Bayern im Blick Juni

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Bayern im Blick Juni 2013 Die Karawane machte Halt in Seßlach Die Jury des Bundeswettbewerbes auf Prüfungstour in Oberfranken Ein Sorgenkind namens Corporate Identity Vom Logo bis zum Treuezeichen derzeit ist der Weg noch das Ziel Seßlach. Beim bayerischen Vertreter im diesjährigen Bundeswettbewerb Wohneigentum heute für morgen traf am Donnerstag, den 18. April vormittags, die Prüfkommission ein, um sich vom Vorsitzenden der SG Seßlach durch die Siedlergemeinschaft führen zu lassen. Quasi als Zaungäste waren sowohl der Bezirksvorsitzende Herbert Röder, als auch Präsident Schauer mit vor Ort: Nicht ohne Stolz, denn beide sind Oberfranken und die oberfränkische Gemeinschaft hatte sich in der internen Vorentscheidung gegen die Mitkonkurrenten aus der Oberpfalz und Niederbayern durchgesetzt. Ob sich die Bayern, sprich Oberfranken, nun auch gegen den Rest der Wettbewerbsteilnehmer aus ganz Deutschland durchsetzen werden, weiß man spätestens bei der Siegerehrung am 28. Juni in Berlin. SG-Vorsitzender Erwin Gradl jedenfalls ist zuversichtlich, denn die Jury-Mitglieder schienen sehr angetan von dem Gesehenen. Nun heißt es Daumen drücken! St. Zrenner Natur im Garten die ersten Plaketten vergeben Hof. Unter Leitung von Dipl.Ing. Dorle Engels (3.v.li.) haben die ersten Zertifizierungen der Aktion Natur im Garten stattgefunden. Die Plaketten wurden von Staatssekretärin Huml feierlich an die Teilnehmer übergeben, die den Weg nach Hof gefunden hatten. Dies waren: Angelika Gehr, Heidemarie Heubach, Agnes Kümpfel, Sabine Knuff, Christine Wirth, Andrea und Björn Bauer, Erna und Gerhard Fugmann, Günther Eppler, Annemarie Babo, Helga Leitl. Die Idee zu Natur im Garten ist im Land Niederösterreich entstanden und wurde mit dessen Genehmigung in Bayern übernommen. Einer der Hauptverantwortlichen, Magister Joachim Procks (1.v.li.) war eigens aus St. Pölten angereist, um dem Auftakt zur Aktion im Bayern beizuwohnen. Präsident Schauer bedankte sich noch einmal bei Staatssekretärin Huml für die Übernahme der Schirmherrschaft über die Aktion, die im Laufe des Jahres sicher noch viele interessierte Gartenbesitzer ansprechen werde, so Schauer. Fotos: Stefan Zrenner Bamberg. Im Januar 2011 wurde die Idee geboren, in unregelmäßigen Abständen ein Treffen der Landesverbände aus dem süddeutschen Raum zu organisieren. Dabei ging es nicht darum, eine Interessenfront gegen die anderen Landesverbände im Verband Wohneigentum oder gar gegen den Bundesverband selbst aufzubauen. Vielmehr wollten die Teilnehmer eine Möglichkeit finden, gemeinsam eine oder auch mehrere Ideen und Anregungen zu finden, um den Verband weiterzuentwickeln. Heute, zwei Jahre nach dem ersten Treffen in Bayern, gibt es die sogenannte Südschiene immer noch. Die letzte Zusammenkunft war nun Anfang April 2013 in Bamberg. Damals wie heute ist man sich einig darüber, dass ein länderübergreifendes, einheitliches Erscheinungsbild und einheitliche Organisations- und Leistungsmerkmale ein überaus wichtiger Beitrag für die Zukunft des Verbandes Wohneigentum wären. Gleichzeitig kommen die