Teilnehmer: 14 Reiseleiter: Roland Graf, Christian Wagner Unterkunft: Hotel Pollentia Club Resort Beobachtungsorte: - Albufereta (zweimal): http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=1978191544 - Albufera (zweimal): http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=-47138687 - Tramuntana (Embalse de Cuber, Monestir de Lluc, Mortitx): http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=-1054397616 - Salines de Llevant (Pause in Colonia St. Jordi): http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=1505415334 - Cap de ses Salines: http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=1954942649 - Son Real: http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=639053386 - Vall de Boquer (abends und nachmittags): http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=-1287897832 - Arta (Ermita de Betlem): http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=-1373272369 - Cap Formentor: http://www.naturgucker.de/?verein=birdingtours&gebiet=1970071092
Highlights: Frühling auf Mallorca Schönes Hotel in toller Lage, Stelzenläufer und Seidensänger vom Balkon gemeinsame Vogelbeobachtungen Geierbeobachtungen am Cuber Stausee doch noch Marmelenten für alle Teilnehmer Wendehals zeigt sich nach Anlocken ganz frei auf einem Baum Purpurreiher in bestem Licht ausgiebige Blaumerlenbeobachtungen Triel singt in der Nacht; später entdeckt Peter ein Individuum und alle können sich ihn anschauen Nachtigall toll zu sehen endemische Arten jeden Tag neue Arten Gesehen Hartmut wurde in 7 Tagen dreimal in ein Eroski-Center geschleppt Mauer- und Fahlsegler lassen sich nebeneinander studieren Seltenheiten: Habichtsadler Marmelente, Rothuhn, Zwergadler, Rotflügel-Brachschwalbe, Rotkopfwürger
Ankunftstag: Über den Tag verteilt kommt unsere Gruppe an. Roland fährt dreimal zum Flughafen. Die Frühaufsteher machen schon mal eine Exkursion in die Albufereta, die direkt hinter dem Hotel beginnt. Erste Beobachtungen von Purpurreihern, Stelzenläufern, Schwarzkehlchen, Grauammern und vielen weiteren Arten gelingen. Kein Wölkchen trübt den Himmel. Sonntag Versumpft: Die Albufera muss man nicht mehr vorstellen: perfekte Beobachtungsinfrastruktur, perfekte Beobachtungen. Getrennt in zwei Gruppen (verbunden durch das Telefon) lassen wir uns den ganzen Tag Zeit, zu schauen und zu staunen. Einige Highlights an diesem erlebnisreichen Tag: Reiherkolonie mit Nacht-, Kuh- und Seidenreihern, Marmelenten im Abendlicht, Purpurhühner, Löffler, Kammblässhühner, Rotflügel-Brachschwalben, Mariskenrohrsänger. Montag Unter Geiern: Die Fahrt geht vorbei an den Buhne von Port de Pollenca (Krähenscharben) ins Gebirge. Ziel der kurvenreichen Fahrt sind die Mönchsgeier der Tramuntana. Der erste Geier ist ein Gänsegeier. Wir vertreiben uns die Zeit mit dem Schätzen der rastenden Mittelmeermöwen (1800?). Auf dem Rückweg kommt dann doch noch ein großer gemischter Geiertrupp, der sich wunderbar beobachten lässt. Nach der Pause in Lluc spazieren wir über die Finca von Mortitx. Hier entdecken wir die seltenste Art unserer Reise, einen Habichtsadler, der zusammen mit einem Zwergadler und zwei Mönchsgeiern am Eingang der Finca über uns kreist. Ein erster entfernter Rotkopfwürger und nahe Braunkehlchen und Gartenrotschwänze schließen den Tag ab.
Dienstag Das ländliche Mallorca: Das Ziel heute morgen ist das Landgut Son Real, das sich in staatlichem Besitz befindet und frei zugänglich ist. Wir wandern vorbei an Ackerflächen und einem Gatter mit den typisch mallorcinischen schwarzen Schweinen, durch einen Kiefernwald und die küstennahe Garrique an die felsige Küste (Nekropole). Gleich am Anfang entdeckt Roland drei Rötelschwalben und eine erste Theklalerche auf einer Stromleitung. Ein Wiedehopf fliegt vorbei und Balearengrasmücken singen, zeigen sich aber nur sehr kurz. Kurz vor der Küste schauen wir Rotkopfwürgern bei ihren Revierstreitigkeiten zu. Da wir ein Auto in C an Picafort stationiert haben, können wir entlang der Küste bis zum Sturzbach von Son Baulo gehen. Am Abend lauschen wir im Boquertal ausführlich einem balzenden Triel. Kurz machen sich auch eine Schleiereule und eine Zwergohreule bemerkbar.
