Interclub- Reglement für die Liga

Ähnliche Dokumente
Sport- und Wettkampfordnung des SDA

Reglement Senioren Veteranen Division 50+ Reglement für Senioren, Veteranen und Division 50+

Reglement GLTV-Wintermeisterschaft Volleyball

1) Termine: Jeweils am Freitag ab 16:00 Uhr. Ein früherer Spielbeginn (z.b. 15:00 Uhr) ist in Absprache möglich.

Klassierungsrichtlinien (KR) Klassierungsrichtlinien (KR) 2012

Auf- und Abstiegsmodalitäten Aktive. 2. bis 5. Liga für die Saison 2014/2015

Schiedsgericht: Rainer Jochum, Thomas Simcic, Wolfgang Gliebe, Emanuel König, Manuel Parfant

Durchführungsbestimmungen zur Leistungsklassenordnung (LKO) des Deutschen Tennis Bundes (DTB)

Hessischer Fußball-Verband

Ligaregeln 2013/2. Stand Oktober 2013

Zürcher Firmentennis

Weisung Lizenzierung und Spielerqualifikationen Spielperiode 2016/17 (gemäss Abschnitt 11 und 12 des Wettspielreglements WSR)

BRB Finaltag In diesem Infoschreiben findet ihr alle nötigen Infos zu den verschiedenen Finalspielen.

Durchführungsbestimmungen der SBK (DFB)

Detaillierte Informationen zum Open Paar Liga System 2016

Modalitäten der Freiburger Frauen-Meisterschaft 3. Liga Saison

SFS RV Bern, TK TISCHTENNIS Wettspielreglement Seite 1

Reglement Senioren Veteranen Division 50+ Reglement für Senioren, Veteranen und Division 50+

Offene Wanderpokalserie Niedersachsen / Bremen. Da keiner von Uns ohne diese kann hier die grundlegenden Fakten & Regeln. Regeln

TENNIS-BEZIRK 5 ESSEN / BOTTROP e.v. IM TENNISVERBAND NIEDERRHEIN e.v.

Regelwerk Neuhauser Mini-EM

Modalitäten 2. bis 5. Liga Gültig für die Saison 2016/2017

Au ssch re ibu n g. Mo skito B. So, 16. März 2014 Eishalle Bäretswil

SPIELREGLEMENT INTERNATIONALES FUSSBALL-TURNIER GRANDINANI ALLIEVI CALCIO MOESANO CHALLENGE FE 14

Help Interclub Login-Bereich

Hallenliga der Plus Bowling-Halle Protokoll Obleutesitzung Freitag,

Juniorenliga Zentralschweiz c/o Raphael Iten / Mythenstrasse 45 / 8733 Eschenbach SG. info@juniorenliga.ch

Niederösterreichische Mannschaftsmeisterschaft für Senioren 2015 Herren Flight

Modalitäten 2. bis 5. Liga Gültig für die Saison 2010/2011

Badminton Schweizermeisterschaften 2017

JTFO Badminton. Mannschaftsgröße. 3-4 Mädchen und 3-4 Jungen 4-6 Mädchen und / oder Jungen. 3-4 Jungen 4-6 Mädchen und / oder Jungen

Boule, Boccia und Pétanque Verband Baden-Württemberg e.v. Richtlinie über die Durchführung des Ligaspielbetriebes (Liga-Richtlinie) Stand:24.03.

