige Alleen laden zum Entspannen nach dem Flug ein steigen um den Heimweg anzutreten, können Sie sich in unserem Café / Restaurant Lindbergh noch bei einem kalten Getränk erfrischen. Sie sind herzlich willkommen. Stefany Lau IFR nach Schönhagen Luftraum F für Instrumentenflugbetrieb am Flugplatz Schönhagen genehmigt Anfangs zierte sich die DFS noch etwas, doch nun sind die ersten Hürden auf dem Weg zum Instrumentenflugbetrieb am Flugplatz Schönhagen überwunden. Am 4. Juni 2007 hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Einrichtung eines Luftraumes Klasse F genehmigt und die DFS mit der Einrichtung der dazugehörigen Verfahren beauftragt. Vorangegangen war bereits eine positive Stellungnahme der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg und des Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung. Damit sind zwar die ersten wichtigen Hürden überwunden, trotzdem wird der erste Blindflieger noch mindestens ein Jahr warten müssen. Der nächste Schritt ist eine detaillierte Hindernisvermessung auf dem Höhepunkt der diesjährigen Wuchsperiode. Auf dieser Grundlage strickt die Flugsicherung die geeigneten Verfahren. Diese sind dann wiederum öffentlich bekannt zu machen und gegebenenfalls mit verschiedenen so genannten Töb (Trägern öffentlicher Belange) abzustimmen. Gerade den Naturschützern und Anwohnern wird die Einrichtung des Instrumentenflugbetriebes entgegenkommen, so Geschäftsführer Schwahn. Störende Tiefflüge bei schlechtem Wetter werden durch die Instrumenten An- und Abflugverfahren künftig vermieden und die Sicherheit wird nebenbei erhöht. Dr. Klaus-Jürgen Schwahn 11

roger Das fliegende Klassenzimmer in Charlottenburg Der kleine grünen Lichtpunkt nähert sich auf dem Radarmonitor kontinuierlich der Piste. D- ENGS, Wind 290 bei 7 Knoten, QNH 1005, Landung frei Piste 08 rechts routiniert spricht Leila (10) in das Mikro Ihrer Fluglotsenkonsole. Timur (8) stehen dagegen schon ein paar Schweißperlen auf der Stirn, denn er muss nicht nur Leilas Anweisungen stand dieses mal der Tischler Arno Thomas, der aus ausgedienten Schulmöbeln das Cockpit einer 737 nachgebaut hat. Mit Elektronic-Einzelteilen alter PCs, einem von Air Berlin gespendeten Cockpitposter und was sich sonst noch im Keller einer Schule Ausrangiertes findet, wurde in mehr als 200 Arbeitsstunden ein ansehnliches Fixed-based- Monitore und das Mikro auf. Realitätsgetreu stand das Fluglotsen-Equipment getrennt vom Cockpit in einem anderen Raum, so dass die Kommunikation über Mikro und Headset erfolgte. Karten mit vorgegebenen Sprechgruppen halfen den Kindern einen professionellen Sprechfunk durchzuführen. Aber in der Projektwoche wurde nicht nur im Simulator geflogen. So konnten die teilnehmenden Kinder der 3. Klasse auch mal hinter die Kulissen des Flughafens Schönefeld schauen und im Museum für Verkehr und Technik die historischen Flugzeuge bewundern. Zum Abschluss gab es dann noch von Professionell: Fluglotsin Leila (10) korrekt zurücklesen, sondern auch noch die Cessna 172SP in Berlin-Tegel sicher landen. Mit leichter Unterstützung seines Copiloten Andreas Reinhardt setzt er die Cessna gekonnt auf die Südpiste. Stolz blickt er über seine Schultern zu seinen Mitschülern, die hinter ihm im Keller der Nehring-Grundschule (Charlottenburg) sitzen und gespannt darauf hinfiebern auch einmal vorn links zu sitzen. Mit viel Engagement und Einfallsreichtum haben der Erzieher Andreas Reinhardt und der IT- Beauftragte Gerd Fabienke zum zweiten mal die Projektwoche Luftfahrt gestaltet. Ihnen zur Seite Andreas Reinhardt und Gerd Fabienke in Ihrem selbstgebauten Cockpit Cockpit für die Schule gestaltet. Auf einem geliehenen PC lief der FS 2004 mit der Erweiterung VFR Berlin, der Schul-Beamer projizierte die Szenerie auf eine Leinwand vor dem Cockpit. Mehrere im Cockpit