Lehramt Informatik an Gymnasien und Gesamtschulen Bachelorstudium (PO 2011)

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Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Modulhandbuch Lehramt Informatik an Gymnasien und Gesamtschulen Bachelorstudium (PO 2011) LA-Info-GyGe-Ba-2011 Wintersemester 2015/2016 Prüfungsordnung:?? Version vom 06.07.2015 erstellt auf Basis von

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung... 3 Tabellarische Übersicht... 5 Pflichtbereich Informatik 1. 5. Fachsemester, Pflicht... 6 Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits)... 6 Vorlesung: Kommunikationsnetze 1 (3 Credits)... 7 Übung: Kommunikationsnetze 1 (3 Credits)... 8 Modul: Programmierung (9 Credits)... 9 Vorlesung: Programmierung A (4 Credits)... 10 Übung: Programmierung A (2 Credits)... 11 Vorlesung: Programmierung B (2 Credits)... 12 Übung: Programmierung B (1 Credits)... 13 Modul: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (6 Credits)... 14 Übung: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (6 Credits)... 14 auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits)... 15 Vorlesung: Modelle der Informatik A (4 Credits)... 16 Übung: Modelle der Informatik A (2 Credits)... 17 Vorlesung: Modelle der Informatik B (2 Credits)... 18 Übung: Modelle der Informatik B (1 Credits)... 19 Seminar: Seminar Informatik (3 Credits)... 20 Modul: Berechenbarkeit und Komplexität (6 Credits)... 21 Vorlesung: Berechenbarkeit und Komplexität (3 Credits)... 22 Übung: Berechenbarkeit und Komplexität (3 Credits)... 23 Modul: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (9 Credits)... 24 Vorlesung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (6 Credits)... 25 Übung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (3 Credits)... 25 Pflichtbereich Fachdidaktik 2. 5. Fachsemester, Pflicht... 26 Hinweis zum Turnus "Grundzüge der Didaktik der Informatik" und "Curriculare Planung"... 26 Modul: Grundzüge der Didaktik der Informatik (3 Credits)... 26 Seminar: Grundzüge der Didaktik der Informatik (3 Credits)... 27 Modul: Curriculare Planung (2 Credits)... 28 Seminar: Curriculare Planung (2 Credits)... 29 Pflichtbereich Praxis Lehramt 5. Fachsemester, Pflicht... 30 Modul: Berufsfeldpraktikum (3 Credits)... 30 Übung: Berufsfeldpraktikum (3 Credits)... 31 Wahlpflichtbereich 1 4. 6. Fachsemester, Pflicht... 32 Modul: Concurrency (vorm. Modelle der Informatik 2) (9 Credits)... 32 Vorlesung: Concurrency (6 Credits)... 33 Übung: Concurrency (3 Credits)... 34 Modul: Datenbankmanagementsysteme (9 Credits)... 35 Vorlesung: Datenbankmanagementsysteme (6 Credits)... 36 Übung: Datenbankmanagementsysteme (3 Credits)... 37 Wahlpflichtbereich 2 4. 6. Fachsemester, Wahlpflicht... 38 Modul: Design und Architektur von Softwaresystemen (6 Credits)... 38 Vorlesung: Design und Architektur von Softwaresystemen (3 Credits)... 39 Übung: Design und Architektur von Softwaresystemen (3 Credits)... 39 Modul: Distributed Objects & XML (6 Credits)... 40 Vorlesung: Distributed Objects & XML (3 Credits)... 41 Übung: Distributed Objects & XML (3 Credits)... 41 Modul: Fehlertolerante verteilte Systeme (6 Credits)... 42 Vorlesung: Fehlertolerante verteilte Systeme (3 Credits)... 43 Übung: Fehlertolerante verteilte Systeme (3 Credits)... 43 Modul: Kommunikationsnetze 2 (6 Credits)... 44 Vorlesung: Kommunikationsnetze 2 (3 Credits)... 45 Übung: Kommunikationsnetze 2 (3 Credits)... 46 Modul: Konzepte und Implementierung Objektorientierter Programmiersprachen (6 Credits)... 47 Vorlesung: Konzepte und Implementierung Objektorientierter Programmiersprachen (3 Credits)... 48 Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite I

Inhaltsverzeichnis Übung: Konzepte und Implementierung Objektorientierter Programmiersprachen (3 Credits)... 48 Modul: Network and Information Security 1 (6 Credits)... 49 Vorlesung: Network and Information Security 1 (3 Credits)... 50 Übung: Network and Information Security 1 (3 Credits)... 51 Modul: Programmieren in C/C++ (9 Credits)... 52 Vorlesung: Programmieren in C/C++ (3 Credits)... 53 Übung: Programmieren in C/C++ (3 Credits)... 54 Seminar: Seminar Informatik (3 Credits)... 55 Modul: Requirements Engineering und Management 1 (6 Credits)... 56 Vorlesung: Requirements Engineering und Management I (3 Credits)... 57 Übung: Requirements Engineering und Management I (3 Credits)... 58 Modul: Software Engineering (6 Credits)... 59 Vorlesung: Software Engineering (3 Credits)... 60 Übung: Software Engineering (3 Credits)... 61 Modul: Zuverlässigkeit von Hardware und Software (6 Credits)... 62 Vorlesung: Zuverlässigkeit von Hardware und Software (3 Credits)... 63 Übung: Zuverlässigkeit von Hardware und Software (3 Credits)... 63 Bachelor Arbeit 6. Fachsemester, Pflicht... 64 Modul: Bachelor Arbeit (8 Credits)... 64 Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite II

Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) Einführung 1.1. Hinweise Dieses Modulhandbuch dient als kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis für die Studierenden und gleichzeitig als Unterlage für die Akkreditierungsbehörde. Alle inhaltlichen und organisatorischen Angaben der Modulbeschreibungen beruhen auf Angaben der Dozenten. Beachten Sie, dass immer Änderungen möglich sind, und das Modulhandbuch daher jährlich überarbeitet wird. 1.2. Module Unter Modularisierung versteht man die Zusammenfassung von Stoffgebieten zu thematisch und zeitlich abgerundeten, in sich geschlossenen und mit sog. Credits versehenen abprüfbaren Einheiten. Module können verschiedene Lehr und Lernformen umfassen und die Inhalte können sich auf ein einzelnes Semester oder auch auf ein ganzes eines Studienjahr verteilen. Wenn alle zu einem Modul gehörigen Prüfungsleistungen erbracht sind, werden dem Prüfungskonto sog. Credits (=Cr) gutgeschrieben und es wird die Note des Moduls berechnet. 1.3. Leistungspunkte Die Credits (manchmal auch Leistungspunkte oder Kreditpunkte genannt) werden nach dem Standard ECTS vergeben (European Credit Transfer System = Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen). Das European Credit Transfer System dient der Erfassung der von den Studierenden erbrachten Leistungen sowie der Anerkennung von Prüfungsleistungen aus anderen Studiengängen. Pro Studienjahr sollen 60 Credits erworben werden. Auf der Grundlage von erworbenen Credits und der dabei erzielten Noten (Grade Points) werden die gewichteten Durchschnittsnoten (Grade Point Averages) der Module und die Noten der Bachelor Prüfung insgesamt berechnet. 1.4. Studienaufwand Jede Lehrveranstaltung ist mit Credits versehen, die dem jeweils erforderlichen Studienaufwand (Workload) entsprechen. Ein Credit entspricht dabei einem Studienaufwand von 30 Stunden effektiver Studienzeit; dies umfasst Präsenzzeiten, Vor und Nachbereitung sowie die Prüfungsvorbereitungen. Ein Studienjahr umfasst 60 Credits, was 1800 Arbeitsstunden pro Jahr entspricht. Der Umfang von Lehrveranstaltungen und die zugehörigen Credits der einzelnen Lehrveranstaltungen sind in den Modulbeschreibungen festgelegt. Bei dem erfolgreichen Abschluss eines Moduls werden die für dieses Modul vorgesehenen Credits dem Bonuspunktekonto des bzw. der Studierenden gutgeschrieben. 1.5. Prüfungsleistungen und anforderungen Die zu erbringenden Prüfungsleistungen können den jeweiligen Modulbeschreibungen entnommen werden. Die Prüfungsdauer bzw. der Umfang schriftlicher Arbeiten orientieren sich an den Vorgaben der Prüfungsordnung für diesen Studiengang. Die konkreten Prüfungsanforderungen werden von den Dozentinnen und Dozenten spätestens zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Das gleiche gilt im Falle von Studienleistungen, insbesondere wenn sie Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfung bzw. für den Modulabschluss sind. 1.6. Bildung der Fachnote Der Stellenwert der einzelnen Modulnoten bei der Bildung der Fachnote ergibt sich aus 28 der Prüfungsordnung. Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 3

Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) 1.7. Übersicht über das Studium 1.8. Hinweise zu Lehrveranstaltungen von Juniorprofessuren, promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Lehrbeauftragten Veranstaltungen und Prüfungen von Juniorprofessorinnen, Juniorprofessoren, promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Lehrbeauftragten, mit Ausnahme von Veranstaltungen und Prüfungen des Pflichtbereichs, stellen ein freiwilliges Zusatzangebot der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften im angegebenen Semester dar. Es besteht kein Rechtsanspruch der Studierenden auf wiederholte Durchführung der Veranstaltung und Prüfung im Folgesemester oder weiteren Semestern. Informieren Sie sich jeweils vor Vorlesungsbeginn über das aktuelle Angebot. Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 4

Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) Tabellarische Übersicht Name Semester Turnus WP/P Pflichtbereich Informatik 1. 5. Fachsemester Pflicht Kommunikationsnetze 1 1. 3. FS Wintersemester Pflicht Programmierung 1. 2. FS jedes Semester Pflicht Software Entwicklung & Programmierung (SEP) 2. FS jedes Semester Pflicht Modelle der Informatik (Modul läuft aus) 1. 4. FS s. Details Pflicht Berechenbarkeit und Komplexität 3. FS Wintersemester Pflicht Rechnerstrukturen und Betriebssysteme 5. FS Wintersemester Pflicht Pflichtbereich Fachdidaktik 2. 5. Fachsemester Pflicht Grundzüge der Didaktik der Informatik 2. FS Sommersemester Pflicht Curriculare Planung 5. FS Wintersemester Pflicht Pflichtbereich Praxis Lehramt 5. Fachsemester Pflicht Berufsfeldpraktikum 5. FS Wintersemester Pflicht Wahlpflichtbereich 1 4. 6. Fachsemester Pflicht Concurrency (vorm. Modelle der Informatik 2) 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Datenbankmanagementsysteme 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Wahlpflichtbereich 2 4. 6. Fachsemester Wahlpflicht Design und Architektur von Softwaresystemen 4. 6. FS Wintersemester Wahlpflicht Distributed Objects & XML 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Fehlertolerante verteilte Systeme 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Kommunikationsnetze 2 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Konzepte und Implementierung Objektorientierter Programmiersprachen 4. 6. FS Wintersemester Wahlpflicht Network and Information Security 1 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Programmieren in C/C++ 4. 6. FS s. Details Wahlpflicht Requirements Engineering und Management 1 4. 6. FS Wintersemester Wahlpflicht Software Engineering 4. 6. FS Sommersemester Wahlpflicht Zuverlässigkeit von Hardware und Software 4. 6. FS Wintersemester Wahlpflicht Bachelor Arbeit 6. Fachsemester Pflicht Bachelor Arbeit 6. FS s. Details Pflicht Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 5

Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) Pflichtbereich Informatik 1. 5. Fachsemester, Pflicht Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) Communication Networks 1 Verantwortlich Prof. Dr.-Ing. Erwin P. Rathgeb Voraussetzungen Siehe Prüfungsordnung. Workload 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon: Präsenzzeit: 45 Stunden Vorbereitung, Nachbereitung: 45 Stunden Prüfungsvorbereitung: 90 Stunden Dauer Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe im Bereich der Kommunikationsnetze verstehen die Konzepte des OSI Referenzmodells können grundlegende Mechanismen von Kommunikationsprotokollen erklären kennen den Aufbau, die Komponenten und die Eigenschaften moderner Ethernet Strukturen kennen die TCP/IP Protokollarchitektur o beherrschen die Grundprinzipien des IP Routings beherrschen den praktischen Umgang mit Ethernet Netzkomponenten können einfache Netze mit Hubs, Switches und Routern konfigurieren können typische Protokollabläufe mit einem Protokollanalysator beobachten und analysieren Praxisrelevanz Grundlegende Kenntnisse zu Kommunikationsnetzen sind notwendig für Studenten sämtlicher Vertiefungsbereiche. Prüfungsmodalitäten Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur über die gemeinsamen Ziele von Vorlesung und Übung (in der Regel: 120 bis 120 Minuten). Verwendung in Studiengängen AI SE Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 1. 2. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe (Drittfach) 2007 > Erweiterungsprüfung > Auswahl Praktische Informatik > Auswahl Praktische und Technische Informatik > 2. 4. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe 2007 > Hauptstudium > Wahlpflichtmodule Praktische und Technische Informatik > 5. 7. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2011 > Pflichtbereich Informatik > 1. 3. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2014 > Pflichtbereich Informatik > 1. Fachsemester, Pflicht Mathe Bachelor 2008 > Informatik > Liste 2 > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht Mathe Bachelor 2013 > Informatik > Liste 2 > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht TechMathe Bachelor > Wahlpflichtbereich > Profil "Network Systems Engineering" > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht WiInf Bachelor 2010 V2013 > Vertiefungsstudium > Wahlpflichtbereich > Vertiefungsrichtung "Technik und Sicherheit betrieblicher Kommunikationssysteme" > 5. 6. Fachsemester, Wahlpflicht Bestandteile Vorlesung: Kommunikationsnetze 1 (3 Credits) Übung: Kommunikationsnetze 1 (3 Credits) WIWI-M0222 Modul: Kommunikationsnetze 1 Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 6

Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) Vorlesung: Kommunikationsnetze 1 (3 Credits) Communication Networks 1 Anbieter Lehrstuhl für Technik der Rechnernetze http://www.tdr.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr.-Ing. Erwin P. Rathgeb SWS 2 Turnus Wintersemester Mathematische Grundausbildung auf Schulniveau (Fachoberschulreife). Abstract Kommunikation ist ein Querschnittsthema und betrifft heutzutage alle Bereiche der praktischen Informatik. Die notwendigen Grundkenntnisse dazu werden in dieser Vorlesung behandelt. Sie sind Voraussetzung für alle weiteren vom Lehrstuhl Technik der Rechnernetze angebotenen Veranstaltungen. 1. Einführung; Trend bei der Entwicklung von Kommunikationsnetzen; Dienste und Anwendungen, Lokale Netze und Weitverkehrsnetze. 2. Grundlagen; Bit und digitale Bandbreite; Typen von Kommunikationsnetzen; Verbindungslose/verbindungsorientierte Kommunikation; Kanal und Paketorientierte Kommunikation, Aufbau eines Datenpakets, Netztopologien. 3. Adressierungskonzepte; unstrukturierte Adressierung, Strukturierte Adressen (IP Adressen, ISDN Adressen, OSI NSAP Adressen), Ipv4 Adressierung und Subnetting. 4. Geschichtete Protokollarchitekturen, das 7 Schichten Modell von OSI. 5. Protokollmechanismen; die Schicht 2 und ihre Funktion; Beispiel: Das Schicht 2 Protokoll LAPD, Übersicht über Protokollmechanismen; Überlastproblematik. 6. Lokale Netze; IEEE 802 LAN/MAN Standards, MAC Protokolle, IEEE 802.3/Ethernet; Ethernetstrukturen/Netzkopplung; Netzkopplung auf der Schicht 2. 7. Router und Routingprotokolle; Grundprinzip des IP Routing; Routingtabellen; Longest Prefix Match, Routingprinzipien und protokolle, Distance Vector Routing. 8. TCP/IP Produktfamilie und das Internet; Historie; Grundlegende Eigenschaften von IP Netzen; Schicht 3: Das Internet Protokoll (IP); Schicht 4: UDP und TCP; Eigenschaften von TCP. Vorlesungsumdruck Kommunikationsnetze 1" (im Semester online erhältlich). Andrew S. Tanenbaum: Computer Networks; Prentice Hall, aktuelle Ausgabe. James F. Kurose, Keith W. Ross: Computernetze, Pearson Studium, aktuelle Ausgabe. RFCs der IETF, online verfügbar unter http://www.ietf.org/rfc.html. Weitere und Links werden im Semester auf der Webseite des Lehrstuhls zur Verfügung gestellt. didaktisches Konzept Vorlesung WIWI-C0385 Vorlesung: Kommunikationsnetze 1 im Modul WIWI-M0222: Kommunikationsnetze 1 Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 7

Modul: Kommunikationsnetze 1 (6 Credits) Übung: Kommunikationsnetze 1 (3 Credits) Communication Networks 1 Anbieter Lehrstuhl für Technik der Rechnernetze http://www.tdr.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr.-Ing. Erwin P. Rathgeb SWS 2 Turnus Wintersemester Notwendige Voraussetzungen: Teilnahme an der Vorlesung Kommunikationsnetze 1 Sinnvoll: Grundkenntnisse im Umgang mit Unix-Betriebssystemen (z.b. Linux, FreeBSD, Solaris, MacOS X, ) Abstract siehe Vorlesung Die Übungen finden teilweise als Vortragsübungen und teilweise als Gruppenübungen im Netzlabor des Lehrstuhls statt. Im Rahmen der Übungen werden besonders Themen vertieft, die im Zusammenhang mit lokalen Netzen auf der Basis von Ethernet und mit der Internet-Protokollfamilie TCP/IP relevant sind. Außerdem können erste eigene Erfahrungen mit Netzkomponenten und Protokollen gesammelt werden. 1. Vortragsübungen: 1. Grundlagen der Netzwerkübertragung (Bandbreite, Latenz, etc.) 2. Grundlegende Protokolle zum Medienzugang (Ethernet, LAPD, etc.) 3. Adressierung 4. Routing 2. Praxisübungen im Netzlabor: 1. Subnetting 2. Routing Vorlesungsumdruck Kommunikationsnetze 1" (im Semester online erhältlich). Andrew S. Tanenbaum: Computer Networks; Prentice Hall, aktuelle Ausgabe. James F. Kurose, Keith W. Ross: Computernetze, Pearson Studium, aktuelle Ausgabe. RFCs der IETF, online verfügbar unter http://www.ietf.org/rfc.html. Weitere und Links werden im Semester auf der Webseite des Lehrstuhls zur Verfügung gestellt. didaktisches Konzept Theoretische Übungen werden als Vortragsübungen mit Aufgabenblatt durchgeführt. Das Aufgabenblatt wird in der Übung besprochen. Praktische Übungen werden im Netzlabor an echten Netzwerkkomponenten (Rechner, Router, Switche, etc.) durchgeführt. Hierbei sollen die theoretischen Grundlagen im realen System erprobt werden, um Praxiskenntnisse im Umgang mit den vorgestellten Konzepten und Protokollen zu erwerben. WIWI-C0386 Übung: Kommunikationsnetze 1 im Modul WIWI-M0222: Kommunikationsnetze 1 Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 8

