FEBRUAR 2004 # 3 ZEITSCHRIFT DES DACHVERBANDES ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN FACHHOCHSCHULEN



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Transkript:

INLINE FERUR 004 # 3 ZEITSCHRIFT DES DCHVERNDES SOLVENTINNEN UND SOLVENTEN FCHHOCHSCHULEN Mehr Erfolg im Netzwerk Rudolf Strahm: Wer teilnehmen will, muss etwas bieten Seite 4 > Netzwerke sind überlebenswichtig Seite 5 > Vernetzt von Finnland bis Costa Rica Seite 7 > rmin Haas neu in der Fachhochschulkommission Seite 8 > Wer berufsbegleitend studiert, wird mit Steuern bestraft Seite 14 > «Für meine erste Stelle wünsche ich mir» Seite 17 > Résumé français Seite 6 >Nachdiplomstudien im Überblick Seite 8 >

Weiterbildung in Wirtschaftsinformatik und -kriminalistik Zentralstrasse 9 Postfach 3140 CH Luzern T: 041 8 41 70 F: 041 8 41 71 E: iwi@hsw.fhz.ch W: www.hsw.fhz.ch/iwi Executive Master of usiness Information Technology erufsbegleitendes Nachdiplomstudium 4 Semester/ Lektionen, Diplomarbeit Studienbeginn: Oktober 004 Executive Master of Information Security erufsbegleitendes Nachdiplomstudium 3 Semester/ Lektionen, Diplomarbeit Studienbeginn: ugust 004 Executive Master of Economic Crime Investigation erufsbegleitendes Nachdiplomstudium 3 Semester/700 Lektionen, Diplomarbeit Studienbeginn: Oktober 004 Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder besuchen Sie uns direkt unter www.hsw.fhz.ch/iwi Informationsveranstaltungen: Donnerstag, 18. März 004, 19.00 Uhr, HSW Luzern Donnerstag, 13. Mai 004, 19.00 Uhr, HSW Luzern (nmeldung direkt unter iwi@hsw.fhz.ch, Tel. 041 8 41 70) IWI Institut für Wirtschaftsinformatik, Zentralstrasse 9, CH- Luzern Telefon 041 8 41 70, Fax 041 8 41 71, iwi@hsw.fhz.ch, www.hsw.fhz.ch Weiterbildung im ank- und Finanzwesen IFZ INSTITUT FÜR FINNZDIENSTLEISTUNGEN ZUG Grafenauweg 10 Postfach 433 CH 6304 Zug T: 041 74 65 55 F: 041 74 65 50 E: sekretariat@ifz.ch W: www.ifz.ch Executive Master of anking erufsbegleitendes Nachdiplomstudium, Leitung: Prof. Dr. Maurice Pedergnana Start 8. Lehrgang: 6. Oktober 004 Executive Master of Private anking & Wealth Management erufsbegleitendes Nachdiplomstudium, Leitung: Prof. Dr. Roger M. Kunz Start. Lehrgang: 5. Oktober 004 Nachdiplomkurs Compliance Management erufsbegleitend, Leitung: Monika Roth Start 5. Lehrgang: 10. September 004 Ergänzungsstudium Führungskompetenz erufsbegleitend, Leitung: Dr. Richard Egger Start 7. Lehrgang: 18. ugust 004 Ergänzungsstudium Finanzmathematik und Statistik erufsbegleitend, Leitung: Prof. Max Spindler Start 14. Lehrgang: 30. März 004 Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder besuchen Sie uns direkt unter www.ifz.ch IFZ Institut für Finanzdienstleistungen Zug, Grafenauweg 10, 6304 Zug Telefon 041 74 65 55, Fax 041 74 65 50, sekretariat@ifz.ch, www.ifz.ch

INLINE SUMMRY EDITORIL Inhalt FH SCHWEIZ 4 Ohne Fachwissen kein Netzwerk Der erner SP Nationalrat Rudolf Strahm im Interview 5 «Das Netzwerk ist für mich überlebenswichtig» SVP-Nationalrätin Jasmin Hutter über eziehungen und Filz 6 Mehr Macht im Netzwerk m Ideenwettbewerb teilnehmen und Mehrheiten gewinnen 6 Kampf um den Gesetzgeber Immer mehr kteure in der Lobbyingarbeit 7 Vernetzt von Finnland bis Costa Rica Wie die Fachhochschulen vernetzt sind 8 «Kompromisslose Qualität» rmin Haas neu in der Fachhochschulkommission 9 News us ildung und Wirtschaft 11 FH SCHWEIZ arbeitet mit Wirtschaft zusammen Den ustausch und die Wertschätzung mit offenem Netzwerk stärken DIENSTLEISTUNGEN 1 Vorzüge auf einen lick Das Verbands-Dienstleistungsangebot begeistert 13 Von der Krankenkasse zur Gesundheitskasse us ÖKK wird Xundheit WEITERILDUNG 14 Neue Steuerpraxis behindert berufsbegleitende Studien elastung statt Entlastung 16 Gemeinsames E-usiness Executive Master erufsbegleitend zum E-usiness Master KRRIERE 17 «ei der Stellenwahl wünsche ich mir» Was den Studierenden am wichtigsten ist 18 Langfristiger beruflicher Erfolg Menschliche Komponente gewinnt an edeutung 19 Marktfähig bleiben Unternehmen und Mitarbeitende sind betroffen 0 FCHHOCHSCHULEN 5 LESETIPPS 6 RÉSUMÉ FRNÇIS 8 NCHDIPLOMSTUDIEN 34 TRÄGERSCHFT/IMPRESSUM ROLF HOSTETTLER ist Präsident von FH SCHWEIZ. MURUS HUWYLER ist Kommunikator FH und für die Redaktion von INLINE verantwortlich. FH SCHWEIZ auf Kurs! Die ilanz von FH SCHWEIZ darf nach einem halben Jahr als überaus erfolgreich bezeichnet werden. Die rbeit von Vorstand und Geschäftsstelle ist hoch stehend und umfassend. Was wurde 003 hauptsächlich erreicht? Wir nehmen Einfluss in der erufsstandspolitik, die Organisation der FH SCHWEIZ ist aufgebaut, das Verbandsorgan INLINE ist erfolgreich eingeführt und das Erscheinungsbild des Verbandes erfährt breite kzeptanz. Noch gibt es viel zu tun: Die ekanntheit der FH SCHWEIZ muss weiter steigen und eine optimale Lösung für die bisherigen TitelinhaberInnen ist bei der Umsetzung von ologna zu erarbeiten. Die Lohnstudie für Ingenieure/rchitekten wiederum soll den Dienstleistungsgrad unseres Verbandes steigern. Und selbst das eziehungsnetzwerk soll unseren Mitgliedern vermehrt dienen. n den Generalversammlungen von unseren Gesellschaften, die ich besuchte, wird immer wieder die Einstufung der FH-Diplome auf der achelorstufe als krasser Fehler beurteilt. Die Qualität unserer FH-bschlüsse und diejenigen der vormaligen HTL- resp. HWV-bsolventen und -bsolventinnen sei als praxisorientierter Master einzustufen, heisst es oft. Wir sind gefordert, diese nliegen engagiert in unsere rbeit aufzunehmen. Rolf Hostettler Netzwerke verbinden Die Qualität beim INLINE soll weiter steigen, beschloss der Vorstand von FH SCHWEIZ. Diese ufgabe habe ich seit Januar 004 übernommen. ls gelernter Elektromechaniker, erufsmaturand und mit dem Studium in Journalismus und Organisationskommunikation an der Zürcher Hochschule Winterthur hoffe ich, diese Vorgaben erfüllen zu können. Netzwerke in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sind allgegenwärtig und doch oft unsichtbar. Wie wichtig diese Verbindungen und Kontakte sind, soll mit dem Schwerpunkt «Netzwerke» gezeigt werden. Im eruf, privat und natürlich auch in der erufsstandspolitik von FH SCHWEIZ. Maurus Huwyler 3

