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Transkript:

Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 3.1.5 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Landwirtschaftliche Bodennutzung - Rebflächen - 2011 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 23. März 2012, korrigiert am 30. März 2012 (Ausweisungen für das Anbaugebiet Saale-Unstrut) Artikelnummer: 2030315117004 Weitere Informationen zur Thematik dieser Publikation unter : Telefon: +49 (0) 2 28 99 / 643-86 60; Fax: +49 (0) 2 28 99 10/ 643-89 83 www.destatis.de/kontakt Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2012 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Inhalt Textteil Gebietsstand Vorbemerkung Qualitätsbericht Grafische Darstellungen Rebflächen 2011 1 2 3 4 5 Die 13 Anbaugebiete für Qualitätswein in Deutschland Die 13 Anbaugebiete für Qualitätswein nach der Größe der mit Keltertrauben bestockten Rebfläche Anteil der Weiß- und Rotweinrebsorten im jeweiligen Anbaugebiet Die 5 wichtigsten Weiß- und Rotweinrebsorten in Deutschland Anbau von Weißem Riesling und Blauem Spätburgunder in den Anbaugebieten Deutschlands Tabellenteil Rebflächen 2011 1 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche nach Ländern und Anbaugebieten 2 Mit Weiß- und Rotweinrebsorten bestockte Rebfläche 3 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche nach Rebsorten in Deutschland 4 Bestockte Rebfläche der fünf bedeutendsten deutschen Weiß- und Rotweinrebsorten 5 Bestockte Rebfläche der regional bedeutendsten Rebsorten 6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 6.1 Ausgewählte Rebsorten nach Ländern 6.2 Ausgewählte Rebsorten nach Anbaugebieten Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 2

Gebietsstand Die Angaben für Deutschland beziehen sich auf die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand seit dem 3.10.1990. Zeichenerklärung Abkürzungen = nichts vorhanden ha = Hektar 0 = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten % = Prozent besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts. = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten Abweichungen in den Summen erklären sich durch Runden der Zahlen. Ergebnisse der Länder werden in den Statistischen Berichten der Statistischen Landesämter unter der Kennziffer C I 5 veröffentlicht. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 3

Vorbemerkung Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse der Rebflächenerhebung 2011. Die Nachweisungen der Tabellen sind nach der mit Keltertrauben bestockten Rebfläche, den Rebsorten und regional nach den Wein anbauenden Ländern und Anbaugebieten gegliedert. Angaben zu den Rebflächen der national und regional bedeutendsten Rebsorten werden ebenfalls ausgewiesen. Die Ergebnisse von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen werden zusammengefasst und als Neue Länder bezeichnet. Das Anbaugebiet Sachsen umfasst Rebflächen von Betrieben aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen, das Anbaugebiet Saale-Unstrut solche von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen (siehe hierzu auch Weingesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Januar 2011 (BGBl. I S. 66)). Bei den Ergebnissen von Schleswig-Holstein werden auch Rebflächen von Betrieben ausgewiesen, die ihren Betriebssitz in Hamburg haben. Die Ausgangsdaten des vorliegenden Berichts wurden von den statistischen Ämtern der Wein anbauenden Länder auf sekundärstatistischem Wege aus der Weinbaukartei übernommen. Die Weinbaukartei wird bei den Landwirtschaftsverwaltungen geführt. Die so ermittelten Länderergebnisse wurden zum Bundesergebnis aggregiert. Für Vergleichszwecke wurden Ergebnisse der Rebflächenerhebung 2010 (Stand zum 31.07.2010) aufgeführt. In einigen Bundesländern wurden - je nach Verfahrensweise der zuständigen Weinbaukartei - die Flächenstände zum 31.07.2010 für die vorliegende Veröffentlichung korrigiert. Geänderte Flächenstände für den Berichtszeitpunkt des Vorjahres ergeben sich durch Nachmeldungen von Bewirtschaftern von Rebflächen, die erst nach dem jeweiligen Stichtag bei der Weinbaukartei eingegangen sind. Daraus resultieren zum Teil Veränderungen gegenüber bereits veröffentlichten Angaben. In anderen Bundesländern werden alte Flächenstände nicht korrigiert. Dies hat zur Folge, dass die in Tabelle 3 ausgewiesene Rebfläche zum Stand 31.07.2011 minus Wiederbepflanzungen plus Rodungen rechnerisch nicht in jedem Fall den Stand des Vorjahres ergibt. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 4

Die 13 Anbaugebiete für Qualitätswein in Deutschland Ausschnittsvergrößerungen unmaßstäblich und generalisiert Sachsen-Anhalt Düsseldorf Nordrhein-Westfalen Saale-Unstrut Sachsen Sachsen Dresden Thüringen Hessen Mosel Ahr Nahe Rheinland-Pfalz Saarland Saarbrücken Mittelrhein Rheingau Wiesbaden Hessische Mainz Bergstraße Rheinhessen zu Baden Franken Bayern Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche 2011 nach Ländern Baden-Württemberg Bayern Hessen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Schleswig-Holstein 27 165 ha 6 159 ha 3 575 ha 20 ha 63 810 ha 103 ha 10 ha Pfalz zu Baden Neue Länder 1 256 ha Stuttgart Württemberg Deutschland 102 096 ha Baden-Württemberg Baden zu Baden zu Württemberg Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 5

Die 13 Anbaugebiete für Qualitätswein nach der Größe der mit Keltertrauben bestockten Rebfläche 2011 Rheinhessen 26 490 Pfalz 23 489 Baden 15 820 Württemberg 11 345 Mosel 8 787 Franken 6 111 Nahe 4 149 Rheingau 3 134 Saale-Unstrut 755 Ahr 559 Sachsen 483 Mittelrhein Hessische Bergstraße 459 441 0 5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 ha Anteil der Weiß- und Rotweinrebsorten im jeweiligen Anbaugebiet für Qualitätswein Weißweinrebsorten Rotweinrebsorten 69,1 Rheinhessen 30,9 61,8 Pfalz 38,2 56,9 Baden 43,1 28,9 Württemberg 71,1 90,6 Mosel 9,4 80,7 Franken 19,3 74,8 Nahe 25,2 85,1 Rheingau 14,9 73,7 Saale-Unstrut 26,3 15,2 Ahr 84,8 81,2 Sachsen 18,8 85,1 Mittelrhein 14,9 78,9 Hessische Bergstraße 21,1 %100 80 60 40 20 0 0 20 40 60 80 100% 2012-06 - 0266 Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 6

Die 5 wichtigsten Weiß- und Rotweinrebsorten in Deutschland Weißweinrebsorten Rotweinrebsorten Burgunder, Weißer Übrige Burgunder, Grauer 6,5% 7,4% Silvaner, Grüner 23,2% 7,9% Rebfläche 65 570 ha 20,4% 34,5% Müller-Thurgau Riesling, Weißer Müllerrebe (Schwarzriesling) Trollinger, Blauer Übrige 6,0% 6,5% Portugieser, Blauer 22,5% 10,9% Rebfläche 36 526 ha 21,9% 32,2% Spätburgunder, Blauer Dornfelder Anbau von Weißem Riesling und Blauem Spätburgunder in den Anbaugebieten Deutschlands Weißer Riesling Blauer Spätburgunder Pfalz 5 567 Baden 5 699 Mosel 5 294 Pfalz 1 609 Rheinhessen 3 952 Rheinhessen 1 387 Rheingau 2 472 Württemberg 1 289 Württemberg 2 063 Rheingau 384 Nahe 1 145 Mosel 366 Baden 1 135 Ahr 348 Franken 319 Nahe 259 Mittelrhein 307 Franken 251 Hessische Bergstraße 207 Hessische Bergstraße 46 Sachsen 68 Mittelrhein 41 Saale-Unstrut 60 Sachsen 39 Ahr 45 Saale-Unstrut 29 0 2 000 4 000 6 000 ha 0 2 000 4 000 6 000 ha 2012-06 - 0266 Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 7