Beteiligten schon fast frustriert damals wie heute zu der Selbsterkenntnis, dass überwiegend hausgemachte Probleme und Befindlichkeiten diesem Ziel fast unüberwindbar, so ein Sitzungsteilnehmer, immer noch im Wege stehen Zukunft ungewiss! In der einen Siedlergemeinschaft ein wenn auch minimal veränderter Briefkopf, auf anderer Ebene ein völlig verwandeltes Wort-Bild-Logo, dort ein Landesverband mit anderen Verbandsfarben und, und, und... Das Signal, das von den Teilnehmern der Südschiene, als da sind Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Rheinland-Pfalz, kann symbolisch nur lauten: Alle Ehrenamtlichen, auf allen Ebenen, können nicht weiter vom Verband fordern, nur Wasser zu trinken und sich selbst dabei ein Glas Wein einschenken. Andere Verbände und Großorganisationen haben die Ebene des eigenen Süppchen Kochens längst überwunden und treten mit einem einheitlichen Erscheinungsbild auf warum können wir das nicht!? St. Zrenner 42 FuG 6/13

Unsere Versicherungspartner empfehlen sich: Sind stolz, in Oberfranken zu wohnen Bezirksverbandstag brachte keine personellen Veränderungen: Herbert Röder weiter an der Spitze Ein Bericht von Stefan Zrenner Die alte und zugleich neue Vorstandschaft: Manfred Geyer, Ute Karger, Bezirksvorsitzender Herbert Röder, Waltraud Herdegen, Hans-Jürgen Amend (v.li.) Hof. Am Ende eines arbeitsreichen, aber auch unterhaltsamen Tages, konnten die Delegierten des oberfränkischen Bezirksverbandstages mit stolzer Brust nach Hause fahren: Aus vielfachem, profunden Munde wurde ihre ehrenamtliche Arbeit sowohl auf verbandspolitischer als auch grün-gärtnerischer Ebene in den höchsten Tönen gelobt. Im Saal der Hofer Bürgerschaft hatten sich am Samstag, 20. April, weit über 100 Delegierte eingefunden. Ehrengäste waren u.a. die Staatssekretärin im Bay. Umweltministerium, Melanie Huml, der Bezirkstagsvizepräsident von Oberfranken und zgl. Bürgermeister von Hof, Eberhard Siller, Regierungspräsident Wilhelm Wenning, MdL Peter Meyer und nicht zuletzt Schirmherr, MdB Sebastian Körber. Traditionsgemäß war der Verbandstag in einen öffentlichen und nicht öffentlichen Teil geteilt, wobei Tanz- und Gesangsdarbietungen durch Künstler der Musikschule der Hofer Symphoniker Delegierte und Ehrengäste gleichermaßen begeisterten. Nachdem Bezirksvorsitzender Herbert Röder die Veranstaltung eröffnet hatte, würdigte Hofs Bürgermeister und Bezirkstagvizepräsident Siller den Gastgeber als einen Verband, der stets kompetente Antworten auf die vielen Fragen rund um Haus- und Garten bereit habe. Die Stärke des Verbandes Wohneigentum sei sein Gemeinschaftsgeist. Staatssekretärin Melanie Huml, bekennende Bambergerin und somit Oberfränkin, spannte in ihrer sehr Heimat verbundenen Festrede den Bogen sogar noch weiter. Der Bezirksverband Oberfranken leiste Hervorragendes, zumal der Wunsch nach einem eigenen Haus immer noch der Traum vieler, auch junger Menschen sei. Durch seine praktische aber auch ideelle Arbeit trage der Verband zur positiven Wohnumfeldgestaltung bei. Mit seinem Informationsangebot versetze der Landesverband seine Mitglieder in die Lage, ihr Heim und ihre Heimat zu kennen und zu