PISA Haupterhebung. Kompetenzmessung bei 15-Jährigen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften

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Transkript:

PISA 2018 Haupterhebung Kompetenzmessung bei 15-Jährigen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften

1. Beschreibung und Ziele von PISA S. 3 2. Kompetenzen S. 6 3. Erhebungsinstrumente S. 7 4. Stichproben S. 9 5. Datenerhebung und Datenmanagement S. 10 6. Qualitätssicherung S. 10 7. Planung PISA 2018 S. 11 8. Was muss gemacht werden, wenn meine Schule für eine Teilnahme an PISA ausgewählt wurde? S. 13 9. Einige Ergebnisse aus PISA 2015 S. 14 Kontakte und Informationen S. 16 2

1. Beschreibung und Ziele von PISA PISA steht für Programme for International Student Assessment und ist eine internationale Schulleistungsstudie, die im Auftrag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt wird und alle drei Jahre die Kenntnisse und Fähigkeiten von 15-Jährigen untersucht. Ziel von PISA ist es, den verschiedenen Beteiligten (politische Entscheidungsträger, Schulbehörden, Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schüler) Daten zu liefern, die es ermöglichen, den Kenntnis- und Fähigkeitsstand der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die Anforderungen der heutigen Gesellschaft einzuschätzen. Die Ergebnisse von PISA dienen vorrangig der Bildung von drei Indikatoren: Leistungsindikatoren in den drei geprüften Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften; Kontextindikatoren (die Leistungen werden zu den Merkmalen des Bildungssystems, der Schulen und der Schülerinnen und Schüler in Beziehung gesetzt); Trendindikatoren (Entwicklung der Leistungs- und Kontextindikatoren im Laufe der Zeit). WIESO IST ES WICHTIG, AN PISA TEILZUNEHMEN? Die Teilnahme an PISA ermöglicht den Bildungsinstitutionen und Regierungen, zentrale Faktoren zur Optimierung des Bildungssystems zu identifizieren. PISA ermöglicht, die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sowie die unterschiedlichen Schulsysteme international vergleichen zu können. Der Vergleich dient dazu, sich im internationalen Kontext einzuordnen und etwas über die unterschiedlichen Schulsysteme zu erfahren. Die bei PISA erfassten Daten ermöglichen nicht nur das Erfassen der Kompetenzen, sondern auch die Erfassung der schulischen und ausserschulischen Lebenswelten von 15-Jährigen. Diese Informationen geben wichtige Hinweise darauf, wie Lernumgebungen gestaltet und verbessert werden können, um dem schulischen Alltag der Schülerinnen und Schüler sowie ihren Erwartungen besser gerecht zu werden. Durch die Messung der literacy (siehe Kapitel 2) überprüft PISA, wie gut Schweizer Schülerinnen und Schüler für zukünftige Anforderungen vorbereitet sind, sei es in schulischer, persönlicher oder beruflicher Hinsicht. 3

INTERNATIONALE ORGANISATION NATIONALE ORGANISATION Jedes Land führt die Erhebung eigenverantwortlich durch PISA ist ein dezentralisiertes Programm der OECD. Die Mitgliedstaaten und die Partnerländer führen die Erhebung dieser Daten selbständig und in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Projektleitung durch. Jedes Land finanziert PISA eigenständig und übernimmt einen Teil der internationalen Kosten. Rolle des internationalen Konsortiums Das OECD-Sekretariat hat die übergreifende Managementverantwortung für das gesamte Programm. Wesentliche Entscheidungen werden im PGB (PISA Governing Board) von den Regierungen der Teilnehmerstaaten gemeinschaftlich getroffen. Für PISA 2018 wurden einige internationale Konsortien mit der technisch-praktischen Abwicklung, der internationalen Projektkoordination und der Einhaltung des von der OECD ausgearbeiteten Konzeptes beauftragt. Die nationalen Projektleitenden von PISA treffen sich in regelmässigen Abständen. Die Schweiz ist dabei ebenfalls vertreten. In der Schweiz ist PISA ein gemeinsames Projekt von Bund und Kantonen. Die Kantone sind durch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und der Bund durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vertreten. Die strategischen und finanziellen Entscheidungen werden von einer Steuergruppe aus Vertreterinnen und Vertretern von Bund und Kantonen gemeinsam getroffen. Mit der Durchführung von PISA und der Berichterstattung der Ergebnisse wurde das «Konsortium PISA.ch» betraut, das von den folgenden vier Institutionen gestellt wird: Service de la recherche en éducation (SRED) in Genf; Institut für Bildungsevaluation (IBE), Assoziiertes Institut der Uni- versität Zürich; Pädagogische Hochschule St.Gallen (PHSG); Centro innovazione e ricerca sui sistemi educativi (CIRSE, SUPSI/ DFA) in Locarno. PISA-Studien haben auch einige wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unseres Bildungssystems gegeben. EDK, 2016 4

