50 Jahre Frauen- und Mütterverein Hohenthann

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Transkript:

Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung Schutzgebühr 1,- uro 2. Jahrgang Oktober 2003 50 Jahre Frauen- und Mütterverein Hohenthann Mit einem Festgottesdienst und einem kurzweiligen Programm im Festzelt feierten die Hohenthannerinnen am 20. September das Jubiläum ihres Vereins. Diese neun waren schon bei der Gründung vor 50 Jahren mit dabei. Mit handgestickten Kissen wurden sie für ihre Verdienste geehrt. H.v.l.: Resl Dörrer, Maria Dörrer, Theresia Huber, Liesl Landinger, Leni Buchner. V.v.l.: Tini Lurz, Rosa Sporrer, Berta Trenkler und Anni Hintermeier Ein herzliches Vergelt s Gott Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer für den Aufund Abbau und insgesamt für das gelungene Fest! Angeführt von den Fahnenträgerinnen zogen die Frauen nach der Kirche feierlich zum alten Schulhaus In einem amüsanten Sketch zeigten Christa Grabmair, Brigitte Buchner und Mariele Loidl, wie es seinerzeit dazu kam, dass die Hohenthannerinnen ihren eigenen Mütterverein gründeten: Allzu streng waren doch die Frauen aus Schenau beim Herleihen der Fahne gewesen! Vereinzelt waren doch auch ein paar Männer im sonst von den Frauen beherrschten Festzelt zu finden! Der Rhythmuschor sorgte am Nachmittag für Unterhaltung (Bild), ebenso wie der Kinderchor Die vier vom Vorstand (v.l.): Edith Geier, Christa Grabmair, Maria Schachtner und Mariele Loidl. Gemeinschaftlich, wie sie seit Jahren den Verein leiten, führten sie auch durch das kurzweilige Nachmittagsprogramm

Interview Wenn der Postmann zweimal klingelt... dann hat Herr Huber sicher ein Paket oder Einschreiben für Sie dabei! Oder er bringt uns netterweise die Post einfach bis an die Haustür. Hans Huber, geboren in Ostermünchen, 42 Jahre alt und Junggeselle, ist überhaupt die gute Seele der Hohenthanner Postkommunikation: Immer freundlich und gut gelaunt nimmt er auch an der Haustür hinterlegte Briefe und Pakete mit, verkauft uns bei Bedarf die Briefmarken dazu und frankiert schon mal einen Brief aus dem Postkasten nach, um uns und dem Adressaten Ärger zu ersparen. Und für die Kinder, die die Post an seinem Auto abholen, hat er immer ein Gummibärchen parat Grund genug, fanden wir, um ihn hier im Fidibus einmal vorzustellen! Herr Huber, jetzt ist Mittag und Sie haben gleich Dienstschluss. Wie viele Mütterfrühstücke waren denn heute Vormittag in Hohenthann? Also heute war gar keines! Sooo oft sind die ja auch wieder nicht. Ich kriege natürlich auch nicht jedes mit, vielleicht alle 14 Tage mal eins, wenn ich gerade ein Paket abliefere oder so. Manchmal werde ich dann netterweise sogar auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Die heutigen jungen Mütter sind da ganz unkompliziert! Nun, Sie sind ja wohl der einzige Mann, der weiß, was die Hohenthanner Hausfrauen vormittags so treiben Ich verstehe natürlich Ihre Neugier, aber darüber bewahre ich selbstverständlich absolutes Stillschweigen! Gut, wechseln wir das Thema. Wann sind Sie denn heute überhaupt aufgestanden? Um Viertel vor Sechs. Dienstanfang ist bei uns um 7.10 Uhr, Mittwoch bis Samstag sogar schon um 6.30 Uhr. Hans Huber, Postbote im Zustellbezirk Hohenthann und Umgebung Und wie sieht Ihr Tagesablauf aus? Als erstes müssen die wartenden Postsendungen auf die Zustellbezirke verteilt werden, das machen wir Zusteller selbst. Dann muss noch auf die Paketlieferung gewartet werden. Wenn die Pakete verteilt und verladen sind, geht s los mit dem Post Austragen. In der Regel bin ich dann drei bis vier Stunden unterwegs. Im Winter dauert es eher länger da habe ich erfahrungsgemäß mehr Pakete. Die Leute bestellen dann irgendwie mehr bei den Versandhäusern, und Weihnachten ist sowieso Hochsaison. Wenn ich schließlich in die Postzentrale zurückkomme, muss noch die Abrechnung gemacht werden, Nachnahmen, Einschreiben, unzustellbare Sendungen usw. bearbeitet werden. Gegen zwei Uhr nachmittags ist dann Feierabend. Ach da haben Sie es aber schön! Na ja, nicht ganz ich muss dafür nämlich auch samstags arbeiten. Bei der Post haben wir die Sechstagewoche. Ach so Tragen Sie eigentlich auch in anderen Orten die Post aus, oder nur in Hohenthann? Normalerweise ist Hohenthann und Umgebung seit drei Jahren mein fester Zustellbezirk, aber es kann natürlich passieren, dass ich einen Kollegen aus einem anderen Zustellbezirk vertreten muss, der gerade Urlaub hat oder krank ist. Das muss ich dann oft zusätzlich zu meiner übrigen Arbeit tun. Dann kommt die Post dort eben später als sonst, wofür die Leute aber leider oft wenig Verständnis haben. Wie sind Sie denn eigentlich überhaupt zur Post gekommen? Ach wissen Sie, mein Großvater war schon bei der Post, dann mein Vater (er hat übrigens das mit den Gummibärchen für die Kinder eingeführt!), meine Mutter, meine Tante, mein Cousin und meine Cousine, meine Schwester auch Das ist ja eine ganze Familientradition! Und wie lange sind Sie nun schon dabei? Seit 1977! Letztes Jahr hatte ich 25-jähriges Dienstjubiläum. Herzlichen Glückwunsch! Was lieben Sie denn an Ihrem Beruf als Postbote besonders? Dass man Kontakt zu den Leuten hat! Außerdem ist man als Postbote, sobald man aus der Zentrale raus fährt, sein eigener Herr. Man arbeitet eigenverantwortlich und kann sein Arbeitstempo selbst bestimmen. Mit einem Schalterbeamten möchte ich da z.b. nicht tauschen. Sind Sie eigentlich während Ihrer Arbeit schon einmal von einem Hund gebissen worden? Oh ja, leider. Fünf mal sogar so schlimm, dass ich zur Behandlung zum Arzt musste. Leicht gebissen worden bin ich aber schon viel öfter. Hunde haben offenbar tatsächlich etwas gegen Postboten, das ist nicht nur ein Klischee. Wahrscheinlich empfinden sie uns als Eindringlinge in ihr Revier, nehme ich an. Jedenfalls nimmt man es mir sicher nicht übel, wenn ich unter diesen Umständen kein so großer Hundefreund bin. Eine letzte Frage, Herr Huber: Wie groß sind Sie eigentlich? 1,99 m Bei meinen Diensthosen braucht die Post immer Sondergrößen! Puten vom Bauernhof In verschiedenen Gewichtsklassen Aus eigener Erzeugung Wöchentlich frische Schlachtung Johann u. Katharina Kaltner Söhl 3, 83104 Söhl-Schönau Telefon 0 80 65 / 798 Fax 0 80 65 / 12 58 Seite 2