schätzen. Was man schätze, so Huml, das schütze man. Besonders lobte sie die Jugendarbeit im Verband, aber auch die Berücksichtigung der Belange einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die gesetzlichen und somit auch politischen Aspekte des Wohneigentums beleuchtete MdB Köber. Er werde sich dafür einsetzen, dass der politische Wunsch nach Energieeinsparungen am Haus im Bestand weiterhin freiwillig sein müsse, um die Kosten für den Eigenheimbesitzer in einem vertretbaren Verhältnis halten zu können. Viel Beifall erntete Präsident Siegmund Schauer, als er in seinem Schlußwort ankündigte, Foto: Stefan Zrenner der Verband werde sich, zusammen mit anderen Organisationen, für ein Volksbegehren stark machen, das zum Ziel habe, den Paragraphen im Kommunalen Abgabengesetz abzuschaffen, der durch die Straßenausbaubeitragssatzung so manchen Hausbesitzer auch in Bayern schon an den Rand des Ruins gebracht habe. Aufgeschnappt: Eine brummige Sach am Rande Hof (sz). Nachdem Umweltstaatssekretärin Melanie Huml auch die grüne Arbeit des Verbandes gewürdigt hatte ( Naturbelassene Gärten sind Umweltschutz pur ), konnte Bezirksvorsitzender Herbert Röder nicht umhin, mit einem Lächeln zu bemerken: Frau Staatssekretärin Huml, wir werden in unseren Gärten alle Hummeln leben lassen! Mit einem Blumenstrauß bedankten sich der Bezirksvorsitzende und der Präsident bei Melanie Huml für ihr Kommen. Abgabenfestsetzung zum Vorteilsausgleich nur zeitlich begrenzt zulässig Von Rechtsanwältin Ute Schröer Weiden. Das Bundesverfassungsgericht entschied in einem Beschluss vom 5. März 2013, dass der bayerische Landesgesetzgeber bis zum 1. April 2014 eine verfassungsgemäße Neuregelung im Kommunalen Abgabengesetz zu schaffen hat. Zu Grunde liegt dieser Entscheidung die Bestimmung des KAG Bayern wonach die Sonderregelung getroffen wird, dass im Fall einer ungültigen Beitragssatzung, die Festsetzungsverjährung erst mit Ablauf des Jahres zu laufen beginnt, in dem eine gültige Satzung bekanntgemacht worden ist. Dies hat in den letzten Jahren immer wieder zu Unmut bei den Anliegern geführt, die auf Grund dieser Regelung erst nach etlichen Jahren manchmal gar Jahrzehnten zur Kasse gebeten wurden. Karlsruhe entschied nunmehr, dass die Bestimmung mit der Verfassung nicht vereinbar sei. Nach dem Rechtsstaatsprinzip bestehe das Gebot der Belastungsklarheit und -vorhersehbarkeit, wonach die Bürger davor geschützt werden sollen, dass lange zurückliegende, in tatsächlicher Hinsicht vollständig abgeschlossene Vorgänge unbegrenzt zur Erhebung neuer Lasten herangezogen werden können. Foto: W. Herdegen FuG 6/13 43

Bayern im Blick Die Mitglieder des Landesverbandsausschusses mit ihren Angehörigen auf Kult(o)ur hier bei der Führung im weltberühmten Stift Melk Ein Schwabe (Vizepräsident Ammer, links) und ein Oberfranke (stv. Bez. Vorsitzender Geyer) mit Durchblick Landesverbandsausschuss auf großer Fahrt Arbeit und Vergnügen kombiniert / Stellv. Ministerpräsident von Niederösterreich gibt sich die Ehre Weiden/Spitz. Zuerst kam die Arbeit, nämlich eine Sitzung mit umfangreicher Tagesordnung und dann das Vergnügen in Form von zwei