Modul: Programmierung (9 Credits) Modul: Programmierung (9 Credits) Programming Verantwortlich Prof. Dr. Michael Goedicke Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Volker Gruhn Voraussetzungen Siehe Prüfungsordnung. Workload 270 Stunden studentischer Workload gesamt, davon: Präsenzzeit: 68 Stunden Vorbereitung, Nachbereitung: 168 Stunden Prüfungsvorbereitung: 34 Stunden Dauer Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die Grundelemente einer Programmiersprache sowie die wesentlichen Datenstrukturen und zugehörigen Algorithmen sind vertraut mit Klassen und Objekten als Grundlagen der objektorientierten Programmierung beherrschen vollständig das "Programmieren im Kleinen" können dabei sinnvoll von allen gängigen Konzepten der Programmierung Gebrauch machen, insbesondere von der objektorientierten Programmierung sind befähigt zur selbstständigen Realisierung eines gut nachvollziehbaren, korrekten Programms kennen die Konzepte der Objektorientierung und besitzen die Kompetenz, sie zielgerichtet anzuwenden sind in der Lage, ein Programm aus einer Problemstellung heraus zu entwerfen und unter Verwendung von objektorientierten Techniken korrekt zu implementieren haben insbesondere die Konzepte der objektorientierten Programmierung gut verstanden und durch können diese in der Programmierpraxis umsetzen können die Konzepte der objektorientierten Programmierung in kleineren Projekten erfolgreich zur Implementierung verwenden Prüfungsmodalitäten Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur über die gemeinsamen Ziele von Vorlesung und Übung (in der Regel: 90 bis 120 Minuten). Vom Dozierenden wird zu Beginn der Veranstaltung festgelegt, ob die erfolgreiche Teilnahme Prüfungsvorleistung oder aber Bestandteil der Prüfung wird. Ist letzteres der Fall, so bilden die Teilleistungen zusammen mit der Abschlussprüfung eine zusammengesetzte Prüfung mit einer Endnote. Verwendung in Studiengängen AI SE Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 1. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe (Drittfach) 2007 > Erweiterungsprüfung > Pflichtmodule Praktische Informatik > 1. 2. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2011 > Pflichtbereich Informatik > 1. 2. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2014 > Pflichtbereich Informatik > 1. 2. Fachsemester, Pflicht Mathe Bachelor 2008 > Informatik > 1. 6. Fachsemester, Pflicht Mathe Bachelor 2013 > Informatik > 1. 6. Fachsemester, Pflicht TechMathe Bachelor > Pflichtbereich > 1. 6. Fachsemester, Pflicht WiInf Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 1. Fachsemester, Pflicht Bestandteile Vorlesung: Programmierung A (4 Credits) Übung: Programmierung A (2 Credits) Vorlesung: Programmierung B (2 Credits) Übung: Programmierung B (1 Credits) WIWI-M0138 Modul: Programmierung Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 9

Modul: Programmierung (9 Credits) Vorlesung: Programmierung A (4 Credits) Programming A Anbieter Lehrstuhl für Spezifikation von Softwaresystemen http://www.s3.uni-due.de/ Lehrstuhl für Verlässlichkeit von Rechensystemen http://dc.icb.uni-due.de/ Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Michael Goedicke Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 3 Turnus jedes Semester keines Abstract Es wird das strukturierte objektorientierte Programmieren mit der Programmiersprache Java vermittelt. Außerdem werden ausgewählte Algorithmen sowie Strategien zu deren Entwurf behandelt. Die Themen folgen den Kapiteln des vorgeschlagenen Lehrbuchs "Lehrbuch der Programmierung mit Java". Grundbegriffe der Informatik; Problemlösen durch Methoden und Maschinen der Informatik; Algorithmusbegriff, Bezüge zu Formalen Sprachen und Grammatiken. Grundelemente der Programmierung; Primitive Typen, Anweisungen, Arrays. Objekte und Klassen; Grundzüge der Objektorientierung, Verweisvariablen und Zugriffe auf Objekte, Methoden und ihre Parameter, Konstruktoren, Gültigkeitsbereich von Bezeichnern. Rekursion; Beschreibung mit Selbstbezug, Rekursive Algorithmen, Rekursive Datenstrukturen, Arten rekursiver Beschreibungen. Datenstrukturen, Zeichenkette, Puffer und Stapel, Suchbaum, Hashtabelle, Gerichteter Graph. K. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit Java; d Punkt Verlag K. Arnold, J. Gosling: The Java Programming Language; Addison Wesley WIWI-C0319 Vorlesung: Programmierung A im Modul WIWI-M0138: Programmierung Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 10

Modul: Programmierung (9 Credits) Übung: Programmierung A (2 Credits) Practical Exercises in Programming A Anbieter Lehrstuhl für Spezifikation von Softwaresystemen http://www.s3.uni-due.de/ Lehrstuhl für Verlässlichkeit von Rechensystemen http://dc.icb.uni-due.de/ Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Michael Goedicke Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 1 Turnus jedes Semester siehe Vorlesung Vertiefende Aufgaben und Beispiele zum Stoff der Vorlesung sowie praktische Übungen, wobei das aktive Programmieren im Vordergrund steht. K. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit Java; d Punkt Verlag K. Arnold, J. Gosling: The Java Programming Language; Addison Wesley WIWI-C0318 Übung: Programmierung A im Modul WIWI-M0138: Programmierung Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 11

Modul: Programmierung (9 Credits) Vorlesung: Programmierung B (2 Credits) Programming B Anbieter Lehrstuhl für Spezifikation von Softwaresystemen http://www.s3.uni-due.de/ Lehrstuhl für Verlässlichkeit von Rechensystemen http://dc.icb.uni-due.de/ Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Michael Goedicke Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 1 Turnus jedes Semester Grundlagen der Programmierung, Datentypen, Klassen und Objekte, Rekursion, nützliche Datenstrukturen Abstract Es wird das strukturierte objektorientierte Programmieren mit der Programmiersprache Java vertieft. Dabei stehen die Konzepte der Objektorientierung wie z.b. Vererbung und Überschreiben im Vordergrund. Abschließend werden spezielle Programmierkonzepte behandelt, z.b. die Ausnahmebehandlung. Die Themen folgen den Kapiteln des vorgeschlagenen Lehrbuchs "Lehrbuch der Programmierung mit Java". Erweiterung von Klassen, Erweiterung einer Klassenimplementierung und Erzeugung von Objekten, Verdecken von Variablen und Überschreibung von Methoden, Vererbungshierarchien, Anonyme Erweiterung von Klassen, Beziehungen zwischen Klassen. Flexible Softwarekomponenten: Generische Objektstrukturen, Verwendung von Programmteilen, Abstrakte Klassen, Definition von Schnittstellen, Verwendung von Schnittstellen. Spezielle Konzepte der Programmierung; Pakete, Ausnahmen, Threads. K. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit Java; d Punkt Verlag K. Arnold, J. Gosling: The Java Programming Language; Addison Wesley WIWI-C0317 Vorlesung: Programmierung B im Modul WIWI-M0138: Programmierung Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 12

Modul: Programmierung (9 Credits) Übung: Programmierung B (1 Credits) Practical Exercises in Programming B Anbieter Lehrstuhl für Spezifikation von Softwaresystemen http://www.s3.uni-due.de/ Lehrstuhl für Verlässlichkeit von Rechensystemen http://dc.icb.uni-due.de/ Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Michael Goedicke Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 1 Turnus jedes Semester siehe Vorlesung Vertiefende Aufgaben und Beispiele zum Stoff der Vorlesung sowie praktische Übungen, wobei das aktive Programmieren im Vordergrund steht. K. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit Java; d Punkt Verlag K. Arnold, J. Gosling: The Java Programming Language; Addison Wesley WIWI-C0316 Übung: Programmierung B im Modul WIWI-M0138: Programmierung Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 13

Modul: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (6 Credits) Modul: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (6 Credits) Software Development and Implementation Verantwortlich Prof. Dr. Klaus Pohl Prof. Dr. Michael Goedicke Voraussetzungen Siehe Prüfungsordnung. Workload 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon: Präsenzzeit: 45 Stunden Vorbereitung, Nachbereitung: 105 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Dauer Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. Qualifikationsziele Die Studierenden sind mit dem Softwarelebenszyklus in wichtigen Stadien vertraut erstellen eigenständig die zugehörigen Dokumente (Anforderungsbeschreibung, Design und Implementierung) davon Schlüsselqualifikationen: Fähigkeit zur Softwareentwicklung im Team (gemeinsame Zeitplanung, Konsensfähigkeit, Konfliktfähigkeit) Kompetenzen zur Beurteilung fremder Arbeitsergebnisse durch Peer Reviews mit anderen Gruppen Entwicklung von Sensibilität für die Aspekte der Softwarequalität und Qualitätssicherung Prüfungsmodalitäten Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer mündlichen Prüfung über die Ziele des Moduls (in der Regel: 20 bis 40 Minuten). Die Zulassung zum Modul Softwareentwicklung und Programmierung (SEP) setzt das Bestehen des Moduls Programmierung voraus. Die Credits für dieses Modul werden unbenotet vergeben. Verwendung in Studiengängen AI SE Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 2. 4. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2011 > Pflichtbereich Informatik > 2. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2014 > Pflichtbereich Informatik > 6. Fachsemester, Pflicht Mathe Bachelor 2008 > Informatik > Liste 1 > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht Mathe Bachelor 2013 > Informatik > Liste 1 > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht TechMathe Bachelor > Pflichtbereich > 1. 6. Fachsemester, Pflicht WiInf Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 4. Fachsemester, Pflicht Bestandteile Übung: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (6 Credits) WIWI-M0071 Modul: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) Übung: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (6 Credits) Software Development and Implementation Anbieter Lehrstuhl für Software Systems Engineering http://www.sse.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Klaus Pohl SWS 4 Turnus jedes Semester maximale Hörerschaft 125 Programmierkenntnisse in der Programmiersprache Java Die in der Vorlesung Programmierung und der zugehörigen Übung erworbenen Kenntnisse werden in kleinen bis mittelgroßen Projekten angewendet. Die Projektdurchführung erfolgt in Gruppen von ca. 5 7 Teilnehmern. Der Softwarelebenszyklus soll in wichtigen Stadien durchlaufen werden, wobei die entsprechenden Dokumente (Anforderungsbeschreibung, Design und Implementierung) von den Studierenden erstellt werden. Die Reviews zur Qualitätssicherung der erstellten Dokumente erfolgen sowohl durch die Betreuer des SEPs als auch durch Studierende aus anderen SEP-Gruppen. Hierdurch sollen die Studierenden sowohl die Erstellung als auch die Qualitätssicherung von Softwareentwicklungsdokumenten erlernen. K. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit Java; d Punkt Verlag K. Arnold, J. Gosling: The Java Programming Language; Addison Wesley WIWI-C0340 Übung: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) im Modul WIWI-M0071: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 14

auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) Auslaufregelungen Modul wird (in dieser Form mit dem Seminar Informatik) letztmalig im WS 2015/16 angeboten. Models in Computing Verantwortlich Prof. Dr. Volker Gruhn Voraussetzungen Siehe Prüfungsordnung. Workload 270 Stunden studentischer Workload gesamt, davon: Präsenzzeit: 67,5 Stunden Vorbereitung, Nachbereitung: 135 Stunden Prüfungsvorbereitung: 67,5 Stunden Dauer Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. Qualifikationsziele Die Veranstaltungen dieses Moduls sind in eine Basisveranstaltung Modelle der Informatik A V/Ü und Modelle der Informatik B V/Ü aus didaktischen Gründen gegliedert. Der Grund hierfür ist die separat zu behandelnde Komplexität, die durch die erste Annäherung an Nebenläufigkeit entsteht. Daher sind die Qualifikationsziele bei der jeweiligen Veranstaltung genannt. Prüfungsmodalitäten Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur über die gemeinsamen Ziele von Vorlesung und Übung (in der Regel: 120 150 Minuten) oder in der Gestalt einer Prüfung in "Modelle A" und dem Seminar Informatik Verwendung in Studiengängen LA Info GyGe Bachelor 2011 > Pflichtbereich Informatik > 1. 4. Fachsemester, Pflicht Bestandteile Vorlesung: Modelle der Informatik A (4 Credits) Übung: Modelle der Informatik A (2 Credits) Vorlesung: Modelle der Informatik B (2 Credits) Übung: Modelle der Informatik B (1 Credits) Seminar: Seminar Informatik (3 Credits) WIWI-M0172 Modul: Modelle der Informatik Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 15

auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) Vorlesung: Modelle der Informatik A (4 Credits) Models in Computing A Anbieter Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 3 Turnus Wintersemester Lineare Algebra, insbesondere Matrizen und Gleichungssysteme Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die grundlegenden Modellierungstechniken und Formalismen der Informatik, die sich in der praktischen Anwendung bewährt haben kennen die Grundlagen aus der Mathematik und der theoretischen Informatik, auf denen eine Modellspezifikation aufbaut, und können diese Grundlagen zur formal korrekten Spezifikation von Modellen zielgerichtet anwenden sind in der Lage, auf der Grundlage von formal korrekt spezifizierten Modellen Aussagen abzuleiten verfügen über die Kompetenz, Algorithmen zur Modellanalyse aus den formalen Grundlagen abzuleiten und die Algorithmen korrekt auszuführen können die vermittelten Modellierungstechniken auf praktische Probleme übertragen und zugehörige Lösungsverfahren anwenden besitzen die Kompetenz eigenständig Modelle für informatische Sachverhalte zu konstruieren, zu analysieren und Schlussfolgerungen abzuleiten Formale Sprachen: Buchstaben, Wörter, Sprachen, Klassen von unendlichen Sprachen, Grammatiken: Definitionen, Chomsky Hierarchie, BNF, EBNF, Endliche Automaten und reguläre Sprachen: Moore und Mealy Automaten, Deterministische und Nichtdeterministische Automaten, reguläre Sprachen, Kontextfreie Sprachen, Ableitungsbäume, Scanner und Parser; Beispiele: HTML, XML. Logik: Aussagenlogik, logische Ausdrücke und Wahrheitstafeln, Tautologien, de Morgansche Regeln, Beweismethoden, aussagenlogische Resolution, Normalformen, Resolvierung von Begründungen, Grundzüge der Prädikatenlogik, Einführung in die Temporale Logik. Bäume, Graphen und Netzwerke: Definitionen von Bäumen, binäre Suchbäume, Baumdurchlauf, ausgeglichene Bäume, Mehrwegbäume, Exkurs über Hashverfahren, Definitionen von Graphen, Euler und Hamilton Graphen, Knotenfärbung, Schwacher und starker Zusammenhang, Tiefen und Breitendurchlauf, Spannbäume, Minimale Spannbäume, kürzeste Wege (Dijkstra Algorithmus), Anwendungen, z.b. Routing in Rechnernetzen, Netzwerke und Flüsse. Müller Clostermann, B.: Skriptum "Modelle der Informatik" (siehe Moodle) Hedstück, U.: Einführung in die Theoretische Informatik Formale Sprachen und Automatentheorie, Oldenbourg, 2002 (176 Seiten), in ca. 50 Exemplaren in der Lehrbuchsammlung (am Campus Essen) Schöning, U.: Theoretische Informatik kurzgefasst, Heidelberg 2001 (4. Auflage, 198 Seiten) Kelley, J: Logik im Klartext, Pearson Studium, München 2003, in ca. 50 Exemplaren in der Lehrbuchsammlung am Campus Essen Baumgarten, B.: Petri Netze: Grundlagen und Anwendungen; Spektrum Akademischer Verlag, 1997 WIWI-C0365 Vorlesung: Modelle der Informatik A im Modul WIWI-M0172: Modelle der Informatik Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 16

auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) Übung: Modelle der Informatik A (2 Credits) Models in Computing A Anbieter Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 1 Turnus Wintersemester keines Qualifikationsziele Die Studierenden verfügen über weiterentwickelte modellbasierte Problemlösungsfähigkeiten bezüglich der in Modelle der Informatik A behandelten Modelle können die formalen Modellierungsgrundlagen aus der Mathematik und der theoretischen Informatik erläutern können Modelle formal präzise notieren, um sie einer algorithmischen Analyse zugänglich zu machen können für korrekt spezifizierte Modelle zeigen, welche Eigenschaften durch eine Analysetechnik erfasst werden bzw. welchen Einschränkungen Analysetechniken unterliegen können Anwendungsbereiche der Modellierung erfassen, kleinere Modelle auch ohne Werkzeugunterstützung erstellen, analysieren und die Ergebnisse anwendungsbezogen interpretieren beherrschen die wichtigsten Algorithmen und können diese im Hinblick ihre formalen Grundlagen erklären und für gegebene Beispielen selbst korrekt und zielgerichtet ausführen sind in der Lage, (elementare) Modellierungswerkzeuge zur Problemlösung auf den Gebieten Formale Sprachen, endliche Automaten und Aussagenlogik einzusetzen und die erzielten Ergebnisse zu bewerten Aufgaben und Beispiele zum Stoff der Vorlesung Müller Clostermann, B.: Skriptum "Modelle der Informatik" (siehe Homepage) Hedstück, U.: Einführung in die Theoretische Informatik Formale Sprachen und Automatentheorie, Oldenbourg, 2002 (176 Seiten), in ca. 50 Exemplaren in der Lehrbuchsammlung (am Campus Essen) Schöning, U.: Theoretische Informatik kurzgefasst, Heidelberg 2001 (4. Auflage, 198 Seiten) WIWI-C0364 Übung: Modelle der Informatik A im Modul WIWI-M0172: Modelle der Informatik Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 17

auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) Vorlesung: Modelle der Informatik B (2 Credits) Models in Computing B Anbieter Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 1 Turnus Wintersemester grundlegende Kenntnisse über Modellierungsmethoden in der Informatik und ihre Anwendung Qualifikationsziele Die Studierenden beherrschen weiterführende Modelle der Informatik hinsichtlich ihrer formalen Grundlagen und sind in der Lage, diese zur Modellspezifikation und analyse zielgerichtet einzusetzen können nebenläufige Systeme durch Petrinetze beschreiben und sowie Petrinetze durch formales Vorgehen analysieren, um Beschränktheits, Invarianz, Lebendigkeits und Sicherheitseigenschaften nachzuweisen beherrschen die mathematischen Grundlagen von ausgewählten stochastischen Modellen und sind in der Lage, elementare stochastische Modelle formal korrekt zu erstellen und zu analysieren besitzen in Bezug auf die weiterführenden Modelle die Kompetenz, eigenständig Modelle für informatische Sachverhalte zu konstruieren, zu analysieren und Schlussfolgerungen abzuleiten Petri Netze: Definition von Petri Netzen, Stellen/Transitionsnetze, Lebendigkeit, Beschränktheit, S und T Invarianten, Erreichbarkeit, Modelle für wechselseitigen Ausschluss, Produzent/Konsument Problem und Leser/Schreiber Problem, Bedingungs/Ereignisnetze, Farbige Petri Netze, Petri Netze mit Verbotskanten, Vergröberung/Verfeinerung und Faltung/Entfaltung von Petri Netzen, Ausblick auf stochastische Petri Netze. Stochastische Modelle: Überblick über Stochastische Petri Netze, Zeitdiskrete Markovketten, Pseudo Zufallszahlen und Monte Carlo Simulation. Ausblick auf weitere Aspekte der theoretischen Informatik Müller Clostermann, B.: Skriptum "Modelle der Informatik" (siehe Moodle) Schöning, U.: Theoretische Informatik kurzgefasst, Heidelberg 2001 (4. Auflage, 198 Seiten) Kelley, J: Logik im Klartext, Pearson Studium, München 2003, in ca. 50 Exemplaren in der Lehrbuchsammlung am Campus Essen Baumgarten, B.: Petri Netze: Grundlagen und Anwendungen; Spektrum Akademischer Verlag, 1997 WIWI-C0363 Vorlesung: Modelle der Informatik B im Modul WIWI-M0172: Modelle der Informatik Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 18

auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) Übung: Modelle der Informatik B (1 Credits) Models in Computing B Anbieter Lehrstuhl für Software-Engineering, insb. Mobile Anwendungen http://www.se.wiwi.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Volker Gruhn SWS 1 Turnus Wintersemester Keines Qualifikationsziele Die Studierenden verfügen über weiterentwickelte modellbasierte Problemlösungsfähigkeiten bezüglich der in Modelle der Informatik B behandelten Modelle können die betreffenden Modellierungskonzepte, zugehörige Notationen und Anwendungsbereiche erläutern beherrschen die formalen Grundlagen der Modelle sowie der Algorithmen zur Modellanalyse können diese zielgerichtet einsetzen, um Modelle zu spezifizieren und Aussagen aus den Modellen abzuleiten sind in der Lage, (elementare) Modellierungswerkzeuge zur Problemlösung auf den Gebieten Petrinetze und Stochastische Modellierung einzusetzen und die erzielten Ergebnisse zu bewerten Aufgaben und Beispiele zum Stoff der Vorlesung Müller Clostermann, B.: Skriptum "Modelle der Informatik" (siehe Homepage) Baumgarten, B.: Petri Netze: Grundlagen und Anwendungen; Spektrum Akademischer Verlag, 1997 WIWI-C0362 Übung: Modelle der Informatik B im Modul WIWI-M0172: Modelle der Informatik Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 19

auslaufendes Modul: Modelle der Informatik (9 Credits) Seminar: Seminar Informatik (3 Credits) Seminar Computer Science Anbieter Lehrstühle der Informatik Lehrperson Dozenten der Informatik SWS 2 Turnus jedes Semester maximale Hörerschaft 15 abhängig vom konkreten Seminarangebot Qualifikationsziele Die Studierenden können sich in ein vorgegebenes Thema selbständig einarbeiten können eine fachliche Themenstellung selbständig lösen können in einer schriftliche Ausarbeitung die Ergebnisse dokumentieren und diskutieren sind der Lage, die Ergebnisse in einem Vortrag darzulegen und zu diskutieren Ein Seminar behandelt typischerweise ein grundlagenorientiertes Thema oder ein Teilgebiet aus dem Schwerpunkt der anbietenden Arbeitsgruppe. Bei der Themenvergabe werden die beschränkten Vorkenntnisse der Teilnehmer berücksichtigt. und Links werden individuell bei Vergabe der Themen bekannt gemacht Prüfungsmodalitäten abhängig vom konkreten Seminarangebot WIWI-C0008 Seminar: Seminar Informatik im Modul WIWI-M0172: Modelle der Informatik Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 20

Modul: Berechenbarkeit und Komplexität (6 Credits) Modul: Berechenbarkeit und Komplexität (6 Credits) Theoretical Computer Science Verantwortlich Prof. Dr. Barbara König Voraussetzungen Siehe Prüfungsordnung. Workload 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon: Präsenzzeit: 45 Stunden Vorbereitung, Nachbereitung: 100 Stunden Prüfungsvorbereitung: 35 Stunden Dauer Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. Qualifikationsziele Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, Sachverhalte der theoretischen Informatik formal zu beschreiben und zu analysieren, insbesondere mit Bezug auf die Gebiete Berechenbarkeitstheorie und Komplexität beherrschen Berechnungsmodelle wie Turing Maschinen, LOOP, WHILE, GOTO Programme, primitiv rekursive und mu rekursive Funktionen sind in der Lage, durch den Beweis der Äquivalenz dieser Berechnungsmodelle die Churchsche These nachzuvollziehen verstehen Begriffe wie Unentscheidbarkeit und Reduzierbarkeit und können diese in einem Informatikkontext anwenden kennen wichtige unentscheidbare Probleme (Halteproblem, Postsches Korrespondenzproblem, etc.) besitzen die Fähigkeit, die Unentscheidbarkeit einer Problemstellung formal zu beweisen kennen verschiedene Komplexitätsklassen sowie das P=NP Problem und das Konzept der (NP )Vollständigkeit können die Komplexität von Problemen mit den bekannten Komplexitätsformeln abschätzen und sind in der Lage, Reduktionen formal durchzuführen besitzen ein tieferes Verständnis für zentrale Konzepte der theoretischen Informatik sind dadurch in der Lage, informatische Probleme mit formalen Methoden der theoretischen Informatik zu behandeln und zu lösen Praxisrelevanz Dieses Modul vermittelt wesentliche Grundlagen, die für weite Bereich der praktischen Informatik relevant sind und ohne deren Kenntnis weder effektive noch effiziente Lösungen erstellt werden können. Prüfungsmodalitäten Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur über die gemeinsamen Ziele von Vorlesung und Übung (in der Regel: 120 Minuten). Verwendung in Studiengängen AI SE Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 3. 4. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe 2007 > Hauptstudium > Pflichtmodul Theoretische Informatik > 7. Fachsemester, Wahlpflicht LA Info GyGe Bachelor 2011 > Pflichtbereich Informatik > 3. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Master 2014 > Wahlpflichtbereich Informatik > 1. 3. Fachsemester, Wahlpflicht Bestandteile Vorlesung: Berechenbarkeit und Komplexität (3 Credits) Übung: Berechenbarkeit und Komplexität (3 Credits) WIWI-M0043 Modul: Berechenbarkeit und Komplexität Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 21

Modul: Berechenbarkeit und Komplexität (6 Credits) Vorlesung: Berechenbarkeit und Komplexität (3 Credits) Theoretical Computer Science Anbieter Fachgebiet Theoretische Informatik http://www.ti.inf.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Barbara König SWS 2 Turnus Wintersemester Kenntnisse der Modellierungsmethoden der Informatik werden nachdrücklich empfohlen. Abstract Die Vorlesung gibt eine Einführung in die theoretische Informatik, insbesondere in die Gebiete Berechenbarkeit und Komplexität. Die Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorie ist eine wichtige Grundlage der Informatik. Hierbei geht es um Fragestellungen der Form: was kann überhaupt berechnet werden? Wie teuer ist diese Berechnung? Mit dem P-NP-Problem erläutert dieses Gebiet auch das wichtigste bisher ungelöste Problem der theoretischen Informatik. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden grundlegende Kenntnisse zu den Bereichen Berechenbarkeit und Komplexität vermittelt. Inhalte im Einzelnen: Berechenbarkeit (Turing Maschinen, Intuitiver Berechenbarkeitsbegriff, Churchsche These, LOOP, WHILE, GOTO Berechenbarkeit, Primitiv rekursive und mu rekursive Funktionen, Ackermannfunktion, Halteproblem, Unentscheidbarkeit, Reduktionen, Postsches Korrespondenzproblem, Weitere unentscheidbare Probleme) Komplexität (Komplexitätsklassen, P NP Problem, NP Vollständigkeit, Weitere NP vollständige Probleme, Randomisierung, Primzahltests). Hinweis: Die Vorlesung wird wechselweise in Duisburg und Essen durchgeführt, jeweils mit Übertragung an den anderen Campus. Achten Sie auf die Modalitäten für die Essener Teilnehmer. U. Schöning: "Theoretische Informatik kurzgefasst", Spektrum, Akademischer Verlag (4. Auflage), 2000 Skript zur Vorlesung, siehe Homepage (http://www.informatik.uni duisburg.de/agthinf/) didaktisches Konzept Vorlesung mit Folien und Erklärung komplexer Inhalte mit stiftbasierter Eingabe auf dem TabletPC; Videoübertragung an den anderen Campus; Bereitstellung von Vorlesungsvideos WIWI-C0006 Vorlesung: Berechenbarkeit und Komplexität im Modul WIWI-M0043: Berechenbarkeit und Komplexität Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 22

Modul: Berechenbarkeit und Komplexität (6 Credits) Übung: Berechenbarkeit und Komplexität (3 Credits) Theoretical Computer Science Anbieter Fachgebiet Theoretische Informatik http://www.ti.inf.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Barbara König SWS 2 Turnus Wintersemester keines Abstract Übungen zu theoretischer Informatik, insbesondere zu den Gebieten Berechenbarkeit und Komplexität Es werden die Inhalte der Vorlesung durch Übungen vertieft. Siehe der Vorlesung. didaktisches Konzept Erarbeiten der Vorlesungsinhalte mit den Tutoren; Vorstellung der Lösung der Übungsaufgaben; Korrektur und Bewertung der von den Studierenden abgegebenen Lösungen Prüfungsmodalitäten Abschließende gemeinsame Klausur über die Lernziele von Vorlesung und Übung. Die bzw. der Dozierende nimmt zu Beginn der Lehrveranstaltung die Präzisierung des Umfangs der Prüfungsleistung vor WIWI-C0005 Übung: Berechenbarkeit und Komplexität im Modul WIWI-M0043: Berechenbarkeit und Komplexität Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 23

