VMV. Vorsorgen mit Verstand. Selbstanalyse. VMV Verband marktorientierter Verbraucher e. V. Christophstraße 20-22, 50670 Köln

VMV Vorsorgen mit Verstand Selbstanalyse VMV Verband marktorientierter Verbraucher e. V. Christophstraße 20-22, 50670 Köln

Halt! Warnung! Sie lesen weiter auf eigene Gefahr. Die folgenden Seiten sind ausschließlich für intelligente Verbraucher bestimmt. Sie enthalten zum Teil bittere Wahrheiten, mit denen weniger Intelligente leider häufig nur sehr schwer fertig werden. Die Folgen können gerade bei weniger intelligenten Verbrauchern schwere Depressionen und schlaflose Nächte sein, wenn sie feststellen, was sie in der Vergangenheit so alles falsch gemacht haben. Dafür können und wollen wir die Verantwortung nicht übernehmen. Aber, sagen Sie selbst, muss Medizin nicht bitter sein, wenn sie helfen soll? Es ist aber durchaus möglich, dass auch intelligente Verbraucher ebenfalls einen lang anhaltenden Schock bekommen. Wenn sie feststellen, welche Fehler sie in der Vergangenheit gemacht, wie viel Geld sie verschenkt haben und welche Lücken in ihrem Versicherungsschutz noch immer geschlossen werden müssen, mischen sich oft genug unbändige Wut mit verzweifelter Ratlosigkeit. Verständlicher Ärger könnte sich natürlich besonders bei den enttäuschten Verbrauchern breit machen, die feststellen, dass sie über Jahre hindurch vielleicht sogar von Beratern, die sich Freunde nannten und denen sie blind vertraut haben mit überhöhten Prämien über den Tisch gezogen und gnadenlos ausgenommen wurden. Aber der intelligente Verbraucher wird es ganz bestimmt verkraften, wenn er einen falschen Freund verliert. Der Verband marktorientierter Verbraucher e.v. will mit seinen sicherlich oft unbequemen Aussagen und bohrenden Fragen kritische Verbraucher bewusst provozieren. Bis an die Schmerzgrenze. Aber niemand soll ernsthaft verletzt werden. Der Verband marktorientierter Verbraucher e.v. will ganz gezielt kritische Verbraucher zum Nachdenken anregen und intelligenten Verbrauchern die Notwendigkeit zum schnellen Handeln erkennbar machen. Machen Sie also, was Sie wollen! Machen Sie, was Sie für richtig halten und verantworten können! Schließlich ist es Ihre freie Entscheidung, denn es geht um Ihr Geld und Ihre gesicherte Zukunft. Aber behaupten Sie bitte später niemals, Sie seien von uns nicht hinlänglich vor den Gefahren gewarnt und auf die möglichen negativen Folgen für eine empfindsame Psyche hingewiesen worden! Wenn Sie jetzt weiterlesen wollen, tun Sie es auf eigene Gefahr. Gut, hier geht s weiter. Selbstanalyse 2

Hallo, da sind Sie ja. Schön, dass Sie Mut haben und nun doch allen Warnungen zum Trotz weiter lesen wollen. Aber gestatten Sie vorher noch zwei ganz gemeine Frage: Warum wollen Sie weiter lesen? Warum haben Sie sich so viel Arbeit gemacht? Waren Sie nur mutig oder halten Sie sich für besonders intelligent? Oder sind Sie schlicht und ergreifend einfach nur neugierig? Oder wollten Sie feststellen, wohin so eine doch etwas ungewöhnliche Einleitung führt und was am Ende dabei herauskommt? Gut, hier ist Ihr Ergebnis. Machen Sie das Beste daraus! Aber ein paar Minuten Zeit werden Sie noch einmal mitbringen müssen, wenn Sie das Ergebnis in allen Punkten verstehen und die Vorschläge umsetzen wollen. Denken Sie daran, Sie stehen nicht unter Zeitdruck! Intelligente Verbraucher nehmen sich die Zeit, die sie brauchen, weil sie sehr schnell feststellen wie viel Geld sie mit den Vorschlägen sparen können. Zu jeder Frage können Sie die, die sie gegeben haben, noch einmal nachlesen. Und unseren Kommentar, der sicher nicht immer Ihre Meinung teilt. Für die weniger intelligenten Verbraucher haben wir zur allgemeinen Erheiterung ein paar bissige Kommentare auf schwachsinnige darunter gemischt. Sie werden Ihnen bestimmt gefallen. Am Schluss hat Optimaxxx für Sie eine Zusammenfassung erstellt, auf der Sie Ihre Entscheidungen aufbauen können. Selbstanalyse 3

Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wer der wichtigste Mensch in Ihrem Leben ist? Der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind ganz ohne Zweifel Sie selbst. An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Sie sollten möglichst schnell lernen, sich an diese Wahrheit zu gewöhnen, mit dieser Wahrheit umzugehen und Ihr Leben danach auszurichten. Nur wenn Sie wissen, was Sie sich selbst wert sind, werden Sie für sich sorgen und auch ganz selbstbewusst bereit sein, die Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen, die Ihnen vorbehaltlos vertrauen. Wer Ihnen etwas anderes glauben machen will, der lügt. Oder will Sie aus welchen Gründen auch immer für seine eigenen Zwecke manipulieren. Ihre Freunde können Sie sich aussuchen. Aber mit keinem anderen Menschen müssen Sie so lange auskommen, wie mit sich selbst. Sie haben nicht die geringste Chance vor sich selbst wegzulaufen. Auch Sie haben es bestimmt schon mehr als einmal versucht. Jeder versucht es irgendwann. Aber gelingen, gelingen wird es Ihnen nie. Akzeptieren Sie aber auch, dass die gleiche Aussage für alle anderen Menschen in gleicher Weise gilt! Verlangen Sie von niemandem, dass er gegen diese Grundlage des menschlichen Zusammenlebens handeln soll, und Sie werden mit allen Menschen auskommen. Unterschiede müssen sein: Es gibt intelligente und weniger intelligente Menschen. Die Intelligenten haben seit jeher auf Kosten der weniger Intelligenten gelebt, und das -wie die Geschichte zeigt -in der Regel nicht einmal schlecht. Es gibt Menschen, die sich ihrer Verantwortung in Familie, in Staat und Gesellschaft aus freien Stücken stellen, weil sie die Notwendigkeit dieser Verantwortung erkannt haben. Es gibt andere, die sich dieser Verantwortung für die Gemeinschaft bewusst entziehen und die nicht einmal bereit sind, für sich selbst zu sorgen, um wenigstens im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine angemessene Vorsorge für ihre eigene Zukunft zu treffen. Die verlassen sich das ist natürlich viel bequemer - auf das viel gepriesene soziale Netz, das von vielen anderen vielleicht sogar Schwächeren - gehalten wird, und sie glauben ernsthaft, sie könnten sich ganz nach Belieben hemmungslos in dieses sichernde Netz hinein fallen lassen, wenn sie meinen, dass es an der Zeit ist oder sie nicht mehr weiter wissen. Der Intelligente muss und wird einsehen, dass das soziale Netz bereits bis zum Zerreißen angespannt ist. Der Intelligente wird die Notwendigkeit eigener Vorsorge für sich und die Familie, die ihm anvertraut ist, als unumgänglich erkennen. Er wird sich nicht haltlos treiben lassen, wie der weniger Intelligente, der sich schon aus Bequemlichkeit auf die Gemeinschaft verlässt, der den Weg zum Sozialamt nicht scheut und als selbstverständlich hinnimmt. Selbstanalyse 4

