Abschied nach 18 Jahren

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Transkript:

Schuljahr 2015/2016 EB Nr. 3 Sehr geehrte, liebe Eltern liebe Schülerinnen und Schüler, Abschied nach 18 Jahren mit Ablauf des Monats Januar wechsle ich in die sogenannte Freistellungsphase der Altersteilzeit. 18 Jahre war ich Schulleiter der Rochus-Realschule, 39 Dienstjahre, davon 30 Jahre in der Schulleitung, summierten sich an sechs Schulstandorten. Die Stewardessen Anna-Lena Pilz, Christine Simeone und Michelle Kraus Meine Kolleginnen und Kollegen haben mir zu Ehren am 25. Januar eine offizielle Abschiedsfeier in Form einer Flugreise gestaltet. Die Gäste wurden vom Co- Piloten Dieter Schmitt begrüßt. An Bord waren neben den Lehrkräften, den Sekretärinnen und den Hausmeistern als Besatzungsmitglieder u.a. die Schülervertretung, der Schulelternbeirat, der Förder- und Freundeskreis, die Schulleiter der benachbarten Schulen, Ministerin Vera Reiß sowie Vertreter der Schulbehörde, Schuldezernent Adam Schmitt, Oberbürgermeister Thomas Feser, Vertreter von Betrieben, Institutionen und des Verbandes Reale Bildung sowie zahlreiche Freunde und Förderer unserer Schule. Begeisternd waren wieder die vielfältigen musikalischen Beiträge der Rochus-Singers und der Bläsergruppe unter gewohnt professioneller Leitung unseres Musiklehrers Hans-Jörg Fiehl, zeitweise begleitet von Stefan Fartak und Heinz Germeroth von Les Patrons sowie ergänzt durch einen Klavierbeitrag von Prof. Dr. Gernot Blume. Die Bordtechnik beherrschte Musiklehrer Jonathan Asbach. Kurz vor der Landung verabschiedete sich der aus dem gesamten Kollegium bestehende Lehrerchor von ihrem Kapitän. Danke sage ich allen, die mich in den 18 Jahren unterstützt haben. Die Schulentwicklung an der Rochus-Realschule als Schulleiter mitzugestalten, war für mich eine besondere Herausforderung, denn Bingen ist zugleich meine Geburts- und Heimatstadt. Die Arbeit an der Rochus-Realschule hat einen wesentlichen Teil meines Lebens bestimmt. Unlängst machte mir eine Kollegin den amüsanten Vorschlag, ich möge doch die beiden Schildkröten unserer Schule mit nach Hause nehmen. Damit Sie, lieber Herr Karst, künftig nicht so allein sind und sich auch nicht langweilen werden, erklärte sie schmunzelnd. Nun, ich werde in meiner nächsten Lebensphase hoffentlich weder Langweile noch Einsamkeit verspüren. Gelegentlich ein wenig Wehmut vielleicht, weil mir die täglichen Begegnungen in der Schule fehlen werden. Begegnungen, die ich über viele Jahre hinweg zu schätzen wusste: Die wechselseitige und freundschaftliche Unterstützung durch die Schulleitung und das Sekretariat, die vertrauensvolle und für die Schulentwicklung förderliche Zusammenarbeit mit einem engagierten Lehrerkollegium, die Kontakte mit Eltern und das über alle Jahre hinweg für die Schule erfolgreiche Zusammenwirken mit dem Schulelternbeirat und dem Förderverein. Ja, das und manches andere werde ich sicherlich vermissen. Besonders werden mir die Schülerinnen und Schüler fehlen. Annähernd 2.500 Abschlusszeugnisse habe ich ihnen als Schulleiter seit Juni 1998 überreichen dürfen. Aus den zahlreichen Gesprächen mit Ehemaligen erfahre ich, wie eng sie mit ihrer früheren Schule heute immer noch verbunden sind. So wird es mir auch ergehen. Ich blicke mit Zufriedenheit und auch mit viel Freude auf das Erreichte zurück. Ich wünsche Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, und Ihnen, liebe Eltern, eine glückliche Zukunft. Herzlichst Ihr Bernd Karst