AN PISA 2018 TEILNEHMENDE LÄNDER In orange die OECD Länder 1. Australien 2. Österreich 3. Belgien 4. Kanada 5. Chile 6. Tschechien 7. Dänemark 8. Estland 9. Finnland 10. Frankreich 11. Deutschland 12. Griechenland 13. Ungarn 14. Island 15. Irland 16. Israel 17. Italien 18. Japan 19. Korea 20. Lettland 21. Luxemburg 22. Mexiko 23. Niederlande 24. Neuseeland 25. Norwegen 26. Polen 27. Portugal 28. Slowakei 29. Slowenien 30. Spanien 31. Schweden 32. Schweiz 33. Türkei 34. England 35. USA In gelb die Länder, die nicht OECD-Mitglied sind 1. Albanien 2. Algerien 3. Aserbaidschan (Baku City) 4. Argentinien 5. Weißrussland 6. Bosnien und Herzegowina 7. Brasilien 8. Brunei 9. Bulgarien 10. Kolumbien 11. Costa Rica 12. Kroatien 13. Dominikanische Republik 14. Georgien 15. Hongkong China 16. Indonesien 17. Jordanien 18. Kasachstan 19. Kosovo 20. Libanon 21. Litauen 22. Macau China 23. Mazedonien 24. Malaysia 25. Malta 26. Moldawien 27. Montenegro 28. Marokko 29. Panama 30. Peru 31. Philippinen 32. Katar 33. Rumänien 34. Russland 35. Saudi-Arabien 36. Schottland 37. Serbien 38. Singapur 39. Taipei Chinese 40. Thailand 41. Trinidad und Tobago 42. Ukraine 43. Vereinigte Arabische Emirate 44. Uruguay 45. Vietnam 5

2. Kompetenzen PISA wird im Dreijahresrhythmus durchgeführt. Untersucht werden die drei Kompetenzbereiche Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Zu jedem Erhebungszeitpunkt wird nach dem Rotationsprinzip einer der drei Kompetenzbereiche als Schwerpunkt gewählt und differenziert betrachtet. Den roten Faden zwischen den unterschiedlichen Kompetenzen, die durch PISA erfasst werden, bildet das Konzept des lebenslangen Lernens. Das Ziel von PISA ist die Messung der literacy, ein Begriff, der nicht nur die Kenntnisse in den einzelnen Fächern umfasst, sondern auch die Fähigkeit, über eigene Kenntnisse und Erfahrungen zu reflektieren und dieses Wissen bei der Bewältigung alltäglicher Herausforderungen anzuwenden. Die Festlegung der Kompetenzbereiche und die Entwicklung der Testaufgaben basieren auf diesem Konzept. 2000 Lesen Mathematik Naturwissenschaften 2003 Lesen Mathematik Naturwissenschaften 2006 Lesen Mathematik Naturwissenschaften 2009 Lesen Mathematik Naturwissenschaften 2012 Lesen Mathematik Naturwissenschaften 2015 Lesen Mathematik Naturwissenschaften 2018 Lesen Mathematik Naturwissenschaften Farbig: Schwerpunkt. Mit PISA wird nicht untersucht, wie gut curriculare Vorgaben und Inhalte erreicht werden. Von Interesse ist vielmehr, inwieweit die Jugendlichen über Fähigkeiten verfügen, die es ihnen erlauben, am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen und den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen. Konsortium PISA.ch, 2013, S. 1 6