Der weniger Intelligente macht immer wieder die gleichen Fehler. Er rennt um es anschaulich zu sagen mit dem Kopf immer wieder gegen die gleiche Wand oder den gleichen Türrahmen und wundert sich auch noch, dass die Beule auf seiner Stirn immer dicker wird. Wahrscheinlich zahlt der weniger Intelligente auch schon über Jahre hinweg überteuerte Versicherungsprämien. Nur weil er sich schämt, seine teuren Versicherungsverträge beim Nachbarn oder auch bei einem guten Freund zu kündigen, obwohl er vielleicht längst weiß, dass er mit überhöhten Prämien seit Jahren gnadenlos über den Tisch gezogen wurde, schweigt und zahlt er. Es gibt starke und schwache Menschen. Es muss Menschen geben, die führen und Menschen, die geführt werden. Aber nur Sie können entscheiden, auf welcher Seite Sie stehen wollen. Sind Sie nun stark oder schwach? Sind Sie intelligent oder weniger intelligent? Finden Sie es heraus! Im Leben eines jeden Menschen gibt es Fragen, die nur er beantworten kann, und wichtige Entscheidungen, die nur er ganz allein treffen und vielleicht irgendwann einmal auch vor sich selbst verantworten muss. Es ging erst einmal darum, dass Sie die gestellten Fragen möglichst ehrlich natürlich beantworten, denn es hätte wenig Sinn, wenn Sie sich selbst etwas vormachen und geben, die nicht den Tatsachen entsprechen. Kein Arzt kann eine zutreffende Diagnose stellen, wenn er nicht die Symptome der Krankheit kennt, die er behandeln soll. Sie erwarten Hilfe oder zumindest zutreffende Lösungsvorschläge, und diese können Sie nur bekommen, wenn wir uns offen und ohne Vorbehalte über alle Punkte unterhalten können. Selbstanalyse 5

Frage Können Sie auf Anhieb ohne lange in Ihrem Versicherungsordner nachzuschlagen auf einhundert EURO genau sagen, wie viel Geld Sie im Jahr für Versicherungen und Vorsorge ausgeben? ( ) Ja, selbstverständlich weiß ich, wie viel Geld ich im Jahr für Versicherungen und Vorsorge ausgebe. ( ) Nein, natürlich kann ich nicht genau sagen, wie viel Geld ich im Jahr für Versicherungen und Vorsorge ausgebe. Selbstanalyse 6

Frage Wussten Sie, dass es in einigen Versicherungsbereichen gewaltige Prämienunterschiede gibt, die zwischen preiswerten und teuren Anbietern liegen können angefangen von mehr als 100% in der Kraftfahrtversicherung bis hin zu unverständlichen 600% z. B. in der Unfallversicherung? (..) Ja, ich weiß, dass es in einigen Versicherungsbereichen gewaltige Prämienunterschiede gibt, und ich habe mich immer darum bemüht, für meine Versicherungen preiswerte Anbieter heraus zu finden. (..) Ja, von den gewaltigen Prämienunterschieden zwischen preiswerten und teuren Anbietern habe ich schon gehört. Leider habe ich mir bisher nie die Mühe gemacht, mich etwas mehr mit meinen Versicherungen zu beschäftigen. Wahrscheinlich hätte ich sehr viel Geld sparen können. ( ) Nein, ich habe mich bisher leider noch nie um Prämienunterschiede gekümmert und immer das bezahlt, was gerade von mir verlangt wurde. Selbstanalyse 7

Frage Wussten Sie, dass der Durchschnittshaushalt in Deutschland im Jahr ohne weiteres 1.000 EURO allein bei seinen privaten Versicherungen sparen könnte, wenn die Verbraucher mitrechnen und die Preise vergleichen würden? ( ) Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass bereits im Durchschnittshaushalt ein Betrag von 1.000 EURO im Jahr zusammenkommt. Ich bin gespannt, wie viel es bei mir ausmacht. ( ) Nein, einen solch hohen Betrag hätte ich für den Durchschnittshaushalt kaum für möglich gehalten. Ich bin gespannt, wie viel es letztendlich bei mir ausmachen wird. Selbstanalyse 8

Frage Wussten Sie, dass aus 1.000 EURO im Jahr in nur 30 Jahren stolze 100.000 EURO werden, die viele Verbraucher achtlos verschenken, weil sie nicht mitrechnen wollen oder nicht mitrechnen können? ( ) Ja, ich habe schon davon gehört, dass aus 1.000 EURO im Jahr in nur 30 Jahren stolze 100.000 EURO werden, die ich nur ungern verschenken würde. Aber nachgerechnet habe ich es noch nie. ( ) Nein, dass aus 1.000 EURO im Jahr in 30 Jahren 100.000 EURO werden, hätte ich nie und nimmer geglaubt. Ich werde in Zukunft bestimmt besser auf meine Versicherungsprämien achten, denn ich kann es mir nicht leisten, soviel Geld zu verschenken. Selbstanalyse 9

Frage Kennen Sie überhaupt die vielen Vorteile, die Ihnen nur ein unabhängiger Versicherungsvermittler bieten kann und damit auch die vielen Nachteile, die Sie bei der Beratung durch einen Ausschließlichkeitsvertreter ungewollt aber zwangsläufig in Kauf nehmen müssen? ( ) Selbstverständlich kenne ich die Vorteile einer Beratung durch einen unabhängigen Versicherungsvermittler. Aber vielleicht kann ich ja noch mehr darüber erfahren. ( ) Leider hat mich bisher noch niemand über die Vorteile informiert, die mir ein unabhängiger Versicherungsvermittler oder Versicherungsmakler bieten kann. Aber ich bin neugierig, mehr darüber zu erfahren. ( ) Ich weiß nicht, ob ich schon alle Vorteile kenne, die mir ein unabhängiger Versicherungsvermittler oder Versicherungsmakler bieten kann. Aber ich bin neugierig, mehr darüber zu erfahren Selbstanalyse 10

