Zitation und Bibliographie Zusammenstellung der Abteilung Ev. Theologie (Stand: November 2016) 1

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Transkript:

Institut für Theologie und Religionswissenschaft Abteilung Ev. Theologie Zitation und Bibliographie Zusammenstellung der Abteilung Ev. Theologie (Stand: November 2016) 1 I. Regeln zum wissenschaftlichen Zitieren Regel 1: Alles, was nicht von mir stammt, wird gekennzeichnet und die Herkunft eindeutig angegeben! Wörtliche Zitate (auch einzelne Begriffe) stehen in Anführungszeichen. Jedes Zitat muss mit genauer Seite angegeben werden, und die Quelle im Literaturverzeichnis aufgeführt werden. Was sinngemäß (Paraphrase) von anderen aufgenommen wird, steht nicht in Anführungszeichen, wird aber mit den genauen Seitenzahlen und vorgestelltem Vgl. angegeben. Zitate, die nicht länger sind als zwei Zeilen, werden in den Fließtext eingebaut. Längere Zitate werden eingerückt und können in kleinerer Schriftgröße (minimal 10 Punkt) oder einzeilig formatiert werden. Empfehlung: Verzichten Sie bei der Angabe der Seiten- oder Spaltenzahlen auf die entsprechenden Kürzel S. oder Sp.. Sie vermeiden damit unnötige Fehler. Regel 2: Wichtigstes Gebot für die Darstellungsform ist die EINHEITLICHKEIT. Es gibt verschiedene Arten, bestimmte Angaben zu machen. Wählen Sie eine und behalten Sie sie strikt bei! Es gibt verschiedene Gewohnheiten und Regeln zur Angabe von verwendeter Literatur. Bei allen Unterschieden im Detail gilt aber immer: Die Angaben müssen in einheitlicher Form gemacht werden und in einer Weise, die auf den ersten Blick eindeutig erkennen lässt, auf welche Stelle aus welchem Buch Bezug genommen wird. Grundsätzlich sind zwei übliche Zitationsweisen zu unterscheiden: Das Autor/Autorin- Kurztitel-Verfahren und das Autor/Autorin-Jahr-Verfahren. a) Autor/Autorin-Kurztitel-Verfahren Das Verfahren führt dazu, dass der Haupttext der Arbeit von formalen Angaben entlastet wird und in der Fußnote lediglich ein Hinweis steht, der es ermöglicht, das entsprechende Werk im Literaturverzeichnis eindeutig ausfindig zu machen. Daher muss der gewählte Kurztitel im Literaturverzeichnis entweder durch Unterstreichung oder mit eigener Angabe deutlich gemacht werden. 1 Diese Regeln sind eine Zusammenstellung, die schriftliche Anleitungen zum Schreiben von Hausarbeiten von Jens Wening und Christiane Rösener aufnimmt. Weiterhin wurden Elemente übernommen aus: Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg (Hg.): Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit oder Wissenschaftlichen Hausarbeit, Marburg 4 2002. Verfasst wurde das Papier von Raphaela Meyer zu Hörste- Bührer und überarbeitet von Jörn Neier. STAND: November 2016. 1

