Revista Misiunii Române Unite din Germania Zeitschrift der Rumänischen Katholischen Mission in Deutschland



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Consiliul de redacţie / Das Redaktionskomitee: Redactor: Pr. Ioan-Irineu Fărcaş Grafica: Paul Delly Corectură texte: Cristian Klein Dr. Arpad Ferdinand Kuzman-Anton Tehnoredactare: Antoniu Pojan Adrese /Adressen: Rumänische Katholische Mission in Deutschland Sendlingerstr. 26/I 80331 München Tel./Fax 089-26 67 55 www.mrug.de

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt Cornel Tatai-Baltă * Noi date referitoare la icoana de hram a iconostasului catedralei din Blaj Catedrala română unită Sfânta Treime din Blaj, cel dintâi edificiu baroc din mediul românesc din Transilvania 1, construită între anii 1738-1749 (mărită şi supusă unor modificări în 1837) după planurile arhitectului Johan (Giovanni) Baptista Martinelli de la Curtea imperială din Viena, posedă cel mai amplu iconostas de pe teritoriul locuit de români 2. Sculptura iconostasului în stil brâncovenesc, dar cu o puternică amprentă barocă, este realizată de meşterul Aldea din Târgu Mureş 3, iar pictura Cornel Tatai-Baltă1* * S-a născut în orasul Sibiu, jud. Sibiu (România) la 5 aprilie 1944. Este licenţiat în Istorie, specializarea Istoria-Artei, Universitetea Babeş-Bolyai din Cluj-Napoca (România), 1967. Doctor în Istorie (1992). În prezent este profesor universitar la Universitatea 1 Decembrie 1918 din Alba Iulia. A publicat numerose studii şi 12 volume, avînd ca problematică istoria artei şi culturii. 1 Virgil Vătăşianu, Arta în Transilvania de la începutul secolului al XVII-lea până în primele decenii ale secolului al XIXlea, în Istoria artelor plastice în România, II, Bucureşti, 1970, p. 180; Vasile Drăguţ, Arta românească, I, Bucureşti, 1982, p. 445; Nicolae Sabău, Maeştri italieni în arhitectura religioasă barocă din Transilvania, Bucureşti, 2001, p. 94. 2 Nicolae Iorga, Pagini alese din însemnările de călătorie prin Ardeal şi Banat, Bucureşti, 1977, p. 235; Marius Porumb, Dicţionar de pictură veche românească din Transilvania, sec. XIII-XVIII, Bucureşti, 1998, p. 44; Nicolae Sabău, op. cit., p. 97. 3 Alexandru Lupeanu, Călăuza Blajului, Blaj, 1922, p. 51; Pompei Bârlea, Blaj. Mic îndreptar turistic, Bucureşti, 1968, p. 19; Vasile Drăguţ, Dicţionar enciclopedic de artă medievală românească, Bucureşti, 1976, p. 58; Adrian Teodorescu, Catedrala Sfânta Treime din Blaj, în Îndrumător pastoral, I, Alba Iulia, 1977, p. 214. - - Neue Daten betreffs der namengebender Ikone der Ikonostase aus der Kathedrale von Blaj Die griechisch-katholische Kathedrale der Heiligen Dreifältigkeit, aus Blaj, der erste barocke Bau innerhalb des rumänischen Lebensraumes aus Transilvanien 1, gebaut in der Zeitspanne 1738-1749 (vergrössert und einigen Veränderungen, 1837, unterworfen) aufgrund der Pläne des am Wiener Kaiserhof lebenden Architekten Johan(n) (Giovanni) Baptista Martinelli, besitzt die umfangreichste Ikonostase auf dem von Rumänen bewohnten Gebiet 2. Die Bildhauerei der Ikonostase im Brâncoveanu Stil, aber mit einem starken barocken Gepräge, wurde von Meister Aldea aus Târgu Mureş 3 geschaffen, während die Ikonenmalerei Ştefan Teneţchi aus Arad 4 zugeschrieben wird, 1 Virgil Vătăşianu, Arta în Transilvania de la începutul secolului al XVII-lea până în primele decenii ale secolului al XIXlea, in Istoria artelor plastice în România, II, Bucureşti, 1970, S. 180; Vasile Drăguţ, Arta românească, I, Bucureşti, 1982, S. 445; Nicolae Sabău, Maeştri italieni în arhitectura religioasă barocă din Transilvania, Bucureşti, 2001, S. 94. 2 Nicolae Iorga, Pagini alese din însemnările de călătorie prin Ardeal şi Banat, Bucureşti, 1977, S. 235; Marius Porumb, Dicţionar de pictură veche românească din Transilvania, sec. XIII-XVIII, Bucureşti, 1998, S. 44; Nicolae Sabău, op. cit., S. 97. 3 Alexandru Lupeanu, Călăuza Blajului, Blaj, 1922, S. 51; Pompei Bârlea, Blaj. Mic îndreptar turistic, Bucureşti, 1968, S. 19; Vasile Drăguţ, Dicţionar enciclopedic de artă medievală românească, Bucureşti, 1976, S. 58; Adrian Teodorescu, Catedrala Sfânta Treime din Blaj, in Îndrumător pastoral, I, Alba Iulia, 1977, S. 214. 4 Alexandru Lupeanu, op. cit., S. 51; Virgil Vătăşianu, op. cit.,

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt icoanelor aparţine lui Ştefan Teneţchi din Arad 4, care conjugă maniera tradiţională bizantină cu cea apuseană (1765). 5 Alexandru V. Grama, Pictura în catedrala mitropolitană din Blaj, în Foaia bisericească, III, 1885, p. 347-350, 377-378; Elena Popescu, L iconostase de la cathédrale métropolitaine la Sainte Trinité de Blaj infl uences baroques, în Analele Banatului, Artă, Serie nouă, vol. II, 1997, p. 117-130 (o prezentare generală n.n.); Cornel Tatai-Baltă, Uşile împărăteşti ale iconostasului catedralei din Blaj, în Cultura creştină, Serie nouă, Anul VII, nr. 3-4, 2004, p. 204-223; idem, Scrieri desder den traditionellen byzanntinischen Stil mit dem abendländischen verflechtet (1765). (poza 1) Über die Ikonostase aus Blaj ist relativ wenig geschrieben worden, trotz ihrer Einmaligkeit, ihrer Schönheit und Offenkundigkeit auf nationaler und internationaler Ebene 5. Die großen Dimensionen der Ikonostase, ließen zu, dass sie mit 6 königlichen Ikonen mit Tempera auf Holz gemalt, und nicht wie gewöhnlich nur mit 4, versehen war. Die Ausrichtung dieser Heiligenbilder von links nach rechts ist folgende: Johannes, der Täufer, der Heilige Nikolaus, die Heilige Mutter mit dem Jesuskind auf dem Thron, der Heilige Jesus Christ auf dem Thron, der Heilige Despre iconostasul blăjean s-a scris relativ puţin în ciuda unicităţii, frumuseţii şi notorietăţii sale pe plan naţional şi internaţional 5. 