Frage Was erwarten Sie eigentlich von dieser Selbstanalyse und welche Anforderungen stellen Sie an eine kompetente Beratung? ( ) Auch wenn die Wahrheit vielleicht einmal bitter sein sollte, so will ich doch genau wissen, wo ich stehe. Daher bin ich für jedes offene Wort dankbar, besonders wenn es mir auf dem Weg zu meinen Zielen weiterhilft. ( ) Ich kann Kritik, selbst wenn sie berechtigt ist, nur sehr schwer ertragen. Daher erwarte ich, dass mir Wahrheiten zumindest schonend beigebracht werden. ( ) Ich bin von mir und der Richtigkeit meiner Entscheidungen felsenfest überzeugt. Jede, auch jede gutgemeinte Kritik ist also zwecklos und gute Ratschläge nehme ich ohnehin nie an. Ich brauche niemanden, denn den Weg zu meinen Zielen finde ich selbst. Selbstanalyse 11

Verantwortung Das Bürgerliche Gesetzbuch verpflichtet jeden Bürger, Schäden, die er schuldhaft verursacht hat, in unbegrenzter Höhe zu ersetzen. Jeder muss also schon vom Gesetz her Schadenersatz leisten. Man spricht von einer Verschuldenshaftung, zu der jeder verpflichtet ist. In vielen Lebensbereichen reicht schon wegen der fortschreitenden Technik -diese Verpflichtung zum Schadenersatz allein auf Grund eines Verschuldens nicht aus. Deshalb wurde die Haftung durch den Gesetzgeber im Interesse der Allgemeinheit noch erweitert. Auf Grund der sogenannten Gefährdungshaftung muss dann der Verursacher auch für einen Schaden, auch wenn er von ihm nicht schuldhaft verursacht wurde, in einem bestimmten Umfang Ersatz leisten. Von dieser wesentlich weiterreichenden Verpflichtung zum Schadenersatz lediglich auf Grund einer Gefährdung wird der Verursacher eines Schadens nur dann frei, wenn er nachweisen kann, dass es sich um ein unabwendbares Ereignis für ihn handelt. Ungeachtet der gesetzlichen Verpflichtung zu Schadenersatz sollte ohnehin für jeden Menschen die moralische Verpflichtung bestehen, jedem Geschädigten den ihm zugefügten Schaden auch unabhängig von der Verschuldensfrage zu ersetzen. Für einen intelligenten Menschen, der sich auch seiner grundsätzlichen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst ist und der sich ihr stellen will, ist deshalb auch die Haftpflichtversicherung in ihren verschiedenen Geltungsbereichen unbestritten die Versicherung Nummer 1. Außerdem ist kein intelligenter Mensch bereit, seine Zukunft und sein ganzes Vermögen leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Nur um die paar EURO Prämie zu sparen, die eine umfassende Haftpflichtversicherung kostet, wenn sich der kostenbewusste Verbraucher rechtzeitig informiert und einen der preiswerten Anbieter wählt, wird kein risikobewusster Verbraucher leichtfertig ein so unüberschaubares Risiko eingehen. Es wird schon nichts passieren, sagt wie immer der weniger Intelligente ganz unbekümmert, und wenn, dann ist bei mir ohnehin nichts zu holen. Er entzieht sich mit dieser dümmlichen Aussage ganz bewusst seiner Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft, in der er lebt. Sein Verhalten ist somit unsozial, wenn nicht gar asozial. Ich habe kein Geld für eine Haftpflichtversicherung, sagt der Geizige, und er fragt nicht einmal nach, für wie wenig Geld er im Grund eine ausreichende Haftpflichtversicherung bekommen könnte, wenn er sich nur die richtige Gesellschaft aussuchen würde. Dem weniger Intelligenten, der aus welchen Gründen auch immer glaubt, auf eine ausreichende Haftpflichtversicherung verzichten zu können, sei gesagt, dass eine Forderung aufgrund eines Schadens über einen Zeitraum von 30 Jahren vollstreckt werden kann. Und wie sieht es bei Ihnen aus? Selbstanalyse 12

Fragen zur Haftpflichtversicherung Frage Sind Sie ganz sicher, dass Sie in allen notwendigen Lebensbereichen durch eine umfassende Haftpflichtversicherung mit ausreichenden Deckungssummen geschützt sind und lückenlos vorgesorgt haben? ( ) Ja, ich bin sicher, dass ich in allen nur möglichen Lebensbereichen durch eine umfassende Haftpflichtversicherung mit ausreichenden Deckungssummen geschützt bin und lückenlos vorgesorgt habe. ( ) Nein, ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich wirklich in allen nur möglichen Lebensbereichen durch eine umfassende Haftpflichtversicherung mit ausreichenden Deckungssummen geschützt bin. ( ) Ich habe zwar eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, aber, die vorhandenen Deckungssummen reichen nicht aus, um auch bei einem größeren Schaden umfassenden Schadenersatz leisten zu können. ( ) Ich muss leider zugeben, dass ich über die zwingende Notwendigkeit einer umfassenden Haftpflichtversicherung bisher noch nie nachgedacht habe. ( ) Ich brauche keine Haftpflichtversicherung. Ich passe immer gut auf und verursache keine Schäden. Selbstanalyse 13

Frage Haben Sie sich vor Abschluss Ihrer Haftpflichtversicherung(en) über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede, die zwischen teuren und preiswerten Anbietern liegen können, informiert? Sind Sie ganz sicher, dass auch Sie nicht mehr als nötig für Ihre Haftpflichtversicherung bezahlen? ( ) Ja, vor Abschluss meiner Haftpflichtversicherung habe ich mich ausführlich über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Preisunterschiede von mehr als 100% waren mir bekannt. Ich bin mir ganz sicher, dass ich nicht mehr als nötig für meine Haftpflichtversicherung(en) bezahle. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Haftpflichtversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Preisunterschiede von mehr als 100% sind mir neu. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht mehr als nötig für meine Haftpflichtversicherung(en) bezahle. ( ) Ich weiß bereits, dass ich leider viel zu viel Geld für meine Haftpflichtversicherung bezahle und möchte dies so schnell wie möglich ändern. ( ) Ich weiß bereits, dass ich viel zu viel Geld für meine Haftpflichtversicherung bezahle, aber aus persönlichen Gründen kann ich nicht wechseln. ( ) Nein, ich muss leider zugeben, dass ich mich bisher um Preis- und Leistungsunterschiede herzlich wenig gekümmert habe. Ich kann nicht einmal sagen, ob ich zu viel für meine Haftpflichtversicherung bezahle. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Ich lege bei meinen Versicherungen besonderen Wert auf bekannte Namen, weil große Gesellschaften kulanter sind. Selbstanalyse 14

Abschließende Frage Wollen Sie sich einmal ganz unverbindlich mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über Ihre Haftpflichtversicherung unterhalten? ( ) Ja, ich würde mich möglichst bald gerne einmal mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Haftpflichtversicherung unterhalten. ( ) Ja, ich würde mich in nächster Zeit gerne einmal mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Haftpflichtversicherung unterhalten. ( ) Nein, ich bin bereits ausreichend über die Haftpflichtversicherung informiert. Ein Gespräch mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Haftpflichtversicherung ist nicht nötig. Selbstanalyse 15