RICHTLINIEN FÜR DISZIPLINAR- STRAFEN

Auf- und Abstiegsregelungen für das Spieljahr 2014/15

Turnierordnung Jugend

Seniorenreglement. Schweizer-Cup-Reglement

Durchführungsbestimmungen zur Leistungsklassenordnung (LKO) des Deutschen Tennis Bundes (DTB)

Auf- und Abstiegsregelung der Bayernligen und der Landesligen - Spieljahr 2015/2016. Auf- und Abstiegsregelung der Bayernligen Spieljahr 2015/2016

Floorballverband Schleswig-Holstein e.v. Durchführungsbestimmungen (DFB - SBK) Saison 2016 / 2017

Baden Württembergischer Betriebssportverband e.v. Bezirk 5 Esslingen SPIELORDNUNG. für die Sparte Tischtennis

LfV Rheinland-Pfalz e.v. Kegeln Sektion Schere Durchführungsbestimmungen für die Ligenspiele in den Regionen

TSV St.Wolfgang 1934 e.v. Abteilung Fußball

über den Kinder- und Jugendfußball

Spielordnung für die Frauen-Bundesliga. des. Deutschen Tischfußballbund e.v.

Hallenmeisterschaft 2012/13

DBSV WETTKAMPFORDNUNG

Ausschreibung der Nord-Deutschen JUNIOR - LIGA (JL) 2016 / 2017

Antrag auf Befugnis zur Weiterbildung im Bereich Verhaltenstherapie (Teil 1 des Antragsformulars)

Durchführungsbestimmungen (DFB)

Leistungsklassen-Ordnung (LK-Ordnung) des Westfälischen Tennis-Verbandes e.v. (WTV) gültig ab

Interclubreglement (ICR)

Reglement Mitglieder

Amtliche Bekanntmachungen von Ordnungsänderungen und Beschlüssen des DHB gemäß 50 der DHB-Satzung

Reglement für den Spielbetrieb der Veteranen

Sportprogramm des Hessischen Pool-Billard Verbandes e.v.

Modalitäten gültig für die Saison 2012/13. Frauen Liga / IFV - AFV - FTC Juniorinnen IFV. Frauen Liga / IFV AFV - FTC. A.

Lizenzierungs- und Transferreglement Eidg. Hornusserverband

Billard Landesverband Mittleres Rheinland Sport- und Turnierordnung Snooker

Weisungen zum Spielplan 3. Liga OS Gruppen 2-4 Saison 2011/2012. nach Spielreglement der Swiss Ice Hockey Regio League

der Altersklasse Bambini (U10)

Auszug aus den Weisungen. Ergänzungen seit der Version vom in rot

Web-Modul Mannschaftskarte

Deutsche Meisterschaften der Seniorinnen / Senioren Trios Seniorinnen / Senioren und Versehrte Einzel 2010 vom

Schiedsrichterordnung

Ausschreibung für die 74. Zürcher Handball Meisterschaft & 14. Zürcher Handball-Cup 2012 / 2013

10. Deutsche Betriebssport - Meisterschaft im Bowling 2008 in Leipzig/Halle ( Einzel und Mannschaft ) Ausschreibung

Weisung Wettspiel Supercup

Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen American Football Verbands erlässt, gestützt auf Art. 12 Abs. 1 Bst. f der Statuten, als Reglement:

Ostfriesischer Schützenbund e. V. 1

REGLEMENT. Wallisercup der Aktiven. A. Allgemeine Bestimmungen. Art. 1

Deutsche Billard-Union e.v. Jugend-Sportordnung Pool

Durchführungsbestimmungen U13-Liga der ISHA

WESTDEUTSCHER FUSSBALL- UND LEICHTATHLETIKVERBAND E. V.

1 Um die Aufgaben eines Klassenleiters ordnungsgemäß wahrnehmen zu können, sollen folgende Punkte beachtet werden:

HESSISCHER FUSSBALL-VERBAND e.v.