4 Alexandru Lupeanu, op. cit., p. 51; Virgil Vătăşianu, op. cit., p. 193; Vasile Drăguţ, Dicţionar..., p. 58; Horia Medeleanu, Pictorul Ştefan Teneţchi. Viaţa şi opera (sec. XVIII), în Ziridava, XV-XVI, 1987, p. 357-378; Marius Porumb, op. cit., p. 44, 413-417; idem, Un veac de pictură românească din Transilvania. Secolul XVIII, Bucureşti, 2003, p. 136; Dorina Sabina Pârvulescu, Pictura bisericilor ortodoxe din Banat între secolul al XVII-lea şi deceniul trei al secolului al XIX-lea, Timişoara, 2003, p. 187-188. - 4 - S. 193; Vasile Drăguţ, Dicţionar..., S. 58; Horia Medeleanu, Pictorul Ştefan Teneţchi. Viaţa şi opera (sec. XVIII), in Ziridava, XV-XVI, 1987, S. 357-378; Marius Porumb, op. cit., S. 44, 413-417; idem, Un veac de pictură românească din Transilvania. Secolul XVIII, Bucureşti, 2003, S. 136; Dorina Sabina Pârvulescu, Pictura bisericilor ortodoxe din Banat între secolul al XVII-lea şi deceniul trei al secolului al XIX-lea, Timişoara, 2003, S. 187-188. 5 Alexandru V. Grama, Pictura în catedrala mitropolitană din Blaj, in Foaia bisericească, III, 1885, S. 347-350, 377-378; Elena Popescu, L iconostase de la cathédrale métropolitaine la Sainte Trinité de Blaj influences baroques, in Analele Banatului, Artă, Serie nouă, vol. II, 1997, S. 117-130; Cornel Tatai-Baltă, Uşile împărăteşti ale iconostasului catedralei din Blaj, in Cultura creştină, Serie nouă, Anul VII, nr. 3-4, 2004, S. 204-223; idem, Scrieri despre artă, Alba Iulia, 2005, S. 22-38, 112-113, 118-128; idem, Icoanele împărăteşti ale iconostasului catedralei din Blaj, in Annales Universitatis Apulensis, Series Historica, 10/I, 2006, S. 37-49; idem, Ipostaze cultural-artistice, Alba Iulia, 2007, S. 46-55, 197-208; idem, Uşile diaconeşti ale iconostasului catedralei din Blaj, in Annales Universitatis Apulensis, Series Historica, 11/I, 2007, S. 312-322; idem, Ipostaze, S. 56-66, 209-214.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt Dimensiunile mari ale iconostasului au permis ca acesta să fie prevăzut cu şase icoane împărăteşti, pictate în tempera pe lemn, şi nu cu patru, cum se obişnuieşte. Dispunerea acestora de la stânga la dreapta este următoarea: Sfântul Ioan Botezătorul, Sfântul Nicolae, Maica Domnului cu Pruncul pe tron, Isus Hristos pe tron, Sfântul Vasile cel Mare şi Sfânta Treime, vechitestamentară, hramul catedralei. Aşadar, icoanele împărăteşti aparţin iconografiei ortodoxe. Toate sunt semnate de Ştefan Teneţchi, zograf aradschi. Personajele sfinte, cu excepţia unora din icoana de hram, sunt surprinse frontal, într-o atitudine solemnă, şi se profilează pe fonduri de aur de sorginte bizantină. Costumele purtate aparţin aceleiaşi ambianţe. Umanizarea personajelor, tratarea plastică a părţilor anatomice, iluzia adâncimii, derivată din dispoziţia dalelor pardoselii, divers colorate de la o icoană la alta, sunt de origine apuseană. Fondurile de aur ornamentate cu motive vegetale, specifice acestui pictor 6, amintesc de brocarturile fastuoase Basilius der Grosse und die Heilige Dreifältigkeit aus dem Alten Testament tragen den Namen der Kathedrale. Folgedessen gehören die königlichen Ikonen zur ortodoxen Ikonographie. Alle tragen die Unterschrift des Ştefan Teneţchi, Maler von Arad. Die heiligen Figuren, mit Ausnahme einiger aus der Ikonostase, sind aus der Seitenansicht gestaltet, in feierlicher Haltung auf goldenem Hintergrund byzanntinischen Ursprungs. Die getragene Kleidung gehört auch zu diesem Raum. Die Vermenschlichung der Figuren, die bildhauerische Gestaltung der anatomischen Seite, die Illusion der Tiefe, hervorgerufen durch den ausgelegten Fliesenboden, verschiedenartiger Farbe von Ikone zu Ikone, sind abendländischen Ursprungs. Der goldene Hintergrund ornamentiert mit Pflanzenmotiven, eigentümlich für diesen Maler 6, erinnert an die prunkvolle Brokartart der Barockzeit. Die Ornamentierung des goldenen Hintergrundes ist bei den, aus der Ukraine stammenden, Ikonen der Barockzeit anzutreffen. Beweiskräftig sind in pre artă, Alba Iulia, 2005, p. 22-38, 112-113, 118-128; idem, Icoanele împărăteşti ale iconostasului catedralei din Blaj, în Annales Universitatis Apulensis, Series Historica, 10/I, 2006, p. 37-49; idem, Ipostaze cultural-artistice, Alba Iulia, 2007, p. 46-55, 197-208; idem, Uşile diaconeşti ale iconostasului catedralei din Blaj, în Annales Universitatis Apulensis, Series Historica, 11, 2007 (în curs de apariţie); idem, Ipostaze, p. 56-66, 209-214. 6 Dorina Sabina Pârvulescu, Icoane din Banat, Timişoara, 1997, p. 15, fig. 14 (Fecioara cu Pruncul, 1762). Dintre icoanele lui Ştefan Teneţchi cu fundaluri aurite, decorate cu ele- - - 6 Dorina Sabina Pârvulescu, Icoane din Banat, Timişoara, 1997, S. 15, Abb. 14 (Heilige Mutter mit dem Jesuskind, 1762). Unter Ştefan Teneţchis Ikonen auf goldenem Hintergrund, verziert mit Pflanzenelementen von sichtlicher Prunkhaftigkeit, wird noch zitiert: der Heilige Nikolaus, 1775; Johannes, der Täufer, 1775 (siehe Horia Medeleanu, Valori de artă veche românească în colecţia mănăstirii Sfântul Simion Stâlpnicul din Arad-Gai, Arad, 1986, Abb. 62 und 64); der Heilige Jesus Christ, 1789; die Heilige Mutter mit dem Jesuskind, 1789 (siehe Rodica Vârtaciu, Adriana Buzilă, Barocul în Banat, Timişoara, 1992, Abb. 169 und 170).