Sachwerte Es liegt in der Natur des Menschen, dass er Werte, für die er lange und hart gearbeitet hat, liebt und auch behalten möchte. Und wie sieht das bei Ihnen aus? Sie gehören doch auch zu den Menschen, die für alles, was Sie erreicht haben, hart haben arbeiten müssen und die in ihrem Leben nichts geschenkt bekommen. Eine Hausratversicherung muss her, meinen die meisten Verbraucher, und dann wird sie Hals über Kopf beim nächstbesten Vertreter, der durch Zufall gerade an der Tür klingelt, abgeschlossen. Auf die Preise achtet in diesem Augenblick niemand, und die teuren Gesellschaften nützen das weidlich aus, um junge Leute mit überhöhten Prämien in der Regel über viele Jahre hinweg gnadenlos zur Kasse zu bitten. Eine Hausratversicherung muss her, ist eine im Grundsatz völlig richtige Überlegung, über die in der Regel nicht einmal der besagte weniger intelligente Verbraucher diskutiert, denn für die meisten Verbraucher wäre es wohl schier unmöglich, alles, was sie im Laufe vieler Jahre zusammengetragen haben, im Falle eines immerhin möglichen Totalschadens wieder zu ersetzen. Alles das ist aber kein Grund für die überzogenen Prämien, die sich im Übrigen auf einen Bruchteil reduzieren lassen, wenn Sie sich für einen preiswerten Anbieter entscheiden und auch noch eine angemessene Selbstbeteiligung akzeptieren. Vergessen Sie die dummen Sprüche provisionshungriger Vertreter, die Ihnen erzählen wollen, dass eine Selbstbeteiligung sinnlos sei, weil bei einer Hausratversicherung doch auch die letzte EURO bezahlt werden müsste. Damit fangen sie die weniger intelligenten Verbraucher und sichern sich selbst die hohen Provisionen. Die intelligenten Verbraucher rechnen mit und stellen meist mit Erstaunen fest, dass sie mit einer geringen Selbstbeteiligung von ein paar hundert EURO bereits viel Geld sparen können. Wenn Sie mögliche Selbstbeteiligungen mit in Ihre Überlegungen einbeziehen, können die Unterschiede zwischen einer preiswerten und einer teuren Hausratversicherung durchaus 200% betragen. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Gebäudeversicherung. Auch für die Gebäudeversicherung wird von den meisten Verbrauchern viel zu viel Geld bezahlt, weil auch diese Verträge in der Regel übereilt und ohne ausreichende Informationen abgeschlossen werden. In der Regel auch noch für 5 oder gar 10 Jahre, damit der redegewandte Vertreter auch seine volle Abschlussprovision verdienen kann. Selbstanalyse 16

Fragen zur Hausratversicherung Frage Sind Sie ganz sicher, dass Sie durch eine umfassende Hausratversicherung mit ausreichenden Versicherungssummen vorgesorgt haben? Auch der Anteil der höherwertigen Gegenstände wurde korrekt in Ansatz gebracht? ( ) Ich habe keinen eigenen Haushalt, so daß diese Frage für mich vorerst entfällt. ( ) Ja, ich bin sicher, dass ich durch eine umfassende Hausratversicherung mit ausreichenden Versicherungssummen vorgesorgt habe. Auch der Anteil der höherwertigen Gegenstände wurde korrekt in Ansatz gebracht. ( ) Nein, ich habe meine Hausratversicherung schon vor längerer Zeit abgeschlossen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei meiner Hausratversicherung wirklich mit ausreichenden Versicherungssummen vorgesorgt habe und ob der Anteil der höherwertigen Gegenstände richtig in Ansatz gebracht wurde. ( ) Ich muss zugeben, dass ich über die Notwendigkeit einer umfassenden Hausratversicherung noch nie nachgedacht habe. ( ) Ich brauche keine Hausratversicherung. Ich habe genug Geld, um in einem Schadenfall alles ersetzen zu können. Selbstanalyse 17

Frage Haben Sie sich vor Abschluss Ihrer Hausratversicherung(en) über die enormen Preisund Leistungsunterschiede, die zwischen teuren und preiswerten Anbietern liegen können, informiert oder haben Sie Ihren Vertrag ohne viel Nachzudenken beim nächstbesten Vertreter abgeschlossen? Sind Sie ganz sicher, dass Sie nicht mehr als nötig für Ihre Hausratversicherung bezahlen? ( ) Ja, vor Abschluss meiner Hausratversicherung habe ich mich ausführlich über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Ich hatte schon davon gehört, dass es im Bereich der Hausratversicherung gewaltige Prämienunterschiede von mehr als 100% gibt. Ich bin ganz sicher, dass ich nicht mehr als nötig für meine Hausratversicherung bezahle. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Hausratversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Hausratversicherung Prämienunterschiede von 100% und mehr gibt die zwischen den Angeboten preiswerten und teuren Gesellschaften liegen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich viel zu viel Geld für meine Hausratversicherung bezahle. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Hausratversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Hausratversicherung Prämienunterschiede von 100% und mehr gibt die zwischen den Angeboten der preiswerten und der teuren Gesellschaften liegen. Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob ich nicht viel zu viel Geld für meine Hausratversicherung bezahle. Aber ich werde mich informieren. ( ) Ich weiß bereits, dass ich leider viel zu viel Geld für meine Hausratversicherung bezahle, und möchte dies so schnell wie möglich ändern. ( ) Ich weiß bereits, dass ich leider viel zu viel Geld für meine Hausratversicherung bezahle, aber aus persönlichen Gründen kann ich das leider nicht ändern. ( ) Für einen intelligenten Verbraucher sollte es wirklich keinen vernünftigen Grund geben, mehr als nötig für seine Versicherungen zu bezahlen. Aber ich muss leider zugeben, dass ich mich in der Vergangenheit um Preis- und Leistungsunterschiede ganz generell herzlich wenig gekümmert habe. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Ich lege Wert auf bekannte Namen, weil große Gesellschaften kulanter sind. Selbstanalyse 18

Abschließende Frage Wollen Sie sich einmal ganz unverbindlich mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über Ihre Hausratversicherung unterhalten? ( ) Ja, ich würde mich möglichst bald gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Hausratversicherung unterhalten. ( ) Ja, ich würde mich in nächster Zeit gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Hausratversicherung unterhalten. ( ) Nein, ich bin ausreichend über die Hausratversicherung informiert. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Hausratversicherung ist nicht nötig. Selbstanalyse 19

