BADISCHER SCHWIMM-VERBAND e.v. Prüfungsunterlagen KaRi-Gruppe WETTKAMPFRICHTER (In der Fassung der Kampfrichterobleute vom 29.02.2016) Herausgeber: Gremium der Kampfrichterobleute Schwimmen im BSV Redaktion: Hubert Gutbrod Danziger Str. 14, 78166 Donaueschingen email: Hubert.Gutbrod@t-online.de Anmerkung:
Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER Wie hat ein Kampfrichter seine Entscheidung zu treffen? (a) Er entscheidet zusammen mit dem Obmann. (b) Er fragt vorher beim Schiedsrichter, ob er seine Entscheidung so treffen kann. (c) Er trifft die Entscheidung alleine. 105 (1) 4 (2) KRO Wer kontrolliert die Staffelwechsel während eines Rennens? (a) Der Zeitnehmer. (d) Der Schwimmrichter. (e) Die Zielrichter. Wer kontrolliert die Wenden auf der Startseite und meldet ggf. Regelverstöße? (a) Der Trainer. (b) Der Zeitnehmer. (c) Die Zielrichter. 110 (3) 112 (4), 113(3) Bei einem 1500 m Freistilwettkampf hat der Wenderichter die Zahl der noch zu schwimmenden Bahnen anzuzeigen. Mit welcher Zahl beginnt er bei einer 50 m Bahn? (a) mit 29. (b) mit 31. (c) mit 59. 115 (2) Sie sind Zeitnehmer. Auf ihrer Bahn schlägt ein Brustschwimmer im Ziel nicht mit beiden Händen gleichzeitig an. Wie verhalten sie sich? (a) Keine Zeitnahme und Meldung des Regelverstoßes. (b) Beim Anschlag mit der ersten Hand Zeitnahme und Meldung des Regelverstoßes. (c) Erst beim Anschlag der zweiten Hand Zeitnahme und keine weitere Meldung. 106 (5), 112 (2) Sie sind Zeitnehmer. Der Schwimmer, der auf Ihrer Bahn schwimmt, hat auf seiner rechten Schulter ein Tape. Wie verhalten sie sich? (a) Ich mache nichts, da der Schwimmer verletzt ist. (b) Der Schwimmer benutzt ein unerlaubtes Hilfsmittel. Ich hindere den Schwimmer am Start. (c) Ich informiere den Schiedsrichter. 131 (5) 110 (4) Zu welchem Zeitpunkt sind bei Freistilwettkämpfen von 800 Metern und aufwärts akustische Zeichen zu geben? (a) Wenn der Schwimmer noch zwei Bahnen und 5 Meter zu schwimmen hat. (b) Wenn der Schwimmer noch vier Bahnen und 5 Meter zu schwimmen hat. (c) Wenn der Schwimmer die letzten 100 Meter und 5 Meter zu schwimmen hat. 112 (5) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 2 von 11
Muss beim Brustschwimmen ein Teil des Körpers die Wasseroberfläche durchbrechen? (a) Ja, aber nur nach dem Start und nach den Wenden. (b) Ja, während eines jeden vollständigen Bewegungszyklus. (c) Ja, ein Teil des Kopfes während eines jeden vollständigen Bewegungszyklus außer beim Start und den Wenden. 128 (6) Sie sind als Schwimmrichter eingesetzt. Was geschieht, wenn sich der Schwimmer an der Leine vorwärts zieht? (a) Der Schwimmer wird vom Schwimmrichter verwarnt. (b) Der Schwimmrichter meldet den Regelverstoß schriftlich. (c) Die geschwommene Zeit wird um 20 Sekunden erhöht. Welche Aufgaben hat der Zeitnehmer? 