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Transkript:

NEUES AUS DER PHILATELIE Zeitschrift der Vorarlberger Briefmarkensammlervereine JAHRGANG 18 HEFT 1 / 2015 Topthemen in dieser Ausgabe 1.03.2015 Die Seite des Präsidenten Ergänzungsmarken E I N S T - J E T Z T 30 Minuten mit... Inhaltsangabe: Seite 2 Seite des Präsidenten Seite 3 Geschichte der Ergänzungsmarken Seite 5 E I N S T - J E T Z T Seite 7 Charge-Briefe aus Andelsbuch Seite 9 Bregenzer Philatelistenverein - Jahreshauptversammlung Seite 12 Philatelieclub Montfort - Jahreshauptversammlung Seite 15 30 Minuten mit. Seite 20 2. Ostschweizer Sammelbörse Seite 22 In eigener Sache... Seite 23 Tauschtage WO? Seite 23 Redaktionsschluss für Heft 2/2015 Seite 24 Kontaktdaten Impressum: Herausgeber und Verleger: Landesverband der Vorarlberger Briefmarkensammlervereine Redaktion: Peter Batka, A 6850 Dornbirn, Kastenlangen 71, Tel 0043 5572 26685, Email peter.batka@aon.at zurück zur Inhaltsangabe

LIEBE SAMMLERFREUNDE, Liebe Sammlerfreunde, das neue Jahr hat auch für uns Philatelisten wieder mit Schwung begonnen und die ersten Jahreshauptversammlungen sind bereits Geschichte. Über sie wird dann weiter hinten berichtet. Nach einem sehr erfolgreichen 2014 wollen wir auch in diesem Jahr besonders bei lokalen und weiter entfernten Ausstellungen wieder der Öffentlichkeit zeigen, dass die Philatelie mehr ist, als nur Briefmarken bei der Post zu holen, um sie dann in einem Steckbuch zu verstauen. Austria Cup: Die Teams aus Bregenz und vom Philatelie-Club Montfort bereiten sich für die letzte Etappe des Austria-Cup's vor. Zum Abschluss wird in der dritten Runde von jedem Aussteller eine Erweiterung seines Exponates auf 4 Rahmen gefordert, was oft einiges an Anstrengungen verlangt. Der große Vorteil der jährlichen Vergrößerung eines jeden Exponates ist es, dass man sich regelmäßig mit seinem neuen Sammelgebiet beschäftigt und immer auf der Suche nach neuem Material und nach etwas besserem Material ist. Da in jedem Team 5 Teilnehmer die gleiche Aufgabe zu erfüllen haben, ergibt sich einiges an Aktivitäten, die dann vom jeweiligen Teamleiter koordiniert werden müssen. Alle Teilnehmer freuen sich schon darauf, sich Ende Mai in Seibersdorf bei Graz wieder dem Wettbewerb zu stellen. Wir werden Euch natürlich über das Abschneiden unserer Teilnehmer auf dem Laufenden halten. Ich wünsche allen Beteiligen viel Erfolg bei der Fertigstellung ihrer Ausstellungsobjekte und dann viel Glück bei der Ausstellung. Bei der Internationalen Briefmarken-Börse in Friedrichshafen am 18.1.2015 haben Mitglieder des Philatelie-Club Montfort zusammen mit deutschen Sammlerkollegen eine viel bewunderte Eintage-Ausstellung organisiert, bei der von der klassischen Philatelie über die Postgeschichte bis zur Thematik die ganze Breite des philatelistischen Spektrums gezeigt wurde. Eine Vorschau mit Ausstellerverzeichnis wurde bereits im letzten Heft gegeben. Wir haben dort als befreundeter Klub, die österreichische Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, da wir neben unseren Sammlungen sogar die Rahmen zur Verfügung stellten. Wir wurden auch eingeladen Ähnliches im kommenden Jahr zu wiederholen. Die Vereinsauktion beim Philatelie-Club Montfort, die nach der Hauptversammlung am 30.1.2015 stattfand war wieder sehr erfolgreich und ich lade alle Sammler im Land ein solche Gelegenheiten zu nutzen, die ja auch in Bregenz geboten werden. Euch allen wünsche ich ein sehr erfolgreiches und gesundes Sammlerjahr 2015. Mit freundlichen Sammlergrüßen Helmut Schneider 2 zurück zur Inhaltsangabe

Die Geschichte der Ergänzungsmarke Eine untaugliche Aushilfe der Post beim Übergang vom Schilling zum E u r o Es ist selten etwas derart Verunglücktes und Undurchdachtes herausgegeben worden wie diese beiden Wertzeichen, schrieb der Leiter der Philatelie Dr. Haas, als persönliche Meinung, 2007 im Vorwort zu meinem Handbuch. Dies unterstreicht die Schwierigkeit der Dokumentation und Beschreibung. Chronologie: Ab dem Jahre 2000 plante das Management der Post alle Postämter mit Computer (OPAL - System) auszurüsten oder zu schließen. Somit wäre man auf die Euroumstellung mit 01.01.202 gerüstet. Weiters erspart man sich das Drucken von kleinen Nennwerten oder Marken mit Doppelter Auspreisung (ATS + ). Die Schillingmarken hatten noch 6 Monate Gültigkeit bis 30.06.2002. Da der Zeitplan der Umrüstung nicht eingehalten werden konnte, entschied man sich im Oktober 2001 kurzfristig zum Druck einer Internen Verrechnungsetikette (kein Verkauf, kein Abo Bezug, kein Ersttag). Damit nahm die Geschichte seinen Lauf. Die Gestaltung übernahm eine private Agentur, die sich für das Aussehen ähnlich einer Briefmarke entschied. Nach vielen Abänderungen und Druckproblemen entstand die gezähnte Ergänzungsmarke für jene 867 Postämter die nicht am OPAL System angeschlossen waren. Erster Verwendungstag (Euroeinführung) am 01.01.2002. Ab dem 24.05.2002 kam die ursprüngliche Angedachte selbstklebende Ergänzungsmarke zur Verwendung. Erste Beteilung nur auf OPAL Postämtern, verwendet bei Systemausfall und auf Kundenwunsch. Bei nicht OPAL Postämtern als Ersatz für die gezähnte Ergänzungsmarke. Welche Marke wann und wo erhältlich war, war Ziel meiner Forschung und ist im Handbuch beschrieben. Weitere Postamtschließungen lassen keine Regel der Verwendung mehr erkennen. Für Philatelisten ein Chaos. Um den Unmut der Sammler zu besänftigen, entschloss sich die Post AG im Juli 2003, diese Marke in der Höhe des Abos an die Sammler als Geschenk zu verteilen. 3 zurück zur Inhaltsangabe