wunderschönen Tagen in der Wachau, die die Mitglieder des Landesverbandausschusses am letzten April- Wochenende auf Einladung unserer österreichischen Freunde in Spitz, Melk und Dürnstein verbrachten. Präsident Schauer betrachtete die Fahrt auch als kleines Dankeschön an das Ehrenamt. Neben den touristischen Attraktionen stand vor allem die Gartenschau in Tulln im Mittelpunkt des Interesses der LVA- Mitglieder, da sich hier, bei Europas einziger ökologischer Dauer-Gartenausstellung, die Wiege der Aktion Natur im Garten befindet. Eine Aktion, die mit Genehmigung des Landes Niederösterreich von unserem Verband übernommen wurde. Wie bedeutend diese länderübergreifende Maßnahme unter umwelt- und naturschutzpolitischen Aspekten ist, wurde den Verbandsmitgliedern bewusst, als sich der Stellvertretende Ministerpräsident (in Österreich als Landeshauptmann-Stellvertreter bezeichnet), Magister Wolfgang Sobotka, persönlich beim Heurigen die Ehre gab. Das Umweltbewusstsein, so der Politiker, müsse man auch für künftige Generationen über die Gartenarbeit wecken und fördern. Er dankte dem Landesverband Bayern dafür, dass sich dieser in seiner grünen Verbandsarbeit so detailliert der Aktion Natur im Garten angeschlossen habe. Auch ÖSV-Präsident Josef Klinger freute sich über die enge Zusammenarbeit beider Verbände. St. Zrenner Bei zwei Oberpfälzern (stv.bez. Vorsitzende Zeitler, li. und Sitter) alles im grünen Bereich Natur im Garten als Bindeglied zwischen Österreich und Bayern: Elisabeth Koppensteiner, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, Präsident Schauer, ÖSV-Präsident Klinger, Sabina Achtig und Geschäftsführer Franz Gruber (v.li.) Gruppenbild mit Österreichern bei der Garten Tulln Fotos: Stefan Zrenner 44 FuG 6/13

Kurznachrichten aus den Verbänden Landesverband Besondere Ehrung München. Zwei Mitglieder unseres Verbandes wurden mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihre Tätigkeit im Verband ausgezeichnet. Es sind dies Olaf Noffke von der SG Neutraubling und Manfred Gebhardt von der SG Hof- Neuhof. Wir gratulieren! Oberpfalz Wehret den Anfängen Weiden. Noch ist nicht Eile geboten, doch Wachsamkeit schon. Auf Initiative des Wernberg-Köblitzer Mitgliedes Kurt Reiner hatten sich im April einige SG-Vorsitzende in der Bezirksgeschäftsstelle in Weiden getroffen, um die möglichen Auswirkungen einer Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg Hof zu erörtern. Lärmbelästigungen durch erhöhtes Güterzug-Aufkommen, aber auch Sachbeschädigung an Gebäuden durch Erschütterungen und damit einhergehend Wertund Lebensqualitätsverslust für die Hausbesitzer könnten die negativen Folgen sein. Man kam überein, am Ball zu bleiben, um bei Bedarf rechtzeitig, ggf. auch juristisch, über den Verband handeln zu können. Wiedergewählte Vorsitzende Herbert Salavs WEN Waldfrieden Josef Wittmann Mantel Dank an Alfons Graml Ammerthal. In der JHV ging nun eine Ära zu Ende: 1. Vorsitzender Alfons Graml legte sein Amt nach 16 Jahren nieder. Mit einem weinenden Auge blickte er in seinem Jahresrückblick auf seine Vorstandsjahre zurück, aber er legte auch mit einem lachenden Auge sein Amt in