Zusammenfassende Übersicht 1 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche nach Ländern und Anbaugebieten Land Anbaugebiet 2010 ha 2011 Flächenanteile 1) 2010 2011 % 1.1 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche insgesamt Deutschland 102 168 102 096 100,0 100,0 Baden-Württemberg 27 258 27 165 26,7 26,6 Württemberg 11 421 11 345 11,2 11,1 Baden 15 837 15 820 15,5 15,5 Bayern 2) 6 154 6 159 6,0 6,0 Franken 6 109 6 111 6,0 6,0 Hessen 3 543 3 575 3,5 3,5 Hessische Bergstraße 436 441 0,4 0,4 Rheingau 3 107 3 134 3,0 3,1 Rheinland-Pfalz 3) 4) 64 009 63 932 62,7 62,6 Ahr 559 559 0,5 0,5 Mittelrhein 3) 456 459 0,4 0,4 Mosel 4) 8 871 8 787 8,7 8,6 Nahe 4 155 4 149 4,1 4,1 Rheinhessen 26 523 26 490 26,0 25,9 Pfalz 23 445 23 489 22,9 23,0 Schleswig-Holstein 5) 6 10 0,0 0,0 Neue Länder 1 198 1 256 1,2 1,2 darunter Saale-Unstrut 6) 735 755 0,7 0,7 Sachsen 7) 450 483 0,4 0,5 1.2 Mit Weißweinrebsorten bestockte Rebfläche Deutschland 65 534 65 570 100,0 100,0 Baden-Württemberg 12 217 12 277 18,6 18,7 Württemberg 3 280 3 280 5,0 5,0 Baden 8 937 8 997 13,6 13,7 Bayern 2) 4 953 4 966 7,6 7,6 Franken 4 922 4 934 7,5 7,5 Hessen 2 989 3 015 4,6 4,6 Hessische Bergstraße 345 348 0,5 0,5 Rheingau 2 644 2 667 4,0 4,1 Rheinland-Pfalz 3) 4) 44 459 44 346 67,8 67,6 Ahr 83 85 0,1 0,1 Mittelrhein 3) 388 390 0,6 0,6 Mosel 4) 8 051 7 962 12,3 12,1 Nahe 3 119 3 102 4,8 4,7 Rheinhessen 18 352 18 294 28,0 27,9 Pfalz 14 466 14 514 22,1 22,1 Schleswig-Holstein 5) 4 6 0,0 0,0 Neue Länder 911 960 1,4 1,5 darunter Saale-Unstrut 6) 539 557 0,8 0,8 Sachsen 7) 364 392 0,6 0,6 1.3 Mit Rotweinrebsorten bestockte Rebfläche Deutschland 36 634 36 526 100,0 100,0 Baden-Württemberg 15 041 14 888 41,1 40,8 Württemberg 8 141 8 065 22,2 22,1 Baden 6 899 6 823 18,8 18,7 Bayern 2) 1 201 1 193 3,3 3,3 Franken 1 187 1 177 3,2 3,2 Hessen 554 560 1,5 1,5 Hessische Bergstraße 91 93 0,2 0,3 Rheingau 463 467 1,3 1,3 Rheinland-Pfalz 3) 4) 19 550 19 586 53,4 53,6 Ahr 476 474 1,3 1,3 Mittelrhein 3) 68 69 0,2 0,2 Mosel 4) 820 825 2,2 2,3 Nahe 1 036 1 047 2,8 2,9 Rheinhessen 8 171 8 196 22,3 22,4 Pfalz 8 979 8 975 24,5 24,6 Schleswig-Holstein 5) 2 3 0,0 0,0 Neue Länder 287 296 0,8 0,8 darunter Saale-Unstrut 6) 196 199 0,5 0,5 Sachsen 7) 86 91 0,2 0,2 Zu- ( ) bzw. Abnahme (-) 2011 gegenüber 2010 ha % - 72-0,1-93 -0,3-77 -0,7-17 -0,1 5 0,1 1 0,0 32 0,9 5 1,2 27 0,9-77 -0,1 0 0,0 2 0,5-84 -0,9-6 -0,1-33 -0,1 44 0,2 4 60,0 58 4,8 20 33 18 28-108 - 153-76 - 76-9 - 10 6 2 4 36-2 0 5 11 25-4 2 9 2,8 7,4 36 0,1 59 0,5 0 0,0 60 0,7 13 0,3 12 0,2 26 0,9 4 1,0 22 0,8-113 -0,3 2 2,5 2 0,6-90 -1,1-17 -0,6-58 -0,3 48 0,3 2 47,8 48 5,3 3 5 3,3 7,8-0,3-1,0-0,9-1,1-0,7-0,9 1,1 1,9 0,9 0,2-0,4 0,3 0,7 1,1 0,3 0,0 91,0 3,2 1,4 5,9 1) Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche der Länder und deren Anbaugebiete an der bestockten Rebfläche Deutschlands. 2) Einschl. übrige Gebiete. 5) Einschl. Hamburg. 3) Einschl. Nordrhein-Westfalen. 6) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. 4) Einschl. Saarland. 7) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 8

2 Mit Weiß- und Rotweinrebsorten bestockte Rebfläche Land Anbaugebiet Jahr Insgesamt ha Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche davon Weißweinrebsorten Rotweinrebsorten % ha % Deutschland 2010 102 168 65 534 64,1 36 634 35,9 2011 102 096 65 570 64,2 36 526 35,8 Baden-Württemberg 2010 27 258 12 217 44,8 15 041 55,2 2011 27 165 12 277 45,2 14 888 54,8 Württemberg 2010 11 421 3 280 28,7 8 141 71,3 2011 11 345 3 280 28,9 8 065 71,1 Baden 2010 15 837 8 937 56,4 6 899 43,6 2011 15 820 8 997 56,9 6 823 43,1 Bayern 2010 6 154 4 953 80,5 1 201 19,5 2011 6 159 4 966 80,6 1 193 19,4 Franken 2010 6 109 4 922 80,6 1 187 19,4 2011 6 111 4 934 80,7 1 177 19,3 Übrige Gebiete 2010 44 30 67,7 14 32,3 2011 48 32 67,0 16 33,0 Hessen 2010 3 543 2 989 84,4 554 15,6 2011 3 575 3 015 84,3 560 15,7 Hessische Bergstraße 2010 436 345 79,1 91 20,9 2011 441 348 78,9 93 21,1 Rheingau 2010 3 107 2 644 85,1 463 14,9 2011 3 134 2 667 85,1 467 14,9 Rheinland-Pfalz 1) 2) 2010 64 009 44 459 69,5 19 550 30,5 2011 63 932 44 346 69,4 19 586 30,6 Ahr 2010 559 83 14,8 476 85,2 2011 559 85 15,2 474 84,8 Mittelrhein 1) 2010 456 388 85,0 68 15,0 2011 459 390 85,1 69 14,9 Mosel 2) 2010 8 871 8 051 90,8 820 9,2 2011 8 787 7 962 90,6 825 9,4 Nahe 2010 4 155 3 119 75,1 1 036 24,9 2011 4 149 3 102 74,8 1 047 25,2 Rheinhessen 2010 26 523 18 352 69,2 8 171 30,8 2011 26 490 18 294 69,1 8 196 30,9 Pfalz 2010 23 445 14 466 61,7 8 979 38,3 2011 23 489 14 514 61,8 8 975 38,2 Schleswig-Holstein 5) 2010 6 4 71,7 2 28,3 2011 10 6 66,3 3 33,7 Neue Länder 2010 1 198 911 76,0 287 24,0 2011 1 256 960 76,4 296 23,6 darunter Saale-Unstrut 3) 2010 735 539 73,4 196 26,6 2011 755 557 73,7 199 26,3 Sachsen 4) 2010 450 364 81,0 86 19,0 2011 483 392 81,2 91 18,8 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen. 4) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen. 2) Einschl. Saarland. 5) Einschl. Hamburg. 3) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 9

