Energieeffiziente Straßen- und Platzbeleuchtung. in Kommunen: Umsetzung in die Praxis. Bernhard Gerstmayr, Monika Pfannkuchen (bifa) Im Auftrag von:

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Transkript:

Energieeffiziente Straßen- und Platzbeleuchtung in Kommunen: Umsetzung in die Praxis Bernhard Gerstmayr, Monika Pfannkuchen (bifa) Karl Schneider (Siteco) Im Auftrag von:

Gliederung 1. Zielsetzung und Ablauf des Projekts 2. Ergebnisse und Inhalte der Projektbroschüre 3. Praxisbeispiel einer Teilnehmerkommune 17.05.2011 Folie 2

Gliederung 1. Zielsetzung und Ablauf des Projekts 2. Ergebnisse und Inhalte der Projektbroschüre 3. Praxisbeispiel einer Teilnehmerkommune 17.05.2011 Folie 3

Hintergrund und Anlass für das IPP-Projekt Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) fördert Projekte, um bestmögliche Modernisierungslösungen für Mensch, Umwelt und kommunalen Haushalt zu realisieren. Ökodesign-Richtlinie der EU (2009/125/EG) gibt Rahmen vor, um Effizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten zu erhöhen. Einsparpotenziale werden auch in der Straßenbeleuchtung gesehen. Optimierungen in Kommunen scheitern oft an Komplexität der Thematik und fehlendem Budget für Anfangsinvestitionen. Erneuerungsrate unter 3 % pro Jahr 17.05.2011 Folie 4

Zustand heute Viel Licht, aber nicht auf der Straße 17.05.2011 Folie 5

Zustand heute Mit viel Energie wird Licht erzeugt. Ein großer Teil davon wird durch vergilbte Scheiben sofort absorbiert Ohne Spiegeltechnik: viel Streulicht, viel Störlicht, wenig Nutzlicht auf der Straße 17.05.2011 Folie 6

Zustand heute Leuchten ohne moderne Spiegeltechnik mit Quecksilberdampflampen 125 Watt; nahezu kein Licht auf der Straße und trotzdem hoher Energieverbrauch. 17.05.2011 Folie 7

Anhaltswerte zur Modernisierung Vorhandene alte Leuchte älter 25 Jahre jünger 25 Jahre Leuchte ist technisch veraltet und sollte komplett ausgetauscht werden. Leuchte weiter verwendbar? Technik prüfen. Eventuell nur Geräteträgertausch 17.05.2011 Folie 8

Ziele des Projekts Deutliche Erhöhung der Modernisierungsrate bei Straßenbeleuchtung in Bayern Weiterentwicklung der Strategien zur Modernisierung kommunaler Straßen- und Platzbeleuchtungen Zuschnitt auf die individuellen Verhältnisse in unterschiedlichen Städten und Gemeinden Entwicklung von Modernisierungsbeispielen mit Modellcharakter für andere Kommunen Information und Verbreitung der Ergebnisse an möglichst viele Kommunen in Bayern 17.05.2011 Folie 9

Das Projektteam 17.05.2011 Folie 10

Methoden und Instrumente: IPP Integrierte Produktpolitik (IPP) bringt Nutzer und Hersteller an einen Tisch. Im Produktgremium werden neue Erkenntnisse für alle Beteiligten generiert. Ökologie Produkt Produkt- Lebensweg Akteure Ökonomie Ziel ist ganzheitliche Optimierung des Systems Straßenbeleuchtung. 17.05.2011 Folie 11

Konzept zum Vorgehen Gesamtlaufzeit 12 Monate 17.05.2011 Folie 12

Gliederung 1. Zielsetzung und Ablauf des Projekts 2. Ergebnisse und Inhalte der Projektbroschüre 3. Praxisbeispiel einer Teilnehmerkommune 17.05.2011 Folie 13