Wettspielverschiebungen

Gebührenreglement. Saison 2013/2014. Weinfelderstrasse 84 Postfach Amriswil

ÖPV Liga-Richtlinie (Diskussionsgrundlage) Stand Oktober 2014

Oberhausener Stadtmeisterschaften. Winter 2016

Informationen rund um den Stammspieler (WHV-Spielbetrieb Erwachsene) Stand:

Floorball-Verband Hessen e.v. - DFB der SBK vom Juni Floorball-Verband Hessen e.v. (FVH) der Spielbetriebskommission (SBK) Saison 2015/2016

DAMEN DAMEN 30 DAMEN 40 DAMEN 50 DAMEN 55 HERREN HERREN 30 HERREN 40 HERREN 50 HERREN 55 HERREN 60 HERREN 65 HERREN 70

Übersicht und Reihenfolge Hessische Meisterschaften

Fußballkreis Südpfalz. Fußball. für Ältere. Was die AH-Spielleiter unserer Vereine wissen müssen

Reglement. Saison 2014/15 1 / 6. Eine Wettkampfserie des Bayerischen Skiverbandes

Weisungen Auslandresultate

1.1 Zweck dieser Spielordnung ist es, einheitliche Regelungen für den Spielbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga zu schaffen.

Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung

Faustballkommission Region Solothurn. Feldmeisterschaften Spielpläne Liga Turniere Jungsenioren / Senioren

Hallenkreismeisterschaft Iserlohn 2016/2017

CREDIT SUISSE CUP. Schulfussball-Meisterschaft des SFV. Ausführungsbestimmungen für Kantonale Ausscheidungsturniere

Muster einer Satzung

Gebührenordnung des Tiroler Volleyballverbandes (TVV)

Liga-Reglement P.O.L Online League

2013 Deaflympics Badminton Regularien Stand: 15. Januar

Faustballkommission Region Solothurn. Feldmeisterschaften Spielpläne Liga Jungsenioren / Senioren

Sponsors. Partners. Ball Partners. Technology Partner. Swiss Tennis dankt seinen Sponsoren! Weitere Infos:

Fußball - Regional -Verband Südwest Frauen- und Mädchenausschuss

MODUS DER WALLISER-JUNIOREN-MEISTERSCHAFT A-B-C FRÜHLING 2016

Ligaordnung Bogenschießen im Württembergischen Schützenverband 1850 e.v.

Transkript:

1. Veranstalter swiss badminton, vertreten durch das Ressort Breitensport, und die Regionalverbände, vertreten durch ihre Ressorts Interclub, führen alljährlich die Interclub - Meisterschaft der 1. 4. Liga (nachfolgend IC genannt) durch. 2. Grundsätzliche Teilnahmebedingungen 2.1 Clubs Der Club muss Mitglied von swiss badminton sein. 2.2 Spieler Für die IC-Meisterschaft sind nur Spieler zugelassen, die im Besitz einer gültigen Lizenz von swiss badminton sind. Spieler sind nur für den Club spielberechtigt, der auf der Spielerlizenz eingetragen ist. Gehört dieser Club einer Vereinigung an, so sind jene Spieler auch für diese Vereinigung spielberechtigt. Es gibt keine spezielle Ausländerregelung. 2.3 Lizenz Plus Ein Stammverein kann seine lizenzierten Spieler andern Vereinen mit einer Lizenz plus ausleihen. Ein Spieler mit Lizenz plus darf nur für einen weiteren Verein pro Saison spielen. Das erste Spiel, das ein Spieler in einem anderen Verein spielt als seinem Stammverein, gilt automatisch als "begünstigter Verein" und kann nicht mehr gewechselt werden. Dabei darf die begünstigte Mannschaft keine Vereinigungsmannschaft sein und die Einsätze dürfen nur in höheren Ligen als der höchsten im Stammverein bzw. in höheren Ligen als der höchsten Vereinigungsmannschaft statt finden. Der begünstigte Verein darf pro Saison maximal 3 Spielerinnen und 4 Spieler mit einer Lizenz plus einsetzen. Dabei dürfen die Einsätze nur in höheren Ligen als der höchsten im Stammverein stattfinden. 3. Organisation 3.1 Ablauf der Saisonvorbereitung 1. Die Clubs melden swiss badminton die Mannschaften, Funktionäre (min. Präsident, Kassier, IC-Verantwortlicher mit E-Mail- Adresse) sowie seine Mitglieder. 2. swiss badminton teilt die Gruppen der 1. und 2. Liga in Absprache mit den regionalen IC- Verantwortlichen ein. 3. Der regionale IC-Verantwortliche teilt die Gruppen der 3. und 4. Liga ein (ev. in Absprache mit den Clubs). 4. swiss badminton veröffentlicht die Einteilungen sowie die Spielpläne auf der Webside. 5. Die IC- Verantwortlichen der Clubs tragen die Spieldaten unter Berücksichtigung der vorgegebenen Fixdaten auf der Webside ein. Diese Einträge gelten für die Gastclubs als Einladung. Der zeitliche Ablauf (Start- und Endtermin) zu den einzelnen Punkten wird von swiss badminton mit der Aktion 15. Mai vorgegeben und publiziert. 3.2 Rückzug oder freiwilliger Abstieg Ein Rückzug oder freiwilliger Abstieg einer IC Mannschaft kann mit einem begründeten Seite 1 von 6