3. Erhebungsinstrumente VERTRAULICHKEIT Die Testaufgaben und die Antworten der Schülerinnen und Schüler werden vertraulich behandelt. Die Namen der Schülerinnen und Schüler erscheinen nur auf dem persönlichen Login-Formular mit der Identifikationsnummer für ihren Zugang zum computerbasierten Test und Fragebogen. Die Antworten werden im Folgenden nur mit der Identifikationsnummer in Verbindung gebracht. Das Schulpersonal hat keinen Zugang zu den Antworten. TESTAUFGABEN UND FRAGEBOGEN FÜR DIE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER TESTAUFGABEN Die Testaufgaben wurden von internationalen Expertengruppen zusammengestellt. Jedes teilnehmende Land beteiligt sich an der Entwicklung. Die Testaufgaben sind nach einem Rotationssystem konstruiert, so dass ein Aufgabenblock manchmal am Anfang des Tests, manchmal in der Mitte und manchmal am Ende positioniert ist. Deshalb bearbeiten die Schülerinnen und Schüler nicht alle Aufgaben, sondern nur ein bestimmtes Set. Dieses System ermöglicht es, eine grosse Anzahl verschiedener Aufgaben zu stellen, ohne dass eine entsprechend lange Testzeit erforderlich ist. Bei PISA 2018 werden 2/3 der Aufgaben den Kompetenzbereich Lesen und 1/3 der Aufgaben die Kompetenzbereiche Mathematik und Naturwissenschaften betreffen. Jede Schülerin und jeder Schüler bearbeitet die Aufgaben am Computer, was ungefähr zwei Stunden dauert. Es gibt drei verschiedene Arten von Fragen: Multiple-Choice Fragen; Einfache Fragen, ohne Antwortvorschläge; Komplexe Fragen, ohne Antwortvorschläge. Aufgabenbeispiele Beispiele zu den Testaufgaben finden sich unter www.pisa2018.ch > Beispielaufgaben. Auch die Lösungen zu diesen Testaufgaben stehen dort zur Verfügung. Es handelt sich hier um freigegebene Aufgaben, die in einer vergangenen PISA-Erhebung verwendet wurden und in den künftigen Erhebungen nicht mehr zum Einsatz kommen werden. 7

FRAGEBOGEN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER Bei PISA werden Schülerleistungen gemessen und anhand von Kompetenzmodellen beurteilt und verglichen. Ebenso interessant ist es, nach den Hintergründen von Leistungsunterschieden zu fragen: Warum haben die Schülerinnen und Schüler eines Landes besser abgeschnitten als Schülerinnen und Schüler in anderen Ländern? Wie gross ist der Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund und der Schulleistung? Welche Rolle spielt das Geschlecht für die Schulleistung? Wie stehen Schülerinnen und Schüler neuen Technologien gegenüber? Mit einem Fragebogen für Schülerinnen und Schüler werden jene Merkmale erfasst, die zur Beantwortung verschiedener bildungspolitisch relevanter Fragestellungen benötigt werden. Das Ausfüllen des gesamten Fragebogens (inkl. der untenstehenden Erweiterungen) dauert rund 45 Minuten. Erweiterung um Fragen zu neuen Informations- und Kommunikationstechnologien PISA bietet den teilnehmenden Ländern Optionen für den Fragebogen für Schülerinnen und Schüler an, um weitere Themengebiete zu erfassen. Wie bereits in den früheren Erhebungen wird die Schweiz Fragen zu den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, beispielsweise zum Zugang und zur Verwendung von Computer und Internet, im Fragebogen integrieren. SCHULFRAGEBOGEN Die Leistungen von Schülerinnen und Schülern werden auch durch Merkmale der Schule, der Schulorganisation oder der Unterrichtsorganisation beeinflusst. Daher wird in einem etwa 50-minütigen Schulfragebogen nach solchen wesentlichen Merkmalen gefragt. Der Schulfragebogen wird von der Schulleitung online ausgefüllt. Im Schulfragebogen werden Fragen zu verschiedenen Themen gestellt, wie beispielsweise zum Lehrkörper (Zusammensetzung, Ausbildung, Anzahl Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigter, etc.), zur Infrastruktur (Qualität des didaktischen Materials, Benutzung verschiedener Technologien, etc.) und über die Art, wie die Schule geführt wird (Schulleitung, Beziehung zwischen der Schulleitung und den Lehrpersonen, etc.). Im Fragebogen integriert sind auch Fragen zum allgemeinen Schulklima und zum Umgang zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern. Erweiterung um Fragen von nationalem Interesse Die Länder haben zudem die Möglichkeit, den Fragebogen für Schülerinnen und Schüler mit eigenen Fragen zu ergänzen. Die Schweiz nutzt diese Gelegenheit, um zusätzliche Informationen von den Schülerinnen und Schülern, wie beispielsweise zu ihren schulischen und beruflichen Zukunftsplänen, zu erfassen. 8