Die gezähnte Ergänzungsmarke war aufgebraucht, daher kam es zu einem Nachdruck. Die selbstklebende Ergänzungsmarke wurde aus der 2. Auflage, als Einzelmarke geschnitten, abgegeben. Zu den Verwirrungen beigetragen haben auch die Kataloghersteller, welche der Ergänzungsmarke eine Nummer gaben. Diese wurde wiederum bei der Erstellung der Vordruckalben übernommen. Sammler konnten diese Marke ungebraucht nicht kaufen, folglich blieb ein Loch in der Sammlung. Der Nachdruck ist für Sammler schwer vom Original zu unterscheiden, die Händler sind erfreut. Ernst Krondorfer (Der Verfasser hat zum ersten Mal das Exponat Ergänzungsmarke in Rankweil erfolgreich ausgestellt und erhielt bei der Weltausstellung in Rio de Janeiro eine Vermeilmedaille als bester Aussteller in der Modernen Klasse. 4 zurück zur Inhaltsangabe

E I N S T - J E T Z T Für alle, die vor dem Kriege geboren wurden (Verfasser unbekannt) Wir wurden vor der Erfindung des Fernsehens, des Penicillins, der Schluckimpfung, der Tiefkühlkost und des Kunststoffes geboren und kannten Kontaktlinsen, XEROX und die Pille noch nicht. Wir kauften Mehl und Zucker noch in Tüten und die Zigaretten offen, meist fünf oder 10 Stück. Es gab noch keine Geschirrspüler, Wäschetrockner, Klimaanlagen, Lastminute Flüge und der Mensch war noch nicht auf dem Mond gelandet. Wir waren da, bevor es den Hausmann, die Emanzipation, Pampers, Aussteiger und computergesteuerte Heiratsvermittlung (Partnersuche via Internet) gab. Wir haben damals keine Musik vom Tonband oder über UKW aus Transistorradios oder die New Yorker Symphonie Stereo via Satellit gehört. Es gab auch keinen Computer, künstliche Herzen und Junge, die Ohrringe trugen. Die Worte Software für alles, was man beim Computer nicht anfassen kann und Non-Food für alles, was man nicht essen und trinken kann, waren noch nicht erfunden. Wir sind die letzte Generation, die so dumm ist zu glauben, dass eine Frau einen Mann heiraten muss, um eine Baby zu bekommen. Wir sammelten und bügelten noch alte Schleifen und Geschenkpapiere, klebten bröckelnde Seifenreste zusammen und waren Meister im Falten von Zahnpasta Tuben, um auch den letzten Tropfen heraus zu quetschen. Wir liefen schon auf der Straße herum, als man noch für 20 Groschen Eis, einen Beutel Studentenfutter oder eine Flasche Mineralwasser kaufen konnten. Wir haben Briefe mit 24 Groschen frankiert und konnten um den doppelten Betrag mit der Seilbahn auf den Pfänder fahren. Seit dieser Zeit haben wir die ganze Entwicklung und Neuerungen über uns ergehen lassen müssen. Ist es da ein Wunder, wenn wir manchmal etwas konfus erscheinen? So ist wohl auch die Kluft zwischen den Generationen entstanden. Wir haben aber alles überlebt und sind der Statistik zufolge die gesündeste Generation. Das ist vielleicht auch ein Beweis für unsere überholte aber vernünftige Lebensweise. DARUM HABEN WIR ALLEN GRUND ZUM FEIERN UND WIR FREUEN UNS, DASS WIR DAS ÜBERHAUPT KÖNNEN! Über Generationen hat sich im letzten Jahrhundert sehr viel verändert. Als Beispiel möchte ich Liebesgrüße, sowie Werbung und Berufe bei der Musterung in Hörbranz 1915 (Quelle Willi Rupp) bringen. LIEBESGRÜSSE EINST Weitersfelden 20.11.1916 von Hannerl an den Gendarmerie Wachtmeister Georg in Geheimschrift nach Wien 5 zurück zur Inhaltsangabe