integrierte Monitore dienten der Darstellung der Instrumente sowie Avionik und verliehen dem Ganzen den Flair eines Glascockpits. So konnte neben der Cessna natürlich auch die Boeing 737-400 geflogen werden. Professionell auch die Gestaltung des Fluglotsen-Arbeitsplatzes. Eine Holzkonsole nahm zwei Gekonnt im Endanflug: Timur (8) Air Berlin gesponserte Basecaps und Aufkleber. Den Teilnehmern hat die Projektwoche viel Spaß gebracht und so waren auch alle traurig, als nach einer Woche das Cockpit wegen Platzmangel wieder abgebaut werden musste. Aber das Cockpit ist modular konstruiert, so dass es jederzeit wieder aufgebaut werden kann, klärt Andreas Reinhardt mit einem verschmitzten Lächeln auf.... und vielleicht hört man in ca. 15 Jahren Leilas routinierte Stimme auf der Tower-Frequenz von BBI: Lufthansa 790, claered for take off... K.S. Staunen-erleben-mitmachen Flug- & Erlebnistag für Behinderte in Bienenfarm Am 3. Juni 2007 fand auf dem Flugplatz Bienenfarm ein Flug- & Erlebnistag insbesondere für Eines der wichtigsten Ziele war es, zu zeigen, dass es keinerlei Berührungsängste zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu geben braucht. Menschen mit Behinderung statt. In gemeinsamer Initiative von Frau Anke Kreuselberg, selbst mit einem Handicap betroffen und Herrn Gert Trömel, Geschäftsführer der Flugplatz Bienenfarm GmbH wurde eine informativer und kulturell geschmückter Tag gestaltet. Ziel war, behinderten Menschen Motivation zu geben, ein weitgehend normales Leben zu führen, zu dem auch die Ausübung des Luftsports gehört. Zu zeigen, dass es keinerlei Berührungsängste zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen zu geben braucht, war besonderes Anliegen von Frau Anke Kreuselberg. Sie selbst sitzt krankheitsbedingt seit drei Jahren im Rollstuhl. Zirka 250 Besucher waren an diesem trüben, aber nicht kalten Tag auf dem Flugplatz Bienenfarm im Havelland erschienen. Neben Gastflugmöglichkeiten mit Motor- und Segelflugzeugen boten verschiedene Stände Informationen über Rehabilitation, Ergotherapie und über auf Behindertenbedürfnisse spezialisierte Hotels & Wohnanlagen an. Für Unterhaltung sorgte Peters Studio-Disco & Freunde mit Moderation, Clownerie und Hüpfburg. Die Rollstuhltanzvorführung von Herrmann & Marlies Gericke, Rollstuhltanzgruppe Mittendrin, zu Walzer- und Discoklängen fanden große Aufmerksamkeit. Während Ingo Janicke am Himmel mit seinem selbst moderiertem Kunstflugprogramm im Treiner 226 begeisterte, mussten die Fallschirmspringer am Boden bleiben. Eine dichte Wolkendecke verhinderte leider auch den geplanten Kunstflugwettbewerb um den Bienenfarmpokal. Der Flugplatz Bienenfarm ist wegen seiner Barrierefreiheit und wunderschönen, ländlichen Atmosphäre bestens für Veranstaltungen und gehandicapte Besucher geeignet, resümiert Frau Kreuselberg. Außerdem hat das Flugplatzmanagement eine sehr positive Einstellung zu uns, 12

Progress roger BBI Derzeit wird noch weitgehend unter der Erde gewühlt sodass der Baufortschritt von oben nur schwer erkennbar ist. Deutlich zu erkennen sind jedoch die Lage der neuen Südbahn (1), das Bahnhofsgelände (2) und der Terminalbereich (3). Schwer zu erkennen ist das Fundament für den Aussichtsturm mit Informationszentrum, den BBI-Tower (4). ergänzt sie. Dass der Flugplatz nicht nur Treff- und Ausgangspunkt für Piloten ist, sondern sich zunehmend als Freizeit- und Veranstaltungsplattform im Landschaftsschutzgebiet Havelland etabliert, bekräftigt Herr Gert Trömel. Der Thematik barrierefreier Tourismus sowie Luftsport trotz Behinderung hat er sich seit vier Jahren besonders verschrieben. Der Flugplatz will einmal im Jahr ein ganz besonderer Erlebnis- und Kommunikationspunkt für Menschen mit Behinderung sein gibt Herr Trömel als Ausblick in die Zukunft preis. Das erfordert