Theater Nach längerer Pause hat nun auch Hohenthann wieder eine eigene Laienschauspielgruppe. Seit Monaten proben die acht Laiendarsteller aus Hohenthann unter der Leitung von Andrea und Oliver Schell (beide im Schauspiel- und Theaterfach zuhause) an dem Volksstück A Rua is, Bua! von Fitzgerald Kusz. Am 17. Oktober wird s schließlich ernst: Dann geht in der Kleinkunstbühne Hinterholzer der Vorhang zur Premiere auf. Wer ein Bauerntheater à la Komödienstadl erwartet, wird allerdings wohl enttäuscht werden: Mit A Rua is, Bua! hat sich die Theatergruppe an eine subtile Gesellschaftssatire gewagt, die in ihrem Stil eher an Gerhard Polts Filme erinnert. Ihr Unterhaltungswert ist nicht von äußerer Handlung und Situationskomik bestimmt, sondern lebt von den Dialogen und der unfreiwilligen (und bitterbösen) Selbstentlarvung der Charaktere. Wir werden Zeugen, wie anlässlich der Firmung von Sohn Fritz die liebe Verwandtschaft um den Essenstisch versammelt ist, um gemeinsam den besonderen Tag zu feiern. Doch je länger die Familienfeier dauert je mehr Leberknödl, Schweinsbraten und Kuchen gegessen und Bier und Schnaps getrunken werden desto mehr bröckelt die Fassade der heilen Kleinbürgerwelt. Immer giftiger werden die Bemerkungen, immer hemmungsloser wird die Sau raus gelassen, immer mehr offenbaren sich Frust und Neid, Ignoranz und Menschenverachtung der Charaktere. A Rua is, Bua! Da ist Mama Gretl (Monika Wünsch), die biedere, um Etikette besorgte Hausfrau, deren Stolz sich in ihrer Kochkunst erschöpft, und ihr derber Mann Hans (Sepp Feichtner), dessen einziges Interesse Bier und Schnaps gilt und der im Suff auch schon mal gewalttätig wird. Die naive und übergewichtige Tante (Helga Kargl), die die Gelegenheit zur Völlerei begeistert nutzt, ist ebenso mit von der Partie wie ihr Mann Willi (Hans-Jürgen Seyfüßl), für den Frauen ohnehin nur in einer Hinsicht von Wert sind. Die neuformierte Hohenthanner Theatergruppe feiert mit einem Mundartstück der etwas anderen Art auf der Hohenthanner Kleinkunstbühne Premiere. Die besserwisserische Gerda (in köstlichem Schwäbisch: Michi Keller) hat im Unterschied zu den anderen Frauen ihren Mann Manfred (Martin Lurz) gut im Griff zum Ärger von Hannelore (Maria Viehhauser), die mit ihrer Attraktivität kokettiert, aber doch nur das Scheitern ihrer eigenen Ehe hinunterzuspülen versucht, wenn sie gierig zum angebotenen Schnapsglas greift. Und der Firmling Fritz (Patrick Jaksch), die Hauptperson? Er hat an seinem Ehrentag im Kreise der Erwachsenen sowieso nichts zu sagen: A Rua is, Bua! Bei aller beißenden Satire sorgt der Sprachwitz des Autors und das Spiel der Darsteller dafür, dass A Rua is, Bua! jederzeit auch komödiantischvergnüglich bleibt und das Lachen nicht zu kurz kommt. Obwohl man oft nicht so recht weiß, ob man nun über die Figur auf der Bühne lacht oder eigentlich über sich selber: Die Charaktere sind ganz schön nah am wirklichen Leben gezeichnet, und Willi, Hannelore, Gerda & Co. erkennen wir zu unserem Schrecken auch in uns selbst ein Stück wieder Musikalisch umrahmt wird das Theaterstück übrigens von den Hohenthanner Schneidhackln. Und damit man mit den Figuren auf der Bühne noch besser mitleben kann, wird für die Zuschauer der Vorstellung zum Essen dasselbe Menü angeboten, das auch auf der Bühne am Tisch steht. Es besteht also für jeden die Möglichkeit, sich hautnah in den Firmling und seine Verwandten einzufühlen! Mal sehen, wer die meisten Knödl schafft MK Karten für die vier Aufführungstermine (Freitag, 17., Samstag, 18., Freitag, 24. und Samstag, 25. Oktober) gibt es im Vorverkauf im Gasthaus Hinterholzer (Tel.0 80 65 / 203) oder per email: info@kleinkunstbuehne-hohenthann.de für 6,- (Ermäßigung für Kinder und Senioren: 4,- ). Einlass ist jeweils um 18.30 Uhr, Vorstellungsbeginn um 20.30 Uhr. Wir freuen uns auf einen vergnüglichen Theaterabend! Seite 3

Vereine Der Botanische Garten ist immer einen Besuch wert 36 Gartler und Adolf Obermaier (ehemaliger Polizist in München) machten sich am 13. September gut gelaunt bei schönstem Herbstwetter auf nach München. Die Führung im Botanischen Garten durch die Schaugewächshäuser und Außenanlagen waren der Höhepunkt des Tages. Die Schaubeete in voller Blütenpracht mit Dahlien, Astern, Spinnenblumen und vielen, vielen anderen Sorten begeisterten auf den ersten. Blick. Diese Beete werden drei Mal im Jahr neu bepflanzt. der Botanische Garten ist wirklich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. In den Gewächshäusern sind die Exoten untergebracht: Kakteen, Aloen, Agaven, Euphorbien, Seerosen, Sumpfpflanzen und natürlich Orchideen. Eine sehr nette und sympathische Biologiestudentin führte uns mit interessanten Erklärungen durch die Anlagen. Zur selbständigen Erkundung konnte man den Rosengarten, das Alpinum mit Pflanzen aus Bergregionen der Herrliche Seerosen ganzen Welt (z.b. auch aus dem Himalaya), die verschiedenen Baumsorten, den angrenzenden Nymphenburger Schlosspark oder das Cafe besuchen. Außerdem gab es die Sonderausstellung zum Thema: Korn. Nach dem Mittagessen im Franziskanerbräustüberl ging es zur Stadtrundfahrt. Der Adi als ehemaliger Münchner kennt die Stadt wie seine Westentasche. Daher konnte er zu den einzelnen Objekten viele kleine Anekdoten erzählen. Die Fahrt ging vorbei an den drei Pinakotheken, der Residenz und der Oper, am Landtag, an der Staatskanzlei, dem Friedensengel, dem Obelisk und dem Siegestor. Ende der Fahrt war der Olympiapark. Wir besuchten dort den Olympiaturm, wo wir im Drehrestaurant bei einer Tasse Kaffe einen guten Ausblick auf die ganze Stadt hatte. Die Gruppe der Ausflügler vor dem Schmuckhof in hebstlicher Blütenpracht Exotische Blüte: Die Strelitzie Fußballfans der 1860er hatten Glück sie konnten das 1:0 Tor ihres Vereins live von oben beobachten. Bei der Rückfahrt bedankte sich Erster Vorstand Renate Eder bei allen Mitfahrern und lud ein zur Herbstversammlung am 22. Oktober beim Wirt in Schönau um 20 Uhr. Gartenfachberater Thomas Janscheck hält dort einen Vortrag zum Thema Der heilende Garten. Auch werden an diesem Abend kostenlos Samen von alten Gemüsesorten verteilt zum Anbau im nächsten Jahr. Der Gartenbauverein will damit das Interesse an alten Kulturpflanzen wecken und im Herbst 2004 zum Erntedank-Gottesdienst Besonderheiten liefern. Alle Gartenbesitzer sind herzlichst eingeladen, auch Nichtmitglieder. Über Gartler aus Hohenthann würden wir uns sehr freuen, da sie oft sehr in der Unterzahl sind dabei gibt es in Hohenthann auch viele Gartenliebhaber. Das wär doch was, oder? Seite 4

Bergmesse der Skifahrer TSV veranstaltet Bergmesse auf dem Heuberg Vereine Erfreulich hohen Zuspruch aus der Bevölkerung fand wieder einmal die von der Skisparte des TSV Hohenthann-Beyharting organisierte Bergmesse auf dem Heuberg. Weit über hundert Teilnehmer gedachten dabei zusammen mit den Skifahrern der verstorbenen und verunglückten Mitglieder des Sportvereins. Schon am frühen Morgen dieses herrlichen Sonntags machten sich viele Sportler und Bergwanderer auf den Weg zur Deindl-Alm auf dem Heuberg. Bei tropisch anmutenden Temperaturen war der Aufstieg (oder die Bergwanderung) für den einen oder anderen mit viel Schweiß verbunden. Zur Bergmesse könnte man evtl. noch genauer hinzufügen, dass die Schönauer Sänger eine Messe der Greinsberger Kathi aus Fischbachau gesungen haben ich habe die Sänger nämlich extra noch gefragt. Aber ich weiß nicht, ob man da im Text rumbessern soll. Pfarrer Zurawksy bei der Bergmesse vor der Deindl-Alm Die Schönauer Sänger übernahmen die musikalische Umrahmung Auf der Almterrasse wurde der Altar aufgebaut, wo Pfarrer Zurawksy den Gottesdienst zelebrierte. In seiner Predigt ging er dabei besonders auf die große Nähe Gottes in freier Natur und auf den Gipfeln der Berge ein. Die musikalische Umrahmung übernahmen dabei die Schönauer Sänger mit der Darbietung von alpenländischen Liedern und einem Jodler zu Abschluss. Nach dem Schlusssegen setzten sich die vielen Besucher bei schönstem Bergwetter auf die nahegelegene Terrasse, um sich die wohlverdiente Brotzeit zu genehmigen. Leider war der Wirt der Alm ein wenig überlastet durch die vielen Gäste drinnen und auf den Bierbänken draussen um die Alm herum, was leider zu langen Wartezeiten bei der Versorgung der Gäste führte. Gemeindepokal der Stockschützen Austragungsort des diesjährigen Gemeindepokal-Wettkampfes war die Stockbahn in Ostermünchen. Bis zum 7. September meldeten sich 21 Mannschaften beim Spielleiter Siegfried Starringer an. An drei Abenden wurden die Vorrunden mit je sieben Mannschaften gespielt, jeweils die zwei Erstplatzierten qualifizierten sich für die Finalrunde. Am Montag konnte sich keine der drei spielenden Hohenthanner Mannschaften für den Endkampf qualifizieren, am Dienstag jedoch schafften es gleich zwei. Im Finalkampf setzte sich dann die Mannschaft Hohenthann 3 durch mit den Spielern Lorenz Wimmer, Florian Wimmer, Hans Heimgartner und Alois Poll mit 8:2 Punkten vor der Familie Eder/Holzmeier Tuntenhausen (6:4 Punkte). Die Plätze drei, vier, fünf und sechs belegten Kapsner SV Ostermünchen, Goaßlschnoiza Ostermünchen, Hohenthann V und Fiebinger SV Ostermünchen. V.l.: Bürgemeister Otto Lederer, Hans Heimgartner, Alois Poll, Lorenz Wimmer, Florian Wimmer und Spielleiter Siegfried Starringer Seite 5

