Löten Lot Grundwerkstoff Schmelztemperatur Schmelzbereich Schmelzpunkt benetzt Flussmittel Schutzgas Vakuum Diffusion Legierung, legiert metallisch rein Lötspalt Lötfuge Adhäsion
bei dieser Temperatur wird das ganze Material flüssig (meist liegt aber ein Schmelzbereich vor) zu verbindendes Material (Werkstück) Zusatzmaterial, das geschmolzen wird Stoffschlüssiges unlösbares Fügen metallischer Stoffe unterhalb der Werkstückschmelztemperatur. Ätzende Flüssigkeit, die Oxidationen löst und weitere verhindert Oberflächenspannung Lot < Oberflächenspannung Werkstück (Tropfen verteilt sich und perlt nicht ab) ganzes Material wird auf einmal flüssig Von dem Punkt, wo der erste Kristall flüssig wird, bis das ganze Material flüssig geworden ist. vom breiigen Zustand bis zum total flüssigen Zustand. feste Lösung nach dem Diffusionsprozess / Material aus verschiedartigen Atomen Wandern der Atome von einem Stoff in den anderen Unterdruck deutlich geringer als Luftdruck Gas, welches die Funktion des Flussmittels übernimmt und vor oxidation schützt. Anhangskraft = Kraft zwischen verschieden Teilen Abstand der zu lötenden Teile > 0.3mm. Spezielle Lötverfahren sind nötig, da sehr heikel. Abstand der zu lötenden Teile 0.05 0.2 mm von Oxiden, Fetten,... befreite Oberfläche
Kohäsion Kapillarwirkung Fülldruck Oxidhaut, oxide, oxidieren Eutektische Legierung reines Grundmetall breiiges Gemisch fliesst Arbeitstemperatur maximale Löttemperatur Wirktemperaturbereich Weichlöten Hartlöten Hochtemperaturlöten Stumpfstoss wärmeempfindlich
Oxide = Verbindungen mit Luftsauerstoff. Meist harte Schutzschicht auf Metallen, welche die Benetzung verhindern. das Lot kann sogar gegen die Schwerkraft in den Lötspalt hineingezogen werden. Adhäsion ist grösser als Kohäsion / In dünnen Röhrchen steigt die Flüssigkeit höher als der Füllstand. Zusammenhangskraft = Kraft im Innern eines Stoffes Lot hat das Bedürfnis sich möglichst grossflächig zu verteilen. Fliesst auch in sehr enge Spalten. Zu Beginn des Schmelzbereiches, wenn nur ein Teil des Material geschmolzen ist und ein Teil noch fest ist. Werkstück aus nur einem Material (keine Legierung) Eine Legierung mit genau dieser Zusammensetzung, hat einen Schmelzpunkt (keinen Schmelzbereich) alle Lötverfahren mit Arbeitstemperatur bis 450 C In diesem Temperaturbereich wirkt das Flussmittel. Beim Überschreiten dieser Temperatur verzundert das Werkstück, das Lot wird spröde. Obere Grenze des Löttemperaturbereiches. die niedrigste Oberflächentemperatur, bei der das Lot benetzt, fliesst und legiert. Untere Grenze des Löttemperaturbereiches. Bauteile, die (wegen Gefügeänderung, Versprödung,...) nicht erwärmt werden dürfen, sind wärmeempfindlich. Zwei Bauteile werden mit der Querschnittsfläche aneinander gefügt (keine Überlappung, keine Anschrägung) alle Lötverfahren mit Arbeitstemp. über 900 C (unter Schutzgas oder im Vakuum durchzuführen) alle Lötverfahren mit Arbeitstemp. von 450 C bis 900 C Ergibt höhere Festigkeit als Weichlöten
angesetztes Lot eingelegtes Lot Tauchlöten Flammlöten Kolbenlöten Lotformteile Korrosion pastenförmig Induktionslöten
Lötstelle wird mit Gasflamme erwärmt (Verfahren mit eingelegtem oder angesetztem Lot möglich) Werkstück wird in ein Bad mit flüssigem Lot gehalten. Lot wird zwischen die Bauteile gelegt und alles zusammen erwärmt (meist Lotformteile verwendet) Werkstück wird erwärmt. Lot fliesst durch berühren mit der warmen Oberfläche. Zahflüssiger Zustand / meist in Tuben erhältlich Allmähliche Zerstörung des Materials durch chemische Reaktionen mit Luftsauerstoff. (Flussmittel fördert die Korrosion, muss deshalb nach dem Löten entfernt werden.) Teile aus Lotmaterial, welche genau in die Lötstelle passen (Ringe, Drähte, Flachmaterialien,...) Elektrisch oder mit Gas beheizter Kolben erwärmt die Lötstelle. (Nur für Weichlöten einsetzbar). Erwärmen der Lötstelle mit stromdurchflossenem Teil (muss der Form der Lötstelle angepasst sein), Durch das Magnetfeld wird in das Teil ein Sekundärstrom induziert.