LIEBESGRÜSSE JETZT SMS zwischen dem Gebirgsjäger Lukas in der Pontlatzkaserne in Landeck und seiner Freundin Lara in Vorarlberg LARA: Hallo Lukas komms Du am Wochenende? LUKAS: Musterung junger Männer aus Hörbranz 1915 in Bregenz / angegebene Berufe: Fabriksarbeiter 3 Weber 2 Handlungsreisender 1 Kaufmann 1 Commis 1 Lehrer 1 Wagner 1 Ökonom 1 Senn 1 Knecht 1 Küfer 1 Taglöhner 1 Müller1 Hafner 1 WERBUNG einst Wien 1922 Die Lebensversicherungs Gesellschaft PHÖNIX bewirbt potentielle Kunden unverbindlich mit der Anrede EUER HOCHWOHLGEBOREN Wenn i darf kumm i! LARA: Du darfst, kumm!! WERBUNG jetzt Die Mohrenbrauerei wirbt anlässlich der 60zig jährigen Partnerschaft MOHREN UND DIE DORNBIRNER MESSE 6 zurück zur Inhaltsangabe

mit einem 1 dl Festbier mit der Grußformel In großer Vorfreude Dein Messeschatz Charge-Briefe aus Andelsbuch nach Straßburg über Bayern Karl Huber Dieser Brief wurde am 24. Juni 1816 in Andelsbuch von den Nachfahren von Jakob Ritter (1740 1812), der von 1806 bis 1810 Bürgermeister in Andelsbuch war, geschrieben. Empfänger waren die Erben von Gabriel Ritter im elsässischen Gebweiler. Gabriel Ignaz Ritter, geb. am 31.7.1732 in Andelsbuch, war ein bedeutender Bildhauer, Bauführer und Architekt in Gebweiler. Er verstarb dort am 28.5.1813. Mit dem Lingenauer Both wurde der Brief nach Bregenz befördert und im dortigen Postamt aufgegeben. Bei der Postaufgabe wurde der Ortsaufgabestempel BREGENZ R.3. abgeschlagen. Bezahlt wurden 16 Kr. bis zur bayerischen Grenze (Tarif v. 10.12.1813 f. Auslandsbriefe), zuzüglich 6 Kr. für die Rekommandation. 7 zurück zur Inhaltsangabe

Zudem wurde im Postamt Bregenz der handschriftliche NOTA-BENE-Vermerk angebracht, nicht jedoch der CHARGE-Stempel. Dieser wurde erst in Augsburg gestempelt. Der Leitvermerk per Basel et. Rufach entfaltete keine Wirkung. Österreich hat erst am 22. Juni 1816 mit der Schweiz einen Vertrag abgeschlossen, worin vereinbart wurde, dass die Briefe nach Frankreich über die Schweiz nach Hüningen geschickt werden. In 4 wurde festgelegt, dass die österreichischen Briefe nach Frankreich unentgeltlich von der Schweiz befördert werden. Bis zur Umsetzung dauerte es jedoch noch rund 2 Jahre. So wurde der Teifrankobrief nach Augsburg spediert. Dort wurde v. Bregenz angeschrieben sowie d autriche in Schreibschrift gestempelt. Gemäß einer Weisung der bayerischen Staatspost vom 3.7.1808 war die transitierende österreichische Korrespondenz mit diesem Stempel zu kennzeichnen. Die weitere Beförderung erfolgte mit dem direkten Paketschluss nach Kehl und von dort erfolgte der Austausch mit Straßburg. Da Frankreich im Paket abrechnete, ist kein bayerischer Portoansatz vorhanden. Bayern erhielt für Briefe aus Österreich 46 Kr. pro 30 Gramm (Art. 46, PV Frankreich-Taxis v. 14.12.1801). In Straßburg wurde der Eingangsstempel ALLEMAGNE PAR STRASBOURG abgeschlagen, sowie das Porto für den Empfänger auf 18 Decimes festgesetzt. Hier ist dem französischen Postler jedoch ein Fehler unterlaufen. Richtig gewesen wären 20 Decimes (fremdes Porto für Briefe mit d autriche-stempel: 7 Decimes, einfaches Inlandsporto bis 100 km, Tarif v. 24.4.1806: 3 Decimes = 10, x 2 für rekommandierte Briefe = 20 Decimes. Vermutlich hat er sich an Bregenz R.3 orientiert, denn bei Briefen aus dem 3. Rayon wurden für das fremde Porto nur 6 Decimes angesetzt, dies ergäbe 6 + 3 = 9 x 2 =18. Literatur: Wikipedia Postbeziehungen Bayern-Österreich, Schriftenreihe des Münchener Briefmarken-Club e.v., Heft 4 Rückseite 8 zurück zur Inhaltsangabe

PHILATELISTENVEREIN BREGENZ BRIEFMARKENSAMMELN FÜR JUNG UND ALT Protokoll zur Jahreshauptversammlung des PHILATELISTENVEREINS BREGENZ am Freitag den 6.Februar 2015 19 Uhr im Hotel Mercure in Bregenz ZVR 339613037 Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung, 2. Genehmigung der Tagesordnung sowie des Protokolls aus 2013 3. Gedenken an verstorbene Mitglieder 4. Bericht des Obmannes, Aktivitäten 2014 5. Bericht der Vereinsfunktionäre und des Jugendleiters 6. Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Kassiers und der Vorstandsmitglieder 7. Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder 8. Jahresvorschau 2015 9. Anträge, Vorschläge, Allfälliges 10. Die Jahresgabe für 2014 wird verteilt 1. Eröffnung Der Obmann Seebald Helmut begrüßt den Regionalvertreter des VÖPh Franz Zehenter, den Präsidenten des Landesverbandes Vorarlberg Helmut Schneider und alle Anwesenden. Anwesend sind 19 Mitglieder + 2 Gäste.. Entschuldigt ist: Helmut Bargetz, Rogg Harald, Edi Thurner 2. Tagesordnung, Protokoll 2014 genehmigt 3. Totengedenken Siegfried Müller, Wolfgang King sind 2014 verstorben 4. Bericht des Obmannes, Aktivitäten 2014 Vereinsauktion im November: Fast alle Lose wurden an den Mann gebracht. Es herrscht rege Bietertätigkeit, die erzielten Preise stimmten zum Großteil auch. Adventmarkt in der Oberstadt: Der Verein nahm an 6 Tagen (3 Adventwochenende) teil. Es wurde informiert und die persönlichen Marken zum Bregenzer Adventmarkt um 1,50 angeboten. Es wurden alle Marken von 2013 und die Restbestände aus 2012 verkauft (1.1oo). Jugendliche fanden viele Marken in den gut ausgestatteten Wühlkisten. 9 zurück zur Inhaltsangabe