131 (5), 113 (2) 105 (2), 105 (3)3 (a) Den Einlauf zu beobachten und die Endzeit zu nehmen. (a) Ausschließlich die Wenden auf der ihm zugewiesenen Bahn auf der Startseite zu beobachten und die Endzeit zu nehmen. (b) Die Startphase, Wenden und den Zielanschlag des Schwimmers auf der eigenen Bahn auf der Startseite zu beobachten, die Zwischenzeiten und Endzeit zu nehmen und bei Wettkämpfen ab 800 Metern dem Schwimmer akustische Zeichen zu geben und die Rückenstarthilfe ein- und auszubauen sollte der Schwimmer dies wünschen. 112 (1,2,4,5) Muss ein Schwimmer in einem Freistil Wettkampf immer Kraul schwimmen oder kann er die Schwimmart während der Strecke wechseln? (a) Nur nach der Wende. (b) Nein. (c) Ja. 126 (1) Wann dürfen die Füße des ablösenden Schwimmers bei Staffelwettbewerben den Startblock verlassen? (a) Nach dem Anschlag des ankommenden Schwimmers. (b) Der ablösende Schwimmer darf sich erst ab Anschlag des ankommenden Schwimmers bewegen. (c) Vor dem Anschlag des ankommenden Schwimmers. 131 (12) Ist bei allen Veranstaltungen die Position des Schwimmrichters zu besetzen? (a) (b) (c) Ja. Nein, nur bei Meisterschaften und Länderkämpfen. Nur wenn genügend Kampfrichter zur Verfügung stehen. Welche Schwimmart muss der letzte Schwimmer in der Lagenstaffel schwimmen? (a) Ist nicht vorgeschrieben. (b) Die schnellste Schwimmart. (c) Jede andere Schwimmart außer Rücken, Brust und Schmetterling. 105 (2,3) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 3 von 11
126 (1), 130 (3) Wann darf der Schwimmer beim Brustschwimmen nach Start und Wende einen einzigen Delfinbeinschlag ausführen? (a) Vor Beginn des ersten Armzuges ist ein Delfinbeinschlag erlaubt. (b) Mit Beginn des ersten Armzuges ist ein Delfinbeinschlag erlaubt. (c) Ein einziger Delfinbeinschlag ist beim Brustschwimmen nach dem Start und nach der Wende erlaubt. 128 (7) Von wem hat der Zeitnehmerobmann Beanstandungen über Verstöße gegen die Wettkampfbestimmungen an der Zielseite entgegen zu nehmen? (a) Von den Zielrichtern. (b) Von den Zeitnehmern. (c) Von den Zeitnehmern und den Schwimmrichtern. Wo soll sich der Schwimmrichter während des Wettkampfes aufhalten? (d) Auf der Tribüne zur besseren Übersicht. (e) An der Längsseite des Schwimmbeckens. (f) Ausschließlich bei der Fehlstartleine. 111 (5), 113 (3) 113 (1) Wie hat ein Freistilschwimmer beim Wenden und beim Zielanschlag die Wand zu berühren? (a) Mit einer Hand. (b) Mit dem Fuß. (c) Mit einem beliebigen Teil seines Körpers. 126 (2) Ist beim Brustschwimmen eine Auf- und Abwärtsbewegung der Beine und Füße in der senkrechten Ebene erlaubt? (a) Nein, ausgenommen der Delfinbeinschlag nach Start und jeder Wende. (b) Ja, bei Wettkampfveranstaltungen der Masters. (c) Nein, ausgenommen der Delfinbeinschlag nach Start und jeder Wende und kurz vor dem Zielanschlag. 128 (4, 7) Wie verhält sich ein Zielrichter nach einem Frühwechsel bei der Staffelablösung? (a) Zeitnehmerobmann informieren. (b) Schriftliche Mitteilung mit Beanstandung auf dem Kampfrichterzettel über den Zielrichterobmann an den Schiedsrichter. (c) Der Zielrichter informiert den Trainer der betroffenen Staffel. 131 (12), 110 (3 Müssen eingeladene bzw. zum Einsatz kommende Kampfrichter an der Kampfrichtersitzung teilnehmen? (b) (c) (d) Nein, der Schiedsrichter bestimmt vorher, wen er benötigt. Nein, es reicht, wenn ein Kampfrichter pro Verein anwesend ist. Ja. 106 (2) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 4 von 11