Christa Eisenhauer war 22 Jahre mit ihrer Rochus- Realschule fest verwurzelt Zum Schulhalbjahr scheidet Frau Christa Eisenhauer aus dem Schuldienst aus. Termine im zweiten Schulhalbjahr 05.02. unterrichtsfrei (Ausgleichstag) 08.02. unterrichtsfrei (Rosenmontag) 09.02. unterrichtsfrei (Fastnachtsdienstag) 12.02. Elternsprechtag Klassen 5 und 6 (14:00-18:00) 15.02. bis 26.02. Betriebspraktikum der 9. Klassen (SI- Bildungsgang) 19.02. Anmeldung zur 5. Klassenstufe und zur Fachoberschule (13:30-16:30) 20.02. Anmeldung zur 5. Klassenstufe und zur Fachoberschule (08:30-12:00) 26.02. Schullaufbahnberatung 6. Klassen (ab 13:00) 29.02. Klassenstufe 7: Vorstellung der schuleigenen Wahlpflichtfächer für das 8. Schuljahr mit anschließendem Elternabend (18:00-21:30) 29.02. Klassenstufe 8 (SI-Bildungsgang): Allgemeiner Elternabend ab (ab 19:00) 01.03. Klassenstufen 5 und 6: Vorstellung der Wahlpflichtfächer mit anschließendem Elternabend (18:00-21:30) 02.03. bis 09.03.: Schüleraustausch (Schüler aus Bingen in Nuits-Saint-Georges/Burgund) 09.03. Table talk für alle 8. BR-Klassen und 9. SI- Klassen (Pflicht) sowie 10., 11. und 12. Klassen (fakultativ) 10.03. Elternabend der Klassenstufen 9, 10, 11 und 12 (19:00) 17.03. Letzter Unterrichtstag vor Beginn der Osterferien 04.04. Erster Unterrichtstag nach den Osterferien 28.04. Girls- and Boys-Day 01.05. unterrichtsfrei (Tag der Arbeit) 06.05. unterrichtsfrei (Brückentag Christi Himmelfahrt) 16.05. unterrichtsfrei (Pfingstmontag) 27.05. unterrichtsfrei (Brückentag Fronleichnam) 08.06. Kennenlern-Nachmittag für künftige Fünftklässler (14:00) 08.06. Sommerfest der Orientierungsstufe (15:00) 11.06. Landeselterntag an der RRS+ mit FOS 24.06. Fachabitur-Abschlussfeier (18:00) 30.06. Theateraufführung (19:00-22:00) 01.07. Theateraufführung (19:00-22:00) 05.07. bis 07.07. Abschlusstage der Klassen 9e und 9f sowie der 10. Klassen 08.07. unterrichtsfrei 08.07. Abschlussfeier der Kassen 10a-10e sowie 9e und 9f (16:30-23:45) 11.07. Begrüßung der künftigen 11. Klassen der FOS (18:00) 15.07. Letzter Schultag (Unterrichtsschluss nach der 4. Stunde) 29.08. Erster Schultag nach den Sommerferien (07:30) Im August 1981 trat Christa Eisenhauer ihre erste Stelle an der Realschule in Mayen an. Zehn Jahre lang war sie dort Lehrerin. Nach der Elternzeit kehrte Christa Eisenhauer in den Schuldienst zurück. Die Rochus-Realschule Bingen war der Einsatzort ab August 1994. Frau Eisenhauer unterrichtete nicht nur die Fächer Biologie und Wirtschaftskunde, sondern darüber hinaus Sozialkunde, Geschichte und Naturwissenschaften. In 22 Dienstjahren an der Rochus-Realschule hat Frau Eisenhauer viele Entwicklungen erlebt und geprägt. Fünf Jahre verbrachte Frau Eisenhauer noch im Schulzentrum in Bingen. Am 4. Januar 1 9 9 9 z o g s i e m i t 5 0 Lehrkräften und über 700 Schülern in das neue Gebäude nach Bingen-Büdesheim ein. Weitere Premieren erlebte Frau Eisenhauer mit der Schulstrukturreform: Die Umwandlung der Realschule in eine Realschule plus und die Entscheidung des Kollegiums für das kooperative Modell; dann die Einführung der Fachoberschule und die Fertigstellung unseres Erweiterungsbaus. Wir danken Frau Eisenhauer für ihren vorbildlichen Einsatz in der Schule und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft. Landeselterntag 2016 an der Rochus-Realschule plus Der Landeselternbeirat Rheinland-Pfalz tagte an der Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule und führte ein Gespräch zu aktuellen pädagogischen Themen mit dem Schulleiter Bernd Karst, der Konrektorin Heidi Becker und dem Vorsitzenden des Schulelternbeirats Jürgen Domann. Hintergrund des Treffens ist die Entscheidung des Landeselternbeirates für die Rochus-Realschule plus als Standort des Landeselterntages am 11. Juni 2016. Der Landeselternbeiratsvorsitzende Dr. Thorsten Ralle (Ludwigshafen) schätzt nicht nur die idealen Räumlichkeiten und die Ausstattung der Schule, sondern verbindet mit der Entscheidung seines Gremiums zugleich eine Wertschätzung dieser Schule, die aus der Schulstrukturveränderung ein überzeugendes Profil entwickelt habe. Die Realschule plus sei eine Schulart mit zahlreichen Chancen und Perspektiven. Daher sei der Landeselterntag gut lokalisiert. Reale Bildung verbindet sei ein gutes Motto, weil es schulartübergreifend gilt, schlägt Schulleiter Bernd Karst als Vorsitzender des Verbandes Reale Bildung vor. Landrat Claus Schick hat bereits die Unterstützung des Schulträgers zum Landeselterntag 2016 an der Rochus-Realschule plus zugesagt.