3 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche nach Rebsorten in Deutschland Rebsorte Stand 31.07.2010 Rodungen darunter Wiederbepflanzungen ha Stand 31.07.2011 Weiße Ertragsrebsorten Albalonga... 15 1 0 14 Arnsburger... 1 0 0 1 Auxerrois... 203 1 8 210 Bacchus... 1 942 84 39 1 893 Bronner... 3 0 0 3 Burgunder, Weißer... 4 100 32 207 4 280 Chardonnay... 1 301 3 87 1 388 Ehrenbreitsteiner... 10 1 0 9 Ehrenfelser... 81 7 1 74 Elbling, Roter... 11 0 2 12 Elbling, Weißer... 561 15 7 553 Faberrebe... 521 42 8 488 Findling... 27 1 0 26 Fontanara... 1 0 0 1 Freisamer... 3 0 1 3 Goldriesling... 21 0 3 23 Gutedel, Roter... 1 0 0 1 Gutedel, Weißer... 1 139 33 45 1 145 Hibernal... 1 0 0 1 Hölder... 6 0 0 6 Huxelrebe... 592 31 9 571 Johanniter... 83 0 7 90 Juwel... 22 1 0 22 Kanzler... 33 2 0 32 Kerner... 3 473 179 57 3 328 Kernling... 17 0 1 18 Malinger, Früher (Malingre, Früher)... 0 0 0 0 Malvasier, Früher Roter... 4 0 1 4 Mariensteiner... 2 1 0 2 Merzling... 4 0 0 4 Morio-Muskat... 470 21 8 457 Müller-Thurgau... 13 550 442 329 13 374 Muskateller, Gelber... 207 2 20 227 Muskateller, Roter... 4 0 1 4 Muskat-Ottonel... 13 0 0 13 Nobling... 61 2 1 58 Optima 113... 54 5 0 49 Orion... 3 0 0 3 Ortega... 615 25 4 594 Osteiner... 0 0 0 0 Perle... 31 3 0 29 Perle von Zala... 1 0 0 1 Phoenix... 48 1 1 48 Prinzipal... 3 0 0 3 Regner... 39 3 0 36 Reichensteiner... 91 5 0 86 Rieslaner... 86 4 2 83 Riesling, Weißer... 22 599 428 526 22 636 Ruländer (Burgunder, Grauer)... 4 704 46 198 4 859 Sauvignon, Blanc... 581 0 67 650 Scheurebe... 1 622 100 51 1 573 Schönburger... 20 1 0 20 Septimer... 2 0 0 2 Siegerrebe... 100 4 3 100 Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 10

Noch: 3 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche nach Rebsorten in Deutschland Rebsorte Stand 31.07.2010 Rodungen darunter ha Wiederbepflanzungen Stand 31.07.2011 Silcher... 2 0 0 2 Silvaner, Blauer... 15 0 3 18 Silvaner, Grüner... 5 217 146 121 5 185 Sirius... 1 0 0 0 Solaris... 81 0 9 90 Staufer... 1 0 0 1 Traminer, Roter (Gewürztraminer)... 862 24 36 870 Veltliner, Grüner... 10 0 2 12 Würzer... 64 3 2 64 Sonstige weiße Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 199 8 29 220 Weiße Ertragsrebsorten zusammen... 65 534 1 710 1 894 65 570 Rote Ertragsrebsorten Acolon... 481 2 5 482 André... 5 0 0 5 Blauburger... 3 0 0 3 Cabernet Cortis... 29 0 3 32 Cabernet Cubin... 59 0 1 59 Cabernet Dorio... 36 1 0 36 Cabernet Dorsa... 240 1 8 247 Cabernet Franc... 19 0 5 24 Cabernet Mitos... 322 3 4 322 Cabernet Sauvignon... 307 1 15 321 Dakapo... 57 1 1 57 Deckrot... 19 1 0 17 Domina... 400 5 3 398 Dornfelder... 7 951 65 133 8 009 Dunkelfelder... 330 11 2 322 Färbertraube... 1 0 0 1 Frühburgunder, Blauer... 259 2 6 262 Hegel... 9 0 0 9 Helfensteiner... 18 0 0 17 Heroldrebe... 142 5 1 138 Limberger, Blauer... 1 767 11 34 1 775 Merlot... 495 2 25 521 Muskat-Trollinger... 73 1 5 78 Müllerrebe (Schwarzriesling)... 2 263 45 31 2 198 Palas... 8 0 0 8 Portugieser, Blauer... 4 099 166 44 3 966 Regent... 2 090 28 10 2 065 Rondo... 11 0 1 12 Rotberger... 14 1 0 13 Rubinet... 14 0 0 14 Saint Laurent... 669 8 9 667 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot)... 11 740 154 220 11 756 Syrah... 32 0 7 39 Tauberschwarz (Hängling, Blauer)... 14 0 0 14 Trollinger, Blauer... 2 403 29 33 2 378 Zweigelt, Blauer... 102 0 4 106 Sonstige rote Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 154 7 11 154 Rote Ertragsrebsorten zusammen... 36 634 548 621 36 526 Keltertraubensorten insgesamt... 102 168 2 257 2 514 102 096 Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 11

4 Bestockte Rebfläche der fünf bedeutendsten deutschen Weiß- und Rotweinrebsorten *) Bestockte Rebfläche Flächenanteil 1) Land Rebsorten 2010 2011 2010 2011 ha % Deutschland Bestockte Rebfläche insgesamt 102 168 102 096 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 22 599 22 636 22,1 22,2 Müller-Thurgau 13 550 13 374 13,3 13,1 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 11 740 11 756 11,5 11,5 Dornfelder 7 951 8 009 7,8 7,8 Silvaner, Grüner 5 217 5 185 5,1 5,1 Baden-Württemberg Bestockte Rebfläche insgesamt 27 258 27 165 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 3 224 3 198 11,8 11,8 Müller-Thurgau 3 000 2 956 11,0 10,9 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 7 035 6 988 25,8 25,7 Dornfelder 386 379 1,4 1,4 Silvaner, Grüner 263 255 1,0 0,9 Bayern Bestockte Rebfläche insgesamt 6 154 6 159 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 316 320 5,1 5,2 Müller-Thurgau 1 801 1 782 29,3 28,9 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 262 261 4,3 4,2 Dornfelder 153 151 2,5 2,5 Silvaner, Grüner 1 331 1 357 21,6 22,0 Hessen Bestockte Rebfläche insgesamt 3 543 3 575 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 2 658 2 679 75,0 74,9 Müller-Thurgau 74 70 2,1 1,9 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 425 430 12,0 12,0 Dornfelder 34 34 1,0 0,9 Silvaner, Grüner 25 24 0,7 0,7 Rheinland-Pfalz 2) Bestockte Rebfläche insgesamt 64 009 63 932 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 16 276 16 311 25,4 25,5 Müller-Thurgau 8 468 8 350 13,2 13,1 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 3 950 4 010 6,2 6,3 Dornfelder 7 303 7 367 11,4 11,5 Silvaner, Grüner 3 542 3 492 5,5 5,5 Neue Länder 3) Bestockte Rebfläche insgesamt 1 198 1 256 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 124 129 10,4 10,3 Müller-Thurgau 208 217 17,3 17,3 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 68 68 5,7 5,4 Dornfelder 76 78 6,4 6,2 Silvaner, Grüner 56 58 4,7 4,6 *) Schleswig-Holstein wird aufgrund des geringen Anbauvolumens nicht aufgeführt. 1) Rebfläche der Rebsorten an der gesamten bestockten Rebfläche des Landes. 2) Einschl. Nordrhein-Westfalen und Saarland. 3) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 12

5 Bestockte Rebfläche der regional bedeutendsten Rebsorten *) Bestockte Rebfläche Flächenanteil 1) Land Rebsorten 2010 2011 2010 2011 ha % Baden-Württemberg Bestockte Rebfläche insgesamt 27 258 27 165 100,0 100,0 darunter: Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 7 035 6 988 25,8 25,7 Riesling, Weißer 3 224 3 198 11,8 11,8 Müller-Thurgau 3 000 2 956 11,0 10,9 Trollinger, Blauer 2 392 2 368 8,8 8,7 Ruländer (Burgunder, Grauer) 1 872 1 932 6,9 7,1 Müllerrebe (Schwarzriesling) 1 911 1 853 7,0 6,8 Limberger, Blauer 1 701 1 709 6,2 6,3 Burgunder, Weißer 1 316 1 366 4,8 5,0 Bayern Bestockte Rebfläche insgesamt 6 154 6 159 100,0 100,0 darunter: Müller-Thurgau 1 801 1 782 29,3 28,9 Silvaner, Grüner 1 331 1 357 21,6 22,0 Bacchus 744 738 12,1 12,0 Domina 345 345 5,6 5,6 Riesling, Weißer 316 320 5,1 5,2 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 262 261 4,3 4,2 Kerner 222 214 3,6 3,5 Dornfelder 153 151 2,5 2,5 Hessen Bestockte Rebfläche insgesamt 3 543 3 575 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 2 658 2 679 75,0 74,9 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 425 430 12,0 12,0 Müller-Thurgau 74 70 2,1 1,9 Ruländer (Burgunder, Grauer) 60 63 1,7 1,8 Burgunder, Weißer 61 63 1,7 1,8 Dornfelder 34 34 1,0 0,9 Kerner 28 26 0,8 0,7 Silvaner, Grüner 25 24 0,7 0,7 Rheinland-Pfalz 2) Bestockte Rebfläche insgesamt 64 009 63 932 100,0 100,0 darunter: Riesling, Weißer 16 276 16 311 25,4 25,5 Müller-Thurgau 8 468 8 350 13,2 13,1 Dornfelder 7 303 7 367 11,4 11,5 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 3 950 4 010 6,2 6,3 Portugieser, Blauer 3 766 3 647 5,9 5,7 Silvaner, Grüner 3 542 3 492 5,5 5,5 Ruländer (Burgunder, Grauer) 2 624 2 712 4,1 4,2 Kerner 2 759 2 640 4,3 4,1 Neue Länder 3) Bestockte Rebfläche insgesamt 1 198 1 256 100,0 100,0 darunter: Müller-Thurgau 208 217 17,3 17,3 Burgunder, Weißer 145 156 12,1 12,4 Riesling, Weißer 124 129 10,4 10,3 Ruländer (Burgunder, Grauer) 89 93 7,5 7,4 Dornfelder 76 78 6,3 6,2 Kerner 70 70 5,8 5,6 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot) 68 68 5,7 5,4 Silvaner, Grüner 56 58 4,7 4,6 *) Schleswig-Holstein wird aufgrund des geringen Anbauvolumens nicht aufgeführt. 1) Rebfläche der Rebsorten an der gesamten bestockten Rebfläche des Landes. 2) Einschl. Nordrhein-Westfalen und Saarland. 3) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 13

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 6.1 Nach ausgewählten Rebsorten und Ländern in ha Rebsorte insgesamt darunter Deutschland Baden-Württemberg Bayern darunter darunter darunter insgesamt insgesamt Wiederbepflanzung Wiederbepflanzung Wiederbepflanzung Keltertraubensorten insgesamt... 102 096 2 514 27 165 688 6 159 134 Weißweinrebsorten zusammen... 65 570 1 894 12 277 460 4 966 124 Albalonga... 14 0 2 Auxerrois... 210 8.. 2 Bacchus... 1 893 39 48 2 738 12 Burgunder, Weißer... 4 280 207 1 366 62 142 9 Chardonnay... 1 388 87 228 10 13 1 Ehrenfelser... 74 1.. 1 Elbling, Roter... 12 2 Elbling, Weißer... 553 7.. 1 0 Faberrebe... 488 8 7 0 Findling... 26 0 12 0 Goldriesling... 23 3 Gutedel, Weißer... 1 145 45.. 0 Huxelrebe... 571 9.. 1 0 Johanniter... 90 7.. 15 1 Juwel... 22 0.. Kanzler... 32 0 1 Kerner... 3 328 57 378 14 214 3 Kernling... 18 1.. 0 0 Morio-Muskat... 457 8.. 3 0 Müller-Thurgau... 13 374 329 2 956 102 1 782 28 Muskateller, Gelber... 227 20 121 12 3 0 Muskat-Ottonel... 13 0.. 0 0 Nobling... 58 1.. Optima 113... 49 0 1 0 Ortega... 594 4.. 20 0 Perle... 29 0.. 15 0 Phoenix... 48 1.. 1 0 Regner... 36 0 Reichensteiner... 86 0 Rieslaner... 83 2.. 35 0 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen und Saarland. 2) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 14

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 6.1 Nach ausgewählten Rebsorten und Ländern in ha Rebsorte noch: darunter Hessen Rheinland-Pfalz 1) Neue Länder 2) darunter darunter darunter Wiederbepflanzung insgesamt Wiederbepflanzung insgesamt Wiederbepflanzung insgesamt Keltertraubensorten insgesamt... 3 575 85 63 932 1 527 1 256 77 Weißweinrebsorten zusammen... 3 015 71 44 346 1 176 960 61 Albalonga... 1 11 0 Auxerrois... 2 0 131 4 4 Bacchus... 1 0 1 064 24 42 1 Burgunder, Weißer... 63 2 2 552 121 156 13 Chardonnay... 15 1 1 131 75 2 0 Ehrenfelser... 12 0 60 1 Elbling, Roter... 11 0 1 1 Elbling, Weißer... 538 5 13 3 Faberrebe... 1 481 7 Findling... 14 0 Goldriesling... 0 0 23 2 Gutedel, Weißer... 2 0 27 0 Huxelrebe... 0 569 9 0 Johanniter... 2 0 42 2 5 3 Juwel... 19 Kanzler... 31 0 Kerner... 26 2 640 38 70 1 Kernling... 10 0 8 1 Morio-Muskat... 0 452 7 2 1 Müller-Thurgau... 70 1 8 350 184 217 13 Muskateller, Gelber... 104 8 0 Muskat-Ottonel... 8 0 Nobling... 1 Optima 113... 0 48 0 Ortega... 567 4 5 0 Perle... 12 Phoenix... 0 45 0 2 0 Regner... 36 0 Reichensteiner... 2 84 0 Rieslaner... 1 46 1 0 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen und Saarland. 2) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 15

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 Noch: 6.1 Nach ausgewählten Rebsorten und Ländern in ha Rebsorte insgesamt darunter Deutschland Baden-Württemberg Bayern darunter darunter darunter Wiederbepflanzung Wiederbepflanzung insgesamt Wiederbepflanzung insgesamt Riesling, Weißer... 22 636 526 3 198 94 320 7 Ruländer (Burgunder, Grauer)... 4 859 198 1 932 78 61 2 Sauvignon blanc... 650 67 147 9 17 3 Scheurebe... 1 573 51.. 134 9 Schönburger... 20 0.. 0 0 Siegerrebe... 100 3 0 Silvaner, Blauer... 18 3.. 15 2 Silvaner, Grüner... 5 185 121 255 7 1 357 41 Solaris... 90 9.. 5 1 Traminer, Roter (Gewürztraminer)... 870 36 212 9 38 1 Veltliner, Grüner... 12 2.. 0 Würzer... 64 2 1 Sonstige weiße Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 220 29 42 4 18 1 Rotweinrebsorten zusammen... 36 526 621 14 888 228 1 193 10 Acolon... 482 5 248 3 51 0 Cabernet Cortis... 32 3.. 1 Cabernet Cubin... 59 1.. 1 0 Cabernet Dorio... 36 0.. 1 Cabernet Dorsa... 247 8 75 2 22 1 Cabernet Franc... 24 5.. 0 Cabernet Mitos... 322 4 164 1 3 0 Cabernet Sauvignon... 321 15 34 1 3 0 Dakapo... 57 1.. 0 Deckrot... 17 0.. 0 0 Domina... 398 3.. 345 2 Dornfelder... 8 009 133 379 8 151 1 Dunkelfelder... 322 2.. 0 0 Frühburgunder, Blauer... 262 6.. 16 0 Helfensteiner... 17 0 17 0 0 Heroldrebe... 138 1.. Limberger, Blauer... 1 775 34 1 709 33 6 0 Merlot... 521 25 72 4 8 0 Muskat-Trollinger... 78 5.. Müllerrebe (Schwarzriesling)... 2 198 31 1 853 27 83 0 Portugieser, Blauer... 3 966 44 194 4 68 0 Regent... 2 065 10 319 2 142 0 Rondo... 12 1.. 1 0 Rotberger... 13 0.. Rubinet... 14 0 Saint Laurent... 667 9.. 5 0 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot)... 11 756 220 6 988 97 261 3 Syrah... 39 7 13 2 Tauberschwarz (Hängling, Blauer)... 14 0.. 2 Trollinger, Blauer... 2 378 33 2 368 32 Zweigelt, Blauer... 106 4.. 15 0 Sonstige rote Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 154 11 94 4 6 0 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen und Saarland. 2) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 16