TAUSCHTAGE, 2. Sonntag im Monat im MERCURE: Briefmarken, Ansichtskarten, Poststückeaus der näheren und weiteren Heimat werden angeschaut, beurteilt, es werden auch Kenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht. PHILATELIEHOCK am 2. Mittwoch abends im Gasthof Lamm: Hier werden Sammlungen gezeigt, philatelistische Kenntnisse vermittelt. Ehemalige Sammler bringen Sammlungen und lassen dies schätzen und fragen, ob und wie das Material an den Mann gebracht werden kann. AUSSTELLUNGEN. Emil Rosè konnte in Sindelfingen das Goldene Posthorn erreichen, Gratulationen! Robert Rubenthaler erzielte in der Regionalmeisterschaft den 1. Rang und wurde mit dem Besten Exponat der Region ausgezeichnet. Das Team des Vereines nahm erfolgreich beim AUSTRIA Cup in Hirtenberg teil. 5. Bericht der Vereinsfunktionäre und des Jugendleiters Kassabericht des Jahres 2014 Der Kassastand in bar am 25.01.2015 327,96 Einnahmen: Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge 1000,- Zuschuss Oberstadt 245,- Markenverkauf Oberstadt 1365,74 Versand Weihnachtsmarken 164,- Förderung Landeshauptstadt 300,- Katalogverkauf 32,- Summe 3434,70 Ausgaben: Saalmiete Mercure 660,- Zeitungen Landesverband 564,31 700 pers. Briefmaren 1092,76 Sonstige Ausgaben Vorstandssitzungen/ Austria Cup,.. 847,- Katalogankauf 48,10 Summe 3212,17 Plus für das vergangene Jahr 222,53 Neuheitenwart / Schriftführer Bericht des Neuheitenwartes: Im vergangenen Jahr haben 17 Mitglieder den Neuheitendienst in Anspruch genommen, dabei wurden Marken aus Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Deutschland, Frankreich, Litauen, UNO, Kosovo, Montenegro und Vatikan besorgt. Jugend / Toni Braun: Derzeit nur sporadische Aktivitäten. Zuspruch der Jugendlichen beim Adventmarkt im Martinsturm, meist jahrelange treue Besucher. Bibliothek / Hermann Voppichler: Die Europakataloge werden laufend auf den neuen Stand gebracht. Überseekataloge können beim Landesverband in Rankweil (Freitag 16 18 Uhr) ausgeliehen werden. Fachbücher werden kaum ausgeliehen. 6. Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Kassiers und der Vorstandsmitglieder Die Kassa des Kassiers und des Neuheitenwartes wurde am.25.1. von den Kassaprüfern Ernst 10 zurück zur Inhaltsangabe

Lederhilger und Franz Kemmer überprüft. Die Kassen wurden sorgfältig geführt und für Ordnung befunden. Ernst Lederhilger beantragt die Entlastung des Kassiers und des Neuheitenwartes. Die Entlastung wird von der Generalversammlung ohne Gegenstimme angenommen. Ebenso werden die Vorstandsmitglieder entlastet. Kassaprüfer für 2015 Franz Kemmer und Ernst Lederhilger 7. Ehrung langjähriger Mitglieder: Ehrenzeichen in Silber: Martin Anesi (zugesandt) Ehrenzeichen in GOLD: Alois Franek. Walte, Rützler Walter Ehrenzeichen in Lorbeer: Harald Rogg, Beneder Norbert, Ehrenzeichen Großgold: Emil Rosé, Gerhard Schicho (zugesant). Planung für 2015 Fortsetzung der Tauschtage und des Philahocks. Falls die Stadt wieder eine Teilnahme des Adventmarktes am Martinsturm wünscht, eine Neuauflage mit anderem Motiv der Adventmarke ist dann erforderlich. Seminartätigkeit: der Philclub Monfort veranstaltet wöchentlich interessante Vorträge (Sonne, Rankweil jeweils um 19 Uhr). Das Programm wird s immer im Landesverbandsheft angekündigt. Europakataloge stehen am Tauschtag zur Verfügung. Weitere Kataloge und philatelistische Literatur kann beim Landesverband in Rankweil, Alemannenstraße 36, jeweils Freitag 16 18 Uhr entliehen werden. Ausstellungswesen: Die Mannschaft Bodensee nimmt mit 5 Teilnehmern am Austria Cup in GRAZ teil. Veranstaltung einer Börse? LANDESVERBAND. Die gedruckte Informationsbroschüre 4 x im Jahr wird durch eine elektronische Ausgabe ersetzt. Um Bekanntgabe der Email Adressen wird ersucht. Gedrucktes InfoHeft: Für Ernst Lederhilger, Dr. Huter, Schweinberger Adolf, Hanke Dieter 8. Anträge, Vorschläge, Allfälliges Vortrag des Regionalvertreters Herr Franz Zehenter Im September 2015 findet der Verbandestag des VÖPh mit Neuwahlen statt 28.3. Regionalmeisterschaft in Innsbruck (Einrahmen) Wöchentliche interessante Vorträg jeweils am Freitag 1930 Im GH Sonne in Rankweil Werbeausstellungen gem. Verlautbarung (Briefmarke, Info Heft) Vortrag des Präsidenten des Landesverbandes Helmut Schneider Hinweis auf die Bibliothek des Landesverbandes in Rankweil Vorträge in der Sonne in Rankweil jeweils am Freitag 1930 Uhr Werbeausstellung im März in Götzis mit Vortrag und Eröffnung am 24.3. Vortrag Dr. Helmut Seebald 250 Jahre Postgeschichte Vom Fussacher Boten bis zur Spedition Gebrüder Weiss Verteilung der Jahresgabe durch Josef Merz Der Schriftführer Josef Merz Der Obmann 11 zurück zur Inhaltsangabe

