Hochschulrektorenkonfer

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Transkript:

HRK enz Hochschulrektorenkonfer Der Bologna-Prozess: Neue Anforderungen an die Verwaltung - Problemaufriss und Lösungsansätze Birgit Hennecke Kompetenzzentrum Bologna der HRK HRK

Gliederung der Präsentation 1. Stand der Umsetzung im Sommersemester 27 2. Herausforderungen für deutsche Hochschulen 3. Herausforderungen für die Verwaltung - Problemaufriss - Mögliche Lösungsansätze 4. Lösungsansätze auf Ebene der Organisationsstrukturen 2 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

1. Stand der Umsetzung nach Fächergruppen SoSe 7 Fächergruppe Agrar-, Forst- und Medizin, Ernährungswissenschaften Gesundheitswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst und Musik Mathematik, Naturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Politikwissenschaften Rechtswissenschaften Regionalwissenschaften Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Studiengänge insgesamt* * Ein Studiengang kann mehreren Fächergruppen zugeordnet sein. Studiengänge insgesamt 212 681 2.278 1.79 2.343 2.375 24 24 13 421 1.46 5.98 11.83 Bachelor 812 53 45 44 134 557 1.65 3.377 73 67 113 64 1 424 488 2.283 142 313 1477 218 1145 1542 12 158 18 234 981 1.553 5.66 3 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna 66 17 894 146 724 Master davon 76 143 583 72 421 zus. Grad der Umstellung Quelle: HRK-Hochschulkompass, 1.3.27 (SoSe 27) 67, 46, 64,8 2,2 48,9 64,9 58,8 65,8 83,1 55,6 67,2 3,5 48,

1. Stand der Umsetzung nach Fächergruppen SoSe 7 Weitgehend umgesetzt: Agrar-, Forst- u. Ernährungswissenschaften: 67% Rechts-, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften: 65% Ingenieurwissenschaften : ca. 65% Mathematik. Naturwissenschaften: 49% Gesundheitswissenschaften, Medizin: 46% Sprach- u. Kulturwissenschaften: 31% Kunst und Musik: 2% 4 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

1. Stand der Umsetzung nach Hochschultypen SoSe 7 1% Universit ät en Kunst- und Musikhochschulen Fachhochschulen 9% 8% alte und spezielle Abschlüsse; 85 7% alt e und sp ezielle Abschlüsse; 4.727 6% 5% alte und spezielle Abschlüsse; 611 Master; 81 4% 3% 2% Mast er; 1.436 Bachelor; 1.461 1% % Bachelor; 1.872 Master; 37 Bachelor; 44 Stand: 1.3.7 5 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

1. Stand der Umsetzung: BA/MA Studienangebote WS1999/2 bis SoSe 27 6. 5. 4. 3. 2. zus. Bachelor Master Anzahl 1. 1999/2 SoSe 2 2/21 SoSe 21 21/22 SoSe 22 22/23 SoSe 23 23/24 SoSe 24 24/25 SoSe 25 25/26 SoSe 26 26/27 SoSe 27 Se me ste r 6 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

1. Stand der Umsetzung: Bachelor- Studierende WS 2/1 bis WS 25/6 Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Kunst, Kunstwissenschaften Medizin, Gesundheitswissenschaften Sport, Sportwissenschaften Außerhalb der Studienbereichsgliederung Fächergruppen zusammen 2/1 2.469 5.47 1.677 1.89 735 178 134 12.49 21/2 5.551 1.88 3.964 3.881 2.56 549 27.8 48.338 79.985 2.43 1.67 118.841 2.62 1.782 22.82 Quelle: Statistisches Bundesamt, Studierende an Hochschulen 25/26 7 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna 199 22/3 1.483 17.19 8.874 6.983 3.81 1.172 555 23/4 19.785 24.293 17.349 11.498 4.59 1.645 52 773 24/5 3.153 31.28 26.762 18.54 6.188 2.844 25/6 57.66 49.96 42.24 35.923 8.35 5.149

