DER LANDRAT, FD Technischer Umweltschutz - Untere Wasserbehörde -

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Transkript:

DER LANDRAT, FD Technischer Umweltschutz - Untere Wasserbehörde - Heedfelder Str. 45, 58509 Lüdenscheid; www.maerkischer-kreis.de Tel.: (02351) 966-60; Fax: (02351) 966-6433; E-Mail: wasserwirtschaft@maerkischer-kreis.de Merkblatt zum Antrag - Abwassereinleitung (z. B. Niederschlagswasser) in ein Gewässer (Grundwasser oder Oberflächengewässer) und ggf. Abwasserbehandlung - Stand 08.2008 - Dieses Merkblatt sowie das zugehörige Antragsvordruckblatt müssen sämtliche Antragsmöglichkeiten abdecken, daher sind Verständnisschwierigkeiten leider nicht gänzlich auszuschließen. Wir bieten daher an, den nötigen Inhalt und Umfang der Antragsunterlagen mit Ihnen abzustimmen. I. Allgemeines Über den Antrag entscheidet der Landrat des Märkischen Kreises als Untere Wasserbehörde. II. Antragsunterlagen Der Antrag ist in 4-facher Ausfertigung einzureichen, er muss folgende Unterlagen enthalten: 1. Beiliegenden Antragsvordruck. 2. Erläuterungsbericht (Beschreibung des Vorhabens) Er soll Art, Umfang und Zweck der beabsichtigten Gewässerbenutzung beschreiben und eine textliche Zusammenfassung aller wasserwirtschaftlichen und bautechnischen Daten enthalten. Zur Berechnung der Niederschlagswassermenge sowie der Abwasseranlagen sind die Werte der KOSTRA-DWD 2000 zu verwenden (s. nächste Seite). 3. Übersichtspläne Maßstäbe 1:25.000 sowie 1:5.000 (Auszug aus der Deutschen Grundkarte) jeweils mit Kenntlichmachung der Abwasserherkunft und Einleitungsstelle. 4. Lageplan Katasterplan (gültiger amtlicher Lageplan) im Maßstab 1:500 mit Kenntlichmachung aller Einrichtungen und Anlagenteile die zur Abwasserherkunft, einleitung sowie ggf. behandlung gehören. 5. Darstellungen zur Anlagengenehmigung der ggf. geplanten Abwasserbehandlungsanlage Funktionsbeschreibungen, Berechnungen, Zeichnungen (Prinzipskizzen der Hersteller) etc.. 6. Spezielle Nachweise Bei Versickerungen das hydrogeologische Gutachten zur Versickerungsanlage oder bei der Einleitung in ein Oberflächengewässer ggf. das hydraulische Gutachten zur Leistungsfähigkeit. III. Hinweise 1. Die Erlaubnis gewährt eine widerrufliche Befugnis zur Gewässerbenutzung zu einem bestimmten Zweck in einer nach Art und Maß bestimmten Weise. Sie wird befristet und unter Auflagen und Bedingungen erteilt. 2. Außer dem Wohl der Allgemeinheit sind Rechte anderer nur dann zu berücksichtigen, wenn feststeht, dass die Benutzung später nicht ausgeübt werden kann, weil andere sie aufgrund ihrer Rechte verhindern können. 3. Für die Bearbeitung des Antrages wird eine Gebühr erhoben. Dies gilt auch für den Fall, dass der Antrag abgelehnt werden muss oder zurückgezogen wird. Seite 1 von 6