Protokoll über die Jahreshauptversammlung am 30. Jan. 2015 im Gasthof Sonne, Rankweil Beginn: 19:30 Uhr Ende: 20:10 Uhr Anwesende: 28 Personen lt. Anwesenheitsliste, davon 2 Gäste Entschuldigt: Gerhard Köchl, Norbert Strauss, Peter Schmid, Gerhard Plankensteiner, Klaus Fohgrub, Ernst Nemetschke, Georg Friebe 1. Eröffnung und Begrüßung Der Obmann begrüßt die Erschienenen und verliest die Namen der Entschuldigten. 2. Beschlussfähigkeit Diese ist laut Statuten gegeben. 3. Totengedenken Im vergangenen Vereinsjahr ist kein Mitglied verstorben. 4. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung Das Protokoll liegt beim Schriftführer auf und kann dort eingesehen werden. Es wurde auszugsweise im Landesverbandsheft veröffentlicht. Auf die Verlesung wird verzichtet und damit gilt das Protokoll als genehmigt. 5. Mitgliederehrung Für 50-jährige Mitgliedschaft erhalten das große goldene Ehrenzeichen: Herta Gindelhummer Ing.Klaus Fohgrub Für 40-jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen mit Lorbeer: Norbert Strauss Fritz Deutscher Für 25-jährige Mitgliedschaft erhält das Ehrenzeichen in Gold: Peter Burtscher Für 15-jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen in Silber: Ernst Scheibl Joos Dünki Den anwesenden Geehrten überreicht der Obmann Ehrenurkunde und Ehrennadel, den Nichtanwesenden werden diese durch den Schriftführer zugesandt. 6. Bericht des Obmannes Der prägnante Bericht verweist auf folgende Aktivitäten und Ergebnisse: Sponsoring der Firma Autohaus Mayer, Götzis, KIA 12 zurück zur Inhaltsangabe

Transporte mit Klein LKW 4 Rollups 2 Transparente Abschlussdreiecke für alle Rahmen 39 Literaturtreffen 44 mal 30 Minuten mit 12 Treffen in Dornbirn 2 Seminare Thematiksymposium Einsteigerseminar in Eppan 3 Vorträge von Mitgliedern in der Öffentlichkeit 2 Auktionen 16 Exponate im Wettbewerb 1 mal bestes Exponat der Ausstellung 1 mal bestes Exponat in der Traditionellen Philatelie 12 Exponate beim Einrahmenwettbewerb Regionalmeister in der Thematik 100 Tage Ausstellungen in Vorarlberg 128 Exponate bei Werbeschauen mit 456 Rahmen 2 mal im Lokalfernsehen Von der Schriftenreihe konnten 30 Bücher und 17 CDs verkauft werden. Gemeindeehrung von 2 Mitgliedern für ihre Mitarbeit 7. Kassabericht Der Bericht liegt schriftlich vor und weist bei Einnahmen in Höhe von 6.021,55 und Ausgaben in Höhe von 4.852,90 einen Überschuss von 1.168,65 aus. Die Einnahmen ergeben sich im Wesentlichen aus den Mitgliedsbeiträgen, dem Gemeindezuschuss, den Auktionserlösen, den Zuschüssen des VÖPh für das Ausstellungswesen. Bei den Ausgaben sind die Beiträge an den VÖPh, das Landesverbandsheft, Homepage und Versicherung sowie die Plexiglasscheiben für die Rahmen zu erwähnen. 8. Rechungsprüfer Die Prüfer A. Baumberger und E. Schmidt stellen die ordnungsgemäße Kassaführung fest und stellen den Antrag, Kassier und Vorstand zu entlasten. Dem wird einstimmig statt-gegeben. 9. Neuwahlen, Änderungen im Vorstand P. Batka scheidet auf eigenen Wunsch als Kassierstellvertreter aus dem Vorstand aus. Die Funktion wird nicht nachbesetzt. Für seine Arbeit als Redakteur des Landesverbandsheftes wird ihm seitens der Versammlung herzlichst gedankt. Die Kooptierung von Harald Staffler in den Vorstand, die bereits bei der JHV 2014 verkündet wurde, wird bestätigt. 10. Mitgliedsbeitrag für 2016 Da durch die Umstellung des Landesverbandsheftes auf elektronische Form beträchtliche Kosten eingespart werden können, stellt der Obmann den Antrag, den Beitrag mit 25,- zu belassen. Dem wird mit einer Gegenstimme stattgegeben. Der Vertreter der Gegenstimme verspricht, seinem Wunsch nach einem etwas höheren Beitrag in der Weise zu entsprechen, dass er freiwillig mehr 13 zurück zur Inhaltsangabe