Fragen zur Gebäudeversicherung Frage Sind Sie ganz sicher, dass Sie durch eine umfassende Gebäudeversicherung mit ausreichenden Versicherungssummen vorgesorgt haben? ( ) Ich habe kein eigenes Haus, so dass diese Frage für mich entfällt. ( ) Ja, ich bin sicher, dass ich durch eine umfassende Gebäudeversicherung mit ausreichenden Versicherungssummen vorgesorgt habe. ( ) Nein, ich habe meine Gebäudeversicherung schon vor längerer Zeit abgeschlossen. Ich bin mir nicht sicher, dass ich bei meiner Gebäudeversicherung wirklich mit ausreichenden Versicherungssummen vorgesorgt habe. ( ) Mein Haus ist bezahlt. Was soll ich mit einer Gebäudeversicherung? Selbstanalyse 20

Frage Haben Sie sich vor Abschluss Ihrer Gebäudeversicherung(en) über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede, die zwischen teuren und preiswerten Anbietern liegen können, informiert oder haben Sie Ihren Vertrag ohne viel Nachzudenken beim nächstbesten Vertreter abgeschlossen? Sind Sie ganz sicher, dass Sie nicht mehr als nötig für Ihre Gebäudeversicherung bezahlen? ( ) Ja, vor Abschluss meiner Gebäudeversicherung habe ich mich ausführlich über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Ich hatte schon davon gehört, dass es im Bereich der Hausratversicherung gewaltige Prämienunterschiede von mehr als 100% gibt. Ich bin ganz sicher, dass ich nicht mehr als nötig für meine Gebäudeversicherung bezahle. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Gebäudeversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Gebäudeversicherung Prämienunterschiede von 100% und mehr gibt die zwischen den Angeboten der preiswerten und der teueren Gesellschaften liegen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich viel zuviel Geld für meine Gebäudeversicherung bezahle. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Gebäudeversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Gebäudeversicherung Prämienunterschiede von 100% und mehr gibt die zwischen den Angeboten der preiswerten und der teueren Gesellschaften liegen. Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob ich viel nicht zuviel Geld für meine Gebäudeversicherung bezahle. Aber ich werde mich informieren. ( ) Ich weiß bereits, dass ich viel zu viel Geld für meine Gebäudeversicherung bezahle, aber das soll sich möglichst bald ändern. ( ) Für einen intelligenten Verbraucher sollte es wirklich keinen vernünftigen Grund geben, mehr als nötig für seine Versicherungen zu bezahlen. Aber ich muss leider zugeben, dass ich mich in der Vergangenheit um Preis- und Leistungsunterschiede herzlich wenig gekümmert habe. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Ich lege Wert auf bekannte Namen, weil große Gesellschaften kulanter sind. Selbstanalyse 21

Abschließende Frage Wollen Sie sich einmal ganz unverbindlich mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über Ihre Gebäudeversicherung unterhalten? ( ) Ja, ich würde mich möglichst gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Gebäudeversicherung unterhalten. ( ) Ja, ich würde mich in nächster Zeit gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e. V. über das Thema Gebäudeversicherung unterhalten. ( ) Nein, ich bin ausreichend über die Gebäudeversicherung informiert. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e. V. über das Thema Gebäudeversicherung halte ich nicht für nötig. Selbstanalyse 22

Kraftfahrt Für die einen heiß geliebter Selbstzweck, Hobby und unverzichtbares Statussymbol. Für die anderen schlicht und ergreifend ein fahrbarer Untersatz, das Transportmittel unserer Zeit, um möglichst unabhängig von anderen Verkehrsteilnehmern schnell von A nach B zu kommen. Über die Notwendigkeit einer Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung selbstverständlich mit unbegrenzten Deckungssummen wird kein vernünftiger Mensch ernsthaft diskutieren wollen, ist sie doch ohnehin vom Gesetzgeber durch das Pflichtversicherungsgesetz zwingend vorgeschrieben. Der freien Entscheidung der Verbraucher bleibt je nach Einstellung zum fahrenden Untersatz mit unterschiedlichen Selbstbeteiligungen die Fahrzeugteil- und Fahrzeugvollversicherung überlassen. Leider entscheiden sich die meisten Verbraucher immer wieder zu viel zu niedrigen Selbstbeteiligungen. Weil ihnen bewusst eingeredet wird, dass sie im Schadenfall doch möglichst viel Geld bekommen möchten, machen sie die Gesellschaften reich. Angemessene Selbstbeteiligungen senken die Versicherungsprämien von kostenbewussten Verbrauchern ganz erheblich, lassen aber gleichzeitig die Provisionen und das Interesse der Vertreter dahin schmelzen wie Schnee in der Sonne. Viel zu viel Geld lassen sich nicht informierte Verbraucher mit der völlig unnötigen Insassenunfallversicherung aus der Tasche ziehen, die von den Gesellschaften wegen ihrer Schadenquoten um die 20% heiß begehrt ist und von den Vertretern gerne verkauft werden, um bestimmte Zielvorgaben ihrer Gesellschaften zu erfüllen. Der Tarifdschungel wurde von den Gesellschaften in den letzten Jahren ganz bewusst so undurchdringlich gestaltet, so dass kaum noch ein Verbraucher in der Lage ist, sich allein und ohne die Hilfe von aufwendigen Computerprogrammen hindurch zu finden. Prämienunterschiede von teilweise mehr als 100% sind für kostenbewusste Verbraucher zwar völlig unverständlich, werden aber von den redegewandten Vertretern der Ausschließlichkeitsorganisationen nach wie vor unter dem Hinweis auf den persönlichen Service und die besondere Kulanz im Schadenfall nach wie vor munter verkauft. Günstige Prämien bieten auf den ersten Blick ganz zweifellos die sogenannten Direktversicherer. Sie werben vollmundig mit dem Hinweis, dass sie ohne Außendienst arbeiten. Aber Sie verschweigen geschickt, dass ihr Werbeaufwand jenseits aller vernünftigen Grenzen liegt. Wer bei schwierigeren Fragen zum Versicherungsvertrag oder auch im Schadenfall nicht unbedingt von allen verlassen und auf sich allein angewiesen sein will, sollte sich die Entscheidung für einen Direktversicherer sehr wohl überlegen. Versicherungen gehören in eine Hand. Nur der unabhängige Versicherungsvermittler kann Ihnen die Lösung Ihrer Probleme und den Service bieten, den Sie im Grunde doch erwarten. Selbstanalyse 23