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt baroce din epocă. Ornamentarea fundalurilor de aur este prezentă în icoanele ucrainene din epoca barocă. Sunt concludente în acest sens icoane ca: Maria Orantă (1732) din Poltava 7, Sfânta Fecioară de la Braţk (1734-1735) din iconostasul Bisericii Sfânta Treime, Kiev, Sfintele muceniţe Varvara şi Ecaterina, Sfintele muceniţe Iuliana şi Anastasia, Isus cu viţa de vie, toate de la jumătatea secolului XVIII, păstrate la Muzeul Naţional de Artă din Kiev, ş.a.. Ca atare, acest procedeu utilizat de Ştefan Teneţchi nu ne surprinde, dacă ţinem seama că el este considerat cel mai important reprezentant al generaţiei de pictori influenţaţi de barocul ucrainean, în teritoriul episcopiei de Karlovac, după cum afirmă Dorina Sabina Pârvulescu 9. De altfel, ornamentarea fundalurilor de aur o întâlnim încă din epoca gotică. Trebuie spus că şi alţi cercetători consideră că Ştefan Teneţchi este influenţat de artişti ucraineni sau că ar fi mente vegetale de o evidentă somptuozitate, mai cităm: Sfântul Nicolae, 1775; Sfântul Ioan Botezătorul, 1775 (vezi Horia Medeleanu, Valori de artă veche românească în colecţia mănăstirii Sfântul Simion Stâlpnicul din Arad-Gai, Arad, 1986, fig. 62 şi 64); Isus Hristos, 1789; Maica Domnului cu Pruncul, 1789 (vezi Rodica Vârtaciu, Adriana Buzilă, Barocul în Banat, Timişoara, 1992, fig. 169 şi 170). 7 Portrete ale Fecioarei, Oradea, 2006, fig. p. 181. Icoane, Oradea, 2007, fig. p. 237,239, 241, 243. Există, de asemenea, icoane ucrainene cu fundaluri ornamentate care datează din secolele XVI-XVII (vezi fig. p. 143, 145, 161, 167, 171, 187, 189, 203, 205 ş.a.). 9 Dorina Sabina Pârvulescu, Pictura bisericilor ortodoxe din Banat, p. 187. - - diesem Sinne Ikonen, wie: Die betende Maria (1732) aus Poltawa 7, Die Heilige Maria aus Braţk (1734/1735), Teil der Ikonostase der Dreifältigkeitskirche aus Kiew, Die Heiligen Märtyrerinnen Barbara und Katherina, Die Heilige Juliane und die Heilige Anastasia, Jesus mit der Weinrebe, alle aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, aufbewahrt im Nationalen Kunstmuseum aus Kiew. u.a.. Folgedessen überrascht uns die Technik nicht, mit der Ştefan Teneţchi arbeitet, berücksichtigt man, dass er der wichtigste Vertreter jener Malergeneration ist, die von dem in der Ukraine gepflegten Barock beeinflusst worden ist, auf dem Territorium des Karlowatzer Bistums, so wie Dorina Sabina Pârvulescu 9 behauptet. Man erwähne hier die Tatsache, dass die Verzierung auf goldenem Hintergrund schon in der Gotik bekann war. Es muss gesagt werden, dass auch andere Forscher annehmen, dass Ştefan Teneţchi unter Einfluss der ukrainischen Künstler steht oder aber, dass er in der Ukraine studiert habe 10. Die Art, in der die Ikonostase der Blajer Kathedrale konzipiert wurde, führt uns 7 Portrete ale Fecioarei, Oradea 2006, Abb. S. 181. Icoane, Oradea, 2007, Abb. S. 237,239, 241, 243. Es existieren auch Ikonen ukrainischer Herkunft mit verziertem Hintergrund, aus dem XVI.- XVII.Jh. (siehe Abb. S. 143, 145, 161, 167, 171, 187, 189, 203, 205). 9 Dorina Sabina Pârvulescu, Pictura bisericilor ortodoxe din Banat, S. 187. 10 Siehe Nicolae Sabău, Metamorfoze ale barocului transilvan, vol. 2, Pictura, Cluj-Napoca, 2005, S. 74-76.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt studiat în Ucraina 10. Modul în care este concepută icoana de hram a iconostasului catedralei din Blaj ne îndreaptă atenţia tot spre Ucraina, după cum se va vedea în cele ce urmează. În această icoană, ce reprezintă Sfânta Treime, cei trei îngeri călători sunt aşezaţi la masă în mod neconvenţional, doi dintre ei fiind reprezentaţi din faţă, dar uşor înclinaţi unul spre celălalt, iar cel de al treilea, care închide compoziţia pe partea stângă, este redat din profil. Această îndrăzneaţă asimetrie este completată de figura lui Avraam, văzut tot din profil, îngenuncheat cu mâinile auch auf die Ukraine zurück, wie es aus dem, was folgt, zu entnehmen ist. In dieser Ikone, die die Heilige Dreifältigkeit darstellt, sitzen die drei wandelnden Engel unkonventionell um den Tisch, zwei von ihnen sind von der Vorderseite zu sehen, leicht zueinander gebeugt, während der dritte, der die Bildkomposition linkerseits abschließt, aus dem Profil gestaltet wird. Diese gewagte Asymmetrie wird durch Abrahams Gestalt ergänzt, auch in Profildarstellung, kniend und mit den Händen zum Gebet gefaltet, und von Sarahs Schattenriss, der den künstlerischen Aufbau von der rechten Seite her, abschließt. Die Dynamik im Bild ist durch Abrahams Dialog mit dem Engel erfassbar, vertieft durch die klare Diagonale der Standorte beider Figuren und durch die Schräglinie suggeriert, die von dem Knie des Engels im Vordergrund ausgeht bis zu Sarahs lichtem Heiligenschein. (poza 2) împreunate în semn de rugăciune, şi de silueta Sarei, care închide compoziţia pe 10 Vezi, recent, Nicolae Sabău, Metamorfoze ale barocului transilvan, vol. 2, Pictura, Cluj-Napoca, 2005, p. 74-76. - 7 - Der Engel in der Mitte trägt eine grüne Tunika, der zu seiner Linken, silberockerfarbene Kleidung mit braunen Ärmeln, während der rechts von ihm mit einer kaffeebraunen Tunika bekleidet ist und einem rosa Umhang. Ihr Haar ist in Zöpfen geflochten und sie haben Flügel. Alt, mit weißem Haar, Schnurrbart und Bart, trägt Abraham eine grüne Tunika und einen faltenreichen Umhang. Sarah trägt blaue Kleidung und einen grünen Umhang, das Haupt mit einem rosa

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt partea dreaptă. Dinamica imaginii este sugerată de dialogul purtat de Avraam cu îngerul şi susţinută de diagonala clară a poziţionării lor, cât şi de oblica desenată de genunchiul îngerului din plan apropiat până la aureola luminoasă a Sarei. Îngerul din mijloc este îmbrăcat cu tunică verde, cel din stânga sa poartă haine de culoare argintiu-ocru şi brun pe mâneci, iar cel din dreapta sa este înveşmântat cu tunică cafenie şi mantie roz. Ei au părul în plete şi sunt înaripaţi. Bătrân, cu părul, mustaţa şi barba albe, Avraam poartă tunică verde şi mantie roz, ce formează cute ample. Sara poartă veşmânt albastru şi mantie verde, capul fiindu-i acoperit cu o bonetă roz. Toate personajele sunt aureolate. Pe masa cu tăblie rotundă, acoperită cu o faţă de masă verde, se află o tavă de aur pe care sunt înşirate trei ridichi. Alături mai sunt şase pâini, câte două pentru fiecare înger, tacâmuri şi o carafă cu vin. În stânga icoanei se observă stejarul