einzahlt. Von den Mitgliedern nimmt etwa je ein Drittel regelmäßig, vereinzelt oder gar nicht an den Veranstaltungen teil. Die Anzahl der Austritte deckt sich fast genau mit der Anzahl von Neumitgliedern. 11. Vorschau auf das Jahr 2015 Der Obmann weist auf folgende geplante Veranstaltungen hin: Werbeausstellung in der VHS Götzis Ausstellung und Sonderpostamt im Zimbapark, Nüziders Ausstellung in Rankweil mit Ersttag der Sondermarke Basilika Einsteigerseminar an einem Samstag 30 Minuten mit wird fortgeführt. Für die Zeit ab April werden noch Referenten gesucht. Gemeinsame Reise nach Seiersberg Möglichkeit der Teilnahme in Pöllau, Rang II 12. Allfälliges VÖPh-Präsident Tettinek stellt sich im Herbst nicht mehr der Wiederwahl. Der vorgesehene Nachfolger ist erkrankt und kann daher nicht kandidieren, somit ist die Nachfolge noch nicht geklärt. Eine Erneuerung des VÖPh-Vorstandes scheint aber dringend notwendig. Gerhard Blaickner - Schriftführer Philatelietage der Post in Vorarlberg: 14. April im Postamt Götzis 19. Mai beim Postpartner im Messepark Dornbirn 10. Juni im Postamt Rankweil In den Räumlichkeiten dieser Postämter findet jeweils eine kleine Ausstellung des Philatelie-Club Montfort statt. 14 zurück zur Inhaltsangabe

VORTRAGSREIHE 30 MINUTEN MIT. Jeweils freitags um 19:30 Uhr im Gh.Sonne in Rankweil 06.03.2015 - Franz Zehenter - Filmvorführung: Herstellung von Briefmarken Nachdem wir bei der ersten Filmvorführung einiges über den Briefmarkendruck usw. erfahren haben, wird uns Franz Zehenter heute einige Kurzfilme, speziell über die Herstellung der Briefmarken zeigen. Der Stichtiefdruck, als eines der aufwändigsten Herstellungsverfahren wird genauso gezeigt, wie z.b. die erste Scherenschnittmarke - Chinesisches Tierkreiszeichen 2012 das Jahr des Drachen Gemeinschafts-ausgabe Fürstentum Liechtenstein mit China. Sicher werden wieder interessante und uns bislang unbekannte Themen aufgezeigt. 13.03.2015 - Georg Friebe - Schiffs- und Güterverkehr auf den Kanälen Frankreichs Lastkähne dominierten einst das Bild auf den Flüssen und Kanälen Frankreichs. Zunächst ohne eigenen Antrieb, wurden sie von Menschen und Tieren gezogen. Erst später befuhren sie die Flüsse im Zugverband hinter einem Schlepper. Ein eigener Motor erleichterte schließlich den Schiffsverkehr. Die Lastkähne brachten mannigfaltige Güter von Massenrohstoffen über Brennholz bis zu Genussmitteln. Ja selbst Kriegsgerät wurde am Kanal verschifft. 20. März 2015 - Clemes Brandstetter - Das Stendhal-Syndrom Graziella Magherini fielen als Leiterin der psychologischen Abteilung des Florentiner Krankenhauses Santa Maria Nuova eingelieferte ausländische Touristen auf, die alle dieselben Symptome zeigten: Bewusstseins-Störungen, Ohnmacht, wahnhafte Stimmungen oder Panikattacken. Die Patienten waren zwischen 26 40 Jahre alt und kamen meist aus den USA oder dem nördlichen Teil Europas. Graziella erkannte hier ein Krankheitsbild und beschrieb es als Stendal-Syndrom, in Anlehnung an diesen begeisterungsfähigen Schriftsteller. 15 zurück zur Inhaltsangabe

Da Clemens viele Gebiete Italiens kennt, wird er nicht nur Fotos von künstlerischen Meisterwerken zeigen, sondern die Zuhörer und seher auch in andere Gebiete führen, wo einem die Luft weg bleiben und man in der Tat berauscht werden kann 27. März 2015 - Eva Zehenter - Der Austria-Cup - die 3. Runde Das Präsentieren des besten Materials ist nun für Rang 1 im Vordergrund. Was habe ich noch an Material, was brauche ich noch und was hätte ich gerne? Die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo. (André Heller). Der Kern jeder Geschichte entspricht einer wahren Begebenheit. Den Rahmen um die Geschichte und die Ausschmückungen sind Fantasie. Probedrucke "Basar in Sarajevo" Bosnien 1910 3. April 2015 - Daniela Vogt-Weißenhorn - Demenz - der lange Abschied? Demenz ist eine Volkskrankheit unserer alternden Gesellschaft und neben Krebs, die Krankheit, vor der die meisten Europäer Angst haben. Was biologisch im Kopf passiert, weiß die medizinische Forschung. Aber wie gehen wir mit den demenzkranken Angehörigen/Patienten um? Wie fühlt sich Demenz für den Patienten an? Wie empfindet er den geistigen Abbau? Gibt es medizinische Hilfe? Auch die Philatelie kann sich mit diesen Fragen beschäftigen. Wie dies möglich ist, ist Gegenstand des Vortrags. 16 zurück zur Inhaltsangabe

10. April 2015 - Reinhard Weiß - Die französische Zensur in Vorarlberg 1945-1953 Reinhard Weiß zeigt, wie nach dem 2. Weltkrieg mit dem Briefgeheimnis umgegangen wurde. 17. April 2015 - Gerhard Blaickner - Die Entwicklung des Exponats für den Austria-Cup Auch Gerhard hat in seinem scheinbar unerschöpflichen Fundus von schweizer Belegen, neue, hochinteressante Schätze für den nunmehr letzten Anlauf des Austria-Cup gehoben. Diese und natürlich auch sein bisheriges Exponat zeigt er uns heute Abend. Man darf durchaus gespannt sein! 17 zurück zur Inhaltsangabe

