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Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 1 Für Ihre Werbung Tel.: 05121 82124 Fax: 809833 Juni 2015 28. Jahrgang 6 Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum E-Mail: info@adhoehe.de Internet: http://www.adhoehe.de Schulmuseum (Seite 4) Neue Bücher (Seite 9) OSG-Projekt (Seite 15) Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05064 1072 Dank an Künstler und Spender (th) Mauern können trennen seit 25 Jahren tat das die Außenwand der Schießanlage der Schützengilde Hildesheim. Jetzt wurde sie geöffnet und zeigt in kräftigen Farben das dahinterliegende Vereinsgelände und die dort ausgeübten Sportarten. Stadtteilrundgang mit Ortsbürgermeistern (bc) In Itzum-Marienburg startet der Rundgang mit Ortsbürgermeisterin Beate König am Samstag, 20. Juni, um 15 Uhr auf dem Platz vor der Heinrich-Engelke- Halle, der neuen Mitte Itzums. Ziel sind die Wasserorte und die Schmiede, die von der Museumsinitiative Alt-Itzum ausführlich und anschaulich vorgestellt werden. Im Stadtteil Marienburger Höhe/Galgenberg ist in diesem Jahr die Siedlung, das Gebiet um den Großen Saatner, das Ziel des Stadtteilrundgangs am Sonntag, 21. Juni. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze, Stralsunder Straße. Der Rundgang wird zirka eineinhalb Stunden dauern. Das etwa 200 Quadratmeter große Wandbild übergaben Initiatoren, Sponsoren und Gestalter am 27. Mai der Öffentlichkeit. AUF DER HÖHE-Vorsitzender Hartmut Häger (rechts) dankte Ole Görgens (Mitte) und den Schülerinnen und Schülern der Oskar- Schindler-Gesamtschule für die insgesamt zweiwöchige Arbeit. Er bedankte sich auch bei den Sponsoren, die in großer Zahl sofort bereit waren, über 8.000 Euro für das Wandbild aufzubringen: (von rechts) Roland Redetzke (Sparkasse), Otto Malcher (in Vertretung der Einzelspender des MTV und Exkursion fällt aus (r) Die für den 13. Juni angekündigte botanische Exkursion entlang der Innerste muss leider ausfallen. Der Itzumer Bürgerhausverein wird den neuen Termin rechtzeitig bekanntgeben. Itzumer Straßennamen (th) Hartmut Häger spricht am Donnerstag, 25. Juni, 19 Uhr, im Itzumer Bürgertreff an der Heinrich-Engelke-Halle über die Itzumer Straßennamen woher sie kommen, wann sie vergeben wurden und was sie erzählen. der Stadtteilzeitung AUF DER HÖHE), Ina Suray (Volksbank Hildesheim), Frank Satow (GBG), Andreas Brückmann (VGH, zweiter von links) sowie Hartwig Kemmerer (Hildesheimer Bildungsstiftung) und Ute Dorita Sinclair (Volksbank Hildesheimer Börde). Zusammen dem MTV-Vorsitzenden Norbert Aust, dem Gesamtschulleiter Harald Stöveken und Insa Harms (neben Görgens, von rechts) vom OSG-Fördervereinsvorstand versammelten sie sich zum Gruppenbild auf der Aschenbahn. (Foto: hjf) im Juni (r) In der Teichstraße 6, Hildesheim, Telefon 05121 13890, finden folgende Veranstaltungen statt: Jeden Sonntag, 14.30 17 Uhr: Internet Café Trialog. Am Donnerstag, 11. Juni, von 17 18.30 Uhr: Treffen der Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen. Sonntag, 14. Juni, 14.30 17 Uhr: Flohmarkt Vom Alltäglichen bis zum Kitsch

Seite 2 AUF DER HÖHE Juni 2015 Geschichtstafeln fördern Stadtteilgefühl (th) Als ersten von vier Beiträgen zum Hildesheimer Jubiläumsjahr übergab die Museumsinitiative Alt-Itzum drei Tafeln mit Informationen zur Ortschaft Itzum- Marienburg der Öffentlichkeit. KiTec-Schulung an der GS Itzum (r) Kinder und Technik so lautet der Titel des Programmes, das Bosch als Bildungspartner seit vielen Jahren im Rahmen der Wissensfabrik unterstützt. Lynack macht Marienburg Mut Foto: Grazyna Habermann Zwei wurden an der Bushaltestelle Spandauer Weg von den Machern Bernward Engelke, Reinhard Hessing, Siegfried Frohns, Hartmut Häger, Friedel Beeg, Rolf Descher und Friedemann Hoppmann (auf dem Foto von links nach rechts) im Rahmen einer Feierstunde enthüllt. Die dritte Tafel war in Kopie präsent. Sie zeigt die Itzumer Gemarkung mit ihren Flurbezeichnungen sowie die Ausflugsgaststätten und war bereits am Weg zum Brockenblick aufgestellt worden. Ortsbürgermeisterin Beate König lud insbesondere die Zugezogenen zum Draufschauen ein. Aber auch den Alt-Itzumern werde noch einmal bewusst, dass vor nur drei Jahrzehnten der heutige Stadtteil mit rund 8.500 Einwohnern ein beschauliches 700-Einwohner-Dorf mit bäuerlicher Prägung war. Friedemann Hoppmann, Sprecher der Museumsinitiative, will mit den Tafeln den Menschen helfen, sich im Gemeinwesen vor Ort zu verankern. Das Kuratorium 1200 zertifizierte sie zusammen mit dem Projekttag Wasser und Schmiede am 20. Juni und dem Scheunenfest mit ökumenischem Gottesdienst am 4. und 5. Juli sowie der Fortschreibung der Ortsgeschichte im September als Beitrag zum Rahmenthema Stadtgefühl. Hoppmann dankte dem benachbarten Haus St. Georg für die Ausgestaltung der Feierstunde und dem Verein Auf der Höhe e. V. für die Gestaltung und Finanzierung der Tafeln. Bernd Lynack und Olaf Lies (Foto: r) KiTec das bedeutet, Kinder Technik spielerisch anhand von Geschichten erleben zu lassen. Gemeinsam mit Grundschulen in der Region Hildesheim und internen Kollegen, die als Paten für die Grundschulen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, sind KiTec-Projekte im Unterricht mittlerweile häufig fester Bestandteil. Um auch die Lehrkräfte, die mit dem KiTec- Material arbeiten, zu unterstützen, bietet die Dachorganisation, die Wissensfabrik, Lehrerfortbildungen an. Seit einigen Wochen steht dem Ausbildungs-Nordverbund nun auch ein Trainer vor Ort zur Verfügung, der die Schulen in der Anwendung unterstützt. Nach einem internen Treffen mit den Beteiligten fand nun in der letzten Woche die erste Schulungsmaßnahme statt: Rainer Schenkemeier, selbst ehemaliger Ausbilder am Standort Hildesheim, schulte die Entwicklung eines Stromkreises. Dies und der anschließende Bau eines Leuchtturmes sorgten für einen abwechslungsreichen, spannenden Tag, den alle als wertvoll und positiv bewerteten. (Foto: r) (th) Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat es der SPD-Landtagsabgeordnete Bernd Lynack geschafft, von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) ein positives Urteil für die Reaktivierung des Bahnhaltepunkt Hildesheim-Marienburg zu bekommen. Alle zogen an einem Strang: Ortsrat und Stadtrat, Universität und Stadtverwaltung. Jetzt ist die Ampel von Rot auf Gelb umgesprungen. Lynack: Wie ich von Verkehrsminister Olaf Lies aus erster Hand erfahren durfte, stehen die Chancen gut, dass der S- Bahn-Haltepunkt Hildesheim-Himmelsthür kurzfristig realisiert werden kann. In Marienburg sei aufgrund der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen eine Realisierung allerdings nicht so schnell möglich. Aber sie steht jetzt wieder auf der Tagesordnung.

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 3 Bolívia y yo ( Bolivien und ich ) Helfen, um zu helfen (r) Hola, ich heiße Jaqueline Schneider, bin 21 Jahre alt und schaue tagtäglich aus dem Fenster unserer Mietswohnung eines ockerfarbenen Wohngebäudes, das Teil der Marienburger Höhe ist. Hier bin ich groß geworden. Als ich klein war, haben mich meine Eltern einmal in die Klemmbutze gebracht, die seit diesem Tag eine Art zweites Zuhause für mich war. Wenn meine Eltern nachmittags arbeiten waren, konnte ich hier mit lieben Betreuern und anderen Kindern spielen. Hier habe ich von Kind an mitbekommen, wie Bedürftigen geholfen wurde, so wie auch ich hier immer Unterstützung bekommen habe. Diese Zeit hat mir die Entscheidung zu einem freiwilligen sozialen Jahr leicht gemacht. Mit der Vorstellung, viele glückliche, laute und leise Kinderlachen mitzuerleben, mache ich mich im August auf die Reise nach Bolivien. Das Bolivianische Kinderhilfswerk hat mir mit dem FSJ-Platz die Chance gegeben, all die Lebensfreude und das Interesse, das mir in meiner Kindheit in Hildesheim entgegengebracht wurde, zurückzugeben. Meinen Alltag werde ich morgens in einem Waisenhaus und abends in einer Krippe verbringen. Diese Einrichtungen richten sich an Kinder, die von ihren Eltern tagsüber oft nicht betreut werden können, da diese ganztags arbeiten, um die Familie zu ernähren, oder die von ihren Eltern verlassen wurden. Ich werde in diesen Projekten unter anderem die Ferien- und Freizeitgestaltung mitorganisieren, die Betreuer bezüglich der Hygiene der Waisenkinder unterstützen, mich um die Babys kümmern und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Und bis ich in einem Jahr wieder zu Hause in Hildesheim bin, sage ich adiós y hasta luego, Jaqueline Schneider. Wenn Sie einen Teil zu meiner Arbeit in Bolivien beitragen möchten, würde ich mich freuen: Konto: 100833359, Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, BLZ: 611 500 20, Verwendungszweck: Ihren Namen und Anschrift sowie meinen Vor- und Nachnamen angeben. Nähere Infos unter http://www.bkhw.org/. (Foto: r) Flohmarkt unter dem Glasdach (kc) Am 9. Mai war wieder viel los beim beliebten Familienflohmarkt auf der Höhe im Einkaufszentrum vor der Universität. An mehr als 100 Ständen wurde angeboten, begutachtet, gefeilscht und schließlich gekauft. Der nächste Flohmarkt findet am 4. Juli statt, von 8 bis 14 Uhr, wie immer ohne Voranmeldung. Platz ist für alle da, aber wer sich bei schlechtem Wetter einen Platz unter dem großen Dach sichern möchte, kommt möglichst früh. Wer noch Fragen hat, wendet sich an Telefon 05121 83665 (für Das Netz Auf der Höhe e. V.). Das Bild links zeigt den Flohmarkt am 9. Mai, von der Universität aus gesehen. (Foto: kc) J. JÜTTNER DACHDECKERMEISTERBETRIEB 31135 Hildesheim Tel. 05121 880152 Fax 88 01 53 J.Juettner@t-online.de Unsere Leistungen für Sie: Neu- und Umdeckung Balkonsanierung Schornsteinkopfbekleidung Wohn- & Dachfenstereinbau Sturmschadenbehebung Dachabdichtung Fassadenbekleidung Reparaturarbeiten Bauklempnerarbeiten Dachwartung/Dachcheck