ein kontinuierliches und gemeinschaftliches Engagement der beiden Organisatoren. Dieses Mal trugen u.a. der Selbsthilfeverein Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen BZSL e.v., die Fürst Donnersmarck Stiftung mit dem Haus Rheinsberg, Hotel Haus am See, die Hellmuth-Ulrici-Klinik und andere Aussteller zum Gelingen der Veranstaltung bei. Auch im Jahr 2008 soll der Flug- & Erlebnistag nicht nur für Menschen mit Behinderungen stattfinden. Und dann hoffentlich mit mehr Sonnensegen und noch mehr interessiertem Publikum. Der Arbeiter-Samariter-Bund aus Nauen erklärte sich schon bereit, wieder als Fahrdienstservice zu agieren. Auf die Frage, was denn im nächsten Jahr geplant sei, geben die beiden Organisatoren Frau Kreuselberg und Herr Trömel nur ein verschmitztes Lächeln als Antwort. Jana Siedentopf info@druckgott.de www.druckgott.de Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Ihre Flieger von uns machen zu lassen Gottschalk Druck & Medien GmbH 10829 Berlin, Naumannstraße 79, Haus 34a Ansprechpartner für weitere Informationen: Jana Siedentopf, CHAMÄLEON GmbH Tel.: 030-47486323 E-Mail: info@chamaeleon-gmbh.de Internet: www.chamaeleon-gmbh.de wenn es um kreative Drucksachen geht, können Sie bei uns sicher landen, nahe THF (Tempelhof), und das bei jedem Wetter! Fon 030 / 781 64 35 Fax 030 / 782 06 72 13

MEDIEN F.O.C. FlightOperationCenter Aerosoft für FS X ISBN 978-3-938674-50-5 Die Segelflugzeuge und Motorsegler in Deutschland Dietmar E. Geistmann MotorbuchVerlag ISBN 978-3-613-02739-8 Rund 7000 Segelflugzeuge und 3000 Motorsegler sind in Deutschland zugelassen. Die neueren Typen bestehen alle aus faserverstärkten Kunststoffteilen. Es gibt aber auch noch Flugzeuge aus Holz, Stoff und Stahlrohr sowie aus Leichtmetall. Die ältesten Maschinen sind über 70 Jahre alt, neue Konstruktionen der führenden deutschen Hersteller nur wenige Jahre. The Pilot s R/T Handbook Christoper Leech Airlife publishing ISBN 1-86126-853-X Haben Sie letzten Samstag mal wieder in den Funk in der Kontrollzone Berlin gehört? Es gab viel zu hören, nicht alles so wie es gelernt wurde oder wie es in den Büchern steht. Die Controller auf den Tower in SXF und THF, ebenso wie in TXL können hierüber eigene Bücher schreiben. Aber man kann sich vor der Einstufung in die Problemfälle retten. In der Vielzahl der Lehr- und Praxisbücher reiht sich dieses englische Buch mit ein. In einer leicht verständlichen Form hat sich der Autor es zur Aufgabe gemacht, Controller und Piloten vor missverständlichem Funkverkehr zu EROPS, ETOPS, FANS, CPDLC kennen Sie diese Kürzel und was dahinter steckt? Nicht? Sorry, Sie sind der nächste Kunde für die neue Software aus dem Hause aerosoft. Mit diesem Programm werden Sie Dispatcher, unverzichtbarer Begleiter des Piloten bei seiner Planung für den nächsten LAX Flug oder sonst wohin in der Welt. Jeder Erdteil hat seine Feinheiten. Ob Wetter, ob Flugsicherung oder Navigation. Der Dispatcher weiß bescheid. Im Programm können sie fast alle gängigen Flugzeugtypen benutzen, die weltweite Navigationsdatenbank, professionelle Routenplaner und vieles mehr. Sie erstellen eigene Wetterszenarien und Besonderheiten auf Ihrer Route. Insbesondere der Nordatlantik erfordert immer wieder besonderes Geschick vom Dispatcher. Ob es sich nun um die Lage der Jetstreams oder Einschränkungen in Shanwick oder Gander handelt. Sie planen in diesem Programm und übertragen es auf den FS 2004 oder X. Danach können Sie ihre Arbeit auf dem selbst gestalteten Flug überprüfen. Machen Sie dabei ihre ETP Planung und plotten Sie die Korrektheit ihrer Arbeit mit. Schon bald werden Sie feststellen, dass die Realität dieses Programms in nichts den wirklichen und realen Planungstools der Airlines nachsteht. Dort wird eben auch nur mit Wasser gekocht und oft sind Sie es letztendlich, der mit dem ganz normalen Taschenrechner den nächsten Umlauf ihres A330 retten. Ein tolles und weit reichendes Programm, was selbst den professionellen FS Nutzer in Begeisterung versetz. Die modernen Segelflugzeuge sind oft mit einem ausfahrbaren Triebwerk ausgerüstet. Aus diesem Grund werden in diesem Buch zum ersten Mal alle Segelflugzeuge und Motorsegler gemeinsam vorgestellt, die oft einer gemeinsamen Entwicklungslinie entstammen. Seltene Fotos und fundierte Texte mit Angaben zur Entwicklungsgeschichte und den wichtigsten technischen Angaben informieren über alle Serienflugzeuge und Einzelstücke, fliegende Oldtimer und seltene Prototypen. Eine umfassende Dokumentation der Entwicklungen im Segelflugzeugbau von 1930 bis heute. www. rogermagazin. de schützen. Einfach den veröffentlichten und gesetzlichen Vorgaben und Regeln folgen und es wird für alle etwas einfacher. Im Buch sind die theoretischen Grundlagen kurz und knapp erläutert. Der Kern des Buches geht jedoch auf die praktische Anwendung ein. Viele Beispiele und Übungen führen den Leser Stück für Stück in eine professionelle R/T Handhabung ein. In sich wiederholenden Texte werden schwierige Themen durch Wiederholung fest in den Wortschatz des Lesers eingefügt. Gerade die richtige Reihenfolge und somit die europaweite Nutzung des Funks sind nach dem Durcharbeiten des Buches sicherer und verständlicher. Ein praktisches Buch für den Profi, der nie auslernt, oder auch den Anfänger, der gleich die richtigen Grundlagen beherrschen möchte. Hallenbau schlüsselfertig Rundhangar Flugzeughangar Ingenieurplanungen Güstrow Telefon 03843-24 100 Fax 03843-24 1034 www.stieblich.de 14

Spendenaktion bisher überaus erfolgreich! Die angelaufene Spendenaktion für die Teilnahme der youngpilot an der Rallye um Berlin zeigt bereits gute Erfolge. So kamen in den ersten 4 Wochen schon über 3000.- zusammen. Zu den bisherigen Spendern gehören: SkyFox Berliner Flughäfen AOPA Germany Stahlbau Stieblich VPS Verkehrs Piloten Schule Cockpit4U Tempelhof Aviators roger -Luftfahrtnachrichten PCCB Firma Ernst Klug Familie Cisielski Kurt Mindt Bernd Clemens Würden noch weitere Spenden eingehen, wäre es den Teams möglicht, sich durch entsprechendes Training auf den Maschinen noch besser auf die Rallye vorzubereiten. Insbesondere die Navigation und die Ziellandungen sollten noch trainiert werden. roger wird darüber ausführlich berichten. Sollten auch Sie Interesse haben die Teams zu unterstützen, so können Sie dies mit einer Spende auf das Konto Nr. 2717163, BLZ 10070024 bei der Deutschen Bank unter dem Stichwort: Sponsoring youngpilots tun. Das Konto gehört dem Pilot/Controller Club Berlin-Brandenburg e.v., zu dem die youngpilots als Jugendgruppe gehören. Erfolgreiche Simulatornacht des PCCB Am 4. Juni war es wieder soweit. Der PCCB durfte wieder Gast im Simulatorzentrum der CST in Schönefeld sein. Dass es diesmal nur 18 Mitglieder waren, die das Angebot der CST Flugschule und ihrem neuen Geschäftsführer Andreas Weber in Schönefeld annahmen, lag sicherlich auch an der vorgerückten Morgenzeit, zu der die Simulatoren frei waren. Von 00:00 bis 04:00 Morgens standen zwei CRJ (CRJ200 und CRJ900) Simulatoren zur Verfügung und zielten dabei nicht unbedingt auf die gewohnte Zeit dieser mittlerweile regelmäßigen Veranstaltung. Doch die derzeitige Boomzeit in der Luftfahrt beschert auch CST eine überaus erfreuliche Auslastung ihrer Geräte. Daher waren nur noch diese Zeiten für die PCCB ler frei. Eine Stunde vorher fand ein ausführliches Briefing statt und die Einteilung in Erstbesucher und Fortgeschrittene. Dirk Briesemeister von den youngpilots leitetete den Simulator für die bereits erfahrenen Piloten, während Thomas Kärger die Betreuung für den CRJ900 übernahm, in dem sich jene Mitglieder sammelten, die