Quelle: G+J Entertainment Media / absolut MEDIEN Nenn mich einfach Axel Dicke Goldketten, tolle Autos, lässige Kleidung. Axel findet die muslimischen älteren Jungen aus seinem Viertel einfach nur cool. Vor allem Ali, den Freund seiner Schwester Mia. So wie Ali will Axel auch sein. Und deshalb beschließt er, Muslim zu werden. Aber das ist gar nicht so einfach. Außerdem nimmt ihn niemand ernst.
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Beschreibung Axel aber lässt sich davon nicht einschüchtern. Er sucht einen Imam auf und erfährt nach und nach, wie er sich als Muslim verhalten muss. Das bringt einige Probleme mit sich, als seine Mutter etwa Schweinefleisch kocht. Schlimmer noch aber ist, dass Axel dadurch auf einmal keine Zeit mehr für seine beiden Freundinnen Fatima und Annika hat, mit denen er eigentlich ein Lied für einen Gesangswettbewerb einstudieren wollte. Vor allem Fatima, die jüngere Schwester von Ali, könnte Axels Hilfe gut gebrauchen. Denn ihre Muter würde ihr am liebsten verbieten, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Und als Fatimas Eltern erfahren, dass sie sich gemeinsam mit Annika und Axel um einen herrenlosen Hund gekümmert hat, erhält sie auch noch Hausarrest. Weil sie Muslima ist, sollte sie sich von Hunden fernhalten. So steht plötzlich in Frage, ob Axel, Annika und Fatima gemeinsam auftreten können. Ausgerechnet jetzt scheint Axel Fatimas Hausarrest überhaupt nicht zu stören. Ganz ohne belehrend zu wirken und sehr ernsthaft erzählt der Film, der 2003 im Kinderfilmprogramm der Berlinale aufgeführt und mit dem Großen Preis des Kinderhilfswerks ausgezeichnet wurde, viel über den Islam. Axel weiß zu Beginn kaum etwas über diese Religion. Er bewundert ja nur die muslimischen Jugendlichen und möchte von diesen anerkannt werden. Und doch verändert er sich nach und nach. Kümmert er sich am Anfang nur um sich selbst und interessiert sich kaum dafür, wie es anderen geht, so wird er sich später auch selbstlos für seine Freundinnen einsetzen und dafür sogar in Kauf nehmen, sich lächerlich zu machen. So viel Mut muss man erst einmal aufbringen. Schade ist eigentlich nur, dass die Bilder dieses Films nicht so außergewöhnlich sind wie die schöne und humorvolle Geschichte über Wünsche, Freundschaften und die Frage, wer man sein möchte. Credits Titel: Originaltitel: DVD-Start: Genre: Land: Jahr: Regie: Darsteller: Nenn mich einfach Axel Kald mig bare Aksel 01.12.2007 Komödie Dänemark 2003 Pia Bovin Name Figur
Länge: Farbe: Untertitel: Altersempfehlung: FSK: Adam Gilbert Jespersen Sarah Kjargaard Boberg Jesper Lohmann Sara Bovin Nour Abou El-Foul 85 Farbe Englisch 9 FSK 6 Axel Susanne Richard Mia Fatima Film bewerten! (function($) { $(document).ready(function () { $('form[name="form_movie_rating_user"]').on('submit', function (event) { event.preventdefault(); var value = $('input[name="rating"]:checked', this).val(); if (value) { console.log(value); $.ajax({ url: "SimpleAjaxFrontend.php?metamodelsattribute_rating=19", method: 'post', data: { rating: value, data: { "id": "19", "pid": "1", "item": "724" }, REQUEST_TOKEN: "95af9d8a2c7b59be0d0c497e39f61fa1" }, beforesend: function() { $('.write_review').empty(); $('.write_review').html(' Deine Bewertung wird gespeichert... '); }, success: function() { $('.write_review').empty(); $('.write_review').html(' Deine Bewertung wurde gespeichert. '); } }); } }); }); })(jquery); +++Filmkommentar+++ Elterninfo Humorvoll und warmherzig erzählt dieser Spielfilm aus der Sicht eines Zehnjährigen eine alltägliche Geschichte. Mit unvoreingenommener Neugier macht Axel die Verständigung verschiedener Kulturen zu einem spielerischen Experiment. Indem er selbst Muslim werden will, setzt er sich mit dem, was er bewundert, direkt auseinander. Dabei ist er kein uneingeschränkter Held, sondern lernt durch Fehlschläge und beherztes Handeln für sich und sein Leben das Passende. Besondere Realitätsnähe erzielt der Film durch Einstellungen mit der Handkamera, glaubhafte Dialoge in Deutsch und Türkisch sowie durch überzeugende Kinderdarsteller. Eine Festivalentdeckung die bei der Berlinale 2003 den Großen Preis des Deutschen Kinderhilfswerkes gewann. Weitere Informationen zu diesem Film finden Eltern und Pädagogen auf kinofenster.de.
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