INLINE INTERVIEW RUDOLF STRHM ist langjähriger Nationalrat und Ökonom. Ohne Fachwissen kein Netzwerk Der erner SP-Nationalrat Rudolf Strahm im Interview. Für Strahm hält ein Netzwerk nur bei Personen, die selbst Fachwissen einbringen können. Strahm hat an der Ingenieurschule in urgdorf Chemie und an der Uni ern Volks- und etriebswirtschaftslehre studiert. Er ist seit 1991 für die SP im Nationalrat. Seine Spezialthemen sind Wirtschaft, ildung und Umwelt. INLINE Herr Strahm, Sie sind bekannt als guter Netzwerker. Welche Fähigkeiten bringen Sie mit, die andere nicht haben? STRHM Keine hnung. Es ist vielleicht eine lterserscheinung, weil man immer mehr Leute kennt. Ich bin jetzt seit 13 Jahren in undes-ern und so lernt man zwangsläufig viele Leute kennen. Es ist aber sicher auch wegen meinem Werdegang. Ich habe zuerst eine Lehre gemacht und später die Fachhochschule in Chemie abgeschlossen. Danach das Studium in Nationalökonomie. Zudem war ich viele Jahre für Nichtregierungsorganisationen und in der Verbandsarbeit tätig. So habe ich viele Leute kennen gelernt. INLINE Sie sind oft in den Medien zu sehen und zu hören. Ist das die Folge von erfolgreichem Networking? STRHM Ich kann mich nicht beklagen über mangelnde Medienpräsenz. Nach den vielen Jahren in ern, kennen mich die Journalisten und ich kenne viele «Szenen». Die Schweiz besteht ja nicht nur aus einer Öffentlichkeit. Es sind viele Teilöffentlichkeiten. Ich kenne mich darin gut aus und verfüge somit auch über viele Informationen. Es ist ein Geben und Nehmen. Die Journalisten brauchen jeden Tag eine Geschichte und somit Informationen. Ich bin jedoch auch darauf angewiesen, dass meine Meinung durch die Medien transportiert wird. Die Journalisten wissen, dass ich oft eine andere Meinung habe als bürgerliche Politiker. Gerade in bürgerlichen Kreisen gibt es oft eine «Mainstream-Meinung». Viele Politiker lesen die NZZ und übernehmen dann diese Haltung. INLINE Welche Veränderungen stellen Sie beim Networking und den Netzwerken fest? STRHM Das Wort Networking gefällt mir nicht. Es ist ein neudeutsches Wort für etwas, das es schon lange gibt. ber zu ihrer Frage: Die Zahl der Interessenvertreter hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Es ist auch legitim, dass die Verbände und Lobbyisten ihre Interessen wahrnehmen und vertreten. Es gehört zum Spiel. ber früher stand das Gemeinwohl mehr im Mittelpunkt. Heute werden vor allem Partikular-Interessen vertreten. Das hat uswirkungen. Zum eispiel versuchen die anken mit allen Mitteln, das ankgeheimnis aufrecht zu erhalten. Das wird ihnen kurzfristig auch gelingen. ber ich bin überzeugt, dass das ankgeheimnis in zehn Jahren nicht mehr zu halten ist. Hier bleiben Strukturen erhalten, die früher oder später dennoch verschwinden werden. INLINE Wo ziehen Sie die Grenze zwischen Filz und Netzwerk? STRHM Es ist ein fliessender Übergang. Wenn Leute eine Funktion übernehmen können, nur weil sie eine andere Person kennen und die Qualifikation eigentlich nicht mitbringen, dann ist das Filz. Die Wirtschaft hat in den letzten Jahren etliche solcher Fälle erlebt. Der prominenteste war sicher die Swissair. Die verantwortlichen Leute konnten keine unabhängigen und freien Entscheide mehr treffen. INLINE Warum ist Filz schädlich? STRHM Der Filz verhindert Veränderungen und npassungen von Strukturen. Die Swissair ist da nur ein eispiel. uch in der Landwirtschaft geht es in eine ähnliche Richtung. Dank politischem Lobbying werden Strukturen mit Milliarden von Franken erhalten, die auf die Dauer nicht haltbar sind. So entsteht ein Schaden für die ganze Volkswirtschaft. INLINE Ist der Filz heute am Verschwinden? STRHM Nein, aber er wird stärker beleuchtet. Früher war es noch oft so, dass wenn der Vater eine wichtige Funktion innehatte, der Sohn diese später automatisch übernahm. Das ist sicher vorbei. Heute haben wir einen Trend hin zur Transparenz. Politiker müssen heute offen legen, in welchen Verwaltungsräten sie sitzen und somit, kundtun, wessen Interessen sie schliesslich vertreten. INLINE Wurde das Netzwerk- und Networkingdenken in den letzten Jahren überbewertet? STRHM Ja, die ganze eraterbranche ist dadurch eigentlich hochgekommen. Der Trend der vergangenen Jahre war, Verantwortung auszulagern. Viele Manager und Geschäftsleitungen liessen sich von überbezahlten, sogenannten eratern eine um die andere Reorganisation aufschwatzen. Dabei gingen viele Stellen verloren und somit auch viel Knowhow. Heute treffe ich viele von diesen eratern wieder an Wirtschaftstreffen und péros. Diese ranche schrumpft zu Recht und die Netze sind wieder durchlässiger geworden. INLINE Hat die Schweiz eine spezielle Netzwerkkultur im Vergleich zu anderen Ländern? STRHM Die geringe Grösse der Schweiz spielt hier sicher eine wichtige Rolle. Man kennt sich in der Schweiz. Wo jemand herkommt, ist schon einmal ganz wichtig. Ob ündner, erner oder Genfer, Leute aus demselben Kanton halten zusammen. Dann kommt natürlich das Militär. Ich habe selber als Offizier mit Leuten das Zimmer geteilt, die ich heute in ern wieder treffe und die meine politischen Gegner sind. Es gibt viele Teilnetzwerke. Die Überschneidungen sind also sehr gross. ber die Schweiz hat eine variable Geometrie. Die Koalitionen, gerade unter den Parteien, können je nach Sachfrage ganz unterschiedlich sein. INLINE Was raten Sie einem jungen Menschen, um ein funktionierendes Netzwerk aufbauen zu können? STRHM Schau auf dein eigenes Wissen! Leute, die kein Fachwissen mitbringen, werden früher oder später durch das Netz fallen. Die Netze tragen nicht einfach so. Wer keine wichtige Funktion oder Fachkompetenz mitbringt und nichts zu bieten hat, ist out. Die Fachhochschulen erfüllen da eine wichtige Funktion. Sie bringen den jungen Menschen ein Spezialwissen bei. Das Problem ist die wuchernde Zahl von Weiterbildungen, im Speziellen die M-usbildungen. Sie sind zu generalistisch und bringen Leute hervor, die zwar zu allem etwas schwatzen und präsentieren können, aber noch nie wirklich in einer Materie in die Tiefe gegangen sind. usserdem sind die Partner-Universitäten dieser M-usbildungen in den US oft nur drittklassig. INLINE Das Netzwerk entwickelt sich also mit der Zeit von alleine? STRHM Nein, natürlich nicht. Netzwerke sind etwas ganz Wichtiges und es braucht Kraft, ufwand und Zeit, diese aufzubauen. Und natürlich müssen sie regelmässig gepflegt werden. ber wie gesagt: Das Wichtigste ist das eigene Fachwissen. Erst mit dem lässt sich auch erfolgreich ein Netzwerk entwickeln. < 4

SVP-Nationalrätin Jasmin Hutter über eziehungen und Filz. Die 5- jährige Rheintalerin arbeitet als Verkaufsleiterin bei der Firma Hutter aumaschinen G. Sie ist ausgebildete Marketingfachfrau, seit 000 im Kantonsrat des Kantons St. Gallen und seit Dezember 003 Nationalrätin. n der HTW in Chur studiert sie berufsbegleitend etriebsökonomie. JSMIN HUTTER studiert berufsbegleitend an der HTW in Chur etriebsökonomie. «Das Netzwerk ist für mich überlebenswichtig» INLINE Frau Hutter, wie definieren Sie Netzwerk und Networking? Und, ist das ein Unterschied? HUTTER Zwischen den egriffen Netzwerk und Networking besteht durchaus ein Unterschied, aber nur ein kleiner. Ich definiere Networking als die rbeit für das Netzwerk. Im geschäftlichen sowie im politischen Umfeld brauche ich nicht nur Fachwissen, sondern auch eziehungen, um erfolgreich sein zu können. Wichtig ist das Gleichgewicht zwischen «Geben und Nehmen». Mein Netzwerk ist erst genügend, wenn ich einen aktiven eitrag leisten kann und gleichzeitig rauchbares zurückkommt. Wenn dies nicht der Fall ist, muss ich vermehrt und intensiver Networking betreiben. Wichtig ist hier vor allem mein Interesse an der Sache und an der Person, meine positive Einstellung gegenüber anderen und vor allem auch der Mut, jemanden um Rat zu fragen. Ich benutze absichtlich das Wort «Mut». Denn leider werden Politiker in der Gesellschaft allzu oft als allwissend eingestuft. Obwohl dies in den meisten Fällen nicht zutrifft. INLINE Wann haben Sie zum ersten Mal bewusst Networking betrieben? HUTTER ewusst Networking betreibe ich erst seit meiner Wahl in den Kantonsrat vor vier Jahren. Denn es ist als 1-jährige Frau schlichtweg nicht möglich, die nötige Erfahrung in Kommissionsarbeiten mitzubringen. Diese Lücke kann ich aber durch ein breit abgestütztes Netzwerk schliessen. INLINE Und heute, bauen Sie sich bewusst ein Netzwerk auf? HUTTER Ja, dies ist in meiner Tätigkeit auch absolut «überlebenswichtig». Die Politik auf eidgenössischer Ebene ist sehr weitläufig, ich muss innert sehr kurzer Zeit mein Wissen in den verschiedensten Gebieten vertiefen. Dies ist nur mit einem funktionierenden Hintergrund möglich. INLINE Wo sind die Grenzen zwischen Netzwerk und Filz? HUTTER Der Filz beginnt dann, wenn ich zu Sachthemen nicht mehr frei entscheiden kann, sondern abhängig werde von Geldgebern und somit auch von deren nliegen. Das Netzwerk brauche ich, um meine Ziele zu erreichen. INLINE Sind Sie eine gute Netzwerkerin? HUTTER Ich bin auf dem besten Weg, eine gute Netzwerkerin zu werden. Denn ich erfahre fast täglich, was es heisst, auf gute Leute zurückgreifen zu können und umgekehrt offen zu sein für die nliegen dieser Menschen. Und diese kann ich dann auf höchster Ebene umsetzen. INLINE Was braucht es, um ein gutes Netzwerk aufzubauen? Möglichst viele Mittagessen? HUTTER Da ich höchst selten mit so genannt wichtigen Leuten zu Mittag esse, kann ich nicht beurteilen, was das bringt. Wichtig ist vor allem die Offenheit gegenüber anderen, Ideenreichtum und noch einmal Mut, um Rat zu fragen. Es muss ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein. INLINE Wann machen Sie von Ihrem Netzwerk Gebrauch? HUTTER Praktisch jeden Tag. Momentan brauche ich mein Netzwerk sehr intensiv. Denn jetzt geht es vor allem in der Politik darum, neue und gute Ideen zu haben und sich in verschiedene Dossiers einzuarbeiten. Dies fällt mit einem gut funktionierenden Netzwerk einfacher. INLINE Sie studieren an der Fachhochschule in Chur. Was heisst Networking für Sie in Zusammenhang mit dem Studium? HUTTER Networking beginnt im Studium schon mit der Zusammenarbeit mit anderen Studenten. Dies ist sehr wichtig für mich, nicht zuletzt wegen der häufigen bwesenheit durch mein politisches Mandat. Umgekehrt kann ich meinen Mitstudenten einiges an Hintergrundwissen und ktualität mitgeben. usserdem ist gerade in meiner Studienrichtung das Teamworking sehr wichtig, und dies hängt stark mit Networking zusammen. INLINE Wo ist ein funktionierendes Netzwerk am wichtigsten? In eruf, Familie, Politik? HUTTER Ein funktionierendes Netzwerk ist in allen ereichen wichtig. Ohne mein Netzwerk in der Familie kann ich meiner Tätigkeit in Politik und eruf nicht vernünftig nachgehen. Und umgekehrt gilt dasselbe. INLINE Gibt es Leute, denen Sie keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erlauben? HUTTER In meinem Netzwerk haben keine Menschen Platz, die schlussendlich gegen meine Person ankämpfen. In meinem Netzwerk müssen auch alle am gleichen Strick ziehen, nur so können wir unsere Ziele erreichen. < 5