Was muss der Zeitnehmer auf der Startkarte eintragen? (a) Ausschließlich die von dem Schwimmer erreichte Endzeit. (b) Nur die erzielte Endzeit und bei längeren Strecken die Zwischenzeiten. (c) Die erzielte Zeit und bei längeren Strecken die Zwischenzeiten sowie seine Unterschrift. 112 (1, 2) Wer ist für die Einhaltung der Bestimmungen über die Schwimmarten während der Schwimmstrecke zuständig? (a) Der Zeitnehmer- und Wenderichterobmann. (b) Die Zeitnehmer und Wenderichter. (c) Der Schwimmrichter. Darf der Rückenschwimmer zur Ausführung der Wende die Rückenlage verlassen? (a) Nein. (b) Ja. Darf ein Rückenschwimmer bei der Wendenausführung in Brustlage anschlagen? 113 (2) 127 (3) (c) Ja. (d) Nein, nach Verlassen der Rückenlage muss eine kontinuierliche Rollwende erfolgen. 127 (3) Wie viele Beinschläge darf ein Schwimmer beim Schmetterlingsschwimmen untergetaucht nach dem Start oder nach der Wende ausführen? (a) Einen oder mehrere Beinschläge. (b) Nur einen Beinschlag. (c) Keinen Beinschlag. 129 (2) Ab welchem Zeitpunkt muss beim Schmetterlingsschwimmen der Körper in Brustlage gehalten werden? (a) Ab Beginn des ersten Armzugs nach dem Start und jeder Wende. (b) Spätestens 15m nach dem Start und nach jeder Wende. (c) Nachdem der Kopf die Wasseroberfläche durchbrochen hat. Wem obliegt die Bedienung der Fehlstartleine? (a) Einem Schwimmrichter. (b) Dem Starter. (c) Einem vom Ausrichter beauftragtem Wettkampfhelfer. 129 (1) 113 (1) Darf der Kampfrichter einen Schwimmer, der seinem Verein angehört, nach dem Start "anfeuern"? (a) Ja. (b) Nein. (c) Ja, aber ausschließlich von der Startseite und Wendenseite. Was macht ein Zeitnehmer nach der Fehlbedienung seiner Stoppuhr? (a) Er informiert den Zeitnehmerobmann/einen Reservezeitnehmer. (b) Er rechnet die ausgefallene Zeit hinzu. 106 (3), 4 (2) KRO 112 (1) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 5 von 11
Wem übergibt der Schwimmrichter seinen Kampfrichterzettel mit dem von ihm erkannten Regelverstoß? (a) Dem Auswerter / Protokollführer. (b) Dem Schiedsrichter. (c) Dem Sprecher. 113 (2) Darf ein Rückenschwimmer eine Armbewegung mit beiden Armen gleichzeitig durchführen? (a) Ja, bei allen Veranstaltungen. (b) Ja, jedoch nur bei Masters-Veranstaltungen. (c) Nein. Wer ist berechtigt, eine Disqualifikation auszusprechen? (a) Der Zeitnehmer / Wenderichter. (b) Die zuständigen Obleute. (c) Der Schiedsrichter. 127 (1) 106 (5) Welche Zeit ist auf der Startkarte einzutragen, wenn die folgenden Kampfrichter jeweils die Zeit des Schwimmers genommen haben? (a) Zeitnehmerobmann: 1:24,41. (b) Zeitnehmer: 1:24,53. (c) Schiedsrichter: 1:24,47. 112 (1) Sind in der Schwimmart Rückenschwimmen Regeln für die Durchführung der Arm- und Beinbewegung vorgegeben? (a) Ja, der Wechselbeinschlag ist vorgeschrieben. (b) Nein. (c) Nein, nur bei den Masters nicht. Ist es dem Schmetterlingsschwimmer erlaubt, mit Wechselbeinschlag zu schwimmen? 