Bürgeraktionen Wer will fleißige Handwerker seh n der muss an einem Samstag zum alten Hohenthanner Schulhaus gehn! Hier befindet sich bald die Haupteingangstüre Dort arbeiten seit Anfang Mai einige freiwillige Helfer rund um Dorfvereinsvorstand Hans Wachter am Umbau im Erdgeschoss. Fast jeden Samstag opfern sie ihre Freizeit, um das Schulhaus zu modernisieren. Ihre Arbeit kommt dem ganzen Dorf mit seinen Vereinen, Versammlungen und Veranstaltungen zugute. Nicht zuletzt werden sich die vielen Besucher des Löschweihers besonders über die jederzeit zugängliche Toilette neben dem neuen Haupteingang freuen! Wer sich an diesem Projekt beteiligen und die Leute, die schon so oft mitgeholfen haben, entlasten möchte, kann gerne bei Hans Wachter, Tel. 12 98, nachfragen, wann und was er helfen kann. Das neue Büro im ehemaligen Eingangsbereich entsteht. Anstrengende Arbeit für eine Hand voll engagierter Helfer! Beton- und Fundamentmannschaft am Spielplatz die Kinder waren auch dabei Im September wurde außerdem der Spielplatz von Hohenthann gebaut: Nachdem das gesamte Grundstück zuerst drainiert werden musste, konnten endlich die Geräte aufgebaut und die Hügel und Bodenbeläge fertig aufgeschüttet werden. Ungefähr 40 Hohenthanner trafen sich an zwei Samstagen, um in verschiedenen Arbeitsgruppen jeweils ein Spielgerät oder einen Bereich zu bauen. Da kam so mancher Schreibtischtäter ordentlich ins Schwitzen! Spaß gemacht hat es aber trotzdem, denn fast jeder der Helfer hat selber kleine Kinder und konnte sich gut vorstellen, wie sie sich auf dem Spielgelände austoben werden. Allerdings muss bis zur endgültigen Fertigstellung unbedingt beachtet werden, welche Bereiche noch nicht bespielbar sind! Sie sind durch ein rot-weißes Absperrband gekennzeichnet. Rasen ist frisch angesät, das Tipi-Dorf fehlt noch, und an vielen Stellen muss noch Kies oder Humus aufgeschüttet werden. Das schwerste Spielgerät ist die große Rutsche beim Aussichtsturm Außerdem ist es wichtig, den Kindern gleich von Anfang an klar zu machen, dass der Weg vom Kindergarten geradeaus über die Wiese zum Spielplatz nicht erlaubt ist, da diese Fläche landwirtschaftlich genutzt wird. Jeder Besucher muss über den gemeindeeigenen Weg entlang des Bolzplatzes oder vom Mitterberg aus kommen! Am besten ist es, wenn die Eltern den Kindern mit gutem Beispiel vorangehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Zum Einweihungsfest am Sonntag, den 19. Oktober sind alle Kinder und Erwachsenen herzlich eingeladen! Eigene Herstellung von Wurst, Schinken und Salami Partyservice, Geschirrverleih und Spülservice auch an Sonn- und Feiertagen Fragen Sie uns! Öffnungszeiten: Mo - Sa 6.30-12.00 Di - Fr 14.30-18.00 Montag Nachmittag geschlossen Seite 6

Verschiedenes Überraschung in den Filzen Nach so langer Trockenheit sind die Aussichten für Pilzsammler eigentlich nicht sehr groß. Als Marianne Gaar aus Sindlhausen mit dem Traktor durch ihre Filzengrundstücke fuhr, hielt sie daher das große, runde Etwas am Boden unter Hollerstauden eher für einen weggeworfenen Motorradhelm. Sie war unterwegs, um Daxen zu sammeln, mit denen sie Girlanden für eine bevorstehende Hochzeit binden wollte. Sie fuhr weiter, kehrte aber kurz darauf wieder zurück, um doch noch einmal genauer nachzuschauen, was das gewesen war. Und siehe da: Der vermeintliche Helm entpuppte sich als kürbisgroßer Pilz! Er war über 70 cm groß und wog stolze fünfeinhalb Pfund. Marianne Gaar nahm ihn mit nach Hause, wo er von einigen Pilzkennern bestaunt und begutachtet wurde. Man war allgemein der Meinung, es müsse sich um einen ganz ungewöhnlich großen Kartoffelbovist handeln. Nach Recherchen der Redaktion müsste es allerdings eher ein Riesenbovist gewesen sein, denn der Kartoffelbovist ist giftig und verursacht unter anderem Magen-Darm-Probleme. Die hat Marianne Gaar und alle anderen, die die panierten und gebratenen Scheiben des Riesenpilzes probiert haben, zwar nicht bekommen besonders gut geschmeckt haben soll er allerdings nicht. Aber das konnte die Freude über diesen seltenen Fund nicht schmälern. Marianne Gaar aus Sindlhausen fand diesen kürbisgroßen Pilz Kurz gelacht Alte Tradition: Kirchweih Der Name deutet ja schon darauf hin, dass der Tag der Kirchenweihe gefeiert wird. Da dieser früher meist nicht genau bekannt war, wurde einfach der Namenstag des jeweiligen Kirchenpatrones festlich begangen. So entstanden viele Kirchweihfeiern und die Bewohner der verschiedenen Orte besuchten sich dabei gegenseitig. Dadurch wurde die bäuerliche Arbeit oft behindert und es kam sogar zu Ausschreitungen. Im Jahre 1787 wurde deshalb ein einheitliches Datum für das Kirchweihfest, im Volksmund auch Kirta genannt, festgesetzt: der dritte Sonntag im Oktober. Die wichtigsten Arbeiten auf den Feldern waren zu diesem Zeitpunkt ja getan und man hatte Zeit zum Feiern. Die Tage vor Kirchweih waren früher Putz- und Schlachttage, denn bei diesem Fest kommen ja auch die weltlichen Freuden zu ihrem Recht. Vom Kirchturm verkündet noch heute der Zachäus, die Kirchenfahne, das Fest weithin sichtbar. Die Kirtanudeln waren und sind der Stolz einer Bäuerin und für die Kinder wird auch heute noch die Kirtahutschn hergerichtet. Am Kirchweihsonntag wurde die Kirche besucht, zu Mittag gab es ein reichliches Essen. Dazu durfte natürlich der gezierte Bierkrug nicht fehlen. Am Nachmittag zogen die jungen Leute als Kirtaschar mit Musik im Dorf von Haus zu Haus und wurden dabei bewirtet. In manchen Orten war es Brauch, dass sich auch die verheirateten Männer auf diesen Weg machten. Am Kirchweihmontag wurden nach dem Gottesdienst die Familiengräber besucht und nach dem reichhaltigen Mittagsschmaus gings wieder von Haus zu Haus. Heute ist ja der Kirchweihmontag meinst ein gewöhnlicher Werktag, dafür fast jeder Sonntag ein Kirta, was das Essen betrifft. Ein alter Spruch lautet: A richtige Kirta dauert bis zum Irta (Dienstag). Hans Weigl Seite 7