INLINE FH SCHWEIZ Mehr Einfluss im Netzwerk m Ideenwettbewerb teilnehmen und Mehrheiten gewinnen. Wer vernetzt ist, muss als Partner in Wirtschaft und Politik ernst genommen werden. Der Dachverband Travail.Suisse ist ein Netzwerk von rbeitnehmerverbänden und wird durch seine Grösse zu einem wichtigen Player im politischen Wettbewerb. Vor etwas mehr als einem Jahr haben sich zwölf rbeitnehmerverbände zu Travail.Suisse zusammengeschlossen. Daraus ist der Dachverband der rbeitnehmenden mit rund 150 000 Mitgliedern entstanden. Travail.Suisse ist eine Dachorganisation. Sie vertritt die Interessen der ihr angeschlossenen autonomen rbeitnehmerinnenverbände (SYN, transfair) und deren Mitglieder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vom Ideenwettbewerb Was einem kleinen Verband oft verwehrt bleibt oder nur punktuell gelingt, wird durch den Zusammenschluss in einem Dachverband möglich: Zugang zu eidgenössischen Kommissionen, Hearings usw. «Nach aussen fällt die Einsitznahme in Kommissionen nicht speziell auf, aber der Einfluss ist da», sagt runo Weber-Gobet, Spezialist für ildungsund Europapolitik bei Travail.Suisse. «ls Spitzenverband wird man zum Gesprächspartner auf undesebene und kann so am politischen Ideenwettbewerb teilnehmen», sagt Weber. Der Dachverband übernimmt die Ideen aus den Teilverbänden und bringt sie in die politische Diskussion und die Medien ein. zur Entscheidungsphase Nachdem ein Verband wie Travail.Suisse seine nsprüche und Ideen eingebracht hat und der Gesetzestext einigermassen steht, geht es im Parlament oder vor dem Volk in die Entscheidungsphase. Die Formel, um eine bstimmung zu gewinnen oder für ein Gesetz eine Mehrheit zu finden, ist einfach: 50 Prozent der Stimmen plus eine. Um das zu erreichen, muss die Dachorganisation mit anderen Interessenvertretern kooperieren können. Sei dies mit anderen Verbänden, Organisationen oder politischen Parteien. Diese llianzen sollen zwar nicht «unheilig» sein, aber man muss manchmal schon fähig sein, auch mit Konkurrenten ein Netzwerk zu bilden, um politische Ziele erreichen zu können. Will heissen, auch wenn man eigentlich Konkurrent ist, muss man in gewissen Fragen zusammenspannen können, um politische Ziele zu erreichen. runo Weber-Gobet ist schon viele Jahre in der Verbandsarbeit tätig. Er sagt, dass sich in den letzten Jahren vor allem die Geschwindigkeit verändert hat. «Journalisten müssen Explosionen produzieren und haben keine Zeit mehr, in die Tiefe zu gehen», sagt Weber. ber die Medien hätten gleichzeitig an edeutung zugenommen und seien ein grösserer Machtfaktor geworden. Verbände, die keine kontinuierliche und klare Medienarbeit hätten, würden nicht mehr gehört. Um am Ideenwettbewerb teilzunehmen und Meinungen zu beeinflussen, ist die Medienarbeit zentral. Weber: «Wir müssen auslösen können, dass uns die Medien anrufen und zwar täglich.» < Kampf um den Gesetzgeber Immer mehr kteure in der Lobbyingarbeit. Kommunikations- und eziehungsnetze sind in der rbeit des Wirtschaftsverbandes economiesuisse zentral. Nur so kann Einfluss auf Politik und Gesetzgebung ausgeübt werden. Networking ist nicht etwas Neues, wie der Name vermuten liesse. Das Kerngeschäft von Verbänden und anderen Interessenvertretern war schon immer die rbeit im Netzwerk. In den letzten Jahren hat es aber an edeutung gewonnen und wird systematischer betrieben. Parlamentarier werden heute überhäuft mit Positionspapieren von allen politischen Richtungen. «Um dennoch als kteur wahrgenommen zu werden, ist die rbeit in den letzten Jahren anspruchsvoller und der ufwand grösser geworden», sagt Rudolf Walser, Geschäftsleitungsmitglied bei economiesuisse. m nfang der Netzwerk- und Lobbyingarbeit steht eine klare Wertordnung und eine fundierte Meinungsbildung. Diese muss zum einen verbandsintern breit abgestützt sein, zum anderen aber auch auf empirischen Erkenntnissen und Erfahrungen beruhen. Dieser Prozess ist derselbe geblieben. uch in der «Netzwerk-ranche» zeigt sich der freie Markt. «Immer mehr kteure mischen im Wettbewerb der Meinungsbildung mit», sagt Walser. Keine Machtmittel Das Internet hat die Übermittlung von otschaften vereinfacht und in einem Meinungsbildungsprozess kann mit diesem Instrument bis am Ende Präsenz markiert werden. uch logistisch ist das Internet eine Erleichterung, ersetzt aber keinesfalls die Präsenz und den persönlichen Kontakt. «Um nach aussen überzeugen zu können, müssen heute die rgumente noch besser untermauert und die Positionspapiere noch attraktiver gestaltet werden», sagt Walser. Hauptpartner von economiesuisse sind Verwaltung, Parlament, Öffentlichkeit und die Medien. Lobbying heisst Kampf um den Gesetzgeber. lle Interessengruppen versuchen gemäss ihrer Philosophie den Gesetzgeber entsprechend zu beeinflussen. economiesuisse hat keine Machtmittel im eigentlichen Sinn. Die Partner in Politik, Verwaltung und Medien müssen von den rgumenten des Wirtschaftsverbandes überzeugt werden. Das setzt einen offenen Meinungsaustausch mit allen Partnern voraus, auch mit denjenigen kteuren, die eine andere Meinung vertreten. Networking in ildung und Forschung Durch Einsitznahme in der Fachhochschulkommission, verschiedenen Universitätsräten und ETH-Rat findet der ustausch zwischen Persönlichkeiten von economiesuisse und den Hochschulen statt. Die eziehungen werden von beiden Seiten aktiv gesucht und gepflegt. «Der Meinungsaustausch zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft ist gerade darum wichtig, weil zwei Drittel der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in der Wirtschaft stattfinden», sagt Walser. Der Wissenschaftsprozess ist in den letzten Jahren globaler geworden. Somit wird es auch für die Fachhochschulen und Universitäten immer wichtiger, Kontakte zu Forschern an anderen Hochschulen zu suchen und usbildungsprogramme zu kreieren, die den nforderungen der nächsten zehn Jahre entsprechen. < 6

Von Finnland bis Costa Rica Wie die Fachhochschulen vernetzt sind. Der Wettbewerb unter den Fachhochschulen ist voll im Gang. Die Vernetzung mit anderen nbietern macht Weiterbildungen attraktiver. Für Studenten, Dozenten und rbeitgeber. Die Vernetzung der Fachhochschulen mit anderen ildungsinstitutionen in der Schweiz und im usland nimmt ständig zu. Sei dies in der Forschung, in gemeinsamen Studiengängen, dem ustausch von Praktikanten, Dozenten oder in der Zusammenlegung von Vorlesungen. In der Schweiz sind die Fachhochschulen untereinander aber auch mit den Universitäten und der ETH vernetzt. Ebenso im usland. Hier gehen die Verbindungen mit Fachhochschulen und Unis um die ganze Welt. ber auch regional wird die Zusammenarbeit vermehrt gesucht. In der Ostschweiz beispielsweise arbeiten das NT uchs, die Fachhochschule St. Gallen, die HTW Chur und andere Fachhochschulen in der Euregio odensee mit usbildungsstätten in Deutschland, Österreich und Lichtenstein zusammen. Ähnlich vernetzt ist auch die Fachhochschule beider asel (FH) im Dreiländereck Frankreich Deutschland Schweiz. Dank der Vernetzung mit gegen 50 anderen Hochschulen ergibt sich für die Studierenden an der Fachhochschule Nordwestschweiz eine breite Möglichkeit von ustauschmöglichkeiten. Nutzen für bsolventen und Wirtschaft Was bringt die Vernetzung den Studierenden? Der wohl wichtigste Punkt aus der Sicht der Studierenden ist sicher das international anerkannte Diplom und der Zugang zu Masterstudien an renommierten Universitäten. Weiter können sie Erfahrung in internationalen und komplexen Projektteams sammeln und ihr eziehungsnetz erweitern. Ebenfalls ein positiver spekt ergibt sich bei der Sprachkompetenz: In Projekten lassen sich Fremdsprachenkenntnisse einfacher vertiefen und praxisnah anwenden. Die verschiedenen Kulturen der Hochschulen sind für die Studenten und die Dozenten eine ereicherung. lle eteiligten können so ihren Horizont erweitern und werden in ihrer Sozialkompetenz gestärkt. Nicht nur den bsolventen bringt die Vernetzung etwas. uch die Wirtschaft profitiert: Die Studenten haben nsätze und Methoden aus anderen Ländern kennen gelernt und können diese als neue Impulse in ihre Unternehmung einbringen. In der Forschung kann die Hochschule durch die Vernetzung komplexere Projekte durchführen, welche alleine nicht zu bewältigen wären. Nicht zuletzt kann auch teure Labor-Infrastruktur gemeinsam genutzt werden. Dank der Synergiennutzung können neue Studiengänge auch rascher entwickelt werden. Mit der Kooperation von mehreren Schulen ist es zudem möglich, Studiengänge anzubieten, die lokal zu wenig Studierende erreichen würden. < Persönlich engagiert. Peter ucher, Präsident des Stiftungsrates ptv Pensionskasse der Technischen Verbände SI STV S FSI Persönlich. Engagiert. Natürlich. Telefon 031 30 61 60 www.ptv.ch