Der Leitfaden 1. DIN EN 13201 2. Mögliche Schritte der Modernisierung 3. LED 4. Lichtsteuerung 5. Wahl der Lichtfarbe 6. Vertragsvarianten und Konsequenzen für die Finanzierung 7. Rechtliche Rahmenbedingungen 8. Praxisratgeber mit Modernisierungsbeispielen 17.05.2011 Folie 14

Lichtpunkt Bezeichnung Leuchte Lampe oder Lichtquelle Mast Lichtpunkt Kabelübergangskasten 17.05.2011 Folie 15

1. DIN EN 13201 Europäische Norm für die Straßenbeleuchtung definiert technische Anforderungen an die Straßenbeleuchtung mit dem Ziel einer homogenen Ausleuchtung der Straßenoberfläche in allen Straßenkategorien bei der Planung von Neuanlagen und Sanierungen anzuwenden Merke: Bestandsschutz Je nach Umfang der Modernisierungsmaßnahme kann Bestandsschutz einer Beleuchtungsanlage erlischen. Das damit verbundene, eventuell erhöhte Haftungsrisiko sollte im Einzelfall geprüft werden. 17.05.2011 Folie 16

2. Mögliche Schritte der Modernisierung Der Weg zu höherer Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung 17.05.2011 Folie 17

Kosten der Modernisierungsalternativen Kosten für einen Kilometer Straße über 25 Jahre 0 = alte Technik, HME 125 W 4 = Neue Leuchte, HST/HI 70 W EVG, 100/50 % Betrieb 1 = Plug-In Austauschlampe 110 W 5 = LED, EVG Basic 51 W, 100% Betrieb 2 = Geräteträgertausch, HSE 70 W 6 = LED, EVG Plus 43 W, 100/50% Betrieb 3 = Neue Leuchte, HST/HI 70 W EVG, 100 % Betrieb 7 = LED, EVG Premium 43 W, 100/50/25 % Betrieb 17.05.2011 Folie 18

Wichtige Grundsätze zur energieeffizienten Beleuchtung Grundsatz 1: Licht effizient erzeugen! 17.05.2011 Folie 19

Wichtige Grundsätze zur energieeffizienten Beleuchtung Grundsatz 2: Das Licht dorthin lenken, wo es benötigt wird!...exakte Lichtlenkung 17.05.2011 Folie 20

Wichtige Grundsätze zur energieeffizienten Beleuchtung Grundsatz 3: Streulicht vermeiden! = 39,5% = 39,5% Kugelleuchte mit Opalabdeckung, ohne Spiegel 17.05.2011 Folie 21

Wichtige Grundsätze zur energieeffizienten Beleuchtung Grundsatz 3: Streulicht vermeiden! = 15,5% = 48,5% Pilzleuchte mit Opalabdeckung, ohne Spiegel 17.05.2011 Folie 22

Wichtige Grundsätze zur energieeffizienten Beleuchtung Grundsatz 4: Nur soviel Licht, wie tatsächlich benötigt wird! PREMIUM Energiesparpaket Plus Basic Zwei Reduzierstufen und flexible Wahl der Reduzierzeiten 17.05.2011 Folie 23

Wichtige Grundsätze zur energieeffizienten Beleuchtung Grundsatz 4: Nur soviel Licht, wie tatsächlich benötigt wird! Softwarepaket auf Kundenrechner IP-Protokoll: XML/SOAP über DFÜ, Internet, Glasfaser, Festnetz, GSM, UMTS PREMIUM Energiesparpaket Plus Kommunikationsbaustein Leuchtencontroller P, Lichtstrom LON Powerline Basic Lichtmanagementsystem 17.05.2011 Folie 24