Ferienprogramm Spannende Bildersuchfahrt Am Mittwoch, den 13. August startete um drei Uhr bei herrlichstem Wetter die Bildersuchfahrt des Burschenvereins Schönau im Rahmen des Ferienprogramms. Start und Ziel des ca. 4,5 km langen Rundkurses war die Biberger Alm. Dazu konnte der BV mehr als 60 Teilnehmer begrüßen. Ziel bei dieser Veranstaltung war das Aufsuchen von vorgelegten Bilder und Buchstabentafeln entlang einer markierten Wegstrecke. Zudem waren dabei noch einige Sonderaufgaben zu Bewältigen wie zum Beispiel das Erraten der gestreckten Länge einer Büroklammer oder ein Zielschießen mit Tennisbällen. Passend zur Witterung hatte man auch ein kleines Wasserspiel im Programm, bei dem eine festgelegte Menge Wasser mit Hilfe einer Kübelspritze in einen Meßbecher in ca. drei Meter Entfernung gefüllt werden sollte. Bei dieser Station stärkte die Familie Seidl aus Söhl die Teilnehmer mit selbst hergestellten Getränken. Zum Schluss stand ein Paarlauf auf Skiern auf dem Programm. Als bestes Team erwies sich dabei die Familie Friesinger aus Schönau, die sich deshalb als erstes bei den Preisen bedienen durfte. Da sämtliche Preise von der Raiffeisenbank Mangfalltal und dem Burschenverein gestiftet wurden, brauchte keine Startgebühr entrichtet zu werden. Die strahlenden Sieger der Bildersuchfahrt: Familie Friesinger aus Schönau Über 60 Teilnehmer konnten an der Biberger Alm begrüßt werden Tischfußballturnier Zum ersten Mal lud der Bayern-Fanclub Schönauer Rotfux'n zu einem Tischfußballturnier ein. Leider meldete sich nur ein überschaubares Teilnehmerfeld, so dass man kurzerhand den Modus von k.o.-system auf jeder gegen jeden umstellte. Gespielt wurde auf LEGO-Spielfeldern und mit Tipp-Kick-Spielen. Spannend war die Enscheidung um den ersten Platz, weil die beiden Erstplatzierten punktgleich aus der Runde hervorgingen. Ein Endspiel zwischen Julian Betzl und Tobias Winter musste also die Entscheidung bringen, wobei sich Tobias knapp durchsetzen konnte. Bei dieser Veranstaltung konnten die beiden LEGO-Spielfelder kostenlos ausgeliehen werden. Die Preise wurden vom FC-Bayern gestiftet, so dass keine Startgebühr erhoben werden musste. Simbach sucht den Superstar So lautete das diesjährige Motto des Zeltlagers der KLJB Hohenthann/Schönau. Zum ersten Mal fand das Zeltlager in Simbach am Inn statt. Am 20. August startete der Bus in Hohenthann Richtung Simbach. Die Betreuer fuhren mit dem TSV-Bus und Privatautos voraus, wofür wir uns herzlich bedanken, um die Zelte für die Ankunft der Kinder aufzubauen. Vor allem das reichhaltige Angebot wie Baden, Tischtennis usw. wurde von den 45 Kindern im Alter von acht bis 14 Jahren gerne genutzt. Bei Maria Seidels Schmankerln konnten sich alle nach anstrengenden Geländespielen stärken. Höhepunkt des Zeltlagers war nach den Vorentscheidungen an den ersten beiden Abenden die Endrunde von Simbach Die große Runde an der Tischtennisplatte Viel Spaß hatten die Kinder vom Zeltlager beim Wettkampf zu Simbach sucht den Superstar sucht den Superstar, die Wickie alias Maria Landinger mit ihren Wickingern für sich entschied. Dieses Ereignis wurde bei der anschließenden After Show Party im Bastelzelt gefeiert. Den Abschluss des gelungenen Zeltlagers bildete am Sonntagvormittag der Gottesdienst. Voraussichtlich wird es auch im nächsten Jahr wieder ein Zeltlager geben. Die Organisatoren hoffen, dass es dann wieder so großen Anklang finden wird. Seite 8

Verschiedenes Busaufsicht Hohenthann 2003/04 Auch dieses Jahr wollen wir Hohenthanner Eltern wieder eine freiwillige Schulbusaufsicht organisieren. Heuer benützen wieder mehr Kinder als im vergangenen Jahr den Bus, so dass unvermeidlich mehr Unruhe beim Warten entsteht und dadurch eine größere Unfallgefahr gegeben ist. Die Schulbusaufsicht sorgt dafür, dieses Risiko zu vermindern. Aus der Erfahrung der vergangenen Jahre haben sich ein paar Regeln herauskristallisiert, auf deren Einhaltung am Bushäuschen geachtet werden sollte: Die Kinder sollen im Bushäuschen bleiben und nicht auf die Straße laufen (auch nicht zum Bäcker! Pausenbrote müssen, wenn schon, vorher besorgt werden, wobei unbedingt die Querungshilfe zu benutzen ist) Mädchen und Jungen sollten sich zum Einsteigen in einer Reihe anstellen und ohne Schubsen und Drängeln einsteigen Die Kinder dürfen im Bushäuschen nicht herumklettern! Die Kinder dürfen selbstverständlich nicht gewalttätig gegen andere sein Niemand darf in den Löschweiherbereich! Im Winter darf nicht mit Schneebällen geworfen werden (Verletzungsgefahr) Kennen Sie den schon? Elf Leute hingen an einem Seil von einem Hubschrauber. Es waren zehn Männer und eine Frau. Da das Seil nicht stark genug war, um alle zu halten, beschlossen sie, dass einer loslassen müsste, weil sie sonst alle abstürzen würden. Sie konnten sich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schließlich Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder auf diese Regeln hinzuweisen. Die jeweils Aufsicht führenden Eltern möchten bitte auch konsequent für die Einhaltung dieser Regeln sorgen. Sie sollten Kinder, die sich nicht daran halten, zwar freundlich aber klar zurechtweisen, sonst macht die Aufsicht schließlich keinen Sinn. Falls trotzdem einmal ein Unfall passieren sollte, kann die Aufsicht übrigens nicht rechtlich belangt werden, da sie freiwillig ist. Dennoch sollten Unfälle natürlich im Interesse aller möglichst vermieden werden! Wer Aufsicht hat, sollte 15 Minuten vor Abfahrt des Busses (d.h. um ca. 7.30 Uhr) am Bushäuschen sein. Der Aufsichtsplan wird voraussichtlich Anfang Oktober, wenn alle teilnehmenden Eltern ermittelt sind, an alle Beteiligten ausgeteilt. Zusätzlich wird im Fidibus auch wieder jeden Monat der aktuelle Aufsichtsplan abgedruckt als Erinnerungshilfe, da sich erfahrungsgemäß im Lauf des Schuljahres immer ein bisschen Vergesslichkeit einstellt. Wir bedanken uns schon einmal bei allen, die sich für die freiwillige Busaufsicht zur Verfügung stellen! i.a. Margit Kraus die Frau eine sehr berührende Rede hielt und sagte, sie würde freiwillig loslassen, weil Frauen es gewohnt seien, alles für ihre Kinder und ihren Mann aufzugeben, Männern alles zu schenken und nichts dafür zurückzubekommen. Als sie damit fertig war, begannen alle Männer zu klatschen Boarisch für Zuagroaste Wissen Sie, was folgende Worte bedeuten? Wenn Sie nicht sicher sind, blättern Sie einfach um! An Oweigara griang Droadkostn Dirgwoaz gent kamodd Parasoi Guagumma Spieberthäut Dotschndauch a gaache Raibn Bosbod Schdiangglanda Leni, drah d Ant um, brots End a Und kennen Sie diese Wochentage? Moda, Irta, Migga, Pfinta, Freida, Samsda, Sunda Seite 9

Verschiedenes Auflösung: Boarisch für Zuagroaste Erraten? Oder haben Sie manche Worte noch nie gehört? Herzlich willkommen und einen guten Start in der Grundschule Schönau! Die Klasse 1b mit der Klassleiterin Frau Dinkelbach Lust auf etwas bekommen Dachboden Mais bald praktisch Regenschirm (Salat) Gurken Spinnweben (Rüben) Kompott eine enge Kurve Postbote Treppengeländer Leni (Magdalena), drehe die Ente um, brate sie auf der anderen Seite auch. Die Klasse 1a mit der Klassleiterin Frau Fraunhofer (leider nicht mit im Bild) elegant? modern? frech? seriös? schick? ausgefallen? Können Sie haben! Frisörsalon simply hair Aiblinger Straße 18 83104 Hohenthann Tel. 0 80 65/90 91 77 Termine nach tel. Vereinbarung Öffnungszeiten: Di-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr eva-maria weinheimer Seite 10

