www.ginnersport.com,,er-fahren" Sie ein neues Gefühl auf Rädern mit den neuen E-Bikes von GINNER. SPEOALIZEO SPEf"IALIZED VADO ab 2.999, - ACHAT PLUS ab 2.199, - \j ab 2.299,-
DIE NEUE STRECKE IST EIN PARADIES! Zum umfangreichen Test des Ybbstalradweges haben drei Profis der Firma Radsport-Ginner die Strecke für unterschiedliche Zielgruppen ins Visier genommen. G enau 55 Kilometer misst das neu eröffnete Herzstück des Ybbstalradweges zwischen Waidhofen an der Ybbs und Lunz am See völlig eben, weg vom Autoverkehr, aber immer ganz nahe am Fluss. Kein Zweifel, normalerweise treten ein klassisches E-Bike, ein E-Mountainbike und ein sportliches Rennrad dort nicht nebeneinander an, um eine Strecke zu testen. Einen Versuch war es Thomas Mittermayr, Kathrin Resch und Bernhard Fluch aber dennoch wert. Und jeder hat dem idyllischen Streckenverlauf etwas auf seine Weise abgewinnen können. KATHRIN AM E-BIKE Ladies first : Kathrin Resch hat auf einem klassischen E-Bike in die Pedale getreten. Fazit: Die 55 Kilometer waren kein Problem für Ross und Reiter sondern vielmehr eine klare Empfehlung. Der motorunterstützte moderne Drahtesel hätte sogar locker die doppelte Distanz geschafft. Bei durchschnittlichen Rahmenbedingungen sprich: rund 75 Kilogramm Fahrergewicht, Windstille, normaler Eigenleistung (50 Watt Eigenleistung entspricht rund 20 Kilometer pro Stunde auf ebenem Grund) sind 120 Kilometer heute nämlich kein Problem für den Akku. Da geht sich sogar eine schnelle abendliche Runde leicht aus, ist die gebürtige Sonntagbergerin begeistert 29 YBBSTALRADWEG MAGAZIN EIN SONDERPRODUKT DER NÖN
E-Bike, E-Mountainbike und Rennrad: Auf drei verschiedenen Modellen haben Mitarbeiter der Firma Radsport Ginner den neuen Ybbstalradweg getestet. Kathrin Resch, Thomas Mittermayr und Bernhard Fluch sind sich einig: Die idyllische Strecke am Flussufer hat für jeden Freizeitsportler etwas ganz besonderes zu bieten! GPUPT;!EBWJE!MF[VP und versichert weiter: Mit dem Elektrofahrrad nehme ich Ausfahrten in Angriff, die ich sonst nicht machen würde. Man fährt einfach drauf los, weil man sich keine Gedanken um seine Kondition machen muss. Was das Elektrofahrrad gerade auf dieser Strecke übrigens noch zum Tipp macht, werden alle schätzen, die sich mit einem Anhänger auf den Weg machen. Ob dort dann der kleine Nachwuchs Platz nimmt oder ein vierbeiniger Freund, tut der grenzenlosen Freude beim Fahren keinen Abbruch. Der lautlose Motor fährt ja als treuer Begleiter ständig mit! THOMAS AM E-MOUNTAINBIKE Ähnlich sieht das auch Thomas Mittermayr, der sich für ein Mountainbike mit Elektrounterstützung entschieden hat. Zugegeben für einen ambitionierten Bergfahrer mag die Strecke keine Herausforderung sein. Was sie aber so besonders macht, ist ihre Nähe zu den echten Geheimtipps in der Gegend, fasst der sportliche Ginner-Mitarbeiter zusammen. Völlig entspannt erreicht man demnach über den Kleinen Ybbstalradweg den Prochenberg in Ybbsitz, die herrlichen Strecken rund um Maria Seesal oder beispielsweise die sieben Hütten der Königsbergrunde. Auch Mittermayr bestätigt: Das Elektro-Mountainbike hat gegenüber EIN SONDERPRODUKT DER NÖN YBBSTALRADWEG MAGAZIN 2:
dem normalen Mountainbike den Vorteil, dass man nicht in Hochform sein muss, um diese oder ähnliche Ziele schaffen zu können. BERNHARD: RENNRAD Der Dritte im Bunde war Bernhard Fluch, Rennradler aus Leidenschaft. Und obwohl er als echter Sport-Radler gerne die Straße bevorzugt, konnte er dem idyllischen Streckenverlauf an der Ybbs sehr viel Positives abgewinnen. Gerade wenn man nicht in der Gruppe unterwegs ist, hat die Tour ihren Reiz. Man saugt das unvergleichliche Ambiente am Flussufer bei jedem Kilometer förmlich auf, genießt dabei den Schutz eines eigenen Radweges und wird mit Sicherheit nicht von einem Lkw überholt, sieht Bernhard Fluch die Strecke als Geheimtipp für kurzweilige Solofahrten und als willkommene Alternative zur Straße. Angesichts der Gesamtlänge des Ybbstalradweges (107 Kilometer von Ybbs an der Donau bis Lunz am See) sollten auch die nötigen Kilometer für eine Ausfahrt kein Thema sein. Weil man sich Berge spart, kann man das Ganze ja auch hin und retour fahren, so Bernhard Fluch. EINE KLARE EMPFEHLUNG Fazit: Das neu eröffnete Herzstück des Ybbstalradweges ist wahrlich ein echtes PaRADies für all jene, die gerne in die Pedale treten egal ob mit oder ohne Unterstützung durch einen Elektromotor. GPUPT;!EBWJE!MF[VP0TQFDJBMJ[FE!)3*0USFL 31 YBBSTALRADWEG MAGAZIN EIN SONDERPRODUKT DER NÖN