INLINE INTERVIEW RMIN HS Head Human Resources und Partner von KPMG Schweiz. Haas ist etriebsökonom HWV und Master of Science in Management. «Kompromisslose Qualität» rmin Haas neu in der Fachhochschulkommission. Er wurde im Dezember 003 vom undesrat in die Kommission gewählt. Haas ist etriebsökonom HWV und Head Human Resources sowie Partner der KPMG Schweiz. INLINE Herr Haas, welche Qualifikationen bringen Sie für dieses mt mit? HS Zum einen bin ich selbst bsolvent der HWV. Dann war ich bis vor kurzem nebenamtlich Lehrbeauftragter an der Fachhochschule in Olten im ereich Human Resources Management. In den US habe ich den Master of Science in Management in Cambridge/oston gemacht. So habe ich auch noch wertvolle Erfahrungen in einer anderen usbildungslandschaft gewonnen. Gerade im Zusammenhang mit der ologna-diskussion scheint mir das wichtig. Meine Optik ist heute klar von der bnehmerseite. ls Personalchef von einem der grössten bnehmer von Hochschulabsolventen bin ich natürlich interessiert an der Entwicklung der Fachhochschulen und will Einfluss nehmen. INLINE Was reizt Sie an dieser ufgabe? HS Für mich ist die rbeit in einer bildungspolitischen Kommission Neuland, das mich reizt und meinen lickwinkel sicher auch öffnen wird. Gleichzeitig möchte ich einen eitrag zur Weiterentwicklung des schweizerischen ildungssystems leisten. ildung ist nach wie vor einer der absolut zentralen Pfeiler unserer Konkurrenzfähigkeit im internationalen Wettbewerb. Ich bin überzeugt, dass wir nach wie vor ein hervorragendes Schulsystem haben; das ewährte gilt es zu pflegen und einiges gilt es den heutigen und künftigen nforderungen anzupassen. Ich denke insbesondere an die duale usrichtung, Qualität der Hochschulen, Effizienz der Stoffvermittlung sowie an die Durchlässigkeit. INLINE Mit welchen Zielen gehen Sie in diese Kommission? HS Eine vernünftige Umsetzung der ologna-deklaration scheint mir sehr wichtig zu sein. Zum einen für diejenigen, die jetzt am Studieren sind, zum anderen für alle die, welche schon länger abgeschlossen haben. Die Überführungsthematik und nerkennung der Titel ist für mich ein Schwerpunkt. Wenn ein praxiserprobter Fachhochschulabsolvent dem achelor der Uni unbesehen gleichgestellt wird, dann stimmt es nicht mehr. Den bisherigen Wettbewerbsvorteil der Fachhochschulen mit der hohen Praxisintegration gilt es zu verteidigen, trotz formell fallen gelassener Praxisanforderung vor dem FH-Studium. INLINE Wo sehen Sie als rbeitgeber positive oder negative Entwicklungen bei den Fachhochschulen? HS Positiv ist die gesamtschweizerische usrichtung der Fachhochschulausbildung, negativ sehe ich die «leichtfertig» fallen gelassene Praxisanforderung vor dem Studium. ls ich vor genau 0 Jahren mein HWV-Studium abschloss, musste ich praktisch jedem erklären, für was die drei uchstaben «HWV» stehen. In den folgenden 10, 0 Jahren gelang es, die Marke HWV in der Schweiz sehr erfolgreich zu positionieren. Im rbeitsmarkt wurden HWV- und Uni-bsolventen in der Regel gleich behandelt bezüglich Einstiegsmöglichkeiten und Salär. Im Zusammenhang mit der Fachhochschulreform und der ologna-umsetzung werden die Karten neu gemischt. us Sicht der rbeitgeber müssen die Fachhochschulen dafür sorgen, dass eine kompromisslose Qualität bei den Dozenten, Praxisintergration, strenge Zulassungsbedingungen und selektive Prüfungen sichergestellt sind. < Die ufgaben der Fachhochschulkommission Die Eidgenössische Fachhochschulkommission ist das eratungsorgan des undesrates und untersteht dem Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement (EVD). Die EFHK besteht aus höchstens 0 Mitgliedern. In ihr sind der und, die Kantone, die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Fachhochschulen vertreten. Die Kommission beurteilt insbesondere Gesuche um die Errichtung einer FH, nträge auf nerkennung der Diplome von FH, beurteilt periodisch, ob die Voraussetzungen für die Führung der einzelnen FH erfüllt sind. Sie berät den undesrat bei der Formulierung der Zielvorgaben des undes. Weiterbildung im Umweltbereich Nachdiplomstudium Umwelt zum Executive Master of Environmental Technology and Management Das Nachdiplomstudium vermittelt Management- und Umwelttechnologie-Kenntnisse für eine nachhaltige Wirtschaftsweise und effiziente Lösungen von Umweltproblemen. Der modulare ufbau des NDS erlaubt, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Vollzeit ( Semester) oder berufsbegleitend (4 Semester). Start der nächsten Studiengänge: 8. März und 18. Oktober 004 Praxisorientierte Weiterbildung Nachdiplomkurse Sommersemester 004 kustik Technik und Umwelt Ökobilanzen als Entscheidungstool Cleaner Production Umweltmanagementsysteme Nachhaltiges Management Informationen: www.fhbb.ch/umwelt Institut für Umwelttechnik, Fichtenhagstrasse 4, 413 Muttenz, T 061 467 45 05, ifuinfo@fhbb.ch 8

INLINE NEWS Immer mehr Ingenieure 38 Prozent mehr StudienanfängerInnen an universitären Hochschulen und 4 Prozent mehr an Fachhochschulen. Diese Zahlen zeigt eine im uftrag von INGCH Engineers Shape our Future durchgeführte Studie. n den Fachhochschulen legten zwischen 1993 und 00 der ereich Technik um 38, das Chemieingenieurswesen um 68 und das auingenieurwesen um 0 Prozent zu. uch der Frauenanteil an den Fachhochschulen stieg in diesem Zeitraum von 6 auf 8 Prozent an. Weitere Informationen unter www.ingch.ch Eisbohrung am Monte Rosa uf über 4300 Metern über Meer bohrt eine Forschungsgruppe unter Leitung des Paul Scherrer Instituts (PSI) ins vermutlich älteste Eis der lpen. Die chemische nalyse des ohrkerns soll klären, wie alt das Eis am Monte Rosa tatsächlich ist. Weiter sollen die Klimaentwicklung der vergangenen 500 Jahre besser erforscht und die Schadstoffemissionen aus der Zeit des Römischen Reiches ans Licht gebracht werden. Neuwahl EFHK Per 1. Januar 004 hat der undesrat die Mitglieder für die Eidgenössische Fachhochschulkommission bestimmt. Unter anderen ist neu rmin Haas, etriebsökonom HWV und FH SCHWEIZ Mitglied gewählt worden. Haas ist Head Human Resources und Partner von KPMG Schweiz (siehe Interview Seite 8). Chance EU-Erweiterung? b dem 1. Mai 004 gehören zehn neue Staaten mit 75 Millionen Konsumenten zur EU. Welche Chancen sich dadurch für die Schweizer Unternehmen ergeben, wird am 1. März an einer Fachtagung der Fachhochschule beider asel diskutiert. Weitere Informationen unter www.fhbb.ch/kalender erufseinstieg FH versus Uni m eispiel von rchitektur und etriebswirtschaft wird am Pädagogischen Institut der Universität Zürich eine Dissertation über die Chancen von Fachhochschul- und Uniabsolventen beim erufseinstieg erstellt. Die Resultate der Dissertation werden im IN- LINE publiziert werden. Lohnstudie für Ingenieure 004 Neu führt FH SCHWEIZ die gefragte Lohnstudie jährlich durch. In dieser usgabe INLINE erhalten die Ingenieurinnen und Ingenieure HTL/FH den Fragebogen. Einsendeschluss ist der. pril 004. ereits im Mai sollen die ersten uswertungen im INLINE erscheinen. Personalfachkongress 004 m 17. und 18. März 004 findet in der Messe asel der Personalfachkongress 004 statt. Im Zentrum steht das Konzept «rbeitsmarktfähigkeit». Weitere Informationen unter www.personalfachkongress.ch Frauen in Naturwissenschaften und Technik Vom 0. bis 3. Mai 004 findet an der Zürcher Hochschule Winterthur ZHW der internationale Kongress «Frauen in Naturwissenschaften und Technik FiNuT» statt. Unter dem Motto «no limits?!» werden Teilnehmerinnen aus dem In- und usland erwartet. Weitere Informationen unter www.finut.ch Persönlich engagiert. Olga Gremaud, Mitglied des Verwaltungsrates ptv Pensionskasse der Technischen Verbände SI STV S FSI Persönlich. Engagiert. Natürlich. Telefon 031 30 61 60 www.ptv.ch

Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz Technik-Wirtschaft-Soziales Eidgenössisch anerkanntes Nachdiplomstudium utomation-management FH in Zusammenarbeit mit der ETH und anderen Fachhochschulen Executive Master in utomation-management usbildungsstart 6. pril 004 Dauer 3 Semester Verlangen Sie die ausführliche Dokumentation Telefon 0848 81 011 E-Mail: weiterbildung.hst@fhso.ch www.exema.fhso.ch 10

INLINE FH SCHWEIZ FH SCHWEIZ arbeitet mit Wirtschaft zusammen Den ustausch und die Wertschätzung mit offenem Netzwerk stärken. Kaum sind die Fachhochschultitel eingeführt, müssen sich alle eteiligten bereits wieder auf grundlegende Veränderungen vorbereiten. FH SCHWEIZ tauscht sich verstärkt mit bnehmerkreisen und Dienstleistern aus und hat deshalb das «Netzwerk Wirtschaft» ins Leben gerufen. «Wir sind in einer solch tief greifenden Hochschulreform auf das Engagement aller Kreise angewiesen.» Lukas Schönwetter, Schweiz G VON TONI SCHMID «Welches achelor- und Masterprofil dürfen wir als grösserer bnehmer von Fachhochschulabsolventen erwarten?» Eine Frage, mit der sich die Geschäftsstelle FH SCHWEIZ regelmässig konfrontiert sieht. Genau dieselbe Frage stellt FH SCHWEIZ den bnehmerkreisen aber auch: «Welche Fähigkeiten erwarten Sie als bnehmer nach den ersten drei Studienjahren (achelor) und welche nach dem Masterdiplom?» Denn schliesslich sollen diese Erwartungen in die Konzeption der neuen Studiengänge einfliessen. Doch auch Fragen zu den Löhnen, zur Weiterbildung und selbst zur Differenzierung der verschiedenen nbieter sind an der Tagesordnung. Wissen austauschen FH SCHWEIZ sammelt und verarbeitet die Inhalte dieser eratungen. ls Gesprächspartner von und, Schulen und politischen Kreisen wird dieses Wissen weiterverwendet. rbeitsgruppen der Wirtschaft wiederum erhalten so die Möglichkeit, sich über den Stand und die offenen Fragen ein ild zu machen. Folglich laden sie Exponenten vermehrt an «Dieses Netzwerk dient auch dazu, kompetente Gesprächspartner zu finden und sich austauschen zu können.» oris rändli, KPMG Workshops und Meetings ein. Kleinere und mittlere Unternehmen erkundigen sich in der Regel telefonisch. Doch ihre Erfahrung und ihr Wissen finden gleichermassen in den allgemeinen Diskussionen Niederschlag. Sich engagieren ls Dachverband der bsolventinnen und bsolventen ist FH SCHWEIZ dem höchst möglichen Engagement zur Förderung der Marke «FH» verpflichtet. Dass sich auch die Wirtschaft sehr vertieft und engagiert mit Hochschulfragen auseinandersetzt, wird oft verkannt. So stellen sich profilierte Persönlichkeiten für Kommissionen zur Verfügung und viele Unternehmen unterstützen Studierende, Schulen, Institute und Verbände mit ufträgen und projektbezogenem Sponsoring. Nicht zuletzt deshalb auch dieses Netzwerk «Wirtschaft»: Denn diese Engagements sollen ein Gesicht bekommen. Unternehmen profilieren Personen und Unternehmen sollen unter der neuen Rubrik «Netzwerk Wirtschaft» nicht nur redaktionell eingebaut werden. Ihr Unternehmen wird kommuniziert und die Liste aller Teilnehmer laufend im INLINE und auf der Homepage nachgeführt. Dabei steht nicht «Der US liegt als einem der grössten bnehmer von Fachhochschulabsolventinnen und absolventen die Förderung der Marke FH sehr am Herzen.» Rainer G. Kirchhofer, US G die Grösse der Unternehmen im Vordergrund, sondern ihre Sensibilität und ihr Engagement bei den vielseitigen Fragen der Hochschullandschaft Schweiz. Im «Netzwerk Wirtschaft» der FH SCHWEIZ stehen folglich thematischer ustausch, Unterstützung und Stärkung im Vorderund. Die pekuniären Werte bleiben sekundär. Kontakt und Informationen: FH SCHWEIZ Stichwort «Netzwerk Wirtschaft» uf der Mauer 1 8001 Zürich Tel. 01 60 98 98 Fax 01 60 98 99 toni.schmid@fhschweiz.ch < Teilnehmer erster Stunde Schweiz G, für hochspannende Fachbereiche und Karriere. Unternehmens- und Personalberatung mit persönlichem Profil. Damit Sie für die berufliche Zukunft gerüstet und anspruchsvollen ufgaben gewachsen sind. Messen und Events visualisieren, charakterisieren und erfolgreich umsetzen. Grösster bnehmer von etriebsökonominnen und etriebsökonomen HWV/FH ÖKK Luzern mit neuem Namen. Denn Xundheit ist auch ihr Programm. 11