Frage Haben Sie sich vor Abschluss Ihrer Kraftfahrtversicherung(en) über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede, die zwischen teuren und preiswerten Anbietern liegen können, informiert oder haben Sie Ihren Vertrag ohne viel Nachzudenken beim nächstbesten Vertreter abgeschlossen? Sind Sie ganz sicher, dass Sie nicht mehr als nötig für Ihre Kraftfahrtversicherung bezahlen? ( ) Ja, vor Abschluss meiner Kraftfahrtversicherung habe ich mich ausführlich über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Ich hatte schon davon gehört, dass es im Bereich der Kraftfahrtversicherung gewaltige Prämienunterschiede von mehr als 100% gibt. Ich bin ganz sicher, dass ich nicht mehr als nötig für meine Kraftfahrtversicherung bezahle. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Kraftfahrtversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Kraftfahrtversicherung Prämienunterschiede von 100% und mehr gibt die zwischen den Angeboten der preiswerten und der teueren Gesellschaften liegen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich viel zuviel Geld für meine Kraftfahrtversicherung bezahle. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Kraftfahrtversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Kraftfahrtversicherung Prämienunterschiede von 100% und mehr gibt die zwischen den Angeboten der preiswerten und der teueren Gesellschaften liegen. Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob ich viel nicht zuviel Geld für meine Kraftfahrtversicherung bezahle. Aber ich werde mich informieren. ( ) Ich weiß bereits, dass ich viel zu viel Geld für meine Kraftfahrtversicherung bezahle, aber das soll sich möglichst bald ändern. ( ) Ich weiß bereits, dass ich viel zu viel Geld für meine Kraftfahrtversicherung bezahle, aber aus persönlichen Gründen kann ich das nicht ändern. ( ) Für einen intelligenten Verbraucher sollte es wirklich keinen vernünftigen Grund geben, mehr als nötig für seine Versicherungen zu bezahlen. Aber ich muss leider zugeben, dass ich mich in der Vergangenheit um Preis- und Leistungsunterschiede herzlich wenig gekümmert habe. Aber das soll sich in Zukunft ändern. ( ) Ich lege Wert auf bekannte Namen, weil große Gesellschaften kulanter sind. Selbstanalyse 24

Frage Wollen Sie sich einmal ganz unverbindlich mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über Ihre Kraftfahrtversicherung unterhalten? ( ) Ja, ich würde möglichst bald mich gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Kraftfahrtversicherung unterhalten. ( ) Ja, ich würde mich in nächster Zeit gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Kraftfahrtversicherung unterhalten. ( ) Nein, ich bin ausreichend über die Kraftfahrtversicherung informiert. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Kraftfahrtversicherung halte ich nicht für nötig. Selbstanalyse 25

Unfall Ein Unfall ist schnell passiert. Jedes Jahr haben in Deutschland Millionen Menschen einen Unfall, sagt sich der Intelligente. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, warum es nicht auch mich treffen könnte. Ich habe Familie und muss vorsorgen, denn ich möchte nach einem Unfall niemandem zur Last fallen. Ich trage Verantwortung für meine Familie und muss auch an ihre Absicherung nach einem Unfall denken. Das Leben muss auch dann noch weitergehen. Ich kann es mir einfach nicht leisten, ein derartiges Risiko einzugehen und auf den Schutz einer ausreichenden Unfallversicherung zu verzichten. Ich bin ein positiv denkender Mensch, sagt der weniger Intelligente mit dem Brustton der Überzeugung. Weil ich positiv denke, werde ich keinen Unfall haben. Wozu brauche ich dann eine Unfallversicherung? Bestechend diese Logik! Aber leider haben auch diese weniger Intelligenten oft genug ein Leben lang Zeit, um nach einem Unfall über die fehlende Unfallversicherung nachzudenken. Ich habe noch meine Eltern, sagt der Schwache, der nicht einmal bereit ist, die geforderte Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Die sorgen schon für mich, wenn mir etwas passiert. Wozu soll ich also Geld für etwas ausgeben, wenn ich es umsonst bekommen kann? Ich will jetzt leben. Die Verantwortung, die er anderen durch seine Verantwortungslosigkeit tatsächlich aufbürdet, interessiert den großen Egoisten nicht im Geringsten. Sollen die anderen doch sehen, wie sie mit der Sorge um ihn zurechtkommen. Ich habe kein Geld für eine Unfallversicherung, sagt der Geizige, und er fragt nicht einmal nach, für wie wenig Geld er im Grunde eine ausreichende Unfallversicherung bekommen könnte, wenn er sich nur die richtige Gesellschaft aussuchen würde. Der Igel in der Tasche ist bei wichtigen Entscheidungen oft schon recht hinderlich. Im übrigen ist die Chance durch einen Unfall invalide zu werden sehr gering, sagt der weniger intelligente Besserwisser und versucht seine ablehnende Haltung auch noch mathematisch zu begründen. Er vergisst völlig, dass die Schadenhäufigkeit Grundlage für jede Prämienberechnung ist. Die Reihe der faulen Ausreden ließe sich beliebig fortsetzen, denn an dieser Stelle kennt die Phantasie der weniger Intelligenten keine Grenzen. Natürlich gibt es auch andere weniger intelligente Verbraucher, die zahlen für eine Unfallversicherung jeden geforderten Preis. Nur damit ein bekannter Name auf der Police steht, nehmen sie sogar Prämienunterschiede bis zu 600% in Kauf. Und wie sieht es bei Ihnen aus? Selbstanalyse 26

Fragen zur Unfallversicherung Frage Sind Sie ganz sicher, dass Sie durch eine umfassende Unfallversicherung mit ausreichenden Versicherungssummen soweit vorgesorgt haben, dass Sie auch nach einem schweren Unfall Ihren Lebensstandard sichern und Ihr soziales Umfeld ohne größere Abstriche aufrecht erhalten können? ( ) Ja, ich habe eine Unfallversicherung und bin mir ganz sicher, dass die Versicherungssummen meiner Unfallversicherung ausreichen, um auch nach einem schweren Unfall meinen Lebensstandard zu sichern und mein soziales Umfeld ohne größere Abstriche aufrecht zu erhalten. ( ) Nein, ich weiß bereits, dass die Versicherungssummen meiner Unfallversicherung in keinem Fall ausreichen, um auch nach einem schweren Unfall meinen Lebensstandard zu sichern und mein soziales Umfeld ohne größere Abstriche aufrecht zu erhalten. ( ) Nein, ich bin mir nicht sicher, ob die Versicherungssummen ausreichen, um auch nach einem schweren Unfall meinen Lebensstandard zu sichern und mein soziales Umfeld ohne größere Abstriche aufrecht zu erhalten. ( ) Ich habe mir bisher über die Notwendigkeit einer Unfallversicherung überhaupt noch keine Gedanken gemacht. ( ) Ich kann mir keine ausreichende Unfallversicherung leisten. ( ) Ich habe genug Geld. Ich brauche keine Unfallversicherung. ( ) Ich bin schon zu alt. Ich brauche keine Unfallversicherung mehr. ( ) Ich brauche keine Unfallversicherung. Mir passiert schon nichts. Ich bin ein positiv denkender Mensch. Warum soll ich dann soviel Geld für eine Unfallversicherung ausgeben? Selbstanalyse 27

