Merkblatt zum Seminar HS18 Pfandrecht in der Antike

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Lehrstuhl für Römisches Recht, Juristische Papyrologie und Privatrecht Prof. Dr. iur. José Luis Alonso Rämistrasse 74/47 CH-8001 Zürich Telefon +41 44 634 41 71 www.rwi.uzh.ch/alonso/ Merkblatt zum Seminar HS18 Pfandrecht in der Antike Das Seminar im HS18 konzentriert sich auf einen zentralen Moment in der Geschichte des Pfandrechts in der Antike: das Wechselspiel zwischen den griechischen, den römischen und den autochthonen Traditionen im hellenisierten Osten. Wir werden uns sowohl mit literarischen Texten den Reden der griechischen Redner, den Komödien von Plautus, Catos landwirtschaftlicher Abhandlung, Rechtsquellen von den ägyptischen "Gesetzbüchern" bis zu Justinians Kompilation, als auch (und im Speziellen) mit Dokumenten aus der Rechtspraxis lateinische Tafeln sowie demotische und griechische Papyri, befassen. Das Seminar findet am 16./17. November 2018 im Hauptzentrum der Universität in Zürich statt. Der Leistungsnachweis besteht aus einer schriftlich verfassten Seminararbeit (Bachelorarbeit [Umfang: 6 ETCS] oder auch Masterarbeit [bitte dazu die Anmeldemaske des Lehrstuhls Alonso benutzen]), der Präsentation der Ergebnisse am Seminar selbst und der aktiven Teilnahme am Seminargespräch. Wichtig: Übersetzungen werden für alle Quellen durch den Lehrstuhl zur Verfügung gestellt. Vorgang: 1. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Lehrstuhl unter lst.alonso@rwi.uzh.ch oder unter der Telefonnummer +41 44 634 41 73 (die Anzahl Plätze am Seminar ist auf 15 limitiert). 2. Eine Vorbesprechung des Seminars findet am 27.03.2018 um 12:30 Uhr im RAI-E-125 statt. (Sollten Sie an diesem Termin verhindert sein, wenden Sie sich bitte an den Lehrstuhl). Sie werden dort die Gelegenheit haben, Ihr gewünschtes Thema zu wählen (Zusicherung am Seminar teilzunehmen ist verbindlich). 3. Am 08./09. November 2018 wird Ihnen die Möglichkeit geboten, vor Assistierenden des Lehrstuhls einen Probevortrag zu halten. Dies dient zu Ihrer eigenen Vorbereitung für das Seminar und wird nicht zur Endnote hinzugerechnet. 4. Abgabetermin für die schriftlich ausformulierte Arbeit ist der 20. Dezember 2018 (bitte senden Sie die Arbeit via Post (massgeblich für die Abgabe ist der Poststempel) oder bringen Sie ihre Arbeit in dreifacher Ausführung persönlich am Lehrstuhl vorbei. Zusätzlich bitten wir um die Einsendung eines PDF-Dokuments an: lst.alonso@rwi.uzh.ch). Vorbereitung zur Vorbesprechung: Es sind keine spezifischen Voraussetzungen gefordert. Zur Vorbereitung empfiehlt sich jedoch ein Blick in: KEENAN / MANNING / YIFTACH-FIRANKO (edd.), Law and Legal Practice in Egypt from Alexander tot he Arab Conquest, Cambridge, 2014. WOLFF, Vorlesungen über Juristische Papyruskunde, Berlin 1998. Die Bücher sind in der RWI-Bibliothek einzusehen oder am Lehrstuhl Alonso in der Präsenzbibliothek zu konsultieren. Seite 1/5