din Mamvri, căci acolo se desfăşoară evenimentul. Chipurile şi gesturile personajelor exprimă comuniunea spirituală care s-a închegat între ele. Dumnezeu-Tatăl este reprezentat de îngerul privit din profil, Dumnezeu-Fiul de către cel îmbrăcat în tunică verde, iar Duhul Sfânt de celălalt înger. Din punct de vedere iconografic, această lucrare este tipic bizantină. - - Häubchen bedeckt. Alle Gestalten sind vom Strahlenglanz, der Aureole, umgeben. Auf dem mit einem grünen Tischtuch bedeckten runden Tisch, befindet sich ein goldenes Tablett auf dem sich drei in Reihe liegende Rettiche befinden. Daneben sind noch sechs Brote, je zwei für jeden Engel, Besteck und eine Karaffe mit Wein. Im Heiligenbild, links, bemerkt man die Eiche von Mamvri, denn an dem Ort verläuft die Handlung. Die Gesichter und die Gestik der Figuren drücken, die zwischen ihnen herrschende geistige Verbundenheit aus. Gottersvater wird durch den Engel im Profil dargestellt, Gottes Sohn durch den mit in grün gekleideter Tunika, während der Heilige Geist durch den dritten Engel. Ikonographisch interpretiert, ist dieses Kunstwerk ein typisch byzanntinisches. Es ist noch unter den Titeln Abrahams Festessen, oder Das Abendmahl von Mamvri bekannt 11. Aber die Struktur des künstlerischen Aufbaus auf diagonalen Axen und Richtungen, ihre spezifische Dynamik, die leicht rhethorischen Verhaltensweisen der Gestalten, die faltenreiche Kleidung bei einigen, die gewagte und prunkvolle Chromatik (rosa-grün, 11 Dionisie din Furna, Erminia picturii bizantine, Bucureşti, 2000, S. 71; Leonid Uspensky, Vladimir Lossky, op. cit., S. 215-222; Vasile Drăguţ, Dicţionar enciclopedic de artă medievală românească, S. 93-94; Marius Porumb, Dicţionar de pictură veche românească din Transilvania, S. 427-428; Dicţionar de artă, vol. II, Bucureşti, 1998, S. 174.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt După cum se ştie, ea mai poartă denumirea de Ospăţul lui Avraam sau Cina de la Mamvri 11. Însă, structurarea compoziţiei pe axe şi direcţionări diagonale, dinamica ei specifică, atitudinile puţin retorice ale personajelor, veşmintele cu falduri ample ale unora dintre acestea, cromatica îndrăzneaţă şi fastuoasă (roz-verde, albastru-verde etc.), spontaneitatea tuşei, fundalul ornamentat, toate aparţin barocului. Ca atare, modul de tratare a temei de către Ştefan Teneţchi iese din şabloanele cunoscute, după cum se va vedea. Menţionăm că în arta apuseană Sfânta Treime este reprezentată prin Dumnezeu-Tatăl cu nimb triunghiular, purtând într-o mână globul şi în cealaltă sceptrul, Dumnezeu-Fiul, care ţine în mână crucea, şi Duhul Sfânt în chip de porumbel. Am cercetat numeroase opere de artă care înfăţişează Sfânta Treime de tip iconografic bizantin. Acestea sunt executate în diferite tehnici (mozaic, frescă, miniatură, pictură pe lemn şi sticlă, xilogravură), începând cu secolul al IVlea şi terminând cu veacul al XIX-lea 12. Cei trei îngeri călători (Sfânta Treime) 11 Dionisie din Furna, Erminia picturii bizantine, Bucureşti, 2000, p. 71; Leonid Uspensky, Vladimir Lossky, op. cit., p. 215-222; Vasile Drăguţ, Dicţionar enciclopedic de artă medievală românească, p. 93-94; Marius Porumb, Dicţionar de pictură veche românească din Transilvania, p. 427-428; Dicţionar de artă, vol. II, Bucureşti, 1998, p. 174. 12 Gabriel Bunge, Icoana Sfintei Treimi a Cuviosului Andrei Rubliov, Sibiu, 1996, reproduce 24 de opere de artă care au ca temă Sfânta Treime vechitestamentară, realizate între secolele IV şi XVI. - - blau-grün, usw.), die Spontaneität der Farben (Tusche), der verzierte Hintergrund, all diese Details gehören zum Barock. Folgedessen behandelt Ştefan Teneţchi dieses Thema nicht nach bekannter Schablone, wie wir feststellen werden. Es wird festgestellt, dass in der abendländischen Kunst die Heilige Dreifältigkeit durch Vater Gottes dargestellt wird mit dreieckiger Gloriole, in einer Hand die Kugel tragend und in der anderen den Zepter, Gottes Sohn mit einem Kreuz in einer Hand und der Heilige Geist als Taube. Es wurden von mir viele Kunstwerke erforscht, die die Heilige Dreifältigkeit in den Ikonostasen byzanntinischen Stils darstellen. Diese sind in verschiedenen Techniken ausgeführt worden (Mosaik, Fresko, Miniaturen, Holz- und Glasmalerei, Holzschnitt) beginnend mit dem 14. Jahrhundert und bis Ende des 19. Jh.s 12. Die drei wandernden Engel (Dreieinigkeit) werden neben der Eiche von Mamvri von Abraham und Sarah bewirtet. Die Anordnung der Gestalten und einige Aufbauelemente des Bildes sind symmetrisch oder relativ symmetrisch. Die Engel sitzen am Tisch, einer neben dem anderen (so treffen wir sie an, z.b.: 12 Gabriel Bunge, Icoana Sfintei Treimi a Cuviosului Andrei Rubliov, Sibiu, 1996, gibt 24 Kunstwerke wieder, die zum Thema, die alttestamentarische Heilige Dreieinigkeit haben, zwischen dem IV. und XVI.Jh. geschaffen.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt sunt ospătaţi lângă stejarul din Mamvri de către Avraam şi Sara. Dispunerea personajelor şi a unor elemente ce compun imaginile este simetrică sau relativ simetrică. Îngerii sunt aşezaţi la masă unul lângă altul (de exemplu, în: mozaicurile din Bazilica Santa Maria Maggiore, Roma, prima jumătate a sec. V 13 ; Biserica San Vitale, Ravenna, mijlocul sec. VI 14 ; Capela Palatină, Palermo, sec. XII 15 ; Domul, Monreale, sfârşitul sec. XII - începutul sec. XIII 16 ) sau unul la mijloc, iar ceilalţi doi la stânga şi la dreapta tăbliei (de exemplu, în: icoana de la Muntele Athos, sfârşitul sec. XIV 17 ; fresca de la Mănăstirea Suceviţa, sec. XVI 18 ; miniaturile lui Anastasie Crimca din Apostol, 1610 şi Tetraevangheliar, 1615 19 ; icoana pe lemn din Ţara Românească, începutul sec. XVIII 20 ; xilogravura de Teodosie Monah, 1835, din Octoih, Mănăstirea Neamţ, 1836 21 ). Avraam şi Sara pot in den Freskomalereien der Basilika Santa Maria Maggiore aus Rom, aus der ersten Hälfte des 5. Jh.s. 13 ; in der San Vitale Kirche zu Rawenna, Mitte des 6. Jahrhunderts 14 ; in der Palastkapelle zu Palermo im 12. Jh. 15 ; im Dom von Monreale, Ed.des 12.Jh./Anfang des 13.Jh. s 16 ), oder einer von ihnen in der Mitte, die anderen beiden links und rechts des Tisches ( z. B. in der Ikone von Athos Berg, Ed. des 14.Jh.s 17 ; in der Freskomalerei im Kloster von Suceviţa, 16.Jh. 18 ; in den Miniaturenmalereien des Anastasie Crimca im Apostel, 1610 und in dem Tetraevangelion, aus dem Jahre 1615 19 ; in der Ikone auf Holz aus der Walachai, Anfang des 18.Jh.s 20 ; in dem Holzschnitt des Teodosie Monah, 1835 und im Choralbuch des Klosters Neamţ, 1836 21 ). Abraham und Sarah können oder auch nicht, diese Szene symmetrisch einrahmen. Manchesmal erscheinen am 13 Ibidem, fig. 3; Victor Lazarev, Istoria picturii bizantine, vol. I, Bucureşti, 1980, fig. 20. 