Seite 4 AUF DER HÖHE Juni 2015 Ein Museum im Wandel: Das Schulmuseum der Uni Hildesheim (r) Die Stiftung Schulmuseum bietet Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die deutsche Schulgeschichte und deren Entwicklung. In einem nachgestellten Klassenzimmer der Wilhelminischen Ära können Schulklassen den Unterricht aus der Zeit um 1900 erleben. Zu diesen erwarteten traditionellen Aufgaben eines Schulmuseums bemüht sich die Stiftung Schulmuseum der Universität Hildesheim, ergänzende Aufgaben zu erfüllen und neue Wege zu gehen. Im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen können Lehrerinnen und Lehrer Möglichkeiten für inklusives Lernen im Schulmuseum kennenlernen, die ihnen eine thematische Einbettung in den Unterricht sowohl an Grund- und weiterführenden Schulen ermöglichen. In Seminarangeboten erforschen zunehmend mehr interessierte Studierende des Lehramts die Geschichte von Bildung, Erziehung und Unterricht. Hierzu nutzen sie im Besonderen die Bestände des Schulmuseums. Die Existenz einer vor Ort verfügbaren Schulbuchsammlung, Forschungsbibliothek sowie der Zugriff auf die Online-Bilddatenbank Pictura Paedagogica Online ermöglichen Studierenden vielfältige Lern- und Forschungstätigkeiten. Die Sammlungsbestände werden kontinuierlich ergänzt und den Bedürfnissen der Forschenden angepasst. Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten werden in Ausstellungen zusammengefasst und präsentiert. Ein Beispiel dafür ist die Ausstellung 1001 Schulgeschichten Schulvergangenheiten aus verschiedenen Ländern, für die das Schulmuseum mit dem Museumspreis der VGH- Stiftung ausgezeichnet wurde.in zukünftigen Ausstellungsprojekten werden Aspekte der Niedersächsischen Schulvergangenheit und die Schulgeschichte Hildesheim aufbereitet und dargestellt. Durch Kooperationen mit anderen Instituten und Fachbereichen der Universität kann zunehmend auch interdisziplinär gearbeitet werden. Im Wintersemester 2014 fanden zum Beispiel Lehrveranstaltungen zur niedersächsischen Schulgeschichte mit dem Institut für Mathematik und Angewandte Informatik statt. Fächerübergreifende Kooperationsformen bieten Lern- und Forschungsmöglichkeiten auch im internationalen Kontext. So findet zum Beispiel eine semesterübergreifende Zusammenarbeit mit dem Institut für V. l. n. r.: Museumsleiter Dr. Hartmut Schröder, Museumsstifter Prof. em. Dr. Rudolf W. Keck und Vorsitzender des Förderkreises Schulmuseum Hartwig Kemmerer (Foto: Isa Lange) Sozialwissenschaften, dem Institut für Geschichte und dem Institut für Kulturpolitik statt, bei der Studierende ein Ausstellungskonzept zum Thema Afrikanische Kinder- und Jugendliteratur erarbeiten. Dieses Vorhaben wird von einer interdisziplinären Ringvorlesung begleitet. Der thematische Schwerpunkt Afrika gehört zu einem besonderen Ausstellungskonzept des Schulmuseums, wie schon in der Ausstellung Afrikanisches Kinderspielzeug (Wintersemester 2013) aufgezeigt. Durch die Unterstützung der Stiftung Universität Hildesheim stehen dem Museum neben den Ausstellungs- und Sammlungsräumen auch Lokalitäten für Sitzungen und Tagungen zur Verfügung. Initiiert durch den Gründer des Museums, Prof. em. Dr. Dr. h. c. Rudolf W. Keck, wurde eine Arbeitsgemeinschaft der Schulmuseen von Niedersachsen und Bremen gegründet. Diese AG ermöglicht einen regelmäßigen Austausch mit den Leitungen anderer Schulmuseen. Hierzu fand in Hildesheim am 24. April eine Sitzung des Arbeitskreises im Rahmen der Jahrestagung des Museumsverbands für Niedersachsen und Bremen e. V. statt. Dabei wurden die Fragen zu den veränderten Aufgaben von Museen unter dem Motto Die niedersächsische Museumslandschaft eine Erfolgsgeschichte zwischen Kontinuität und Wandel diskutiert. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Förderkreises Stiftung Schulmuseum und Bibliothek für Bildungshistorische Forschung der Universität Hildesheim e. V., Hartwig Kemmerer, und die Mitwirkung der ehrenamtlichen Mitglieder helfen dabei, das Museum für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Steigende Besucherzahlen belegen das Interesse der Öffentlichkeit, die Nachfrage nach Studienplätzen in den Seminaren zeigt das Forschungsinteresse der Studierenden auf. Besondere Veranstaltungen in diesem Jahr 29. Juli: Ferienpassaktion 13. September: Tag des offenen Denkmals 9. Dezember: Apfel, Nuss und Mandelkern Kontakt E-Mail: ssm@uni-hildesheim.de Tel.: 05121 883.10150

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 5 Feuerwehrwettbewerb auf MTV-Platz (r) Auch dieses Jahr hat die Jugendfeuerwehr Itzum ihre Generalprobe wieder in Winzenburg beim Hödeken-Pokal abgehalten. Nicht ganz so erfolgreich wie erhofft, haben die Jungfeuerwehrleute ihr dienstabendelanges Üben in einen 8. und einen 18. Platz verwandelt und auch einen Pokal mit nach Hause gebracht. Reservistenkameradschaft (RK) Kraftfahrtausbildungszentrum Hildesheim-Itzum 2. Platz beim Kreispokalschießen Jetzt haben sie noch bis zum 14. Juni Zeit, die gemachten Erfahrungen umzusetzen. Dann steht der Abschnittswettbewerb an, bei dem sich die Jugendlichen hoffentlich zum Kreiswettbewerb qualifizieren werden. Vielleicht hilft der Heimvorteil, denn der Abschnittswettbewerb, bei dem alle Jugendfeuerwehren des Stadtgebietes im direkten Leistungsvergleich antreten, findet dieses Jahr in Itzum statt. Die Feuerwehr Itzum und insbesondere die Jugendabteilung würden sich sehr freuen, wenn Freunde, Familie und natürlich auch Interessierte und Gäste sie anfeuern würden. Der Wettbewerb findet auf dem Sportplatz des MTV an der Marienburger Straße statt und beginnt um 11 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. (Foto: Bode) (r) Bei der Teilnahme am Kreispokalschießen der Kreisgruppe Hildesheim erreichte die Mannschaft der Reservisten-Kameradschaft mit Hauptgefreitem der Reserve (d. R.) Stefan Janitschek, Obergefreitem d. R. Holger John, Stabsfeldwebel d. R. Hans-Henning Seifert und Stabsgefreitem d. R. André Friedrich den 2. Platz (v. l. n. r.). (Foto: Reinhard Borchers)

Seite 6 AUF DER HÖHE Juni 2015 Zu Besuch bei Schmuckgestalterin und Malerin Basilea Welzel (tom) Ein idyllisch wild gepflegter Garten, eine angenehme Stille, Kunstwerke, ein sympathisch verschmuster Hauskater und eine erzählende Natur sind es, die den Besucher empfangen, wenn er in Basileas Reich tritt und mit ihr einen leckeren Kaffee trinkt. Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf das, was die studierte Diplom-Designerin gemeinsam mit fünf weiteren Kolleginnen in ihrer Ausstellung mit dem Thema Wild!!! dem interessierten Besucher präsentieren wird. Wild bedeutet für Basilea Welzel, sich selbst treu zu bleiben, authentisch aus sich heraus zu schöpfen, ohne die Nase nach dem Wind zu drehen. Gezeigt werden Kunstwerke und Kompositionen aus Holz, Samen, Gold, Silber, Stein, Emaille und Knochen, sowie Wesenheiten, das sind menschlich-tierische Plastiken aus Ton. Die Ausstellung ist Teil der Serie Was machen wir hier, die die AKHi-Arbeitsgruppe Kunsthandwerk Hildesheim-Südniedersachsen e. V., ein Zusammenschluss von derzeit 42 Vertretern unterschiedlicher Gewerke, anlässlich der 1200-Jahr-Feier Hildesheims veranstaltet. Den Zusammenhang zur Jubiläumsfeier begründet die AKHi mit der kunsthandwerklichen Geschichte Hildesheims um Bischof Bernward, der vor rund tausend Jahren dem damaligen Hilmessen mit Kunst römischen Glanz verleihen wollte. Basilea Welzel mit Modellnachbildungen der Behelfsfahrzeuge (Foto: Eitel) Beispielhaft dafür zählen heute die Bernwardstüren des Hildesheimer Domes zum Weltkulturerbe. So kann man auch in die himmlische Welt der Malerei eintauchen und die Tiefe des göttlichen Wohnorts auf die Seele wirken Engel & Völkers fünf Jahre in Hildesheim (r) Seit 2010 ist die Immobilienfirma Engel & Völkers in Hildesheim mit einem kompetenten Team vertreten, das sich erfolgreich auf den Verkauf und die Vermietung von Wohnimmobilien in beliebten Wohnlagen spezialisiert hat. Betreut werden das gesamte Stadtgebiet und der Landkreis Hildesheim. Engel & Völkers verfügt über ein Partnernetzwerk in 38 Ländern mit über 500 Standorten, hiervon allein 230 in Deutschland. Die Kunden schätzen die langjährige Erfahrung und Kompetenz. Elterncafé im Mehrgenerationenhaus (r) Mütter und Väter sind mit ihren Kleinkindern jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr in das Bistro des Mehrgenerationenhauses, Steingrube 19 A, zum Elterncafé eingeladen. Einmal im Monat bietet die Volkshochschule in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt und der Johannishofstiftung dazu auch Vorträge, die nach den Wünschen der Eltern vorbereitet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zum Elterncafé sind bei Necla Eberle-Erdogan (Lokales Bündnis für Familie) unter Telefon 05121 9361-241 (E-Mail eberle@vhs.de) oder bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Hildesheim unter Telefon 05121 301-1901 (E-Mail gleichstellungsbeauftragte@stadt-hildesheim. de) erhältlich. Absolute Diskretion ist für alle Beraterinnen und Berater eine Selbstverständlichkeit. Wer eine Immobilie sucht oder verkaufen möchte, eine kostenlose und unverbindliche Bewertung seines Hauses oder seiner Eigentumswohnung wünscht Andreas lassen. Für das kulinarische Wohl ist auch gesorgt: Sogenannte Kräuter-Smoothies das sind grüne Mixgetränke aus Obst und Wildkräutern erfrischen die Gäste. Für die Zukunft plant die Künstlerin, neben ihrem Wirken als Teil und Mitbegründerin der Galerie Zehn, wieder mehr zuhause zu gestalten und Kurse zu geben. Nach dem Motto kreativ und meditativ soll ein jeder über angeleitete Traumreisen und Meditationen sich selbst erfahren und dabei erhaltene künstlerische Eingaben in die Realität umsetzen lernen. Weitere Informationen, Anfragen und Anmeldungen nimmt Basilea Welzel per E-Mail entgegen: basilea_welzel@web.de Ausstellung: Was machen wir hier? Wild!!! Ungezähmte Wesenheiten mitten in und über der Stadt : Objekte Malerei, Schmuck eine Ausstellung in Werkstatt und Garten, Eröffnung: Sonnabend, 6. Juni, 16 18 Uhr, geöffnet am Sonntag, 7./14./21./28. Juni jeweils von 11 17 Uhr, Sebastian-Bach-Straße 7. Schneider und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Interessenten als kompetente und freundliche Partner rund um die Immobilie zur Seite. Zuständiger Berater für das Wohngebiet Galgenberg ist der Immobilienkaufmann Ronny Groth. Für Itzum und die Marienburger Höhe ist Petra-Susanne Baars Ansprechpartnerin, die selbst seit 2009 in Itzum auf der Hohen Rode zuhause ist. Die Geschäftsräume befinden sich in Hildesheim, Schuhstraße 28.

