Ausgabe 1, Mai Zeitung ohne Namen. Hauszeitung der Johann - Jobst Wagenerschen Stiftung Von Bewohner(innen) für Bewohner(innen)

Ähnliche Dokumente
PORTFOLIO ZU MODUL 1 / SPRECHEN

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Die Rafaelschule feiert ihren 60. Geburtstag!

Selbstbestimmt Leben in der Gemeinschaft

PROGRAMM. H a s l a c h. August Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Leichte Sprache gibt es nur mit uns! Wir sind Prüfer und Prüferinnen für Leichte Sprache

Seniorenzentrum St. Josefshaus Köln. Herzlich Willkommen

Marie-Schmalenbach-Haus. Wohlbefinden und Sicherheit in Gemeinschaft

MOTIVE A1 Einstufungstest. Teil 1. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A1 Einstufungstest

Das Monatsprogramm des Quartierstreffs 46 ist da. Wir wollen Sie regelmäßig über die Aktivitäten in unseren Räumen informieren.

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

PROGRAMM. T e n n e n b a c h e r P l a t z. November Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte

BILDUNG UND BERUF INFORMATIONEN IN LEICHTER SPRACHE LEBEN LERNEN LEISTEN

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner

Seniorenhaus St. Franziskus

! Gebrauche Notrufe nur, wenn du wirklich in Not bist! Schreibe in Stichpunkten auf:

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh. Wohnanlage. Friedrichshafen-Berg Wohnanlage St. Martin

Meine Tätigkeiten in Freizeit, Alltag und Ehrenamt

stöbern finden helfen

Unser Rundgang durch das Hospiz beginnt. An der Eingangstür begrüßt uns Ulrike, eine der vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.

Neubau eines Wohn-Heims: Wir wollen Ihre Meinung wissen!

Bleiben Sie achtsam! - Newsletter - Nr. 3

ICH MACH WAS! Spaß haben.- Anderen helfen. - Nette Leute kennenlernen.

Qualitätsmanagement-Handbuch

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach

Freizeit und Begegnung Lebensfreude inklusive

Schön Wohnen im Seefeld. Alterszentrum Wildbach

Zuhause auf Zeit

mitten im leben Gemeinsam Freude erleben

Wie erreichen Sie uns?

Ein Ratgeber für Kinder. an Hamburger Grundschulen

Zentrale Deutschprüfung Niveaustufe A2 Modellsatz Nr. 1 Prüfungsteil Hörverstehen Hörtexte

Veranstaltungskalender für den Monat F e b r u a r 2016 des Begegnungs- und Beratungszentrums (BBZ) der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Senioren- und Pflegewohnhaus Graz - St. Peter

Altenwohnanlage Rastede

Nr Das Magazin für (Pflege)kinder

caritas Unser Leitbild

news Miete mich! 6 Januar März 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag!

Marita Erfurth. Be My Baby. Ein Buch in Einfacher Sprache nach dem gleichnamigen Film von Christina Schiewe

Eine Oase im lebendigen Kreis 4. Alterszentrum Bullinger-Hardau

Wie man Frauen anmacht Leseprobe

Assistenz von Bewohner-Vertretungen

Korrekturhinweis (zum Bericht aus dem Vorstandsausschuss vom )

Positions-Papier vom Verein. Werkstatt-Räte Deutschland. Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen

»Bevor ich das Internet nutzte, war ich eine alte Frau« Titel Pleno Soziales Netzwerk für Senioren

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Arbeiten bei der Lebenshilfe Wien

Auf dem Panorama-Balkon von Wollishofen. Alterszentrum Kalchbühl

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember Offene Behindertenarbeit Friedberg

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig

Energiemanagement. Wer macht s?

Julia und die Reise in dielwl-klinik Münster 1. Julia und die Reise. in die LWL-Klinik Münster.

Patienten-Verfügung in Leichter Sprache

In der Gruppe ist die Motivation größer. Auch die zeitliche Begrenzung macht es etwas leichter. schon

MEIN BLUTDRUCK-PASS. Hier können Sie Ihre e-card einstecken

Video-Thema Begleitmaterialien

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Kasimir backt. Lars Klinting. Mein Papa liest vor und meine Mama auch! Zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren! Wer klopft denn da an Kasimirs Fenster?

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache

Gelatine Druckplatte DIY Anleitung by rosa-apfelkuchen.de

*** Bunter Farbenzauber mit Rotkohlsaft ***

Anders alt!? Alles über den Ruhe-Stand in Leichter Sprache

Bürogemeinschaft München

Musterexemplar Haus-Ordnung für das Wohnheim Pistorius-Straße

SeniorenWohnen am Adelhauser Klosterplatz

Die meisten Verben bilden den Konjunktiv II mit den Formen von würde + Infinitiv.