14 Gabriel Bunge, op. cit., fig. 4; Victor Lazarev, op. cit., I, fig. 57. 15 Gabriel Bunge, op. cit., fig. 5. 16 Ibidem, fig. 6. 17 Ibidem, fig. 13. 18 Virgil Vătăşianu, Pictura murală din nordul Moldovei, Bucureşti, 1974, fig. 102; Vasile Drăguţ, Dicţionar enciclopedic de artă medievală românească, fig. p. 94. 19 G. Popescu-Vâlcea, Miniatura românească, Bucureşti, 1981, fig. 85, 95. 20 Alexandru Efremov, Icoane româneşti, Bucureşti, 2003, fig. 105. 21 Gheorghe Racoveanu, Gravura în lemn la Mănăstirea Neamţul, Bucureşti, 1940, pl. XXI, fig. 2. - 10-13 Ibidem, Abb. 3; Victor Lazarev, Istoria picturii bizantine, vol. I, Bucureşti, 1980, Abb. 20. 14 Gabriel Bunge, op. cit., Abb. 4; Victor Lazarev, op. cit., I, Abb. 57. 15 Gabriel Bunge, op. cit., Abb. 5. 16 Ibidem, Abb. 6. 17 Ibidem, Abb. 13. 18 Virgil Vătăşianu, Pictura murală din nordul Moldovei, Bucureşti, 1974, Abb. 102; Vasile Drăguţ, Dicţionar enciclopedic de artă medievală românească, Abb. S. 94. 19 G. Popescu-Vâlcea, Miniatura românească, Bucureşti, 1981, Abb. 85, 95. 20 Alexandru Efremov, Icoane româneşti, Bucureşti, 2003, Abb. 105. 21 Gheorghe Racoveanu, Gravura în lemn la Mănăstirea Neamţul, Bucureşti, 1940, T. XXI, Abb. 2.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt încadra simetric scena sau nu. Uneori, la masă se află doar cei trei îngeri (de exemplu, în: icoana lui Andrei Rubliov, 1425-1427 22 ; xilogravura din Noul Testament, Bălgrad, 1648 23 ). Înainte de Ştefan Teneţchi şi după el, la Blaj a mai fost abordată tema Ospăţul lui Avraam. Ne referim la icoana pictată pe lemn atribuită lui Ştefan de la Ocnele Mari (păstrată la muzeul local), ce datează din prima jumătate a secolului al XVIII-lea 24, la fresca din cupola catedralei executată de Iacov Zugrav la mijlocului secolului al XVIII-lea 25, la xilogravura pe foaie volantă Iconostasul bisericuţei din curtea castelului episcopal de la Blaj şi înmormântarea episcopului Petru Pavel Aron de Sandu, 1764 26, şi la xilogravura atribuită lui Petru Papavici, ce împodobeşte Octoihul de la Blaj din 1783 27. Nici una dintre aceste reprezentări nu seamănă cu aceea realizată de Ştefan Teneţchi la 1765. În cartea intitulată Icoane, Editura Aquila 93, Oradea, 2007 28, este reprodusă la p. 235 o icoană pe lemn ce înfăţişează 22 Gabriel Bunge, op. cit., fig. 24; Virgil Vătăşianu, Istoria artei europene, vol. I, Epoca Medie, Bucureşti, 1967, fig. 795. 23 Eva Mârza, Tipografia de la Alba Iulia, 1577-1702, Sibiu, 1998, fig. p. 174. 24 Marius Porumb, Un veac de pictură românească din Transilvania, fig. 40. 25 Cornel Tatai-Baltă, Blajul în imagini, Alba Iulia, 2002, fig. 22; Marius Porumb, op. cit., fig. 111. 26 Cornel Tatai-Baltă, Gravorii în lemn de la Blaj (1750-1830), Blaj, 1995, fig. p. 281. 27 Ibidem, fig. 96. 28 Vezi nota 8. - 11 - Tisch nur die drei Engel allein ( z.b.: in der Ikone des Andrei Rubliov, 1425-1427 22 ; im Holzschnitt aus dem Neuen Testament von Bălgrad, 1648 23 ). Vor und auch nach Ştefan Teneţchi wurde in Blaj das Thema Abrahams Festmahl behandelt. Wir beziehen uns hier auf das auf Holz gemalte Heiligenbild, das Ştefan de la Ocnele Mari zugeschrieben wird ( im Heimatmuseum aufbewahrt), aus der ersten Hälfte des 18. Jh.s 24, auf die Freskomalerei aus der Kuppel der Kathedrale, von Iacov Zugrav ausgeführt, Mitte des 18.Jh.s 25, auf den Holzschnitt vom Vorblatt der Ikonostase der kleinen Kirche vom bischoflichen Schlosshof zu Blaj und die Beerdigung des Bischofs Petru Pavel Aron von Sandu, 1764 26, und auf den Holzschnitt angeblich des Petru Papavici, der das Choralbuch von Blaj, aus dem Jahre 1783 verziert 27. Keines dieser Kunstwerke hat gewisse Ähnlichkeit, mit dem, das Ştefan Teneţchi, im Jahre 1765 geschaffen hat. In dem betitelten Buch Ikonen, Aquila 22 Gabriel Bunge, op. cit., Abb. 24; Virgil Vătăşianu, Istoria artei europene, vol. I, Epoca Medie, Bucureşti, 1967, Abb. 795. 23 Eva Mârza, Tipografia de la Alba Iulia, 1577-1702, Sibiu, 1998, Abb. S. 174. 24 Marius Porumb, Un veac de pictură românească din Transilvania, Abb. 40. 25 Cornel Tatai-Baltă, Blajul în imagini, Alba Iulia, 2002, Abb. 22; Marius Porumb, op. cit., Abb. 111. 26 Cornel Tatai-Baltă, Gravorii în lemn de la Blaj (1750-1830), Blaj, 1995, Abb. S. 281. 27 Ibidem, Abb. 96.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt Sfânta Treime din Vechiul Testament, 1734-1735, aflată în componenţa iconostasului Bisericii Sfânta Treime din Kiev. Schema compoziţională a acestei icoane se regăseşte în bună măsură în icoana Sfânta Treime, Kiev, 1734-1735. realizată de Ştefan Teneţchi la 1765 pentru iconostasul catedralei din Blaj. Cei trei îngeri şi Avraam, grupaţi în jurul unei mese cu tăblie rotundă, acoperită cu o faţă de masă pe care se observă vase şi bucate, poartă tunici de culoare verdepal şi mantii roz de diferite nuanţe. Chipurile îngerilor, de o evidentă delicateţe, - 12 - Verlag 93, Oradea, 2007 28, befindet sich auf Seite 235 ein Heiligenbild in Holz geschnitzt, die Heilige Dreifältigkeit aus dem Alten Testament darstellend, und das sich als Teilkomponente der Ikonostase in der Dreieinigkeitskirche in Kiew befindet. Das Aufbauschema dieser Ikone ist in großem Maße auch in der von Ştefan Teneţchi ausgeführten Ikone ( 1756) für die Ikonostase der Blajer Katherdrale erkennbar. Die 3 Engel und Abraham, gruppiert um einen runden Tisch mit Tischtuch bedeckt, worauf Geschirr und Speisen zu bemerken sind, tragen Tuniken von blassgrüner Farbe und rosa Umhänge verschiedener Nuancen. Die Angesichter der Engel von sichtlicher Feinheit, sind voller Sorgfalt modelliert. Eine Aureole umgibt sie und in der Hand hält jeder ein Kreuz. Hervorragend ist Abrahams Gestalt dargestellt, voller Weisheit und Frömmigkeit. Im Hintergrund ist Sarahs Schatten ersichtlich. Die Gastfreundschaft Abrahams tritt noch hervor durch das Vordandensein der Schüssel für die Fußwäsche der Gäste. Den Platz, den Abraham in der Bildperspektive einnimmt, kniend und aus der Seitenansicht dargestellt, ist äußerst ähnlich mit der Art, wie Ştefan Teneţchi das Thema behandelt. Analog dazu ist auch Abrahams Physiognomie. Relativ ähnlich sind auch die Farben. 28 Siehe Aufzeichnung 8.