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 Noch: 6.1 Nach ausgewählten Rebsorten und Ländern in ha Rebsorte noch: darunter Hessen Rheinland-Pfalz 1) Neue Länder 2) darunter darunter darunter insgesamt Wiederbepflanzunpflanzung insgesamt Wiederbe- insgesamt Wiederbepflanzung Riesling, Weißer... 2 679 53 16 311 367 129 5 Ruländer (Burgunder, Grauer)... 63 3 2 712 109 93 6 Sauvignon blanc... 10 2 472 53 5 0 Scheurebe... 4 0 1 362 36 24 2 Schönburger... 0 18 0 1 0 Siegerrebe... 99 3 0 Silvaner, Blauer... 1 0 2 0 Silvaner, Grüner... 24 0 3 492 69 58 3 Solaris... 29 4 9 1 Traminer, Roter (Gewürztraminer)... 10 1 558 25 52 1 Veltliner, Grüner... 1 9 1 0 0 Würzer... 63 2 Sonstige weiße Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 27 6 125 15 7 3 Rotweinrebsorten zusammen... 560 15 19 586 351 296 16 Acolon... 182 1 2 1 Cabernet Cortis... 3 2 1 0 Cabernet Cubin... 38 0 Cabernet Dorio... 1 0 22 0 Cabernet Dorsa... 1 0 146 5 4 0 Cabernet Franc... 0 0 14 4 Cabernet Mitos... 5 1 147 2 3 0 Cabernet Sauvignon... 4 0 280 14 Dakapo... 7 0 30 1 Deckrot... 0 2 Domina... 1 49 1 3 Dornfelder... 34 0 7 367 123 78 2 Dunkelfelder... 12 0 264 1 1 0 Frühburgunder, Blauer... 10 0 212 4 12 1 Helfensteiner... 0 Heroldrebe... 117 1 Limberger, Blauer... 2 0 51 0 8 1 Merlot... 6 0 434 21 0 0 Muskat-Trollinger... 1 Müllerrebe (Schwarzriesling)... 3 0 257 4 2 0 Portugieser, Blauer... 10 3 647 37 48 2 Regent... 9 0 1 561 4 33 2 Rondo... 8 1 0 Rotberger... 6 5 Rubinet... 14 0 Saint Laurent... 12 0 631 8 0 0 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot)... 430 10 4 010 107 68 2 Syrah... 26 5 Tauberschwarz (Hängling, Blauer)... Trollinger, Blauer... 10 0 0 Zweigelt, Blauer... 1 0 5 0 25 3 Sonstige rote Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 6 1 45 6 3 0 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen und Saarland. 2) Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 17

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 6.2 Nach ausgewählten Rebsorten und Anbaugebieten in ha Anbaugebiete Rebsorte Deutschland Württemberg Baden Franken Hessische Bergstraße Rheingau Ahr Keltertraubensorten insgesamt... 102 096 11 345 15 820 6 111 441 3 134 559 Weißweinrebsorten zusammen... 65 570 3 280 8 997 4 934 348 2 667 85 Albalonga... 14 2 1 Auxerrois... 210.. 2 1 1 Bacchus... 1 893 7 41 734 0 1 0 Burgunder, Weißer... 4 280 94 1 272 141 19 44 12 Chardonnay... 1 388 50 177 13 3 12 1 Ehrenfelser... 74.. 1 3 9 Elbling, Roter... 12 Elbling, Weißer... 553.. 0 Faberrebe... 488 7 1 Findling... 26 12 Goldriesling... 23 Gutedel, Weißer... 1 145.. 0 0 Huxelrebe... 571. 1 0 0 Johanniter... 90.. 14 2 1 1 Juwel... 22.. Kanzler... 32 1 Kerner... 3 328 315 63 214 12 14 2 Kernling... 18. 0 Morio-Muskat... 457. 3 0 Müller-Thurgau... 13 374 327 2 629 1 765 28 41 16 Muskateller, Gelber... 227 46 75 3 Muskat-Ottonel... 13. 0 Nobling... 58.. Optima 113... 49 1 0 0 Ortega... 594.. 20 1 Perle... 29.. 15 Phoenix... 48.. 1 0 Regner... 36 0 Reichensteiner... 86 1 1 Rieslaner... 83.. 35 1 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen. 2) Einschl. Saarland. 3) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. 4) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 18

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 6.2 Nach ausgewählten Rebsorten und Anbaugebieten in ha Anbaugebiete Rebsorte Mittelrhein 1) Mosel 2) Nahe Pfalz Rheinhessen Saale- Unstrut 3) Sachsen 4) Keltertraubensorten insgesamt... 459 8 787 4 149 26 490 23 489 755 483 Weißweinrebsorten zusammen... 390 7 962 3 102 18 294 14 514 557 392 Albalonga... 1 5 5 Auxerrois... 0 32 6 26 67 4 Bacchus... 1 74 147 710 132 32 10 Burgunder, Weißer... 14 277 245 1 008 996 98 58 Chardonnay... 1 41 44 494 551 1 0 Ehrenfelser... 1 3 10 23 23 Elbling, Roter... 11 0 1 Elbling, Weißer... 0 538 0 0 3 9 Faberrebe... 0 1 25 416 39 Findling... 0 13 1 Goldriesling... 0 0 23 Gutedel, Weißer... 1 1 24 3 Huxelrebe... 1 2 17 379 170 0 Johanniter... 0 6 3 24 8 1 2 Juwel... 2 1 14 2 Kanzler... 3 18 10 Kerner... 12 316 173 1 097 1 040 43 26 Kernling... 2 1 3 4 5 2 Morio-Muskat... 1 11 195 245 0 2 Müller-Thurgau... 27 1 163 547 4 366 2 231 135 82 Muskateller, Gelber... 0 1 5 27 70 Muskat-Ottonel... 0 0 0 3 4 Nobling... 0 1 Optima 113... 1 11 7 25 3 Ortega... 1 16 14 333 204 4 Perle... 0 0 10 2 Phoenix... 0 3 14 20 9 0 0 Regner... 0 0 35 0 Reichensteiner... 0 22 1 54 7 Rieslaner... 1 0 5 39 0 0 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen. 2) Einschl. Saarland. 3) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. 4) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 19

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 Noch: 6.2 Nach ausgewählten Rebsorten und Anbaugebieten in ha Anbaugebiete Rebsorte Deutschland Württemberg Baden Franken Hessische Bergstraße Rheingau Ahr Riesling, Weißer... 22 636 2 063 1 135 319 207 2 472 45 Ruländer (Burgunder, Grauer)... 4 859 131 1 801 58 41 22 4 Sauvignon blanc... 650 46 101 15 1 9 Scheurebe... 1 573.. 134 2 3 Schönburger... 20. 0 0 Siegerrebe... 100 0 Silvaner, Blauer... 18.. 15 Silvaner, Grüner... 5 185 109 146 1 357 15 9 Solaris... 90.. 4 1 Traminer, Roter (Gewürztraminer)... 870 58 153 38 4 6 0 Veltliner, Grüner... 12. 0 1 Würzer... 64 1 0 Sonstige weiße Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 220 16 26 17 10 17 1 Rotweinrebsorten zusammen... 36 526 8 065 6 823 1 177 93 467 474 Acolon... 482 220 29 51 3 Cabernet Cortis... 32.. 1 0 Cabernet Cubin... 59.. 1 0 Cabernet Dorio... 36.. 1 0 0 Cabernet Dorsa... 247 39 35 22 0 1 0 Cabernet Franc... 24.. 0 0 0 0 Cabernet Mitos... 322 30 134 3 3 3 1 Cabernet Sauvignon... 321 12 22 3 1 3 1 Dakapo... 57.. 0 1 6 1 Deckrot... 17.. 0 0 Domina... 398.. 345 1 9 Dornfelder... 8 009 333 46 150 15 19 14 Dunkelfelder... 322.. 0 1 11 2 Frühburgunder, Blauer... 262.. 15 3 7 37 Helfensteiner... 17 17 0 Heroldrebe... 138.. Limberger, Blauer... 1 775 1 645 64 6 2 0 Merlot... 521 41 31 8 2 4 1 Muskat-Trollinger... 78.. Müllerrebe (Schwarzriesling)... 2 198 1 601 252 83 1 3 0 Portugieser, Blauer... 3 966 166 28 68 4 6 34 Regent... 2 065 58 261 140 6 3 19 Rondo... 12. 1 Rotberger... 13. 2 5 1 Rubinet... 14 Saint Laurent... 667.. 5 6 6 0 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot)... 11 756 1 289 5 699 251 46 384 348 Syrah... 39 7 6 Tauberschwarz (Hängling, Blauer)... 14.. 2 Trollinger, Blauer... 2 378 2 345 23 Zweigelt, Blauer... 106.. 15 0 1 1 Sonstige rote Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 154 42 52 4 2 4 1 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen. 2) Einschl. Saarland. 3) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. 4) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 20