Aus dem Rathaus Bericht aus den Gemeinderatssitzungen vom 11./25. September 11.10.: Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung und zur Wasserabgabesatzung Gesetzliche und durch Gerichtsurteile festgestellte Änderungen machen es notwendig, die bestehenden Satzungen den neuen Gegebenheiten anzupassen. Die Änderungen sollen für einheitliche Regelungen zwischen den Beitrags- und Gebührensatzungen von Entwässerung und Wasser führen. Ab 1.11.2003 werden sie In-Kraft-Treten. Wer sich genauer informieren möchte, kann die neuen Satzungen bei der Gemeinde einsehen. 11.10.: Jahresrechnung der gemeindlichen Wasserversorgung für 2002 Gemeindekämmerer Marx verlas die einzelnen Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Er erläuterte die aus der Diskussion auftretenden Fragen. Laut Jahresabschluss 2002 wurde ein Gewinn von ca. 37 700 Euro festgestellt. Er soll den Verlustvortrag aus den Vorjahren mindern. So können die Wassergebühren vorerst stabil gehalten werden. 11.10.: Bürgerentscheid Recyclingzentrum Ostermünchen (Stand des Verfahrens) Lederer hatte die Sommerpause genutzt für Gespräche mit den Antragstellern und den Vertretern des Bürgerbegehrens, um zu einer Lösung zu kommen. Jetzt informierte er die Gemeinderäte über den Stand der Dinge: Ein Kompromiss ist offensichtlich nicht möglich. Nun soll nach einer anderen Verwendung für das Grundstück gesucht werden. Die Eigentümer denken daran, das Grundstück zu verkaufen. Sitzung vom 25.10. (zu diesem Thema) Nach der jüngsten Gemeinderatssitzung ist Stand der Dinge folgender: Die Vertreter des Bügerbegehrens müssen sich bis zum 1. Oktober entscheiden, ob sie das Bürgerbegehren zurückziehen. Falls sie das tun, wird das Grundstück höchstwahrscheinlich an einen interessierten Privatinvestor verkauft werden. Der wiederum würde versuchen, das Gebiet in kleineren Einheiten weiterzuverkaufen. Falls das Bürgerbegehren nicht zurückgezogen wird, findet eine Wahl statt für alle Wahlberechtigen innerhalb der Gemeinde, bei der abgestimmt wird zwischen Bürgerbegehren (Hauptforderung: strenge Auflagen für das Gewerbegrundstück) und Ratsbegehren (Den Urzustand des betreffenden Gewerbegebietes wieder herstellen, d.h. keine speziellen Auflagen, wie es auch bei allen anderen bestehenden Gewerbeflächen derzeit der Fall ist). Die Wahl würde voraussichtlich am 23. November stattfinden. 25.10.: Abwasserentsorgung Mit Bekanntmachung der Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen (RZKKA) vom 09.05.2003 wird der Bau oder die Nachrüstung von Kleinkläranlagen (KKA) mit biologischer Reinigungsstufe staatlich gefördert und dies rückwirkend zum 1.1.2002, wenn die Kleinkläranlagen der gemeindlichen Abwasserkonzeption entsprechen. (Nähere Infos dazu unter www.rzkka.bayern.de) Aufgrund dieser neuen Richtlinie haben die beiden Gemeinderäte von Lampferding, Eisenbartling und Dettendorf beantragt, zusätzlich zu der laufenden Vergleichsrechnung zentrale/dezentrale Abwasserentsorgung die dritte Variante (Kleinkläranlagen für jedes Anwesen) berechnen zu lassen. Diese dritte Vergleichsrechnung ist von der Gemeinde bereits in Auftrag gegeben worden. 11.10.: Strahlungsmessung Mobilfunkanlage am Wasserhochbehälter bei Schönau Bürgermeister Otto Lederer informierte den Gemeinderat über die Mobilfunkmessung der bestehenden D2-Mobilfunkanlage. Sie wurde am 24. Juli von einem unabhängigen Ingenieurbüro durchgeführt (wir berichteten). Mit dabei waren neben Lederer auch Mitglieder der Bürgerinitiativen Höglhaus, Hohenthann und Beyharting. Den Initiativen wurde der Messbericht zur Verfügung gestellt. Lederer verlas ein Schreiben der Initiative Höglhaus, in dem sie die Gemeinde bittet, einen weiteren Vertrag nicht zu unterschreiben. Der abschließenden Diskussion war zu entnehmen, dass der Gemeinderat eher zu einer ablehnenden Haltung neigt. Mit freundlicher Genehmigung der Gemeindeverwaltung drucken wir hier Auszüge aus dem Messbericht des Ingenieurbüros Arthur Düser, Aßling (tabellarisch aufgeführte Messergebnisse von der Redaktion in Sätze formuliert): Gemessen wurde die vorhandene Leistungsdichte durch Mobilfunksender. Die durch einen zusätzlichen E-Netz-Sender am Wasserbehälter resultierende Leistungsdichte wurde hochgerechnet und als Gesamtleistungsdichte berechnet. Am Wasserwerk selber wurden relativ niedrige Werte gemessen: Außen lag die mögliche Leistungsdichte bei Gesprächsauslastung (nur D2) bei knapp 190 W/m 2, innen nur bei ca. 0,14 W/m 2. Für den Messort innen wird die maximale Leistungsdichte durch einen zusätzlichen E-Netz-Sender ca. 0,2 W/m 2 nicht übersteigen. Bei den drei Messpunkten in Höglhaus ergab sich eine mögliche Leistungsdichte bei Gesprächsauslastung (nur D2) von 3231, 1733 und 630 W/m 2. Die maximale Leistungsdichte mit zusätzlichem E-Netz-Sender bei Gesprächsauslastung wurde hochgerechnet auf 4272, 2753 und 1670 W/m 2. Am Messpunkt am Ortsausgang Hohenthann Richtung Schönau war der Wert für eine mögliche Leistungsdichte bei Gesprächsauslastung (nur D2) knapp 4 W/m 2, der hochgerechnete Wert für die maximale Leistungsdichte mit zusätzlichem E-Netz-Sender bei Gesprächsauslastung lag bei 57 W/m 2. Zum Vergleich: Grenzwerte (in Abh. der Frequenz) Der in Deutschland vorgegebene Grenzwert liegt zwischen 2 000 000 und 10 000 000 W/m 2. Italien gibt einen Dauerbelastungsgrenzwert von 100 000 W/m 2 (in Gebäuden) vor, in der Schweiz liegt der Grenzwert zwischen 20 000 und 95 000 W/m 2. Einen sehr niedrigen freiwilligen Grenzwert hat Salzburg mit 1000 W/m 2, als Empfehlung gilt dort für den Außenbereich sogar nur 10 W/m 2. Die Baubiologie empfiehlt für Schlafund Regenerationsbereiche eine Belastung unter 0,2 W/m 2 ( keine Anomalie ). Interessant ist, dass der Mindestpegel für Handys in Deutschland nur 0,0001 W/m 2 beträgt. Der gößte hochgerechnete Wert (D2 und E-Plus) dieser Messungen (4272 W/m 2 ) beträgt somit ca. 0,04% des höchsten deutschen Grenzwertes, ca. 4,3% des italienischen Grenzwertes, ca. 4,5% des Schweizer maximal-grenzwertes und ist um das 427-fache höher als der empfohlene Salzburger Richtwert. Zur näheren Information über den Messbericht wenden Sie sich bitte an unsere Gemeinderäte oder die Gemeinde direkt. Erläuterungen (auszugsweise): Im Gegensatz zur Gleichspannung (Batterie) haben wir es bei der Wechselspannung mit einem ständigen Polaritätswechsel zu tun. Wie häufig eine Wechselspannung in einer bestimmten Zeiteinheit die Polarität wechselt, wird mit der Frequenz ausgedrückt. Am meisten verbreitet ist z.b. die niederfrequente Wechselspannung unserer Stromversorgung, die 50 mal in der Sekunde einen Polaritätswechsel (und wieder zurück) aufweist. Sie hat also 50 Hz. Wird die Frequenz gesteigert, spricht man ab einer Frequenz von 30 000 Hz (30 khz) von Hochfrequenz. Eine hochfrequente Spannung kann sich unter Bildung einer elektrischen und einer magnetischen Feldkomponente von einer Antenne ablösen und sich im Raum frei ausbreiten. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist dabei Lichtgeschwindigkeit. Hochfrequente Wellen kann man zur Informationsübertragung nutzen, indem man die Welle moduliert, d.h. die Information wird als Amplitudenänderung oder Frequenzänderung der Welle aufmoduliert. Darauf beruht z.b. das Prinzip des Radios oder des Fernsehsenders. Die hochfrequente Welle ist gleichzeitig ein Energieträger, bekannt durch Wärmestrahlung. Dieser Umstand wird z.b. bei Laserstrahlen oder im Mikrowellenofen genutzt. Es werden u.a. folgende Frequenzen genutzt: Rundfunk 100 khz-108 MHz Fernsehen Mobilfunk GMS DECT-Schnurlostel. 1880-1900 MHz Mikrowellenofen 2450 MHz ca. 200 MHz-790 MHz D-Netz: 880-915 MHZ (Handys) 925-960 MHz (Basisstat.) E-Netz: 1710-1785 MHz (Handys) 1805-1880 MHz (Basisstat.) Eine besondere Form der Modulation der hochfrequenten Welle ist beim Mobilfunk wie auch beim Radar zu finden. Man spricht hier von einer gepulsten Strahlung, da die hochfrequente Welle nicht kontinuierlich, sondern in kurzen Impulsen, vergleichbar mit dem Lichtstroboskop in Diskotheken, abgestrahlt wird. Die Wiederholfrequenz der Impulse beträgt beim Mobilfunk zwischen 217 Hz und 1736 Hz, beim Handy 217 Hz und beim DECT- Schnurlostelefon 100 Hz. Die biologische Wirkung dieser gepulsten Strahlung wird als besonders hoch eingestuft, da die Intensität des Signals zwischen 0 und 100% wechselt. Beim Fernsehsignal ist mindestens immer 10% vorhanden, beim UKW-Rundfunk immer 100%. Biologische Systeme unterscheiden im Wesentlichen zwischen Reiz vorhanden / nicht vorhanden. JS Seite 11