1. Stand der Umsetzung: Master- Studierende WS 2/1 bis WS 25/6 Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ingenieurwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Medizin, Gesundheitswissenschaften Kunst, Kunstwissenschaften Sport, Sportwissenschaften Außerhalb der Studienbereichsgliederung Fächergruppen zusammen 2/1 2.185 2.843 786 328 327 65 1 1 6.536 21/2 4.21 4.778 1.525 11.935 18.623 27.764 1.59 5 74 25 35.687 2.96 824 115 11 46.233 Quelle: Statistisches Bundesamt, Studierende an Hochschulen 25/26 8 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna 634 628 146 22 1 22/3 6.127 7.383 2.735 1.19 1.18 2 13 11 23/4 8.35 1.99 4.385 2.534 1.877 225 294 45 24/5 9.549 11.43 6.251 4.65 2.311 25/6 13.693 12.874 8.287 5.456 2.877

1. Stand der Umsetzung: Akkreditierte BA- und MA- Studiengänge (SoSe 7) Hochschulart Universitäten Kunst- und Musikhochschule n Fachhochschulen BA/MA davon akkreditierte Studiengänge Insgesa Bachelor Master zus. % von mt Insg. 3.38 429 489 918 27,8 81 4 8 12 14,8 2.271 5.66 689 1.122 468 965 1.157 2.87 Quelle: HRK - Hochschulkompass 5,9 36,9 9 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

1. Stand der Umsetzung: Studierende insgesamt BA/MA WS 1999/2 bis 26 Berichtszeitraum 1999/2 2/21 21/22 22/23 23/24 24/25 25/26 Insgesamt Bachelo r 1.77.489 4.122 1.798.863 12.49 1.868.229 27.8 1.938.811 48.338 2.19.465 79.985 1.963.18 118.841 1.985.765 22.82 davon Master 2.58 6.536 11.935 18.623 27.764 35.687 46.233 Zus. % v. Insg. 6.71,4 18.945 1,1 38.923 2,1 66.961 3,5 17.749 5,3 154.528 7,9 249.35 12,5 1 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