Verfassen der Arbeit und Teilnahme an der Seminarsitzung: 1. Übersetzung der angegebenen Quellentexte; ca. 2 Woche nach der Vorbesprechung erhält jede Seminarteilnehmerin und jeder Seminarteilnehmer Quellen und Hauptliteratur zum entsprechenden Thema durch den Lehrstuhl. Im Seminar HS18 werden den Studierenden neben den Originaltexten auch Übersetzungen der Quellen angeboten. 2. Einreichen einer Gliederung, Hauptfragen zum Thema und mögliche Hypothesen; Bitte senden Sie bis spätestens 30. September 2018 eine Gliederung, Hauptfragen zu Ihrem Thema und Ihre begründeten Hypothesen an den Lehrstuhl (2-3 Seiten): lst.alonso@rwi.uzh.ch. Ein Meeting zur Besprechung mit dem Seminarteam des Lst. Alonso findet dann am 08./09. November 2018 statt. 3. Verfassen der eigentlichen Arbeit. 4. Einreichen einer vorläufigen Version der schriftlichen Arbeit, der definitiven Gliederung und eines Quellenblattes; Spätestens am 11. November 2018 senden Sie bitte eine vorläufige Version Ihrer Arbeit inklusive einer ausführlichen Gliederung Ihres Seminarvortrages an den Lst. Alonso: lst.alonso@rwi.uzh.ch. 5. Seminarsitzung; Die Blockveranstaltung findet am 16./17. November 2018 statt. Sie besteht aus den mündlichen Präsentationen Ihrer persönlichen Arbeit (ca. 30 Minuten, ausgehend von den in der schriftlichen Arbeit besprochenen Quellen). 6. Abgabe der schriftlichen Arbeit; Spätestens 20. Dezember 2018: Abgabe der schriftlichen Arbeit durch Einsendung an den Lehrstuhl (s. oben unter Vorgang Punkt 4). Umfang und Bewertung: Als Richtwert ist eine Länge von 10-15 Seiten (ungefähr 4 000-5'500 Wörter, Schriftgrösse Text 12pt, Fussnote 10pt, Zeilenabstand 1.5) für die eigentlich ausformulierte Arbeit anzunehmen. Sonstige Bestandteile der Arbeit wie Inhaltsverzeichnis, Eigenständigkeitserklärung, Literaturverzeichnis u.dgl. sind in diesem Richtwert nicht mitgezählt. Bewertet werden die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Quellen und der Literatur sowie die formellen Anforderungen an eine schriftliche Arbeit (schriftlicher Ausdruck, Kohärenz der Gedankengänge, Argumentation, Zitierweise und Vorgänge gemäss FORSMOSER, PETER / OGOREK, REGINA / SCHINDLER, BENJAMIN; Juristisches Arbeiten, 5. Aufl., Zürich 2014). Der Arbeit ist eine unterzeichnete Eigenständigkeitserklärung beizufügen 1. 1 Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende schriftliche Arbeit selbstständig und nur unter Zuhilfenahme der in den Verzeichnissen oder in den Anmerkungen genannten Quellen angefertigt habe. Ich versichere zudem, diese Arbeit nicht anderweitig als Leistungsnachweis verwendet zu haben. Eine Überprüfung der Arbeit auf Plagiate unter Einsatz entsprechender Software darf vorgenommen werden. Ich bin damit einverstanden, dass die Universität Zürich zu diesem Zweck entsprechende Dienstleister im In- oder Ausland beauftragen kann, welche von dieser auf Gewährleistung der Datensicherheit kontrolliert werden. Seite 2/5

Liste möglicher Themen 2 : I. Pfand in der Römischen Republik 1. Besitzloses Pfand in der römischen Republik 2. Römische Sicherungsübereignung: fiducia cum creditore II. Die Griechische Hypothek 3. Hypothek und 'Verkauf auf Lösung' in den griechischen Poleis 4. Die Hypothek in den griechischen epigraphischen Quellen 5. Die Hypothek in den Papyri der ptolemäischen Zeit 6. Die Hypothek in den Papyri der römischen Zeit 7. Die Hypothek in den Papyri des Nahen Ostens III. Die ägyptischen Kaufpfandverträge 8. Demotische Kaufpfandverträge 9. Griechische Kaufpfandverträge im ptolemäischen und römischen Ägypten IV. Allgemeine Fragen 10. Die Verfügungsbeschränkungen des Verpfänders im griechischen und römischen Recht 11. Pfandsteuern im ptolemäischen und römischen Ägypten 12. Pfand und Grundbuch im ptolemäischen und römischen Ägypten 13. Zwangsvollstreckung im ptolemäischen und römischen Ägypten V. Besondere Typen 14. Sicherungsrechte der Ehefrau und des Mündels in der griechischen Welt 15. Die Verfangenschaftsrechte (katochè) der Ehefrau und der Kinder im ägyptischen Recht 16. Vollstreckungsprivileg des Fiskus (protopraxia) und Verfangenschaft (katochè) 17. Die sogenannte 'Austauschsicherung' (Hypallagma) 18. Die sogenannte 'Verbleibsicherung' (menein-vertrag) 19. 'Nutzungssicherung' (Antichrese) im griechischen und römischen Recht 20. Freiwillige Schuldknechtschaft (paramone) in der griechisch-römischen Antike Themenbezogene Literatur: Thema 1: NOORDRAVEN B., Die Fiduzia im römischen Recht. Amsterdam 1999. Thema 2: KRÄMER G., Das besitzlose Pfandrecht. Entwicklungen in den römischen Republik und im frühen Prinzipat. Köln-Weimar-Wien 2007. Thema 3: HARRIS E. M., When is a Sale not a Sale? Athenian Terminology for Real Security Revisited, Classical Quarterly 38, 1988, 351-381 = Democracy and the Rule of Law in Classical Athens. Cambridge 2006, 163-206. Thema 4: VELISSAROPOULOS J., Droit Grec d'alexandre à Auguste. Athen 2011, 141-189. Themen 5-6: RUPPRECHT H.-A., Die dinglichen Sicherungsrechte nach der Praxis der Papyri, in: Collatio Iuris Romani. Études dédiées a H. Ankum, ii, Amsterdam, 1995, 425-436 = Beiträge zur Juristischen Papyrologie, Stuttgart 2017, 137-149. Thema 7: WELLES C. B., Fink R. O., Gilliam J. F., The Excavations at Dura- Europos. Final Report V, Part I, The Parchments and Papyri (New Haven and London 1959). 2 Diese Liste ist nicht abschliessend und gilt lediglich zur Anregung. Sollten Sie eine Arbeit in einem anderen Gebiet schreiben wollen, kann dies an der Vorbesprechung vorgebracht werden. Seite 3/5