127 (1) (a) Ja, aber nur bis zum ersten Armzug nach Start / Wende. (b) Nein. (c) Die Durchführung des Beinschlags ist dem Schmetterlingsschwimmer freigestellt. 129 (4) Welche Einzelheiten müssen bei einer Beanstandung festgehalten werden? (a) Wettkampf-Nummer, Name des Schwimmers und die Beschreibung des Fehlers. (b) Name des Kampfrichters, Einsatzbestimmung, Wettkampf-Nr./ Lauf-Nr./ Bahn-Nr./ eindeutige Beschreibung des Fehlers und Unterschrift des Kampfrichters. (c) Nur der Name des Schwimmers und die Beschreibung des Regelverstoßes. 106 (5) Wann sind bei Staffelwechseln die Zwischenzeiten zu nehmen? (a) Beim Anschlag des ankommenden Schwimmers, wenn er seine Teilstecke innerhalb der Staffel beendet. (b) Beim Absprung des ablösenden Schwimmers. (c) Beim Eintauchen des ablösenden Schwimmers. 112 (2) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 6 von 11
Wann muss der Rückenschwimmer nach dem Start und nach jeder Wende spätestens wieder mit dem Kopf die Wasseroberfläche durchbrochen haben? (a) Gar nicht, er kann die gesamte Wettkampfstrecke tauchen. (b) Spätestens nach dem ersten Beinschlag. (c) Nach einer Stecke von nicht mehr als 15 m. Müssen die Füße des Schmetterlingsschwimmers immer auf der gleichen Ebene liegen? (d) Ja. (e) Nein, aber ein Wechselbeinschlag ist nicht erlaubt. (f) Nur wenn ein Brustbeinschlag durchgeführt wird Wem hat der Zielrichterobmann die Kampfrichterzettel zu übergeben? (a) Dem Zeitnehmerobmann. (b) Dem Protokollführer. (c) Dem Auswerter. Wann hat der Zeitnehmer die Uhr in Gang zu setzen? (a) Beim Absprung des Schwimmers. (b) Beim langen Pfiff des Schiedsrichters. (c) Mit dem Startsignal des Starters. Durch wen werden die Wenderichter bei ihren Aufgaben unterstützt? (a) Durch die Zielrichter. (b) Durch den Starter. (c) Durch die Schwimmrichter. 127 (2) 129 (4) 109 (2) 112 (2) 113 (3) Wann muss ein Rückenschwimmer nach der Wende wieder in die Rückenlage zurückgekehrt sein? (g) Beim Verlassen der Beckenwand. (h) Vor dem Auftauchen. (i) Nach 15 Metern. Darf ein Zielrichterobmann gleichzeitig als Zielrichter tätig sein? 127 (3) 129 (4) (j) Ja. (k) Nein, da er die Zusammenfassung der Zielrichter-Ergebnisse durchführt. (l) Ja, aber nur, wenn durch seine Stimme eine ungerade Anzahl von Zielrichterstimmen vorliegt. 109 (4) Bei welcher Schwimmart muss bei den Wenden mit beiden Händen gleichzeitig angeschlagen werden? (a) Nur beim Brustschwimmen. (b) Nur beim Rückenschwimmen. (c) Nur beim Brust- und Schmetterlingsschwimmen. 128 (5), 129 (5) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 7 von 11
Wann ist beim Freistilschwimmen die Zwischenzeit zu nehmen? (a) Bei der Andeutung der Wende. (b) Beim Berühren der Wand mit einem beliebigen Körperteil. (c) Mit Beginn der Rollwende. An wen gibt der Wenderichter bei einer Beanstandung seinen Kampfrichterzettel weiter? a) An den Schwimmrichter. b) An den Auswerter. c) An den Wenderichterobmann. Wie hat ein Rückenschwimmer bei der Wendenausführung die Wand zu berühren? a) Ausschließlich in Rückenlage mit der Hand. b) Nur mit einem Fuß. c) Mit