6 Mit Keltertrauben bestockte Rebfläche im Jahr 2011 Noch: 6.2 Nach ausgewählten Rebsorten und Anbaugebieten in ha Anbaugebiete Rebsorte Mittelrhein 1) Mosel 2) Nahe Pfalz Rheinhessen Saale- Unstrut 3) Sachsen 4) Riesling, Weißer... 307 5 294 1 145 3 952 5 567 60 68 Ruländer (Burgunder, Grauer)... 11 99 234 1 228 1 136 46 46 Sauvignon blanc... 2 11 14 169 277 5 Scheurebe... 5 3 115 857 382 4 20 Schönburger... 0 0 1 14 2 0 Siegerrebe... 0 7 58 35 0 Silvaner, Blauer... 1 2 Silvaner, Grüner... 1 0 256 2 451 783 57 0 Solaris... 3 1 8 16 1 8 Traminer, Roter (Gewürztraminer)... 2 9 26 155 367 25 27 Veltliner, Grüner... 0 0 0 5 4 0 0 Würzer... 0 18 41 3 Sonstige weiße Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 0 5 7 39 73 3 4 Rotweinrebsorten zusammen... 69 825 1 047 8 196 8 975 199 91 Acolon... 4 6 53 116 1 0 Cabernet Cortis... 0 1 1 0 Cabernet Cubin... 0 1 5 32 Cabernet Dorio... 0 1 1 9 12 0 Cabernet Dorsa... 0 3 6 53 83 3 0 Cabernet Franc... 0 2 12 Cabernet Mitos... 0 2 3 62 79 3 0 Cabernet Sauvignon... 0 4 14 96 164 Dakapo... 0 2 1 15 11 Deckrot... 0 0 0 1 1 Domina... 5 10 19 6 0 3 Dornfelder... 13 324 446 3 428 3 141 54 24 Dunkelfelder... 2 9 21 60 170 0 1 Frühburgunder, Blauer... 0 8 19 87 61 5 7 Helfensteiner... 0 0 Heroldrebe... 28 89 Limberger, Blauer... 0 0 11 39 7 1 Merlot... 9 18 156 251 0 Muskat-Trollinger... 0 1 Müllerrebe (Schwarzriesling)... 1 11 7 81 156 0 2 Portugieser, Blauer... 7 2 106 1 530 1 967 45 3 Regent... 4 60 99 759 621 20 9 Rondo... 0 1 6 0 0 Rotberger... 0 2 3 Rubinet... 0 14 Saint Laurent... 13 20 298 301 0 0 Spätburgunder, Blauer (einschl. Samtrot)... 41 366 259 1 387 1 609 29 39 Syrah... 0 0 5 20 Tauberschwarz (Hängling, Blauer)... Trollinger, Blauer... 7 3 0 Zweigelt, Blauer... 1 3 24 1 Sonstige rote Rebsorten einschl. Versuchsanbau... 0 1 4 15 25 3 1 1) Einschl. Nordrhein-Westfalen. 2) Einschl. Saarland. 3) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. 4) Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen. Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.5, 2011 21

Statistisches Bundesamt Qualitätsbericht Grunderhebung der Rebflächen und Rebflächenerhebung Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen im März 2012 Weitere Informationen zur Thematik dieser Publikation unter: Telefon: +49 (0) 228 99/643-8660; Fax: +49 (0) 228 99 10/643-8983 oder unter: www.destatis.de/kontakt Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2012 Vervielfältigungen und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Kurzfassung 1 Allgemeine Angaben zur Statistik Seite 3 Bezeichnung der Statistik: Weinstatistik Grunderhebung der Rebflächen sowie Zwischenerhebung der Rebflächen Berichtszeitraum: das abgelaufene Weinwirtschaftsjahr Periodizität und Zeitraum, für den eine Zeitreihe ohne Bruch vorliegt: jährlich Regionale Gliederung: Bundesländer und Weinanbaugebiete Erhebungsgesamtheit und Zuordnungsprinzip der Erhebungseinheiten: Bewirtschafter von Rebflächen Erhebungseinheiten: alle Besitzeinheiten/Bewirtschafter von Rebflächen Rechtsgrundlagen: AgrStatG, Weingesetz, Weinverordnung 2 Zweck und Ziele der Statistik Seite 4 Erhebungsinhalte: Bestockte Rebfläche nach Rebsorten, bei der Grunderhebung auch Altersgruppen, Nutzungsart und landwirtschaftlich genutzte Fläche Zweck der Statistik: laufende Beobachtung des Produktionspotenzials Hauptnutzer/-innen der Statistik: Europäische Kommission, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 3 Erhebungsmethodik Seite 4 Art der Datengewinnung: Sekundärstatistische Auswertung der Weinbaukartei Berichtsweg: elektronisch von der zuständigen Verwaltungsstelle an die Statistischen Ämter der Länder Erhebungsinstrumente: Meldeformular Änderungsmeldung zum Rebflächenverzeichnis - im Anhang des Dokuments 4 Genauigkeit Seite 5 Qualitative Gesamtbewertung der Genauigkeit: gut Nicht-stichprobenbedingte Fehler: Antwortausfälle statistischer Einheiten, falsche Angaben der Auskunftspflichtigen 5 Aktualität und Pünktlichkeit Seite 6 Aktualität endgültiger Ergebnisse: erste Länderergebnisse der Zwischenerhebungen werden ca. 4 Monate, das Bundesergebnis wird bei der Zwischenerhebung ca. 8 Monate und bei der Grunderhebung ca. 15 Monate nach dem Berichtszeitpunkt 31. Juli veröffentlicht Pünktlichkeit: Die Veröffentlichung der Bundesergebnisse erfolgt pünktlich 6 Zeitliche und räumliche Vergleichbarkeit Seite 6 Qualitative Bewertung der Vergleichbarkeit: Vorjahresvergleiche ab 1964 mit Einschränkungen, ab 1994 gut. Vergleich zwischen den EU-Mitgliedstaaten möglich Änderungen, die Auswirkungen auf die zeitliche Vergleichbarkeit haben: ab 1994 Verwendung der EU-Weinbaukartei in allen Bundesländern 7 Bezüge zu anderen Erhebungen Seite 7 Input für andere Statistiken: Ertragsrebfläche für die Berechnung der Weinmosternte Unterschiede zu vergleichbaren Statistiken oder Ergebnissen: Erhebung der Kulturart Rebland (ohne Sortenaufgliederung) im Rahmen der Bodennutzungshaupterhebung nur bei den landwirtschaftlichen Betrieben gemäß Agrarstatistikgesetz 8 Weitere Informationsquellen Seite 7 Publikationswege, Bezugsadresse: http://www.destatis.de/publikationen (Fachveröffentlichungen, Fachserie 3: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei) Kontaktinformation: Statistisches Bundesamt, Gruppe Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Telefon: +49 (0) 228 99 / 643 86 60, Internet: www.destatis.de/kontakt 2