Frage Haben Sie auch für Ihre Angehörigen entsprechend Vorsorge getroffen? ( ) Ich habe keine Angehörigen, für die ich Vorsorge treffen muss. ( ) Ja, ich habe auch für meine Angehörigen entsprechende Vorsorge getroffen. ( ) Nein, ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, für meine Angehörigen entsprechend Vorsorge zu treffen. ( ) Ich weiß nicht, ob die Vorsorge, die ich für meine Angehörigen getroffen habe, bereits ausreicht. ( ) Ich kann mir keine Unfallversicherung für meine Angehörigen leisten. ( ) Meine Angehörigen brauchen keine eigene Unfallversicherung. Selbstanalyse 28

Frage Haben Sie sich vor Abschluss Ihrer Unfallversicherung(en) über die enormen Preisund Leistungsunterschiede informiert? ( ) Ja, vor Abschluss meiner Unfallversicherung habe ich mich ausführlich über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Preisunterschiede bis zu 600% waren mir aus den Medien bekannt. Ich bin mir ganz sicher, dass ich nicht mehr als nötig für meine Unfallversicherung(en) bezahle. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Unfallversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Preisunterschiede bis zu 600% sind mir neu. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht mehr als nötig für meine Unfallversicherung(en) bezahle. ( ) Ich weiß bereits, dass ich leider viel zu viel Geld für meine Unfallversicherung bezahle und möchte dies so schnell wie möglich ändern. ( ) Ich weiß bereits, dass ich viel zu viel Geld für meine Unfallversicherung bezahle, aber aus persönlichen Gründen kann ich diesen Umstand nicht ändern. ( ) Nein, ich muss leider zugeben, daß ich mich bisher um Preis- und Leistungsunterschiede herzlich wenig gekümmert habe. Ich kann nicht einmal sagen, ob ich zuviel für meine Unfallversicherung bezahle. Aber das soll sich in Zukunft ändern. Selbstanalyse 29

Frage Wollen Sie sich einmal ganz unverbindlich mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über die Unfallversicherung unterhalten? ( ) Ja, ich würde mich möglichst bald gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Unfallversicherung unterhalten. ( ) Ja, ich würde mich in nächster Zeit gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Unfallversicherung unterhalten. ( ) Nein, ich bin ausreichend über die Unfallversicherung informiert. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Unfallversicherung ist nicht nötig. Selbstanalyse 30

Krankheit Gesundheit ist ganz bestimmt das höchste Gut, das ein Mensch auf seinen Lebensweg mitbekommt und mit seinem persönlichen Vorrat an Gesundheit muss er ein ganzes Leben lang auskommen. Schon aus diesem Grund wird jeder gesundheitsbewusste Verbraucher alles daran setzen, um seine Gesundheit zu erhalten und sie dort, wo sie, aus welchen Gründen auch immer, geschädigt wurde, wieder herzustellen. So bitter es klingen mag, die Erhaltung oder auch die Wiederherstellung der Gesundheit ist zumindest nicht ohne einen tiefen Griff in die eigene Tasche nicht mehr für alle Verbraucher erschwinglich. An den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird mit mehr oder weniger Erfolg herum gedoktert. Die Leistungen werden auf das medizinisch unbedingt Notwendige zurückgefahren. Wer sicher sein will, dass im Falle von Krankheit oder Unfall für ihn wirklich alles medizinisch Mögliche getan wird, kommt nicht umhin, sich entweder privat zu versichern oder zumindest eine umfassende Zusatzversicherung zu seiner gesetzlichen Versorgung abzuschließen. Die Aussage Weil Du arm bist, musst Du früher sterben!, ist sicherlich leicht übertrieben und zurzeit auch noch eine böswillige Unterstellung, die aber zwangsläufig irgendwann einmal zur bitteren Wahrheit werden wird. Unsere gesamte Volkswirtschaft wird irgendwann einmal nicht mehr in der Lage sein, das medizinisch Mögliche tatsächlich auch allen Kranken zukommen zu lassen, ohne völlig zusammenzubrechen. Der intelligente Verbraucher, der 2 und 2 zusammenzählen kann, wird diese Entwicklung im Gesundheitswesen verstehen und von der Gemeinschaft nichts Unmögliches fordern. Mehr noch, er wird die Notwendigkeit einer eigenen Vorsorge erkennen und sich entsprechend seinen finanziellen Möglichkeiten frühzeitig entscheiden. Weniger intelligente Verbraucher schieben die Entscheidung über eine umfassende private Kranken-oder auch private Krankenzusatzversicherung als Ergänzung zu den gesetzlichen Leistungen immer wieder hinaus. Sie freuen sich wie die Schneekönige über jeden Monat, in dem sie noch keine Beiträge bezahlen mussten. Die weniger Intelligenten warten bis der große Knall kommt und entrüsten sich dann über die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft, die ihnen keine faire Chance gelassen hätten. Sie zerfließen vor Selbstmitleid über ihr Schicksal und schielen in den Krankenhäusern neidisch nach den Patienten, die rechtzeitig vorgesorgt haben und nun vom Chefarzt behandelt werden. Ja, wenn man das alles gewusst hätte grummeln sie vor sich hin, dann hätten sie ja alles anders gemacht. Recht haben sie ja, die weniger Intelligenten. Jeder Mensch ist klug. Der eine vorher, der andere nachher. Und wie sieht das bei Ihnen aus? Selbstanalyse 31

Fragen zur Krankenversicherung Frage Reichen die versicherten Leistungen Ihrer Krankenversicherung wirklich aus, damit Sie im Krankheitsfall ohne lange zu überlegen alle möglichen Leistungen in Anspruch nehmen können? ( ) Ja, die versicherten Leistungen reichen völlig aus, um im Krankheitsfall alle möglichen Leistungen in Anspruch zu nehmen. ( ) Nein, die versicherten Leistungen würden mit Sicherheit nicht ausreichen, um im Krankheitsfall alle möglichen Leistungen in Anspruch zu nehmen. ( ) Ich weiß nicht, ob die versicherten Leistungen ausreichen würden, um im Krankheitsfall alle nur möglichen Leistungen in Anspruch zu nehmen. Selbstanalyse 32

Frage Reichen die versicherten Krankenhaustagegelder aus, um Ihr persönliches Umfeld auch bei längerem Krankenhausaufenthalt aufrecht zu erhalten ohne auf die gewohnte Lebensqualität mehr als nötig verzichten zu müssen? ( ) Ja, die versicherten Krankenhaustagegelder reichen völlig aus, um mein persönliches Umfeld auch bei längerem Krankenhausaufenthalt aufrecht zu erhalten, ohne auf meine gewohnte Lebensqualität verzichten zu müssen. ( ) Nein, die versicherten Krankenhaustagegelder reichen keinesfalls aus, um mein persönliches Umfeld auch bei einem längeren Krankenhausaufenthalt aufrecht zu erhalten, ohne auf meine gewohnte Lebensqualität verzichten zu müssen. ( ) Ich weiß nicht, ob die versicherten Krankenhaustagegelder ausreichen würden, um mein persönliches Umfeld auch bei einem längeren Krankenhausaufenthalt aufrecht zu erhalten, ohne auf Lebensqualität verzichten zu müssen. Selbstanalyse 33

