Bauarbeiten am neuen Werk von Siemens Gamesa Renewable Energy beinahe abgeschlossen

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Transkript:

HWG Newsletter 05/2017 Cuxhaven macht sich wind-fest Bauarbeiten am neuen Werk von Siemens Gamesa Renewable Energy beinahe abgeschlossen Passend zum Sommeranfang gehen die Hochbauarbeiten am künftigen Fertigungswerk auf dem Cuxhavener Hafengelände in die Endphase. Die Hallen sind mittlerweile bezugsfertig und im Mai wurden die Deckenkräne montiert, die die schweren Lasten innerhalb der Fertigungsstätte bewegen werden. Auch die Infrastruktur rund um die Halle ist vorbereitet der Liegeplatz 9.3 inklusive der RoRo-Rampe wird zum 30. Juni 2017 fertiggestellt und der öffentliche Hafenteil dann in Betrieb genommen. Gleichzeitig gewinnt das Werk noch mehr an Bedeutung: Im April erfolgte der angekündigte Zusammenschluss von Siemens Wind Power und dem spanischen Wettbewerber Gamesa. Künftig bilden sie einen weltweit führenden Windkraftanbieter, Siemens Gamesa Renewable Energy, der die komplette Bandbreite der Windkraft-Erzeugung, sowohl onshore als auch offshore, abdeckt. Zur Jahresmitte soll die Fertigung im Werk bereits starten, sie soll Stück für Stück hochgefahren werden, wie Pressesprecher Bernd Eilitz für Siemens Gamesa Renewable Energy bestätigt. Die offizielle Eröffnungsfeier soll aufgrund der laufenden Bautätigkeiten, die den gesamten Anlauf der Produktion begleiten werden, zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, wenn die Vollproduktion gestartet ist. Bis dahin werden auch noch die Mitarbeiterzahlen erweitert. Wenn das Werk voll ausgelastet ist, so Eilitz, werden hier bis zu 1.000 Mitarbeiter beschäftigt sein. Bis dato wurde bereits eine dreistellige Zahl an Arbeitsverträgen abgeschlossen, bei denen Bewerber aus der Region überwiegen. Dass das Potenzial für die Region durchaus noch erweiterbar ist, weiß auch Dr. Hans-Joachim Stietzel, Leiter der Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven und Vorstandsmitglied der HWG. Sein Team arbeitet seit Projektbeginn eng mit Siemens Gamesa Renewable Energy zusammen, um weitere Zulieferer und Dienstleister für die Fertigungsstätte anzusiedeln. Mit Nordmark und Stute Logistics konnten bereits die ersten Erfolge verzeichnet werden, doch die Bemühungen sind noch lange nicht am Ende. Der Zuliefererpark direkt neben dem Siemens Turbinenwerk wird zurzeit durch die Cuxhavener Hafen Entwicklungsgesellschaft weiter erschlossen.

Während die Auswahl der Zulieferer für die Offshore-Wind-Turbinen durch Siemens Gamesa Renewable Energy erfolgt, werden diese Unternehmen nach Unterzeichnung der entsprechenden Verträge umfassend von der Agentur für Wirtschaftsförderung bei der Ansiedlung unterstützt. Die Grundstücksverträge werden dann mit der Cuxhavener Hafen Entwicklungsgesellschaft geschlossen. In den nächsten Jahren werden mit zunehmender Größe der Offshore Turbinen sich weitere Zulieferer direkt am Werk ansiedeln und dadurch Logistikkosten reduzieren, so Stietzel. Erfolgreicher Messeauftritt der HWG Cuxhaven in München Niedersachsens Seehäfen werben für Standortvorteile Mit einer Rekordbeteiligung aus aller Welt traf sich vom 9. 12. Mai die internationale Logistikwirtschaft auf der diesjährigen Leitmesse transport logistic in München. Unter der Dachmarke Seaports of Niedersachsen präsentierte sich die niedersächsische Hafenwirtschaft an einem Gemeinschaftsstand. Auch die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven (HWG) war mit den Unternehmen Cuxport GmbH und BREB GmbH unter den Ausstellern vertreten. Der Standort Cuxhaven präsentierte seine umfangreichen Logistikdienstleistungen für die Automobilindustrie und die Umschlagsmöglichkeiten für rollende Ladung aller Art, Stückgüter und Projektladungen. Auch im Hinblick auf den Liegeplatz 4, der als neue Anlage für Mehrzweckumschlag am Europakai in Kürze zur Verfügung stehen wird. Die hervorragenden Bedingungen, die Cuxhaven für Verladungen von Windenergie-Komponenten sowie Installations- und Servicelogistik für Offshore-Windparks bietet, waren ebenfalls ein großes Thema. Die transport logistic in München ist für die HWG eine feste Größe im Terminkalender. Wir haben viele Gespräche geführt und den Standort Cuxhaven mit all seinen Facetten einem breiten Publikum präsentiert, resümiert Peter Zint, Vorsitzender der HWG. Die Fachmesse ist für die HWG eine wichtige Plattform, um unsere Netzwerke zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Das Highlight war der traditionelle Niedersachsen-Abend. Der gemeinsame Kundenempfang des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Seaports of Niedersachsen, Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing, Niedersachsen Ports und dem Logistikportal Niedersachsen wurde von Daniela Behrens, Staatssekretärin im Niedersächsischen Verkehrsministerium, eröffnet. Zahlreiche Kunden der niedersächsischen Seehäfen waren gekommen, um sich mit Hafenverantwortlichen aus Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham,

Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven über Entwicklungen, neue Angebote und Trends in den Häfen auszutauschen. Anhebung der Ausbauziele für Offshore-Strom im Fokus Branche trifft sich mit Cuxhavener Beteiligung in Bundeshauptstadt In Berlin trafen sich in der Hauptstadtrepräsentanz des Energieversorgers EnBW Energie Baden-Württemberg am 15. Mai über 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft, um beim 3. Parlamentarischen Abend der Offshore- Windbranche die weitere Ausgestaltung der Energiewende zu thematisieren. Der parlamentarische Abend wurde auf Initiative der HWG gemeinsam mit der Stiftung Offshore Windenergie vorbereitet. Eine zentrale Forderung der Veranstaltung, an der auch Cuxhavens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch, die erste Stadträtin Andrea Pospich und Dr. Hans-Joachim Stietzel von der Agentur für Wirtschaftsförderung teilnahmen, war die Erhöhung der Ausbauziele bei Windparks in Nord- und Ostsee durch die Bundesregierung. Die Hauptvorträge an diesem Frühlingsabend in der Bundeshauptstadt stammten von Volker Malmen, Country Manager DONG Energy, Deutschland, und Dr. Markus Tacke, CEO, Siemens Gamesa Renewable Energy und Vorstandsvorsitzender VDMA Power Systems, Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, sowie Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Alle Redner sprachen sich aufgrund der Ergebnisse der ersten Offshore-Ausschreibung dafür aus, dass Offshore-Windenergie als eine sehr kostengünstige Erneuerbare Energie stärker ausgebaut werden sollte. Dr. Markus Tacke wies dabei auch auf die Schaffung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen hin. Sein Unternehmen wird beispielsweise in Cuxhaven durch Investitionen von rund 200 Millionen Euro 1.000 neue Jobs in einer nachhaltigen Branche generieren. Dr. Hans-Joachim Stietzel sieht Cuxhaven für weitere Windpark-Projekte gut gerüstet: Offshore- Windparks werden ab 2025 mit sehr geringen oder sogar ohne Subventionen realisiert werden können. Das erhöht den Druck zur Kostendegression in allen Bereichen von der Zulieferung über die Produktion bis hin zur Verladung der Komponenten. Das deutsche Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven ist dafür bestens vorbereitet. Neben den Hafeninfrastrukturen, die ständig optimiert und ausgebaut werden, und dem Zuliefererpark direkt neben der Siemens Produktionsstätte sind es die optimalen logistischen Rahmenbedingungen und die erfahrenen Dienstleister vor Ort, die zu diesem Ziel beitragen werden.

