Demonstration von Verfahren zur kombinierten Reduktion von Stickoxiden und Feinstaub an Biomassefeuerungen

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Transkript:

Gefördert von Koordiniert von Unterstützt von Demonstration von Verfahren zur kombinierten Reduktion von Stickoxiden und Feinstaub an Biomassefeuerungen 03KB096 SCR-Filter 7. Statuskonferenz Leipzig, 21 Nov 2017 Hintergrundinformationen Potentiale aus biogenen Reststoffen in Deutschland - Aktueller Stand der Nutzung und ungenutzte Potentiale 151,1 Mio. t TM Theoretisches Potential - 43,1 Mio. t TM nicht nutzbar - 09,7 Mio. t TM keine fundierten Angaben = 98,4 Mio. t TM Technisches Potential - 29,7 Mio. t TM Stoffliche Nutzung - 26,9 Mio. t DM Energetische Nutzung - 07,3 Mio. t DM Stoffliche oder energetische Nutzung - 03,5 Mio. t DM Unbekannte Nutzung =30,9 Mio. t TS Ungenutztes Potential Quelle: Brosowski et al. 2015 2 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017

Hintergrundinformationen Energieerzeugung aus biogenen Reststoffen - technische und ökonomische Aspekte Vorteile Nachteile - Alternative zur energetischen Holznutzung - Relativ hohe Transport- und Lagerkosten - Unterstütz regionale Wirtschaftskreisläufe - Spezielle Brennstoffeigenschaften erfordern - Erhöht Unabhängigkeit von globalen Brennstoffpreisen Einsatz spezieller Konversionsanlagen - Kein Zielkonflikt mit Nahrungsmittelproduktion sowie Abgasnachbehandlung - Kaum zusätzliche Produktionskosten - Im Vergleich zu Holz erhöhte - Keine Entsorgung der Reststoffe notwendig Emissionen an Staub, NO X, HCl, SO 2, PCDD/F Satus quo - Einhaltung relevanter Grenzwerte nur durch Einsatz sekundärer Emissionsminderungsverfahren - Verfügbare Abgasreinigungsverfahren bisher nur in Großanlagen wirtschaftlich einsetzbar - Einsatz biogener Reststoffe nur in kleinen und mittleren Anlagen wirtschaftlich sinnvoll (bedarfsgerecht) - Kombination aller Funktionen in einem kompakten Aggregat reduziert Investitions- und Betriebskosten Ziel des vorgestellten Projektes ist die Entwicklung eines in kleinen und mittleren Biomasseanlagen wirtschaftlich einsetzbaren Abgasreinigungsverfahrens 3 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.112017 Projektbeschreibung Projektsteckbrief - Titel: Demonstration von Verfahren zur kombinierten Reduktion von Stickoxiden und Feinstaub an Biomassefeuerungen - Acronym: SCR-Filter - Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Projektträger: Projektträger Jülich - Projektlaufzeit: September 2014 Dezember 2016 - Projektpartner: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH (Koordinator) Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF Dr. Weigel Anlagenbau GmbH Industrietechnik Barleben GmbH - Projektziele: Abgasreinigung Staub/NO X für Leistungsgrößen von 0,1-1 MW Bau und Test Prototyp katalytisch aktiver Gewebefilter und Dosiersystem Demonstration an 120 kw Stufenrostfeuerung mit Brennstoffen HHS und Stroh Staub 5 mg/m 3 i.n. NO X 50 mg/m 3 i.n. NH 3 50 mg/m 3 i.n. (11 Vol.-% O 2 ) 4 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017

Projektbeschreibung Verfahrensschema DBFZ, 2014 - Zyklon für Abscheidung grober Partikel und Funken - Eindüsung 32,5 %iger Harnstofflösung (AdBlue) mit einer Zweistoffdüse - Regelung der eingedüsten AdBlue-Menge auf Basis der gemessenen NO X -Emissionen - Gewebefilter mit Staubabscheidung außen und selektiver katalytischer Reduktion von NO X innen 5 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017 Projektbeschreibung Katalytisch aktiver Gewebefilter und Reduktionsmitteleindüsung Filterauslegung - Filter für Einsatz an 150 kw Multifuelkessel - Filterflächenbelastung: 0.5 m³/m 2 min (bei 240 C) - Filterschläuche: 16 Stück, Gesamtfläche 9,62 m² Durchmesser 125 mm Länge 1550 mm Dosiersystem Reduktionsmittel - AdBlue-Menge berechnet: 0,4-0,55 g/nm 3 - Abgasvolumenstrom: 350 m 3 /h - Theoretisch benötigte Förderleistung: 2-4 ml/min - Realisierung des Dosiersystems mit Zweistoffdüse und Laborschlauchpumpe DBFZ DBFZ DBFZ 6 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017