Beispiel: In der Literatur findet sich folgender Satz: Jesus teilt die Grundüberzeugungen des Judentums: den Glauben an den einen und einzigen Gott, der mit Israel einen besonderen Bund geschlossen hat. Wenn Sie daraus wörtlich zitieren möchten, sieht das in Ihrer Arbeit etwa so aus: Jesus teilt die Grundüberzeugungen des Judentums: den Glauben an den einen und einzigen Gott, der mit Israel einen besonderen Bund geschlossen hat. 23. Die Fußnote am Ende der Seite dazu lautet: 23 Theißen / Merz: Jesus, 143. Im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit steht dann: Theißen, Gerd / Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 3 2001. ODER: Theißen, Gerd / Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 3 2001. Zitiert als: Theißen / Merz: Jesus. Wenn Sie den Text inhaltlich aufnehmen (Paraphrase), könnte der Satz in Ihrer Arbeit so lauten: Jesus und das Judentum seiner Zeit gehen insofern von gemeinsamen Voraussetzungen aus, als sie von Gott als dem Bundespartner Israels sprechen. 15 In der Fußnote steht in diesem Fall ein abgekürztes Vergleiche : 15 Vgl. Theißen / Merz: Jesus, 143. Der Eintrag im Literaturverzeichnis sieht identisch aus! Sowohl zitierte wie auch paraphrasierte Literatur muss in gleicher Weise vermerkt werden. Variationsmöglichkeiten: Sofern Sie es konsequent durchhalten, können Sie in der Fußnote und im Literaturverzeichnis zwischen Autor und Kurztitel auch jeweils ein Komma setzen (Beispiel für die Angabe in der Fußnote: Theißen / Merz, Jesus, 143.) b) Autor/Autorin-Jahr-Verfahren ( amerikanische Zitierweise ) Das Prinzip ist das gleiche: Jedes verwendete Buch wird durch eine eindeutige Abkürzung angegeben. Hier wird statt eines Begriffes aus dem Titel das Erscheinungsjahr genannt. Wenn mehrere Bücher des gleichen Autors in einem Jahr erschienen sind, muss dies durch Buchstaben unterschieden werden (Prinzip: Müller 2008a; Müller 2008b usw.). Dies Verfahren eignet sich für Naturwissenschaften i.d.r. besser als für Geisteswissenschaften. 2

Beispiel: In der Literatur findet sich folgender Satz: Wenn Jesus Sie teilt dies wörtlich Grundüberzeugungen zitieren möchten, des Judentums: sieht das in den Ihrer Glauben Arbeit an so den aus: einen und einzigen Jesus teilt Gott, die der Grundüberzeugungen mit Israel einen besonderen des Judentums: Bund geschlossen den Glauben hat. an den einen und einzigen Gott, der mit Israel einen besonderen Bund geschlossen hat. (Theißen / Merz 2001, 143). Der Eintrag im Literaturverzeichnis sieht dann z.b. so aus: Theißen, Gerd / Merz, Annette 2001 Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 3 2001 (Erstauflage 1996). Wenn Sie den Text inhaltlich aufnehmen (Paraphrase), könnte der Satz in Ihrer Arbeit so lauten: Jesus und das Judentum seiner Zeit gehen insofern von gemeinsamen Voraussetzungen aus, Gott als dem Bundespartner Israels sprechen (vgl. Theißen / Merz 2001, 143). Der Eintrag im Literaturverzeichnis sieht genau wie oben beschrieben aus! Variationsmöglichkeiten: - Statt Fettdruck kann im Literaturverzeichnis für die Autorennamen auch Normaldruck gebraucht werden. Die Nachnamen der Autoren können in Kapitälchen gesetzt werden. - Sofern Sie es konsequent durchhalten, können Sie im Verweis im Text zwischen Autor und Kurztitel auch jeweils ein Komma setzen oder jeweils einen Doppelpunkt setzen (Beispiel: Theißen / Merz, 2001, 143.) Regel 3: Zitate werden genauso übernommen, wie sie im Original stehen! Zitiert wird die Originalquelle, nicht aus der Sekundärliteratur übernommene Zitate. Auslassungen werden mit [ ] gekennzeichnet. Beispiel: Jesus teilt die Grundüberzeugungen des Judentums [ ]. Diese Grundüberzeugungen mußten im Zeitalter des Hellenismus neu formuliert werden. 23. Eigene Einfügungen werden ebenfalls in [ ] gesetzt. Erläuterungen werden mit sc. gekennzeichnet, was die Abkürzung für lat. scilicet ist. Das bedeutet: man kann wissen bzw. nämlich. Beispiel: Diese Grundüberzeugungen [sc. der Glaube an den einen und einzigen Gott Israels, Anm. d. Verf.] mußten im Zeitalter des Hellenismus neu formuliert werden. 23. Fehler im Original werden übernommen und mit [sic] gekennzeichnet. Beispiel: Andere Erwählte gibt es zum [sic] vornherein [ ] nicht neben und außer, sondern nach Eph. 1, 4 nur in ihm. 2. 2 Barth: Kirchliche Dogmatik II/2, 125. 3