Antrag bis spätestens 15. April an swiss badminton gestellt werden 3.3 Gruppeneinteilung Grundsätzlich besteht jede Gruppe aus acht Mannschaften. Swiss Badminton, bzw. die Regionalverbände können Ausnahmen festlegen. In der 4. Liga einer Region kann die Anzahl der Mannschaften innerhalb einer Gruppe den Gegebenheiten angepasst werden. Die Gruppen werden möglichst nach geografischen Gesichtspunkten eingeteilt. In der 1. und 2. Liga darf in jeder Gruppe höchstens eine Mannschaft pro Club bzw. pro Vereinigung teilnehmen. 3.4 Mannschaftseinstufung Spielen mehrere Mannschaften eines Clubs in der gleichen Liga, so werden sie aufgrund der Ziffer eingestuft, z.b. Mannschaft 3 ist höher eingestuft als Mannschaft 4. 3.5 Modus Jede Mannschaft spielt innerhalb der Gruppe gegen jede andere Mannschaft je ein Hinund ein Rückspiel. 3.6 Auf- / Abstieg 1. und 2. Liga Alle Gruppensieger steigen auf; die beiden Gruppenletzten steigen ab. Kann ein Gruppensieger nicht aufsteigen, rückt die zweitplatzierte Mannschaft dieser Gruppe an seine Stelle. Kann/will diese auch nicht aufsteigen, entscheidet swiss badminton über das weitere Vorgehen bei interessierten Gruppenzweiten. Finden sich nicht genügend aufstiegswillige Gruppenzweite, entscheidet swiss badminton, nach welchem Vorgehen die Zweitletzten der nächst höheren Liga (1.Liga, bzw. NL B) nicht absteigen. 3. und 4. Liga Sechzehn Mannschaften aus der 3. Liga, regional verteilt nach dem Aufstiegsschlüssel von swiss badminton, steigen in die 2.Liga auf. Der Aufstiegsschlüssel wird durch swiss badminton vor der Saison berechnet und als Anhang publiziert. Der Auf- und Abstiegsmodus wird von den zuständigen Regionen festgelegt. 3.7 Spieldaten Das in der Spielplanung vorgegebene Fixdatum gilt als letztmöglicher Austragungstermin der einer Periode zugeordneten Begegnung. 3.8 Spielverschiebungen Spielverschiebungen über das Fix-datum hinaus sind bewilligungspflichtig. Vorverschiebungen sind in den ersten 5 Runden nicht erlaubt. Ab der 6. Runde sind Vorverschiebungen möglich, allerdings nur um 1 Fixdatum zurück und nach Einwilligung der beiden betroffenen Clubs. 4. Spielberechtigung 4.1 Einsatzbeschränkung Ein Club kann seine Spieler während einer Saison in der Mannschaft seiner Wahl einsetzen, unter Beachtung folgender Einschränkungen: Seite 2 von 6