Impressionen: Tag der offenen Tür

Rückblick und Ausblick. Fünf Fragen an die Schulleitung Herr Karst, warum sind Sie Schulleiter geworden, und würden Sie rückblickend diesen Beruf wieder ergreifen? Bernd Karst: Ich war sehr gerne Schulleiter und würde diesen Beruf auch wieder wählen. Mir gefiel vor allem die Vielfalt der zu erledigenden Anforderungen. Es waren pädagogische, verwaltungstechnische, organisatorische und Führungsaufgaben, die es täglich zu bewältigen galt. immer einfach, alle Lebenssituationen erfolgreich zu bewältigen. Aber es macht Freude, zu leben. Ich wünsche unseren Schülerinnen und Schülern viel Glück für eine hoffentlich gesunde und glückliche Zukunft. Wie sehen Sie die Zukunft unserer Rochus- Realschule? Bernd Karst/Dieter Schmitt/Heidi Becker: Unsere Schule wird dem Rochusprinzip treu bleiben. Das heißt: Unsere Schülerinnen und Schüler haben zwar unterschiedliche Interessen und Begabungen, aber sie sind gleichwertig, unabhängig vom Bildungsgang, den sie besuchen. Das große Plus der Rochus-Realschule ist das Lehrerkollegium. Abschiedsständchen vom Kollegium Als Schulleiter muss man viele Entscheidungen treffen. Wie wussten Sie, dass Sie richtig lagen? Bernd Karst: In erzieherischen Situationen gibt es nicht unbedingt nur eine richtige Entscheidung. Jeder Fall ist anders gelagert, viele Entwicklungen sind nicht planbar oder vorhersehbar. Die Frage, ob man richtig entschieden hat, klärt sich oft erst im Nachhinein. Nach vielen Berufsjahren entwickelt man allerdings ein gewisses Gespür. Was würden Sie einem Abschluss-Schüler mit auf den Weg geben? Bernd Karst: Ich bin grundsätzlich ein positiv denkender, optimistischer Mensch. Deshalb bin ich der Auffassung, dass man jungen Menschen auch ein hohes Maß an Zuversicht vermitteln muss. Die Welt kennt viele Probleme und Konflikte. Und es ist sicherlich nicht Was heißt das konkret? Bernd Karst/ Dieter Schmitt/ Heidi Becker: Die Lehrkräfte identifizieren sich mit ihrer Schule in höchstem Maße. Und Identifikation ist bekanntlich die Triebkraft eines großen Engagements, auf dem der pädagogische Erfolg letztendlich gründet. Der Gestaltungswille des Kollegiums war auch nach der Schulstrukturveränderung ungebrochen. Die Lehrerinnen und Lehrer haben neue Kräfte in Gang gesetzt, die unsere Schulentwicklung vor Ort positiv nach vorne brachte. Entspannt zurücklegen, das geht bei einer Schule, die sich wie die Rochus-Realschule den veränderten Entwicklungen stellt, überhaupt nicht. Wenn Schule dem gesellschaftlichen Wandel folgen will, dann muss sie der Tradition und dem Fortschritt gleichermaßen Rechnung tragen.

Sekretariat, Hausmeister, Schulleitung: vlnr. Caroline Hüttner, Norbert Pohl, Julia Knoll, Christian Tuldi, Susanne Köppler, Nadine Schmitt-Hörth, Dieter Schmitt, Eveline Thiex, Silke Lautz und Heidi Becker Fliegen auf höchstem Niveau Spannende Einblicke in unseren Schulalltag 1998 übernahm Bernd Karst als Kapitän das Steuer der Rochus-Realschule in Bingen und bezog schon ein Jahr später mit seiner Crew und zahlreichen Passagieren den neuesten Flieger der Binger Schullandschaft. Brauchte er doch für seine ehrgeizigen Ziele ein größeres Flugzeug mit moderner Ausstattung und größerer Kapazität, denn die Crew- und Passagierzahlen wuchsen stetig. Die schulischen Höhepunkte seiner fast 18 Jahre langen Flugzeit waren sicherlich: - der Umzug vom Schulzentrum Bingen in den Schulneubau nach Bingen Büdesheim, - die Einführung der Realschule plus im August 2009, bei der die damalige Kultusministerin Doris Ahnen den Startschuss gab, - der Beginn der Fachoberschule 2011 mit Anmelderekord, die zu den ersten zwölf Schulen im Land zählte und den die damalige Staatssekretärin und heutige Kultusministerin Vera Reiß begleitete, - im August 2012 das 50jährige Bestehen der RRS im Beisein von Kultusministerin Doris Ahnen und - die Einweihung des Erweiterungsbaues im November 2014. Für die Verköstigung an Bord sollte der erste Schulweinberg im Kreis Mainz-Bingen, der im Juni 2015 angelegt wurde, dienen. Das Motto seiner Schule, das er auch persönlich lebt, lautet: Das Rochusprinzip ist Zuwendung. So setzte er sich mit großem Engagement für die indischen Patenkinder der Schule ein und unterstützte mithilfe der Lehrer- und Schülerschaft die zahlreichen Spendenaktionen, wie z.b. für die Opfer der Hochwasserkatastrophe 2013 oder die Erdbebenopfer auf Haiti 2011. Bernd Karst dachte bei seinem Handeln stets an die Zukunft. So leitete er schon 2010 mit der Deutschen Bank die erste Bildungspartnerschaft ein, der in den letzten Jahren noch zahlreiche wie mit dem Weinbergschlösschen in Oberwesel folgten und folgen werden. Auch der Einführung einer neuen Fachrichtung für die FOS, der Agrarwirtschaft, ebnete er den Weg. Silke Lautz, Pädagogische Koordinatorin Ministerin Vera Reiß und Schulleiter Bernd Karst, eingerahmt von der Bläser-AG, die bei allen Auftritten musikalisch begeistert

Ein gesangliches Aushängeschild: Die Rochus-Singers unter erfolgreicher Leitung von Musiklehrer Hans-Jörg Fiehl Der Schulelternbeirat glänzt auch durch gesangliche Begabung Souveränes Auftreten: Schülersprecher Benjamin Richter Impressionen: Verabschiedungsfeier 250 Passagiere erleben einen kurzweiligen Flug

Fachhochschule und Rochus-Realschule fordern die Einrichtung einer Fachrichtung Agrarwirtschaft an der Fachoberschule Eine Delegation aus elf Schülern und drei Schulleitungsmitgliedern der Rochus-Realschule plus besuchte im Dezember 2015 die Fachhochschule Bingen. Beide Bildungsstätten gründeten eine gemeinsame Bildungspartnerschaft. Rund 250 Agrarwirtschaft-Studenten sind aktuell an der Fachhochschule eingeschrieben, der einzigen akademischen Ausbildungsstätte in diesem Fachbereich in Rheinland-Pfalz. In Bingen sei dies einer der forschungsstärksten Schwerpunkte, erklärte FH-Präsident Prof. Dr. Becker. Rund 50 Winzer gebe es in der Stadt und im Einzugsbereich der Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule, ergänzte der FH-Studienleiter Prof. Dr. Clemens Wollny. Weit mehr als ein Duzend Winzerkinder besuchen derzeit die Rochus-Realschule plus. In der FOS bieten wir neben dem Fachbereich Gesundheit und Soziales den Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung an. Wir wollen künftig Agrarwirtschaft als dritten Fachbereich an unserer Fachoberschule aufnehmen. Die Nachfrage nach Schulplätzen an unserer FOS ist sehr hoch, betonten Schulleiter Bernd Karst, Konrektorin Heidi Becker und FOS-Koordinator Christian Tuldi. Foto obere Reihe: Prof. Dr. Clemens Wollny, Julia Krajinovic, Rebecca Klein, Leon Kruwitsch, FOS-Koordinator Christian Tuldi, Nico Rode, Thomas William Höfer; untere Reihe: Vizepräsident Prof. Dr. Dieter Kilsch, Präsident Prof. Dr. Klaus Becker, Schulleiter Bernd Karst, Konrektorin Heidi Becker und Dr. Thomas Höfer, Präsident des Weinbauverbandes und Stv. Vorsitzender des Schulelternbeirates. SCHULLEITUNG SEKRETARIAT HAUSMEISTER DANKE UNSEREM SCHULELTERNBEIRAT FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG AM TAG DER OFFENEN TÜR Dieter Schmitt (Kommissarischer Schulleiter) Heidi Becker (2. Stv. Schulleiterin) Silke Lautz (Päd. Koordinatorin) Christian Tuldi (FOS-Koordinator) Susanne Köppler Nadine Schmitt- Hörth (Päd. Koordination) Sekretariat: Caroline Hüttner Eveline Thiex Julia Knoll Hausmeister: Norbert Pohl Peter Paulen

Trauer um Günter Rebhan Günter Rebhan gehörte zu den Gründungsmitgliedern unseres Förder- und Freundeskreises. 26 Jahre führte er mit großem Sachverstand die Kasse. Am 20. Januar 2016 verstarb er im Alter von 72 Jahren. Günter Rebhan war ein geschickter Finanzier und gestrenger Wächter der Fördervereinskasse. Seine souveräne Kassenführung erstreckte sich auf zahlreiche Einzelposten, darunter auch die Budgetverwaltung der Bläserklasse. Seinen Appell, Mitglied im Förderverein zu werden und es zu bleiben, richtete er kontinuierlich an alle Schüler und Eltern der Klassenstufen 5 bis 12. Seine innere Verbundenheit mit der Schule reichte weit über seine ehrenamtliche Arbeit hinaus. Wir verlieren mit Günter Rebhan einen wertvollen Freund und Förderer der Rochus-Realschule. Unser Dank gilt auch seiner Ehefrau Gisela Rebhan, die ihn bei der Vereinstätigkeit unterstützte. Der Familie gehört unser aufrichtiges Mitgefühl. Rudolf Polzer (für den Förderverein) Jürgen Domann (für den Schulelternbeirat) Bernd Karst, Dieter Schmitt und Heidi Becker (für die Schulgemeinschaft) Wertschätzung einer Lebensaufgabe Günter Rebhan hätte seine Freude, würde er sehen können, dass diese ihm gewidmete Seite auch für sein ehrenamtliches Lebenswerks wirbt: für den von ihm mitbegründeten Förder- und Freundeskreis. In der Vorbereitungsphase zu unserem 50-jährigen Schuljubiläum 2012 führte die damalige Schülerin Jennifer Bootz aus der Klasse 10a ein Interview mit Rudolf Polzer, dem Vorsitzenden des Förder- und Freundeskreises unserer Schule. Es wurde im im Schuljahr 2012/2013 (Elternbrief Nr. 2) veröffentlicht. Die folgenden Gesprächsauszüge machen deutlich, wie wertvoll die ehrenamtliche Arbeit des Förderund Freundeskreises für die Schülerinnen und Schüler der Rochus-Realschule ist und welch hohen Anteil am Erfolg der am 10. Januar verstorbene Kassenwart Günter Rebhan sowie der Vorsitzende Rudolf Polzer besitzen. Seit wann gibt es den Förderkreis? Rudolf Polzer: Im November 1989 trafen sich 26 Eltern, Schüler und Lehrer und gründeten den Verein, um der Schule finanzielle Unterstützung zur Bewältigung von Aufgaben anzubieten, die über den Rahmen des Schulträgers hinausgehen. Wie viele Mitglieder hat der Förderkreis? Rudolf Polzer: Aktuell schwankt die Zahl um die 200. Selbstverständlich gibt es nach oben keine Begrenzung. Die Anzahl der Mitglieder hat natürlich Einfluss auf die finanzielle Unterstützung der Schule. Welche Projekte werden gefördert? Rudolf Polzer: Ein Schwerpunkt ist die Ausstattung der Informationstechnik. Des Weiteren haben wir in die Musiktechnik investiert, um die Beschallung diverser Veranstaltungen zu verbessern oder erst zu ermöglichen. Der gesamte Bereich des Sports wird regelmäßig unterstützt. Im Kunstbereich wurden Projekte für die Innen- und Außengestaltung gefördert. Das sachliche Inventar, wie z.b. Mikroskope, Atlanten und Pinnwände der Schule, wurde erweitert durch das Engagement des Förderkreises und des Schulelternbeirates. Die Sozialkompetenz der Schüler lag uns immer am Herzen und somit haben wir viele Projekte, wie z.b. die Theater-AG und die Suchtprävention ermöglicht. Wir bezuschussen auch Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern, um Beratungen zur Erziehung, zum Ernährungsverhalten oder zum Umgang mit den Medien anzubieten. Wie kann man Mitglied des Förder- und Freundeskreises werden? Rudolf Polzer, Vorsitzender des Fördervereins seit 1989 Rudolf Polzer: Der einfachste Weg: Im Schulsekretariat ein Anmeldeformular ausfüllen und dort abgeben. Anmeldeformular und Satzung findet man auch auf der Homepage der Rochus-Realschule.