jüngere Hände. Stellv. Bezirksvorsitzender Rudi Sitter hielt die Laudatio auf den scheidenden Vorsitzenden. Er sprach ihm seinen herzlichsten Dank aus, für die aktive Arbeit auf Bezirks- und Kreisebene und natürlich für seine 16 jährige Vorstandstätigkeit. Kreisvorsitzender Sitter übergab an Alfons Graml ein Vogelhäuschen vom Bezirksverband mit einer kleinen Vesper und ein kleines Geschenk vom Kreisverband. Von den Ammerthaler Siedlern bekam er ein Fotobuch überreicht mit Bildern aus seiner Amtszeit und einen Gutschein für die nächste Siedlerfahrt nach Prag Ende September. Termin Pfreimd. Sonntag, 30. Juni, Familienfest mit Geräteschau beim Siedlerheim. Oberfranken Donndorf. Der Saal des Hotels Fantaisie war voll besetzt, als die Siedlergemeinschaft zur Jahreshauptversammlung einlud. Neben zahlreichen Mitgliedern waren auch Bürgermeisterin Sybille Pichl und Bezirksvorsitzender Herbert Röder anwesend. Nach einem anschaulichen Vortrag unter dem Motto Fit und Gesund Frische aus dem Garten, der von Diätassistentin Ulrike Möller gehalten wurde, berichtete der Vorsitzende Manfred Franke über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. So wurden verschiedene Feierlichkeiten durchgeführt oder mitgestaltet. Beispielsweise die Siedlerkerwa, das Weinfest, das Osterbrunnenschmücken oder das Sommerfest im Pflegeheim. Die Hauptaufgabe sei allerdings in diesem Jahr das Obstpressen gewesen. In zehn Wochen wurden etwa 900 Zentner Äpfel gepresst. Angeschafft wurden neue Planen für die Pergola und eine Zeltheizung. Die Vorstandschaft beschloss, die Wippe am Kinderspielplatz nicht zu erneuern, um Platz für ein Trampolin zu schaffen. Franke lobte das gute Miteinander mit den Eckersdorfer Siedlern. Auch wenn der Verein mit derzeit ca. 530 Mitgliedern gut aufgestellt sei, appellierte er an die Mitglieder im Familienund Freundeskreis zu werben, um neue, junge Leute zum Mitwirken in der Gemeinschaft zu gewinnen. Zum Abschluss wurden 14 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Trebgast. Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das erreichen Viele mit diesem Zitat erinnerte Gemeinderat Werner Köstner in seinem Grußwort bei der Jahresversammlung der Siedler an den Grundgedanken der Siedlerbewegung. Ursprünglicher Zweck sei die Selbstversorgung und die Nachbarschaftshilfe gewesen. Bei der Trebgaster Gemeinschaft sei zwar keine Vereinsmüdigkeit festzustellen, es sei aber wichtig auch Jugendliche verstärkt mit einzubinden. Von den umfangreichen Baumaßnahmen der Bahn ist auch das Vereinsgelände betroffen. Höhepunkte des vergangenen Jahres waren die Mitwirkung am Seefest, die Siedlerkerwa und die Wintersonnwende. 1. Vorsitzende Gerlinde Muhr appellierte auch an die Mitglieder, dass immer wieder freiwillige Helfer für die Instandhaltung des Gebäudes und des Grundstückes gebraucht würden. Unterfranken Gemünden. Bei den Neuwahlen wurde folgendes Ergebnis erzielt: Hans Dieter Wager wurde für die nächsten zwei Jahre erneut in seinem Amt als 1. Vors. bestätigt. Neu gewählt wurden Hilmar Heinz zum 2. Vors., Elisabeth Schinzel als Schriftführer, Klaus Pfister als Kassier. Beisitzer sind Eduard