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt sunt modelate cu aleasă grijă. Ei sunt aureolaţi şi fiecare ţine în mână câte o cruce. Foarte reuşită este figura plină de înţelepciune şi de evlavie a lui Avraam. În plan secund se zăreşte silueta Sarei. Ospitalitatea lui Avraam este sugerată şi de prezenţa vasului pentru spălatul picioarelor oaspeţilor. Locul pe care îl ocupă Avraam în câmpul imaginii, redarea sa în genunchi şi din profil sunt frapant de asemănătoare cu modul de tratare a lui Ştefan Teneţchi. Analogă este şi fizionomia lui Avraam. Şi coloritul veşmintelor este relativ acelaşi. Îngerul din stânga icoanei, chiar dacă nu este redat din profil aşa cum apare la Ştefan Teneţchi, este poziţionat oarecum în faţă în raport cu masa la care urmează să se ospăteze. Sara, cu o mână ridicată, este redată tot în dreapta icoanei. Aşadar, există certe asemănări între icoana de la Blaj şi aceea realizată la Kiev cu câţiva zeci de ani înainte. Aceste asemănări constituie mărturii de necontestat a faptului că Ştefan Teneţchi a cunoscut temeinic pictura ucraineană, influenţată de arta barocă. Nu excludem posibilitatea ca acest pictor macedoromân din Arad să fi studiat o vreme chiar la Kiev. Nu întâmplător, reuşita icoană a Sfintei Treimi de Ştefan Teneţchi va fi luată drept model de un autor anonim din a doua jumătate a secolului al XVIII-lea, care realizează o icoană asemănătoare Der Engel links im Bild, auch wenn er nicht aus dem Profil dargestellt ist, so wie bei Ştefan Teneţchi, befindet sich dieser vorn, gewissermassen vor dem Tisch, an dem er speisen wird. Sarah mit einer gehobenen Hand, wird rechts der Ikone dargestellt, wie auch im anderen Bild. Demzufolge existieren ersichtliche Ähnlichkeiten zwischen der Ikone aus Blaj und jener aus Kiew mit dem Unterschied, das letztere schon einige Jahrzehnte früher existierte. Diese Ähnlichkeiten bezeugen die Tatsache, dass Ştefan Teneţchi, die durch den Barock beeinflußte ukrainische Malkunst, gut gekannt hat. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass dieser mazedorumänische Maler eine zeitlang in Kiew studiert hat. Nicht zufällig wird diese hervorragende Ikone der Dreifältigkeit des Ştefan Teneţchi als Modell von einem anonymen Künstler in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts übernommen, der eine ähnliche Ikone für die Ikonostase der Tiurer Kirche ausführt und die gegewärtig im Nationalmuseum der Vereinigung, in Alba Iulia ausgestellt ist. (poza 4) Die Aufteilung aller Gestalten im Bild ist wie auch die bei Teneţchi, bloß ist der Stil des anonymen Malers ein rustikaler und die Proportionen werden nicht eingehalten. Die Engel, von denen, der aus der Mitte in Rot gekleidet, die anderen zwei in Grün, sind überdimensional gestaltet, verglichen mit Abraham, der eine rote - 13 -

Toate cele văzute se cer după Cruce Alle Gesehenen werden nach dem Kreuz gefragt pentru iconostasul bisericii din Tiur, în prezent expus la Muzeul Naţional al Unirii din Alba Iulia. (poza 4) Dispunerea tuturor personajelor este aceeaşi ca şi în icoana lui Teneţchi, dar pictorul anonim foloseşte o manieră rustică şi nu respectă proporţiile. Îngerii, dintre care cel din mijloc este îmbrăcat în roşu, iar ceilalţi doi în verde, sunt supradimensionaţi faţă de Avraam, care poartă tunică roşie şi mantie galbenă. Acelaşi meşter anonim a mai apelat la icoanele de la Blaj executate de Ştefan Teneţchi. Modul în care sunt pictaţi Sfinţii Laurenţiu şi Ştefan pe uşile diaconeşti ale iconostasului aflat odinioară în satul Tiur, astăzi suburbie a oraşului de la confluenţa Târnavelor, este convingător. Tunika trägt und einen gelben Umhang. Derselbe anonyme Meister inspiriert sich auch weiterhin aus Ştefan Teneţchi gemalten Ikonen. Die Art in der die Heiligen, Lorenz und Ştefan, auf die diakonischen Flügel der Ikonostase gemalt sind, und die sich irgenwann einmal in Tiur, heute ein Vorort der Stadt (Blaj), befunden haben, ist sehr überzeugend. Übersetzung: Hermine Şuteu - 14 -

O vitamină pentru suflet Ein Vitamin für die Seele Teresia B. Tătaru Teresia B. Tătaru 1* Blestem Arhanghelul Mihail s-a aşezat amărât pe treptele unei biserici trecută pe lista demolărilor. El, învingătorul Satanei, ocrotitorul Bisericii şi al poporului lui Dumnezeu, nu poate interveni dacă oamenii nu-l roagă. Puterea lui este mare, chiar foarte mare, de la Stăpân, dar tot de la Stăpân are poruncă să nu se amestece în treburile oamenilor, dacă aceştia nu-l 1 * S-a născut în luna iulie 1935, în Silvaşu de Sus/Haţeg, judeţul Hunedoara. A copilărit în Ţara Oaşului, în Boineşti şi Trip, sate pe care le prinde în schiţele sale. A frecventat Liceul Doamna Stanca din Satu Mare şi Facultatea de Ştiinţe Naturale şi Chimie a Universităţii Victor Babeş (devenită, după 1956, Babeş-Bolyai) din Cluj. În anul 1976 emigrează în Occident. A publicat până în prezent peste 12 volume, dintre care cel de schiţe literare Comoara pierdută, în trei ediţii. Actualmente locuieşte în Germania, la Augsburg. Teresia B. Tătaru 1 * Fluch Der Erzengel Michael setzte sich betrübt auf die Stufen einer auf der Abbruchliste stehenden Kirche. Er, der Besieger des Satans, der Beschützer der Kirche und des Volks Gottes kann nicht eingreifen, wenn die Menschen ihn nicht darum bitten. Die Macht, die ihm der Herr verliehen hat, ist groß, sehr groß sogar, aber gerade von Ihm hat er den Befehl, sich nur dann in die Angelegenheiten der Menschen einzumischen, wenn diese ihn darum bitten. Und er muss Ihm gehorchen, denn seine Kraft besteht aus Gehorsam und Unterwerfung. Die Menschen aber wandten sich nur an den Verfluchten, schimpfend: Gebe Gott, dass er sterbe, dass er nicht in ihnen wohnen werde! Gebe Gott, dass er krepiere und nicht in ihnen wohnen werde! Möge Gott ihm nicht helfen und anderes mehr, aber niemand, oder nur sehr wenige, dachten anders und beteten: Gott, gebe ihm Klugheit! Erweiche sein Herz und erleuchte seinen Verstand, 1 * Teresia B. Tataru wurde im Juli 1935 in Silvasu de Sus/ Hateg, Landkreis Hunedoara geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in Tara Oasului, in den Dörfern Bonesti und Trip, die sie in ihren Skizzen wiedergibt. Sie besuchte das Gymnasium Doamna Stanca in Satu Mare und studierte an der Fakultät für Naturwissenschaften und Chemie der Universität Victor Babes (die nach 1955 Babes-Bolyai genannt wurde) in Cluj. Im Jahre 1976 wanderte sie in den Westen aus. Sie hat bis gegenwärtig 12 Bände veröffentlicht, von denen sich der Band mit literarischen Skizzen Der verlorene Schatz bei der dritten Auflage befindet. Heute lebt sie in Augsburg, Deutschland. - 15 -