Neujahrsparty. Kreativnachmittag

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken

Kapitel 4 Meine Aktivitäten in der Freizeit. Meine Aktivitäten in der Freizeit

KINDGERECHTER UMGANG MIT GAMES

Ambulant betreute Wohngemeinschaften Eine Alternative

SELBERMACHER. Das neue Magazin für kreative Köpfe, die Handgemachtes lieben! Ein Produkt der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung.

Pflege und Betreuung für Erwachsene im Kursana Domizil Donzdorf

2

Rückblicke aus unserer Flüchtlingssozialarbeit:

Verantwortung übernehmen für das eigene Leben

Leseprobe aus Goertz, Ich helf dir, ISBN Beltz Verlag, Weinheim Basel

RIEDERENHOLZ. Wohnheim für Betagte

PC-Kurse August November 2015

Haushaltsbuch Jänner 2013

Altersheim Stampfenbach Viel Sonne und eine herrliche Rundsicht

Kinderrecht. Eine Broschüre der Stadtjugendpflege Trier in Zusammenarbeit mit dem triki-büro. auf Information

Seniorendomizil Haus Lukas

Wir sind wieder da! Eröffnungswochenende 9. bis 11. Dezember 2016 Programm

ACURA Pfege.

Wer kriegt den Johannes?

Zürichsee. Alterszentrum Sonnenhof

Praktische Anleitung im Umgang mit Demenz

NEWSLETTER # Seite. Inhalte:

Heimgebundenes Wohnen im Schloss Bad Wurzach. Stilvolles Wohnen im Schloss Heimgebundene Wohnungen im Schloss Bad Wurzach

Tannengeflüster WEIHNACHTSPOST 2016

Familienzentrum St. Vinzenz

Jeder Mensch ist anders: das ist sehr wert-voll

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

Transkript:

Ausgabe 1, Mai 2017 Zeitung ohne Namen Hauszeitung der Johann - Jobst Wagenerschen Stiftung Von Bewohner(innen) für Bewohner(innen) 1

Editorial von Elske Leopold Liebe Leserin, lieber Leser, noch nie gab es so viel Gedrucktes zu lesen wie heute. Und noch nie gab es etwas Gedrucktes zu lesen, das Sie so sehr angeht wie das, was Sie gerade in den Händen halten eine Hauszeitung Ihres Zuhauses. Zu Beginn dieses Jahres entstand die Idee, für und mit den Bewohnern der Johann-Jobst-Wagenerschen Stiftung eine kleine Zeitung ins Leben zu rufen, die, handlich und unterhaltsam, regelmäßig über unser gemeinsames Leben, Aktuelles und Wissenswertes berichtet. So entstand die Gründungsredaktion, die die ersten Schritte von einer Idee zu einer Zeitung gegangen ist. Und wir freuen uns darauf, die Arbeit auch mit weiteren Mitbewohnern, die Lust, Ideen und Zeit haben, aufzunehmen. Von nun an werden wir Ihnen alle drei Monate eine Ausgabe präsentieren, in der Sie noch mehr über die Stiftung erfahren, noch mehr von den und über die Bewohner lesen, noch mehr finden zum Lachen, Nach- und Mitmachen, zum Merken und vielleicht auch zum Nachdenken. So wünschen wir uns allen einen guten Start für unser bisher noch namenloses Blättle! Die Redaktion 2

Die Zeitung ohne Namen von Stefan Steckel Da fragt man sich oft: Was haben die sich nur dabei gedacht? Manchmal wissen wir das ja selber nicht. In diesem Falle schon. Es hatte etwas zu tun mit: Es wäre doch toll, wenn wir ein Blättle von Bewohnern für Bewohner machen. Nu, da isses. Wir haben uns Gedanken gemacht über alles Mögliche: Wie soll das Blättle heißen, was könnten wir Interessantes schreiben, wie groß soll das Format sein. Für fast alles haben wir eine Lösung gefunden. Nur für eine Sache nicht: Wie soll das Blättle heißen? Und dann dachten wir uns, fragen wir Sie, die Leser. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich mit Vorschlägen an der Suche für den Namen unserer kleinen Zeitung beteiligen. Unten finden Sie einen Abschnitt, auf dem Sie Ihren Vorschlag notieren und im Stiftungsbüro abgeben können. Die Öffnungszeiten sind: Mo und Mi von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr und Do von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Wenn Sie mögen, schreiben Sie uns gerne Ihren Namen dazu. Die Abschnitte werden gesammelt, und wir wählen in der nächsten Redaktionssitzung einen Namen aus. Einsendeschluss ist der 31.Mai 2017. ----------------------------------------------------------------------------------- Namensvorschlag für die Zeitung von Bewohnern für Bewohner der Johann-Jobst-Wagenerschen Stiftung Mein Vorschlag lautet: 3