Wird auf eine Fußnote in einem Text verwiesen, so wird dies durch Anm. gekennzeichnet. Beispiel: Hartenstein, Verborgenheit, 9, Anm. 15. Soll auf mehrere Seiten verwiesen werden, werden aufeinander folgende Seiten durch einen Gedankenstrich ( ) verbunden, nichtzusammenhängende durch einen Punkt getrennt. Hartenstein, Verborgenheit, 8 9.12. Regel 4: Auswahl und Häufigkeit von Zitaten Es sollten so viele Zitate wie nötig und so wenige wie möglich verwendet werden. (Ein Text mit zu vielen Zitaten wirkt nach wenig eigenem Verständnis.) Zitate dienen in erster Linie dazu, die genaue Formulierung oder Wortwahl anzugeben, auf die Sie sich beziehen. Regel 5: Ersetzungen mit Ebd. und A.a.O. + Seitenzahl Die Ersetzungen Ebd. und A.a.O. dienen der Abkürzung der notwendigen Anmerkungen. Sie sind dann hilfreich, wenn mehrfach auf die gleiche Publikation (Buch, Aufsatz etc.) verwiesen wird. Sowohl in Fußnoten (im Rahmen des Autor/Autorin-Kurztitel-Verfahrens) wie auch in Klammern im Text (im Rahmen des Autor/Autorin-Jahr-Verfahrens) können die Ersetzungen verwendet werden. Die Verwendung muss einheitlich sein: Entweder wird immer ersetzt, wenn zweimal der gleiche Verweis hintereinander steht, oder aber in keinem Fall. Eine Ersetzung verweist immer auf die unmittelbar vorhergehende Angabe (d.h. Fußnote oder Klammer). Werden in der vorherigen Klammer oder Fußnote zwei oder mehrere Publikationen erwähnt, so ist eine Ersetzung nicht möglich. Ob dabei wörtlich zitiert oder nur inhaltlich verwiesen wurde, spielt für die Ersetzung keine Rolle. Wichtig: Ebd. verweist auf die genau identische Seite in dem genau identischen Buch. A.a.O. + Seitenzahl verweist auf eine andere Seite in dem genau identischen Buch. Beispiel: 15 Vgl. Theißen / Merz: Jesus, 143. 16 Ebd. 17 A.a.O., 145. 18 Vgl. a.a.o., 146. 19 Vgl. ebd. 20 Hartenstein, Verborgenheit, 8 9.12. 21 Theißen / Merz: Jesus, 145. 22 Vgl. ebd. Regel 6: Angabe von Bibelstellen Bibelstellen werden NICHT in den Fußnoten angegeben, sondern stehen in Klammern direkt im Fließtext. 4

Die Bücher der Bibel sind einheitlich (OHNE Punkt) abzukürzen: Gen, Ex, Lev, Num usw. Kapitel- und Versangaben werden mit Komma (aber hier und nur hier! OHNE Leerzeichen) getrennt. Beispiele: Jes 4,7 (= Jesaja, Kapitel 4, Vers 7) Jes 7,1 9 (= Jesaja, Kapitel 7, Verse 1 bis 9) Jes 7,2.4 7.9 (= Jesaja, Kapitel 7, Verse 2, 4 bis 7 und 9) Jes 14.17 (= Jesaja, Kapitel 14 und 17) Mehrere Bibelstellen werden mit Semikolon (und Leerzeichen) getrennt: Gen 1,1; Gen 2,1. Regel 7: Vorsicht bei Internetquellen! Warnung: Bei weitem nicht jede Internetquellen ist zitierfähig! Eine Hausarbeit, die sich vornehmlich auf Internetquellen stützt, wirkt in der Theologie in den meisten Fällen unwissenschaftlich und oberflächlich. Internetquellen zu verwenden und nicht anzugeben, ist die schlechteste aller Möglichkeiten! Meist ist dies in 2 Minuten herauszufinden und muss als Plagiat angesehen werden. Geben Sie alle verwendete Literatur im Literaturverzeichnis an! Wenn ein Werk als Buch und online vorliegt, muss die Buchversion zitiert werden. Auch Internetquellen sind mit Autor und Jahr anzugeben! Beispiel für einen Eintrag im Literaturverzeichnis: OBERMANN, Andreas: Art. Religionsunterricht (AT), WiBiLex, 2008, online verfügbar: http://www.bibelwissenschaft.de/nc/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/wibi/zeichen/r/ referenz/44295/cache/66fb4bb2e976f77ab2519cef0d7f4a65/, aufgerufen am 27.08.2015. 5