In Windeln gewickelt
1) Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat. 2) Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.
3) O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat. Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein. Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat. 4) Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eu'r Herz zum Tempel zubereit'. Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; so kommt der König auch zu euch, ja, Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad.
5) Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.
Bibelgesprächskreis In Windeln gewickelt Ablauf 1. Morgenandacht von Pfarrerin Melitta Müller-Hansen 2. Gedanken zur Morgenandacht 3. Erfüllte Prophetie Der Bibel vertrauen
Die Windeln sind zunächst das eindeutige Zeichen: das Kind in der Krippe ist ein Mensch. Denn fest eingewickelt ist das Baby geschützt vor Keimen, vor Verletzungen, vor Ungeziefer und dadurch eher überlebensfähig. Ersatz für die Wärme und den Schutz im Mutterleib Jesuskind wurde eingewickelt in Windeln, damit du herausgewickelt werden könntest aus den Netzen des Todes sagt Ambrosius.
Entbindung, Entwicklung, Selbstwerdung. Die Wickelbänder, das Infantile muss einmal abgelegt werden. Das programmatische Entwicklungsziel für uns alle, sagt Marion Küstenmacher, Jesus: Er nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Etwas Altes hinter sich lassen, weil es zu eng geworden ist für Geist und Herz. Das heißt ausgewickelt werden.
Wer Gott nicht festhält und einsperrt in ein Bild, das ja immer zu klein und zu eng geraten wird, dem wird Gott immer wieder neu geboren. Der wird herausgewickelt aus gefährlich lähmenden Netzen und kann zunehmen an Weisheit, Bewusstheit, Liebe und Herzensgüte.
Die Ankündigung der Geburt Jesu 26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. 28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! 29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. 34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.
Jesu Geburt 21 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Das habt zum Zeichen Warum bekommen die Hirten ein solches Zeichen?
Warum bekommen die Hirten ein solches Zeichen? Ihr Hirten braucht etwas Menschliches Ihr Hirten benötigt was Ärmliches Der König kommt für EUCH!
Das Kind Was ist das für ein Kind?
Was ist das für ein Kind? Der Heiland Der Gesalbte Der Herr
Was ist das für ein Kind? Der Vorhergesagte Immanuel (Gott mit uns) Messias (der Gesalbte)
Was ist das für ein Kind? Der Menschensohn Erlöser (Er - Löser) Erretter (Er-Rettet)
Was ist das für ein Kind? Jesus (Gott rettet) Christus (Gesalbter) Hohepriester
Was ist das für ein Kind? Die Tür (Weg zu Gott) Hirte (Führt seine Schaafe richtig) Die Wahrheit Der Weinstock (und wir die Reben) Brot des Lebens Das Licht der Welt Die Auferstehung
Merkspruch: In ihm, dem Windelkind kommt er zu uns, kriecht uns unter die Haut http://www.pastorenstueckchen.de
Was hast Du davon? Es kann Dir erst richtig Weihnachten werden, wenn Du an dieses windelkind glaubst Gott kommt zu Dir und FÜR DICH! Dein Erlöser / Dein Heiland / Dein Herr / DEIN Messias / DEIN König / DEIN RETTER
Merkspruch EUCH IST HEUTE DER HEILAND, DER RETTER GEBOREN DIR!!
Prophezeiungen über Christus Von allen Prophezeiungen in der Bibel sind keine anderen so zahlreich oder ausführlich wie die vielen Voraussagen über den Herrn Jesus Christus. Seine Abstammung war vorausgesagt: Er musste aus der Nachkommenschaft Abrahams sein (1. Mose 22,18), aus dem Stamm Juda (1. Mose 49,10) und aus dem Haus Davids (Jesaja 9,7). Es war prophezeit, dass er von einer Jungfrau geboren wird (Jesaja 7,14), und zwar in Bethlehem (Micha 5,1). Interessanterweise kommen in der Bibel zwei Orte namens Bethlehem vor. Das eine Bethlehem lag im Gebiet von Sebulon im Norden Israels (Josua 19,15), und das andere lag in Judäa und war auch unter dem Namen Efrata bekannt. Die Prophezeiung über den Geburtsort des Messias ist derart exakt, dass sie zwischen diesen beiden Orten unterscheidet:»und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her«(micha 5,1). Jesaja sagte voraus, dass der Messias von einem Vorboten angekündigt (Jesaja 40,3), vom Heiligen Geist gesalbt (11,2; 62,1) und sein Wirken in Galiläa beginnen werde (9,1-2). Es war vorausgesagt, dass ein vertrauter Freund ihn verraten wird (Psalm 41,9), und zwar zum Preis von 30 Silberstücken (Sacharja 11,12). Die Umstände seines Todes am Kreuz waren im Alten Testament klar geschildert: Seine Hände und Füße sollten durchbohrt werden (Psalm 22,17); er sollte zusammen mit Verbrechern sterben (Jesaja 53,12); seine Peiniger sollten um seine Kleider losen (Psalm 22,19; vgl. Matthäus 27,35); Essig und Galle sollten ihm zu trinken gegeben werden (Psalm 69,22; vgl. Matthäus 27,47-48). Kein einziger Knochen sollte ihm gebrochen (Psalm 34,21; vgl. Johannes 19,36), aber seine Brust durchbohrt werden (Sacharja 12,10; vgl. Johannes 19,37). Sogar seine letzten Worte wurden genau vorausgesagt:»mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«(psalm 22,2; vgl. Matthäus 27,46). Er sollte stellvertretend für andere sterben (Jesaja 53,5.12). Seine Bestattung im Grab eines Reichen war vorausgesagt (Jesaja 53,9; vgl. Matthäus 27,57-60), ebenso wie seine Auferstehung (Psalm 16,10; vgl. Apostelgeschichte 2,31) und Himmelfahrt (Psalm 68,19; vgl. Epheser 4,8).
1) Ich steh' an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring' und schenke dir, was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein geist und Sinn, Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin und laß dir's wohl gefallen. 2) Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast dich mir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren. Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden.
3) Ich lag in tiefer Todesnacht, du warest meine Sonne, die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht, wie schön sind deine Strahlen. 4) Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen. O daß mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, daß ich dich möchte fassen.