Mittwoch Ab in den Süden: Die Salinen von Llevant sind unser Ziel. Oft ist es dort sehr heiß. Zum Glück sind nur 23 Grad Celsius angesagt. Der Limikolenzug ist wohl schon fast abgeschlossen, aber einige Rotschenkel lassen sich noch entdecken. Spannend ist die Beobachtung von Säbelschnäblern, Stelzenläufern und Seeregenpfeifern. Zum Glück zeigt sich ein Flamingo. Nach einer Rast in Colonia St. Jordi fahren wir zum Cap de ses Salinas. Schon auf der Anfahrt entdecken wir Rothühner. Mit Blick auf Cabrera stehen wir am Steinmandlverzierten Strand und üben uns in Seawatching. Sepiasturmtaucher (oft auch im Fernglas gut zu erkennen) und Balearensturmtaucher gleiten vorbei. Ein Basstölpel sorgt noch einmal für Aufregung.
Donnerstag Der wilde Osten: Ist heute unster Ziel. Die einsame Ermita de Betlem ist durch eine enge Fahrt durch Arta und eine kleine Bergstraße erreichbar. Bei einem Spaziergang gelingen uns Beobachtungen von Wendehals, Zaunammer, Zwergadler und Sommergoldhähnchen. Nachmittags wandern wir in das Boquertal. Eine Balearengrasmücke locken wir aus dem Gebüsch. Peter entdeckt für uns einen Triel und endlich sehen wir auch eine Blaumerle im guten Licht. Freitag Kap Formentor und Albufera: Ein früher Start ermöglicht uns den Besuch des nördlichsten Punkts von Mallorca vor dem Ansturm der Touristen. Belohnt werden wir durch Wanderfalken und Blaumerlen. Von hoch oben studieren wir Sturmtaucher, die von Delphinen zusammengetriebene Fischschwärme beernten. Der Nachmittag in der Albufera ist geprägt einer ganzen Reihe an Limikolen und einer Marmelente. Diese kann nach einem kurzen Telefonat - auch von der zweiten Gruppe bewundert werden.
Samstag Albufereta: Die Früh exkursion in die Albufereta entschädigt mit der Beobachtung von zwei weiteren Rallenreihern. Die ersten Regentropfen der Reise erschrecken uns nur kurz. Insgesamt konnten mindestens 119 Arten beobachtet werden
Brandgans Stelzenläufer Mehlschwalbe Marmelente Säbelschnäbler Seidensänger Schnatterente Triel Zilpzalp Krickente Rotflügel-Brachschwalbe Fitis Stockente Flussregenpfeifer Mariskenrohrsänger Löffelente Sandregenpfeifer Drosselrohrsänger si. Kolbenente Seeregenpfeifer Zistensänger Rothuhn Bekassine Mönchsgrasmücke Fasan Flussuferläufer Samtkopf-Grasmücke Zwergtaucher Dunkler Wasserläufer Balearengrasmücke Haubentaucher Rotschenkel Sommergoldhähnchen Balearensturmtaucher Grünschenkel Zaunkönig Sepiasturmtaucher Waldwasserläufer Star Basstölpel Bruchwasserläufer Amsel Rosaflamingo Kampfläufer Grauschnäpper Kormoran Steinwälzer Trauerschnäpper Krähenscharbe Zwergstrandläufer Blaumerle Löffler Alpenstrandläufer Nachtigall Nachtreiher Sichelstrandläufer Braunkelchen Kuhreiher Korallenmöwe Schwarzkehlchen Silberreiher Mittelmeermöwe Rotkehlchen Graureiher Straßentaube Gartenrotschwanz Purpurreiher Ringeltaube Heckenbraunelle Seidenreiher Türkentaube Haussperling Rallenreiher Fahlsegler Brachpieper Fischadler Mauersegler Baumpieper Mönchsgeier Wiedehopf Wiesenpieper Gänsegeier Schleiereule rufend Wiesenschafstelze Zwergadler Zwergohreule rufend Iberische Schafstelze Habichtsadler Wendehals Bachstelze Rotmilan Pirol Buchfink Rohrweihe Rotkopfwürger Girlitz Sperber Kolkrabe Fichtenkreuzschnabel Wanderfalke Blaumeise Grünfink Turmfalke Kohlmeise Stieglitz Wasserralle (rufend) Theklalerche Bluthänfling Purpurhuhn Felsenschwalbe Grauammer Teichhuhn Uferschwalbe Rohrammer Blässhuhn Rauchschwalbe Zaunammer Kammblässhuhn Rötelschwalbe