O vitamină pentru suflet Ein Vitamin für die Seele roagă iar el trebuie să-l asculte, pentru că în ascultare şi supunere stă forţa lui. Oamenii l-au rugat numai pe Spurcăcilă, blestemând: Să dee Dumnezeu să moară, să nu şadă în ele! Să dee Dumnezeu să crape şi să nu şadă în ele! Nul ajute Dumnezeu..., şi altele ca astea, dar nimeni, sau foarte puţini, s-au gândit altfel, rugându-se: Doamne, dă-i minte, Doamne! Înmoaie i inima şi luminează i mintea să se întoarcă de la rău! La asemenea rugăminţi eu aş fi intervenit, monologa arhanghelul aşezat amărât pe trepte, şi l-aş fi oprit de la crime şi ticăloşii, mai ales de la acestea, de nimicire a sfintelor lăcaşuri, dar aceste forţe au fost prea slabe, nu să ajungă până la mine, căci eu le-am auzit, ci să le pot urma. Peste ele s-au suprapus celelalte strigăte de blestem care erau atât de puternice şi de pline de ură încât le-au înecat pe cele bune, aşa încât eu a trebuit să stau inactiv şi să privesc cum Lucifer şi toată haita lui de Spurcăciuni îmi dădeau cu tifla. Iar el, Bâlbâitul cel mare, s-a încrezut mult în puterea i dată, nu de Stăpânul meu, ci de stăpânul întunericului, crezând că dacă o are, nimeni nu-l mai poate atinge. Dar el amărîtu de pitic s-a lăsat orbit şi amăgit de minciună şi crimă, fiind convins că dacă şade pe un scaun mai sus şi i se cântă osanale ca unui zeu, nu poate fi atins de nimeni şi de nimic. De viruşi s-a protejat, de oameni nu se mai apropia de mult damit er sich vom Bösen abwende! Bei solchen Bitten hätte ich eingreifen können, überlegt der traurig auf den Stufen sitzende Erzengel, und ihn von Verbrechen und Übeltaten abhalten, vor allem solchen, wie die Vernichtung heiliger Orte, aber diese Bitten waren zu leise, um bis zu mir zu gelangen, dass ich sie hätte hören und ihnen Folge leisten können. Sie wurden übertönt von Flüchen, die so laut und voller Hass waren, dass die Gebete darin untergingen und ich untätig zusehen musste, wie Luzifer und die ganze Horde der Verfluchten sich über meine Untätigkeit lustig machten. Und er, der große Stotterer glaubte an - 16 -

O vitamină pentru suflet Ein Vitamin für die Seele pentru că-şi temea viaţa, la necazurile lor era surd şi orb, iar în planurile lui false, ei cei mulţi, îndobitociţi de mizerie şi doctrină, nu jucau nici un rol, ca oameni cu nevoi, dorinţe şi chiar idealuri. Ei, neavând arme cu gloanţe, erau neputincioşi cu toţii în faţa lui, cel unul singur. Dar a uitat, ce poate că nici n-a ştiut vreodată, de puterea cuvântului ce din Eternitate coboară! Căci: La început era Cuvântul şi Cuvântul era la Dumnezeu şi Dumnezeu era Cuvântul! (In 1,1). Iar cuvântul are în el putere, aceea de-a grăi prin el cu Stăpânul vieţii dar şi de a-l sluji pe Satan. Şi Arhanghelul, trist, vedea cum se apropie furtuna cu nori negri, fioroşi ca de balaur, gata să înghită biserica pe treptele căreia şedea. Dar o bătrânică, pe care a apucat-o urgia pe drum a căutat a se adăposti de ploaie în biserica încuiată. S-a ascuns după clopotniţă şi înfricoşată a prins a se ruga, die ihm nicht von meinem Herrn, sondern von jenem der Dunkelheit anvertraute Macht, denkend er sei von niemandem mehr angreifbar, wenn er sie besitze. Aber er, der verbitterte Zwerg, lies sich durch Lügen und Verbrechen täuschen und blenden, in der Überzeugung, dass, wenn er hoch oben auf seinem Stuhl säße und man ihm huldigen würde wie einem Gott, er für nichts und niemanden mehr erreichbar und angreifbar sei. Von Virussen hat er sich geschützt, den Menschen näherte er sich seit langem nicht mehr, da er um sein Leben fürchtete, ihren Sorgen und Nöten gegenüber war er blind und taub und in seinen irrigen Plänen spielten sie, die Vielen, verblödet durch Elend und Doktrin, mit ihren Nöten, Wünschen und Idealen überhaupt keine Rolle. Sie, ohne Waffen und Munition, waren alle ohnmächtig ihm gegenüber, dem Einzigen. Aber er vergaß etwas, was er vielleicht auch nie gekannt hatte, die Macht des ewigen Wortes! Denn: Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort! (Gen I,1). Aber das Wort hat die Macht in sich, durch sich mit dem Herrn des Lebens zu sprechen, aber auch dem Satan zu dienen. Und der Erzengel sah traurig zu, wie sich dunkle Wolken sammelten und sich ein Gewitter zusammenbraute, gefährlich wie Drachen, bereit die Kirche zu verschlingen, auf deren Stufen er saß. Da suchte ein altes Mütterchen, - 17 -

O vitamină pentru suflet Ein Vitamin für die Seele în graiul ei de ţărancă adusă la oraş să-şi îngrijească nepoţii şi strănepoţii, părinţiilor fugiţi şi ei de urgia abătută peste lanuri şi câmpii. Din ziua aceea arhanghelul o văzu des pe bătrânica ce se ruga la Maica Precista să-i ajute familia şi să nu-i lase pe nelegiuiţi să dărâme Casa lui Dumnezeu şi a îndrăznit să meargă cu rugăciunea ei simplă dar curată în faţa Celui Preaînalt, să-l roage să-i dea voie arhanghelului să se avânte în luptă, să salveze lăcaşul acela de închinare. Şi Preabunul i-a îngăduit. Lăcaşul a rămas un timp uitat, apoi n-au mai apucat să-l sfarme. Dar în locul lui au nimicit case în care au trăit generaţii cu descendenţii lor şi oamenii, în disperare, iar au prins a blăstăma. Altă armă nu aveau de a se descărca, de a lupta şi de a se apăra de puterea vom Wetterleuchten überrascht, Schutz vor dem Regen in der verschlossenen Kirche. Sie verkroch sich hinter dem Glockenturm und begann verängstigt zu beten in ihrer einfachen Bauernsprache, die sie mitgebracht hatte in die Großstadt, als sie kam, um ihre Enkel und Urenkel zu betreuen, deren Eltern vor den Heimsuchungen, die über die Dörfer und Felder hereingebrochen waren, hierher geflohen waren. Seit jenem Tag hörte der Erzengel die Alte des öfteren zur Heiligen Mutter beten, damit diese ihre Familie beschütze und es nicht zulasse, dass Gesetzlose das Haus Gottes zerstören und sie wagte es sogar, in ihrem einfachen aber von Herzen kommenden Gebet den Allerhöchsten zu bitten, den Erzengel in den Kampf zu schicken, um diesen heiligen Ort zu retten. Und der Allergütigste hatte Nachsicht mit ihr. Das Gotteshaus blieb lange Zeit vergessen, dann kam man nicht mehr dazu, es zu zerstören. Es wurden aber Häuser zerstört, in denen Menschen seit Generation mit ihren Kindern und Kindeskindern gelebt hatten und diese Menschen, in ihrer Verzweiflung begannen erneut zu fluchen. Dies war ihre einzige Waffe im Kampf gegen die Gesetzlosigkeit, die sich der Zwerg in seiner Dummheit erlaubte. Er konnte jeden Unsinn machen, alles was ihm durch seinen wirren Kopf ging, sie hatten einzig allein den Fluch, um - 18 -