Hobbys stellen sich vor von Julia Volmer 1. Die rohe Glycerin-Seife in Stücke schneiden und in die Schüssel geben Transparente Glycerin Seife gießen! Ich möchte Euch das Glycerin-Seife-Gießen vorstellen. Es ist einfach, geht schnell und man hat immer etwas Tolles zum Verschenken. Was brauchen wir? Wir brauchen Roh-Glycerin-Seife (gibt s im Bastel-Laden oder im Drogeriemarkt), einen großen Topf, eine Schüssel aus Metall, einen Löffel, hitzebeständige Gießform, Frischhaltefolie. Nun zur Anleitung: 2. Wasser im Topf zum Kochen bringen und die Schüssel mit der Glycerin- Seife in den Topf stellen, dass die Glycerin-Seife schmelzen kann. Ab und zu mit dem Löffel umrühren. 3. Wenn alles geschmolzen ist, die Schüssel vom Topf nehmen. 4

Hobbys stellen sich vor von Julia Volmer 4. Nun vorsichtig die flüssige Glycerin-Seife in die Form gießen. 5. Die Glycerin-Seife abkühlen und fest werden lassen. 6. Wenn die Glycerin-Seife fest ist, kann sie vorsichtig aus der Form genommen werden. 7. Zum Aufbewahren werden die Glycerin-Seifen nun gut in Frischhaltefolie eingewickelt. Wenn ich Euer Interesse geweckt habe, Ihr über dieses Hobby mehr erfahren möchtet oder es selber ausprobieren wollt sprecht mich gerne an! 5

Aktuelles aus der Stiftung von Bobesch Baule Unser Gemeinschaftsraum Eine Gemeinschaft braucht Zeit und Raum. Wer es noch nicht weiß: Hurra, wir haben einen Gemeinschaftsraum. Im Haus 6 befindet sich im Kellergewölbe ein für uns wunderschön gestalteter Gruppenraum. Der Raum ist ca. 35 m² groß, mit Tischen und Bestuhlung ist bequem Platz für 18 Personen. Ausgestattet ist er weiterhin mit einem Großbildschirm für Computer, TV und DVD. Nebenan befindet sich eine voll funktionelle Küche mit allen Möglichkeiten, die für eine Bewirtung notwendig sind. Eine separat gelegene Toilette steht zur Verfügung. Derzeit wird der Gemeinschaftsraum für Vorstandssitzungen, Mieterversammlungen, engagierte Sozialgruppen und als Treffpunkt für ehrenamtliche Mitarbeiter(innen) genutzt. Es gibt auch schon eine Kochgruppe, eine Kaffee- und Spielegruppe und eine Fotogruppe. Hat jemand weitere Gruppenvorschläge oder möchte jemand eine private Feier organisieren? Eine kostenfreie Nutzungsvereinbarung mit rechtzeitiger Terminabsprache kann man mit Frau Schaenke (Sozialstation) besprechen. Also, bitte nutzt den Gemeinschaftsraum für Eure Ideen und Bedürfnisse! Gemeinschaftsraum Küche 6

Suche und Biete von Sandra Krause Bieten Suchen Wir suchen Sie als ehrenamtlichen Wohnpaten. Für neue Mieter in unserer Stiftung brauchen wir Sie, um den Neuen dabei zu helfen, sich bei uns zurechtzufinden und einzuleben. Interessiert? Fragen? Dann kommen Sie gern in das Büro der Stiftung oder schreiben eine E-Mail an: Sandra.Krause@jjwst.de Wir bieten allen ehrenamtlichen Wohnpaten*innen: - Spaß und Freude, - Arbeit im netten Team - Gespräche mit der Sozialen Arbeit Suchen Für unsere Stiftungszeitung suchen wir Sie als freien Mitarbeiter/ Redakteur! Sie haben Lust, kleine Beiträge für die Zeitung zu schreiben? Sie möchten einen Leserbrief schreiben oder haben eine andere Idee? Melden Sie sich im Büro der Stiftung oder schreiben eine Mail an: sandra.krausejjwst.de Wir freuen uns auf viele verschieden Beiträge und eine bunt gestaltete Zeitung! Bieten Für alle freien Mitarbeiter/ Redakteure bieten wir: - Spaß und Freude - Möglichkeiten, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen - Arbeit im netten Team - Regelmäßige Redaktionstreffen Impressum Herausgeber: Johann Jobst Wagenersche Stiftung Redaktion: Bobesch Baule, Hans-Dieter Duszczak, Dennis Knorr, Sandra Krause, Elske Leopold, Stefan Steckel, Julia Volmer 7

8