einem beliebigen Teil seines Körpers. Wie lautet die Reihenfolge der Schwimmarten beim Lagenschwimmen (Einzelwettkampf)? a) Rücken - Brust - Schmetterling Freistil. b) Schmetterling - Rücken - Brust Freistil. c) Rücken - Freistil - Brust Schmetterling. Wo soll der Zielrichter während des Zielanschlages seinen Platz haben? a) Auf einem erhöhten Platz in Verlängerung der Ziellinie. b) 5 m seitlich von der Startseite. c) Am Zielende, neben den Zeitnehmern. Welche Aufgaben hat der Zeitnehmer bei Staffelwettkämpfen u.a. wahrzunehmen? 112 (2) 114 (2) 127 (3) 130 (1) 110 (1) a) Nur die Eintragung der Endzeit für die Staffel. b) Beobachtung der Staffelablösung. c) Eintragung der Zwischen- und Endzeit und Überprüfung, ob die Schwimmer in der angegebenen Startreihenfolge starten. 112 (2) Kann der Wenderichterobmann gleichzeitig als Wenderichter eingesetzt werden? a) Ja. b) Nein. c) nur bei Unterbesetzung des Kampfgerichtes. 114 (3) Wie hat ein Lagenschwimmer bei der Wende mit anschließendem Wechsel der Schwimmart sowie beim Zielanschlag die Wand zu berühren? a) Beliebig. b) Entsprechend den Bestimmungen der Schwimmart, die er beendet. c) Grundsätzlich mit den Händen. Wie muss der Lagenschwimmer seine Teilstrecken beenden? a) Beliebig. b) Entsprechend den Bestimmungen der Schwimmart, die er beendet. c) Immer mit den Händen. 130 (2) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 8 von 11
Dürfen Zielrichter den Einlauf nach Rücksprache mit den Zeitnehmern festlegen? a) Ja. b) Nein. c) Ja, nur wenn wenige Zielrichter im Einsatz sind. Wann beginnt der Aufgabenbereich des Wenderichters? a) 5m vor der Wende (meist roter Bereich der Trennleinen). b) Mit dem Beginn des letzten Armzuges vor der Wende. c) Mit dem Anschlag an der Wende. Welche Reihenfolge der Schwimmarten ist für die Lagenstaffel einzuhalten? a) Rücken - Brust - Schmetterling Freistil. b) Schmetterling - Rücken - Brust Freistil. c) Rücken - Freistil - Brust Schmetterling. Wie wird im Zielgericht die Platzierung beim Einlauf festgestellt? a) Nach gemeinsamer Beratung. b) Unabhängig voneinander. c) Durch Vorsagen durch den Zielrichterobmann. Wem ist auf Verlangen die Uhr mit der gestoppten Zeit vorzuzeigen? a) Dem Auswerter. b) Dem Trainer oder Mannschaftsführer. c) Dem Zeitnehmerobmann oder Schiedsrichter. Wann endet der Aufgabenbereich des Wenderichters? a) Mit dem Berühren der Wand. b) Nach Abstoß von der Wand. c) Mit der Vollendung des ersten Armzuges nach der Wende. 110 (2) 115 (1) 130 (3) 110 (2) 112 (3) Darf ein Schwimmer während des Wettkampfes einen Schritt auf dem Beckenboden machen? a) Nur in Masters Wettbewerben. b) Nein. c) Ja. 131 (4) Sie sind in einem Wettkampf als Zielrichter eingesetzt. Während eines Zieleinlaufes wird Ihnen durch einen vorbeilaufenden Trainer die Sicht versperrt, sodass Sie nicht den gesamten Zieleinlauf beobachten können. Wie verhalten Sie sich? a) Sie tragen im Kampfrichterzettel nur die Zieleinlauffolge ein, die Sie tatsächlich beobachtet haben. b) Sie fragen den Zielrichterobmann, welche Beobachtungen er gemacht hat und übernehmen seine Feststellungen. c) Sie schreiben die Zieleinlauffolge Ihres Zielrichterkollegen ab. 110 (2) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 9 von 11