2. Herausforderungen für deutsche Hochschulen gestufte Studienstruktur Modularisierung, ECTS Diploma Supplement und Transcript of Records Kompetenzorientierung, studienbegleitende Prüfungen Beschäftigungsfähigkeit als expliziter Auftrag Qualitätssicherung: Akkreditierung und Evaluation Internationalisierung des Studiums Perspektivenwechsel: Lehrer Studierende (workload), Inputorientierung Outputorientierung 11 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung Studierendenauswahl Übergang BA/MA/ Brückenregelungen IT-Support Studienbegleitende Prüfungen Diploma Supplement/ Transcript of Records ECTS-Grades/Ranks Kapazitäten, CNW und eventuell weitere Aufgaben sowie Gesamtkoordination 11. Mai 272.11.26 HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung -Je Übergang nach Land: zusätzliche BA/MA Kriterien beim Übergang zum Master! Zugang zum Master ist gemäß KMK an ersten berufsqualifizierenden Abschluss gebunden Problem: Bachelorzeugnis liegt nicht rechtzeitig vor zum Zweck der a) Auswahl für einen Master b) Immatrikulation für einen Master 11. Mai 272.11.26 HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung - Übergang BA/MA Lösungsansätze - Zulassungskriterien ohne BA-Note, Zeugnis bei Immatrikulation nachreichen - Zulassungskriterien inkl. BA-Note; Zeugnis und Note bei Immatrikulation nachreichen - Forderung einer Mindestnote: vorbehaltliche Zulassung, kombiniert mit anderen Verfahren, evt. Prognose der noch ausstehenden Prüfungen - Prüfungsorganisation anpassen (nur für interne Bewerbungen) - Pech gehabt Variante 11. Mai 272.11.26 HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung - IT-Support Wahl des Softwareanbieters Kompatibilität der Modul-, Studierenden- und Prüfungsverwaltungssoftware Hoher zeitlicher Aufwand Korrekte Abbildung der Prüfungsordungen? Zuständigkeiten Lösungsansätze: zentrale IT-Strategie aus Perspektive von Lehre und Verwaltung Zentrale Koordination/Steuerungsgruppe 11. Abstimmung Mai mit 272.11.26 Studiendekanen/Studiengangsverantwortlichen HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung - IT-Support: Umsetzungsbeispiel (RWTH Aachen) CAMPUS Dozenten/ 1. Anmelden Fachbereiche 2. Zuteilen? Studierende Dozenten Lücke zwischen Veranstaltungs- und Prüfungssicht HISPOS Studierende Dozenten Veranstaltungssicht Studienleistungssicht 4. Bescheinigen 3. Benoten 11. Mai 272.11.26 Zentrales Prüfungsamt HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung Anmeldewesen: - Studienbegleitende frühere und mehr Prüfungen, Verfahren, Teilprüfungen, Wiederholungsprüfungen, Kollegialprüfungen etc. Verwaltung der Prüfungen: Modulteilprüfungen und deren Aggregation, Zahl und Zeitpunkt von Wiederholungen Korrekturaufwand Raumbedarf Zeiten EDV Lösungsansätze: Aufwand für Prüfungsmanagement im Umstellungsprozess bedenken, frühzeitig nachhaltige Kommunikation mit Fächern etablieren! 11. Mai 272.11.26 HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung -Beschreibung Diploma des Supplement Studiengangs, des Abschlusses, der Qualifikationen und der vergebenden Institution Probleme: Verantwortlichkeiten, uneinheitliche Formate Lösungsansätze: Zentrale Koordination der Beiträge der dezentralen Bereiche Zentrale Erstellung der übergreifenden Bestandteile Festlegung von Verantwortlichkeiten und Arbeitsabläufen, Abstimmung mit Prüfungs- und Studierendenverwaltung HRK- Publikation zum Thema (kostenlos bestellbar) 11. Mai 272.11.26 HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung -Relative ECTS-Grades/Ranks Note gemäß EU-Vorgaben, die als Ergänzung zur nationalen vergeben werden soll (A= beste 1%, B= nächste 25%, etc.) Probleme der Datengrundlagen und Berechnungen Lösungsansätze: Datenerfassung in Prüfungsverwaltung vorsehen (Software!) Kohorten bilden Übergangslösung: Notenspiegel? 11. Mai 272.11.26 HRK

3. Herausforderungen für die Hochschulverwaltung -Reformziel: Kapazitätsberechnung, Verbesserung der Betreuung, CNWs Verkürzung des Studiums, Senkung der Abbruchquoten Woher kommt zusätzliche Kapazität? Mehr Personal? Aus dem Master? Senkung der Zulassungszahlen? Aus Studienbeiträgen? Lösungsansätze: Politische Aushandlung mit zuständigem Landesministerium Flexibilisierung der KapVO 11. Mai 272.11.26 Ablösung/grundlegende Reform des HRK

4. Lösungsansätze auf Ebene der Organisationsstrukturen professionelles Hochschulmanagement mit klaren Entscheidungsstrukturen zentrale Steuerung des Umstellungsprozesses auf möglichst hoher Ebene mit Einbindung der Verwaltung (und einer Bologna-Beratungsinstitution) zentrale IT-Strategie enge Kooperation der Fakultäten/Fachbereiche und der Verwaltung (über bestehende und/oder neue Gremien) Zentralisierung der Prüfungsämter transparente Kommunikationsstrukturen 21 11. Mai 27 Birgit Hennecke Kompetenzzentrum HRK Bologna

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: hennecke@hrk.de bologna@hrk.de www.hrk-bologna.de HRK