Themen 8-9: ALONSO J.L., 'Ὠνὴ ἐν πίστει, Guarantee Sales, and Title-transfer Security in the Papyri', {in:} D. Leão, G. Thür (Hrsgg.), Symposion 2015, University of Coimbra, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 2016, 121-192. Thema 10: ALONSO J. L., 'The Bibliotheke Enkteseon and the Alienation of Real Securities in Roman Egypt', Journal of Juristic Papyrology, 40, 2010, 11-54. Thema 11: SCHWARZ A. B., Hypothek und Hypallagma. Beitrag zum Pfand-und Vollstreckunkgsrecht der griechischen Papyri, Leipzig Berlin 1911, 58-61, 98, 118-125. Thema 12: WOLFF H. J., Das Recht der griechischen Papyri Ägyptens in der Zeit der Ptolemäer und des Prinzipats II. München 1978, 222-255. Thema 13: RUPPRECHT H.-A., Zwangsvollstreckung und dingliche Sicherung in den Papyri der ptolemäischen und römischen Zeit, in: G. Thür, J. Velissaropoulos (eds.), Symposion 1995. Köln- Weimar-Wien, 291-302 = Beiträge zur Juristischen Papyrologie, Stuttgart 2017, 150-161. Thema 14: HARRIS E. M., Apotimema: Athenian Terminology for Real Security in Leases and Dowry Agreements, Classical Quarterly 43, 1993, 73-95 = Democracy and the Rule of Law in Classical Athens. Cambridge 2006, 207-239. Thema 15: PESTMAN P. W., Marriage and Matrimonial Property in Ancient Egypt. Leiden 1961. Thema 16: WIEACKER F., Protopraxie und ius pignoris im klassischen Fiskalrecht, in Festschrift P. Koschaker I, Weimar 1939, 218-257. Thema 17: ALONSO J. L., 'The Alpha and Omega of Hypallagma', Journal of Juristic Papyrology 38, 2008, 19-51. Thema 18: SCHWARZ A. B., Sicherungsübereignung und Zwangsvollstreckung in den Papyri, Aegyptus 17, 1937, 241-282. Thema 19: RUPPRECHT H.-A., Zur Antichrese in den griechischen Papyri bis Diokletian, Proceedings of the XIX International Congress of Papyrology, Cairo 1992, 271-289 = Beiträge zur Juristischen Papyrologie, Stuttgart 2017, 127-136. Thema 20: SAMUEL A. E., The role of 'paramone' clauses in ancient documents, Journal of Juristic Papyrology 15, 221-311. Zur Klärung der in den Fragmenten angesprochenen Realien: PAULY A.-F. / WISSOWA G. (edd.), Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft, Stuttgart 1893-1978. ZIEGLER K. / SONTHEIMER W. (edd.), Kleiner Pauly, München 1979. Zu den Fragen des römischen Privatrechts: KASER M. / KNÜTEL R., Römisches Privatrecht, 21. Aufl., München, 2017. KASER M., Das römische Privatrecht I, 2. Aufl. München 1971. Stellenregister der Savigny-Zeitschrift für Rechtsgeschichte (Romanistische Abteilung). Zum hellenistischen Recht und zur juristischen Papyrologie: KEENAN J. G. / MANNING J. G. / YIFTACH-FIRANKO U. (edd.), Law and Legal Practice in Egypt from Alexander tot he Arab Conquest, Cambridge, 2014. MÉLÈZE MODRZEJEWSKI J., Le droit grec après Alexandre, Paris 2012. MITTEIS L., Grundzüge und Chrestomathie der Papyruskunde, Juristischer Teil (2 Bde.), Leipzig 1912. Seite 4/5

TAUBENSCHLAG R., The law of greco-roman Egypt in the light of the papyri - 332 B.C. 640 A.D., Warschau 1955. VELISSAROPOULOS-KARAKOSTAS J., Droit Grec d Alexandre à Auguste (2 Bde.), Athen 2011. WOLFF H.-J., Vorlesungen über Juristische Papyruskunde, Berlin 1998. Zu den Fragen des ägyptischen Rechts: LIPPERT S., Einführung in die altägyptische Rechtsgeschichte, Berlin 2008. Weitere Hinweise: Änderungen des Programms / Anpassungen an den Inhalt entnehmen Sie bitte der Homepage des Lehrstuhls Alonso. Allgemeine Informationen zum Seminar finden Sie unter: https://www.rwi.uzh.ch/de/lehreforschung/alphabetisch/alonso/seminare.html Seite 5/5