INLINE DIENSTLEISTUNGEN Vorzüge für Mitglieder auf einen lick Das Verbands-Dienstleistungsangebot begeistert. Was für die einen kein Thema ist, ist für die anderen sehr wertvoll und wird geschätzt. So informieren sich stets viele Mitglieder über die ngebote ihres Dachverbandes. Hunderte von Neuabschlüsse bestätigen die edeutung. Nachfolgend eine Übersicht aus «Versicherungen & Geld». Für Versicherte im Kollektivvertrag bei der KV geht bei der Übernahme durch die Helsana per 1.7.04 die Kollektivvergünstigung verloren. Die ÖKK gewährt sämtlichen Versicherten aus diesem Vertrag volle Freizügigkeit bis zum lter 50. Konkret können Versicherte unter 50 Jahren aus diesem Vertrag per 1.8.04 ohne Gesundheitsprüfung in den Kollektivvertrag bei der ÖKK wechseln. Senden oder faxen Sie Ihren bisherigen usweis von der KV mit dem Vermerk «FH SCHWEIZ» an nachfolgende dresse, damit Ihnen die ÖKK noch rechtzeitig ein ngebot unterbreiten kann. solution&benefit GmbH, ahnhofstrasse 45, Postfach 1456, 3401 urgdorf, Fax: 034 43 66 34, Tel.: 034 43 66 36 < 10 000 Gesuche Titelumwandlung weiterhin möglich In diesen Tagen konnte das 10 000ste Gesuch für die Umwandlung der HTL- und HWV-Diplome behandelt werden. Eine Frist ist nicht vorgesehen. Hingegen mehren sich die rgumente für eine Umwandlung. Immer häufiger wird auch bei der Weiterbildung ein Hochschulabschluss vorausgesetzt. Mehr zur Titelumwandlung und die notwendigen Formulare unter www.fhschweiz.ch/titelumwandlung FH SCHWEIZ Plus als Übersicht ereich nbieter Vorteil FH SCHWEIZ Kontaktmöglichkeit Krankenversicherung Intras (G003000) 10 40% Rabatt auf allen www.fhschweiz.ch ÖKK (9.00.185) Zusatzversicherungen oder direkt bei den Versicherern Sanitas (K003910) Visana (05553.000) Xundheit (4.000.500) utoversicherung Züritel Spezialtarif www.fhschweiz.ch oder 0848 833 888 Hausrat- und Züritel Spezialtarif www.fhschweiz.ch Privathaftpflichtversicherung oder 0848 833 888 rbeitslosigkeit innova 5% Rabatt bei Internetabschlüssen www.fhschweiz.ch Zusätzlich bis 31.3.04 oder 0844 866 400 1. Monatsprämie gratis Rechtsschutz Protekta is 0% Vergünstigung www.fhschweiz.ch oder direkt Investment FW Group eitrittsgebühr www.fhschweiz.ch 1% statt 5% oder 034 43 66 36 uto-, Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen zu Spezialkonditionen Züritel, der Direktversicherer der Zürich, bietet Ihnen uto-, Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen zu Spezialkonditionen an. Dieses ngebot können ebenfalls Lebenspartner von FH SCHWEIZ-Mitgliedern nutzen. usserdem profitieren Sie bei Züritel von folgenden Vorteilen: Sie stellen aus einem umfassenden ngebot Ihre massgeschneiderte Versicherungslösung zusammen 7 Help Points in der Schweiz unbürokratische und unkomplizierte bwicklung Ihres lechschadens 1-Jahres-Verträge: Sie behalten Ihre Flexibilität Die FH SCHWEIZ hat Prämien und Leistungen verglichen und als sehr gut befunden. Eine individuelle Vergleichsofferte lohnt sich für Sie bestimmt. uf der Online-Plattform von Züritel können Sie Ihre persönliche Prämie direkt und unkompliziert berechnen. Der Zugriff auf diese Plattform gilt nur für Mitglieder der FH SCHWEIZ und ist mit einem Passwort geschützt. www.fhschweiz.ch/mitgliederleistungen mit Loginname: fhschweiz und Passwort: network. Möchten Sie weitere Informationen einholen oder sich persönlich beraten lassen? Unter der eigens für FH SCHWEIZ-Mitglieder eingerichteten Telefonnummer 0848 833 888 können bei Züritel direkt Offerten bestellt bzw. Versicherungen abgeschlossen werden. Die Einkommenslücke schliessen innova bietet Ihnen mit privex plus die einzigartige Möglichkeit, die Einkommenslücke im Falle einer vorübergehenden rbeitslosigkeit zu schliessen und damit Ihren gewohnten Lebensstandard zu sichern. erechnen Sie auf dem Offertrechner unter www.fhschweiz.ch Ihre Prämie für dieses Risiko und sparen Sie als Mitglied von FH SCHWEIZ 5% Prämie. Wer sich bis am 31.3.004 für diese Dienstleistung entscheidet, erhält von innova zudem die erste Monatsprämie geschenkt. Rechtsschutzpaket Recht haben und Recht bekommen sind auch heute noch zweierlei. Mit dem umfangreichen Rechtsschutzpaket der Protekta kommen Sie einfacher zu Ihrem Recht. Einfacher, weil Ihnen ein kompetenter nwalt zur Seite steht und einfacher, weil Sie als Mitglied der FH Schweiz bis zu 5% weniger für diesen Schutz bezahlen. Weitere Informationen finden Sie unter www.fhschweiz.ch. uch bereits bei Protekta versicherte Mitglieder sollten unbedingt den ntrag zum Übertritt in die Verbandslösung wählen, denn nur so können sie von der Vergünstigung profitieren. < 1

Von der Krankenkasse zur Gesundheitskasse us ÖKK wird Xundheit. Die älteste Krankenkasse gibt sich einen neuen Namen und heisst seit dem 1. Januar 004 Xundheit. Mit ihrer innovativen Geschäftspolitik zieht die ÖKK immer mehr Versicherte an. Weiterhin steht der Kollektivertrag allen Mitgliedern von FH SCHWEIZ zur Verfügung. Eigentlich paradox: ÖKK Luzern ist die älteste Krankenkasse der Schweiz und gleichzeitig eine der modernsten. Seit rund 15 Jahren sorgt ÖKK Luzern für eine Innovation nach der andern. Mit Erfolg. Jahr für Jahr nimmt die Zahl der Versicherten zu. Die Kasse ist erfolgreich, was vor allem auf eine innovative Geschäftspolitik, das gute Preis-Leistungsverhältnis sowie das tiefe Durchschnittsalter von rund 33 Jahren zurückzuführen ist; gesamtschweizerisch beträgt das Versichertenalter knapp 40 Jahre. b dem 1. Januar 004 hat ÖKK Luzern einen neuen Namen. Das Unternehmen heisst künftig Xundheit Öffentliche Gesundheitskasse Schweiz und tritt unter der Marke Xundheit in Erscheinung. Xundheit soll aber nicht nur der neue Name sein, Xundheit ist auch das Programm. So bedeutsam die Namensänderung ist, für die Versicherten ändert sich kaum etwas. Im Unternehmen Xundheit bleiben die gleichen Mitarbeitenden und nsprechpersonen, mit dem gleichen ngebot und den gleichen Standorten. Der neue Name steht im Zusammenhang mit einer unternehmerischen Weichenstellung: ÖKK Luzern verlässt den Verband der Öffentlichen Krankenkassen Schweiz. Die vom Verband angestrebte Fusion der heute selbständigen ÖKK s wäre für ÖKK Luzern mit deutlich mehr Nachteilen als Vorteilen verbunden gewesen. Vertrauen weiterhin gerechtfertigt Die Weiterführung des Kollektivvertrages mit Xundheit liegt im Interesse der FH SCHWEIZ bzw. deren Mitglieder. Die bisherigen Versicherungsdeckungen im Rahmen der Heilungskosten Kollektivversicherung mit FH SCHWEIZ bleiben bei Xundheit unverändert. Das Tätigkeitsgebiet von Xundheit erstreckt sich über die ganze Schweiz und das ngebot steht allen FH SCHWEIZ-Verbandsmitgliedern der Schweiz zur Verfügung. Sind Sie interessiert, haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie unseren Herrn Peter runner, Telefon 041 7 77 77, peter.brunner@xundheit.ch oder informieren Sie sich unter www.xundheit.ch < Innovation and Entrepreneurship Der ganz besondere Kick für die Karriere. UCSD bietet in Zusammenarbeit mit der FH SCHWEIZ bereits ausgewählte Englischkurse über den Sommer an. INLINE hat sich mit ruce Dunn, ssociate Dean for Executive and Degree-Related Education at UCSD Extension, unterhalten. INLINE Welche Ziele verfolgt nun das Innovation & Entrepreneurship-Programm? DUNN Die «San Diego School in Innovation and Entrepreneurship» richtet sich an all diejenigen, die die Spielregeln der «New Economy» verstehen und Ideen für die Umsetzung in der eigenen Region oder dem eigenen Unternehmen gewinnen wollen. San Diego ist eine führende High-Tech-Region der US, mit Spezialisierungen in den ranchen iotechnologie und Telekommunikation, und daher ein idealer Standort, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Das Programm ist extrem praxisnah. Die Teilnehmer haben während den drei Wochen die Gelegenheit, ihren eigenen usinessplan zu entwickeln. Die Lehrkräfte sind erfolgreiche Unternehmer und Experten zur Entwicklung von Technologiestandorten. INLINE n wen ist das Programm gerichtet? DUNN Das Programm richtet sich in erster Linie an angehende Existenzgründer, Unternehmer und Entscheider aus verschiedenen High-Technology-ranchen, die mit ihrem Unternehmen wachsen wollen, aber auch an Hochschulabsolventen, die ihre unternehmerischen Fähigkeiten entwickeln wollen. INLINE Wie können die Inhalte der Programme beschrieben werden? DUNN Das Programm besteht aus drei Modulen. Die Module bauen aufeinander auf und können auch einzeln belegt werden. Kernstück ist die Entwicklung eines usinessplans für das eigene Unternehmen. In der ersten Woche geht es um Entwicklungskonzepte für innovative Regionen und um Strategien zur Förderung von Innovation in einzelnen ranchen und Firmen. Danach geht es um die Kommerzialisierung von Technologien, Finanzierungsmodelle, Marktanalysen und Wege zur Unternehmensgründung. Die dritte Woche ist dem Selbststudium gewidmet, d.h. die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Firmen zu besuchen und mit Entscheidungsträgern in Firmen zu sprechen. UCSD Extension (www.extension.ucsd.edu) ist die Weiterbildungseinrichtung der University of California, San Diego (www. ucsd.edu). Neben zahlreichen Weiterbildungsprogrammen für Unternehmer, Ingenieure, iowissenschaftler u.a. betreibt UCSD Extension das «Office of Research on the New Economy» und «CONNECT», ein weltweit angesehenes Programm zur Förderung von Unternehmern in verschiedenen Technologiebranchen (www.connect.org). Die San Diego School in Innovation and Entrepreneurship findet zweimal pro Jahr statt, in der Regel im Februar und Juli/ugust. Nächster Termin: 6. Juli bis 13. ugust 004. Weitere Informationen gibt es unter http://tech-execed.ucsd.edu/sdsie oder per E-Mail bei Frau Ruth Kiefer unter rkiefer@ucsd.edu INLINE Welche weiteren rgumente sprechen für die eteiligung des rbeitgebers an den Kosten dieser Weiterbildung? DUNN Durch die Teilnahme am Programm bekommen Mitarbeiter neue Impulse und Ideen, die der Weiterentwicklung und dem Wachstum des Unternehmens dienen können. Der ufenthalt in San Diego bietet ausserdem die Möglichkeit zum Networking mit Technologieunternehmen vor Ort. < 13