Wanek, Ralf Herbert, Sandra Völker, und Michael Schinzel. Frank Hartmann wurde als Gerätewart wieder gewählt. Donnersdorf. Erneut wurde Martin Fischer das Vertrauen als 1. Vorsitzendem ausgesprochen. Mit zum Team gehören: Ingrid Burmeister 2. Vorsitzende, Otmar Pfrang, Kassier, Isabell Hauck, Schriftführerin. Zu Beisitzern wurden Helga Seufert, Eugen Ebert, Roland Schöner und Othmar Hautke gewählt. Gerätewart ist Theo Seufert. Die Kassenprüfer sind: Ilse Herbig und Alfons Seufert. Oberschwappach Einstimmig wurde die bisherige Vorstandschaft wieder gewählt. Heinz Braunreuter bleibt somit 1. Vorsitzender. Mittelfranken Nürnberg. Geschäftsstelle Rothenburger Str. 178, Tel. 0911/222230. Geschäftszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 9 h bis 13 h. Nürnberg. Am 23. März fand in der Geschäftsstelle eine Schulung interessierter Gartenfachberater unter bewährter Leitung von Walter Zimmermann statt. Daraus entstand ein Gremium von acht Fachberatern, die den Mitgliedern und Siedlergemeinschaften als Ansprechpartner in Gartenfragen zur Verfügung stehen. Bei Bedarf bitte an die Geschäftsstelle wenden. Eckenhaid. Bereits seit Januar 2012 besteht die Jugendgruppe der SG mit monatlichem Treffen überwiegend im Feuerwehrhaus. FuG 6/13 45

Bayern im Blick Kurznachrichten aus den Verbänden Lauf. Am 12. April fand in der Gaststätte des TV 1877 Lauf die JHV statt. In diesem Rahmen referierte der Gartenfachberater Walter Zimmermann zum Thema Erfolgreich gärteln vom Frühjahr bis Herbst. Schwaig-Behringersdorf. Am 8. Juni ab 14 Uhr veranstaltet die SG ihr 1. Nachbarschaftsfest auf dem Gelände des Hundesportvereins Rüblander Ufer. Neben Informationen Rund um Haus und Garten gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Schwaben Jettingen-Scheppach. Samstag, 1. Juni, 9 bis 17 Uhr, 9. Jettinger Rosentag. Veranstalter ist die Abteilung Jettinger Rosenfreunde der SG Jettingen-Scheppach. Bezirk. Geschäftszeiten: Mo: 10 bis 16 h Di: geschlossen Mi u. Do: 09 bis 16 h Fr: 09 bis 12 h Telefon: 0821/579128 Fax: 0821/582331 schwaben@verbandwohneigentum.de Impressum Rechtsberatung Jeden Mittwoch 14 bis 16 Uhr in der Geschäftsstelle Rechtsberatung durch Herrn Welser. Sie können sich für ein persönliches oder ein telefonisches Beratungsgespräch bei Frau Kastner oder Frau Straß während der Geschäftszeiten anmelden. Fragen auch per E-Mail an RA Welser möglich. Grundsätzlich gilt: Anmeldung für eine Rechtsberatung immer erst über die Geschäftsstelle. Niederbayern Böhmzwiesel. Ein steigendes Interesse an der JHV der SG konnte der Vorsitzende Rudolf Ambros feststellen. Dazu trägt sicherlich die intensive Arbeit des Vereins bei mit dem Angebot, das den Mitgliedern geboten wird. Der Vorsitzende hob die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Bezirksverband und den übrigen örtlichen Vereinen hervor. Die Neuwahlen wurden von Bürgermeister Josef Höppler geleitet. Anerkennend wurde daher auch weitgehend die bisherige Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. 