Modul: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (9 Credits) Modul: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (9 Credits) Computer Architectures and Operating Systems Verantwortlich Prof. Dr. Klaus Echtle Voraussetzungen Siehe Prüfungsordnung. Workload 270 Stunden studentischer Workload gesamt, davon: Präsenzzeit: 67,5 Stunden Vorbereitung, Nachbereitung: 135 Stunden Prüfungsvorbereitung: 67,5 Stunden Dauer Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. Qualifikationsziele Die Studierenden können den Aufbau und die Funktion von Rechen und Betriebssystemen sowie die grundlegenden Konzepte erläutern sind in der Lage, ein einfaches Hardwaresystem aus digitalen Basiskomponenten zu entwerfen und Grundfunktionen eines sehr einfachen Betriebssystems selbst zu entwickeln können sich in vorgegebene Systeme einarbeiten, diese einordnen und ihre wesentlichen Eigenschaften erkennen können die grundlegenden Aufgaben und Arbeitsweisen von Rechensystemen ebenso wie den prinzipiellen Aufbau aus digitalen Basiskomponenten erläutern kennen kombinatorische Schaltungen, Bool'sche Funktionen, Schalter und einfache Gatter sind vertraut mit der binären Arithmetik und Zahlendarstellung und können sie anwenden verstehen, was Prozesse sind und können erläutern, wie sie verwaltet, ausgeführt und synchronisiert werden und wie eine Kommunikation zwischen Prozessen erfolgen kann sind in der Lage zu erklären, wie Prozessor, Speicher und Ein /Ausgabefunktionen verwaltet werden sind befähigt, ein einfaches Hardwaresystem und Grundfunktionen eines sehr einfachen Betriebssystems selbst zu entwerfen verfügen über die Fähigkeit, effizienzsteigernde Techniken in Hardware und Betriebssystem zu konzipieren besitzen eine vertiefte Kenntnis von Rechnerstrukturen und sind in der Lage, diese praktisch anzuwenden können maschinennahe Programme entwerfen, implementieren, diese auf geeignete Hardware portieren und ausführen o besitzen ein vertieftes Verständnis von Funktion und Aufbau von Hardware und zugehöriger Betriebssoftware, und können diese erläutern und zielgerichtet einsetzen Prüfungsmodalitäten Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur über die gemeinsamen Ziele von Vorlesung und Übung (in der Regel: 90 bis 120 Minuten). Die erfolgreiche Teilnahme an der Übung ist als Prüfungsvorleistung Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung. Verwendung in Studiengängen AI SE Bachelor 2010 V2013 > Kernstudium > Pflichtbereich II: Informatik > 3. 4. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe (Drittfach) 2007 > Erweiterungsprüfung > Auswahl Praktische Informatik > Auswahl Praktische und Technische Informatik > 2. 4. Fachsemester, Wahlpflicht LA Info GyGe 2007 > Hauptstudium > Wahlpflichtmodule Praktische und Technische Informatik > 5. Fachsemester, Wahlpflicht LA Info GyGe Bachelor 2011 > Pflichtbereich Informatik > 5. Fachsemester, Pflicht LA Info GyGe Bachelor 2014 > Pflichtbereich Informatik > 5. Fachsemester, Pflicht Mathe Bachelor 2008 > Informatik > Liste 2 > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht Mathe Bachelor 2013 > Informatik > Liste 2 > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht TechMathe Bachelor > Wahlpflichtbereich > Profil "Network Systems Engineering" > 1. 6. Fachsemester, Wahlpflicht Bestandteile Vorlesung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (6 Credits) Übung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (3 Credits) WIWI-M0123 Modul: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 24

Modul: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (9 Credits) Vorlesung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (6 Credits) Computer Architectures and Operating Systems Anbieter Lehrstuhl für Verlässlichkeit von Rechensystemen http://dc.icb.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Pedro José Marrón SWS 4 Turnus Wintersemester Grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und Modellierung von Informatiksystemen Diese Vorlesung bietet einen Überblick über Konzepte und Technologien für den Aufbau und Betrieb von digitalen Computersystemen. Es werden Grundkonzepte, Funktionsweisen, Anforderungen und Aufgaben von Rechnerarchitekturen und Betriebssystemen vermittelt. 1. Einführung: Von Neumann Architektur, Zahlendarstellung, Digitale Datenverarbeitung, Überblick Basistechnologien 2. Einfacher Digitalrechner: ALU, Speicher, Bus, Takt, Programm, Daten, I/O 3. Grundlegende Programmiermodelle: Speicheradressierung, Mikroprogrammierung, Maschinenbefehle, Operanden, Compiler, Betriebssystem 4. Klassifikation von Rechnerarchitekturen: Befehlssatz (RISC vs. CISC), general purpose CPU vs. Mikrocontroller vs. DSP vs. Grafikprozessor 5. Mikroarchitekturen: Pipelines, Sprungvorhersage, spekulative Befehlsausführung 6. Betriebssysteme: Motivation, Struktur, Funktionen, Anforderungen, Architekturen, Kontext: System vs. User 7. Hauptspeicherverwaltung/Speicherorganisation: Hierarchien (Register, Cache, RAM, Disk) vs. persistenter homogener Speicher, Virtueller Speicher, Caching Strategien 8. Massenspeicher und Dateisysteme: Festplatte vs. Flashram, Blöcke, Festplattenorganisation, RAID, Dateiverwaltung (Löschen und Freigeben), verteilte Dateisysteme, Verzeichnisse 9. Prozesse/Threads und Scheduling: Prozess und Prozessorverwaltung, IPC, Prozesskoordination und synchronisation (inkl. Deadlockerkennung, vermeidung, verhinderung), Schedulingkonzepte, kriterien, algorithmen, Spezialanforderungen z.b. Realtime 10. Geräteverwaltung: Hardwareabstraktion, Ressourcenverwaltung, Treiber Skript zur Vorlesung Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme; Hanser Verlag G. Silberschatz: Operating Systems Concepts; Addison Wesley D.A. Patterson and J.L. Hennessy, Computer Organization and Design: The Hardware/Software Interface. Third Edition, Morgan Kaufmann; 2007 D.A. Patterson and J.L. Hennessy, Computer Architecture: A Quantitative Approach, 3rd edition, Morgan Kaufmann, 2002. WIWI-C0255 Vorlesung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme im Modul WIWI-M0123: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme Übung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme (3 Credits) Computer Architectures and Operating Systems Anbieter Lehrstuhl für Verlässlichkeit von Rechensystemen http://dc.icb.uni-due.de/ Lehrperson Prof. Dr. Klaus Echtle Prof. Dr. Pedro José Marrón SWS 2 Turnus Wintersemester Grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und Modellierung von Informatiksystemen Die Studierenden bearbeiten praktische Übungen und kleinere Projektaufgaben zu den Inhalten der Vorlesung. Siehe der Vorlesung. WIWI-C0254 Übung: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme im Modul WIWI-M0123: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme Modulhandbuch LA-Info-GyGe-Ba-2011, 28. September 2015 Seite 25