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 7 Salon Struwelpeter neu in der Schratwanne 51 (r) Am 11. Mai hat Susanne Steinisch einen neuen Salon in der Schratwanne 51 eröffnet. Im Salon tätig ist auch ihre Tochter Lisa Steinisch, die als Young Stylistin professionelle Haarverlängerungen und Haarverdichtungen anbietet. Um ihren Kunden eine top Haarqualität zu garantieren, arbeitet die Young Stylistin mit dem Marktführer Great Lengths zusammen. Der Itzumer Salon steht zudem für Innovation, da hier ausschließlich mit neuen Produkten auf rein pflanzlicher Basis gearbeitet wird. Selbst Marilyn Monroe setzte bereits auf die weltberühmten Produkte von René Furterer. Um Kopfhaut- und Haarprobleme zu lösen, kombiniert das ganzheitliche Pflegesystem für Kopfhaut und Haar Pflanzen-Extrakte und ätherische Öle mit duftenden Aromen. Das engagierte Team ist montags bis freitags von 8 18 Uhr und donnerstags sogar bis 20 Uhr in der Schratwanne 51 zu finden, und auch samstags verschönern Susanne Steinisch und ihr Team von 8 13.30 Uhr ihre Kundinnen und Kunden. Termine in Itzum können unter 05121 84262 vereinbart werden. Der Salon am Timotheusplatz 4 ist von Dienstag bis Freitag von 9 18 und samstags von 8 12.30 Uhr geöffnet und unter der Telefonnummer 05121 8805688 zu erreichen. Museumsinitiative lädt ein (th) Der Samstag, 20. Juni, steht unter dem Motto Schmiede und Wasser. Von 14.30 bis 17.30 Uhr bieten fachkundige Mitglieder der Museumsinitiative Alt-Itzum an drei eng beieinanderliegenden Orten Erlebnisvorführungen an: in der alten Dorfschmiede, Ecke St.-Georg-Straße/ Goldene Hufe, am Wasserrad auf dem Hof Kaune am Grie und an der Schwefelquelle am Landwehrweg. Die Vorführungen sind so getaktet, dass allen alles geboten werden kann. So beginnen die Darbietungen in der Schmiede um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr. In gleichen Intervallen werden auf dem Hof Kaune Demonstrationen am Wasserrad und ein Film über Hochwasser in Itzum gezeigt. Schon vormerken sollte man das Scheunenfest mit dem Thema Wie aus Korn Brot gemacht wird, das am Samstag, 4. Juli, um 15 Uhr beginnt. Vor, in und hinter der Scheune Kesselei Nr. 5 gibt es alles, was das Herz begehrt. In der Scheune werden Gegenstände des dörflichen Lebens gezeigt und im Garten Großgeräte und Vorführungen. Am folgenden Sonntag lädt die Museumsinitiative zu einem ökumenischen Gottesdienst ein. Gelassener durch stürmische Zeiten (r) Rien ne va plus nichts geht mehr. Nicht nur aus dem Roulette ist uns dieser Ausdruck bekannt, sondern ab und an gehen uns diese Worte durch den Kopf, wenn wir vor einer scheinbar unlösbaren Situation im Beruf oder im Privaten stehen. Es gibt immer eine Lösung idealerweise sogar drei, sagt dazu Karin Linde, Resilienz- Coach aus Itzum. Immer wieder melden sich Menschen bei der Spezialistin für offenbare Lebens-Sackgassen, die mit ihrer derzeitigen Lage unzufrieden sind: Stress mit dem Vorgesetzten, mangelnde Anerkennung im Job, die Lebensbilanz zeigt im privaten Bereich ein dickes Minus auf, da man sich bisher nur auf das Berufliche konzentriert hat. Das sind nur einige Beispiele für die Anliegen der Klienten, die Frau Linde auf ihrem Weg der persönlichen Weiterentwicklung begleitet. Bereits seit 2007 ist die ehemalige Kauffrau im Buchhandel als Coach und kinesiologische Beraterin tätig. Dabei hat sie sich mittels diverser Weiterbildungen auf den Bereich der Resilienz spezialisiert. Resilienz, so Karin Linde, ist die innere Stärke, mit der Menschen Krisen oder schwierige Lebenssituationen so meistern, dass sie persönlich gestärkt daraus hervor gehen. Schafft man dies nicht aus eigenem Antrieb heraus oder steckt der Betroffene zu tief im Gedankensumpf, kann die Unterstützung durch einen unbeteiligten Dritten helfen, wieder klarer zu sehen, Lösungswege zu entdecken und für sich optimale Entscheidungen zu treffen. Beim Resilienz-Coaching gibt es insgesamt sieben stärkende Faktoren, erklärt Frau Linde. Dazu gehören zum Beispiel die Akzeptanz dessen, was ist und seiner selbst, eine lösungsorientierte Sicht auf die Dinge und die bewusste Förderung der Selbstverantwortung. In circa " " Gutschein Heiße Preise im Juni 15 % Rabatt APOTHEKE 90-minütigen Gesprächen führt Karin Linde den Klienten durch zahlreiche Fragen, hört konzentriert zu und setzt in ihrer einfühlenden Art gezielt unterschiedliche Interventionen ein immer mit der Absicht, die für den Klienten optimale Lösung zu finden. Karin Linde: Dabei bleibt der Klient stets der Experte für die Inhalte und das Fachliche ich steuere die passenden Werkzeuge bei, um ans gewünschte Ziel zu kommen. Wichtig ist ihr, in die oft als schwer empfundenen Situationen etwas Leichtigkeit zu bringen. Es gibt immer wieder Anlässe, mit dem Klienten zu lachen. Ist die missliche Situation erst einmal in eine gute Richtung gewendet, bleibt dem Ratsuchenden mehr Energie, um gesetzte Ziele zu erreichen. Die im Coaching erlernten Strategien sind vom Klienten auch für spätere knifflige Lebenslagen anzuwenden. Neben Einzelcoachings bietet Karin Linde auch themenbezogene Workshops an. Dies sind in der kommenden Zeit: Gelassener durch stürmische Zeiten innere Kräfte entdecken, um widerstandsfähiger zu sein 3-mal dienstags ab 9. Juni von 19.30 21.30 Uhr (75 ). Meinen Akku aufladen Strategien, um dem Stress die Stirn zu bieten 3-mal montags ab 29. Juni von 19.30 21.30 Uhr (75 ). Ort des Geschehens: Praxis Heinrich-Brauns-Weg. Informationen und Terminvereinbarungen unter Telefon 05121 6950405 oder www.linde-coaching.de. bis zum 30. Juni 2015 auf Ihren nächsten Einkauf! Ihre Apothekerin Christine Riedel Tel. 05121 84044, Fax. 05121 868188 " im Einkaufszentrum Marienburger Platz Kein Preisnachlass bei verschreibungspflichtigen Medikamenten, bereits rabattierten Arzneimitteln und Sonderangeboten! "

Seite 8 AUF DER HÖHE Juni 2015 Japanische Papierfaltkunst für Einsteiger (bc) Der Leseladen am Marienburger Platz veranstaltet am Freitag, 26. Juni, nochmals einen Nachmittag Origami für Einsteiger. Ausgehend von einem Stück Buntpapier entstehen durch bloßes Falten und ganz ohne Klebstoff kleine zwei- oder dreidimensionale Kunstwerke, das kann man in kurzer Zeit lernen, wie schon die erste Veranstaltung im März gezeigt hat. Nähere Informationen gibt es ab sofort in der Buchhandlung (vor Ort bei Heike Altmann-Hürter oder unter Telefon 05121 1775482, E-Mail info@ derleseladen.com). Michael Jahns neu bei Börde Immobilien GmbH (r) Mit Michael Jahns stärkt die Volksbank Hildesheimer Börde eg ihr Engagement im Bereich der Vermittlung von Immobilien in Stadt und Landkreis Hildesheim. Pflanzenpracht auf der Domäne (bc) Am 3. Mai veranstaltete der Verein GartenKultur Hildesheim e. V. die 9. Pflanzenbörse auf dem Universitätsgelände der Domäne Marienburg. Über vierzig professionelle und private Aussteller boten ihre Gartenschätze an. Marcus Hölzler, Vorstand der Volksbank Hildesheimer Börde eg (links), begrüßt zusammen mit Holger Gröbitz den neuen Partner in der Geschäftsführung der HI- Börde Immobilien GmbH, Michael Jahns (Mitte), in der Almsstr. 48. (Foto: r) Jahns ist seit mehr als 15 Jahren als Experte in der Vermittlung von Immobilien engagiert. Als gebürtiger Hildesheimer kennt er sich bestens in der Region aus und verfügt neben seiner hervorragenden Ortskenntnis über ausgezeichnete Erfahrungen und Kontakte. Neben Aktivitäten mit seiner Familie gehören Inlinerfahren und im Winter Skifahren zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen des Familienvaters von zwei Kindern. Der Ankauf und Verkauf von Häusern und Wohnungen in allen Kategorien gehört zum maßgeblichen Schwerpunkt dieser Sparte der Finanzberatung der Bank. Ihr Domizil ist direkt in der Innenstadt von Hildesheim, Almsstr. 48. Die Immobilienexperten sind dort unter der Rufnummer 05121 93599-70 zu erreichen. Vor wunderschöner Kulisse: ein Angebot, das keine Gärtnerwünsche offen lässt (Foto: kc) Schon kurz vor 10 Uhr begann der Ansturm der Gärtner, denn wer zuerst kommt, hat noch das ganze Angebot einschließlich knapper Raritäten zur Auswahl. Ein Plätzchen, das bepflanzt werden will, findet sich im aufgeräumten Frühjahrsgarten schließlich immer. Und hier gab es gute Beratung an allen Ständen dazu, damit der Neuerwerb den Platz im Garten bekommt, an dem er gut gedeihen kann: in Sonne oder Schatten, in sandigem oder schwerem Boden. Und wie groß wird die Staude, die man als junge Pflanze in einem kleinen Topf erwirbt? Pfingstrosen, Rosen, Clematis, Funkien, Farne, Storchschnabel, Stockrosen, Fingerhüte, Kräuter, Tomaten, Gurken und noch viel mehr gab es, dazu Gartenaccessoires, -schmuck und -geräte. Stärken konnten sich die Gartenfreunde mit leckerer Bratwurst vom Grill oder Kartoffeln mit Quark und im Hofcafé auftanken zur nächsten Runde über das Gelände. Vorträge zum Jubiläumsjahr (r) Vortragsfolge des Hildesheimer Heimat- und Geschichtsvereins aus Anlass des Jubiläumsjahrs 2015 in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Hildesheim und der Volkshochschule Hildesheim 10. Juni, 19 Uhr, Riedel-Saal der Volkshochschule: Dr. Peter Müller, Universität Hildesheim: Die Gründung des Bistums Hildesheim im Zusammenhang der Reichsgeschichte 22. Juni, 18.15 Uhr, Audimax der Universität Hildesheim, Dr. Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017: Das Luther-Jahr 1517 2017 1. Juli, 19 Uhr, Riedel-Saal der Volkshochschule: Prof. Dr. Michael Gehler, Universität Hildesheim: Städte als historische Merkorte

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 9 Hildesheim in der Nazi-Zeit (th) Der Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein hat bei Gerstenberg eine eigene Veröffentlichungsreihe aufgelegt. Der zweite Band kommt von Hans-Dieter Schmid und heißt Hildesheim in der Zeit des Nationalsozialismus. Eine Stadt zwischen Angst und Anpassung. Auf 160 Seiten orientiert sich der Autor am zeitlichen Ablauf der Ereignisse, wobei er die Akzente bei der Machtergreifung und Gleichschaltung 1933/1934, den Vorkriegsjahren 1935 bis 1939, den Kriegsjahren und der Kriegsendphase von Februar bis April 1945 setzt. Das letzte Kapitel heißt Nachspiel: Internierungslager, Entnazifizierung, Strafverfolgung und der Große Frieden mit den Tätern. Anders als im Reich, wo das Großbürgertum Hitler die Kanzlerschaft übertrug, ergriffen die Nazis in Hildesheim tatsächlich die Macht mit Rechtsbrüchen, Einschüchterungen, mit der Unterstützung des Zentrums und der Duldung von Oberbürgermeister Ehrlicher. Der Polizeiapparat war nationalsozialistisch durchsetzt, und die Stadtverwaltung kooperierte. Während sich die Masse der Hildesheimer vom propagandistischen Pomp betören ließ, wurde der sehr vereinzelt aufkeimende Widerstand brutal niedergeschlagen. Der Rassenwahn konnte sich hier so gut wie ungehindert gegen Juden und Sinti, gegen Menschen, deren Leben als unwert galt sowie im Krieg gegen ausländische Zwangsarbeiter austoben. Beide Kirchen verhielten sich zwischen Begeisterung und Distanz. Schmid trägt die Ergebnisse von verstreut vorliegenden Veröffentlichungen und eigenen Nachforschungen zusammen, so dass er auch dem Kenner der jüngeren Lokalgeschichte noch etwas Neues bieten kann. Allen anderen ist das Buch ohnehin zu empfehlen, schon um zu erkennen, wie wichtig es ist, den Anfängen zu wehren. Das Buch kostet 19,95 Euro und ist im Buchhandel oder im Blumengeschäft Brandenburg erhältlich. Schwerpunktthema: Hochwasser (th) Der kleine Moritzberg Verlag hat schon mehrere schöne und inhaltlich wichtige Bücher herausgegeben, insbesondere mit geschichtlichem Hintergrund und sehr ansprechend aufgemacht. Mit dem Moritzberg Jahrbuch 2015 knüpft die Verlegerin Sabine Brand an diese Tradition an. Das 94-seitige Jahrbuch enthält 53 Abbildungen. Sieben der elf Beiträge behandeln das Rahmenthema Wasser, davon vier das Unterthema Hochwasser. Es ist auch für Itzumer von Interesse, weil sie vor den Moritzbergern von der Innerste überschwemmt wurden. Dass es dabei auch lustig und fröhlich zugehen konnte, zeigen die Dönekens von Walter Pinkepank. Sabine Brand stellt den Atombunker unter dem Polizeigebäude an der Schützenwiese vor eine gute Ergänzung zu Rudolf Rengstorfs Bericht in AUF DER HÖHE 4/2015 über die zur gleichen Zeit entstandenen Katakomben unter der Universität. Und wer wissen will, womit sich der Vater der Itzumer Ortsbürgermeisterin, Paul König, in den letzten Jahren künstlerisch beschäftigt hat, findet eine Zusammenstellung eindrucksvoller, ausdrucksstarker Bilder. Alles in allem: ein schönes Jahrbuch, das für 9,90 Euro auch ein ansehnliches Mitbringsel ist. Über den Mut zu lieben (r) Die Itzumerin Dirgis Attal hat schon früh begonnen, das Leben mit gestalterischem Blick zu betrachten. Als Schülerin wird sie von der documenta inspiriert. Dort nimmt sie Konzepte kreativen Gestaltens auf. Während des Studiums setzt sie sich mit englischer und amerikanischer Literatur auseinander. Bücher kann sie sich leisten, wenn sie ein Bild verkauft. In ihrem Berufsleben lernt sie gesellschaftspolitische Konzepte und deren Umsetzung in die Praxis kennen. Sie veröffentlicht zu Fachthemen. Dann zwingt das Leben sie, neue Wege zu gehen. Was ihr vertraut ist und was sie liebt, verschwindet von einer Stunde zur anderen. Immer wieder sind Anfänge zu gestalten. Und irgendwann ist daraus ein Roman geworden über Herausforderungen, denen sich jeder Mensch früher oder später, so oder anders stellen muss. Es geht um den Mut zu lieben und den Mut, neue Wege zu beschreiten. Und um die Hoffnung, dass es gelingen wird. Das Buch begann, wie so manches im Leben der Autorin, gänzlich unerwartet. In einem Rock-Konzert fielen ihr die Worte das vergessene Kleid ein. Die Geschichte vom Wagnis einer großen Liebe, von der Suche nach Nähe und der Angst vor Bindung, geriet Dirgis Attal zu einem sehr intensiven Roman. Er nimmt seine Leserinnen und Leser völlig gefangen. Das 324 Seiten starke Buch kostet 16 Euro und ist im Pro Business Verlag erschienen (ISBN: 978-3-86386-823-99). Im gleichen Verlag erschien von ihr 2013 Vielleicht ist Gott Tangolehrer,181 Seiten, mit farbigen Abbildungen, 12,90 Euro (ISBN: 978-3- 86386-504-7). (Foto: r)

Seite 10 AUF DER HÖHE Juni 2015 Heike Norbert Jonas Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze Stralsunder Straße 2, Tel: 05121 869800 Monatsprogramm Juni Montag, 8.6.: Überraschungsprojekt, 15.6.: Keschern gehen, 22.6.: Clanflaggen und Schottenröcke, 29.6.: Traumreise Dienstag, 9.6.: Kochen, 16.6.: Kochen, 23.6.: Kraftfutter für Schotten, 30.6.: Kochen Mittwoch: 10.6.: Kleisterbilder, 17.6.: Schnitzeljagd 3.0, 24.6.: Lederbeutel fertigen Donnerstag: 11.6.: Überraschungsprojekt, 18.6.: Überraschungsprojekt, 25.6.: Schottenwettkampf, Fass rollen, Baumstammweitwurf Stadtteiltreff Klemmbutze Stralsunder Straße 2, zwei Eingänge! Termine im Juni 5.6., 16 18 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Ausgabe ZAH- Abfall säcke (Telefon 83665) 10.6., 18 19 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Nachbarn helfen Nachbarn 10.6., 18 20 Uhr: Sprechstunde des Ortsbürgermeisters Stefan Gerlach, Tel.: 05121 877 971, E-Mail: stefangerlach@ hotmail.com 21.6., 15 Uhr: Stadtteilbegehung mit Ortsbürgermeister Stefan Gerlach (Treffpunkt an der Klemmbutze) Teelke Kontaktadresse: Das Netz Auf der Höhe e. V., Hans-Jürgen Bierwirth, Tel. 05121 877375 Dustin Itzumer Bürgertreff Heinrich-Engelke-Halle Veranstaltungen im Juni Montag: Gymnastik für Ältere, 9 9.45 Uhr, mit Renate Gebensleben, Tel.: 860887 Mal- und Zeichenatelier für Kinder, 15.30 17.30 Uhr, mit Anette Stelle, Fabi, Tel. 131090 American Linedance Gruppe, 19 21.30 Uhr, mit Silvia von Wilcke, Tel. 1769845 Dienstag: AWO-Mitgliedertreff, 9.6., 14 17 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch, 9. und 23.6., 12 Uhr Mittwoch: Mut zum Zeichnen und Malen, 9.30 12.30 Uhr, Mal- und Zeichenatelier für Kinder, 15 17 Uhr, beides mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090 Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin Beate König, 10.6., 17 18 Uhr, Handy: 0173 6043479, E-Mail: b.koenig.itzum@gmx.de Modern Linedance Hildesheim, 19 21 Uhr mit Grazyna Habermann, Tel. 9820201 Chorprobe der Männerchor-Gemeinschaft, 19 21 Uhr, Musikraum GS Itzum, Kontakt: Gerhard Steinberg, Tel. 05064 7119 Donnerstag: Seniorennachmittag, 15 Uhr, 4. und 18.6., Eva Neutsch und Ruth Rückert, 11. und 25.6., Heidelore Baacke, Freitag: English Conversation, 17 18.30 Uhr Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel. 84725 Tipp-Kicker, 19 21 Uhr Samstag: Aquarellmalen für Erwachsene, 9 12.30 Uhr mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090 An jedem letzten Donnerstag ab 19 Uhr Monatstreffen des Bürgerhausvereins. Interessierte Neugierige sind herzlich willkommen. Kontaktadresse: Berndt Seiler, Amalie-Sieveking-Str. 7 A, Tel.: 860319 Internet: http://www.itzumer-buergerhaus.de Meine NäMa und ich (r) Nähkurs im Bürgerhaus in Itzum: An vielen kleinen Nähprojekten wird das ABC des Nähens erlernt. Leitung: Carina Misselhorn. Der Kurs findet an drei Terminen dienstags statt: 9., 16. und 23. Juni, jeweils von 18 21.15 Uhr. Ort: Bürgerhaus Itzum, Anmeldung und Information : Ev. Familien-Bildungsstätte Hildesheim, 05121 131090, Familie.Hildesheim@evlka.de, www.familiehildesheim.de Genießen Sie bei schönem Wetter auf unserer Terrasse Erdbeerbowle

