Analysen. Juni UrlaubsEuro Sommer Die Kaufkraft des Euro im Ausland. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

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Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Analysen UrlaubsEuro Sommer 2012 Die Kaufkraft des Euro im Ausland Juni 2012 http://economicresearch.bankaustria.at

Der Überblick UrlaubsEuro ist im Sommer 2012 nicht in der Krise, lediglich in Asien ist er weniger wert als im Vorjahr Schwächerer Euro gegenüber Asien macht sich negativ bemerkbar In Europa wenig Änderung gegenüber Vorjahr Weiterhin Ungarn, Türkei und Kroatien an der Spitze der Topdestinationen In vielen Euroländern ist UrlaubsEuro etwas mehr wert als in Österreich Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse 6-8 1010 Wien Telefon +43 (0)50505-41951 Fax +43 (0)50505-41050 e-mail: econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: Juni 2012 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 2

Die Details Trotz Eurokrise ist der Wert des UrlaubsEuro für Österreicher heuer genauso viel wert wie vor einem Jahr, lediglich bei Reisen nach Asien spürt der Urlauber den schwächeren Euro. Der UrlaubsEuro ist nicht in der Krise, nur in Asien machen sich die derzeitigen Probleme des Euro für den Touristen bemerkbar. Der Euro hat zwar im Vergleich zum Vorjahr gegenüber vielen Währungen etwas an Wert verloren, in den meisten wichtigen Urlaubsdestinationen der Österreicher macht sich dies jedoch kaum bemerkbar, vor allem auch, weil der Euro gegenüber zwei wichtigen Urlaubsländern, Türkei und Ungarn, sogar an Wert gewonnen hat. Nur bei Überseedestinationen in Asien bekommt der Urlauber im Vergleich zum Vorjahr den schwächeren Euro mit. Im Durchschnitt ist der UrlaubsEuro heuer in Übersee rund 10 Prozent weniger wert als vor einem Jahr, in Asien im Durchschnitt sogar 14 Prozent. Im Durchschnitt hat der UrlaubsEuro in Asien 12 Prozent abgewertet, auch eine etwas höhere Inflation in Asien senkt den Wert. Etwas differenzierter ist das Bild in Amerika, hier liegt der Wert des UrlaubsEuro heuer in den USA rund 5 Prozent unter dem Vorjahr, in Süd- und Mittelamerika jedoch ähnlich hoch wie im Vorjahr, allerdings mit großen Länderunterschieden. So verlor er in Mexiko aufgrund der Aufwertung, in Brasilien konnte er jedoch wegen der Abwertung zulegen. Innerhalb der wichtigsten Urlaubsdestinationen der Österreicher blieb der UrlaubsEuro jedoch gegenüber dem Vorjahr konstant und liegt 21 Prozent über dem Wert zuhause. Dies überrascht auch nicht, da viele dieser Länder entweder ebenfalls den Euro haben oder ihre Währung am Euro orientieren. Lediglich in der Türkei und Ungarn macht sich eine Abwertung dieser Währungen positiv für den Urlauber bemerkbar, auch wenn ein Teil des Vorteils durch höhere Preissteigerungen wieder verloren geht. In Italien hat der UrlaubsEuro aufgrund einer leicht höheren Inflation 1 Prozent verloren, in Griechenland 1 Prozent gewonnen. Italien ist auch das einzige Top-10-Urlaubsland der Österreicher, wo der UrlaubsEuro weniger wert ist als in Österreich wenn auch lediglich um 2 Prozent. Knapp mehr als in Österreich ist der UrlaubsEuro in Deutschland und Frankreich wert. Erkennbar mehr für den UrlaubsEuro erhält man unter den beliebten Urlaubsländern, die den Euro haben, lediglich in Slowenien und Portugal, knapp auch in Griechenland und Spanien. Abgesehen vom Preisniveau in London nicht zuletzt aufgrund der Olympiade wäre der 100 Euro sind im Urlaub so viel wert 200 180 160 140 120 100 80 60 Ungarn Türkei Kroatien Slowenien USA Portugal Griechenland Spanien Deutschland Vereinigtes Königreich Frankreich Österreich Italien Kanada Schweiz Gesamt 40 20 0 Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria (eigene Schätzung), OECD, Eurostat, Statistik Austria, Juni 2012 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 3 Juni 2012

UrlaubsEuro heuer in England im Durchschnitt in etwa so viel Wert wie in Österreich, gegenüber dem Vorjahr ein leichter Rückgang um 3 Prozent. Teuer ist weiterhin der Urlaub in der Schweiz, wo 100 UrlaubsEuro lediglich 64 Euro wert sind die niedrigere Inflationsrate kann die starke Währung nicht ausgleichen. Auch in Irland erhält man für seinen UrlaubsEuro weiterhin erkennbar weniger als in Österreich nur rund 90 Prozent dies gilt auch für Kanada, Schweden und vor allem Japan. Unter den weniger stark besuchten Urlaubsdestinationen in Europa ist weiterhin der UrlaubsEuro in Rumänien, Bulgarien und Polen spürbar mehr als zuhause wert. Auch in Tschechien und der Slowakei bekommt man für seinen UrlaubsEuro mehr als in Österreich. Den stärksten Anstieg des Wertes des UrlaubsEuros innerhalb der beobachteten Länder gab es in Polen, den stärksten Rückgang gegenüber dem Vorjahr in Ägypten. Abschließend weisen wir darauf hin, dass es sich um Durchschnittswerte handelt, einzelne Regionen (wie etwa London als Zentralregion) können davon abweichen. Das Preisniveau bezieht sich auf den Durchschnitt der Güter und Dienstleistungen in den einzelnen Ländern, einzelne Produkte (speziell für Touristen) können davon deutlich abweichen. Daher wurde auch für die Ferndestinationen kein Wert, sondern nur dessen Veränderung angegeben. Zudem ist die Tatsache, dass das Preisniveau in einigen Urlaubsländern soviel günstiger als in Österreich ist, vor allem auf das hohe Einkommensniveau in Österreich zurückzuführen. Würde Österreichs Preisniveau niedriger liegen, wäre auch das Einkommensniveau geringer - wir könnten uns Urlaube oft gar nicht leisten. 100 Euro sind im Urlaub soviel wert Kaufkraftvergleich*) Reiseziele Beliebtheit 1) Jun.12 Jun.11 - teurer 100 Euro sind in diesem Land... Euro wert + billiger 2) in % Österreich 100 100 Italien 19% 98 99-1% Kroatien 13% 135 133 1% Deutschland 8% 103 103 0% Griechenland 7% 108 107 1% Spanien 7% 106 106 0% Türkei 7% 149 143 4% Frankreich 4% 102 102 0% Ungarn 3% 150 138 8% Schweiz 2% 64 66-3% Vereinigtes Königreich 2% 103 106-3% Slowenien 2% 119 120-1% USA 2% 116 122-5% Portugal 1% 112 113-1% Kanada 0% 92 94-2% Gesamt 3) 71% 121 121 0% *) Für EU-25-Länder ohne Wohnungskosten 1) Anteil an den Auslandsurlaubsreisen der Österreicher (Urlaub von mehr als 4 Tagen) 2) Im Vergleich zu Österreich 3) nur die wichtigsten Länder Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, OECD, Eurostat, Statistik Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 4 Juni 2012

Veränderungen des "UrlaubsEuro" (Vdg. seit Juni 2011 in %) 15% UrlaubsEuro ist weniger wert*) 10% 5% 0% -5% -10% UrlaubsEuro ist mehr wert*) -15% -20% -25% -30% -35% Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Juni 2012, vorl. Werte *) im Vergleich zum Wert in Österreich Ungarn Türkei Kroatien Griechenland Deutschland Spanien Österreich Frankreich Slowenien Italien Portugal Süd/Mittelamerika Kanada Schweiz Vereinigtes Königreich USA Übersee Durchschnitt Afrika Asien Veränderungen des "UrlaubsEuro" (Veränderung Mai 2011 zu Mai 2010) Türkei 12,4% USA 11,5% Afrika 6,8% Übersee Durchschnitt 5,9% Kanada 5,4% Asien 5,4% Kroatien 3,7% Süd/Mittelamerika 3,5% Slowenien 2,0% Deutschland 0,9% Frankreich 0,9% Italien 0,8% Vereinigtes Königreich 0,7% Österreich 0,0% Portugal -0,8% Griechenland -1,3% Spanien -1,4% Ungarn -3,5% Schweiz -10,5% Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Veränderungen des "UrlaubsEuro" (weniger besuchte Destinationen, Vdg. seit Juni 2011 in %) 12% 10% 8% Polen UrlaubsEuro ist mehr wert*) UrlaubsEuro ist weniger wert*) 6% 4% 2% 0% -2% -4% CZ Rumänien Schweden IRL Bulgarien Zypern Niederlande Slowakei -6% Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Juni 2012, vorl. Werte *) im Vergleich zum Wert in Österreich Veränderung des "UrlaubsEuro" in Übersee (Vdg. seit Juni 2011 in %) 25% UrlaubsEuro ist weniger wert*) 15% 5% -5% -15% -25% -35% Brasilien Südafrika Dom. Republik UrlaubsEuro ist mehr wert*) Tunesien Australien Übersee Durchschnitt Neuseeland -45% Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Juni 2012, vorl. Werte Thailand Japan Mexiko Hong Kong *) im Vergleich zum Wert in Österreich China Ägypten Veränderungen des "UrlaubsEuro" in Übersee (Veränderung Juni 2012 zu Juni 2011) Brasilien 9% Südafrika 4% Dom. Republik 1% Tunesien -1% Australien -8% Übersee Durchschnitt -10% Neuseeland -11% Thailand -11% Japan -13% Mexiko -13% Hong Kong -17% China -18% Ägypten -20% Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 5 Juni 2012

100 Euro sind im Urlaub soviel wert Kaufkraftvergleich*) Reiseziele Beliebthe it Jun.12 Jun.11 - teure r 100 Euro sind in diesem Land... Euro wert + billiger gegenüber Vorjahr in % Österreich 100 100 Italien 19,5% 98 99-1% Kroatien 12,6% 135 133 1% Griechenland 7,1% 108 107 1% Deutschland 7,9% 103 103 0% Spanien 7,1% 106 106 0% Türkei 6,6% 149 143 4% Frankreich 3,8% 102 102 0% Ungarn 2,6% 150 138 8% Slowenien 1,6% 119 120-1% Vereinigtes Königreich 2,0% 103 106-3% USA 1,6% 116 122-5% Schweiz 2,4% 64 66-3% Portugal 1,1% 112 113-1% Kanada 0,1% 92 94-2% CZ 0,6% 130 125 3% IRL 0,9% 90 90 0% Schweden 0,3% 93 93 0% Zypern 0,5% 108 109-1% Rumänien 0,7% 187 182 3% Slowakei 0,7% 116 118-1% Polen 0,8% 158 142 10% Niederlande 0,9% 102 103-1% Bulgarien 165 165 0% Asien 2,5% - - -14% Thailand - - -11% Japan - - -13% Hong Kong - - -17% China 0,2% - - -18% Afrika 4,2% - - -11% Ägypten 2,4% - - -20% Tunesien 1,5% - - -1% Südafrika 0,3% - - 4% Süd/Mittelamerika 0,9% - - -2% Mexiko - - -13% Dom. Republik - - 1% Brasilien 0,1% - - 9% Australien 0,1% - - -8% Neuseeland 0,1% - - -11% Übersee Durchschnitt 7,7% - - -10% Gesamt 1) 121 121 0% *) Für EU-Länder ohne Wohnungskosten 1) nur die wichtigsten Länder Quelle: Bank Austria Economics & MarketAnalysis Austria, OECD, Eurostat, Statistik Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 6 Juni 2012

Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria der Bank Austria finden Sie im Internet unter www.bankaustria.at / Analysen & Research / Economic Research oder direkt unter http://economicresearch.bankaustria.at. Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die Bank Austria EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage www.bankaustria.at. Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein E-Mail unter econresearch.austria@unicreditgroup.at Ohne unser Obligo: Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation veröffentlichten Informationen stellen kein Angebot oder Aufforderung zu einem Angebot dar. Impressum: Angaben und Offenlegung nach 24 und 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG 1010 Wien, Schottengasse 6 8 Redaktion: Walter Pudschedl Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. 1 Abs.1 Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Willibald Cernko (Vorsitzender des Vorstandes), Gianni Franco Papa (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Massimiliano Fossati, Fran-cesco Giordano, Rainer Hauser, Dieter Hengl, Doris Tomanek, Robert Zadrazil, Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Paolo Fiorentino (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Candido Fois, Karl Guha, Jean Pierre Mustier, Roberto Nicastro, Vittorio Ogliengo, Franz Rauch, Karl Samstag, Wolfgang Sprißler, Ernst Theimer, Wolfgang Heinzl, Adolf Lehner, Emmerich Perl, Barbara Wiedernig, Josef Reichl, Robert Traunwieser. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß 25 Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,995% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link https://www.unicreditgroup.eu/en/governance/shareholder-structure.html sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen 0,005% am Medieninhaber beteiligt. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 7