INLINE WEITERILDUNG Neue Steuerpraxis behindert berufsbegleitende Hochschulstudien elastung statt Entlastung. Wer berufsbegleitend studiert, wird gleich mehrfach belastet: Er oder sie opfert viel Freizeit, leistet Überdurchschnittliches und setzt sich erheblichem Stress aus. Dafür belohnt ihn/sie der Staat keineswegs. rbeitgeberbeiträge an die Studiengebühren werden als steuerpflichtiges Einkommen aufgerechnet. VON PUL MEYER ettina ühler (Name geändert) staunte nicht schlecht, als sie Post vom Steuerkommissär der Stadt Zürich erhielt: Ihr steuerbares Einkommen für 00 war um rund zehntausend Franken heraufgesetzt worden. Das würde sie Hunderte von Franken mehr an Steuern kosten. ettina ühler studiert wie 1400 ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen berufsbegleitend etriebsökonomie an der vom Kaufmännischen Verband Schweiz und der Juventus geführten Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich (HWZ). Obwohl privatwirtschaftlich organisiert, ist die HWZ Teil der Zürcher Fachhochschule, fordert und erhält aber für ihre Studiengänge (etriebsökonomie, Wirtschaftsinformatik und Kommunikation) keine Staatsbeiträge. us- oder Weiterbildung? ls im Steuerrecht bewanderte Studentin liess sich ettina ühler vom escheid des Stadtzürcher Steuerkommissärs zunächst nicht übermässig beeindrucken und erhob Einsprache gegen ihre Steuereinschätzung. Dabei entdeckte sie, dass usbildung und Weiterbildung steuerrechtlich in der Schweiz nicht das Gleiche ist. Die anfallenden Kosten abziehen darf nur, wer sich im angestammten erufsfeld weiterbildet. Wer beispielsweise nach erfolgreich absolvierter kaufmännischer Lehre einen berufsbegleitenden oder Vollzeit- Lehrgang absolviert, der ihn zum eidgenössisch diplomierten uchhalter macht, betreibt nach Lesart der Eidgenössischen Steuerverwaltung «Weiterbildung» und darf daher die Kosten abziehen. Wer aber ein (berufsbegleitendes) Hochschulstudium durchläuft, betreibt nach nsicht der Steuerverwaltung eine Erst-usbildung. Die Steuerpraxis ist nicht einheitlich: Mehrere Einsprachen auch von HWZ-Studenten sind im Kanton Zürich gutgeheissen worden, weil es sich bei den fraglichen Hochschulstudien eben doch mindestens teilweise um «Weiterbildung» und nicht «usbildung» handelte. uch der Erwerb eines M wird zumindest in einzelnen Kantonen als Weiterbildung eingestuft und ist damit steuerlich absetzbar. Personalkosten. In der gegenwärtigen Wirtschaftslage sind diese ufwendungen der Firmen nicht selbstverständlich und auch betragsmässig nicht zu unterschätzen. Im Übrigen entlasten die Firmen zusammen mit den Studenten den Staat. ls «Gegenleistung» bittet er jedoch die Studenten zur Kasse. Der ildungsmarkt ist auch in der Region Zürich von Wettbewerb gekennzeichnet. Staatliche und private nbieter sorgten bisher für einen gesunden Wettbewerb. Private Initiative und Unternehmertum förderten innovative ngebote und setzten auch enchmarks. ndererseits verlangt der Fachhochschulrat des Kantons Zürich (zu Recht) von den privaten nbietern die gleichen qualitativen Leistungen im ereich von Lehre und Forschung wie von den staatlich betriebenen Hochschulen. Damit setzt er aber auch Massstäbe für die Investitionen in den Lehrkörper, den Mittelbau, die Forschungsinstitute und die Infrastruktur. Umso erstaunlicher, dass der Staat dieses private Unternehmertum und den damit einhergehenden Wettbewerb im ildungssektor nicht honoriert. Staatspolitisch falsch und fiskalisch problematisch Die im Kanton Zürich aufgrund des eidgenössischen Gesetzes über die Steuerharmonisierung geltende Praxis stört offenbar das Zürcher Parlament nicht: Im Sommer 003 ist ein Vorstoss von Christoph Holenstein (CVP) mit grosser Mehrheit abgelehnt worden. Der Kanton Zürich hätte danach eine Standesinitiative lancieren sollen, mit welcher die steuerliche ufrechnung individueller us- und Weiterbildungskosten rückgängig gemacht würde. Der entsprechende Vorstoss wurde mit den Stimmen auch der bürgerlichen Parteien gebodigt, angeblich weil man der Staatskasse die zu befürchtenden Einnahmenausfälle nicht zumuten könne. Dass diese usfälle nur einen ruchteil der nicht anfallenden staatlichen ufwendungen für die privat betriebenen Hochschulen ausmachen, blieb dabei unberücksichtigt Vielfalt in der ildungslandschaft fördert die Qualität. Solange privat betriebene Hochschulen genügend bsolventen finden, sollte der Staat interessiert sein, ihre Rahmenbedingungen zu fördern und nicht zu belasten. Könnten nämlich die privaten Hochschulen ihren ildungsauftrag nicht mehr erfüllen, so entstünde Staat und Gesellschaft Schaden: Die bestehende Wahlmöglichkeit für die Studierenden entfällt, das ildungsangebot verarmt. Ein durch den Staat bereitzustellendes Ersatzangebot kommt in der Regel nicht billiger, sondern teurer zu stehen und belastet damit das staatliche udget und letztlich den Steuerzahler. Darum ist aus staatspolitischen Gründen zu fordern, die Studenten privater Hochschulen nicht fiskalisch zu «bestrafen». Es ist nicht ufgabe des Fiskus, ildungspolitik zu betreiben. Genau dies geschieht aber, wenn die (berufsbegleiteten) Studenten ihre ildungskosten nicht vom Einkommen abziehen können, während ihre Kollegen an staatlichen Hochschulen ihre us- und Weiterbildung auf Staatskosten finanzieren. < Ein ffront auch für die Wirtschaft Für die rbeitgeberfirmen berufsbegleitender Studenten sind übernommene Studiengelder DR. OEC. HSG PUL MEYER ist nach mehrjähriger Management- und Consulting-Praxis Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich (HWZ) und leitet dort das Institut für Wirtschaft und Politik. Er ist auch für das M-Programm der HWZ verantwortlich, welches diese zusammen mit der australischen «University of Southern Queensland» durchführt. 14

Fachhochschule argau Nordwestschweiz Wirtschaft F H Ziel Zielgruppe Inhalt Methodik Ort Daten Personalführung als Kernkompetenz Nachdiplomkurs vom pril bis November 004 Vermittlung von Wissen, Förderung von Führungskompetenz, Selbstlern- und Sozialkompetenz und spezifischem Know-how zur erfolgreichen Teamleitung Personen aus Wirtschaft und Verwaltung mit ersten Führungserfahrungen oder vor der Übernahme von Führungsaufgaben (anerkannte usbildung im kaufmännischen/technischen ereich oder Maturität) Erlernen und trainieren des Zusammenwirkens von Führungswissen, Schlüsselqualifikationen und der eigenen Persönlichkeit; Themenschwerpunkte: Kommunikation, Personalführung, Führungsaufgaben, Personalfunktionen, rbeit im Team, Selbstmanagement, individuelle Standortbestimmung und Projektarbeit Referate, Einzel- und Gruppenübungen, Fallstudien und Rollenspiele, praktische Übungen, persönliches ssessment sowie Diplomarbeit Fachhochschule argau Nordwestschweiz, aden Kursbeginn: 7. pril 004, Kursende:. November 004 (Ferien im Juli), jeweils Dienstag 17.45 1.00 Uhr; drei Wochenendseminare (Freitag mittags bis Samstag nachmittags) zu den Themen Kommunikation, ssessment, Personalführung Kursgebühr Fr. 3 900. plus Übernachtungskosten für die Wochenendseminare nmeldung Frau N. olliger, Fachhochschule argau, Martinsberg, 5401 aden Tel. +41 (0)56 03 10 61, Fax +41 (0)56 03 10 51, E-Mail: n.bollliger@fh-aargau.ch www.fh-aargau.ch Grasp here and here. Take charge of the learning, challenges, opportunities, coaching and support we offer. They re the resources that ll help you build a great career. nd all you have to do is seize them: Take charge of your career. Now. careers@ch.ey.com www.ey.com/ch/careers 15