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 11 Freundschaftsbrücke dankt Unterstützern (th) Seit 1989 fördert die Freundschaftsbrücke Deutschland e. V. den Prozess der Entspannung und des Friedens in Europa. Die Itzumerin Schahrsad Vakilzadeh ist ihre Gründerin, Geschäftsführerin und Projektleiterin. Das Jahr 2014 war für den Verein schwierig. Dank der Hilfe und des Zuspruchs der Mitglieder und Förderer konnte es durchgestanden werden. Auf namhafte Persönlichkeiten kann sich der Verein stützen. Dem Kuratorium der Freundschaftsbrücke gehören beispielsweise Gerhard Schröder als 1. Vorsitzender, Justus Frantz als 2. Vorsitzender und Prof. Dr. Rita Süßmuth, Helmut Schmidt sowie Roland Issen als weitere Mitglieder an. Ziel der Freundschaftsbrücke ist, örtliche Initiativen in Ost- und Mitteleuropa dabei zu unterstützen, die immer noch schlechten Lebensumstände zu verbessern, indem finanzielle Hilfe gegeben sowie durch Experten Hilfe zur Selbsthilfe vermittelt wird. Noch immer erreichen den Verein unendlich viele Bitten und Anfragen um Hilfe. Zwanzig Jahre nach Kriegsende stehen noch immer Menschen vor den Ruinen ihrer kriegszerstörten ehemaligen Häuser. In Zusammenarbeit mit der bosnischen Regierung konnten 2014 weitere 35 Häuser aufgebaut werden. Für einen Teil dieser Rückkehrer führte der Verein in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit landwirt- Friedenspolitik nimmt Fahrt auf (th) Über den Vorrang ziviler Krisenprävention und Konfliktlösungen sprach die Berliner Bundestagsabgeordnete Ute Finckh-Krämer in der Oskar-Schindler-Gesamtschule. Der SPD-Ortsverein Marienburger Höhe/Itzum hatte sie eingeladen, über Alternativen zu militärischen Auslandseinsätzen und über das Verbot von Rüstungsexporten zu informieren. Finckh-Krämer ist Mitglied oder Vorsitzende der entsprechenden Bundestagsausschüsse und wie sich herausstellte auch durch persönliches Engagement dem Thema verbunden und weltweit vernetzt. Finckh-Krämer berichtete, dass schon 1999 Deutschland die ersten Fachkräfte des Friedensdienstes ins Ausland entsandte. 2004 beschloss die Bundesregierung den Aktionsplan Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung, der seitdem von allen Bundesregierungen weiterentwickelt wurde. Die Fachöffentlichkeit begleitet mit einem Beirat auch die Umsetzung des Aktionsplans, während die Ministerien sich im Ressortkreis daran beteiligen. Die Anwesenden nahmen aus der Schahrsad Vakilzadeh mit zwei ihrer kleinen Schützlinge in einem Heim bei Sarajevo, das sie mit ihrem Autismus-Projekt unterstützt schaftliche Projekte durch. Dabei wurden zwanzig Kriegswitwen begünstigt, die sich fast zwanzig Jahre durchschlagen mussten, bis ihre Eigentumsrechte anerkannt wurden. Ihr zweiter Kampf begann, als sie zwar ihr Land zurückbekamen und doch vor dem Nichts standen. Hier konnte Vakilzadehs Verein helfen. Ein zweiter Schwerpunkt sind die Patenschaften für Studenten. Nach dem Sommersemester 2014 konnten drei von ihnen ihr Studium erfolgreich beenden. Zwei von ihnen bekamen in Bosnien einen Arbeitsplatz und einer in Österreich. Drittens leistet der Verein durch seine guten Kontakte medizinische Hilfe. So gelang es ihm auch 2014, Patienten, die in Bosnien keine Aussicht auf Behandlung hatten, in Hildesheim erfolgreich behandeln zu lassen. In einem Brief an Mitglieder und Förderer bedankt sich Schahrsad Vakilzadeh für die vielen Jahre des Vertrauens, des Mittragens und der Treue. Spenden erbittet die Freundschaftsbrücke auf das Konto bei der Sparkasse Hildesheim (BLZ 25950130), Nr. 650450. Aktuelle Berichte über die Arbeit veröffentlicht er auf seiner Homepage www.fb-d.org. (Foto: r) zweistündigen hochkonzentrierten Informationsveranstaltung die keinesfalls resignativ gemeinte Feststellung Ute Finckh- Krämers mit, dass Frieden kompliziert ist, viel komplizierter als Krieg. Sie lernten zugleich viele Initiativen und Organisationen kennen, die sich ideenreich und wirkungsvoll für den Frieden einsetzen und von denen die meisten vorher nichts gehört hatten. (Foto: Bierwirth) Bei Ihnen zu Hause nehme ich gerne Ihre Füße in meine Hände Mobile Fußpflege Sigrun Müller-Meinke Fußpflegerin Tel.: 05121 39260

Seite 12 AUF DER HÖHE Juni 2015 Sudoku In jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen. Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer) Lösungen aus ADH 05/2015: zum Mitnehmen Die nächste AUF DER HÖHE wird zum 2. Juli verteilt. Wer sie nicht bekommt, kann sie hier abholen: Marienburger Höhe/Galgenberg Vollreinigung, Marienburger Str. 95 C; TV Umlauf (Post), Marienburger Platz; Bäckerei Mierisch, Scharnhorststraße 1; Silberfund-Apotheke, Marienburger Str. 128; Der Kleine Paul, Händelstraße 21 Itzum-Marienburg Sparkasse, Hansering; Itzumer Bürgertreff, vor der Heinrich- Engelke-Halle; Reisebüro Travel Star, In der Schratwanne 51; Volksbank Hildesheimer Börde, In der Schratwanne; Hofcafé, Domäne Marienburg Immer Ärger mit Ikarus (ert) Ici, das liebe Dackelmädchen, das so lange für diese Zeitung geschrieben hatte, war gestorben. Wir waren traurig, unendlich traurig. Ici hinterließ eine große Lücke, eine riesengroße Lücke. Dennoch stellten sich nach etwa einem Monat Trauerzeit auch Gedanken ein wie: Jetzt sind wir endlich frei! Jetzt müssen wir keine Rücksicht mehr auf einen Hund nehmen! Jetzt können wir auf Reisen gehen, nach New York, Hawaii, Südafrika, Tunis, Marokko, Ägypten, Indien, China die ganze Welt stand uns plötzlich offen. Aber wieder vier Wochen später setzte sich Frauchen immer häufiger an den Computer und schaute sich im Internet Dackelfotos an. Schließlich fand sie einen fünf Monate alten Rüden in Ostfriesland. Scheiß auf New York und Hawaii, ein Leben ohne Hund ist kein Leben. Wir fuhren nach Ostfriesland, sackten den kleinen Welpen ein und fuhren glücklich, ja beseelt wieder nach Hause. Herrchen fuhr, Frauchen auf der Rückbank schmuste mit dem Dackel. Noch während der Fahrt wurden beide ein Herz und eine Seele. Innerhalb von 24 Stunden hatte sich das kleine Kerlchen total an uns gewöhnt. Und nun waren wir wieder endlich! eine vollständige Familie. (Fortsetzung folgt!) Impressum Herausgeber: Auf der Höhe e. V. E-Mail: info@adhoehe.de Internet: www.adhoehe.de Verantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (th), Zedernweg 5, 31141 Hildesheim Anzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettel beckstr. 10, 31141 Hildesheim Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Tom Eitel (tom), Dr. Malte Ewert (ert), Dr. Hans-Jürgen Fischer (hjf), Carsten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Jürgen Rückert (hjr), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch). Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet. Druck: Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1 3, 31177 Harsum Verteilung: duo Werbe- und Vertriebsservice GmbH, Am Buchenbrink 15 A, 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181 841316 Auflage: 9.300 Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer)

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 13 Beruf und Berufung: Arbeiten in der ambulanten Pflege (r) Wer den Berufswunsch Pflege wählt, hat viele Möglichkeiten. Neben den etablierten Organisationen, wie den Krankenhäusern und Pflegeheimen, bieten ambulante Pflegedienste eine interessante Herausforderung. Ambulante Pflegedienste dürfen nach Zulassung zur Altenpflegerin/ zum Altenpfleger ausbilden. Neben diesem Beruf, welcher nach dreijähriger Ausbildung mit einem Staatsexamen abgeschlossen wird, finden sich in der ambulanten Pflege aber auch die Berufsbilder der Krankenpflege, der Heilerziehungspflege und der Pflegehilfsberufe, dazu gesellen sich noch die Hauswirtschaftskräfte. Auch eine kaufmännische Ausbildung, wie Kaufleute im Gesundheitswesen, ist möglich. Die Daheim statt Heim GmbH bildet seit 2011 Altenpflegerinnen und Altenpfleger und Kaufleute im Gesundheitswesen aus. Wir können den Fachkräftebedarf auf dem freien Arbeitsmarkt nicht mehr decken, so der Geschäftsführer Sebastian Adamski. Da liegt es auf der Hand, dass der Betrieb auch ausbildet. Wir haben zurzeit drei Auszubildende in unserem Betrieb, so Adamski weiter. Natürlich suche er auch motivierte Fachkräfte. Diese seien aber nur noch selten zu finden. Aktuell, so Adamski, haben wir vier offene Stellen für Pflegefachkräfte, die wir nicht besetzen können. Und in Zukunft werden wohl noch mehr Fachkräfte fehlen. Adamski tut viel für seine Mitarbeiter. Neben einem betrieblichen Gesundheitsmanagement achtet der Geschäftsführer auch auf eine verlässliche Dienst- und Freizeitplanung seiner Mitarbeiter, da ist es nur in einem Nebensatz erwähnenswert, dass die technische Ausstattung des Pflegedienstes auf hohem Niveau steht. Die Versorgung von Neukunden wird aber immer schwieriger, so Adamski, da die Anfragen monatlich wachsen. Der Einsatz in der ambulanten Pflege ist vielfältig. Es beginnt mit der Körperpflege und geht über die Behandlungspflege bis hin zur Intensivpflege. Abwechslungsreich ist das allemal, meint Adamski. Wer Interesse an der Tätigkeit in der ambulanten Pflege hat, kann bei Daheim statt Heim auch ein Praktikum machen. Wir haben letztes Jahr über 20 Praktikanten bei uns gehabt, die sich für den Beruf in der ambulanten Pflege interessieren, so der Geschäftsführer. Einige von ihnen konnte er von dem Pflegeberuf überzeugen. Museumsverein ernennt Christian Grahl zum Ehrenvorsitzenden (th) Über dreizehn Jahre lang leitete Dr. Christian Grahl den Hildesheimer Museumsverein. Zum Dank beschlossen die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung seine Ehrenmitgliedschaft und der Vorstand seinen Ehrenvorsitz. Vorstand mit Ehrenvorsitzendem (v. l. n. r.): Johannes Köhler, Hartmut Häger, Christian Grahl, Regine Schulz, Matthias Mehler, Dagmar Mai und Benita Hieronimi (Foto: Erhard Thiesen) Grahl, seit dem 1. November Bürgermeister von Garbsen, ist neben seinem Vorgänger, Prof. Dr. Rudolf Keck, der zweite Ehrenvorsitzende des Museumsvereins. Sein bisheriger Stellvertreter, Dr. Hartmut Häger, hob in seiner Laudatio Grahls loyale und kollegiale Zusammenarbeit mit den Museumsleiterinnen und den Vorstandsmitgliedern hervor. Unter seiner Leitung beteiligte sich der Museumsverein finanziell und personell am Aufbau der Dauerausstellungen im Hauptgebäude und im Knochenhaueramtshaus. Das besondere Engagement für die Einbeziehung junger Menschen führte im Roemer- und Pelizaeus- Museum (RPM) zum Format Junges Museum und im Verein zu einem sehr erfolgreichen Arbeitsschwerpunkt Junge Mitglieder. Mit dem Partnerverein Freundeskreis Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus finden seit einigen Jahren gemeinsame Vorstandssitzungen und Veranstaltungen statt.

