DOAG Regionalgruppe NRW Wizard-gestützte und manuelle Konfiguration von RAC-Datenbanken Dierk Lenz, Herrmann & Lenz Services GmbH Burscheid, 10. August 2006
Inhalt RAC-Installation mit 10gR2 Wizard-gestützte Konfiguration Manuelle Konfiguration VMWare-Konfiguration 10.08.2006 DOAG Regio NRW 2
Inhalt RAC-Installation mit 10gR2 Wizard-gestützte Konfiguration Manuelle Konfiguration VMWare-Konfiguration 10.08.2006 DOAG Regio NRW 3
Vorbereitung Der Inhalt des Oracle Clusterware and Oracle Real Application Clusters Installation and Configuration Guide for <Plattform> ist extrem wichtig Bitte nicht Software runterladen und den OUI aufrufen!!! Vorbereitung notwendig in den Bereichen Betriebssystem, Netzwerk, Storage, Oracle Homes 10.08.2006 DOAG Regio NRW 4
Betriebssystem Mindestens die im Installation Guide angegebenen Pakete sind notwendig Bei Problemen findet man häufig zusätzliche Anforderungen in Metalink Vorsicht bei Kernel-Updates (Zusammenspiel mit ASMLIB) 10.08.2006 DOAG Regio NRW 5
Netzwerk IP-Adressen und Netzwerknamen für private, public und virtuelle Adressen vorher konzipieren und in DNS bzw. allen /etc/hosts bekannt machen Gleiche Interfaces für Netzwerktypen auf allen Maschinen (z.b. eth0 für private Adresse) Public und virtuelle Adressen haben das gleiche Subnetz; private Adressen ein anderes 10.08.2006 DOAG Regio NRW 6
Storage Wichtige Fragen SAN, NAS oder Shared Disks? Raw Devices? Cluster Filesystem? ASM? (bei Oracle Standard Edition: Ja!) Zertifizierung von Konfigurationen in Metalink Vor Kaufentscheidung: Testen! 10.08.2006 DOAG Regio NRW 7
Oracle Homes Mindestens zwei Homes notwendig: Clusterware und Database Optional wird die Database-Software für ASM ein zweites Mal installiert Vorteil: Patches können für Database und ASM gesondert behandelt werden Nachteil: Mehr Aufwand bei Konfiguration und Patchinstallation 10.08.2006 DOAG Regio NRW 8
Erfahrungen Normalerweise: Plattform für Oracle Software richtet sich nach Kenntnissen der DBAs Unsere Erfahrung für RAC: RAC und Windows passt nicht so gut wie z.b. RAC und Linux insbesondere Zusammenspiel SAN, Clusterware, Bootprozess,... 10.08.2006 DOAG Regio NRW 9
Inhalt RAC-Installation mit 10gR2 Wizard-gestützte Konfiguration Manuelle Konfiguration VMWare-Konfiguration 10.08.2006 DOAG Regio NRW 10
Grundsätzliches Konfiguration ist im Rahmen der Installation möglich, aber nicht empfehlenswert Beteiligte Komponenten: NetCA (Listener) und DBCA (ASM-Instanzen, Datenbanken) 10.08.2006 DOAG Regio NRW 11
NetCA Das alleinige Werkzeug zur Cluster-weiten Listener-Konfiguration Falls es nicht explizit verwendet wird, läuft es automatisiert (spätestens bei Erstellung der ASM-Instanzen) 10.08.2006 DOAG Regio NRW 12
DBCA Außer der Auswahl der Clusterknoten für die RAC-DB sieht die DB-Konfiguration aus wie gehabt DB wird auf einem Knoten erstellt und dann RAC-fähig gemacht 10.08.2006 DOAG Regio NRW 13
Inhalt RAC-Installation mit 10gR2 Wizard-gestützte Konfiguration Manuelle Konfiguration VMWare-Konfiguration 10.08.2006 DOAG Regio NRW 14
Oracle Cluster Registry (OCR) Konfiguration besteht aus: Aufbau der Einzelkomponenten (Listener, ASM- Instanzen, Datenbank, Instanzen) Eintrag der Komponenten in der OCR Hierdurch wird automatischer Start (z.b. Reboot eines Clusterknotens) sichergestellt 10.08.2006 DOAG Regio NRW 15
Wichtiges Werkzeug für RAC: SRVCTL SRVCTL übernimmt folgende Aufgaben: Anlegen, Ändern und Löschen von Einträgen in der OCR Objekte: Datenbanken, Nodeapps, ASM-Instanzen, Instanzen, Services Starten und Stoppen von Komponenten (auch für remote Knoten) 10.08.2006 DOAG Regio NRW 16
Manuelle Konfiguration Bewährte Werkzeuge wie SQL*Plus usw. Listener-Konfiguration ausschließlich über NetCA 10.08.2006 DOAG Regio NRW 17
Inhalt RAC-Installation mit 10gR2 Wizard-gestützte Konfiguration Manuelle Konfiguration VMWare-Konfiguration 10.08.2006 DOAG Regio NRW 18
VMWare-Konfiguration: Vorweg... Das Wichtigste vorweg: RAC unter VMWare ist nicht supported! Aber: Es ist eine gute Methode, um RAC auszuprobieren Natürlich eher unter funktionalen Aspekten (weniger unter Performance usw.) Voraussetzung ist ein gutes Stück Hardware... 10.08.2006 DOAG Regio NRW 19
VMWare Beispielkonfiguration Intel Dual-Core XEON 4 GB RAM 4x 160 GB SATA Disk Basis-BS: SuSE Linux 10.2 VMWare Server 1.0 (kostenlos zu haben) Gast-BS: Red Hat Enterprise Linux 4 10.08.2006 DOAG Regio NRW 20
SuSE Linux 10.2 VMWare Server Red Hat Enterprise Linux Red Hat Enterprise Linux Red Hat Enterprise Linux Virtuelle Netzwerkadapter 10.08.2006 DOAG Regio NRW 21