24. April 2015 - Eva Zehenter - Die Variante der nackten Mona Lisa die sogenannte Vanna Monna Mythos Mona Lisa Leonardo da Vinci (1452-1519) schuf zahlreiche Kunstwerke, eine große Anzahl von Entwürfen für Gebäude, Maschinen, Kunstgegenstände, Gemälde und Skulpturen. Er gilt heute als Universalgenie. Die Mona Lisa sollte zu seinem bekanntesten Kunstwerk werden und ist bereits seit 500 Jahren das berühmteste Gesicht der Welt. Wie hat sie das nur geschafft? 8. Mai 2015 - Peter Batka - Ohne Renaissance keine Moderne (2. Rahmen beim Austria-Cup Der weite Weg zur Moderne - Nachdem in Europa mit der Renaissance die Neuzeit begann, war noch ein weiter, dorniger Weg bis zur Moderne, ja bis zur Gegenwart. Es wurde eine Zeit der Umbrüche, der Neugestaltungen, und vor allem ein Weg der Menschen zu sich selbst. Kunst und Wissenschaften wurden immer populärer und angesehener. 18 zurück zur Inhaltsangabe

Ausstellung in den Räumen der Volkshochschule Götzis Philatelie wie Briefmarken Geschichten erzählen. Informationen stehen uns heute jederzeit und überall zur Verfügung. Niemand muss mehr Wissen anhäufen und privat verwalten, das übernehmen Lesezeichen im Internet für jedermann nutzbar, kostenfrei und allgegenwärtig. In kürzester Zeit können wir uns spielend leicht durch alle Wissensgebiete bewegen, vom England des 19. Jahrhunderts bis zur Popmusik alles ganz bequem auf dem Bildschirm. Fündig werden wir in dieser Welt aber oft nur oberflächlich. Verlassen wir jedoch den gewohnten Pfad und machen einen Ausflug, dann werden wir reichlich belohnt, es zeigt sich Überraschendes, Türen öffnen sich, neue Zugänge zum Wissen tun sich auf. Der Philatelie-Club Montfort hat schon eine lange Tradition, solche neue Wissenspfade zu eröffnen. Unsere Exponate erzählen Geschichte und Geschichten, schaffen mit viel Fantasie und dem spezifischen Instrumentarium der Philatelie eine anschauliche Welt. Sie sind auf diese Weise eine neue anregende Form der Wissensvermittlung. Faszinierende Ideen und unerwartetes Wissen erwarten Sie. Lassen Sie sich durch Markierungen und Lesezeichen entführen und zu einer subtilen und auch vergnüglichen Wissensvermittlung verführen, die nicht der Hektik unserer schnelllebigen Zeit unterworfen ist. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Spaß beim Betrachten unserer Exponate, erweitern Sie Ihr Wissen in unterhaltsamer Form. Die Ausstellung findet von Montag, 23. Februar bis Freitag, 13. März 2015 in den Räumen der Volkshochschule Götzis statt. Einführungsvortrag am Dienstag, 24. Februar, 19:00 Uhr im Saal 102, VHS Götzis, Am Garnmarkt 12, 6840 Götzis 19 zurück zur Inhaltsangabe

le Börsentische ausverkauft, 2. Ostschweizer Sammlerbörse Sonntag 12. April 2015 10 bis 16 Uhr im Gemeindesaal Mörschwil SG. Die im 2014 ins Leben gerufene Gemeinschaftsbörse der Ostschweizer Philatelistenvereine St. Gallen, Arbon, Rheintal, Rorschach, Romashorn und Amriswil findet auch im 2015 statt. Erfolgreicher Start Aufgrund des Erfolges der ersten Austragung war für das OK rasch klar, dass diese Ostschweizer Sammlerbörse weitergeführt werden soll. Sowohl bei den Besuchern wie auch bei den Händlern fand diese Gemeinschaftsbörse grossen Anklang. Nachdem viele Vereinsbörsen aus den Jahreskalendern verschwunden sind, ist diese grössere regionale Börse ein idealer Ersatz und deckt das Bedürfnis vieler Sammler und Händler ab. So waren kurze Zeit nach der Bekanntgabe der Weiterführung al- obwohl die Anzahl Tische leicht erhöht wurde. Sogar eine Warteliste für Händler musste eingeführt werden. Weiterführung im gleichen Stil Am Konzept der Börse mit einem Mix aus Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Zubehör und weiteren Sammlerartikeln, sowie einer kleinen Ausstellung, halten die Vertreter der organisierenden Vereine fest. Bei 20 Händlern können die Sammler nach grösseren oder kleineren Schätzen suchen und ihre Sammlungen vervollständigen. In der Ausstellung werden interessante Anregungen zu spannenden Sammelgebieten gegeben, und am Vereins- und Jugendtisch trifft man sich zum Austausch. Goldvreneli-Verlosung Die gute Erreichbarkeit mit den ÖV, genügend Gratis-Parklätze, sowie das an den Saal angrenzende Restaurant bieten auch 2015 ideale Rahmenbedingungen für diese Börse. Das OK und die Händler freuen sich auf spannende Begegnungen und Gespräche unter Gleichgesinnten. Zudem lohnt es sich, etwas länger an der Börse zu verweilen, denn am Nachmittag wird unter den anwesenden Besuchern ein Goldvreneli verlost. Viel Glück und herzlich willkommen in Mörschwil. Weitere Infos unter: www.swissphila.ch/sammlerboerse.html 20 zurück zur Inhaltsangabe