3. LED Licht Emittierende Dioden 17.05.2011 Folie 25

Vorteile der LED gegenüber konventioneller Beleuchtung Geringe Betriebs- und Wartungskosten durch Lebensdauer von mehr als 12 Jahren längere Wartungszyklen geringere Energiekosten geringere Verschmutzungsanfälligkeit geringere Ausfallwahrscheinlichkeit verlustfreie Regel- und Dimmbarkeit ohne Veränderung der Lichtfarbe geringe Lockwirkung auf nachtaktive Insekten stark gerichtetes Licht (weniger Streulicht) Empfehlung: Auswahl robuster modularer LED-Leuchten mit Blick auf den zukünftigen Bezug von Ersatzmodulen. 17.05.2011 Folie 26

4. Lichtsteuerung Art der Leistungsreduktion Energieeinsparung Abschaltung einer Lampe in zweilampigen Leuchten in ca. 50 % verkehrsarmen Zeiten 1) Zentrale Absenkung über Steuerader in verkehrsarmen Zeiten 1) (z. B. von 70 W auf 50 W) ca. 33 % Programmierung im Lichtpunkt in verkehrsarmen Zeiten 1) (z. B. von 70 W auf 50 W) ca. 33 % Lichtmanagement jedes einzelnen Lichtpunkts vom Zentralrechner bis zu 60 % Bewegungsgesteuerte Lichtregelung der betroffenen Leuchtengruppe bis zu 80 % 1) Leistungsreduktion zwischen 22:00 und 5:00 Uhr 17.05.2011 Folie 27

5. Wahl der Lichtfarbe Lichtfarbe Farbwiedergabe Farbtiefe des Straßenbildes Erkennen von Gefahren, die sich zunächst neben der Fahrbahn entwickeln 17.05.2011 Folie 28

6. Vertragsvarianten Vertragsvarianten Unterhaltspflichtiges Eigentum der Straßenbeleuchtung bei einem Dritten (meist EVU) Unterhaltspflichtiges Eigentum der Straßenbeleuchtung bei Kommune 17.05.2011 Folie 29

Vertragsvarianten und Konsequenzen für Finanzierung Unterhaltspflichtiges Eigentum der Straßenbeleuchtung bei einem Dritten (meist EVU) 17.05.2011 Folie 30

7. Praxisratgeber mit Modernisierungsbeispielen 2 Anliegerstraßen 4 Sammelstraßen 1 Hauptverkehrsstraße Vgl. anschließendes Praxisbeispiel 17.05.2011 Folie 31

FAZIT Bayerische Kommunen profitieren erheblich von einer energieeffizienten Straßenbeleuchtung: Neben Energie- und Kosteneinsparungen werden Anforderungen an die Sicherheit erfüllt, das Wohlbefinden der Bürger gesteigert und das Klima geschützt. Durch die Arbeit im Produktgremium gelang es, Beteiligte mit unterschiedlichem Fachwissen und Sichtweisen an einen Tisch zu bringen. Komplexe Sachverhalte mit einer Vielzahl technischer, rechtlicher und finanzieller Aspekte wurden betrachtet. Beispiele von sechs Kommunen in der Praxis für die Praxis anderer Kommunen wurden geschaffen mit den Ziel, die beste Lösung für Mensch, Umwelt und kommunalem Haushalt zu finden. Hohe Ansprüche an die Straßenbeleuchtung können in die Praxis umgesetzt werden. 17.05.2011 Folie 32

Leitfäden und Projektbroschüre Angebot unter www.bestellen.bayern.de und www.ipp-bayern.de: 1. Leitfaden Energieeffiziente Beleuchtung für attraktive öffentliche Plätze Empfehlungen für Kommunen 2. Leitfaden Energieeffiziente Modernisierung der Straßenbeleuchtung Empfehlungen für Kommunen 3. Projektbroschüre Energieeffiziente Straßen- und Platzbeleuchtung in Kommunen Praxistransfer 17.05.2011 Folie 33

Gliederung 1. Zielsetzung und Ablauf des Projekts 2. Ergebnisse und Inhalte der Projektbroschüre 3. Praxisbeispiel einer Teilnehmerkommune 17.05.2011 Folie 34