4. Stichproben Für den internationalen Schulleistungsvergleich wählt jedes Land mindestens 4'500 Schülerinnen und Schüler aus mindestens 150 Schulen aus. In der Schweiz werden ca. 6'000 Schülerinnen und Schüler aus über 200 verschiedenen Schulen an der Erhebung teilnehmen. Um die Vergleichbarkeit der Schulleistungen zwischen den Ländern zu gewährleisten, ist es von zentraler Bedeutung, vergleichbare Stichproben zu erstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Strukturen der Bildungssysteme in den teilnehmenden Ländern können die Zielpopulationen für die Stichproben nicht durch eine bestimmte Klassenstufe definiert werden. Damit trotzdem aussagekräftige Vergleiche zwischen den Ländern möglich sind, werden Schülerinnen und Schüler einer bestimmten Altersstufe getestet. PISA wählt als Zielpopulation die Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Erhebung im Alter zwischen 15 Jahren und 3 Monaten und 16 Jahren und 2 Monaten sind (vereinfachend spricht man von den 15-jährigen Schülerinnen und Schülern). Die Zielgruppe wurde entsprechend gewählt, weil die obligatorische Schulzeit in den meisten Ländern in diesem Alter endet und deshalb verlässliche Vergleiche möglich sind. Für die Haupterhebung von PISA 2018 werden in der Schweiz die Schülerinnen und Schüler mit Jahrgang 2002 der folgenden Bildungsinstitutionen miteinbezogen: Sekundarstufe I: Schulen mit Grund- und erweiterten Anforde- rungen, Pro-/Langzeitgymnasien, 10. Schuljahr, Vorkurse; Sekundarstufe II: Gymnasiale Maturitätsschulen, Fachmittel- schulen (FMS), Berufsbildung (Vorbereitung auf die Berufsmatu- rität), berufliche Grundbildungen (Lehre, Berufsfachschule, At- testausbildung). Die Stichprobenziehung erfolgt nach einem zweistufigen Verfahren. In einem ersten Schritt werden die Schulen proportional zu ihrer Grösse, das heisst zur Anzahl der 15-Jährigen, gezogen. In einem zweiten Schritt werden innerhalb der gezogenen Schulen die Schülerinnen und Schüler nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Im Gegensatz zu den Erhebungen zwischen 2000 und 2012 wird seit 2015 die Stichprobe nicht mehr durch kantonale Zusatzstichproben ergänzt. Die Stichprobe von Schülerinnen und Schülern aus dem 9. Schuljahr (HarmoS 11), die es erlaubte, einen Vergleich zwischen Kantonen und Sprachregionen der Schweiz im letzten Schuljahr der obligatorischen Schulzeit vorzunehmen, wird nicht mehr gezogen. Stattdessen wird in der Schweiz seit 2016 im Rahmen des Bildungsmonitorings die Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen (ÜGK) durchgeführt. Nur im Kanton Tessin wird noch eine repräsentative Stichprobe der 15-Jährigen gezogen, um die Ergebnisse dieses Kantons bei PISA auf internationalem Niveau vergleichen zu können. 9