INLINE WEITERILDUNG Gemeinsames E-usiness Executive Master erufsbegleitend zum E-usiness Master. Die Ecademy bietet ab Herbst 004 ein internationales Executive-Masters-Programm für Führungskräfte an. eteiligt sind sieben Schweizer Fachhochschulen, zwei US-amerikanische Universitäten sowie Unternehmen der Privatwirtschaft. Im Herbst 004 beginnt das International Ecademy Executive Masters Program for E-usiness & egovernment (EEM). Das Programm ist für die Schweiz einzigartig: Es bündelt die E-usiness-Kompetenzen der Schweizer Fachhochschulen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie IM und zwei US-Universitäten unterstreicht die praxisorientierte und internationale usrichtung. Das berufsbegleitende Weiterbildungsangebot wendet sich an Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung und dauert 18 Monate. E-usiness ganzheitlich Das EEM besteht aus 8 Modulen. Für jedes Modul wurde jeweils diejenige Fachhochschule ausgewählt, die sich durch Forschung, Dienstleistung und usbildung die grösste Kompetenz in dem Gebiet erarbeitet hat. Zudem konnten Unternehmen wie IM oder Weblaw als Partner gewonnen werden. Die Studierenden profitieren so von einem idealen Mix aus Theorie und Praxis. Methodischdidaktisch wird dieses Ziel durch Fallstudien unterstützt. Die Fallstudien schildern reale nforderungen und Projekte von schweizerischen und internationalen Unternehmen. Die Themen der Module decken alle spekte des E-usiness ab: E-usiness-Modelle, Technologie und Infrastruktur, E-Procurement, E- Commerce, Online-Marketing u.a. Zusammenarbeit mit US-Universitäten Ein Studienaufenthalt in den US schliesst das Studium ab. Die Studierenden verbringen zwei Wochen an zwei Universitäten in oston. Renommierte Dozierende vermitteln ihnen dort Wissen und Kenntnisse zum state of Die Ecademy Die Ecademy ist das nationale Kompetenznetz der Schweizer Fachhochschulen für E-usiness und egovernemnent. Ihr gehören derzeit 13 Mitgliedsinstitutionen aus allen Fachhochschulregionen der Schweiz an. Leading House ist die Fachhochschule beider asel. Die Ecademy ist als nationales Kompetenznetz der Fachhochschulen für E-usiness und egovernment seit 001 vom und anerkannt. In dem Executive Masters bündelt die Ecademy ihre Kompetenzen zu einer einzigartigen Postgraduate-usbildung. Unter dem Dach der Ecademy beteiligen sich 11 Hochschulen und Unternehmen. Weitere Informationen: www.ecademy.ch oder direkt bei thomas.mauch@ecademy.ch the art des E-usiness in den US. Firmenbesuche geben die Möglichkeit, die im Studium entwickelten nsätze in einem internationalen Umfeld zu vertiefen. Mit dem abson College und dem oston College sind zwei Top-US-Universitäten für diesen Studienaufenthalt verantwortlich. < Zürcher Hochschule Winterthur Human Capital Zentrum Human Capital Management Fachkurs Wirkungsvoll entlöhnen Der 7tägige Fachkurs vermittelt aktuelles, praxisorientiertes Wissen und vielseitige nwendungsmöglichkeiten eines modernen Salärmanagements. Für HR-Leiter, Compensation- Manager und GL-Mitglieder, die ihre Entlöhnungs konzepte überdenken und weiterentwickeln wollen. Kursbeginn 7. pril 004 Nachdiplomkurs HR-Controlling GL-Mitgliedern, HR-Leitern und -Spezialisten aus allen ranchen zeigt der Nachdiplomkurs den Zusammenhang zwischen strategischem HRM und HR-Controlling und die Zielrichtungen und Verfahren eines strategiebasierten HR-Controllings auf: sehr praxisnah und umsetzungsorientiert. Kursbeginn 5. Mai 004 Mitglied der Zürcher Fachhochschule Nachdiplomstudium Human Systems Engineering Das NDS befähigt zukunftsgerichtete Persönlichkeiten mit hohem Potenzial (GL-Mitglieder, Linien- und HR- Manager, Ingenieure und erater) die kritischen Erfolgsfaktoren in Teams und komplexen Organisationen mit innovativen Methoden effizient zu beeinflussen. Studienbeginn Herbst 004 Detailprogramme und nmeldung www.zhwin.ch/departement-w/zhcm oder bei tanja.meyer@zhwin.ch, Tel. 05 67 78 7 16

«ei der Stellenwahl wünsche ich mir» Was ist den Studierenden am wichtigsten? Der Einstieg in das erufsleben ist für frisch diplomierte etriebsökonomen der ZHW ein wichtiger Meilenstein. Der Übertritt vom Studium in die erufslaufbahn ist von vielen Einflussfaktoren abhängig. Der aktuell eher schwierige rbeitsmarkt, die eigene Qualifikation und bisherige erufserfahrungen spielen eine wichtige Rolle bei der Selektion der Erststelle. Diese spekte werden in Zeiten eines «rbeitgebermarktes» besonders ausführlich diskutiert. Ein derzeit etwas vernachlässigter, aber genauso wichtiger Punkt ist die Perspektive der Studierenden. Letztendlich geht es für rbeitgeber und rbeitnehmer darum, ihre Interessen bestmöglich aufeinander abzustimmen und damit längerfristig den individuellen mit dem unternehmerischen Erfolg zu kombinieren. rbeitsinhalt am wichtigsten Wenn ein Unternehmen interessierte junge erufseinsteiger ansprechen, gewinnen und langfristig halten möchte, sollte es gut darüber informiert sein, was dem qualifizierten Nachwuchs wichtig ist. Um aufzuzeigen, welche spekte den Studierenden der etriebsökonomie bei der Wahl der ersten Stelle nach dem Studium wichtig sind, wurde im Unterricht «Human Performance Management» im Studienjahr 00/003 bei insgesamt 13 Studierenden ein Fragebogen eingesetzt. Es wurden Fragen aus Untersuchungen zum Für etriebsökonomie-bsolventen am wichtigsten: der rbeitsinhalt. Thema Personalmarketing wiederholt, die an der Universität ern mit Studierenden der Wirtschaftswissenschaften zu verschiedenen Zeitpunkten durchgeführt worden sind (vgl. zum eispiel Ebener, N., 1997). Gefragt wurde nach der Wichtigkeit der folgenden spekte einer Stelle: rbeitsinhalt, Vorgesetzte, flexible rbeitszeit, Vereinbarkeit mit Privatleben, ufstiegsmöglichkeiten, geplanter uslandaufenthalt, ranchenimage, etriebsgrösse und Lohn. Jeder spekt konnte auf einer Rating-Skala eingeschätzt werden (1 = völlig unwichtig bis 5 = sehr wichtig). Die höchste edeutung für die Wahl der ersten Stelle nach dem Studium hat der rbeitsinhalt (Mittelwert (M) = 3,7), gefolgt vom Vorgesetzten (M = 3,) und der Unternehmenskultur (M = 3,0). Die Plätze 3-6 belegen die ufstiegsmöglichkeiten (M =,9), die Vereinbarkeit des Jobs mit dem Privatleben (M =,9) und der Lohn (M =,8). Weniger wichtig ist den Studierenden die Möglichkeit zum uslandaufenthalt (M =,6), die flexible rbeitszeit (M =,5) und die rbeitsplatzsicherheit (M =,5). Eher unwichtig scheint den Studierenden das ranchenimage (M =,) und die etriebsgrösse (M = 1,8) zu sein. Was ist bei der ersten Stelle nach dem Studium wichtig? rbeitsinhalt 3,7 Vorgesetzte 3, Unternehmenskultur 3,0 Vereinbarkeit mit Privatleben,9 ufstiegsmöglichkeiten,9 Lohn,8 uslandaufenthalt geplant,6 rbeitsplatzsicherheit,5 Flexible rbeitszeit,5 ranchenimage, etriebsgrösse 1,8 Offen für verschiedene rbeitgeber Zusätzliche Fragen nach dem Wunscharbeitgeber und der Wunschstelle der Studierenden lassen keine klare Tendenz erkennen. Hier wird alles genannt, was möglich ist. So wünschen sich die einen den Einstieg bei anken oder Finanzdienstleistern, andere bevorzugen die Industrie, die öffentliche Verwaltung oder den Non-Profit-ereich. Explizit werden mehrfach KMU genannt. Die Mehrzahl der Studierenden ist jedoch in ihren ngaben offen und die Interpretation liegt nahe, dass sie auch offen für verschiedene rbeitgeber sind. Den Fachkräften von morgen scheinen vor allem Qualitäten wichtig zu sein, die nicht ins allgemeine Meinungsbild passen: Ein attraktiver rbeitgeber ist nicht per se das Grossunternehmen mit gutem ranchenimage, festen Förderprogrammen (zum eispiel geplanter uslandaufenthalt oder hohe Verdienstmöglichkeiten). uch ist es nicht der Gedanke der rbeitsplatzsicherheit, der die Studierenden leiten lässt, obwohl der aktuelle rbeitsmarkt dies vermuten liesse. Viele nliegen, die den Studierenden wichtig sind, können unabhängig von der ranche und Grösse im Unternehmen verwirklicht werden. Gerade in KMU besteht oft die Chance, durch einen ganzheitlichen rbeitszuschnitt einen interessanten rbeitsinhalt für Fachhochschulabsolventen anbieten zu können. Liegt ein solcher im Verantwortungsbereich einer guten Führungskraft, so trägt sie durch Fordern und Fördern überdies zu einer produktiven und angenehmen Unternehmenskultur bei. etriebsökonominnen und etriebsökonomen der ZHW werden in diesem Falle mit grosser Motivation ihren eitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Dr. Daniela Eberhardt, Dozentin HRM an der ZHW < 17