Termine Oktober Fr 3.10. Die Hohenthanner Stockschützen laden ein: Frühschoppen an der Stockbahn, ab 13 Uhr Dorfturnier mit Mannschaften aus Hohenthann. Teilnehmen kann jeder, der Lust hat auch Anfänger! Die Mannschaften werden vor Ort ausgelost Sa 4. 10. Müttervereinsfest in Schönau So 5. 10. CSU-Stammtisch beim Wirt in Schönau ab 17 Uhr. Jeder politisch Interessierte ist herzlich eingeladen! Erntedankfest in Herrmannsdorf ab 11 Uhr Mo 6. 10. Atemschutzübung für alle Atemschutzgeräteträger. Treffpunkt 19.30 Uhr am Hohenthanner Gerätehaus. Do 9.10. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr; Tagesordnung zu erfragen beim Fidibus ab ca. 5 Tage vorher Fr 10.10. Seniorenstammtisch im Gasthaus Hinterholzer, Hohenthann Beginn: 14 Uhr Sa 11.10. Letzter Bauernmarkt dieser Saison in Glonn von 8.30 bis 12 Uhr Weinfest des Burschenvereins Schönau in der Halle der Zimmerei Singhammer mit der Gruppe Nirwana. So 12.10. FIDIBUS-Flohmarkt in Hohenthann im Thaler Weg beim Landinger-Stadl. Standgebühr pro Meter 2 Euro. Aufbau Verkäufer ab 14 Uhr, Flohmarktbeginn 15 Uhr. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Bei Regen entfällt der Flohmarkt. Der Erlös wird dem Dorfverein Hohenthann gespendet. Do 16.10. Bauausschusssitzung ab 18.30 Uhr; Tagesordnung zu erfragen beim Fidibus ab ca. 5 Tage vorher Einführungskurs in die Klassische Homöopathie, siehe rechts Sa 18.10. Flohmarkt in Thal (bei schlechtem Wetter am 25.10.) ab 10 Uhr, Anmeldungen bis 11.10. bei Familie Fenn, Tel. 201 oder Familie Bien, Tel. 764. Die Standgebühr beträgt 3 Euro, der Erlös wird der Thaler Kirche gespendet. Südtiroler Abend der FFW Hohenthann ab 19 Uhr im Hohenthanner Dorfstadl (s. rechts) So 19.10. Einweihungsfeier des neuen Spielplatzes in Hohenthann siehe Seite 6 (Ersatztermin bei Regen: Sonntag, 26.10.) Mo 20.10. Der Trachtenverein Schönau lädt am Kirchweihmontag ins Alte Schulhaus zur Kirtamontags-Gaudi ein. Eingeladen sind alle (Buam - Dirndl - Manderl - Weiberl - Vereinsmitglieder - Nichtmitglieder), die einen geselligen Kirtamontag verbringen wollen. Mi 22.10. Die Sparte Ski des TSV Hohenthann-Beyharting bietet für alle interessierten Erwachsenen in der Mehrzweckhalle in Schönau eine Skigymnastik an. Trainiert wird immer mittwochs zwischen 20 und 22 Uhr. Mitmachen kann jeder, der Lust auf Bewegung hat. Herbstversammlung des Obst-u.Gartenbauvereins Hohenthann- Schönau um 20 Uhr im Gasthaus Schönau mit einem Vortrag von Thomas Janscheck, Gartenfachberater: Der heilende Garten. Alle Interessierten, auch Nichtmitglieder, sind herzlich dazu eingeladen. Do 23.10. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr; Tagesordnung zu erfragen beim Fidibus ab ca. 5 Tage vorher 25./26.10. Atelierausstellung bei Holzbildhauer Martin Landinger in Hohenthann (s. rechts) So 26.10. Punktespiele der Volleyballmädchen ab 10 Uhr (s. S. 13) Fr/Sa 17./18.10. Theater in Hohenthann A Rua is, Bua! (s.s. 3) F/Sa 24./25.10. im Gasthaus Hinterholzer. Einlass 18.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr Veranstaltungskalender Maxlrain 10.10. Kirtatanz Veranstalter: TUS Bad Aibling Beginn 20 Uhr, Ort: Festgelände Maxlrain 12.10. Flohmarkt Beginn 6 Uhr, Ort: Festgelände Maxlrain Vorankündigung Donnersta, 6. November Der Frauen- und Mütterverein Hohenthann und Schönau bietet einen Schmalznudel-Backkurs im alten Schulhaus Schönau an. Beginn: 19.30 Uhr, Unkostenbeitrag 6 Euro Anmeldung bei Rosmarie Sixt, Tel. 524 oder Christa Grabmair, Tel. 397 Atelierausstellung Am 25./26. Oktober öffnet Holzschnitzer Martin Landinger die Türen seiner Werkstatt zu einer Atelierausstellung. Von jeweils 10 bis 18 Uhr kann sich jeder, der Zeit und Interesse hat, im Thaler Weg 5 ein Bild von der hauptsächlich sakralen Schnitzkunst des Künstlers machen. Eintritt frei. Kinderturnen: Nachfolger gesucht Die Sparte Gymnastik des TSV Hohenthann-Beyharting e.v. sucht dringend ab sofort, spätestens jedoch ab Januar 2004 eine/n Trainer/-in (Übungsleiter nicht zwingend erforderlich) für das Kinderturnen. Das Kinderturnen für die Drei- bis Sechsjährigen findet jeweils mittwochs von 15.30 bis16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Schönau statt. Heike Staab, die momentan die Leitung des Unterrichts hat, wird Ende des Jahres nicht mehr zur Verfügung stehen. Interessenten melden sich bitte bei Heike Staab, Tel. 909 870 oder Maria Viehhauser, Tel. 16 80 Neue Krabbelgruppe in Schönau Alle Mamas mit ca. einjährigen Kindern, die in einer Gruppe mit den Kindern singen, spielen und sich auch sonst gern untereinander austauschen möchten, können sich wegen Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe bei Maria Sedlmaier, Tel. 909 821, melden. Krabbelgruppe in Hohenthann für Kinder ab dem Krabbelalter bis ca. 18 Monate Diese Gruppe ist für alle Mütter/Väter, die mit ihrem Kind Kontakt zu gleichaltrigen Kindern und deren Eltern suchen. Wir können dabei kostenlos die Turnhalle des Kindergartens nutzen. Ab Oktober treffen wir uns an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat nachmittags von 15 bis 17 Uhr in der Turnhalle des Kindergartens in Hohenthann. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Monika Wünsch, Tel. 180 800 Erste-Hilfe-Kurs Die Freiwillige Feuerwehr Schönau lädt zu einem Erste-Hilfe-Kurs ein im neuen Feuerwehrhaus. Die Termine im einzelnen: Jeweils am Montag, den 13., 20. und 27. Oktober, jeweils am Mittwoch, den 15., 22., und 29. Oktober, immer von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Anmeldungen und nähere Informationen bei Thomas Gaar, Tel. 15 34. Klassische Homöopathie Einführung in die klassische Homöopathie sowie in das Arzneimittelbild Arnica Montana. Termin: Donnerstag, 16. Oktober von 20 bis ca. 22 Uhr. Anmeldeschluss: 10. Oktober. Gebühr: 15. Dozentin: Astrid Paul-Bankus (Heilpraktikerin, Poing). Eine Anmeldung ist erforderlich. Ort und Anmeldung: Elli Winter, Tel. 799 Südtiroler Abend Nachdem der südtiroler Abend in der Bevölkerung bisher sehr gut ankam, beschloss die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hohenthann, jedes Jahr am Kirta-Samstag einen solchen Abend zu veranstalten. Dieses Jahr kann am Samstag, 18. Oktober ab 19 Uhr wieder bei erlesenen, typisch italienischen Speisen und Getränken gemütlich im Dorfstadl zusammengesessen werden. Wer Lust und Laune hat, sich an den Aufbauarbeiten zu beteiligen, ist gerne willkommen. Die Aufbautermine können nach Festlegung aus dem Mangfallboten entnommen oder bei einem Mitglied der Vorstandschaft erfragt werden. Auf Euer kommen freut sich die Vorstandschaft der FFW Hohenthann. Seite 12