Seite 14 AUF DER HÖHE Juni 2015 Wahlen und Ehrungen bei der Itzumer CDU (r) In der Jahreshauptversammlung am 11. Mai wurde Maria Kurth zur neuen Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Itzum gewählt. Frühling am Galgenberg mit der CDU (bc) Am 8. Mai feierte der CDU Ortsverband Südstadt ein Frühlingsfest am Galgenberg auf dem Gelände des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte (LBZH). Von links: Dieter Engelke, Ann-Sophie Palandt und Enzo Calvanico V. l. n. r.: Bernd Kopte, Brigitte Glombik, Maria Kurth, Karl Schencking, Friedrich Beeg, Michael Bilitewski, Frank Wodsack und Franziska Busche (Foto: Beeg) Des Weiteren wurden in den Vorstand gewählt: stellvertretender Vorsitzender Frank Wodsack, Schatzmeister Michael Bilitewski, Schriftführer Friedrich Beeg sowie die vier Beisitzerinnen und Beisitzer Franziska Busche, Brigitte Glombik, Bernd Kopte und Karl Schencking. Ebenso gab es auf der Jahreshauptversammlung Ehrungen für langjährige Parteizugehörigkeit: für 20 Jahre Hildegard Krane; für 30 Jahre Martin Steinwede, Renate Kleineidam, Volker-Martin Wobbe; für 35 Jahre Karl Schencking und für 55 Jahre Heinz Kleineidam (links, mit Maria Kurth). Der CDU-Ortsverband Itzum konnte sich in diesem Jahr schon über sieben Neuzugänge freuen. In 2015 finden auch wieder das CDU Tennisturnier für jedermann beim TC Blau-Weiß Itzum am 30. August sowie das Hoffest auf dem Hof Bruns, St.- Georg-Str. 1, am 19. September statt. Gäste sind jeweils herzlich willkommen. Hausherr Joachim Achtzehn freute sich mit den Veranstaltern über die vielen großen und kleinen Gäste, die sich bei bestem Frühlingswetter nach und nach einfanden. Die schön geschmückten Tische luden die Erwachsenen zum Verweilen und zum Gedankenaustausch mit Nachbarn, Freunden und Kollegen ein. Zu Stärkung gab es gekühlte Getränke am Stand bei Ortsrätin Ann-Sophie Palandt und erlesene Weine am Stand von Wein Kusch. Landfleischerei Bartels bot Leckeres und Deftiges für den kleinen oder größeren Hunger. Auf die jüngeren Gäste warteten Hüpfburg, eine tolle Kletterwand und Ponys für kleine Reiter und Reiterinnen. Das Liebesgrund-Quartett Bernard Twickler sorgte mit Gesang, Kontrabass, Kamm, Mundharmonika, Ukulele, Schlagwerk und Gitarre für eine angenehme musikalische Umrahmung der Feier. Unter den vielen Besuchern freuten sich Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Ortsbürgermeister Stefan Gerlach, sein Kollege Dr. Ulrich Kumme aus Ochtersum, die Ortsräte Dieter Engelke und Brigitte Cappelmann sowie die ehemalige Bürgermeisterin Edith Feise über das schöne Fest. Es soll ab jetzt jährlich stattfinden und das parteiübergreifende Zusammenkommen der Bürger und Bürgerinnen fördern, meinte Ratsherr und Ortsrat Enzo Calvanico. Zugunsten des Spielplatzes Mozartstraße am Soldaten wurde eine Tombola mit schönen Preisen veranstaltet, darunter Reisen nach Berlin und Strasbourg und eine Jahresfamilienkarte für das Freibad JoWiese. Um den Losverkauf ordentlich anzuheizen, trug jedes Los eine Nummer, auch die Nieten, was die überraschten Loskäufer aber mit Humor nahmen es war schließlich für einen guten Zweck. Zusammen mit der schon vorhandenen Ortsratsspende von 500 Euro wird eine passende Anschaffung für den Spielplatz möglich sein. (Foto: bc) Gegrilltes Zanderfilet auf Spargelrisotto mit grünem Spargel und frischem Parmesan Matjes mit hausgemachten Kartoffelrösti, dazu Erdbeer-Honigmelonensalat und Joghurt-Dill-Dip

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 15 Seniorenbeirat neu gewählt (r) Kürzlich fand die Neuwahl des Seniorenbeirats der Stadt Hildesheim statt. Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der in der Stadt lebenden älteren Menschen. Europaprojekt an der OSG (r) Der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal besuchte am 13. Mai die Oskar-Schindler-Gesamtschule in Hildesheim. Im Rahmen eines EU-Projekttages beantwortete er den Schülerinnen und Schülern Fragen zum Thema Europa. Gewählt wurden Erich Behme, Marlies Brons von den Driesch, Dörthen Geißler, Brigitte Hümmer, Dieter Krause, Anton Kreutzer, Wolf-Dieter Markfeld, Lothar Mestmacher, Heidrun Oeßel, Ursula Scholz, Anne Voßmerbäumer und Reinhard Witte. Die Amtszeit der Mitglieder beträgt vier Jahre. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer übernahm die Position des Wahlausschussvorsitzenden und leitete die Wahl. Dirk Schröder, Dezernent für Jugend, Soziales, Schulen, Sport und Kultur, gehörte ebenfalls dem Wahlausschuss an. In seiner Ansprache an den neu gewählten Seniorenbeirat hob Dr. Meyer die Bedeutung des Gremiums hervor. Für die Bereitschaft, sich ehrenamtlich für die Belange der Seniorinnen und Senioren zu engagieren, sprach er seine Anerkennung aus und lud die Mitglieder ein, sich mit ihren Erfahrungen einzubringen. Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der in der Stadt lebenden älteren Menschen ab dem 60. Lebensjahr, arbeitet ehrenamtlich, unabhängig und ist konfessionell nicht gebunden und parteipolitisch neutral. Er steht den politischen Ausschüssen und der Stadtverwaltung beratend zur Seite. Weitere Informationen zur Arbeit des Seniorenbeirats sind unter www.seniorenbeirat-hildesheim.de oder bei Erich Behme Telefon 05121 45354 erhältlich. (Foto: r) Schon im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Ich und die europäische Idee auseinandergesetzt. Nun bekamen sie die Gelegenheit, Westphal Fragen zu stellen und mit ihm über europäische Probleme, wie den Ukraine-Konflikt, zu diskutieren. Europa betrifft mich nicht das kann man nur sagen, wenn man nicht atmet, kein Wasser trinkt und nicht isst. So begann ein Vortrag der Schülerinnen und Schüler, der allen verdeutlichte, welche wesentliche Bedeutung die europäische Idee in unserem täglichen Leben hat, nämlich wirtschaftlich und politisch gemeinsam zu handeln. Westphal erklärte den Schülerinnen und Schülern auch, wie wichtig es ist, über die Bedeutung der europäischen Gemeinschaft zu sprechen und welche Chancen diese Einigung ihnen bietet. Mit dieser Veranstaltung konnte er alle von der europäischen Idee begeistern. (Foto: r)

Seite 16 AUF DER HÖHE Juni 2015 Klassisches aus dem Musikerviertel von Brahms bis Schubert in Paul-Gerhardt (or) Trotz Muttertag und Balkonwetter waren viele Zuhörer am Sonntag, 10. Mai, zum ersten Konzert mit Werken von Namensgebern des Musikerviertels in die Paul-Gerhardt-Kirche gekommen. Das Duo Vigo, Pianistin Iglika Mihaylova und Viktoria Georgiev, Violine, hatte ein breit gefächertes Programm zusammengestellt. Schon bei den ersten Tönen aus dem Largo von Georg Friedrich Händel war die Musikalität des gut miteinander harmonierenden Duos zu spüren. Einfühlsam und an den passenden Stellen temperamentvoll erklangen der erste Satz des Violin Concerto No l in A-minor von Johann Sebastian Bach, das Adagio in Viktoria Georgiev & Iglika Mihaylova E-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, die Frühlingssonate von Ludwig van Beethoven und Die Biene von Friedrich Schubert. Den Höhepunkt setzten die Damen mit dem Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms. Präzise, wie bei jedem Stück die Einsätze passten, begeisternd, wie der Bogen mit Leichtigkeit über die Saiten der Violine flog und die Finger der Pianistin über die Klaviertasten huschten. Mit anhaltendem Beifall dankte das Publikum den Künstlerinnen. Die jungen Frauen stammen aus dem gleichen Ort in ihrer Heimat Bulgarien, lernten sich aber erst in Hildesheim kennen. Iglika Mihaylova ist Pianistin und Klavierpädagogin, studierte in Sofia und kam 2007 nach Deutschland. Sie trat schon im Alter von elf Jahren als Solistin in der Philharmonie ihrer Heimatstadt auf. 1996 machte sie den Schulabschluss an der Staatlichen Musikschule in Sofia, 2004 schloss sie ihr Magisterstudium an der Staatlichen Musikakademie in Sofia ab. In Hildesheim setzt Iglika ihre künstlerische Laufbahn als Pianistin und Klavierpädagogin fort. Viktoria Georgiev machte ihre ersten Schritte als Geigerin im Alter von sechs Jahren. Nach dem Diplom-Abschluss an der Musikakademie in Sofia absolvierte sie ihr Masterstudium an der Folkwang-Hochschule in Essen. Zu Beginn ihrer professionellen Karriere spielte sie an der deutschen Oper Duisburg und bei den Essener Philharmonikern. Seit 2001 arbeitet sie als Festmitglied im Theater für Niedersachsen in Hildesheim. (Foto: r) Betreuungsangebote der Katholischen Familienbildungsstätte (bc) Nach den Sommerferien sind bei der Katholischen Familienbildungsstätte auf der Marienburger Höhe im Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze, Stralsunder Straße, wieder Plätze frei. Eine fröhliche Kinderschar mit Dominica Eggeling in der Klemmbutze (Foto: r) Sozialpädagogin Stephi Schäuble bietet mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr eine Krabbelgruppe für Kinder ab 6 Monaten an (Telefon 0176 96050656). Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag bietet Diplom-Pädagogin Dominica Eggeling von 9 bis 12 Uhr einen Spielkreis an, den die Kinder als Vorbereitung auf den Kindergarten allein besuchen. Eine Frühbetreuung ab 8 Uhr beziehungsweise ein Spätdienst bis 12.30 Uhr sind möglich. Die Kinder sollten mindestens 18 Monate alt sein, nach Absprache können aber auch jüngere Kinder teilnehmen. Am Mittwoch findet der Spielkreis in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im Kindergarten St. Joseph, Mellinger Straße 36, statt mit einer Frühbetreuung ab 8 Uhr. Anmeldungen für den Spielkreis unter Telefon 05121 876296 bei Dominica Eggeling und für alle Gruppen auch unter 869800 in der Klemmbutze oder unter 2064960 bei der Katholischen Familienbildungsstätte. Warum selber quälen? Immer das Bequeme wählen! Meine Heißmangel verwöhnt Ihre Wäsche. Hannelore Jüttner im Herzen der Marienburger Höhe Nettelbeckstr. 1/Ecke Großer Saatner Telefon 8 25 12