Koordinierte Starkniederschlags-Regionalisierungs-Auswertung [KOSTRA-DWD 2000] Zur Berechnung der Wassermenge sowie von Anlagen zur Abwasserretention, -behandlung oder - versickerung werden die Daten aus der KOSTRA-DWD 2000 benötigt. Die KOSTRA-(KOordinierte STarkniederschlags-Regionalisierungs-Auswertungen) DWD (Deutscher Wetterdienst) 2000 enthält die Starkniederschlagshöhen für Deutschland in Abhängigkeit von Lage (Rasterfeld), Dauerstufen und Wiederkehrzeiten, sie ist die vom DWD autorisierte digitale Datenbank des itwh (Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH) auf Datenbasis des DWD. Die Datenbasis umfasst den Beobachtungszeitraum von 1951 bis 2000. Bei Einleitungen in das Grundwasser (Versickerungsanlagen), Retentions- und Behandlungsanlagen sind die Werte für r D(0,2) und r D(0,1) maßgebend, bei Einleitungen in ein Oberflächengewässer die Werte für r 15(1). Die KOSTRA-DWD 2000 Daten sind urheberrechtlich geschützt, und dürfen daher leider nicht durch den Märkischen Kreis veröffentlicht werden. Die Daten können in der Regel gebührenfrei erhalten werden bei: Bezirksregierung Arnsberg - Obere Wasserbehörde - Standort Dortmund Ruhrallee 1-3 44139 Dortmund Telefon: (0231) 5415-0 Telefax: (0231) 5415-384 Sachbearbeiter Herr Jansen Telefon: (0231) 5415-390 Telefax: (0231) 5415-384 E-Mail: uwe.jansen@bezreg-arnsberg.nrw.de Die erhaltenen Daten (Datenblatt) sind dem Antrag beizufügen. Seite 2 von 6

DER LANDRAT, FD Technischer Umweltschutz - Untere Wasserbehörde - Heedfelder Str. 45, 58509 Lüdenscheid; www.maerkischer-kreis.de Tel.: (02351) 966-60; Fax: (02351) 966-6433; E-Mail: wasserwirtschaft@maerkischer-kreis.de Antrag - Abwassereinleitung (z. B. Niederschlagswasser) in ein Gewässer (Grundwasser oder Oberflächengewässer) und ggf. Abwasserbehandlung - Stand 08.2008 - Hiermit beantrage ich für die in den beiliegenden Unterlagen dargestellte Abwasserbeseitigung die wasserrechtliche Erlaubnis gemäß 7 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) zur Einleitung des Abwassers in das Grundwasser; in ein Oberflächengewässer; Name = ; die wasserrechtliche Genehmigung für die Abwasserbehandlungsanlage gemäß 58 Abs. 2 Landeswassergesetz (LWG NW); die Übertragung der Abwasserbeseitigungspflicht gemäß 53 Abs. 5 LWG NW; Antragsteller Vorname, Zuname Straße, Hausnr., Wohnort Telefon (Bei juristischen Personen: Sitz der Hauptniederlassung und Vertretungsorgan angeben.) Grundstück des Abwasseranfalls Straße, Hausnr., Ort Gemarkung Flur Flurstück Eigentümer Grundstück der Abwassereinleitung Gemarkung Flur Flurstück Eigentümer Seite 3 von 6