Jugendarbeit im Trachtenverein Schönau Vereine Bei Trachtenverein und Jugendarbeit denkt jetzt vielleicht ein Teil der Leser an ein paar Kinder die einige Tänze beigebracht bekommen und auf der Bühne bei diversen Festen und Veranstaltungen nett anzuschauen sind. Doch das alleine verstehen wir in unserem Verein nicht als Jugendarbeit! Brauchtum pflegen Natürlich hat die Erhaltung der Tracht, der alten Bräuche, Tänze und Plattler oberste Priorität. Das alleine sind ja bereits vier verschiedene und sehr abwechslungsreiche Bereiche. Es kommt aber noch einiges hinzu. Beispielsweise werden alljährlich kleine Theaterstücke einstudiert und aufgeführt. Sie sind insbesondere aus der Schönauer Adventszeit gar nicht mehr wegzudenken. Ein immer wichtiger werdender Punkt ist die Erhaltung der bayerischen Sprache, da hier aus unserer Sicht in den Schulen viel zu wenig getan wird und durch den starken Bevölkerungszuzug der letzten Jahre Einflüsse von unterschiedlichen Dialekten und Sprachen entstehen. Gelerntes vorzeigen Höhepunkt für die Kinder und Jugendlichen ist immer wieder die Teilnahme an diversen weltlichen und auch kirchlichen Festen und Veranstaltungen, wo sie sich mit anderen Kindern und Jugendlichen treffen. Dabei können sie zeigen, was sie in den vielen Proben gelernt haben. Nicht fehlen darf natürlich auch ein Freizeitangebot, wie z. B. Zelten, Übernachtungen auf einer Alm, Spielenachmittage oder Sommerrodeln. Kinder und Jugendliche, die trotz allem mit dem Trachtenverein nichts anfangen können, aber evtl. ein Musikinstrument lernen möchten, sind bei uns auch genau richtig. Durch vereinseigene oder vermittelte Musiklehrer wird eine Ausbildung auf den unterschiedlichsten Instrumenten angeboten. Eine starke Gemeinschaft Die wesentlichen Aktivitäten wurden jetzt kurz vorgestellt, doch was ist uns bei der Betreuung der über 60 Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 15 Jahren noch wichtig? Die Kinder sollen im Verein zu einer starken Gemeinschaft werden, um auch Auftritt beim Trachtenfest in Schönau 2001 Übernachtung auf der Alm später das Vereinsleben sei es im Trachten- oder in anderen Vereinen zu prägen und zu gestalten. Denn was wäre ein Dorf ohne Verein? Die Kinder sollen auch ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Sie sollen die Tracht als etwas ganz normales empfinden und daher auch außerhalb des Vereinslebens zu festlichen Anlässen tragen. Falls jemand neugierig geworden ist, kann er/sie sich durch die in den örtlichen Geschäften aufliegenden Broschüren oder während der Plattlerproben der Kindergruppe I im Alten Schulhaus von Schönau immer montags von 18.30 bis 19.30 Uhr informieren. FB TSV Hohenthann-Beyharting, Abteilung Volleyball Unsere Trainingszeiten für die Saison 2003/2004: Do, 16-17.30 Uhr: Mädchen 8-10 Jahre Trainer: Uschi Winter/Renate Schuhmayr Fr, 15.45-17.15 Uhr: Mädchen 13-15 Jahre Trainer: Sebastian Knoblich Fr, 18-19.30 Uhr: Mädchen 11-13 Jahre Trainer: Peter Treuenberg/Andreas Kotter Fr, ab 19.30 Uhr: Volleyball Freizeit (Mixed) Am Sonntag, den 26. Oktober finden in der Mehrzweckhalle Schönau ab 10 Uhr die Punktespiele unserer Mädchen gegen den TSV Eiselfing und gegen den TSV Prien statt. Zuschauer zur Unterstützung sind herzlich willkommen! Außerdem suchen wir als Verstärkung für unsere Mädchengruppe 11-13 Jahre (Fr 18-19.30 Uhr) noch ein paar sportliche Mädchen! Wer Interesse hat, kann einfach mal unverbindlich vorbeischauen. Fit und gesund ein Leben lang! Twins Fitness GbR Wolfgang-Wagner-Str. 9e 85625 Glonn Tel. 0 80 93 / 22 77 www.twinsfitness.de Seite 13