5. Datenerhebung und Datenmanagement In der Schweiz ist das Institut für Bildungsevaluation (IBE) für die Stichprobenziehung und das Datenmanagement zuständig. Die Stichprobenziehung erfolgt unter strengen Vorgaben des Australian Council for Educational Research (ACER) und in enger Zusammenarbeit mit dem Forschungsunternehmen WESTAT Inc. aus den USA. Die Durchführung erfolgt im Frühjahr 2018 unter Aufsicht einer für die Testadministration ausgebildeten Person, organisiert durch das Konsortium PISA.ch. Kodierung, Dateneingabe und Datenbereinigung Für alle drei Sprachregionen werden die Antworten kodiert und eine erste Datenbereinigung in Form von Validitätskontrollen durchgeführt. 6. Qualitätssicherung Bei einer so umfangreichen und komplexen Studie wie PISA muss ein besonderes Augenmerk auf die Qualitätssicherung gerichtet werden. Dies gilt für die Erstellung der Tests und Fragebogen ebenso wie für die Übersetzung der Fragen, die Ziehung der Schülerinnen und Schüler, den fehlerfreien Ablauf der Erhebungen und die Kodierung, Gewichtung und Auswertung der gesammelten Daten. Diese Phasen folgen genauen internationalen Vorgaben und werden durch die internationalen Konsortien, die PISA leiten, Qualitätskontrollen unterzogen. Datenanalyse Die OECD gibt verschiedene internationale Berichte heraus, die unter der Internetadresse www.pisa.oecd.org verfügbar sind. Die Ergebnisse der Schweiz können auf www.pisa2018.ch eingesehen werden. 10

7. Planung PISA 2018 ZEITPLAN VON DER AUSWAHL DER SCHULEN BIS ZUR PUBLIKATION DER ERGEBNISSE Januar 2016 November 2016 Beteiligung an internationalen Entwicklungsarbeiten. Vorbereitung der Stichproben. November 2017 März 2018 Ziehung der Schulen sowie der Schülerinnen und Schüler für die Haupterhebung. Februar 2018 Juli 2018 Organisation und Durchführung der HAUPTERHEBUNG. 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Januar 2014 Dezember 2015 Vorbereitung der Erhebung auf internationaler Ebene. November 2016 März 2017 Ziehung der Schulen und der Schülerinnen und Schüler für die Piloterhebung. Februar 2017 Juni 2017 Organisation und Durchführung der PILOTERHEBUNG. August 2017 November 2017 Analyse der Resultate der Piloterhebung 2017. Auswahl der Aufgaben für die Haupterhebung. August 2018 März 2019 Validierung und Gewichtung der Daten. April 2018 November 2019 Datenanalyse und Verfassen des nationalen Berichts. Dezember 2019 Publikation der ersten Resultate. 11

ABLAUF DER ERHEBUNG AN EINER SCHULE Nov. Febr. März Apr. Mai Juni 1. Phase: November 2017 Die ausgewählten Schulen erhalten eine detaillierte Information zu PISA und zum Ablauf der Erhebung. 2. Phase: November 2017 Jede Schule bestimmt für die Koordination der Erhebung an der Schule eine Person, welche die regionale Koordinationsstelle bei der Erstellung einer aktualisierten Liste mit Angaben zu sämtlichen Schülerinnen und Schülern unterstützt. Diese Liste wird für die Ziehung der Schülerinnen und Schüler verwendet. 3. Phase: Februar 2018 Die regionale Koordinationsstelle plant die Details der Erhebung mit der für die Schulkoordination verantwortlichen Person. 4. Phase: März 2018 Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler sowie die betreffenden Lehrpersonen werden informiert. 5. Phase: 9. April bis 18. Mai 2018 Am Erhebungstag führt eine für die Testadministration ausgebildete Person vor Ort die Erhebung mit den ausgewählten Schülerinnen und Schülern durch. Die Schulleitung füllt einen Schulfragebogen aus. 12