1. Bis und mit 5. Runde (nicht Begegnung) gemäss IC-Spielplan darf ein Spieler insgesamt in maximal fünf Begegnungen spielen. 2. Sobald ein Spieler acht einzelne Spiele (nicht Begegnungen oder Runden sondern Einzel, Doppel, Mixed) in einer höher eingestuften Mannschaft gespielt hat, verliert er die Spielberechtigung für tiefer eingestufte Mannschaften. Massgebend sind nicht die Runden sondern die Spieldaten nach Datum und Zeit. 2.1. Sobald ein Spieler beim begünstigten Verein sieben Spiele (nicht Begegnungen oder Runden sondern Einzel, Doppel, Mixed) absolviert hat, erlischt die Spielberechtigung der Lizenz plus; der Spieler bleibt aber für den Stammverein weiterhin spielberechtigt. Bei Aufbzw. Abstiegsspielen sowie Play-off-Spielen dürfen Spieler mit Lizenz plus nur eingesetzt werden, wenn sie bereits während der Meisterschaft mindestens zwei Spiele (Einzel, Doppel, Mixed) beim begünstigten Verein absolviert haben. 4.2 Vereinswechsel, Neumeldungen, Nachmeldungen Für lizenzierte Spieler (auch für Ausländer) ist ein Vereinswechsel (Wechsel von einer IC Mannschaft eines Vereins zu einer eines andern Vereins, Inland oder Ausland) mit der schriftlichen Einwilligung des bisherigen Vereins und des Spielers bis zum 31. Dezember jederzeit möglich. Die Spielberechtigung für den alten Verein endet mit dem eingegangenen Antrag und der Einwilligung des Vereins bei Swiss Badminton. Findet ein Wechsel innerhalb der ersten 6 Runden statt, ist auf die Einsatzbeschränkung zu achten. Bereits gespielte Begegnungen zählen auch für den neuen Verein. Ebenfalls sind bis zum 31. Dezember Neumeldungen (Meldungen von Spielerinnen und Spielern aus dem In- oder Ausland, die neu zum Verein stossen und bei swiss badminton eine Lizenz beantragen) möglich. In beiden Fällen sind die Spieler für den neuen Verein spielberechtigt, sobald sie im Besitz der neuen Lizenz sind. Die neue Lizenz ist gebührenpflichtig (gemäss Gebührenreglement swiss badminton). Ist der Spieler durch seine bisherigen Spiele im alten Verein bereits an eine Mannschaft und damit Liga gebunden, darf er im neuen Verein nicht in einer tieferen Liga spielen. Nachmeldungen sind jederzeit möglich. Dies betrifft Spielerinnen und Spieler, die bereits im Club Mitglied und somit als Member bei swiss badminton gemeldet sind und nachlizenziert werden möchten. Die Lizenz plus ist vom Stammverein mit der Aktion 15. Mai zu beantragen. Nachmeldungen durch den Stammverein sind bis zum 31. Dezember möglich. 5. Spielregeln, Einrichtungen und Spielmaterial Es gelten die Spielregeln von swiss badminton. Der Heimclub ist für die Reglementskonformität der technischen Einrichtungen und der Halle verantwortlich. Es müssen mindestens zwei Spielfelder zur Verfügung stehen und die Hallenhöhe sollte mindestens sechs Meter (6 m) betragen. Die IC darf nur mit den Shuttles gespielt werden, die von swiss badminton für die Saison zugelassen sind. Seite 3 von 6