Frage Reichen die versicherten Krankentagegelder aus, um die entstehenden Einkommensverluste auszugleichen und Ihr persönliches Umfeld auch bei längerer Krankheit aufrecht zu erhalten, ohne auf die gewohnte Lebensqualität mehr als nötig verzichten zu müssen? ( ) Ja, die versicherten Krankentagegelder reichen völlig aus, um mein persönliches Umfeld auch bei längerer Krankheit aufrecht zu erhalten, ohne auf meine gewohnte Lebensqualität verzichten zu müssen. ( ) Nein, die versicherten Krankentagegelder reichen keinesfalls aus, um auch bei längerer Krankheit meinen gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten, ohne auf meine gewohnte Lebensqualität verzichten zu müssen. ( ) Ich weiß nicht, ob die versicherten Krankentagegelder ausreichen würden, um auch bei länger Krankheit aufrecht zu erhalten, auf Lebensqualität verzichten zu müssen. Selbstanalyse 34

Frage Haben Sie auch für Ihre Angehörigen entsprechend Vorsorge getroffen? ( ) Ich habe keine Angehörigen, für die ich Vorsorge treffen muss. ( ) Ja, ich habe auch für meine Angehörigen entsprechende, ausreichende Vorsorge getroffen. ( ) Nein, ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, für meine Angehörigen entsprechende Vorsorge zu treffen. ( ) Ich weiß nicht, ob die Vorsorge, die ich für meine Angehörigen getroffen habe, bereits ausreicht. ( ) Eine zusätzliche Krankenversicherung für meine Angehörigen kann ich mir nicht leisten. Selbstanalyse 35

Frage Haben Sie sich vor Abschluss Ihrer Krankenversicherung(en) über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert? Wussten Sie, dass es gerade in der Krankenversicherung gewaltige Prämienunterschiede gibt, die je nach Tarif und gewählter Selbstbeteiligung durchaus mehrere 100% betragen können, die zwischen den Angeboten der preiswerten und der teuren Gesellschaften liegen? ( ) Ja, vor Abschluss meiner Krankenversicherung habe ich mich ausführlich über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert, denn ich hatte davon gehört, dass es im Bereich der Krankenversicherung gewaltige Prämienunterschiede gibt. ( ) Nein, vor Abschluss meiner Krankenversicherung wurde ich leider nicht ausreichend über die enormen Preis- und Leistungsunterschiede informiert. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Krankenversicherung Prämienunterschiede bis zu 100% gibt. ( ) Ich weiß inzwischen, dass ich viel zu viel Geld für meine Krankenversicherung bezahle. Das soll sich möglichst bald ändern. ( ) Ich weiß, dass ich viel zu viel Geld für meine Krankenversicherung bezahle, aber aus persönlichen Gründen ist es mir nicht möglich zu einem preiswerteren Anbieter zu wechseln. ( ) Ich weiß, dass ich viel zu viel Geld für meine Krankenversicherung bezahle, aber ich bin inzwischen zu alt geworden, um noch zu wechseln. ( ) Ich weiß, dass ich viel zu viel Geld für meine Krankenversicherung bezahle, aber mein Gesundheitszustand ist leider nicht mehr so, dass ich noch zu einem preiswerteren Versicherer wechseln könnte. ( ) Nein, ich muss zugeben, dass ich mich bisher um Preis- und Leistungsunterschiede in der Krankenversicherung herzlich wenig gekümmert habe. Es ist mir neu, dass es im Bereich der Krankenversicherung Prämienunterschiede bis zu 100% gibt. ( ) Ich lege Wert auf bekannte Namen, weil große Gesellschaften kulanter sind. Selbstanalyse 36

Frage Wollen Sie sich einmal ganz unverbindlich mit einem Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über Ihre Krankenversicherung unterhalten? ( ) Ja, ich würde mich möglichst bald gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Krankenversicherung unterhalten. ( ) Ja, ich würde mich in nächster Zeit gerne einmal mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e V. über das Thema Krankenversicherung unterhalten. ( ) Nein, ich bin ausreichend über die Krankenversicherung informiert. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Fachmann des Verbands marktorientierter Verbraucher e.v. über das Thema Krankenversicherung ist nicht nötig. Selbstanalyse 37

Berufsunfähigkeit / Erwerbsunfähigkeit Nur die wenigsten Menschen erhalten ihre Arbeitsfähigkeit bis ins Rentenalter. Jedes Jahr werden in Deutschland zigtausende Menschen durch Unfall oder Krankheit berufsunfähig oder gar erwerbsunfähig, sagt der Intelligente. Es gibt also keinen Grund, warum es nicht auch mich treffen könnte. Ich habe Familie und muss vorsorgen, denn ich möchte, niemandem zur Last fallen, wenn ich berufsunfähig oder gar erwerbsunfähig werde. Ich trage Verantwortung für mich und muss auch an eine entsprechende Absicherung meiner Familie denken. Ich kann es mir einfach nicht leisten, ein derartiges Risiko einzugehen und auf den Schutz einer ausreichenden Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung zu verzichten, sagt der verantwortungsbewusste Verbraucher, der mit verfolgt hat, dass die Berufs- und Erwerbsunfähigkeit zu einem immer größeren Problem in unserer Gesellschaft wird. Was soll es, sagt der weniger Intelligente, wenn ich Pech habe, habe ich Pech. Dann ist es immer noch Zeit genug, mich in das viel gepriesene soziale Netz fallen zu lassen. Wofür bezahlen so viele, wenn ich es nicht in Anspruch nehmen kann? Ernten, wo andere gesät haben, ist für einen Egoisten ja so einfach. In Deutschland ist noch niemand verhungert, sagt der sozial Schwache, der den Weg zum Sozialamt ohnehin bereits kennt, mit Recht. Er weiß, vielleicht schon aus langjähriger Erfahrung, dass man auch ohne Arbeit ganz gut zurecht kommen kann, wenn man die letzten Hemmungen erst einmal abgelegt hat. Und wie sieht das bei Ihnen aus? Freiwillig das soziale Netz wählen, das wäre wohl kaum Ihr Stil! Sie, Sie wollten doch auf eigenen Füßen stehen und nicht auf die Almosen unseres Sozialstaates angewiesen sein. Die Leistungen, die im Falle einer Berufs-oder Erwerbsunfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden, sind ohnehin mit immer höheren Voraussetzungen verknüpft. Der Staat möchte sich am liebsten ganz aus dieser Verantwortung heraus stehlen und die Vorsorge jedem einzelnen Bürger überlassen. Wer diese Entscheidung schon in jungen Jahren trifft, wird feststellen, dass er einen angemessenen Versicherungsschutz zu einem vernünftigen Preis bekommt, wenn er sich für einen günstigen Anbieter entscheidet. Vielleicht ein Grund mehr, bereits für die nächste Generation schon heute vorzusorgen. Selbstanalyse 38