Logistik und Instandhaltung die letzten Bereiche für Rationalisierung



Ähnliche Dokumente
40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Kreativ visualisieren

Evangelisieren warum eigentlich?

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Papa - was ist American Dream?

Gutes Leben was ist das?

Informationsblatt Induktionsbeweis

Das Leitbild vom Verein WIR

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Leichte-Sprache-Bilder

1. Was ihr in dieser Anleitung

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

1. Richtig oder falsch? R F

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Konzentration auf das. Wesentliche.

Die Post hat eine Umfrage gemacht

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Schnellstart - Checkliste

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar A 12041

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Erst Lesen dann Kaufen

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen!

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Der Kunde zahlt die Gehälter.

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Microsoft Update Windows Update

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Reizdarmsyndrom lindern

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Krippenspiel für das Jahr 2058

Der Wunschkunden- Test

Open Source ERP gewährleistet nachhaltigen Unternehmenserfolg für KMU

r? akle m n ilie ob Imm

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

CSS-Grundlagen. Etwas über Browser. Kapitel. Die Vorbereitung

Alle gehören dazu. Vorwort

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

FAQs für beglaubigte Übersetzungen Francesca Tinnirello

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

1. Standortbestimmung

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht

Was kann ich jetzt? von P. G.

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von:

Studienkolleg der TU- Berlin

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Transkript:

Logistik und Instandhaltung die letzten Bereiche für Rationalisierung ACK Software- und Beratungsgesellschaft mbh berät seit 15 Jahren erfolgreiche Unternehmen. Insbesondere auf dem Gebiet der Instandhaltung wurden von ACK große Rationalisierungspotenziale gefunden. Sandra Ruthemann, Dipl.-Betr.Wirtin für internationales Marketing, Holzwickede sprach mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Horst Karbaum: Seit fünfzehn Jahren beraten Sie große und mittelständische Unternehmen. Wo liegen die Schwerpunkte von ACK? Karbaum: ACK berät in allen Dingen, die zur Organisationsverbesserung dienen. Spezialisiert sind wir auf die technischen Bereiche Automation in Fertigung Produktion und Versorgungstechnik Lager und Logistik und Instandhaltung Dort untersuchen wir die Prozesse unserer Kunden, schlagen ihnen Änderungen vor und unterstützen sie bei der Beschaffung von Hilfsmitteln, Geräten und Systemen zur Umsetzung der Verbesserungen, die wir auch im jeweiligen Betrieb einführen. Was heißt das konkret? Karbaum: Zum Beispiel benötigte einer unserer Kunden für sein neues, automatisches Hochregallager die passende Lagerverwaltungssoftware. Er hatte, weil ein Nachbarunternehmen ihm seine Kosten für eine sehr ähnliche Maßnahme genannt hatte, ein Budget von circa 1,3 Mio. eingeplant. Wir haben ein Lastenheft angefertigt und damit eine Ausschreibung mit etwa 10 Beteiligten durchgeführt. Ein Anbieter lag wirklich in der Höhe des Budgets, acht weitere etwa bei der Hälfte und einer bei etwas mehr als einem Viertel, also bei circa 370 T. Genau diesen haben wir nach gründlicher Prüfung als Lieferant und Realisierer vorgeschlagen. Er wurde beauftragt und mit dessen Standards, den kundenspezifischen Anpassungen und unserer Begleitung bis hin zur Abnahme und Einführung wurden Hochregallager und Lagerverwaltungssystem ein Erfolg, was Funktion, innerbetriebliche Akzeptanz, Kosten und Termintreue anging. Das heißt, Sie haben 75% gegenüber der Kundenerwartungshaltung eingespart. Gelingt Ihnen das immer? Karbaum: Nein, leider nicht, aber die Systeme, die wir planen, mitbeschaffen und einführen, amortisieren sich innerhalb kürzester Zeit, meistens schon innerhalb des ersten Jahres. Warum machen Ihre Kunden solche Projekte nicht aus eigener Kraft? Karbaum: Sehen Sie, so ein Projekt wird in der Regel für eine Lebenserwartung des Zielsystems oder einen Lifecycle, wie man heute auch sagt, von etwa 5, 10 oder 15 Jahren gestartet. Der Kunde macht also nur alle 5, 10 oder 15 Jahre so ein Projekt. Wir machen 3 bis 5 Projekte im Jahr. Wir wissen also wie es geht und bewältigen die Aufgabe mit dem geringstmöglichen Aufwand. Würden unsere Kunden sich entsprechend qualifiziertes Personal für solche Projekte einstellen oder heranbilden, wäre das zum einen sehr teuer und zum an-