O vitamină pentru suflet Ein Vitamin für die Seele nelegiuirii ce şi-o permitea piticul în neghiobia lui. Putea face orice idioţenie, tot ce-i trecea prin capul lui hăbăuc, căci ei cu nimic n-aveau de luptat împotriva lui decât cu... blestemul! Doar Arhanghelul şi Spurcăcilă ştiau cât de cumplită poate fi ura de blestem a tuturor acestor neorociţi. Bâlbâitul s-a dat de toţi pereţii să fie gata palatul pentru congresul al 14-lea al partidului, să-l sfinţească şi să se laude cu el la marele congres, dar să nu ajungă în veci să locuiască în el!, Să nu ajungă în veci să se bucure de el!... Cuvântul, acest nimic imaterial, de care nu i-a venit în minte Bâlbâitului să se pună la adăpost, l-a ucis, iar bătrânica l-a întrebat pe Arhanghel după toate astea: - Şi ce-ai fi făcut dacă mulţi s-ar fi rugat ca mine? L-ai fi lăsat să-şi gate palatul? - L-aş fi oprit de la început să şi-l facă! răspunse Arhanghelul. gegen ihn zu kämpfen. Aber der Erzengel und der Verfluchte wussten, wie gefährlich der Fluch dieser Unglücklichen sein kann. Der Stotterer wollte das Unmögliche möglich machen, damit sein Palast für den 14. Parteitag fertig werde, damit er ihn einweihen und er sich so vor dem großen Kongreß brüsten könne, aber : dass es ihm nie vergönnt sei, in ihm zu wohnen!, dass es nie dazu kommen solle, dass er sich an ihm erfreue! Das Wort, dieses immaterielle Nichts, vor dem es dem Stotterer nie in den Sinn kam, sich zu schützen, hat ihn getötet. Nach alledem fragte die Alte den Erzengel: - Und was hättest Du getan, wenn viele wie ich gebetet hätten? Hättest Du ihn seinen Palast beenden lassen? - Ich hätte ihn von Anfang daran gehindert, ihn zu erbauen! antwortete der Erzengel. - 19 -

Aduceţi-vă aminte de mai-marii voştri! Denkt an eure Vorsteher! Pr. Prof. Aurel Hancu* Episcopul martir Ioan Suciu (1907-1953) Der Märtyrer Bischof Ioan Suciu (1907-2007) Într-un eseu (Suflet de avangardă, 1943), semnat de episcopul Ioan Suciu, găsim aceste cuvinte memorabile: Un neam trăieşte prin trei feluri de oameni: geniile, eroii şi sfinţii. Geniile se nasc dăruite cu putere de lumină. Eroii se făuresc cu putere de voinţă. Sfinţii se plămădesc cu putere de lumină, de voinţă şi dragoste. Neamul nostru are nevoie de sfinţi. Vrei să fii sfânt? Ajunge să iubeşti pe Isus, Acest Sfânt al Sfinţilor, ca să fii sfânt. Iubind pe Isus, te faci sfânt. Şi atunci iubeşti tot ce a iubit Isus. Aici e toată sfinţenia. Cred că Ioan Suciu a întrunit, într-un mod admirabil, toate cele trei însuşiri: genialitatea - prin naştere şi cultivarea ei de-a lungul vieţii; eroismul - prin sacrificiul său de martir al Bisericii Universale şi al neamului românesc; sfinţenia - prin * S-a născut în satul Subpădure, la 20 septembrie 1940. A absolvit Facultatea de Litere a Universităţii Babeş-Bolyai din Cluj-Napoca (1963-1969) şi Facultatea de Teologie Buna- Vestire din Blaj (1990-1994). Cărţi publicate: Povara de albastru (Tg. Mureş, 1993) - poezii, cu un Cuvânt înainte de Ioan Alexandru; Oaza Pustiei (Tg. Mureş, 1996 ) - cugetări; Lacrima Madonei (Tg.Mureş, 2000) - poeme; Iubire din Iubire (Tg. Mureş, 2002) - versuri; Episcopul martir Ioan Suciu. Viaţa şi opera (Oradea, 2003) - studiu monografic; Arcade (Cluj- Napoca, 2005 ) - reflecţii; Îngerul din vitralii (Cluj-Napoca, 2005) - versuri. Este membru al Uniunii Scriitorilor din România (2002). Conduce Cenaclul literar târnăvean T.Arghezi (1973-1990), devenit Elena din Ardeal (din 1990, şi până în present). A colaborat cu cronici literare, versuri, cugetări, studii, la diferite publicaţii: Tribuna, Vatra, Steaua, Limbă şi literatură, Unirea, Cultura creştină, Târnava, Blajul, Cuvântul liber, etc. In einem vom Bischof Ioan Suciu unterschriebenen Essay finden wir diese denkwürdigen Worte: Ein Volk lebt durch drei verschiedene Menschentypen: die Genies, die Helden und die Heiligen. Die Genies werden mit geschenkter Lichtkraft geboren. Die Helden werden mit Willenkraft geschmiedet. Die Heiligen werden mit Licht-, Willen- und Liebeskraft erzeugt. Unser Volk braucht Heilige. Willst du heilig werden? Es reicht Jesus zu lieben, den Heiligen aller Heiligen, um heilig zu werden. Liebst du Jesus, wirst du heilig. Und dann liebst du alles was Jesus geliebt hat. Hier ist die ganze Heiligkeit begründet. Ich glaube, dass Ioan Suciu alle drei Eigenschaften bewundernswert vereint * Er ist am 20. September 1940 in dem Dorf Subpădure geboren. Er hat die Philologische Fakultät der Universität Babeş- Bolyai aus Cluj-Napoca (1963-1969) und die Theologie Fakultät Buna-Vestire aus Blaj (1990-1994) abgeschlossen. Seine publizierten Bücher: Povara de albastru (Tg. Mureş, 1993) - Gedichte, mit einer Einleitung von Ioan Alexandru; Oaza Pustiei (Tg. Mureş, 1996 ) - Gedanken; Lacrima Madonei (Tg.Mureş, 2000) - Gedichte; Iubire din Iubire (Tg. Mureş, 2002) - Verse; Episcopul martir Ioan Suciu. Viaţa şi opera (Oradea, 2003) Monografisches Studium; Arcade (Cluj- Napoca, 2005 ) - Überlegungen; Îngerul din vitralii (Cluj-Napoca, 2005) - Verse. Er ist Mitglied des Rumänischen Schriftstellerverbandes (2002). Er leitet Cenaclul literar târnăvean T.Arghezi (1973-1990), geworden Elena din Ardeal (von 1990 bis in dem Gegenwart). Er hat mit literarischen Chroniken kolaboriert, hat viele Gedichte, Überlegungen und Studien in verschiedenen Publikationen veröffentlicht: Tribuna, Vatra, Steaua, Limbă şi literatură, Unirea, Cultura creştină, Târnava, Blajul, Cuvântul liber, usw. - 20 -

Aduceţi-vă aminte de mai-marii voştri! Denkt an eure Vorsteher! puterea de voinţă, lumină şi dragoste, prin urmarea lui Isus. La 4 decembrie 2007, s-a împlinit centenarul naşterii acestei pesonalităţi ecleziastice şi scriitoriceşti de excepţie. Ioan Ovidiu Suciu ( Nelucu, cum obişnuiau să-i spună cei apropiaţi) vede lumina zilei la Blaj, Mica noastră Romă, într-o casă preoţească, aproape de Catedrala Sf. Treime, de pe strada Regina Maria (cum se numea), fiind al treilea copil, din cei zece, ai unei numeroase şi vestite familii. Tatăl, Vasile, era preot, prefectul Tipografiei şi al Librăriei Mitropolitane, supranumit Guttemberg, datorită pasiunii şi preocupărilor lui pentru carte. Mama, Maria, era învăţătoare, cu un chip atât de distins ca al unei regine (căci, peste ani, un agent al securităţii reproşa urmaşilor hat: die Genialität, durch Geburt und ihre lebenslängliche Fortbildung; den Heroismus, durch sein Märtyreropfer für die ganze Kirche und das rumänische Volk; die Heiligkeit, durch die Willens-, Lichtund Liebeskraft, durch die Nachfolge Jesu. Am 4. Dezember 2007 wurde das 100 jährige Geburtsjubiläum dieser außergewöhnlichen kirchlichen und schriftstellerischen Persönlichkeit gefeiert. Ioan Ovidiu Suciu ( Nelucu von seinen Nächsten genannt) ist in Blaj, unserem kleinen Rom, in einem priesterlichen Haus, nahe dem Dom Sf. Treime, auf der Straße Regina Maria (wie sie hieß), als drittes von zehn Kindern einer großen und berühmten Familie geboren worden. Der Vater, Vasile, war Priester und der Präfekt der Metropolitanischen Druckerei und Buchhandlung und wegen seiner Buchleidenschaft wurde er Guttenberg genannt. Die Mutter, Maria, war Lehrerin, mit einer so feinen Gestallt wie von einer Königin (nach Jahren warf ein Sekuritätsagent der Nachkommenschaft vor, so ein Porträt zu besitzen, vermutet von der Königin Maria zu sein), mit einer Frömmigkeit und Großzügigkeit, die nur die heiligen Mütter haben können. Das schmächtige Kind, Nelucu, verbirgt in sich eine ungeahnte und außerordentliche Energie, die er beherrschen und zu positiven Handlungen zu lenken wusste. - 21 -