1 Allgemeine Angaben zur Statistik 1.1 Bezeichnung der Statistik (gem. EVAS) Weinstatistik Grunderhebung der Rebflächen, EVAS- Nr.: 41251 Weinstatistik Rebflächenerhebung (Weinbaukataster), auch Zwischenerhebung der Rebflächen genannt, EVAS- Nr.: 41252. 1.2 Berichtszeitraum Bis zur Grunderhebung der Rebflächen im Jahr 1999 bzw. für die Zwischenerhebungen bis zum Weinwirtschaftsjahr 2000/2001 war der Berichtszeitpunkt der 31. August. Seit der Umstellung des Weinwirtschaftsjahres ist der Berichtszeitpunkt für die Zwischenerhebung sowie die Grunderhebung der Rebflächen jeweils der 31. Juli eines jeden Jahres (= Ende des Weinwirtschaftsjahres). Der Berichtszeitraum für die Veränderung der Rebflächen ist das abgelaufene Weinwirtschaftsjahr (1. August bis 31. Juli). 1.3 Erhebungstermin Sowohl die Grunderhebung der Rebflächen als auch die Zwischenerhebung der Rebflächen werden als Sekundärstatistiken durchgeführt. Die Statistischen Ämter der Länder erhalten die Daten nach Ablauf des Weinwirtschaftsjahres von den die Weinbaukartei führenden Stellen und liefern die Ergebnisse bis Mitte Februar des Folgejahres (Zwischenerhebung) bzw. Anfang Juli des Folgejahres (Grunderhebung 2009) an das Statistische Bundesamt. 1.4 Periodizität und Zeitraum, für den eine Zeitreihe ohne Bruch vorliegt Die Rebflächenerhebung wird allgemein in jedem Jahr durchgeführt. Sie erfolgt als Zwischenerhebung zu den im etwa zehnjährigen Turnus stattfindenden Grunderhebungen. Die Grunderhebungen wurden bis 1999 im Rahmen der Weinbauerhebungen durchgeführt. Die Grunderhebung 2009 fand erstmals ohne eine Weinbauerhebung statt. 1.5 Regionale Gliederung Die Rebflächenerhebung wird in allen Wein anbauenden Bundesländern und auf der Ebene der Weinanbaugebiete durchgeführt. Teilweise liegen in den Ländern auch Ergebnisse für Gemeinden vor. 1.6 Erhebungsgesamtheit und Zuordnungsprinzip der Erhebungseinheiten Die in der Weinbaukartei erfassten Besitzeinheiten bzw. Bewirtschafter von Rebflächen. 1.7 Erhebungseinheiten Erhebungseinheiten sind alle Besitzeinheiten/Bewirtschafter von Rebflächen. Diese müssen jährlich eine Änderungsmeldung für die Aktualisierung der Weinbaukartei abgeben, welche die Daten für die Grunderhebung bzw. die Zwischenerhebung der Rebflächen bereitstellt. 1.8 Rechtsgrundlagen 1.8.1 EU-Recht Verordnung (EWG) Nr. 357/79 des Rates vom 5. Februar 1979 über statistische Erhebungen der Rebflächen (ABl. EG Nr. L 54 S. 124) Verordnung (EG) Nr. 436/2009 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 479/2008 hinsichtlich der Weinbaukartei, der obligatorischen Meldungen und der Sammlung von Informationen zur Überwachung des Marktes, der Begleitdokumente für die Beförderung von Weinbauerzeugnissen und der Ein- und Ausgangsbücher im Weinsektor Verordnung (EG) Nr. 479/2008 des Rates vom 29. April 2008 über die gemeinsame Marktorganisation für Wein zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999, (EG) Nr. 1782/2003, (EG) Nr. 1290/2005, (EG) Nr. 3/2008 und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 2392/86 und (EG) Nr. 1493/1999 (ABl. EU Nr. L 148 S.35) Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates vom 22. Oktober 2007 über eine gemeinsame Organisation der Agrarmärkte und mit Sondervorschriften für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABl. EG Nr. L 299 S. 1) Entscheidung 2003/654/EG der Kommission vom 8. September 2003 zur Festlegung eines Codes und einer Standardregelung zur Übertragung der Ergebnisse betreffend die Zwischenerhebungen über Rebflächen in maschinenlesbare Form (ABl. EU Nr. L 230 S. 44) Entscheidung 2006/717/EG der Kommission vom 4. September 2006 zur Festlegung eines Kodes und einer Standardregelung zur Übertragung der Ergebnisse der Grunderhebung über Rebflächen in maschinenlesbare Form. (ABl. EU Nr. L 294 S. 59) in den jeweils geltenden Fassungen 1.8.2 Bundesrecht Agrarstatistikgesetz (AgrStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 2009 (BGBl. I S. 3886), das zuletzt durch das Gesetz vom 4. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2441) geändert worden ist Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl. I S. 2246) geändert worden ist Weingesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Januar 2011 (BGBl. I S.6) 3

1.8.3 Landesrecht Landesrechtliche Regelungen zur Durchführung der Weinbaukartei. 1.8.4 Sonstige Grundlagen Entfällt. 1.9 Geheimhaltung und Datenschutz Die erhobenen Einzelangaben werden nach 16 BStatG grundsätzlich geheim gehalten. Nur in ausdrücklich gesetzlich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden. Die Namen und Adressen der Befragten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Nach 16 Abs. 6 BStatG ist es zulässig, den Hochschulen oder sonstigen Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben dann zur Verfügung zu stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft dem Befragten oder Betroffenen zugeordnet werden können. Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch für Personen, die Empfänger von Einzelangaben sind. 2 Zweck und Ziele der Statistik 2.1 Erhebungsinhalte Die Erhebungen bestehen aus einer Grunderhebung über die Rebfläche: Hier werden auf Ebene der betrieblichen Einheiten die Nutzungsart der Rebflächen sowie deren alters- und sortenmäßige Zusammensetzung ermittelt; zusätzlich ist von der EU die landwirtschaftlich genutzte Fläche gefordert. jährlichen Zwischenerhebungen über die mit Keltertrauben bestockte Rebfläche nach Rebsorten und deren Veränderungen. Grunderhebungen erfolgten für die Weinwirtschaftsjahre 1972/73, 1978/79, 1988/89, 1998/99 und 2008/09. Im Rahmen der Grunderhebungen ist auch die landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) der Betriebe nachzuweisen. Bei der Grunderhebung 2009 wurde die LF den Betrieben aus anderen Quellen zugespielt, da dieses Merkmal in der Weinbaukartei nicht verfügbar ist. Die Weinbaukartei mit ihren jährlichen Zwischenerhebungen ersetzt das Weinbaukataster von 1964 und dessen jährliche Fortschreibung. 2.2 Zweck der Statistik Die jährlichen Informationen über die mit Keltertrauben bestockte Rebfläche und deren Änderungen dienen der laufenden Beobachtung des weinbaulichen Produktionspotenzials sowohl auf nationaler Ebene als auch im Zusammenhang mit der gemeinsamen europäischen Marktorganisation für Wein. Nach der Neuregelung der Weinmarktordnung 2008 sind die Ergebnisse national eine Entscheidungshilfe für Verwaltungsmaßnahmen zur Umstrukturierung und Umstellung der Rebflächen. Darüber hinaus liefert die Statistik die Flächen (Ertragsrebfläche) als Grundlage für die Berechnung der Weinmosternte. Eine exakte Ernteberichterstattung wäre ohne diese Daten nicht möglich. Außerdem sind die Daten erforderlich für die Abschätzung der Auswirkungen von Förderprogrammen und für die regionale Produktions-, Angebots- und Qualitätssteuerung zur Marktstabilisierung. 2.3 Hauptnutzer/-innen der Statistik Zu den Hauptnutzern der Rebflächenerhebung zählen die Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission (GD-Agri), das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), die für den Weinbau zuständigen Länderministerien sowie der Deutsche Weinbauverband. Die Ergebnisse fließen zudem in die Berechnungen der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder ein. 2.4 Einbeziehung der Nutzer/-innen Die von Seiten der Europäischen Kommission oder der Ministerien gewünschten Veränderungen im bestehenden Erhebungsprogramm lassen sich auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene mittels Gesetzesänderungen umsetzen. Darüber hinaus sind die Bundesministerien, die Statistischen Ämter der Länder, die kommunalen Spitzenverbände sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft im Statistischen Beirat vertreten, der nach 4 BStatG das Statistische Bundesamt in Grundsatzfragen berät. 3 Erhebungsmethodik 3.1 Art der Datengewinnung Bei der Rebflächenerhebung handelt es sich seit 1994 (Grunderhebung ab 1998/1999) um eine reine Sekundärstatistik (in einigen Bundesländern, in denen bereits eine funktionstüchtige Weinbaukartei aufgebaut war, auch schon seit 1990). Die Aufbereitung der Daten erfolgt sekundärstatistisch durch Nutzung der Weinbaukartei, die regional bei den zuständigen Landesbehörden geführt wird (z. B. bei Landwirtschaftskammern, Weinbauämtern, Ämtern bzw. Ministerien für 4