8. Was muss gemacht werden, wenn meine Schule für eine Teilnahme an PISA ausgewählt wurde? Wenn ich zur Schulleitung der Schule gehöre, muss ich : eine Person in der Schule bestimmen, welche die Schulkoordination übernimmt; die Liste der wählbaren Schülerinnen und Schüler ausfüllen (Jahrgang 2002); alle beteiligten Personen über die Teilnahme der Schule an PISA informieren; den Schulfragebogen ausfüllen (zwischen dem 9. April und dem 18. Mai 2018). Wenn ich die Schulkoordination* übernehme, muss ich : das Manual für die Schulkoordination durchlesen; die Unterlagen der regionalen Koordinationsstelle entgegennehmen und kontrollieren (Liste der gewählten Schülerinnen und Schüler, Prüfung der Infrastruktur); gemeinsam mit der regionalen Koordinationsstelle Termin(e) für die Erhebung(en) festlegen; die Schülerinnen und Schüler, die Eltern sowie weitere beteiligte Personen bezüglich des Datums der Erhebung an der jeweiligen Schule informieren; die benötigte Infrastruktur für die Erhebung in der Schule reservieren und die für die Testadministration verantwortliche Person am Erhebungsmorgen empfangen. Im Allgemeinen ist es vorgesehen, dass die Person, welche die Schulkoordination übernimmt, die für die Testadministration verantwortliche Person bei der Organisation unterstützt, sowohl bei den Vorbereitungen wie auch am Erhebungsmorgen selber. * Die Person an Ihrer Schule, welche die Schulkoordination übernimmt, ist verantwortlich für die Vorbereitung und Begleitung der Erhebung an Ihrer Schule und Kontaktperson für die regionale Koordinationsstelle. 13

9. Einige Ergebnisse aus PISA 2015 Leistungen in den drei Domänen in PISA 2015 Bei PISA 2015 bildeten die Naturwissenschaften den Hauptschwerpunkt. Die Leistungen der Schweizer Schülerinnen und Schüler in dieser Domäne waren besser als diejenigen der OECD-Länder im Durchschnitt. Auch in Mathematik erzielte die Schweiz ein besseres Ergebnis, hier war der Unterschied noch grösser. In Lesen unterschieden sich die Leistungen der Schweizer 15-Jährigen nicht von denjenigen der anderen OECD-Länder im Durchschnitt. Leistung PISA 2015 530 525 520 515 510 505 500 495 490 485 480 Quelle: OECD 2015 Mathematik Schweiz Leistung PISA 2015 Naturwissenschaften OECD-Durchschnitt Lesen Motivation der Schülerinnen und Schüler Bei PISA 2015 ermöglichte der Fragebogen, den die 15-Jährigen zusätzlich zu den Tests ausgefüllt hatten, die Erfassung weiterer Informationen zu verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler, beispielsweise auch zu ihrer Motivation. In der Schweiz wollten ungefähr 90 Prozent der Schülerinnen und Schüler nach dem Schulabschluss unter den besten Möglichkeiten wählen können, aber nur 40 Prozent wollten zu den Besten der Klasse gehören. Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigten sich insbesondere in letzterer Hinsicht: Mädchen stimmten der Aussage, bei allem was sie machen bzw. innerhalb der Klasse zu den Besten gehören zu wollen, deutlich weniger zu als die Knaben. Bei den anderen Aspekten gab es keine Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern. Leistungmotivation nach Geschlecht Prozentanteil der Schülerinnen und Schüler, die den folgenden Aussagen eher oder völlig zustimmten. Ich möchte in möglichst allen Fächern Bestnoten erzielen. Ich möchte nach meinem Schulabschluss zwischen den besten Möglichkeiten wählen können. Ich möchte in allem, was ich tue, die Beste oder der Beste sein. Ich sehe mich selber als ehrgeizige Person. Quelle: OECD 2015 Knaben Knaben Mädchen Mädchen Zusammen Zusammen Ich möchte eine der Besten oder einer der Besten in meiner Klasse sein. 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 % 14