Kunst und Gewerbe Ein Jahr Bäckerei Payer in Hohenthann Am 14. September 2002 eröffnete die Bäckerei Payer in Hohenthann. Wir sprachen mit Wolfgang Payer über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bäckerei. Aller Anfang ist schwer, gerade beim Schritt in die Selbständigkeit. Wie schwierig war dieses Jahr? Also das erste Halbjahr war schon hart. Es dauert einfach seine Zeit, bis man die Kundschaft überzeugt hat und sich das Kaufverhalten ändert. Jeder hat schließlich seinen Bäcker, bei dem er immer einkauft. Das Team der Bäckerei Payer bedankt sich für Ihr Vertrauen: (v.l.) Simon Buchner (Auszubildender), Georg Lang, Rita Landinger, Irene Trummer, Renate Bonnetsmüller, Sabine Payer, Wolfgang Payer, Anita Stadler, Christa Schäffler und die Kinder Sofia und Korbinian Payer Hast Du mit mehr oder weniger Kunden gerechnet? Mittlerweile hat sich das ganz gut eingependelt, wir können zufrieden sein und kommen über die Runden. Was fehlt, sind mehr feste Lieferungen, u.a. ans Gewerbe. Wir liefern ja an Gaststätten, Metzgereien, aber auch privat. Unseren Brotbeutel können Kunden in Bruckmühl, Kolbermoor und Bad Aibling bestellen. Man kann also sagen, Ihr seid über den Berg. Wir hatten bisher jeden Monat Umsatzsteigerungen und sind auf einem guten Weg. Aber es gibt schon noch Potenzial, z.b. beim Kaffeegeschäft am Nachmittag. Welche Überraschungen gab es, was hast Du unter- oder überschätzt? Ehrlich gesagt hab ich den Arbeitsaufwand anders eingeschätzt. zwölf Stunden täglich in der Backstube, dann noch Büroarbeit plus Einkauf, da kommen schon viele Wochenstunden zusammen. Aber langsam wird es besser. Wie setzt sich Eure Kundschaft zusammen? Etwa 60% der Käufer sind Stammkunden, 20% kaufen nur gelegentlich ein. Der Rest ist quasi Durchfahrkundschaft. Im Sommer kommen die Kinder halt wegen dem Eisverkauf rüber. Da merkt man schon, wenn am Löschbecken was los ist. Dazu kommen die Schulbuskinder, die sich in der früh mit Brotzeit versorgen. An der Stelle würde ich gern eine Bitte loswerden: Manche Kinder sind recht sorglos, wenn sie früh vom Bushäuserl über die Straße gehen oder vom Löschbecken kommen. Wir werden versuchen, hier einen Zebrastreifen zu bekommen. Trotzdem sollten doch bitte die Eltern ihre Kinder darauf hinweisen, dass sie an dieser Stelle aufpassen müssen. Die Überquerungshilfe wird übrigens kaum genutzt, weil sie ein paar Meter versetzt ist. Zum Sortiment: Was sind die Verkaufsschlager, was die Ladenhüter? Brezen und Vollkornsemmeln gehen wirklich sehr gut. Das Holzofenbrot, das es montags, mittwochs und freitags gibt, ist auch sehr beliebt. Die selbst hergestellten Bioprodukte gingen so schlecht, dass ich sie aus dem Sortiment nehmen musste. Die sind halt einfach zu teuer, Lizenzgebühr, Zertifizierungskosten, Herstellungskosten schlagen da voll durch. Unser Sortiment ist jedoch im Gegensatz zu Großbäckereien frei von chemischen Zusatzstoffen, zudem wird das Korn von unserer eigenen Mühle immer frisch gemahlen. Damit bleiben sämtliche Vitamine erhalten und das Vollkorn ist wirklich noch vollwertig. Wie sieht es denn mit Torten aus? Ist da etwas geplant? Torten sind aufwändig herzustellen. Da fehlt einfach die Zeit. Ich hab auch den Eindruck, dass der Hohenthanner weniger ein Tortenfreund ist und lieber Kuchen mag. Auf Bestellung machen wir aber alles, auch Hochzeitstorten. Was schmeckt Dir am besten? Schmeckt Dir das eigene Brot überhaupt noch? Klar, ich finde es immer noch Klasse, das wär ja auch schlimm. Wir wechseln zu Hause immer die Sorten durch. Persönlich schmeckt mir das Vollkornbrot und das dunkle Holzofenbrot am besten. Was verbirgt sich hinter dem Hohenthanner Brot? Das ist quasi genau auf den Hohenthanner zugeschnitten. Da ist Quark drin, Sonnenblumenkerne, gekochte Körner und natürlich Sauerteig. Und oben drauf ist ein H eingeschnitten. Du bildest ja jetzt auch aus, der Azubi kommt sogar aus Hohenthann. Ist doch ein gutes Zeichen... Das ist eine Investition in die Zukunft. Freut mich auch, dass das alles so gut geklappt hat. Das ist für mich auch mittelfristig eine Entlastung. Welche Pläne hast Du für die Zukunft? Das nächste Ziel ist, einmal einen Gesellen einzustellen. Erst dann kann das Sortiment erweitert werden. Kaffe und Kuchen und auch der Snack-Bereich wird ausgebaut (seit kurzem gibt es bei uns einen Hamburger), eventuell machen wir auch was mit Pizzasnack. Ich werde auch noch einen Versuch starten, in der Grundschule in Schönau einen Pausenverkauf zu organisieren. Ansonsten werden wir wie bisher immer wieder Aktionen machen, mal eine Ausstellung, mal einen Weinverkauf, Osterbasar, Adventbasar usw. Es soll ein richtiger Treffpunkt im Dorf werden. Auf jeden Fall möchte ich mich bei unseren Kunden für ihr Vertrauen bedanken und verspreche, die Hohenthanner samt Umgebung weiterhin mit Produkten gesunder Qualität zu versorgen. A.R. Seite 14

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Verschiedenes Können Sie das erraten? Rätsel 1: Es gingen zwei Väter und zwei Söhne übers Feld und fanden drei Äpfel und teilten sie so, dass jeder einen ganzen erhielt. Wie war das möglich? Rätsel 2: Als das Buch zum ersten Mal erschien, wurde es nur von einigen sehr reichen Leuten gelesen. Jetzt besitzt fast jeder ein Exemplar und liest häufig darin. Trotzdem ist es nicht im Buchhandel erhältlich und steht in keiner Leihbibliothek. Um welches Buch handelt es sich? Rätsel 3: Fünf normale Würfel sind willkürlich übereinander gestapelt. Die Augenzahl der obersten Seite des oben liegenden Würfels beträgt 2. Wie viele Augen sind insgesamt sichtbar? Tipp: Die gegenüberliegenden Seiten eines Würfels ergeben immer 7. Viel Spaß beim Raten! Die Lösungen zu den Rätseln sind wieder irgendwo in dieser Ausgabe versteckt. Liebe Leserinnen und Leser, wieder ist ein Monat vorbei und wieder lag der Fidibus in Ihrem Briefkasten. Oder etwa nicht? Wir haben dreizehn fleißige Austräger, alles Schüler zwischen zehn und fünfzehn Jahren. Sie sind am Wochenende oder nach der Schule zu Fuß, mit Rollerblades oder auf dem Fahrrad unterwegs, um den Fidibus an alle Haushalte zu verteilen. Die Austräger geben sich größte Mühe, keinen Briefkasten zu übersehen und sind bei jedem Wetter unterwegs. Nur wenn es mal den ganzen Tag durchgehend regnet, macht das Austragen keinen Sinn und muss um einen Tag verschoben werden. Das war aber bisher nur ein einziges Mal der Fall. Wenn Sie aber den Fidibus nicht oder nur manchmal bekommen, wenn in Ihrem Haushalt mehr als ein Exemplar nötig ist oder Sie von Neuzuzüglern oder Weggezogenen in Ihrer Umgebung wissen, so können Sie sich gerne an unsere jungen Helfer wenden. Fehlt Ihnen der Fidibus, können Sie ihn auch gerne kostenlos abholen beim Metzer in Hohenthann oder beim Kramer in Schönau. Das Fidibus-Verteilergebiet ist wie folgt aufgeteilt: Hohenthann, Hubertusweg / Im Grund / Bolkamer Straße Michaela Fuchs, Tel. 843 Hohenthann, Im Oberfeld / Schloß- / Hochfelser- / Bergstraße / Dorfener- / Thalerweg / Im Winkel / Schönblick Robert Schneeberger, Tel. 377 Hohenthann, Krautgarten- / Schulweg / Am Mitterberg Alexander Dehnelt, Tel. 15 14 Hohenthann, Aiblinger- / Biberger Straße Tobi Meyer, Tel. 15 98 Bolkam hier haben wir einen Engpass, nachdem Manuel Baumann weggezogen ist. Wer möchte in Bolkam unsere freiwillige Aushilfe ersetzen und regelmäßig austragen? Nordhof, Stetten, Hopfen, Weng Familie Bodmaier, Tel. 211 (kostenlos trotz großer Distanzen!) Söhl Hansi Eder, Tel. 13 45 Biberg Maxi Heller, Tel. 765 Schönau Florian Sewald, Tel. 452 Mailling Michael Englhart, Tel. 12 82 Sindlhausen, Bach Lea Mika, Tel. 01 60 / 218 52 08 Oed, Voglried, Höglhaus, Guperding Simon Bartl, Tel. 339 Thal, Antersberg Florian Preissinger, Tel. 16 56 PS: Bei einigen Lesern, die den Fidibus in den letzten Monaten finanziell unterstützt haben, konnten wir uns nicht persönlich bedanken, da uns die Adresse nicht bekannt war. Deshalb auf diesem Weg nochmal ein herzliches Dankeschön! Impressum Kostenlose monatliche Lokalzeitung für Hohenthann, Thal, Bolkam, Hopfen, Weng, Nordhof, Stetten, Schönau, Höglhaus, Antersberg, Biberg, Söhl, Sindlhausen, Bach, Voglried, Oed, Guperding, Mailling Redaktion Fidibus Thaler Weg 15 83104 Hohenthann Telefon 0 80 65/18 07-84 Fax 0 80 65/18 07-82 redaktion@der-fidibus.de ISDN (Leo) 0 80 65/18 07-86 Bankverbindung: Raiffeisenbank Mangfalltal EG Kontonr. 15 00 139 BLZ 711 651 50 Thaler Weg 5 83104 Hohenthann Tel. 0 80 65/748 Holzbildhauer für christliche Kunst Martin Landinger Herausgeber: Layout, verantw. Redaktion, Bildbearbeitung, Produktion: Janis Sonnberger Redaktion: Margit Kraus, Alexander Reisinger, Hans Eder, Josef Bartl, Florian Bonnetsmüller, Janis Sonnberger Fotos: Michael Sonnberger Druck: Dersch, Hörlkofen Auflage: 1000 Ex. Seite 16