6. Vereinigungen 6.1 Zweck Verschiedene Vereine einer Region können maximal 3 gemeinsame IC-Mannschaften bilden mit dem Zweck, den besten Spielern das Spielen in einer möglichst optimalen Liga zu ermöglichen, ohne den Verein wechseln zu müssen. 6.2 Name Dieser Vereinigung ist ein Name zu geben, welcher die Region oder die beteiligten Vereine klar erkennen lässt. 6.3 Voraussetzungen zur Bildung einer Vereinigung Die beteiligten Vereine müssen eine enge Zusammenarbeit im Umfeld der gemeinsamen Mannschaft(en) und der Junioren vorweisen oder planen. Diese Zusammenarbeit/Planung ist zu belegen. Swiss badminton entscheidet über die Zulassung einer Vereinigung unter Vorbehalt der Zustimmung des jeweiligen Regionalverbandes. 6.4 Bildung bzw. Meldung Der Antrag zur Bildung einer neuen Vereinigung muss bis zum 15. Februar mit dem offiziellen Formular an swiss badminton eingereicht werden. Bis zum 15. März entscheidet swiss badminton über die Zulassung. Die Einhaltung der Voraussetzungen wird jährlich überprüft. Vereinigungen, die die Voraussetzungen nicht mehr erfüllen, können von swiss badminton aufgelöst werden. Die Vereinigung bestimmt den federführenden Verein aus ihrer Mitte, welcher als einziger Vertreter die Vereinigung gegenüber swiss badminton vertritt. Die gemeinsame(n) Mannschaft(en) ersetzt (ersetzen) automatisch die höchstklassierte(n) Mannschaft(en) der beteiligten Vereine. 6.5 Veränderung Veränderungen in der Vereinigung für die folgende Saison (mehr oder weniger gemeinsame Mannschaften, Eintritt/Austritt von Clubs) müssen swiss badminton gemeldet werden: Bis 15. November (wenn in Auf-/Abstiegskampf verwickelt, ansonsten sind alle dieser Vereinigung angehörenden Mannschaften für die laufende Saison nicht mehr aufstiegsberechtigt) Bis 15. Februar (in allen anderen Fällen) 6.6 Auflösung Für die Auflösung gelten die gleichen Termine und Formen wie für Veränderungen. Bei einer Auflösung wird (werden) die gemeinsame(n) Mannschaft(en) automatisch dem(den) ursprünglichen Club(s) zuerkannt. Ausnahmen können von swiss badminton bewilligt werden 7. Bestimmungen für die Begegnungen 7.1 Disziplinen Es werden pro Begegnung 3 HE, 1 DE, 1HD, 1DD, 1MD gespielt. Die Reihenfolge der Spiele bestimmt der Heimclub. Seite 4 von 6