Chancengleichheit im Bildungssystem und Leistungen der Schülerinnen und Schüler Aufgrund der Informationen aus dem Fragebogen liess sich die soziale Herkunft der Schülerinnen und Schüler bestimmen. Diese hatte einen bedeutsamen Einfluss auf die Leistungen, wobei dieser Zusammenhang zwischen Leistung und sozialer Herkunft sich zwischen den Ländern unterscheidet. In der Schweiz erbrachten 15-Jährige mit einer benachteiligten sozialen Herkunft weniger gute Leistungen als Gleichaltrige, die keine benachteiligte Herkunft aufwiesen. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und den Leistungen war in der Schweiz stärker als in Italien, Kanada oder Finnland. Zudem waren in der Schweiz die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in den Naturwissenschaften über dem OECD-Mittel, wie auch in Deutschland, Belgien, Frankreich und Österreich. Andererseits lag die Schweiz mit Blick auf die Chancengleichheit im Bildungssystem aber unter dem Durchschnitt. Im Gegensatz dazu befanden sich Finnland und Kanada sowohl in Bezug auf Chancengleichheit als auch hinsichtlich der Leistungen über dem OECD-Mittel. Durchschnittsergebnisse in Naturwissenschaften und Stärke der sozioökonomischen Gradiente Mittlere Punktzahl 530 520 510 500 490 480 Frankreich Frankreich Zusammenhang zwischen Schülerleistungen und sozioökonomischem Hintergrund stärker als im Durchschnitt. Zusammenhang zwischen Schülerleistungen und sozioökonomischem Hintergrund Zusammenhang schwächer zwischen als im Schülerleistungen Durchschnitt. und sozioökonomischem Hintergrund schwächer als im Durchschnitt 540 ÜberdurchschnittlicheLeistungen Unterdurchschnittliche Bildungsgerechtigkeit Belgien Luxemburg Deutschland Schweiz Österrreich Österreich ÜberdurchschnittlicheLeistungen Leistungen Überdurchschnittliche Bildungsgerechtigkeit OECD-Durchschnitt Durchschnitt Finnland Kanada Italien OECD-Durchschnitt 470 25 25 20 15 10 5 0 Unterdurchschnittliche Leistungen Unterdurchschnittliche Leistungen Unterdurchschnittliche Bildungsgerechtigkeit Überdurchschnittliche Bildungsgerechtigkeit Prozentsatz der durch den sozioökonomischen Prozentsatz Status der durch den sozioökonomischen Status erklärten Grössere Leistungsvarianz erklärten Leistungsvarianz Bildungsgerechtigkeit Quelle: OECD 2015 15

Kontakte und Informationen Koordination für die deutsche Schweiz AI, AR, BE_d, FR_d, GL, GR_d, LU, SG, SH, SZ, TG > Andrea Erzinger, Manuela Hauser und Romina Wagner Pädagogische Hochschule St.Gallen (PHSG) Institut Professionsforschung und Kompetenzentwicklung Notkerstrasse 27, 9000 St.Gallen +41 71 243 96 80, pisa@phsg.ch www.phsg.ch AG, BL, BS, NW, OW, SO, UR, VS_d, ZG, ZH > Urs Moser, Martin Verner und Barbara Baumann Institut für Bildungsevaluation (IBE) Assoziiertes Institut der Universität Zürich Wilfriedstrasse 15, 8032 Zürich +41 43 268 39 60, pisa@ibe.uzh.ch www.ibe.uzh.ch Koordination für die französische Schweiz BE_f, FR_f, GE, JU, NE, VD, VS_f > Christian Nidegger und Eva Roos Service de la recherche en éducation (SRED) Quai du Rhône 12, 1205 Genève +41 32 889 86 03, +41 22 546 71 19, pisa@etat.ge.ch Koordination für die italienische Schweiz TI, GR_it > Miriam Salvisberg und Sandra Zampieri Centro innovazione e ricerca sui sistemi educativi (CIRSE) SUPSI - Dipartimento formazione e apprendimento Piazza San Francesco 19, 6600 Locarno Internetseiten der Partner der PISA-Studie www.pisa2018.ch PISA-Website des Konsortiums PISA.ch www.oecd.org Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) www.pisa.oecd.org Website der OECD zur PISA-Studie www.acer.edu.au ACER, Australische Organisation für Bildungsforschung, Mitglied des internationalen PI- SA-Konsortiums www.westat.com WESTAT, Forschungsinstitut mit Sitz in den USA, Mitglied des internationalen PISA-Konsortiums www.ets.org ETS, Forschungsinstitut mit Sitz in den USA, Mitglied des internationalen PISA-Konsortiums www.pearsoned.com PEARSON, internationales Forschungsinstitut, Mitglied des internationalen PISA-Konsortiums www.dipf.de DIPF, Forschungsinstitut mit Sitz in Deutschland, Mitglied des internationalen PISA-Konsortiums www.sbfi.admin.ch SBFI, Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation www.edk.ch EDK, Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren +41 58 666 68 44, miriam.salvisberg@supsi.ch +41 58 666 68 41, sandra.zampieri@supsi.ch www.supsi.ch/dfa 16