Sammelst du schon oder klebst du noch? Ausstellung am 22.03.2015 in Lindau auf 28 m² Ausstellungsfläche Unter dem Titel 175 Jahre Briefmarken zeigt der Philatelie-Club Montfort in Zusammenarbeit mit der Lindau-Philatelie in einer Schau Die Geschichte der Ein-Penny-Marke von Großbritannien 1840 bis 1879. Drei postgeschichtliche Exponate ergänzen den klassischen Teil dieser Ausstellung: Hochinflation Deutschland 1923, Die Abstempelungen auf den ersten fünf Ausgaben von Österreich und Geheimcode und Automatisierungshilfe. Die moderne Präsentation unterscheidet diese Exponate von den üblicherweise gezeigten. In der anderen Ecke finden sich Thematik-Exponate: Mit den Augen Leonardo da Vincis die Welt neu entdecken, Eine Formel verändert die Welt, Operation Gladio, Papst Paul VI., Eine kleine Geschichte der Genetik und Die Psyche - eine medizinische Herausforderung. Diese breite Palette der Exponat-Themen ist sicherlich für jeden Besucher der Börse von Interesse, kann er oder sie sich doch ein Bild davon machen, was alles gesammelt und vor allem wie das dann modern und zeitgemäß dargestellt werden kann. Wer sich den Exponaten nähern möchte, kann um 10:30 Uhr an diesem Tag die Unterstützung der Aussteller in Anspruch nehmen. Eine kleine Führung wird den Besuchern diese Form der Präsentation schmackhaft machen. Nützen Sie diese Gelegenheit! 21 zurück zur Inhaltsangabe

In eigener Sache.. Mit dieser Ausgabe beginnt für die Zeitschrift der Vorarlberger Briefmarkensammler-Vereine das elektronische Zeitalter. Wenn Sie diese Ausgabe am Bildschirm lesen, oder diese Ausgabe in gedruckte Form in den Händen halten, werden Sie sich sicher Gedanken über die Zeitschrift machen. Es würde uns freuen wenn Sie uns Ihre Gedanken, Ihren Eindruck mitteilen könnten. Wir würden uns über Lob, Tadel, aber auch über Kritik freuen, denn nur so können wir uns verbessern. >> Wie war der erste Eindruck? >> Was ist mir Neues aufgefallen? >> Habe ich Anregungen? >> Fehlt etwas - oder ist etwas überflüssig? >> Wie gefallen Ihnen die Bilder, sind sie scharf genug, ist die Schrift groß genug? >> Konnte ich die Mail gut öffnen? >> War der S/W Ausdruck gut? Viel Fragen, aber wie bereits erwähnt, würde es uns helfen, die Zeitschrift noch Besser zu machen. Im Voraus Danke und viel Freude am neuem Heft Für die Redaktion Peter Batka 22 zurück zur Inhaltsangabe

Monatliche Tauschtreffen jeden Freitag ab 18:00 Uhr mit Programm ab 19:30 Uhr - Treffen im Gasthof Sonne - Stiegstrasse 6, 6850 Rankweil jeden Freitag Bibliothek Rankweil 16:00-18:00 Uhr bei Eva und Franz Zehenter Alemanenstr.36 jeden 1.Sonntag ab 9:00 Uhr traditioneller Treff im Kolpinghaus in Dornbirn; Jahngasse 20 (gegenüber der INA- TURA) jeden 1.Montag ab 19:30 Uhr traditioneller Treff im Hotel Herzog Friedrich in Bludenz jeden 2.Mittwoch ab 19:00 Uhr Phila-Hock im Gasthof Lamm in Bregenz/ Mehrerau jeden 2.Sonntag ab 9:00 Uhr traditioneller Treff im Hotel Mercure in Bregenz (Festspielbezirk) jeden 3.Sonntag ab 9:30 Uhr traditioneller Treff im Cafe Regina, Kirchstr.10 in Lustenau Redaktionsschluss für Heft 02 / 15 ist der 20.Mai 2015 Das Heft in digitaler Form erscheint dann Anfang Juni 2015 (in gedruckter Form eventuell bei den Tauschtreffen) achten Sie darauf bei Terminangaben! Senden Sie Ihre Beiträge bitte rechtzeitig ein. Bitte digitale Fotos im JEPG - Format, mit mindestens 300 Pixel, per Mail schicken. 23 zurück zur Inhaltsangabe

Vo r a r l b e r g e r L a n d e s v e r b a n d : Präsident Mag.Helmut Schneider 6850 Dornbirn, Moosmahdstrasse 4 Tel: 05572-36680 Email: helmut.schneider22@aon.at Bregenzer Philatelistenverein Obmann Dr.Helmut Seebald 6912 Hörbranz, Schwabenweg 3 Tel: 05573-85070 Email: filvbg.45@gmx.at BSV Bludenz Obmann Franz Fischnaller 6714 Nüziders, Almaweg 11a Tel: 05552-67960 Email: ff6714@aon.at BSV Lustenau Obmann Nicolai Hoja 6890 Lustenau, Bildgasse 19a Email: nrh@gmx.at St.Gabriel Karl Fink 6845 Hohenems, Gabrielgasse 2 Tel: 05576-73117 Email: karl.fkho@gmx.at Philatelie-Club Montfort Obmann Franz Zehenter 6830 Rankweil, Alemannenstr.36 Tel. 05522-41221 Email: phcm@aon.at Bibliothek Rankweil Tst.Leiter Dr. Elmar Haller 6800 Feldkirch, Drevesstr.4 Tel: 05522-39228 Email: elmar.haller@tmo.at Tauschstelle Dornbirn Kolpinghaus - 6850 Jahngasse 20 Tst.Leiter Reinhard Weiss 6850 Dornbirn, Im Hag 24 Tel: 05572-53190 Email: Reinhard.Weiss@dornbirn.at 24 zurück zur Inhaltsangabe