3. Maritimer Marktplatz Nordwest fördert Kooperation in der Region HWG-Mitglieder beteiligen sich an Mini-Messe zum Netzwerkausbau und Informationsaustausch Der Vernetzung und dem Informationsaustausch diente der 3. Maritime Marktplatz Nordwest am 17. Mai 2017 in der Seefahrtschule Cuxhaven, der in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Stade und der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer stattfand. Die Veranstaltungsreihe Maritimer Marktplatz Nordwest richtet sich an Unternehmen aus der Metropolregion Nordwest. Die Veranstaltung in Cuxhaven bot den rund 50 Gästen vor Ort die Möglichkeit, die Maschinenhalle und Simulatoren der Staatlichen Seefahrtsschule zu besichtigen. Außerdem konnten sie sich bei zwölf Unternehmen aus der Region auf einer Mini-Messe informieren. Auch die HWG-Mitglieder Cuxport GmbH, die Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven, Kötter SE & Co. KG Security, Kravets & Kravets Partnerschaft und die Otto Wulf GmbH & Co. KG nutzten die Gelegenheit, um ihr Netzwerk zu erweitern. Neben der Mini-Messe gab es spannende Impulsvorträge zur derzeitigen Situation der Seefahrtsschule Cuxhaven in der Handelsschifffahrt und des Kompetenzzentrums GreenShipping Niedersachsen zu Möglichkeiten, die Schifffahrt umweltbewusster und sicherer zu gestalten. Das maritime Cluster fördert gezielt die Kooperation innerhalb der Region, um Kräfte länderübergreifend zu bündeln und Norddeutschland als europaweiten Wissens- und Technologieführer zukunftsfähig zu machen. Im Angesicht dieses Bestrebens wurde Cuxhaven als Veranstaltungsort nicht zufällig gewählt. Cuxhaven ist das maritime Zentrum an der nördlichsten Spitze Niedersachsens und somit prädestiniert als Austragungsort für Veranstaltungen wie den Maritimen Marktplatz Nordwest, sodass ich mich über das positive Feedback der Teilnehmenden besonders freue, sagte Henning Edlerherr, Projektmanager beim Maritimen Cluster Norddeutschland e.v. Über die Vorzüge von Cuxhaven als Hafenstandort konnten sich interessierte Besucher unter fachkundiger Leitung von Herrn Fuhljahn, Cuxport GmbH, bei einer Führung durch den Hafen selbst ein Bild machen. Der nächste Maritime Marktplatz wird im Juni bei Eurogate in Bremerhaven stattfinden.

Neu: Niedersächsische Wirtschaftsfördertage für Unternehmen und Handwerk Veranstaltungsreihe wird im Herbst fortgesetzt Am 11. Mai fanden auf dem Hansecampus Stade erstmalig die Niedersächsischen Wirtschaftsfördertage für Unternehmen und Handwerk statt. Mit dem Ziel, niedersächsische Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Existenzgründung und bei notwendigen Investitionen noch besser zu unterstützen, veranstaltete das Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern zum ersten Mal die Wirtschaftsfördertage. Unternehmen und Handwerk nutzten die Möglichkeiten, sich an Messeständen über Fördermöglichkeiten zu den Themen Gründung, Investitionen, Innovation, Internationalisierung, Bürgschaften, Beteiligungen, Qualifizierung und Nachfolge zu informieren. Insgesamt haben über 80 Personen aus den Bereichen (Bau-)Handwerk/Tischlerei, Metallverarbeitung, Maschinenbau, Logistik, Groß- und Einzelhandel, Unternehmensberatung und -dienstleistungen sowie Lebensmittelverarbeitung an den Wirtschaftsfördertagen in Stade teilgenommen. Im Herbst wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Künftige Termine: 27. September 2017, Osnabrück 28. September 2017, Göttingen 18. Oktober 2017, Emden Weitere Informationen finden Sie hier: www.hwk-bls.de

Diese Nachricht wurde Ihnen von der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.v. zugesendet. Impressum Ausgabe 05 / 2017 vom 19.06.2017 Redaktion: Gwendolyn Dünner, Jeanette Laue, Janin Detjen Medienbüro am Reichstag GmbH Copyright der Bilder: Stadt Cuxhaven, Medienbüro am Reichstag GmbH, Stiftung Offshore-Windenergie, Maritimes Cluster Norddeutschland e.v., Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.v., Hamburg-Amerika-Str. 5, 27472 Cuxhaven Telefon: +49 4721 666406, Telefax: +49 4721 52629 E-Mail: info@hafenwirtschaftsgemeinschaft.de Vorsitzender: Hans-Peter Zint Registergericht: Amtsgericht Cuxhaven - Registernummer: VR 496