Kleine Gesten die Großes bewirken Giengen, im August 2016 Drei Wochen in Ambanja, Madagaskar Ellen berichtet von ihrem Aufenthalt in Madagaskar Ich heiße Ellen, bin 19 Jahre alt und mache meine Ausbildung zur Erzieherin. Um zu erfahren, wie es ist mit Kindern zu arbeiten, die kaum etwas haben, beschloss ich für drei Wochen nach Madagaskar zu reisen, um mir ein Bild von Pater Stefanos Waisenhaus zu machen. Es schockierte mich, wie arm die Menschen in diesem Land sind und wie wenig sie zum Leben haben. Selbst die Beschaffung der täglichen Nahrung, etwas worüber wir uns in Europa überhaupt keine Gedanken machen müssen, ist dort Teil des Alltags. Eine Situation, die mir bis dahin völlig fremd war, ergab sich im Waisenhaus, als ich Pater Stefano nach dem Abendessen um ein Stück Brot bat. Er entschuldigte sich und sagte mir, dass sie nichts mehr zu essen im Haus haben und das Brot erst am nächsten Morgen wieder geliefert wird. Ein leerer Kühlschrank - bis dahin unvorstellbar für mich. Auch die Schicksale der Waisenkinder, die einfach ausgesetzt wurden, haben mich sehr bewegt. Das Mädchen in Madagaskar und vielen anderen Ländern nach wie vor als minderwertig angesehen werden, sieht man an dem enormen Anteil an weiblichen Kindern im Waisenhaus.
Durch Pater Stefano und sein Team, die alle mit ganzen Herzen hinter diesem Projekt stehen, haben diese Kinder ihr Recht auf Leben zurück erlangt und können in einem geschützten Zuhause aufwachsen. Der Zusammenhalt und die Fröhlichkeit der Kinder haben mich in diesen Wochen immer wieder aufs Neue fasziniert, denn obwohl viele von ihnen schon Elend und Leid erfahren haben, sieht man überall strahlende Kinderaugen, die glücklich sind mit dem, was sie haben. Aufgefallen ist mir, dass es keine klaren Strukturen gibt, an denen sich die Kinder orientieren können. Erziehung, so wie wir es in Deutschland kennen, findet dort noch nicht statt, da durch die steigende und jetzt schon hohe Anzahl der Waisenkinder natürlich erst einmal die grundlegenden Dinge, die zum Überleben notwendig sind, im Vordergrund stehen. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren Spendengelder übrig sind, um noch mehr in die Bildung und Erziehung der Kinder zu investieren. Denn so kann auch die Zukunft der Kinder gesichert werden. Die Einblicke und Erfahrungen in den 3 Wochen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist den Kindern Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen und das man auch schon mit kleinen Gesten Großes bewirken kann.
Ein Besuch bei uns in Deutschland wir freuen uns auf Pater Stefano Rund um Freitag, den 23. September 2016 wird Pater Stefano zu einem kurzen Besuch hier bei uns in Deutschland sein. Seit seiner letzten Europa-Reise sind schon wieder viele Monate vergangen Monate, in denen sich viel getan hat. Neue Projekte, viele neue Kinder im Kinderund Waisenhaus in Ambanja, neue Schulen in Antananarivo, Wir freuen uns auf die Berichterstattung, auf aktuelle Informationen, neue Eindrücke und Impressionen direkt aus Madagaskar. Sie möchten Pater Stefano kennenlernen? Kontaktieren Sie uns und wir werden eine Möglichkeit suchen, Ihnen den direkten Kontakt mit Pater Stefano zu ermöglichen. Kontakt: c/o Baumgärtner GmbH & Co. KG Wiesenstr. 11 89537 Giengen Mail: info@auxilium-hilft.de Web: www.auxilium-hilft.de Facebook : www.facebook.com/auxilium.hilft Mehr Informationen über Pater Stefano, ein Kapuzinerpater und Chirurg, der seit über 30 Jahren in Madagaskar lebt, wirkt und arbeitet finden Sie auch auf unserer Homepage oder in einem Video über Pater Stefano s Lebenswerk unter folgendem Link: https://vimeo.com/135241167
Helfen Sie uns zu helfen Wir,, möchten ALLE laufenden Kosten für das Kinder- und Waisenhaus (Ambanja), sowie für die Jugendhäuser (Antananarivo) übernehmen insgesamt 100.000 Euro Dank Ihrer Hilfe, dank Ihrer Spenden, dank Ihrem Engagement, konnten wir bis Ende Mai bereits 60.000 Euro überweisen. Inzwischen werden in Ambanja und Antananarivo rund 130 (Waisen-)Kinder und Jugendliche von Pater Stefano und dessen Team betreut. Kinder und Jugendliche, die in ihrem Leben schon viel Leid erfahren mussten, Hunger litten, vernachlässigt wurden Kinder und Jugendliche, die im Kinder- und Waisenhaus in Ambanja bzw. in den Jugendhäusern in Antananarivo Liebe und Geborgenheit erfahren, umsorgt und gefördert werden. Dabei fehlt es in Madagaskar oft an den grundlegenden Dingen: Nahrung, sauberes Wasser, etwas Taschengeld, Geld für Sprit und Instandhaltungen, Schulmaterialien und Übernahme der Schulgebühren, etc. all diese Kosten wollen wir,, tragen; um den Kindern und Jugendlichen eine Zukunft zu ermöglichen. Jeder Cent, jeder Euro zählt jeder Cent, jeder Euro kommt an! Die noch ausstehenden 40.000 Euro sollen im September überwiesen werden. Wir danken Ihnen bereits heute für Ihre Unterstützung!
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung! Alle Aufgaben innerhalb des Vereins werden in ehrenamtlicher Arbeit ausgeführt, sodass hier keinerlei Kosten entstehen wir versprechen: jeder gespendete Cent, jeder Euro kommt an! Bei Fragen, für weitere Informationen, Rückfragen zu aktuellen Projekten oder bezüglich weiterer Auskünfte wenden Sie sich gerne an uns oder besuchen Sie uns im Internet. Unsere Kontaktdaten: c/o Baumgärtner GmbH & Co. KG Wiesenstr. 11 89537 Giengen Mail: info@auxilium-hilft.de Web: www.auxilium-hilft.de Facebook : www.facebook.com/auxilium.hilft