7.2 Punktewertung einer Begegnung Die erzielten Punkte pro Begegnung werden wie folgt ermittelt: Siege: 7:0 und 6:1 = 3 Punkte Siege: 5:2 und 4:3 = 2 Punkte Niederlagen: 3:4 und 2:5 = 1 Punkt Niederlagen: 1:6 und 0:7 = 0 Punkte 7.3 Spielereinsatz, Verletzungen Eine Mannschaft besteht aus mindestens drei Herren und zwei Damen. Pro Begegnung darf ein Spieler maximal in zwei Disziplinen spielen und pro Disziplin nur ein Spiel austragen. Nur ein (1) verletzter Spieler darf pro Begegnung ersetzt werden; und nur für noch nicht begonnene Spiele. Für die Ersatzspieler gilt im HE die vorgeschriebene Reihenfolge nicht mehr, sie müssen für die noch nicht begonnenen Spiele an die Position des verletzten Spielers treten. 7.4 Organisation, Spielerreihenfolge Der Heimclub organisiert die jeweilige Begegnung. Die Reihenfolge in den Herreneinzeln richtet sich nach der Klassierung in absteigender Reihenfolge. Bei gleichklassierten Spielern ist die Reihenfolge frei. 7.5 Prüfung der Spielvoraussetzungen, Proteste Vor Spielbeginn haben sich die beiden Mannschaften davon zu überzeugen, dass die technischen und reglementarischen Voraussetzungen für die Begegnung eingehalten sind. Proteste wegen nicht eingehaltenen Spielvoraussetzungen müssen vor Spielbeginn erhoben werden. Sie sind in das Resultatblatt einzutragen. Die gegnerische Mannschaft hat die Kenntnisnahme dieses Protestes durch Unterschrift unter diese Eintragung zu bestätigen. Die Begegnung ist wegen des ungewissen Ausganges des Protestes wenn möglich auszutragen. Proteste sind innert 48 Stunden nach der Begegnung schriftlich an swiss badminton einzureichen. 7.6 Resultatmeldungen Nach jeder Begegnung muss das ordnungsgemäss ausgefüllte Resultatblatt von beiden Mannschaften unterzeichnet werden. Die Heimmannschaft ist dafür verantwortlich, dass der Inhalt des Resultatblattes innerhalb von 48 Stunden in die Internet-Resultatmeldung von swiss badminton übertragen wird. Verspätete Meldungen werden mit einer Busse von 40 Fr. geahndet. 7.7 Wertung der Spiele Bei Punkte- Gleichstand am Ende der Saison entscheidet zuerst die bessere Spieldifferenz, dann die bessere Satzdifferenz, dann die bessere Punktdifferenz, schliesslich die Direktbegegnungen. Dies gilt auch bei allfälligen Entscheidungs-. Auf- und Abstiegsspielen mit Hin- und Rückspiel. 8. Finanzielles 8.1 Gebühr Für die Teilnahme an der IC Meisterschaft wird pro Mannschaft eine Gebühr erhoben, deren Höhe die DV von swiss badminton beschliesst. 8.2 Kostenaufteilung Der Heimclub trägt alle Durchführungskosten der ihm aufgetragenen Begegnungen. Der Gastclub trägt seine Reise- und Unterbringungskosten. Seite 5 von 6

9. Bussen und Sanktionen 9.1 Bussen Bussen sind in folgenden Fällen möglich: - Bei einem Rückzug einer Mannschaft während der laufenden Saison. - beim Einsetzten nicht spielberechtigte SpielerInnen. - gegen die Heimmannschaft, bei Nichteinhaltung der Austragungsfristen 9.2 Festlegung der Bussen Die Höhe der Bussen wird vom ZV in der Bussenverordnung festgelegt und auf der Webside publiziert. 9.3 Sanktionen 1. Bussen und Gebühren Clubs, die ihre rechtskräftigen Bussen und Gebühren bis zum 15. Mai nicht bezahlt haben, können von der Teilnahme an der kommenden IC- Saison durch swiss badminton ausgeschlossen werden. 2. Forfait - Niederlagen Eine w.o. Niederlage wird ausgesprochen: bei gutgeheissenen Protesten wenn eine Mannschaft zu einer Begegnung nicht antritt bei Einsetzen nicht spielberechtigter Spieler bei Nichtbeachtung der Einsatzbeschränkungen Eine w.o. Niederlage bedeutet für eine betroffene Mannschaft, dass sie die Begegnung mit 0 Punkten, 0:7 Spielen und 0:14 Sätzen verliert. 3. bei falscher Aufstellung Wer die Herreneinzel nicht entsprechend der Klassierung aufgestellt hat, verliert alle drei Herreneinzel w.o. 10. Rechtliche Bestimmungen Ueber Streitigkeiten des Spielbetriebes der 1. und 2. Liga entscheidet swiss badminton in der 3. und 4. Liga die Regionalverbände. Gegen die Entscheide des Ressorts Breitensport, bzw. der Regionalverbände, kann, laut Rekursordnung, beim ZV Beschwerde eingereicht werden. 11. Inkrafttreten Dieses Reglement tritt ab 1. August 2014 in Kraft und ist auf der Website von swiss badminton publiziert. Anhänge Alle Reglemente und Anhänge sind auf der Homepage von swiss-badminton unter Reglemente und Infos aufgelistet. Seite 6 von 6