deren müssen die Leute auch nach Projektabschluss weiter attraktiv beschäftigt und bezahlt werden. Das heißt, Sie stellen sich und Ihre Mitarbeiter gewissermaßen als Zeitpersonal zur Verfügung? Karbaum: Rein sachlich gesehen, ist das so, wobei wir uns nicht als Zeitpersonalagentur fühlen, sondern als Ingenieurbüro. Wir verleihen nicht die Bürokraft auf Zeit; sondern bieten unseren Kunden erfahrene Planer, Projektmanager und leiter zur sicheren Abwicklung und Einführung abgeschlossener, großer Investitionsprojekte. Es fiel eben das Wort Lifecycle. Ich glaube das spielt auch bei der Instandhaltung eine große Rolle. Wie helfen Sie in diesem Bereich? Karbaum: Richtig, auch in der Instandhaltung spricht man zum Beispiel von Lifecycle Management und meint damit die lebenslange, sinnvolle Behandlung von Maschinen, Gebäuden und generellen Produktionseinrichtungen. Auch auf diesem Gebiet wollten wir eigentlich nur beraten und haben das bereits sehr frühzeitig, zu Beginn der 90er Jahre begonnen. Allerdings konnten wir damals einen unserer Kunden und auch uns nicht bei der Auswahl eines Instandhaltungsplanungssystems, IPS wie man auch sagt, zufriedenstellen. Daraufhin haben wir nach Aufforderung des Kunden das für ihn passende IPS im Rahmen des bestehenden Beratungsvertrages neu und eigenhändig entwickelt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn, der Planungsauftrag war sehr lukrativ. Karbaum: Leider nicht, wir haben auch in gewisser Weise, rein monetär betrachtet draufgezahlt, aber da der Kunde damit einverstanden war, dass wir das Ergebnis anschließend eigenständig vermarkten, sind wir sozusagen durch den Feuerring gesprungen. Seitdem, also etwa seit 1995 bieten wir unser ACK-INSTAND an. Sie behaupten also, ACK hätte mal so eben mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand ein IPS entwickelt, dass 1995 besser war als mehrere andere bestehende IPS? Karbaum: Es war nicht so eben, aber im Prinzip war das so. Sie müssen wissen, dass man 1995 schon seit einiger Zeit PC-Systeme mit grafischer Oberfläche, Mausbedienung usw. kannte. Nur die fertigen Anwendungen für die Industrie waren noch nicht darauf umgestellt. Hinzu kam, dass so etwas wie ein IPS mit vernünftiger Funktionalität nicht auf einem PC lauffähig war. Die Exemplare in unserer Vorauswahl erforderten alle gestandene Rechner gehobener Leistungsfähigkeit, die industriellen Aufbau, industrielle Betriebssysteme und sehr leistungsfähige Datenbanksysteme als Grundlage hatten. Eine IPS-Beschaffung begann damals bei einem Grundaufwand von etwa 100.000 DM. Außerdem musste beim Kunden Personal auf Betriebssystem und Datenbank geschult und anschließend beschäftigt und bezahlt werden. Wollen Sie damit sagen, dass ACK den anderen Systemhäusern, die IPS liefern konnten, haushoch überlegen war? Karbaum: So würde ich das nicht ausdrücken: Wir hatten den Vorteil, dass wir uns nicht mit vorhandenen Systemen, die häufig auch noch auf alten Entwicklungsumgebungen entwikkelt worden sind, befassen mussten. Wir konnten sozusagen auf der grünen Wiese starten. Also unsere Grundlage waren der PC, ein fast kostenloses, leistungsfähiges Datenbanksystem und eine damit verbundene, hochproduktive Entwicklungsumgebung und last but not least unser gesunder Menschenverstand. Wir hatten das Glück und Know how, von Anfang an den richtigen Ansatz bei jeder nötigen technischen Entscheidung zu finden, sodass für uns bisher keine Kundenanforderung unlösbar war. Meines Wissens nach hatten wir 1995 das erste funktionierende IPS mit grafischer Oberfläche und Mausbedienung in Deutschland.