Abwasserherkunftsflächen Unbelastetes (= unverschmutztes) Niederschlagswasser existiert bei: Fuß-, Rad- und Wohnwege; Sport- u. Freizeitanlagen; Hofflächen (ohne Kfz-Verkehr) in Wohngebieten, wenn Fahrzeugwaschen dort unzulässig ist; Dachflächen in Wohn- und Mischgebieten (keine Metalldächer); Garagenzufahrten bei Einzelhausbebauung; oder ; Schwach belastetes (= gering verschmutztes) Niederschlagswasser existiert bei: Befestigte Flächen mit schwachem Kfz-Verkehr (fließend bis zu 300 Kfz/24h und ruhend), z.b. Wohnstraßen mit Park- und Stellplätzen; Zufahrten zu Sammelgaragen; sonstige Parkplätze, soweit nicht stark belastet ; Einkaufsstraßen, Marktplätze, Flächen auf denen Freiluftveranstaltungen stattfinden; Zwischengemeindliche Str.- u. Wegeverbindungen (300 5.000 und 5.000 15.000 Kfz/24h); Dachflächen in Gewerbe- und Industriegebieten (keine Metalldächer); Hof- und Verkehrsflächen in Mischgebieten, Gewerbe- und Industriegebieten mit geringem Kfz- Verkehr, ohne Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und keinen sonstigen Beeinträchtigungen der Niederschlagswasserqualität; Landwirtschaftliche Hofflächen, soweit nicht stark belastet ; Start- und Landebahnen von Flughäfen ohne Winterbetrieb (Enteisung); oder ; Begründung wenn von einer zentralen Behandlung abgesehen werden bzw. eine vergleichbare dezentrale Behandlung erfolgen soll: Aufgrund der Flächennutzung kann mit einer nur unerheblichen Belastung durch sauerstoffzehrende Substanzen und Nährstoffe und einer geringen Belastung durch Schwermetalle und organische Schadstoffe gerechnet werden. Dies gilt im Allgemeinen für: Dachflächen in Gewerbe- und Industriegebieten (keine Metalldächer); Befestigte Flächen mit schwachem Kfz-Verkehr (fließend bis zu 300 Kfz/24h oder ruhend), z.b. Wohnstraßen mit Park- und Stellplätzen; Zufahrten zu Sammelgaragen; sonstige Parkplätze, soweit nicht stark belastet ; Zwischengemeindliche Straßen- und Wegeverbindungen mit geringem Verkehrsaufkommen (300 5.000 Kfz/24h); Hof- und Verkehrsflächen in Misch-, Gewerbe- und Industriegebieten mit geringem Kfz-Verkehr (fließend bis zu 300 Kfz/24h oder ruhend); mit geringem LKW-Anteil; ohne abflusswirksame LKW- Parkplätze; ohne abflusswirksame Lagerflächen; ohne abflusswirksame Flächen stark belastet ; ohne Produktionsbetriebe; ohne Umgang mit wassergefährdenden Stoffen; ohne sonstige Beeinträchtigungen der Niederschlagswasserqualität; oder ; Seite 4 von 6

Stark belastetes (= stark verschmutztes) Niederschlagswasser existiert bei: Flächen, auf denen mit wassergefährdenden Stoffen im Sinne des 19 g Abs. 5 WHG umgegangen wird (z.b. Lager-, Abfüll- und Umschlagplätze für diese Stoffe); Flächen, auf denen mit Jauche u. Gülle, Stalldung oder Silage umgegangen wird (z.b. Lager-, Abfüll- und Umschlagplätze für diese Stoffe); Flächen mit starkem Kfz-Verkehr (fließend und ruhend), z.b. Hauptverkehrsstraße, Fernstraßen (über 15.000 Kfz/24h) sowie Großparkplätze als Dauerparkplätze mit häufiger Frequentierung; Hof- und Verkehrsflächen in Misch-, Gewerbe- und Industriegebieten, soweit nicht schwach belastet ; Flächen mit großen Tieransammlungen (z.b. Viehhaltungsbetriebe, Reiterhöfe, Schlachthöfe, Pelztierfarmen); Start- und Landebahnen von Flughäfen im Winterbetrieb (Enteisung) sowie Flächen, auf denen eine Betankung oder Enteisung oder Wäsche der Flugzeuge erfolgt; Befestigte Gleisanlagen; Verkehrsflächen von Abwasserbehandlungs- und Abfallentsorgungsanlagen (z.b. Deponiegelände, Umschlaganlagen, Kompostierungsanlagen, Zwischenlager); Flächen zur Lagerung und Zwischenlagerung industrieller Reststoffe und Nebenprodukte, Recyclingmaterial, Asche; oder ; Abwasserretention Regenrückhalteraum; Sonstiges: ; Abwasserbehandlung Absetzanlage (Typ: ); Schlammfang / Leichtflüssigkeitsabscheider / Koaleszenzabscheider gemäß DIN 1999; Ständig gefülltes Regenklärbecken; Nicht ständig gefülltes Regenklärbecken mit Drosselabfluss zur Beckenentleerung nach Regenende; mit ständigem Drosselabfluss; Bodenfilter; Sonstiges: ; Der Baukostenwert der neuen Abwasserbehandlungsanlage beträgt ; Abwassereinleitung in das Grundwasser (Versickerung) Großflächige Versickerung; Flächenversickerung; Versickerung in einer oberirdischen Versickerungsanlage (Versickerungsbecken) mit mind. 20 cm starker belebter Bodenzone (ohne Schächte, Überläufe o.ä.); Muldenversickerung mit mind. 20 cm starker belebter Bodenzone (ohne Schächte, Überläufe o.ä.); Mulden-Rigolen-Versickerung mit mind. 20 cm starker belebter Bodenzone zwischen Mulde und Rigole (ohne Schächte, Überläufe o.ä.); Rigolenversickerung; Rigolen- u. Rohrversickerung; Schachtversickerung; Sonstiges: ; Abwassereinleitung in ein Oberflächengewässer Zusatzbogen zum Antrag - Abwassereinleitung (z. B. Niederschlagswasser) in ein Oberflächengewässer verwenden; Seite 5 von 6