GPUP;!EBWJE!MF[VP ES DREHT SICH UMS RAD! Das beste Fahrrad verliert seinen Wert, wenn es nicht passt. Dieses Motto predigt Wolfgang Resch, Gründer und Inhaber der Firma Radsport Ginner, seit nunmehr 25 Jahren in seinen Fachgeschäften in Amstetten und Waidhofen a/d Ybbs. Im Gespräch wollten wir von ihm wissen, wohin der Fahrrad-Zug fährt, und welche Rolle das Thema Elektroantrieb dabei spielen wird. W olfgang, beim Blick in deinen Schauraum fällt auf, dass hier nicht nur unglaublich viele verschiedene Fahrräder zur Wahl stehen, sondern auch schon ein erheblicher Anteil E-Bikes. Was macht für dich die aktuelle Begeisterung aus? Wolfgang Resch: Das Fahrrad hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vielfach vom Transport- und Verkehrsmittel zum Sportgerät gewandelt. Gleichzeitig platzen die Ballungszentren weltweit aus ihren Nähten. Auch in unseren größeren Städten nimmt der Verkehr ständig zu mit allen negativen Begleitumständen. Was liegt also näher, als sich wieder auf die Wurzeln zu besinnen, diese allerdings mit modernen Innovationen zu koppeln. Das E- Bike ist dafür ein perfektes Beispiel. Wenn ich heute für kurze Erledigungen von meinem Wohnhaus ins ca. drei Kilometer entfernte Waidhofen an der Ybbs fahre, steige ich schon lieber aufs Rad. Ich parke dann unmittelbar vor der Zieladresse, bin dank der Unterstützung durch einen Elektromotor nie außer Atem und hab gleichzeitig etwas Bewegung gemacht. Und genauso denken mittlerweile viele. Nun wird der Markt derzeit aber schon fast mit E-Bikes überschwemmt. Was macht ein gutes Model aus? Resch: Ich kann hier nur für unsere Firma sprechen. Bei uns ist das E-Bike in erster Linie ein Fahrrad; das heißt: Es dreht sich einmal alles ums Rad. An erster Stelle steht der Radfahrer mit seinen Wünschen, Bedürfnissen und körperlichen Voraussetzungen. Wenn ein Kunde zu uns kommt, konzentrieren wir uns erst einmal auf die individuelle Ergonomie auf das Zusammenspiel von Nacken, Rücken, Handgelenke und Gesäß. Wichtig sind die Fragen: Was willst Du fahren? Und was verträgt Dein Körper? Auf Basis dieser Erkenntnisse gekoppelt mit den wirtschaftlichen Vorstellungen - suchen wir dann das geeignete Rad aus bzw. bauen es individuell zusammen. Dabei geht es um Themen wie Lenker, Vorbau, Griffe, Wolfgang Resch, Gründer & Inhaber der Firma Radsport Ginner in Amstetten und Waidhofen, und Herr über 1.500 lagernde Qualitäts-Fahrräder bzw. E-Bikes. Niveau zwischen Lenker und Sattel oder Reifen - egal ob es sich um ein klassisches Fahrrad handelt oder ein E-Bike. Denn erst, wenn alles passt, reden wir über die Themen Motor und Antrieb. Heißt das, die häufigsten Verkaufsargumente für ein E-Bike, wie zum Beispiel Reichweite, Akku-Leistung etc. kommen bei euch ganz zum Schluss? Resch: Ja, denn wie gesagt, jedes Elektrobike ist bei uns in erster Linie einmal ein ganz normales Fahrrad. Was aber nicht heißen soll, dass wir auf die Technik weniger Wert legen. Ganz im Gegenteil: Alle Motoren und Akkus, die in unseren Rädern verbaut sind, erfüllen die gleichen hohen Qualitätsansprüche wie unsere Fahrräder. Ob im jeweiligen Fall dann ein Nabenmotor besser geeignet ist oder ein Mittelmotor, hängt von der Nutzung und Fahrweise ab. Gleiches gilt für die Schaltung sprich: Kettenschaltung oder Innengangschaltung sowie, und das ist auch sehr wichtig, für die Größe der Reifen. Ein Wort zum Thema Akku. Die Industrie bringt immer leistungsstärkere Modelle auf den Markt. Ab wann ist damit zu rechnen, dass sich diese Entwicklung einbremst oder wird sie das überhaupt tun? Resch: Mit einem voll geladenen Akku fährt man heute unter normalen Bedingungen problemlos 120 Kilometer. Mit normalen Bedingungen meine ich ca. 75 kg Fahrergewicht, eine Eigenleistung von ca. 50 Watt, was in etwa 20 km/h auf ebenem Grund entspricht, und maximalen Reifendruck. Eine normale Radtour geht nicht weiter als 80 bis 120 km, die jetzigen Akkus schaffen das, wie gesagt, locker. EIN SONDERPRODUKT DER NÖN YBBSTALRADWEG MAGAZIN 32