zum ersten Mal oder mit nur wenig Erfahrung antraten. Das Programm für die Gruppe im CRJ200 beinhaltet Schlechtwetteranflüge bis hin zu CATII sowie raw data ILS und dem reinen Instrumentenflug. Im CRJ900 konnte man erste Eindrücke im Umgang mit einem full fligth Simulator sammeln. Daher ging es hier bei CAVOK-Wetter und darum, den Flieger in den Griff zu bekommen. Dennoch gab es für jeden im Schnitt zwei Anflüge, die alle ohne größere Schäden selbst bewältigten. Ein Lob insbesondere für die, die sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen und dabei auch zu schwierigen Nachtzeiten kommen. Fazit für jene Mitglieder, die zum wiederholten Male dabei sein durften: Es wird von Mal zu Mal verständlicher und man erkennt die Arbeit und Mühen eines Piloten, gerade auch zu Zeiten, zu denen andere Menschen schlafen dürfen und nicht mit 100% Aufmerksamkeit sicher ihre Gäste oder Fracht ans Ziel bringen müssen. Der PCCB bedankt sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich für die freundliche Unterstützung durch die CST mit Herrn Andreas Weber und seinem Team. PCCB intern youngpilots kommen immer besser an! Die Jugendgruppe des PCCB erklimmt immer höherer Bekanntheitsgrade. Erst in der aktuellen Ausgabe der Fliegerrevue (www.fliegerrevue.de) durfte sich das Team auf zwei Seiten präsentieren und war damit Bestandteil des Fliegerrevue Specials Ausbildung. Zeitgleich erschien ein weiterer Artikel in der Anzeigenzeitschrift GABuyer aus England. Youngpilot Florian Ehrig übersetze in hervorragender Qualität eine Beschreibung der Gruppe ins Englische und machte damit die Arbeit der Lektoren der Zeitschrift überflüssig. Im RBB Fernsehen erschien am 20.06. ein Beitrag über Manuel Staud, der mit 17 Jahren zu den jüngsten PPL-A Piloten der Republik gehört. Das Fernsehen berichtete dabei über seinen Weg zum Flugschein und was sein Umfeld, familiär und schulisch dazu meint. Für den Ketziner war es eine anstrengende Woche und zugleich eine hohe Anerkennung. Weitere Details kann man auf der Homepage des Teams www.youngpilots.de nachlesen. Zusätzlich bestand Daniel Börner seine theoretische ATPL-Prüfung, Dominik Birnbach seine PPL-A-Theorie und Magnus Latus seinen deutschen PPL-A. Mit den neuesten Erfolgen, auch hinsichtlich von bestandenen Prüfungen und Lizenzen, macht die Jugendgruppe ihrer Zugehörigkeit zum PCCB alle Ehre. Impressum roger Luftfahrtnachrichten für Berlin-Brandenburg Mitteilungsblatt des Pilot/Controller Club Berlin-Brandenburg e.v. (PCCB) Warthestraße 10 12051 Berlin Tel.: (030) 628 40 113 Fax: (030) 628 40 114 E-mail: thomas.kaerger@t-online.de Internet: www.rogermagazin.de 9. Jahrgang erscheint monatlich Herausgeber: Pilotendienst Thomas Kärger Warthestraße 10 12051 Berlin Tel.: (030) 628 40 113 Fax: (030) 628 40 114 Youngpilots auf Mitflugsuche Sie fliegen demnächst nach XYZ? Sie haben einen Platz in ihrer Maschine frei? Sie möchten den Funkverkehr nicht alleine durchführen? Sie wollen auf einem längeren Flug unterwegs Entlastung und nicht alles selbst fliegen? Sie benötigen einen youngpilot! Nehmen Sie junge und gut ausgebildete Piloten mit und ermöglichen ihnen Erfahrung zu sammeln oder Sie bei ihrem Flug zu entlasten. www.youngpilots.de support the next generation.. Redaktion: Thomas Kärger (Chefredakteur; V.i.S.d.P.) (030) 628 40 113 redaktion@rogermagazin.de Bernd Clemens (allgem. Luftfahrt) (030) 81 29 98 47 bernd.clemens@t-online.de Fax. (030) 81 29 98 48 Freie Mitarbeiter: Mathias Winkler (Luftfahrtarchiv) Hans von Przychowski (Tempelhof und Berl. Luftfahrt) Dirk Briesemeister (Software und Training) Bankverbindung Roger Luftfahrtnachrichten: Deutsche Bank Kto. 270 60 83 BLZ: 100 700 24 Bankverbindung PCCB: Deutsche Bank Kto. 271 71 63 BLZ: 100 700 24 15

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