Wann darf die Stoppuhr auf "Null" zurückgestellt werden? a) Bei der Aufforderung des Schiedsrichters zum nächsten Start durch mehrere kurze Pfiffe. b) Wenn der Zeitnehmer die Zeit auf der Startkarte notiert hat. c) Auf ein Zeichen des Zeitnehmerobmannes hin. 112 (3) Bei einem 800 m Freistilschwimmen hat der Wenderichter die Zahl der noch zu schwimmenden Bahnen anzuzeigen; mit welcher Zahl beginnt er bei einer 25 m Bahn? a) Mit 15. b) Mit 29. c) Mit 31. 115 (2) Bei einer Wettkampfveranstaltung sind Sie als Zeitnehmer eingesetzt. Während eines Laufes kommt ein Trainer zu Ihnen und reklamiert eine von Ihnen gemessene Zeit. Wie verhalten Sie sich? a) Sie rufen einen Reservezeitnehmer und kontrollieren die von Ihnen gestoppten Zeiten. b) Sie schicken die Person zur Auswertung und lassen dort den Vorgang klären. c) Sie verweisen die Person an den Schiedsrichter. 106 (1) Welche Folgen hat es, wenn ein Brustschwimmer an der Wende anhält, kurz pausiert und dann ordnungsgemäß weiter schwimmt? a) Der Wenderichter beanstandet die Tatsache, da der Schwimmer zu langsam wendete. b) Der Wenderichter beanstandet die Tatsache, dass der Schwimmer nicht kontinuierlich wendete. c) Keine Beanstandung, wenn er sich nicht vom Boden abstößt. 131 (4) Ein Brustschwimmer befindet sich vor dem Zielanschlag. Die Distanz zur Wand ist so kurz, dass der Schwimmer sich entscheidet, für den letzten Zyklus die Arme vorne liegen zu lassen und nur noch einen Brustbeinschlag auszuführen. Ist das erlaubt? a) Ja, da die Arme keine Bewegung ausführen. b) Nein, da der neue Zyklus nicht mit einem Armzug begonnen wurde. c) Ja, da es sich um den Zielanschlag handelt. Wie hat ein Brustschwimmer beim Wenden die Wand zu berühren? 128 (1) a) Mit beiden Händen gleichzeitig. b) Die Hände müssen auf einer Höhe sein. c) Die Hände müssen gleichzeitig und auf der gleichen Höhe die Wand berühren. 128 (5) Wem übergibt der Schwimmrichter seinen Kampfrichterzettel mit dem von ihm erkannten Regelverstoß während der Wende? a) Dem Auswerter. b) Dem Schiedsrichter. c) Dem Wenderichterobmann oder Zeitnehmerobmann. 113 (3) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 10 von 11
Bei welchen Wettkämpfen müssen dem Schwimmer vom Zeitnehmer akustische Zeichen gegeben werden? a) Beim 400 m Lagenschwimmen. b) Beim 400 m Freistilschwimmen. c) Bei Freistilstrecken von 800 m an. Wie muss ein Zielanschlag beim Brustschwimmen ausgeführt werden? a) Beide Hände gleichzeitig, nebeneinander auf gleicher Höhe. b) Beide Hände gleichzeitig. c) Beide Hände gleichzeitig, neben- oder aufeinander. Wie muss ein Zielanschlag beim Schmetterlingschwimmen ausgeführt werden? a) Beide Hände gleichzeitig, nebeneinander auf gleicher Höhe. b) Beide Hände gleichzeitig, nebeneinander. c) Beide Hände gleichzeitig, neben- oder aufeinander. 112 (5) 128 (5) Prüfungsfragen WETTKAMPFRICHTER - Fassung 2017 Seite 11 von 11