Landwirtschaft). Bei der Grunderhebung 2009 musste die landwirtschaftlich genutzte Fläche der Betriebe aus anderen Datenquellen (z.b. Erhebung zur Feststellung der Grundgesamtheit zur Vorbereitung der Landwirtschaftszählung 2010) zugespielt werden, da dieses Merkmal nicht in der Weinbaukartei verfügbar, jedoch ein Liefermerkmal nach Verordnung (EWG) Nr. 357/79 ist. Die Bewirtschafter und Nutzungsberechtigten von Rebflächen geben alljährlich Anfang Juni eine Änderungsmeldung zum Rebflächenverzeichnis der Weinbaukartei nach dem Stand 31. Mai an die die Weinbaukartei führenden Stellen ab. Darin werden vorgenommene Rodungen, Wiederbepflanzungen, Neuanpflanzungen oder die Aufgabe von Rebflächen gemeldet. Zwischen dem Abgabetermin und der folgenden Weinernte sind auch Änderungen nachzumelden, soweit sie Auswirkungen auf die Vermarktungsrechte haben (z. B. Rodungen). 3.2 Stichprobenverfahren Trifft hier nicht zu, da es sich bei der Rebflächenerhebung um eine Totalerhebung handelt. 3.2.1 Stichprobendesign Entfällt. 3.2.2 Stichprobenumfang, Auswahlsatz und Auswahleinheit Entfällt. 3.2.3 Schichtung der Stichprobe Entfällt. 3.2.4 Hochrechnung Entfällt. 3.3 Saisonbereinigungsverfahren Ein Saisonbereinigungsverfahren wird nicht eingesetzt. 3.4 Erhebungsinstrumente und Berichtsweg Die Erhebung wird dezentral von den Statistischen Ämtern der Länder mit Weinbau bzw. den die Weinbaukartei führenden Stellen durchgeführt. Die Bewirtschafter von Rebflächen geben ihre Änderungsmeldungen zur Weinbaukartei bei den zuständigen Landesbehörden ab. Von dort erhalten die Statistischen Ämter der Länder die entsprechenden Daten über die Rebflächen und nehmen die Datenaufbereitung vor. Das Statistische Bundesamt stellt aus den Länderergebnissen Bundesergebnisse zusammen. 3.5 Belastung der Auskunftspflichtigen Die Bewirtschafter von Rebflächen sind aufgrund der Verordnung (EG) Nr. 436/2009 verpflichtet, für Verwaltungszwecke Angaben über die mit Reben bepflanzten Parzellen, sowie deren Änderungen, zu machen. Durch die sekundärstatistische Nutzung der für Verwaltungszwecke erhobenen Daten werden die Auskunftspflichtigen nicht durch statistische Berichtspflichten belastet und es werden Doppelbefragungen vermieden. Bei der Grunderhebung der Rebflächen 2009 wurde in fast allen Ländern ebenfalls auf eine direkte Befragung der Weinbaubetriebe verzichtet. Über einen Abgleich zwischen den Einheiten der Weinbaukartei und den im landwirtschaftlichen Betriebsregister geführten Betrieben wurde es ermöglicht, die LF aus anderen landwirtschaftlichen Erhebungen (z.b. Erhebung zur Feststellung der Grundgesamtheit) zuzuordnen. 3.6 Dokumentation des Fragebogens Die Weinbaukartei wird regional für die Wein anbauenden Bundesländer geführt. Da es sich bei der Rebflächenerhebung um eine dezentrale Sekundärstatistik handelt, liegt kein bundeseinheitlicher Fragebogen vor. Im Anhang des Dokuments befindet sich beispielhaft ein Formular eines Bundeslandes, mit dem die Meldepflichtigen ihre Änderungsmeldung bei der Weinbaukartei führenden Stelle abgeben. 4 Genauigkeit 4.1 Qualitative Gesamtbewertung der Genauigkeit Die von den Bewirtschaftern von Rebflächen an die Weinbaukartei gemeldeten Flächendaten werden mit dem Amtlichen Liegenschaftskataster abgeglichen sowie durch Vor-Ort-Kontrollen überprüft. Die Datenqualität ist daher als gut einzustufen. 4.2 Stichprobenbedingte Fehler Stichprobenbedingte Fehler treten aufgrund des Erhebungsverfahrens (Totalerhebung) nicht auf. 4.2.1 Standardfehler Entfällt. 4.2.2 Ergebnisverzerrungen durch das Hochrechnungsverfahren Entfällt. 5

4.3 Nicht-stichprobenbedingte Fehler 4.3.1 Fehler durch die Erfassungsgrundlage Bei dieser Erhebung werden Verwaltungsdaten sekundärstatistisch genutzt. Es besteht eine Meldepflicht für die Bewirtschafter von Rebflächen. Fehler in der Erfassungsgrundlage dürften daher kaum auftreten. Eine Ausnahme bilden die Rebschulen und Unterlagenschnittgärten. Hier wurde bei der Auswertung der Ergebnisse eine Untererfassung festgestellt. Aus diesem Grund übernahmen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz diese Daten aus anderen Verwaltungsquellen. 4.3.2 Antwortausfälle auf Ebene der Einheiten (Unit-Non-Response) Eine Ursache für nicht-stichprobenbedingte Fehler sind Antwortausfälle oder fehlerhafte Angaben der Auskunftspflichtigen. Eine Kontrolle der Qualität der Meldungen zur Weinbaukartei kann durch die Statistischen Ämter nicht vorgenommen werden, da diese die Daten bzw. Ergebnisse von den für die Weinbaukarteien zuständigen Stellen erhalten. Da falsche Angaben der meldepflichtigen Weinbaubetriebe zu Sanktionen führen können, ist die Qualität der Daten als gut einzustufen. 4.3.3 Antwortausfälle auf Ebene wichtiger Merkmale (Item-Non-Response) Ohne Relevanz. 4.3.4 Imputationsmethoden Es kommen keine Imputationsmethoden zur Anwendung. 4.3.5 Weiterführende Analysen zum systematischen Fehler Für diese Erhebung gibt es keine Analysen zum systematischen Fehler. 4.4 Laufende Revisionen Es erfolgen keine Revisionen. 4.4.1 Umfang des Revisionsbedarfs Entfällt. 4.4.2 Gründe für Revisionen Entfällt. 4.5 Außergewöhnliche Fehlerquellen Unter außergewöhnlichen Fehlerquellen sind Ereignisse zu verstehen, die unvorhergesehen eintreten und die Nutzung von vorläufigen oder endgültigen Ergebnissen stark beeinträchtigen. Hierzu gehören fehlerhafte oder verspätete Meldungen sowie (Natur-) Ereignisse, die unmittelbar nach der Erhebung den Erhebungsgegenstand deutlich veränderten und somit die Aussagekraft der Statistik schwächten. Ein solches Ereignis trat in den letzten Jahren nicht ein. 5 Aktualität und Pünktlichkeit 5.1 Aktualität vorläufiger Ergebnisse Entfällt, da keine vorläufigen Ergebnisse dieser Erhebungen erstellt werden. 5.2 Aktualität endgültiger Ergebnisse Unter Aktualität einer Statistik versteht man die Zeitspanne zwischen dem Berichtszeitpunkt und der Veröffentlichung der Ergebnisse. Die Daten werden von der für die Weinbaukartei federführenden Stelle in der Regel gegen Ende des Jahres (d.h. ca. 5 Monate nach dem Berichtszeitpunkt) an die amtliche Statistik weitergegeben (s. auch Abschnitt 3.1). Das Statistische Bundesamt erhält die Daten für die Zwischenerhebung bis Mitte Februar zusammen mit den Daten der endgültigen Weinmosternte. Das Bundesergebnis wird daher frühestens ab März des Folgejahres veröffentlicht. Die Zeitspanne beträgt daher ca. 8 Monate. Die Datenlieferung für die Grunderhebung der Rebflächen 2009 erfolgte Anfang Juli 2010, die Veröffentlichung der Ergebnisse im Oktober 2010. Die Zeitspanne beträgt somit ca. 15 Monate. 5.3 Pünktlichkeit Eine Statistik ist pünktlich, wenn die Ergebnisse zu dem vorab geplanten und ggf. bekannt gegebenen Termin veröffentlicht werden. Die Datenübermittlung der Ergebnisse der Grunderhebung 2009 an Eurostat erfolgte pünktlich zum gesetzlich festgelegten Termin (vor dem 31. Oktober 2010). Die Bundesergebnisse werden ebenfalls pünktlich veröffentlicht. 6 Zeitliche und räumliche Vergleichbarkeit 6.1 Qualitative Bewertung der Vergleichbarkeit Die räumliche Vergleichbarkeit von nationalen Ergebnissen der Rebflächenerhebung auf europäischer Ebene ist durch die Nutzung der durch die EU vorgeschriebenen Weinbaukartei und die gemeinsame Weinmarktordnung, für welche die Daten primär genutzt werden, gewährleistet. 6