INLINE KRRIERE Langfristiger beruflicher Erfolg Menschliche Komponente gewinnt an edeutung. rbeitslosigkeit kann alle treffen. Immer mehr qualifizierte Personen und Führungskräfte werden mit rbeitslosigkeit konfrontiert. Die klassische Karriere wird zur Seltenheit. Lebenslanges Lernen, geistige Flexibilität und Mobilität sind ein Muss, um für den rbeitsmarkt attraktiv zu bleiben. VON WERNER SCHERRER is vor wenigen Jahren stammte ein Grossteil der stellensuchenden Personen aus der verarbeitenden Industrie und aus der aubranche. Dies auf dem Qualifikationsniveau der Fach- und Hilfskräfte. Ein erheblicher Teil der heutigen stellensuchenden Personen sind spezialisierte Fachkräfte und Kaderpersonen, die mehrheitlich aus dem Dienstleistungssektor stammen. Sie mussten sich in den letzten zehn Jahren nie ernsthaft mit dem Verlust des eigenen rbeitsplatzes auseinander setzen. Im Gegenteil, sie wurden von sich konkurrierenden Unternehmungen gegenseitig abgeworben und ihr Gehalt war nicht immer marktgerecht. Die rezessive Phase der Wirtschaft, wachsender Kosten- und Margendruck verlangten vom Management eine zeitlich kurzfristige Optik in der uslegung der Geschäftsaktivitäten. Dabei darf die Nachhaltigkeit und die langfristige Existenzsicherung nicht ausser cht gelassen werden. Der Fokus ist dabei auf die so genannten Key-People und Know- How-Träger der Unternehmung zu richten. Ihre Erfahrung und ihre soziale und ganzheitliche Sicht ermöglichen die alance zwischen ewahren und Erneuern. us Sicht der rbeitsvermittler stellen wir fest, dass die «rbeitsmarkt-verlierer» (Langzeitarbeitslose, usgesteuerte) vielfach mit mehrschichtigen Problemen kämpfen. Fachlich sind sie zum Teil sehr gut ausgebildet, haben aber grosse Defizite in der Persönlichkeitsstruktur. Finanzielle Schwierigkeiten, eziehungsprobleme sowie gesellschaftlicher und betrieblicher Druck erzeugen Versagensängste und lassen die betroffene Person «schleichend» in eine Negativspirale laufen. Persönliche uslegeordnung Stellensuchende, die nicht bereit sind, ihre aktuelle persönliche und berufliche Situation ernsthaft zu hinterfragen und auf eine der aktuellen rbeitsmarktsituation entsprechende Lösung hinzuarbeiten, werden erschwert eine neue rbeitsstelle finden. Vorhandene Klischees müssen ausgeräumt und einer realistischen persönlichen uslegeordnung weichen. Dieser Prozess ist von der betroffenen Person selber zu meistern. Unterstützung bieten die Personalberaterinnen und Personalberater der Regionalen rbeitsvermittlungszentren (RV), nahe stehende Personen oder Fachspezialisten. Die Erwartungshaltung an die nächste rbeitsstelle (Tätigkeit, betriebliches Umfeld, Lohn, rbeitsort) und das private Umfeld (Partner, Familie, Kinder) ist zwingend zu klären. Gradlinig verlaufende Karrieren werden zunehmend zur usnahme. Den Job oder die Unternehmung fürs Leben wird es kaum mehr geben. Lebenslanges Lernen, geistige Flexibilität und geografische Mobilität sind ein Muss, um für den rbeitsmarkt attraktiv zu bleiben. rbeitgeber fordern Führungskräfte, die in der Lage sind, in ihrem rbeitsumfeld neue Situationen realistisch zu erfassen, die Problemstellungen ganzheitlich und nachhaltig (ökonomisch, ökologisch und sozial) anzugehen und getroffene Massnahmen effizient umzusetzen. Fachliche Qualifikationen sind wichtig, die führungstechnische und menschliche Komponente gewinnen zunehmend an edeutung. Wer den langfristigen beruflichen Erfolg anstrebt, muss seine Ziele, die darauf ausgerichteten Massnahmen und sein eigenes Verhalten periodisch reflektieren und mit seinem beruflichen und privaten Umfeld abstimmen. < WERNER SCHERRER ist Leiter der Regionalen rbeitsvermittlungszentren im Kanton Schwyz. Der diplomierte Elektroingenieur HTL absolviert zurzeit ein Executive M an der HSW Luzern. 18

Marktfähig bleiben Unternehmen und Mitarbeitende sind betroffen. Damit Unternehmen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfolgreich bleiben, müssen sie sich dem Wandel stellen und die erforderlichen quantitativen Personalanpassungen sowohl nach unten wie nach oben vornehmen. Dies kann nicht ohne die Mitarbeitenden selbst passieren. VON PROF. DR. THOMS SCHWR Mitarbeitende müssen ihre rbeitsmarktfähigkeit behalten. Dies bedeutet, dass die Mitarbeitenden aufgrund ihrer fachlichen und sozialen Kompetenzen in der Lage sind, auch bei einem anderen Unternehmen eine gleichwertige Stelle besetzen zu können. Die rbeitsmarktfähigkeit der Mitarbeitenden wird stark durch die Unternehmensstrategie geprägt. So hat z.. jedes Unternehmen die Wahl, seine internen Prozesse sehr speziell oder sehr einfach und üblich zu gestalten. Mitarbeitende von spezialisierten Unternehmen haben spezialisierte Prozesse erlernt oder Funktionen übernommen, die es bei anderen Unternehmen eher nicht gibt, und finden nur schwer eine vergleichbare Stelle bei einem anderen Unternehmen. Dagegen haben Mitarbeitende von Unternehmen mit einfachen Prozessen weniger Schwierigkeiten, einen rbeitsplatz ausserhalb ihres Unternehmens zu finden. Praktische Instrumente Mit reaktiven und proaktiven Instrumenten können Unternehmen die rbeitsmarktfähigkeit steigern. Reaktive Instrumente dienen dazu, notwendige Personalanpassungen möglichst gut zu bewältigen. Dazu zählen insbesondere die internen rbeitsmarktzentren. Die reaktiven Instrumente sind grundsätzlich zu begrüssen. Da sie aber praktisch immer Personalabbaumassnahmen sind, haben sie das Konzept der rbeitsmarktfähigkeit zu Unrecht in Verruf gebracht. uf der anderen Seite gibt es die proaktiven Instrumente. Zu diesen Instrumenten gehören die Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich fachlicher und sozialer Kompetenzen, Wissensmanagement u.a. rbeitsmarktfähigkeit ist ein strategisches Konzept, das sich stärker auf das Unternehmen bezieht als auf die Mitarbeitenden. ngesichts des Wandels in beinahe allen Wirtschaftsbereichen müssen sich Unternehmen diesem Thema stellen und die eigene Organisation auf rbeitsmarktfähigkeit trimmen.< Erfolgsfaktor rbeitsmarktfähigkeit «Erfolgsfaktor rbeitsmarktfähigkeit» ist auch das Thema des Personalfachkongresses 004, der am 17. und 18. März in asel stattfindet. n der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz wurde ausserdem ein einfaches Selbst-Diagnosetool für Unternehmen entwickelt, um ein Profil ihrer eigenen rbeitsmarktfähigkeit zu erstellen. Personalfachkongress 004 17. und 18. März, Kongresszentrum der Messe asel Erfolgsfaktor rbeitsmarktfähigkeit 17. März 15. Schweizerische Tagung für Personalleiterinnen und Personalleiter 18. März Fachtagung 'Die Schlüssel zur rbeitsmarktfähigkeit in Unternehmen' Referate, interaktive Workshops und ein spannendes egleitprogramm rund ums HRM. Messepartner Veranstalterin Kontakt und nmeldung: eatrice Clematide, beatrice.clematide@fhso.ch Tel. 06 86 01 6, Fax 06 86 01 91 esuchen Sie auch unsere Homepage www.personalfachkongress.ch 19

INLINE HES-SO FH ERN Hochschule Wallis Life Technologies im Wallis! Interdisziplinäre Ingenieure. Zwischen Reben, prikosen und Walliser lpen bietet die Hochschule Wallis den Studiengang Life Technologies an. Eine interdisziplinäre usbildung in Chemie, io- und Lebensmitteltechnologie. Der edarf an interdisziplinär ausgebildeten Ingenieuren wird immer grösser. Die Hochschule Wallis (HEVs) hat darauf reagiert und bietet seit dem Herbst 003 den Studiengang Life Technologies an. Der Studiengang erlaubt es den Studenten, am Ende des zweiten Semesters zu wählen, ob sie Ingenieur FH in Chemie, in iotechnologie oder in Lebensmitteltechnologie werden wollen. Die modular aufgebaute usbildung umfasst 6 Semester, gefolgt von einer Diplomarbeit, die je nach ufgabenstellung 3 bis 6 Monate dauert. Über die Hälfte der Vorlesungen und ls estimmungsfaktoren für den Wert und Erfolg einer Unternehmung haben sich in den letzten Jahren vermehrt immaterielle Werte hervorgetan. Dazu gehören organisationale Fähigkeiten wie die Gewinnung und indung leistungsstarker Mitarbeitender, Entfaltung und Nutzung menschlicher Potenziale sowie die Wirtschaftlichkeit der Personalpolitik. Zur Entwicklung dieses Studiengangs wurden die wichtigen nforderungen an Personalmanager analysiert und professionelle Standards auf den unterschiedlichen Wirkungsebenen dieser erufsgruppe definiert. Praktika werden für alle Studienrichtungen gemeinsam angeboten. Dazu kommen Fächer wie ioanalytik oder physikalische Chemie, die für Chemiker und iotechnologen konzipiert sind oder Enzymtechnologie für Lebensmittel- und iotechnologen. In den Praktika der Vertiefungsrichtungen sind die Studenten stets in kleine Gruppen zusammengefasst. Dieses Konzept gestattet den Studenten, die Terminologie, Denk- und rbeitsweise aus benachbarten Disziplinen kennen zu lernen, um im eruf polyvalent einsetzbar zu sein. erufsbegleitend zum HR-Master. Die erner Fachhochschule bietet neu ein Nachdiplomstudium in Human Resources Management an. ngesprochen werden Fachpersonen aus dem Personalmanagement. Umsetzung am rbeitsplatz Der Studiengang bietet Fach- und Führungspersonen im Personalmanagement die Gelegenheit, ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten nachhaltig zu verbessern. Ein besonderer Nutzen ergibt sich für die rbeitgeber der Studierenden: Die Umsetzung des Gelernten am rbeitsplatz gehört mit zur didaktischen Konzeption des usbildungsganges. Das Studium besteht aus drei aufeinander aufbauenden Sequenzen, die systematisch die geforderten Kompetenzen im Human Resources Management vermitteln. In Ingenieure und Sprachen Ein wichtiger Punkt ist der Einbezug der Sprachen in das usbildungskonzept. Durch die Lage im zweisprachigen Kanton Wallis ist die HEVs prädestiniert, die sprachliche Vielfalt zu fördern und somit den bsolventen einen Vorteil auf ihren beruflichen Weg mitzugeben. Im ersten und zweiten Semester werden die Studierenden dazu mit Sprachkursen (Deutsch, Englisch und Französisch) auf den im dritten Semester beginnenden zweisprachigen Unterricht vorbereitet. Im ewusstsein, dass der moderne Ingenieur mobil sein muss, fördert die Hochschule Wallis auch die internationale Zusammenarbeit. So können Studierende ihre Diplomarbeit auch im usland verfassen. Weitere Informationen: Tel. 07 606 86 11 oder www.hevs.ch < HSW ern Human Resources Management zwei ssessment Centers wird der Fortschritt in den vermittelten sozialen Kompetenzen überprüft. Viel Wert wird auf die Vermittlung allgemeinen betriebswirtschaftlichen Wissens gelegt, damit die Personalmanager gegenüber den Linienverantwortlichen als kompetente Partner auftreten und handeln können. Der Studiengang wird berufsbegleitend absolviert. Er dauert eineinhalb Jahre mit anschliessender Diplomarbeit. Der bschluss einer Fachhochschule bzw. Universität oder eine gleichwertige Qualifikation sowie Jahre erufserfahrung in einer Personalfunktion werden vorausgesetzt. Weitere Informationen und uskünfte erhalten Sie unter 031 336 85 85 hrm@hsw.bfh.ch oder im Internet unter www.hsw.bfh.ch/nds/hrm < Nachdiplomstudium / Executive Master of Human Resources Management Studiendauer Jahre plus Diplomarbeit Unterrichtszeit 14-täglich (Donnerstag Nachmittag, Freitag, Samstag) Studienort ern eginn Oktober 004 Informationen www.hsw.bfh.ch Kontakt 031 336 85 85, hrm@hsw.bfh.ch Informationsveranstaltung Mittwoch, 17. März 004, 18.30 bis ca. 0.00 Uhr HSW ern, Ostermundigenstrasse 81, ern nmeldung erwünscht vor 10. März 004 0