1. Vorstand bleibt Rudolf Ambros, Stellvertretende Vorsitzende Karl-Heinz Binder und Robert Fiedler, Kassier Harald Weiß und Schriftführerin Rita Plura. Der Stellvertretende Bezirksvorsitzende Alois Riedl gratulierte der wiedergewählten Vorstandschaft und stellte in seinem Grußwort die Aufbauleistung der Siedlergemeinschaft Böhmzwiesel heraus, die vielen die Errichtung eines Wohnhauses ermöglichte und damit eine Abwanderung in die Ballungsräume entbehrlich machte. Bayern im Blick Herausgeber: Verband Wohneigentum, Landesverband Bayern e.v. Verantwortlich: Siegmund Schauer, Präsident Redaktion: Stefan Zrenner, Redakteur Anschrift Herausgeber u. Redaktion: Bahnhofstraße 25a, 92637 Weiden/OPf Telefon: 0961 48288-24 Telefax: 0961 48288-49 www.verband-wohneigentum.de/bayern E-Mail: presse-bsb@verband-wohneigentum.de Für den Inhalt der Bezirksmitteilungen sind die Bezirksgeschäftsstellen verantwortlich. Ehre ihrem Andenken Oberpfalz Dürnast Josef Neubauer Freihung Theresia Köhler SAD Dachelhofen Erika Ulrich Petra Reichel Neubernricht-K. Franz Frei Wiesau Johann Meier Vilseck Karlheinz Reckert Plößberg Alfons Hösl Lengenfeld Herwig Pirzer Kohlberg Herbert Weiß Heinrich Bösl Eglsee Therese Weiß Friedenfels Sieglinde Merkl Eslarn Michael Pretzsch Grafenwöhr St. W. Regina Baier Konrad Meißner Windischeschenbach Richard Landgraf Kümmersbruck Ludwig Stauber Reuth-Pr. Reinhard Zölch Pfreimd Josef Schwarz Andreas Ram Klaus Kuppich NEW Eigenheim Albert Engelmann Wiesau F.-S. Hildegard Konhäuser WEN Hammerweg Maria Anderl Tirschenreuth Peter Fuchs Freudenberg Ferdingd Schwarz AM Am Wagrain Maria Richter Inge Hummel Johanna Schleicher Schwarzenfeld Else Glöckl Hans Matausch Schnaittenbach Georg Knorr Altenstadt/WN Ernst Ott Etzenricht Joachim Bolz Neustadt M-F-G Willi Enslein Mantel Max Troglauer Einzelmitglied BV Gerhard Linsmeier Wiesau F.-S. Maria Ernstberger Elisabeth Riedl Alfred Klarner Oberfranken Arzberg Trina Schläger Maria Lang Gerhard Stöhr Bamberg Liesel Manteufel Hans Müller BT-Hussengut Lutz Winkler Alfred Schütz Willy Krauss BT-Roter Hügel Ursula Ruckriegel Helmbrechts Helmut Köhler Rosalinde Schmidt Ludwigsstadt Günter Traut Marktredwitz Rudolf Schmalz Naila-Froschgrün Martha Behrendt Klaus-Dieter Lehmann Neustadt-Stadtrand. Max Härtl Peter Schilling Hermann Kramer Hans Müller Schönwald Bruno Wohlrab Schorkendorf-Ahorn Bernhard Habermann Thurnau Erwin Bär Eschenbacher Unterfranken SW-Gartenstadt Horst Füßer Oerlenbach Berthold Stark Bad Neustadt- Gartenstadt Heinrich Roßbach Bad Königshofen/ Merkershausen Hildegard Kuhn Abg.-Strietwald Berta Bollmann Günter Huber Ludwig Simon Eyrichshof Erich Wohl Geroldshausen Maria Seiler Karlstadt Theresia Christ Mittelfranken Ansbach-Dombach Johanna Widmann Eigenheim-Eibach Hübner Gerhard Franz Schlierf Fürth-Unterfarrnbach I Gerlinde Meyer Lauf I Hans Vogel Nächstenhilfe Richard Feder Weißenburg Kurt Schleußinger Schwaben Mering St.-Afra Michael Zwick A-Kleesidung Lotte Mordstein NU-Ludwigsfeld Günter Wachsmann Herbertsh- Römersdlg. Josef Kaschubek Niederbayern SG Hauzenberg Maria Clemens Oberbayern Karlsfeld-Süd Elfriede Riedl Karlsfeld-West Rudolf Edelmann Karlsfeld-Nord Adolf Prakesch Rudolf Feix Elisabeth Stefan Sigrun Winters Elisabeth Zehentbauer Ismaning Adolf Reger 46 FuG 6/13