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 17 Hinz letzte Pfingstpredigt: Wir sind Petrus (th) Die Kleinmütigen hätten ihn genötigt, zum Pfingstmontagsgottesdienst vom Vorplatz in die Matthäus-Kirche umzuziehen. Regen war vorhergesagt, aber draußen war es noch trocken. Am Ende bekannte Pastor Werner Hinz, dass die Kleinmütigen Großes bewirkt hatten. Die gute Akustik der Kirche ermunterte die mehr als 200 Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer zum Mitsingen, und insbesondere der Kanon Dona nobis pacem gelang auf Anhieb. Das lag auch an der Begleitung durch die Männerchorgemeinschaft Singgemeinschaft Großer Saatner/St. Georg Itzum, die zum 28. Mal den Pfingstgottesdienst mitgestaltete. Auch die Band KreuzWeise erfreut schon seit vielen Jahren die Gäste aus den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden mit ihren Beiträgen. Pastor Hinz predigte diesmal außer der Reihe dran war eigentlich Diakon Norbert Koch. Doch der ließ Hinz im dreißigsten Pfingstmontagsgottesdienst den Vortritt, seine letzte Predigt vor vollem Haus zu halten. Es ging um Petrus, den Klassensprecher der Apostel, Petrus, dessen griechischer Name in seiner Allgemeinheit übersetzt einen Kiesel- oder einen Edelstein bezeichnen kann. Er selbst nannte seine Leser in einem seiner späteren Briefe lebende Steine. So sah auch Hinz seine Gemeinde: als lebende Steine, die sich gegenseitig stützen und zusammenhalten, auch wenn es hier und da bröselt und bröckelt. Genauso habe sie sich bei der Einweihung der Matthäus-Kirche im Grundstein verewigt, der heute an der Eingangsseite zu sehen ist: viele Steine, eingedrückt in Mörtelquadrate, die ein Kreuz zusammenhält. Hinz deutete das Bild auch als Zeichen der Einheit: Gott sei Dank gäbe es unendlich viel mehr Gemeinsames als Trennendes zwischen den Christen. Sie alle seien zur Einheit gerufen. Nach dem von Diakon Koch gesprochenen Segen wartete am Ausgang nicht nur das traditionelle Osterbrot, mit dessen Erwerb der Trägerkreis für die Beratung Arbeitsloser unterstützt wurde. Es gab auch wieder einen deftigen Gemüseeintopf und knackige Bratwürste und natürlich auch die dazugehörenden Getränke, alles vorbereitet und ausgegeben von den fleißigen Helferinnen und Helfer aus der Siedlergemeinschaft Großer Saatner. (Foto: th) Kinderzirkus Fantastico bei Wallungen (r) Seit 10 Jahren schon gibt es den Zirkus Fantastico, geleitet von Boris Tragico-Barth. Geprobt wird in den Räumen der Matthäusgemeinde. Bei regelmäßigen Auftritten zeigen die Schulkinder, was sie gelernt und einstudiert haben: Jonglieren mit Tüchern und Bällen oder Teller und Stab, den sehr speziellen Flower Sticks oder Diabolo. Es gibt Akrobatik aller Arten oder Balancieren auf Einrad, Stelzen, dem Rollbrett Rola-Bola oder der großen Laufkugel. Beim nächsten Auftritt wagt sich eine junge Artistin sogar an das 1,70 Meter große Riesen-Einrad. Zu bestaunen ist die Truppe aus 13 Kindern das nächste Mal bei den Hildesheimer Wallungen am 4. Juli um 18.30 Uhr am Jo-Beach. Vor zwei Jahren waren sie schon einmal bei den Wallungen mit ihrem Stück Das Silber der Meere über eine Piratentruppe, die zu friedlichen Fischern wurde. Dieses Mal wird es um eine rote Giraffe gehen, die Schwierigkeiten des Andersseins und den afrikanischen Dschungel. Mehr sei hier nicht verraten. Also: Oma, Opa, Mama, Papa, Kind und Kegel einpacken und vorbeikommen! Online-Bewerbungsportal freigeschaltet (r) Das neue Bewerbungsportal der Stadt Hildesheim ist online. Unter www.job-portal-hildesheim.de können Jobsuchende ab sofort nach aktuellen Stellenangeboten sowie nach Ausbildungsstellen der Stadt suchen und sich in vielen Fällen gleich online bewerben. Über die Onlinebewerbung entfällt der ansonsten übliche Versand der Bewerbungsunterlagen per Post. Auch die sich anschließende Korrespondenz mit den Bewerberinnen und Bewerbern erfolgt papierlos.

Seite 18 AUF DER HÖHE Juni 2015 Ökumene am Lechstedter Teich (or) Das Lechstedter Holz, eigentlich eine Oase der Ruhe und nur von Vogelgezwitscher unterbrochen,wird einmal im Jahr zu einer Waldkirche. Musik von Gorniza aus Gelendjik (r) Zur 1200-Jahr-Feier ist das Ensemble Gorniza aus der Partnerstadt Gelendjik am Schwarzen Meer in Hildesheim zu Gast, um mit seiner großen Kunst zu erfreuen. Der Einladung zum ökumenischen Gottesdienst an Christi Himmelfahrt folgten geschätzte 290 Frauen, Männer und Kinder. Die meisten kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad, nur wenige, teils Gehbehinderte, nutzten das Auto. Schon von Weitem wurden die Besucher von den Klängen des Heinder Bläserchores empfangen. Dieser begleitete auch den kräftigen Gemeindegesang. Der MGV/Singgemeinschaft Lechstedt lockerte die Gottesdienstordnung durch frisches Liedgut aus Afrika und mit einem Gospel auf. Pastor Torsten Buck von der Kirchengemeinde Innerstetal freute sich in seiner Begrüßung über starken Gemeindebesuch. Das Evangelium erzählte Pastorin Doris Escobar als Vertreterin der evangelischen Region Ost Hildesheim in zeitgemäßer Übersetzung aus der Apostelgeschichte. Drei Kindergartenerzieherinnen kümmerten sich darum, dass es für die Kinder während der Predigt von Domkapitular Wolfgang Voges nicht langweilig wurde. Auf offene Ohren stieß der Aufruf von Pastor Torsten Buck, bei der Kollekte zu Gunsten der Erdbebenopfer im Nepal großzügig die Geldbörse zu öffnen. 1035 Euro war das Ergebnis. Nach dem Segen war reichlich Zeit zum Gespräch in kleinen Gruppen oder in den Warteschlangen am Grill und am Getränkestand. (Foto: r) Das Ensemble präsentiert am Donnerstag, 25. Juni, um 20 Uhr in der Matthäuskirche, Braunsberger Str. 3, ein breites Programm mit traditioneller russischer Folklore, einer Jahreszeitenzeremonie und internationalen Musikstücken. Die leitenden Musiker haben professionell Musik oder Gesang studiert und viele Preise für ihr Können im In- und Ausland bekommen. Die Jugendlichen sind ihre Schülerinnen und Schüler und großartige Sängerinnen und Sänger. Das Programm wird von Claus-Ulrich Heinke moderiert. Der frühere Citykirchenpastor und Dirigent organisiert zusammen mit einem aktiven Freundeskreis in Zusammenarbeit mit dem Gelendjik- Kuratorium diese Reise. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Gruppe gebeten. 150 Tage Mindestlohn (r) Der KKV (Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e. V.) Hildesheim lädt am Montag, 15. Juni, 19.30 Uhr, zum Talk über Mindestlohn - mehr Gerechtigkeit oder nur mehr Bürokratie? in das Gewerkschaftshaus, Torhaussaal, Osterstraße 39 A ein. Eintritt frei. Moment mal! Fürsorglich herrschen Eine Frau in New York schafft es, fast vollständig auf Plastik zu verzichten. Eigentlich eine Unmöglichkeit und dazu noch in dieser Stadt.Versuchen Sie einmal, unverpackte Nudeln zu kaufen! Es gibt Vegetarier und Menschen ohne Autos. Andere lassen ihren mitgebrachten Kaffeebecher wieder neu auffüllen. Alle haben sie gemeinsam, dass sie etwas nicht tun, was sie als unnötig oder schädlich empfinden. Sie sind konsequent. Für mich wäre es anstrengend, auf alte Gewohnheiten zu verzichten. Das gelingt für einige Wochen in der Fastenzeit aber dauerhaft? Erkenntnisse in persönliches Handeln umzusetzen, ist eine große Herausforderung; zum Beispiel die Einsicht, Gottes gute Schöpfung zu bewahren. Aber warum werde ich nicht Vegetarier, wenn ich doch weiß, wie schrecklich die Massentierhaltung sein kann? Wir trauern um zwei überfahrene Wölfe, über Millionen getöteter männlicher Küken in der Hühnermast haben wir jahrelang kein Wort verloren. Die Frau aus New York ist auch Veganerin. Ich bewundere ihr Verhalten und werde niemanden mehr belächeln, der sich persönlich dafür einsetzt, dass 50-Liter-Hochleistungskühe bald der Vergangenheit angehören. In der Bibel ist zu lesen: Du hast den Menschen als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, hast ihm alles zu Füßen gelegt. (Psalm 8,7) Nach Gottes Plan zerstört ein Herrscher nicht. Im Gegenteil: Er übernimmt Verantwortung und handelt fürsorglich. Pfarrer Wolfgang Voges, Kath. Liebfrauengemeinde