Projektbeschreibung Versuchsanlage Zyklon Messstrecke 1 (Rohgas) Kessel Eindüsung Reduktionsmittel Messstrecke 2 (Reingas) SPS Gewebefilter DBFZ - Stufenrostfeuerung 150 kw - Eindüsung Reduktionsmittel zwischen Zyklon und Filter - Messung Abgaskonzentration im Rohgas und Reingas - Messgeräte: Eheim Visit 02S, FTIR, FID, Paramagnetischer Sauerstoffanalysator, Staub nach VDI 2066 - Prozesssteuerung mit SPS und Simatic WinCC: Kessel- und Filtersteuerung, Monitoring der Prozessdaten 7 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017 Ergebnisse Referenzversuche - HHS: CO und Staub niedrig, NO x unter 100 mg/nm 3, geringe Abgastemperaturen - Strohpellets: Staub und NO x sehr hoch, Abgastemperatur im unteren Bereich für SCR-Prozess - Mischpellets (50 %/50 %): NO x 300 mg/nm 3, optimale Abgastemperaturen für SCR-Prozess 8 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017

Ergebnisse Randbedingungen für Betrieb des Abgasreinigungsverfahrens Katalytisch aktiver Gewebefilter - Vorheizung des Filters: 2 Stunden durch elektrische Begleitheizung - Betriebstemperatur: mindestens 150 C, Betriebstemperatur für SCR 180-240 C, Erhöhung NO X Minderung mit steigender Temperatur, SO 2 -Toleranz des Katalysators steigt mit höheren Temperaturen - Abreinigung: periodische Abreinigung des Filters anhand des Druckverlustes als Steuerungsparameter, Zunahme Druckverlust: Stroh 3-6 mbar/h ; Holz 0,7-1,2 mbar/h Dosiersystem für das Reduktionsmittel - Abgastemperatur: mindestens 150 C, um Ablagerung von Ammoniumsalzen zu vermeiden, lt. Literatur noch höhere Temperaturen notwendig, um vollständige Umwandlung des Harnstoffs in NH 3 zu erreichen - Sprühkopf: Einsatz einer Düse mit 0,3 mm Durchmesser, Vordruck von 1 bar für Druckluft - Dosierrate: errechnete Dosierrate von 2 ml/min zu gering für eingesetzten Dosierer stabile Dosierung ohne Pulsation > 15 ml/min Diskontinuierliche Dosierung für kleinere Mengen Problem eines erhöhten NH 3 -Schlupfes schon bei geringen Abweichungen vom Sollwert 9 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017 Ergebnisse Effizienz des entwickelten Verfahrens Staubabscheidegrad und mittlerer Druckverlust Minderungsgrad für NO X und mittlere Abgastemperatur 10 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017

Ergebnisse Zusammenhang zw. AdBlue-Menge, NO X -Reduktion, NH 3 -Schlupf und Lachgasemissionen AdBlue Dosierung und NO X -Minderung AdBlue Dosierung und NH 3 -Schlupf/N 2 O 11 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017 Zusammenfassung Effizienz des Verfahrens - Wesentliche Reduktion von Staub und NO X - Einhaltung NO X -Grenzwerte erreicht - Aktuelle Staubgrenzwerte eingehalten, zukünftige zum Teil überschritten Verbesserung der Staubabscheidung - Überprüfung Dichtheit von Filter und Bypass - Erhöhung zulässiger Druckverlust am Filter - Precoating Optimierung SCR-Funktion - Reduktion des Ammoniakschlupfes (glz. N 2 O) - Verbesserung Dosiersystem: exakte Dosierung geringster Mengen, NO X -Sensor zur bedarfsgerechten AdBlue-Dosierung - Optimierung Temperaturbereich für vollständige Umwandlung des Harnstoff in NH 3 Weiterer Forschungsbedarf - Verbesserung des Abscheidegrades - Einbindung preiswerter NO X -Sensor zur Anlagenüberwachung und -steuerung - Berücksichtigung aller relevanten Schadstoffgruppen (SO 2, HCl, PCDD/F) - Optimierung Gesamtaufbau - Langzeituntersuchungen zu Standzeit bzw. möglicher Desaktivierung des Katalysators Nachfolgeprojekt SCRCOAT zur Kombination von SCR und Precoating an einem Gewebefilter 12 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017

Kontakt DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH AnsprechpartnerIn: Arbeitsbereich: Mario König Bereich Thermo-chemische Konversion Arbeitsgruppe Kleinanlagentechnik E-Mail: Telefonnr.: Webseite: Anschrift: mario.koenig@dbfz.de 0341 2434 569 www.dbfz.de DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH Torgauer Str. 116 04347 Leipzig 13 7. Statuskonferenz Leipzig Mario König SCR-Filter 21.11.2017