Menge des einzuleitenden Abwassers (Grundwasser und Oberflächengewässer) A (EK) = m² (kanalisierte Einzugsgebietsfläche / zu entwässernde Fläche); Befestigungsgrad = %; Abflussbeiwert ψ = ; A (red) = m² (reduzierte bzw. undurchlässige Fläche); D = 15 min; n = 1 / a; r 15,n=1 = l / (s x ha); ungedrosselte Menge mit r 15,n=1 (Notüberlauf bei Abwasserretention) = bis zu l / s; gedrosselte Menge mit r 15,n=1 bei Abwasserretention = bis zu l / s; Lage der Einleitungsstelle (Grundwasser und Oberflächengewässer) Topographische Karte (M. 1:25.000): 4 / / / / Deutsche Grundkarte (M. 1:5.000): 4 / / / / / / / / Flussgebietskennzahl: / / / / / / / / / Rechtswert: / / / / / / / / Hochwert: / / / / / / / / Brunnen Sind im Umkreis von 100 m zur Abwassereinleitung Brunnen (falls ja, so sind diese in den Lageplan einzuzeichnen)? nein; ja, Betreiber ist ; Nutzung des Wassers als Trinkwasser; Brauchwasser (z.b. Vieh, Garten); Sonstiges Ist mit dem Bau der Abwasserbeseitigung ein anderes Bauvorhaben verbunden? nein; ja, und zwar ; Hinweise Mit der Übertragung der Abwasserbeseitigungspflicht erkläre ich mich einverstanden und verpflichte mich, das Abwasser schadlos zu beseitigen. Es ist mir bekannt, dass - kein Abwasser ohne wasserrechtliche Erlaubnis in eine Gewässer eingeleitet werden darf, - die Erlaubnis bzw. Genehmigung zurückgezogen werden kann, wenn sie aufgrund unrichtiger Angaben erteilt worden ist, und - Verstöße gegen diese Bestimmungen Ordnungswidrigkeiten darstellen, die mit Geldbußen geahndet werden können. Die für den Antrag erforderlichen Angaben werden erhoben, um überprüfen zu können, ob und ggf. in welcher Art und Weise eine Einleitung realisiert werden kann. Die Daten werden gemäß 7 WHG und 117 LWG NW erhoben. Eine Übermittlung an andere Fachbehörden und Dienststellen ist vorgesehen. Eine Nichtbeantwortung der Fragen oder die Vorlage unvollständiger Antragsunterlagen kann einen ablehnenden Bescheid zur Folge haben. Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers Seite 6 von 6