Juni 2015 AUF DER HÖHE Seite 19 Einmal eintauchen in Sport mit Entspannung: Yoga als Weg zu sich selbst (tom) Ham-so-ham-so lautet die Ansage, die der Yoga-Lehrer Und das Schöne daran alles kann, aber nichts muss: Die Übungen gerade macht. Die Schüler sitzen im unterstützten Schneidersitz werden an das Können angepasst. Und wer glaubt, Yoga sei nur auf einem runden Kissen. Um sie herum entspannte Konzentration im Hier und Jetzt. klassen und beide Geschlechter, auch eine reine Schwulengruppe etwas für Frauen, der irrt sich gewaltig. Es gibt Yoga für alle Alters- war schon dabei. Während Tom Eitel in den zehn Anfängerstunden noch sehr stark auf Technik und Wohlbefinden der Teilnehmenden achtet, sind es im fortgeschrittenen Kurs die Feinheiten. So finden sich die Schülerinnen und Schüler in zunehmend meditativer Form in die Abläufe der darauf folgenden Asanas ein. Das sind die zwölf Grundstellungen mit einigen Variationen, die dann immer länger gehalten werden. Zwischendrin gibt es je nach Reife der Mitmachenden die Savasana die Zwischenentspannung. Am Ende der neunzigminütigen Einheit folgt eine kombinierte Tiefenentspannung, die Körper, Geist und Seele noch einmal richtig in die Ruhe bringt. Je nach Schwerpunkt der Kursstunde lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch etwas über die anderen fünf Yogastile in der Jede Schülerin und jeder Schüler spürt und erlebt bewusst, wie der Tradition nach Swami Sivananda und verstehen den tieferen Sinn Atem den Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder von Yoga von Einheit und Harmonie. Auch das OM am Anfang senkt. Den sanften Ansagen lauschend, kommt jeder zunehmend und Ende der Yoga-Einheit gehört dazu. ganz bei sich an und nimmt so sein Zentrum wahr, seine innere Mitte. Ab 22. Juni bis 23. Juli, montags und donnerstags, 18.15 19.45 Uhr, Im Raum sitzen je nach Kurs vier bis zwölf Schülerinnen und der Kurs ist von der zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert Schüler, die den Alltag hinter sich gelassen haben. Unabhängig und kann mit teilnehmenden Kassen abgerechnet werden. davon, ob sie in einem größeren Kurs in der Sporthalle yogen oder Alle Kurse finden bei Tom Eitel, Ortelsburger Straße 22, EG, statt. im kleinen familiären Wohnzimmerkurs für alle folgt danach Maximal 4 Teilnehmer (150 ), Tel. 05121 306661. Großgruppen der Sonnengruß. Jetzt heißt es, sich im Einklang mit seinem Atem (noch ohne Zulassung) nach Anfrage über SGM Hildesheim (http:// bewegen zu lernen. Gespannt stehen die begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am vorderen Ende ihrer Yogamatte, haben die 120 /Person/90 für SGM-Mitglieder. (Foto: r) sgm-hildesheim.de) oder Tom Eitel (http://neu-live.de). Kosten: Augen geschlossen, heben die Arme, atmen ein und wieder aus, Tischtennis-Spaß bei der SGM legen die Hände vor die Brust und folgen dem zwölfteiligen Bewegungsablauf. Die Übung aktiviert achtzig Prozent aller Sehnen, Verstärkung ihrer Mannschaften in der zweiten und dritten (r) Die Tischtennis-Abteilung der SG Marienburger Höhe sucht Bänder und Muskeln. Kreisklasse. Ambitionierte Freizeitsportler, aber auch Hobbyspieler dürfen sich angesprochen fühlen und auf einen familienfreundlichen Verein freuen. Geschlecht und Alter spielen keine Rolle. Die SG-Abteilung trainiert immer montags ab 18 Uhr, mittwochs ab 19 Uhr und freitags ab18 Uhr in der Turnhalle der Oskar-Schindler-Schule an der Greifswalder Straße. Nähere Informationen bei Hartmut Dorschfeld, Telefon 05121 868990 oder per E-Mail hanhard44@aol.de VERKAUF + REPARATUREN TV - HiFi - Sat-Anlagen H.-W. Umlauf Der Metz-Händler in Ihrer Nähe Fernsehen erstklassig erleben Osterstr. 27 31174 0ttbergen Tel. 0 51 23/43 42 Fax 4619 Marienburger Platz 12 31141 Hildesheim Tel. 0 51 21/8 54 96 Mobile Gasprüfung G607/G608 Caravan/Boote und gewerblich BGV D34 Reimo Zubehör Werkstattservice vor Ort Markus Nolte, Nettelbeckstr. 7, Hildesheim Telefon: 05121 860424 Mobil: 0172 5758260

Seite 20 AUF DER HÖHE Juni 2015 Aus dem PSV Marienburger Str. 90 A, www.psv-hildesheim.de Legenden von der Marienburger Höhe (r) Für die dritte Auflage des Tags der Legenden beim PSV GW Hildesheim meldeten sich 70 Spielerinnen und Spieler für einen gemeinsamen Kick auf der Höhe an. Initiator und Organisator der Veranstaltung ist erneut die Spartenleitung der Fußballer um Enzo Pasini und Dennis Neutsch, die seit Monaten auf den 20. Juni hin arbeiten. Bei dieser Veranstaltung geht es um ein großes Wiedersehen, Gemeinschaft und die Verzahnung von Jung und Alt. Wir möchten gerne jeden erreichen, der einmal für den PSV gespielt hat und eventuell auch seit Jahren nicht mehr beim PSV war, so Dennis Neutsch, der sich über die erneut hohe Anmeldezahl freut. Für alle Spieler wurden extra Trikots angefertigt, die ihre Spitznamen und Wunschnummern tragen. Anpfiff der ersten Legendenpartie ist um 15 Uhr auf der Sportanlage des PSV GW Hildesheim. Die aktiven Spieler treffen sich bereits um 14 Uhr zur Trikotausgabe. Alle Freunde und Fans sowie ehemalige und aktive Mitglieder sind herzlich eingeladen, an diesem Wiedersehen teilzunehmen. Im vergangenen Jahr kamen trotz Regenschauer rund 200 Zuschauer, das war ein tolles Fest, resümierte Enzo Pasini, der auch in diesem Jahr für ausreichend Verpflegung neben dem Platz gesorgt hat. Fußballnachwuchs gesucht (r) Der PSV Grün Weiß Hildesheim startet in der kommenden Saison mit eigener männlichen Jugend im Fußball und jeweils einer Mannschaft im Altersbereich U9, U10, U11, U13 auf Kreisebene und einer U16 auf Bezirksebene. Um in Zukunft vermehrt auf die Jugend zugehen zu können, möchte der Verein neben dem normalen Training auch Fördertraining sowie spezielles Torwarttraining anbieten. Weiter in Planung steht ein Nachhilfeprogramm, wo er versucht, Schule und Sport zu verbinden. Die Tür steht für jeden offen, der PSV Grün Weiß möchte jeden ansprechen und jedem Kind das Beste bieten. Wer interessiert ist, beim PSV GW Hildesheim Fußball zu spielen, kann sich unter jugend@psv-hildesheim.de informieren oder über die Vereinshomepage www.psv-hildesheim.de. Im Juni: viel los im RPM (bc) Das Roemer- und Pelizaeus-Museum bietet im Juni viele interessante Führungen durch die Sonderausstellung Hildesheim im Mittelalter Die Wurzeln der Rose und die Dauerausstellungen Ägypten und Museum der Sinne an. Die Führungen finden statt am 7., 14., 21., 25., 27. und 28. Juni, Einzelheiten unter www.rpmuseum.de/vermittlung/erwachsene/ aegpten, www.rpmuseum.de/vermittlung/erwachsene/museum-dersinne und www.hildesheim-im-mitelalter.de/fuehrungen. Aus dem MTV 48 Marienburger Str. 90 B, Telefon 05121 12674 (AB) Der GutsMuths-Rennsteiglauf Sport und Naturerlebnis (or) Am 43. Rennsteiglauf am 9. Mai nahmen zum wiederholten Mal Sportler des MTV 48 teil. 15.000 Läuferinnen und Läufer sind auf unterschiedlichsten Strecken auf den Beinen. Der größte Teil von ihnen will nicht unbedingt siegen, sondern einfach nur dabei sein. Mit dabei: Bernd Krawietz (l), Ulrich Weithauer (r) auf der Marathondistanz (43,5 km) sowie Bernd Kamberger, Gudrun Krawietz, Olaf Sander, Detlef Herrmann (m, v. l. n. r.) über 21,1 km (Foto: r) Reha-Sport für Atemwegerkrankung (or) In der Halle des Erich-Schröter-Aktiv-Zentrums treffen sich jeden Donnerstag Frau und Männer, die unter Atemwegbeschwerden leiden. Übungsleiterin Katrin Edwards vermittelt ihnen durch spezielle Übungen die Koordination für das Alltagsgeschehen. Dazu gehören außer dem Ballspiel Kräftigungs- und Dehnungsübungen. Trotzt der gesundheitlichen Behinderung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Spaß. Von den Krankheitsbildern Betroffene können ohne Voranmeldung an einer Probestunde teilnehmen. Bei Gefallen die Verordnung Nr. 56 vom Arzt abholen, von der Krankenkasse genehmigen lassen und 50-mal mitmachen. Einstieg ist jederzeit möglich. Auskunft und Anmeldung über die Geschäftsstelle unter Telefon 12674. Reha-Sport für die Wirbelsäule (r) Ab Montag, 7. September, 9.30 bis 10.30 Uhr, beginnt im Erich-Schröter-Aktiv-Zentrum ein neuer Reha-Kurs zur Stärkung der Wirbelsäule. Übungsleiterin ist Katrin Edwards. Teilnahmevoraussetzung ist die ärztliche Verordnung Nr. 56 für Wirbelsäulensport. Bei dem Angebot werden die richtigen Techniken für ein rückengerechtes Alltagsleben vermittelt und Tipps zum Aufbau der Rückenmuskulatur gegeben. Chronisch Betroffene und bereits Operierte können hier nach dem Aufenthalt in der Reha-Klinik weiter Sport treiben. Auskunft und Anmeldung: Telefon 12674 oder per E-Mail: info@mtv48hildesheim.de Ihre nächste AUF DER HÖHE (www.adhoehe.de): Anzeigenschluss: 19. Juni Redaktionsschluss: 24. Juni Verteilung der Juli-Ausgabe ab 2. Juli Blauer Kamp 45 Telefon 0 51 21 / 87 80 52