Also 1995 war der Start und jetzt haben wir 2006, ist Ihr Produkt jetzt ebenso veraltet, wie es damals die der anderen Anbieter waren? Karbaum: Gott sei Dank ist das nicht so, wir profitieren zum einen von unseren ausbaubaren Grundideen, der Weiterentwicklung der gewählten Entwicklungsumgebung und den hervorragenden Anforderungen unserer Kunden. Ich sagte ja schon, mit dem richtigen Ansatz ergibt sich alles viel einfacher. Eine kürzlich abgeschlossene Kundenzufriedenheitsanalyse brachte unser IPS auf den 3. Platz von etwa 35 Teilnehmern. Was mich persönlich besonders stolz macht ist, dass unsere Kunden vor allem in den Disziplinen Bedienungskomfort und Vollständigkeit der Funktionen den ersten Platz für uns bestimmt haben. Für mich ist das der Beweis, dass wir auch 2006 immer noch ein sehr zeitgemäßes und kundenorientiertes Produkt vertreiben. Wo liegen eigentlich die Nutzen von IPS? Karbaum: Stellen Sie sich vor, Sie wären verantwortlich für einen Betrieb der hunderte Maschinen und Geräte zur Aufrechterhaltung der Produktion benötigt. Jedes dieser Objekte hat eine eigene Geschichte, Besonderheiten bei der Behandlung, spezielle Ersatzteile, unterschiedliche Wartungsintervalle usw. Ohne ein passendes Werkzeug, nämlich ein IPS wüssten Sie nie, was, wann, mit welchem Objekt zu tun ist, damit es nicht in Störung geht und ggf. den Betrieb lahmlegt. Sie würden auch immer den Vorschlägen der Hersteller nachgehen, da Sie Ihre Erfahrungen weder sammeln noch auswerten könnten. Was allein mit der Verlängerung von Wartungsintervallen an Arbeitsaufwand und prophylaktisch ausgewechselter Verschleißteile und Betriebsstoffe wie Öl usw. eingespart werden kann, ist enorm. In der Instandhaltung nahezu jedes Unternehmens sind große Rationalisierungsmöglichkeiten vorhanden. Ein extremes Beispiel war einer unserer ACK-INSTAND-Kunden, der mit allen Lizenzen, Anpassungen und Schulungen insgesamt ca. 36.000 investiert hat. Nach einem halben Jahr der Einführung hat er im ersten produktiven Jahr ca. 400.000 eingespart. Ein lohnendes Geschäft, nicht wahr? Donnerwetter, das kann man schon sagen. Was darf man in Zukunft von ACK erwarten? Karbaum: Bezüglich ACK-INSTAND ist jetzt die Weiterentwicklung der Einbindung echter raumbezogener Daten, also eines Geografischen Informationssystems (GIS) abgeschlossen. Im Moment entwickeln wir eine Version, die vor allem auch für die Behandlung von Netzen, also Leitungs-, Rohr-, Abwasserkanal- und Kabelsystemen geeignet ist. Stellen Sie sich z. B. das Abwassernetz einer Großstadt vor, das schon mehr als 2.000 km umfassen kann und einen unwahrscheinlichen Anlagewert für die Stadt hat. Und stellen Sie sich weiter vor, dass so ein Netz zigtausende Einzelabschnitte, Haltungen genannt, enthält, die regelmäßig gereinigt, inspiziert, instandgehalten und deren Lifecycle dokumentiert, d. h. die Lebenslaufakte geführt werden muss. Ohne ein IT-gestütztes Werkzeug ist diese Komplexität nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten heutzutage kaum noch zu beherrschen. Ist das wirklich neu? Was machen Ihre Mitbewerber in dem Bereich? Karbaum: Man muss wissen, dass fast alle IPS - ich kenne kein einziges, bei dem es nicht so ist - die verwalteten Objekte, also Gebäude, Maschinen, Teile usw. in einer hierarchischen Struktur ablegen. Ein Unternehmen besteht aus Standorten, ein Standort besteht aus Gebäuden, in Gebäuden gibt es Bereiche, in den Bereichen stehen Maschinen etc. Netze sind so nicht in ihrem Aufbau zu beschreiben. Wir haben dafür nun eine gute Lösung und damit einen Vorsprung vor vielen anderen Mitbewerbern. Im Übrigen ist dadurch für uns auch das Stichwort Gebäudemanagement oder Computer Aided Facility Management CAFM gelöst. Ist damit das Thema Beratung für ACK zugunsten von Produktvertrieb abgeschlossen?

Karbaum: Nein, das kann auch gar nicht sein, denn der Einsatz von IPS ist immer vor allem ein Beratungsprojekt. ACK berät nach wie vor neutral in diesem Bereich. Ob Sie es glauben oder nicht, wir machen wirklich vollständig neutral Produktauswahlen. Wenn einmal die Entscheidung gegen ACK-INSTAND ausfiele, würden wir auch die Einführung eines anderen Produktes begleiten. Der Grund dafür ist, dass die Lizenzkosten für ein IPS der kleinste Anteil bei einer Einführung ist. Zum Teil ist die Entscheidung für ein IPS auch Geschmacksache, da die Funktionalitäten im Kernbereich mittlerweile über die meisten IPS vergleichbar sind. Haben Sie und ACK ein bestimmtes Motto? Karbaum: Wie schon gesagt: Auf den richtigen Ansatz kommt es an! Unsere Kunden profitieren von unserer Erfahrung und wir profitieren von unseren Kunden. Nur zufriedene Kunden stellen uns auch zufrieden. Wir leben von der guten Empfehlung!

Das Dokument besteht aus 11.071 Zeichen (inkl. Leerzeichen) und 164 Zeilen. Im Falle der Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar. ACK Software- und Beratungsgesellschaft mbh Kronprinzenstraße 30 44135 Dortmund Tel.: 0231-527604 Fax: 0231-527605 www.acknowledge.de horst.karbaum@acknowledge.de Dipl.-Ing. Horst Karbaum ist öffentlich bestellter & vereidigter Sachverständiger für technische IT- Systeme der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund