der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach August - September 2015 Gott im Grundgesetz und in der EU-Verfassung Teil 2

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Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen.

Transkript:

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach August - September 2015 Gott im Grundgesetz und in der EU-Verfassung Teil 2

Editorial 2 Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach Redaktion: Anzeigen: Gestaltung & Produktion: Hermann Spingler 0981 96262 Fax: 0981 9774300 E-Mail: herausgeber@gemeindebriefansbach.de Christoph Stürmer Tina Zechner, Kirchengemeindeamt 9523 157 Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell E-Mail: kroemer.socialartwork@online.de Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 3. September Liebe Leserinnenen, liebe Leser, In vorliegender Ausgabe lesen Sie den zweiten Teil über den Gottesbezug im Grundgesetz und in der EU-Verfassung. Dabei geht es in diesem Teil vor allem um den Begriff der Menschenwürde und den Ursprung der Menschenrechte. Wilfried Lagler aus Tübingen ist dabei wichtig, den Zusammenhang mit der Geschichte und die Veränderungen dieser wichtigen Werte in jüngster Vergangenheit aufzuzeigen. Angesichts der aktuellen Veränderungen unserer Welt: die Flüchtlinge, die eine neue Heimat suchen, oder die nur vorübergehend hier sind, die wirtschaftliche Ausbeutung vieler Entwicklungsländer durch transnationale Firmen, die Sicherung unseres Lebensstandards mit Hilfe ökonomischer Unrechtsstrukturen, ist es wichtig, Orientierungspunkte zu finden. Der zweite Teil unseres Themas möchte Ihnen dabei helfen, sich mit den geschichtlichen und kulturellen Wurzeln unserer Gegenwart auseinanderzusetzen. Für alle, die sich mit dem Thema Pflege beschäftigen möchten: ein Pflege-Truck kommt demnächst nach Ansbach. Auch dazu finden Sie einen Artikel in unserer Ausgabe. Und nun viel Freude beim Lesen und beim Stöbern im Kaleidoskop oder den Gottesdienstplänen unserer Kirchengemeinden. Sicherlich finden Sie etwas in unserem Angebot, was Sie anspricht. Ihr Hermann Spingler, Pfarrer Heilig Kreuz

Gott im Grundgesetz und in der EU-Verfassung Teil 2 Von Wilfried Lagler, Universität Tübingen Menschenwürde in der griechisch-römischen Antike und in der christlichen Tradition Bereits in der griechisch-römischen Antike bildete sich ein Verständnis von Menschenwürde heraus, das sich um die Begriffe dignitas (Würde) und honor (Ehre) rankt. Zum einen ging es dabei um die Stellung des (freien) Menschen gegenüber anderen Lebewesen, zum anderen um den Rang einer Person innerhalb der Gesellschaft. Die Philosophenschule der Stoa (3.-1. Jahrh. vor Chr.) und beispielsweise Cicero (1. Jahrh. vor Chr.) kannten diese Differenzierungen. Dadurch, dass der Mensch zum Vernunftgebrauch begabt sei, ergebe sich für ihn seine besondere Würde. Die frühe christliche Tradition konnte hieran anknüpfen und leitete die Würde des Menschen vor allem von seiner Gottesebenbildlichkeit (vgl. 1. Mose 1,26f.) ab. Die Gotteskindschaft des Christen hob die Unterschiede zwischen einzelnen Menschen und Völkern auf (vgl. etwa Galater 3,26-28). Hierüber legte sich jedoch im Laufe des Mittelalters bis hinein in die Neuzeit eine starke kirchlich-staatliche Tradition, die das Wesen der individuellen Menschenwürde vorübergehend in den Hintergrund treten ließ. Außerdem galt die Würde nur den bekehrten Christen, nicht jedoch den Heiden, was etwa während der Kreuzzüge oder der neuzeitlichen Kolonialisierungen zu brutalen Bekehrungsversuchen oder Vernichtung von Ungläubigen Anlass gab. Schließlich lebten die Menschen in einer streng hierarchisch gegliederten Gesellschaft, die es bis ins 19. Jahrhundert nicht zuließ, ganz allgemein (ohne Unterschiede) von Menschenrechten zu sprechen. Durch die enge Verzahnung von weltlicher und geistlicher Obrigkeit verfestigte sich diese Entwicklung. Im ausgehenden 15. und 16. Jahrhundert jedoch brach durch den italienischen Humanismus, die spanische Spätscholastik und die Reformation in Deutschland die Lehre von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen und seiner darin begründeten Würde wieder durch. Die deutschen und schweizerischen Reformatoren lehrten, dass der Mensch sich vor Gott nicht durch seine Leistungen oder seine gesellschaftliche Stellung konstituiere, sondern allein durch die Gnade und Barmherzigkeit Gottes. Zu dieser Bestimmung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch gehörte zwangsläufig auch die Glaubens- und Gewissensfreiheit. In seiner Zwei-Reiche-Lehre führte Martin Luther aus, dass der weltlichen Macht gegenüber den Menschen keine Handhabe in Glaubens- und Gewissensdingen zustehe. Durch das Zusammenfließen von antikem und christlichem Gedankengut wurde also das Wesen und die Würde des Menschen bestimmt. Angesichts der Wirren der Reformation und Gegenreformation ließ jedoch die Umsetzung dieses Gedankengutes auf sich warten. Die Erkämpfung und Gewährung einzelner Freiheitsrechte seit der englischen Magna Charta von 1215 bezog sich lange Zeit auf einzelne gesellschaftliche Gruppen und ihre privilegierte Stellung. Freiheit im modernen Sinne, etwa für religiöse Abweichler, konnte nur durch Auswanderung (etwa nach Nordamerika) erreicht werden. Menschenrechte im Humanismus und der Neuzeit Mit dem christlichen Humanismus in den Niederlanden und England im 16. und vor allem im 17. Jahrhundert trat eine Wende im Menschenrechtsdenken ein. Die besondere Würde des Menschen wurde nunmehr, abgesehen von seiner Gottesebenbildlichkeit, vor allem an seinem gegenüber anderen Lebe- 3

4 wesen einzigartigen Vernunftgebrauch festgemacht. Bestimmte Rechte und Freiheiten ständen danach den Menschen von Natur aus zu, entstammten also seinem Urzustand und blieben den Menschen auch erhalten, nachdem sie einen gemeinsamen Vertrag zur Gründung eines Staates geschlossen hätten - ein rein theoretisches Konstrukt, das es in dieser Form historisch nie gegeben hat. Angesichts dieser starken Fixierung auf die Vernunft des Menschen und des Verständnisses von Freiheitsrechten gegenüber dem Staat als reinen Abwehrrechten gegenüber staatlicher Willkür muss jedoch nach der über den Menschen hinausgehenden Begründung der Menschenwürde gefragt werden. Hier bot und bietet das reformatorische Gedankengut einen Ausweg, indem es einen unmittelbaren Rückbezug des Menschen auf seinen Schöpfer vornimmt und die Rechtfertigung des (sündigen) Menschen allein durch Gottes Gnade erfolgt, also nicht in der Lebensleistung des einzelnen oder seinem Vernunftgebrauch begründet ist. Der Urgrund der Menschenwürde liegt also im Verhältnis des Menschen zu Gott. Es bedurfte eines Jahrhunderte langen Entwicklungsprozesses, um von einzelnen Rechten und Freiheiten, die sich auf einzelne privilegierte Gruppen der Gesellschaft bezogen, zu wirklich allgemeingültigen Rechten aller Bürger zu gelangen. Dieser Entwicklungsprozess vollzog sich zuerst in England. Wichtige Marksteine stellten hier vor allem die Habeas-Corpus-Akte von 1679 und die Bill of Rights von 1689 dar, die im Zusammenhang mit entscheidenden politischen Umbrüchen standen. Vor allem in Nordamerika hingen diese Veränderungen (neben der Durchsetzung der Religionsfreiheit) mit der politischen Befreiung aus kolonialer Bevormundung zusammen. Programmatisch sprach etwa Thomas Paine von natürlichen Menschenrechten ; im gleichen Jahr (1776) hieß es in der von James Madison geprägten Virginia Bill of Rights: Alle Menschen sind von Natur aus gleichermaßen frei und unabhängig und besitzen bestimmte angeborene Rechte... und zwar den Genuß des Lebens und der Freiheit und dazu die Möglichkeit, Eigentum zu erwerben und zu besitzen und Glück zu erstreben und Sicherheit zu erlangen (Art. 13). Hierin findet sich auch der bemerkenswerte und wegweisende Satz: Religion oder die Pflicht, die wir unserem Schöpfer schulden, und die Art, wie wir ihr nachkommen, kann lediglich durch Vernunft oder Überzeugung geleistet werden, nicht durch Zwang oder Gewalt, und deshalb haben alle Menschen gleichen Anspruch auf freie Ausübung der Religion gemäß den Geboten des Gewissens; es ist eine gegenseitige Pflicht aller, christliche Geduld, Liebe und Güte im Verkehr untereinander zu üben (Art. 16). Vernunft und Glaube werden hier in einem Atemzuge genannt! Die im wesentlichen von Thomas Jefferson formulierte Unabhängigkeitserklärung von 1776 hob die Gesetze der Natur und des Gottes der Natur hervor und bekräftigte, dass der Schöpfer die Menschen mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt habe. Menschenrechte in Deutschland In Deutschland fanden erstmals in den Jahren 1818 bis 1820 Grundrechtskataloge Eingang in süddeutsche Verfassungen. Die Frankfurter Nationalversammlung verabschiedete am 27. Dezember 1848 die Grundrechte des deutschen Volkes, die jedoch nur drei Jahre in Kraft blieben. Da die Reichsverfassung von 1871 auf einen Grundrechtsteil verzichtete, gab es erst mit der Weimarer Verfassung von 1919 einen verfassungsrechtlich verankerten Katalog von Grundrechten für alle Deutschen. Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte; es begann eine bis heute andauernde Entwicklung ihrer Universalisierung, mehr und mehr wurden sie zu einem Gegenstand des Völkerrechts. Heute sind die Menschen- und Grundrechte bei uns zu einem selbstverständlichen Gemeingut geworden, auch wenn es immer wieder höchstrichterlich zu entscheidende Konfliktfälle zwischen Grundrechten und anderen Rechtsbereichen gibt. Nur noch selten jedoch wird in unserem stark säkularisierten und pluralistischen Staat nach den historischen Quellen der Menschen- und Grundrechte gefragt.

Doch die Verfassungsväter des Bonner Grundgesetzes waren größtenteils tief vom christlichen Glauben geprägt. Wolfgang Huber schreibt zutreffend: Der neuzeitliche Menschenrechtsgedanke ist in seiner Entstehung wie in seiner Entwicklung mit der Geschichte der christlichen Kirchen und den Inhalten des christlichen Glaubens vielfältig verflochten. Eine völlige Säkularisierung der Menschen- und Grundrechte, wie sie bei uns vielfach zu beobachten ist, reißt sie jedoch aus ihrem Traditionszusammenhang. Und der Rückgriff auf eine wie auch immer geartete Ethik verkennt, dass jede Ethik nicht ohne irgendeinen Rückbezug auf ein ihr zu Grunde liegendes höheres Wertesystem auskommen kann. Unser modernes Denken, das vom Pluralismus der Werte und Anschauungen sowie einer starken Tendenz zum Individualismus geprägt ist, verlangt nach einem begründungsoffenen Umgang mit den Menschen- und Grundrechten. Der Staat soll zwar nicht explizit atheistisch, aber doch zumindest neutral sein, auch dem christlichen Glauben gegenüber. Glaubens- und Gewissensfreiheit bedeute eben auch, die Freiheit zu haben, nicht zu glauben. Auf der anderen Seite wird aber auch immer wieder betont, dass eine Vermittlung von Werten, etwa in der Schule und der Familie, unerlässlich sei. Es besteht also ein Spannungsverhältnis. Die vergleichende Analyse verschiedener politischer Ordnungssysteme - sowohl im historischen Rückblick als im gegenwärtigen Horizont zeigt überdies, dass die durch das christlichabendländische Denken geprägten Grund- und Menschenrechte am besten in einem freiheitlich und demokratisch verfassten System zur Entfaltung kommen können, zumal wenn es die soziale Absicherung von unverschuldet in Notsituationen geratenen Menschen vorsieht. Das wesentlich von Ludwig Erhard nach 1945 geprägte Ordnungskonzept der sozialen Marktwirtschaft [ist] in seiner umfassendsten Form Ausfluß christlicher Denkstrukturen. Im Kruzifix-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 16. Mai 1995 heißt es überdies: Auch ein Staat, der die Glaubensfreiheit umfassend gewährleistet und sich damit selber zu religiös-weltanschaulicher Neutralität verpflichtet, kann die kulturell vermittelten und historisch verwurzelten Wertüberzeugungen nicht abstreifen, auf denen der gesellschaftliche Zusammenhalt beruht und von denen auch die Erfüllung seiner eigenen Aufgaben abhängt. Der christliche Glaube und die christlichen Kirchen sind dabei... von überragender Prägekraft gewesen. Die darauf zurückgehenden Denktraditionen, Sinnerfahrungen und Verhaltensmuster können dem Staat nicht gleichgültig sein. Heute sind die handelnden Politiker nicht nur in unserem Staat mehr denn je mit vielen Fragestellungen konfrontiert, die vor allem die Menschenwürde tangieren und die sich nur durch eine Rückbindung an ethisch-religiöse Instanzen lösen lassen. Ich nenne nur die Problembereiche Bioethik, Gentechnologie, Schutz des ungeborenen Lebens, Sterbehilfe, Asylrecht, Sonntagsschutz oder Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen für die jetzt Lebenden und die nachfolgenden Generationen. Hier kann der christliche Glaube ganz wichtige Entscheidungshilfen geben, zumal dann, wenn wir uns wieder stärker auf die christlich geprägten Grundlagen unserer Staats- und Verfassungsordnung besinnen. Altes und Neues Testament enthalten zeitlose Weisungen, die hier weiterhelfen (z.b. Zehn Gebote, Schutz der Schwachen und Armen, Fürsorge für die Fremden, die Aufforderung zur politischen Beteiligung am Gemeinwesen: Suchet der Stadt Bestes - Jeremia 29,7). Selbst das in Deutschland erstmals im Grundgesetz (Art. 20 Abs. 4) verankerte Widerstandsrecht kann gut biblisch formuliert werden: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apostelgeschichte 5,29). Allerdings zeugt die neue Kommentierung von Art. 1 Abs. 1 GG durch Matthias Herdegen von einer Besorgnis erregenden Tendenz, den bisher als unantastbar geltenden absoluten Geltungsanspruch des Prinzips der Menschenwürde (hier vor allem im Bereich der embryonalen Entwicklung des Menschen) zu relativieren. Fortsetzung folgt 5

Für 100 Prozent liebevolle Pflege Pflegetruck kommt am 17./18. September nach Ansbach 6 Seit März 2015 ist er in Bayern unterwegs, und nun kommt der grüne Pflegetruck auch nach Ansbach. Mit dem Pflegehinweis 2015 und der dazugehörigen Tour durch den Freistaat wollen die beiden großen christlichen Kirchen und ihre Verbände, die Diakonie und die Caritas, das Thema Pflege im Gespräch halten. Zwar wurde auch nach Ansicht von Diakonie und Caritas in den letzten Jahren vieles für die Pflege getan. So hat die große Koalition nach der Bundestagswahl 2013 das Thema Pflege ausführlich im Koalitionsvertrag behandelt und hat erste Schritte zur Verbesserung in der Pflege unternommen. Dazu zählt etwa die Erhöhung der Beiträge für die Pflegeversicherung, mit denen die Leistungen für Pflegebedürftige verbessert werden sollen. Was Pflege braucht: Dennoch krankt die Pflege nach Ansicht der Initiatoren des Pflegehinweis 2015 an drei Faktoren: Wir brauchen mehr Geld, mehr Zeit und mehr Personal. Sonst ist eine liebevolle Pflege, wie wir sie uns vorstellen und sie uns auch für uns selbst wünschen, nicht möglich, so übereinstimmend Heinz Kestler und Wolfgang Schur, die Geschäftsführer von Caritas und Diakonie in Ansbach. So seien insbesondere die Leistungen, die Pflege menschlich machen würden, selten refinanziert: Dazu gehört etwa ein gemeinsames Gebet oder einfach nur der kurze Plausch über den Tatort am Abend vorher. Was der Truck am Martin-Luther- Platz bietet: Mit drei Stationen soll am Pflegetruck deutlich werden, wo die Pflege der Schuh drückt: Am Pfleg-O-Mat können die Besucher versuchen, mit beschränkten Mitteln eine würdige Pflege zu ermöglichen, an Videostelen erklären Mitarbeitende von Caritas und Diakonie, wie es ist, in der Pflege zu arbeiten, und an einer überdimensionalen Sanduhr wird deutlich, wie knapp die Zeit in der Pflege ist. Der Truck macht in Ansbach am Martin-Luther-Platz am Donnerstag, 17. und Freitag, 18. September, jeweils von 10-18 Uhr Station.

Begleitend dazu gibt es folgendes Programm: Donnerstag, 17. September 10 Uhr Andacht zur Eröffnung des Trucks 11 Uhr Musik mit der Betreuungsgruppe Wohnpark am Weiher, Leutershausen 12 + 16 Uhr Clownin 14 Uhr Offizielle Eröffnung mit Begegnung Politik und Pflege 15 + 17 Uhr Drehorgelspieler Freitag, 18. September 10 Uhr Musik mit der Betreuungsgruppe Hospital 11 Uhr Kindergarten Lummerland als kleine Pfleger 11+16 Uhr Clownin 13 Uhr Aktion des Altenheims Heimweg 15+17 Uhr Drehorgelspieler Als durchgehendes Angebot steht in Ansbach darüber hinaus ein Alterssimulator zur Verfügung, an dem Interessierte testen können, wie es ist, wenn im Alter Kräfte und Sinne nachlassen. Auch beim Rollstuhlparcour sind die Besucher eingeladen, die Perspektive zu wechseln und sich in die Lage eines Gepflegten zu versetzen. Für Rückfragen stehen Ihnen Heinz Kestler Bahnhofsplatz 11, 91522 Ansbach, & 0981-971680 oder Pfarrer Thomas Meister Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 & 0981-2724 zur Verfügung. Insgesamt dauert die Tour noch bis Oktober; dann wird der Truck ca. 30 bayerische Städte besucht haben. Mehr zum Pflegehinweis 2015 finden Sie auch unter: www.liebevolle-pflege.de 7

Pfarrerin Heike Stillerich: Ich stelle mich kurz vor MUSIK 8 Nachdem meine Vorstellung bereits für die Gemeinden St. Johannis und St. Gumbertus vor meinem Amtsantritt erfolgte, möchte ich mich noch hier im Rahmen des Gesamtgemeindebriefes den Gemeinden vorstellen, die mich bisher noch nicht kennen. Ich erzähle, wer ich bin Aufgewachsen bin ich auf dem Bamberger Land. Für meine Ausbildung zur Bauzeichnerin und für die Zeit des Abiturs auf dem zweiten Bildungsweg lebte ich in der Stadt Bamberg. Evangelische Theologie studierte ich in Neuendettelsau, Heidelberg und Makumira/Tanzania. Nach dem ersten Examen sammelte ich weitere ökumenische Erfahrungen in einer Kirchengemeinde in Tokyo. Seit dieser Zeit bin ich verbunden mit meinen Freunden dort. Herzensanliegen sind mir das ökumenische Miteinander bei uns zuhause und die weltweite Ökumene. Im Vikariat war ich in der Kirchengemeinde Marktbreit. Danach arbeitete ich in den Gemeinden Sulzdorf an der Lederhecke und Zimmerau im Rhön- Grabfeld-Kreis. In der Berufsschule Bad Neustadt an der Saale hatte ich ebenso einen halben Dienstauftrag und lernte hier sehr die Arbeit mit jungen Menschen schätzen. Gerne habe ich den Dienst in St. Gumbertus angetreten mit allem, was dazu gehört: schöne Gottesdienste zu feiern, lustige wie auch tiefgreifende Momente in der KonfiZeit, Feste mit Ihnen zu feiern und vieles mehr. Ganz besonders möchte ich mit Ihnen ins Gespräch über Gott und Ihr Leben kommen. Wichtig ist mir, dass Menschen das Schöne und die Freude des Lebens für sich und miteinander und viele gute Begegnungen erleben. Ich bin gespannt, Sie als Gesamtkirchengemeinde kennenzulernen und grüße Sie herzlich! Ihre Pfarrerin Heike Stillerich Chorkonzert mit der Studentenkantorei Freiburg 19. August, St. Gumbertus 19 Uhr Als einer der beiden ersten nach 1945 in Freiburg gegründeten Chöre ist die Evangelische Studentenkantorei Freiburg mit ihren derzeit rund 75 SängerInnen einer der größten studentischen Chöre der Stadt Freiburg. Die Mitglieder sind überwiegend Studierende der Albert-Ludwigs-Universität, der Pädagogischen Hochschule und der Evangelischen Fachhochschule. Die größte Konstante der Evangelischen Studentenkantorei ist vor diesem Hintergrund wohl die Veränderlichkeit. Jedes Semester gab und gibt es neue, singbegeisterte Mitglieder, die den Chorklang bereichern und in Bewegung halten, und für die die Kantorei eine (nicht nur) kulturelle Heimat wird. Organisiert wird der Chor ausschließlich in ehrenamtlicher Arbeit, bei der die Beteiligung aller Mitglieder in diversen Arbeitsgruppen unbedingte Voraussetzung für ein Gelingen der Projekte ist. Jedes Konzertprogramm führen wir einmal in Freiburg und ein- oder zweimal als Auswärtskonzert auf.

Kaleidoskop MUSIK Auf der jährlichen Sommertournee folgen weitere vier oder fünf Konzerte, welche von ortskundigen Mitsängern organisiert werden. Unter dem Titel In Frieden werden dieses Sommersemester als a- capella Programm Werke von Bach, Buxtehude, Mauersberger und anderen aufgeführt. Der Eintritt ist frei! Spannendes Wandel- Orgelkonzert zum Sommerausklang 19. September, 19 Uhr Ansbachs Orgeln in St. Gumbertus, St. Johannis und der Heilig-Kreuz- Kirche werden am Samstag, dem 19. September in einem farbigen und spannenden Wandelkonzert erklingen: Teil I verspricht zunächst eine Reise nach Italien mit Temperament um 19 Uhr in St. Gumbertus, in dem an der prächtigen Wiegleb-Orgel virtuose Barockmusik von G. Tartini, G. Torelli, T. Albinoni und Domenico Zipoli erklingen wird. Auch die populären Meister Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli gepaart mit Bach stehen auf dem Programm. Das verwundert nicht, denn im 18. Jh. tobte eine wahre Italienbegeisterung, der man sich in Mitteleuropa nicht entziehen wollte. Was haben die alten Briten und Händel miteinander zu tun? Zugespitzt: Der Deutsche aus Halle an der Saale ist ihr größter Komponist! Den Drang Englands nach festlicher Musik erfüllte der Schwergewichtige nicht nur mit der Feuerwerks- und Wassermusik, für die Londoner Anlaß genug, ihn auf dem silbernen Tablett zu tragen. So werden ab 20 Uhr in St. Johannis Orgelbearbeitungen von Händel mit Originalwerken alter Meister wie Stanley, Bull, Boyce und Purcell gepaart vorgetragen. Immer steht bei den Fantasien, Preludes, Airs, Trumpet tunes und Voluntarys eine unter die Haut gehende Würde im Vordergrund. Händels Largo, seine Ouvertüre und Doppelfuge g-moll aber auch die berühmte Pifa und Sarabande dürften auf der großen Rieger-Orgel ihre Wirkung ebenso nicht verfehlen. Zu seinen Lebzeiten war er berühmter als Johann Sebastian Bach und doch zugleich mit ihm befreundet: Georg Philipp Telemann. Seine Musik war so beliebt, daß er damit reich werden konnte. Das versteht man, wenn man seine eleganten Choralvorspiele, Ouvertüren, Intermezzi und Fantasien hört. Ein reizvolles Thema des dritten Konzertteils um 21 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche. Gepaart mit der faszinierenden Pariser Orgelkunst von Dandrieu, Rameau, Couperin und Clerambault wird sich der feinsinnige Telemann mit seinen grazilen Fantasien und Tanzsätzen aus den Suiten dazugesellen. Zwei flankierende Orgelführungen bereits um 18 Uhr an der restaurierten Orgel in St. Gumbertus und für besonders Neugierige noch einmal ab 21:45 Uhr in Heilig-Kreuz unter dem Motto Klang für große und kleine Pfeifen - Besuch bei der Königin wird darüberhinaus eingeladen: Für alle Orgelinteressierten erläutert der Weimarer Organist die Königinnen der Instrumente hautnah. Direkt neben dem Spieltisch des jeweiligen Instrumentes hat man Gelegenheit zu erfahren, wie der höchste, wie der tiefste Ton 9

Kaleidoskop MUSIK 10 klingt. Wieviel Pfeifen stehen in dem Instrument? Wie funktioniert die Übertragung zwischen Taste und Ventil? Wie schwer ist so eine Orgel?... usw.. Immer wieder begeistern diese unterhaltsamen Orgelführungen die Besucher. Der Eintritt ist frei! Konzert die Prinzen Freitag, 18. September, St. Gumbertus, 20 Uhr Keine deutsche Pop-Band ist so prädestiniert wie die Prinzen sich der Herausforderung von Popkonzerten in Kirchen zu stellen. Durch ihre Ausbildung im Leipziger Thomanerchor und dem Dresdner Kreuzchor ist das Singen in Kirchen für die Prinzen kein Experiment, sondern die logische Fortführung einer Tradition. In den letzten Jahren haben die Prinzen wiederholt in Kirchen gastiert. Die Zuschauer erwartet im neuen Programm neben allen großen Hits der Prinzen im Akustik-Gewand auch bisher noch nicht dargebotenes Repertoire von Prinzen- CDs und als Reminiszenz an die bereits erwähnte Zeit in den Knabenchören oft auch mindestens ein klassisches, sa- krales Werk. Durch die Einmaligkeit der 5 a-cappella Stimmen, teilweise mit modernem Popsound gemischt und durch eine Vielzahl akustischer Instrumente unterstützt, wird ein Konzert der Prinzen zum unvergesslichen Erlebnis. Eintrittskarten sind im Vorverkauf erhältlich bei Piano-Fricke, Ansbach (& 5796) und Buchhandlung Seyerlein, Ansbach (& 2766). Präludium - Orgelkonzert Ulrike Koch (Ansbach) Samstag, 26. September, 19.30 Uhr, St. Gumbertus Werke u.a. von D. Buxtehude, J.S. Bach Ulrike Koch (Orgel) studierte Kirchenmusik und Klavier am Nürnberger Meistersingerkonservatorium, anschließend Orgel bei Heinrich Walther sowie Cembalo bei Carsten Lohff und Bernward Lohr. Sie ist Mitglied des Ensemble 34, das sich neben zeitgenössischer Musik die Kammermusik von J.S.Bach und seinen Söhnen zum Schwerpunkt gemacht hat. Ulrike Koch ist als Kirchenmusikerin an St. Johannis und St. Gumbertus tätig, weiterhin als Klavierpädagogin sowie als Mitarbeiterin am Theater Ansbach in verschiedenen Produktionen. Eintritt frei! Konzert mit Siegfried Fietz 17. Oktober, 19.30 Uhr, St. Johannis Er ist Mitbegründer der christlichen Popularmusik und hat die bekannte Melodie des Liedes Von guten Mächten wunderbar geborgen komponiert. Er wird von Gerhard Barth an der Gitarre begleitet. Kartenvorverkauf ab 10. September bei der Buchhandlung Seyerlein (& 2766) Vorverkauf: 10.- / Abendkasse: 12.- (ermäßigt 3 Abzug)

Kaleidoskop BACHWOCHE ANSBACH Kantatengottesdienst zur Eröffnung der Bachwoche Freitag, 31. Juli, 15.30 Uhr, St. Johannis Johann Sebastian Bach Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren Kantate BWV 137 für Soli, Chor und Orchester Maria Bernius, Sopran Christian Rathgeber, Tenor Felix Rathgeber, Bass Ansbacher Kantorei und Ansbacher Kammerorchester Orgel: Ulrike Walch / Leitung: Carl Friedrich Meyer Liturg: Dekan Hans Stiegler / Pfarrer Dieter Kuhn Prediger: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Kantatengottesdienst zur Bachwoche Sonntag, 2. August, 9.30 Uhr, St. Gumbertus Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 für Sopran, Trompete und Orchester Silke Mändl, Sopran Johann Sebastian Bach Johannes Stürmer, Trompete Ansbacher Kammerorchester Orgel: Ulrike Walch Leitung: Carl Friedrich Meyer Prediger: Prof. Dr. Klaus Raschzok Bach am Morgen Musikalische Morgenandacht Montag, 3. August bis Samstag, 8. August, 9 Uhr, Schwanenritterkapelle, 6. August, St. Johannis Vokal- und Instrumentalmusik von J. C. Bach, J. S. Bach u.a. Ausführende: u.a. Ulrike Walch, Carl Friedrich Meyer Prediger: Montag - Mittwoch: Prof. Dr. Klaus Raschzok (Neuendettelsau) / Donnerstag - Samstag: Prof. Dr. Peter Zimmerling Kantatengottesdienst zur Bachwoche Sonntag, 9. August, 9.30 Uhr, St. Johannis Johann Christian Bach Dixit dominus Psalm 110 für Soli, Chor und Orchester Ansbacher Kantorei, Ansbacher Kammerorchester Leitung: Carl Friedrich Meyer Orgel: Ulrike Walch Prediger: Pfr. Dr. Dieter Kuhn 11

Kaleidoskop JUGEND/MUSIK Die Ansbacher Kinderkantorei Singen tut gut Ab dem neuen Schuljahr wird sich einiges bei der Ansbacher Kinderkantorei ändern: Die gesamten Chorproben finden am Dienstagnachmittag im Gemeindezentrum St. Johannis statt und die Aufteilung der Gruppen erfolgt nun auch bei den Spatzenchören nach dem Alter. Damit ergibt sich das Prinzip einer Singschule, bei dem Kinder von dreieinhalb bis etwa 12 Jahren die verschiedenen Gruppen durchwandern können. Danach haben sie die Möglichkeit, im Jugendchor und in der Kantorei weiter zu singen. Spatzenchor Singen tut gut - die Kinder werden nicht nur in den Bereichen Stimmbildung, Rhythmus, Sprache, sozialer Kompetenz, u.a., gefördert, sondern erfahren christliche Gemeinschaft in den Proben und im Gottesdienst. Dieses Angebot der Evangelisch- Lutherischen Gesamtkirchengemeinde ist kostenlos und steht allen Kindern offen. Weitere Informationen bei Dekanatskantorin Ulrike Walch, & 97788351 oder uw@an-klang.info Aufteilung der Altersgruppen ab September 2015 > Dienstag, 15.00-15.30 Uhr Spatzen (dreieinhalb und vier Jahre) > Dienstag, 15.30-16.00 Uhr Spatzen (fünf und sechs Jahre) > Dienstag, 16.15-17.00 Uhr Kinderkantorei Minis (1. und 2. Klasse) > Dienstag, 17.00-17.45 Uhr Kinderkantorei Midis (3. und 4. Klasse) > Dienstag, 17.45-18.30 Uhr Kinderkantorei Maxis (5. und 6. Klasse) Die Proben beginnen wieder nach den Sommerferien am Dienstag, 15. September. Wegen Belegung der Gemeinderäume in St. Johannis finden die Proben am 15. und 22. September ausnahmsweise im Beringershof / Gemeindezentrum St. Gumbertus statt. 12 Kinder-Kantorei

Kaleidoskop GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Klinikgottesdienste Rangauklinik-Abendmeditationen jeweils 18 Uhr 14. August, Pfarrerin Juliane Knoll 28. August, Pfarrerin Juliane Knoll 11. September, Pfarrerin Juliane Knoll 25. September, Pfarrerin Juliane Knoll Klinikum Ansbach jeweils 19 Uhr 7. August, Pfarrer Dr. Wachowski 21. August, Pfarrer Dr. Wachowski 4. September, Prädikantin Frau von Lips 18. September, Prädikantin Frau von Lips 28. September, Gedenkgottesdienst Palliativ, Pastoralreferent Edgar Schlusche/ Pfarrer Dr. Wachowski Bezirksklinikum Ansbach jeweils 9 Uhr 2. August, Pfarrer i. R. Schwab 9. August, Diakonin Regenhardt 16. August, Pfarrerin Rehm-Kuhn 23. August, Pfarrer Porep 30. August, Pfarrer Porep 6. September, Pfarrer Porep 13. September, Diakonin Regenhardt 20. September, Prädikantin von Lips 27. September, Pfarrerin Rehm-Kuhn Krankenhausseelsorge: Klinikum Ansbach Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach & 87856 Rangau Klinik Pfarrerin Juliane Knoll, Ansbach BKH Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach & 46532470 Ökumenische Abendandachten am Bismarckturm Unter freiem Himmel über den Dächern der Stadt ist Gott zu loben und zu preisen auf der großflächigen Wiese direkt neben dem Bismarckturmdenkmal. 1. August, 19.30 Uhr, Pfarrer Thomas Meister und Posaunenchor Sachsen/ Unterrottmannsdorf 15. August, 19.30 Uhr, Pfarrerin Elfriede Raschzok und Gesangverein Ansbach- Hennenbach Sitzmöglichkeiten sind vorhanden. Sollte es regnen, entfallen die Andachten. DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND Geburtstagsfahrt - am Neckarstrand Dienstag, 11. August für unsere Mitglieder, die älter als 70 Jahre sind Abfahrt: Schwabedastraße 4 9.00 Uhr Hofwiese 9.10 Uhr Oberhäuser Straße 9.20 Uhr Anmeldung und Auskunft: Frau Wehnert & 3916 FUNDGRUBE Turnitzstraße 1 Öffnungszeiten: Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr Annahme von Sachspenden Freitags 10 Uhr bis 17 Uhr Annahme und Abgabe von Sachspenden Auskunft: Frau Bauereisen & 09826/401 Frau Foltyn & 09802/1819 13

Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG 14 28. Ansbacher Männervesper Israel und der Nahost- Konflikt. Wie finden Christen hierzu eine verantwortliche Haltung? Freitag, 24. Juli, 19 Uhr, Hotel zur Windmühle, Rummelsberger Str.1 50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen und wir? Wie Christen eine verantwortliche Haltung zum Staat Israel und zum Nahostkonflikt finden. Mit Pfarrer Dr. Gerhard Gronauer. Am 12. Mai 2015 haben die Bundesrepublik Deutschland und der Staat Israel gemeinsam darauf zurückgeblickt, dass sie vor 50 Jahren diplomatische Beziehungen eingegangen sind. Mit dem Ansehen des Staates Israel steht es in einem großen Teil der deutschen Bevölkerung allerdings nicht besonders gut. Eine von der Bertelsmann-Stiftung im Januar 2015 veröffentlichte Studie hat das erneut bestätigt. Der 1948 gegründete Staat Israel ist von Kirchen, kirchlichen Gruppierungen und einzelnen Christen unterschiedlich beurteilt worden. Zwischen der rigorosen Ablehnung auf der einen und der euphorisch-unkritischen Unterstützung auf der anderen Seite gibt es ein weites Spektrum an abgestuften Solidaritätsbekundungen. Nahezu jede Position, die von Israelis oder Palästinensern vertreten worden ist, haben Lobby-Gruppen auch in deutsche Gemeinden getragen. Zu den vielfach diskutierten Fragen gehören: Haben Juden ein biblisch verbrieftes Recht auf das Heilige Land? Inwieweit ist angesichts der Schoah eine Solidarität zum Staat Israel geboten? Was folgt daraus für die Bewertung des Nahostkonflikts? Und verhält sich Israel gegenüber den Palästinensern wie ein Apartheidsstaat? Gronauer erklärt an diesem Abend, wie wir uns im verwirrenden Wegenetz unterschiedlichster Meinungen zurechtfinden und selber eine verantwortliche, angemessene Haltung zum Staat Israel und zum Nahostkonflikt einnehmen können. Dr. Gerhard Gronauer ist je zur Hälfte evangelischer Pfarrer in Dinkelsbühl und wissenschaftlicher Mitarbeiter am sog. Synagogenprojekt der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Nebenamtlich nimmt er einen Lehrauftrag für Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der CVJM-Hochschule in Kassel wahr. Für die Essensplanung bitten wir unter folgenden Essen auszuwählen: 1) Käsespätzle mit Röstzwiebeln 8,80 2) Hausgemachte Ansbacher Bratwürste mit Sauerkraut und Brot 6,80 3) Schweizer Wurstsalat 5,80 Wir freuen uns auf Euer, hoffentlich zahlreiches, Erscheinen! Noch mehr freuen wir uns, wenn Sie noch Bekannte, Nachbarn und Freunde ansprechen und mitbringen. Ganz herzlich grüßt das Team des Männervespers Walter Gronauer Wolfgang Hellerich Johann Sand Reiner Röttenbacher

Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG Ich weiß außer der Heiligen Schrift nicht viele Bücher, die besser als die Fabeln von Äsop sein können Donnerstag, 24. September, 18.30 Uhr, Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5 Martin Luthers Fabel-Übersetzungen im Spiegel der Bilderwelt von Otmar Alt. Illustrationen. Es handelt sich um seine Original-Illustrationen zu 13 Übersetzungen von Fabeln von Äsop durch Martin Luther auf der Veste Coburg im Jahr 1530. Der Künstler kommt zu diesem besonderen Anlass selbst nach Ansbach. Vortrag: Prof. Dr. Klaus Raschzok Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen. Eine deutsche Familie kämpft für Afghanistan. Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr Am Anfang standen illegale»trips«in die Berge Afghanistans zur Behandlung von afghanischen Bauern während der sowjetischen Herrschaft. Danach der Aufbau einer Schule für Flüchtlingskinder in Peschawar. Aus diesem Projekt entwickelte sich eine einzigartige Familieninitiative und seit dem 11. September 2001 über zwei Dutzend moderner Friedensschulen als Kontrapunkt zu den primitiven Koranschulen der Islamisten. Zudem entstanden Mutter-Kind-Kliniken, Waisenhäuser und Computerschulen in den besonders gefährlichen Ostprovinzen. Reinhard Erös, mittlerweile einer der gefragtesten Afghanistan-Exper- Aus Anlass des diesjährigen Themenjahres Bild und Bibel innerhalb der Lutherdekade zeigt die Staatliche Bibliothek (Schlossbibliothek) in der Zeit von 14. September 16. Oktober die Ausstellung Luther-Fabeln: Vom Hahn und der Perle des Künstlers Otmar Alt (www.otmar-alt.de) und seinen ten, gibt anschauliche Einblicke in den Alltag des gebeutelten Landes und der aktuellen Situation. Vortrag von Dr. Reinhard Erös, Kinderhilfe Afghanistan. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung. 15

Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG BILDUNG/REISEN VERMISCHTES 16 Starke Eltern starke Kinder Elternkurs 10 x ab Donnerstag, 8. Oktober, jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr, Evangelische Schule, Hospitalstraße 34 Der Kurs richtet sich an alle Mütter und Väter, die in der Erziehung mehr Freude und Sicherheit erreichen und sich mit anderen Eltern austauschen möchten. Leitung: Diplompädagogin Barbara Kerzl-Horn, Neuendettelsau Kursgebühr: 65,-, für Paare 95,-. Ermäßigung bei Bedürftigkeit möglich. Nähere Informationen und Anmeldung bis 24. September beim Bildungswerk & 9523122 Der Kurs wird vom Bildungswerk, der Evangelischen Schule und dem Kreisverband Ansbach des Deutschen Kinderschutzbundes gemeinsam angeboten. Bild und Bibel Studienfahrt nach Coburg Mittwoch, 19. August, 8 Uhr Abfahrt am Bahnhofsplatz Die diesjährige Sommerfahrt des Bildungswerkes führt im Cranachjahr nach Coburg. Auf der Veste begann die Hofkünstlerkarriere von Lukas Cranach d.ä. im Jahr 1506 in Begleitung des Kurfürsten Friedrich des Weisen. Einige Jahre später während des Reichstags zu Augsburg 1530 weilte Martin Luther fast ein halbes Jahr auf der Veste, dem südlichsten Stützpunkt des Sachsener Kurfürsten. Cranachbilder und Lutherzimmer werden in der Lutherdekade verbunden und Werke Cranachs in einer Sonderausstellung präsentiert. Nach Führung und Besichtigung der weitläufigen Burganlage wird als Kontrapunkt eine moderne Inszenierung in der Salvatorkirche im Rahmen des Kunstprojekts 12 Worte 12 Orte zum Themenjahr Bild und Bibel besucht. Vor der Rückfahrt Besuch der schönen Altstadt Coburgs und der ehemaligen Synagoge. Rückkunft ca. 19.30 Uhr. Leitung: Bernhard Meier-Hüttel Teilnehmergebühr: 30,- inkl. Fahrt, Eintritt Veste und Führungen Anmeldung: Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de Dekanatsfrauenfrühstück Thema: Fremde unter uns Mittwoch 30. September, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindesaal St. Gumbertus (Beringershof) im Rahmen der interkulturellen Woche Ansbach. was sagt uns die Bibel über den Umgang mit Fremden? wie ist die Situation der Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern und hier bei uns? was können wir tun, wie können wir helfen und unterstützen? Referent: Dr. Philipp Hauenstein, Theologischer Referent der Regionalbischöfin Frauenbeauftragte Evangelisch lutherisches Dekanat Ansbach

Kaleidoskop VERMISCHTES Ausbau des Betreuungsangebotes an der Ev. Schule Ansbach Grundschule Von Beginn an gibt es an der Ev. Schule Ansbach einen Hort in Trägerschaft der Gesamtkirchengemeinde Ansbach. Bis heute wird dieses Angebot von unseren Schülereltern gut angenommen. Seit September 2012 werden Kinder auch in der Mittagsbetreuung betreut anfangs im Untergeschoss des Schulgebäudes, seit einem Jahr in einem angemieteten Einfamilienhaus in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Schule. Dieses Angebot der Mittagsbetreuung wird im Herbst 2015 ausgeweitet. Wir bieten ab September an, Kinder der Grundschule bis 15.30 Uhr (freitags 15 Uhr) zu betreuen. In dieser verlängerten Mittagsbetreuung werden die Kinder nicht nur beaufsichtigt, sondern können zudem Ihre Hausaufgaben erledigen. Hier hilft Ihnen unser Personal gerne und sorgt zudem für die entsprechende Arbeitsatmosphäre. Für das Schuljahr 2015/16 sind alle Plätze schon belegt. Das zeigt, dass der Bedarf da ist, Kinder in geeigneter Weise nach Unterrichtsschluss zu betreuen. Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot so gut angenommen wird. Weitere Informationen sind auf unserer Schulhomepage zu finden unter www.evangelische-schuleansbach.de. Haben Sie Interesse an einem Schulplatz an der Ev. Schule Ansbach? Dann melden Sie sich bei uns egal ob es um den Beginn der Schulzeit geht oder um einen Schulwechsel. Volker Grüner, Konrektor Menschen eine Chance zum selbständigen Leben und Wohnen geben Wenn Sie eine kleine Wohnung in Ansbach vermieten und noch keinen Mieter haben, wäre es nett, wenn Sie auch Menschen nach ihrer Stabilisierung im Ambulant Betreuten Wohnen eine Chance geben könnten. Oft erfolgt nach wie vor eine sozialpädagogische Begleitung. Die Miete wird meist direkt vom Amt (Grundsicherung oder ALG II) überwiesen. Bei Wohnungsangeboten und weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung: Andreas Fleischmann, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Diakonisches Werk Ansbach: & 0151/ 16 16 77 89. Ansbach frühstückt fair Samstag, 26. September, 9 Uhr bis 12 Uhr, Museumshof Stadt Ansbach und CVJM-Weltladen veranstalten im Rahmen der fairen Woche. Bei schlechtem Wetter im Gemeindezentrum St. Johannis Ab 10 Uhr: Grußworte von der Oberbürgermeisterin C. Seidel und Dekan H. Stiegler, u.a. 17

Kaleidoskop VERMISCHTES 18 Hallo Leben Aktionen rund um den Tag der seelischen Gesundheit vom 10. Oktober bis 13. November Hallo Leben hier bin ich! Das Leben auf solch eine Weise fröhlich zu umarmen, kann vielfach durch Krankheiten, Bedrängnisse und Nöte beeinträchtigt werden. Manchmal beginnen die Schattenseiten zu überwiegen, sich unerbittlich über die hellen und bunten Farben des Lebens zu schieben und langsam alles in Schwarz zu tauchen. Von Fröhlichkeit und Lebensmut keine Spur mehr! Betroffene verstehen sich selbst nicht mehr, ziehen sich zunehmend aus dem aktiven Leben zurück und bleiben häufig in ihren Ängsten, Sorgen und Lebenskrisen allein. Mit dem Internationalen Tag der Gesundheit am 10. Oktober starten wir ein buntes Arrangement an Herbst- Aktionen, aus denen Sie Ermutigung, Hilfestellung und Unterstützung schöpfen können. Diese Veranstaltungen sind aus der Kooperation des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Diakonie Ansbach und der Tagesstätte zur Förderung seelischer Gesundheit Feuchtwangen/ AWO entstanden. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen! Die Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Diakonie Ansbach steht allen Menschen offen, die selbst oder als Angehörige, als Freunde oder Bekannte von seelischen Belastungen, Krankheiten oder akuten Krisensituationen betroffen sind. Das Beratungsangebot ist für Sie kostenlos, beruht auf Freiwilligkeit und unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht. Kurz- oder auch längerfristige Begleitung kann Sie unterstützen, in vertrauensvoller Atmosphäre Probleme genauer zu beleuchten, sinnvolle Schritte für neue Lösungsansätze zu finden und nicht mit den Belastungen allein zu bleiben. Beratungsstelle für seelische Gesundheit (SpDi), Karolinenstraße 29. & 14440 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16.30 Uhr, Freitag 9 Uhr bis 13 Uhr. Termine nach Vereinbarung Für das Team der Beratungsstelle Dr. Silke Scheer Konzert mit Wolfgang Buck, Fränkischer Liedermacher und Kabarettist Samstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Friederike-Luise-Saal, Hauptstraße 11, Unterschwaningen Social Club - Freundeskreis der Sozialpsychiatrie.

Kaleidoskop SENIORENFAHRTEN In die thüringische Spielzeugstadt Sonneberg Donnerstag, 6. August, ab 8 Uhr Mit Besuch des Deutschen Spielzeugmuseums Einstiegsstellen: 8.00 Uhr Sparkasse Eyb 8.05 Uhr Welserstraße (Sparkasse) 8.10 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 8.15 Uhr Friedenskirche 8.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten) 8.25 Uhr Hennenbach/ Tiergartenstraße 8.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese Leitung: Pfarrer i.r. Johannes Sperl Teilnehmergebühr: 24,- incl. Busfahrt, Eintritt und Führungen. Hopfenstadt Spalt Donnerstag, 27. August, ab 12 Uhr 12.00 Uhr Sparkasse Eyb 12.05 Uhr Welserstraße (Sparkasse) 12.10 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 12.15 Uhr Friedenskirche 12.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten) 12.25 Uhr Hennenbach/ Tiergartenstraße 12.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese Leitung: Helmut Schatz Teilnehmergebühr: 12,- ncl. Busfahrt, Eintritt und Führungen. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. Buchen und Osterburken im Odenwald Donnerstag, 24. September, ab 8 Uhr Einstiegsstellen: 8.00 Uhr Sparkasse Eyb 8.05 Uhr Welserstraße (Sparkasse) 8.10 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 8.15 Uhr Friedenskirche 8.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten) 8.25 Uhr Hennenbach/ Tiergartenstraße 8.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese Leitung: Rainer Goede Teilnehmergebühr: 24,- incl. Busfahrt, Eintritt und Führungen. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. 19

Fortschritt aus Tradition GmbH Urlaub auf Balkonien? Unsere Gartenterrasse ist fast wie Italien kommen Sie einfach mal zum Essen! Fachbetrieb für Generationenbäder Was für ältere Menschen gut ist, hilft auch jungen Menschen! Rothenburger Straße 48 91522 Ansbach Tel.: (09 81) 4 88 00-0 info@fischer-haustechnik.de www.fischer-haustechnik.de 20

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St. Bartholomäus, Brodswinden Gottesdienste im August Gottesdienste im September 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektor Wirth 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Grimm 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektor Bergmann 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.r. Gerber 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Kirchweihgottesdienst, Pfarrer Grimm 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektor Tischer 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektor Bergmann 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Start-Gottesdienst (Präparanden + Konfirmanden), Pfarrer Grimm, anschließend Kirchenkaffee 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Grimm Sonntag, 20. September, gleichzeitig Kindergottesdienst 23

Christuskirche, Meinhardswinden Gottesdienste im August Gottesdienste im September 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Küfeldt 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrerin Küfeldt und Band 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer Küfeldt und Band 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Höppner 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Prädikant Fischer 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Dahinten 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Küfeldt 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Abendmahl, Pfarrer Küfeldt 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Küfeldt Kindergottesdienst am 13. und 20. September, TKK am 27. September 24

Heilig Kreuz Gottesdienste im August 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Spingler 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Spingler 16. August 11. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung, Lektor Aigner 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R. Dahinten 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Gottesdienst im Wohnpark Vitalis Gottesdienste im September 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Spingler 20. September 16. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Segnung der Schulanfänger, Pfarrer Spingler 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Spingler 10.45 Uhr Gottesdienst im Wohnpark Vitalis, Pfarrer Spingler 25

26 St. Gumbertus Gottesdienste im August 1. August Samstag 19.30 Uhr Ökumenische Andacht am Bismarckturm, Pfarrer Meister & Posaunenchor Sachsen / Unterrottmannsdorf 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Kantatengottesdienst zur Bachwoche mit dem Ansbacher Kammerorchester, Prediger: Prof. Dr. Raschzok 3. August Montag 9.00 Uhr Bach am Morgen, Prof. Dr. Klaus Raschzok, Neuendettelsau 4. August Dienstag 9.00 Uhr Bach am Morgen, Prof. Dr. Klaus Raschzok, Neuendettelsau 5. August Mittwoch 9.00 Uhr Bach am Morgen, Prof. Dr. Klaus Raschzok, Neuendettelsau 7. August Freitag 9.00 Uhr Bach am Morgen, Prof. Dr. Zimmerling 8. August Samstag 9.00 Uhr Bach am Morgen, Prof. Dr. Zimmerling 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Einladung zum Gottesdienst in St. Johannis 15. August Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 19.30 Uhr Ökumenische Andacht am Bismarckturm, Pfarrerin Raschzok & Gesangverein Ansbach - Hennenbach 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Dr. Kuhn 11.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrer Dr. Kuhn 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet 22. August Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i. R. Schmidt 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet 29. August Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Dekan Stiegler 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet Gumbertus-Cafe im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr Jeden Sonntag 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der Georgskapelle (nicht an den Bachwochensonntagen und nicht am 27. September) St. Johannis Gottesdienste im August 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Einladung zum Kantatengottesdienst zur Bachwoche in St. Gumbertus, Predigt: Prof. Dr. Raschzok 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst, Pfarrerin Küfeldt 5. August Mittwoch 12.00 Uhr Kapitelsaal, Mittagsgebet, Pfarrerin Raschzok 6. August Donnerstag 9.00 Uhr Bach am Morgen, Prof. Dr. Zimmerling 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Kantatengottesdienst zur Bachwoche mit Ansbacher Kantorei und Kammerorchester Prediger Pfarrer Dr. Kuhn 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Raschzok 12. August Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrerin Küfeldt 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Raschzok 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst mit Band und modernen Liedern, Pfarrerin Küfeldt 19. August Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Dekan Stiegler 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst, Dekan Stiegler 26. August Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrer Dr. Kuhn 28. August Freitag 19.30 Uhr Egloffswinden-Grüner Pfad, Dorfandacht, Dekan Stiegler & Posaunenchor Wernsbach 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst, Pfarrer Dr. Kuhn Jeden Sonntag 18 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der St. Georgskapelle Kindergottesdienst während der Schulzeit: Kindergottesdienst in Obereichenbach am 21. September um 10 Uhr In Hennenbach: sonntags um 9.30 Uhr Kindergottesdienst. In der Steingruberstraße: 1. und 3. Sonntag 10 Uhr parallel zum Gottesdienst.

St. Gumbertus Gottesdienste im September 5. September Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Stillerich 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet 12. September Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Meister 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet 17. September Donnerstag 10.00 Uhr Andacht zur Eröffnung der Aktion Pflegetruck auf dem Martin-Luther-Platz Dekan Kunert, Pfarrer Meister 19. September Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Dr. Kuhn 11.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrerin Stillerich 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet 26. September Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr kein Gottesdienst 18.00 Uhr Abendgottesdienst: Herr der Ringe, Pfarrerin Küfeldt Gumbertus-Cafe im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr St. Johannis Gottesdienste im September 2. September Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrer Meister 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Marquardt 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst, Prädikant Fischer 9. September Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrer Meister 11. September Freitag 19.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst anders, Dekan Stiegler & Team 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst, Pfarrerin Küfeldt 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst, Diplom-Theologe Lang 16. September Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrerin Raschzok 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee, Pfarrerin Raschzok 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst, Pfarrerin Küfeldt 18.00 Uhr Obereichenbach, Gott feiern, Prädikant Fischer & Team 23. September Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrer Dr. Kuhn 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst, Diplom-Theologe Lang 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst, Prädikantin Stiegler 30. September Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet, Pfarrerin Raschzok Jeden Sonntag 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der Georgskapelle (nicht an den Bachwochensonntagen und nicht am 27. September) 27

Friedenskirche Gottesdienste im August Gottesdienste im September 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche im Bezirksklinikum, Pfarrer i. R. Schwab 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R. Schwab 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum, Diakonin Regenhardt 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee, Diakonin Regenhardt 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum, Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Rehm-Kuhn 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum, Pfarrer Porep 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Porep 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum, Pfarrer Porep 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Porep 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche im Bezirksklinikum, Pfarrer Porep 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Porep 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst, Kirche im Bezirksklinikum, Diakonin Regenhardt 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee, Diakonin Regenhardt 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum, Prädikantin von Lips 10.00 Uhr Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit Abendmahl und dem CVJM Posaunenchor, Pfarrer Porep, Pfarrer i. R. Philippi und Pfarrer i. R. Dr. Wettach 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum, Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Rehm-Kuhn 11.15 Uhr Mini-Gottesdienst, Diakonin Regenhardt 28

St. Lambertus, Eyb Gottesdienste im August Gottesdienste im September 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst im Distlergarten (bei Regen in der Kirche), Pfarrer Müller, Posaunenchor 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektor Walter Wirth 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R. Eyselein 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Diakon Johann Kübrich 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Lektor Rudolf Tischer Musikalische Begleitung mit Trompete (G. Kühnl) und Orgel (S. Davignon) Kindergottesdienst am Sonntag, 2. August parallel zum Gottesdienst im Distlergarten (bei schlechtem Wetter beginnend in der Kirche, dann weiter im Gemeindehaus) 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i. R. Eyselein 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis (Taufsonntag) 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Scholz-Müller 16. September 8.10 Uhr oek. Gottesdienst zum Schulanfang, Pfarrerin Scholz-Müller und Team 18. September 8.15 Uhr oek. Schulanfänger-Gottesdienst, Pfarrerin Scholz-Müller und Team 18.30 Uhr Jugendgottesdienst mit EyBand, Pfarrerin Scholz-Müller und Team 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Müller 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller und Gäste aus Lima/Peru Kindergottesdienst am Sonntag, 20. September parallel zum Gottesdienst, beginnend in der Kirche, dann weiter im Gemeindehaus. 29

St. Laurentius, Elpersdorf Gottesdienste im August Gottesdienste im September 2. August 9. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller 16. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller 23. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Müller 30. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Reutter 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Reutter 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Müller 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller Kindergottesdienst entfällt im August Kindergottesdienst am 13. September um 9 Uhr 30

Freud und Leid St. Gumbertus Taufen St. Bartholomäus, Brodswinden Emil Lang Anton Frank Amanda Schleufe Christuskirche, Meinhardswinden Judith Brettmeister Friedenskirche Nikita Nikiforov Melina Sophie Arnold St. Gumbertus Deven Airich Sophia-Noelle Varsalona St. Johannis Maximilian Wieselhuber Gianella-Lena Frye Luis Mut St. Laurentius Elpersdorf Antonia Meyer Sven Hammerbacher Hochzeiten Friedenskirche Marco Lechner und Julia Burghagen St. Gumbertus Maike Hohenberger und Manuel Görlich Heilig-Kreuz Nadine Herrmann und Alexander Filff St. Lambertus, Eyb Patrick Dorn und Tanja Knoche St. Laurentius Elpersdorf Andreas Schmailzl und Tanja Hammerbacher Beerdigungen Friedenskirche Elfriede Margarete Pöhlmann, 87 Jahre Georg Wilhelm Hannamann, 79 Jahre Heidemarie Sauerhöfer, 58 Jahre Hannelore Breitenberger, 76 Jahre Johanna Bail, 96 Jahre Ursula Horneber, 64 Jahre Lore Paech, 74 Jahre Karl-Heinz Jander, 79 Jahre Lieselotte Seipold, 86 Jahre Wilheim Selden, 65 Jahre Friedrich Köhnlein, 86 Jahre Babette Eck, 94 Jahre Ursula Schmidt, 73 Jahre Bernd Herold, 63 Jahre Anna Treiber, 101 Jahre Heilig-Kreuz Else Zeitler, 83 Jahre Rudolf Dörre, 86 Jahre Herbert Gericke, 81 Jahre Werner Neuberger, 82 Jahre Karl Schneider, 83 Jahre St. Johannis Angelika Bauch, 59 Jahre Georg Held, 85 Jahre Norman Kiracofe, 76 Jahre Richard Zahn, 79 Jahre Georg Arold, 94 Jahre Petra Rödl, 71 Jahre St. Laurentius Elpersdorf Elsa Gruber, 90 Jahre Maria Hubinger, 89 Jahre Anna Dietz, 84 Jahre 31

Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. (Psalm 23,5) Nachdem der, der diesen Psalm betete die Zeit der Anfechtung und Not (Vers 4) hinter sich hat, zeigt sich auch in diesem Vers, dass die Probleme nicht einfach vom Tisch sind, die Feinde nicht einfach weg. Und trotzdem bekommt der Psalm nun eine völlig andere Perspektive. Es geht in diesem Vers 5 um die Fürsorge Gottes. Auch wenn das in diesem Vers beschriebene Bild fremd auf uns wirken mag, hat die Aussage etwas mit uns zu tun. Zunächst: ich muss nicht flüchten vor Menschen, die mich verfolgen. Ich kann mich jeden Tag an einen gedeckten Tische setzen. Ich habe ein Dach über dem Kopf und habe etwas zum Anziehen. Selbst die Urlaubsreise kann ich mir leisten. Und schließlich: wo sind da die Feinde? Wir leben in einem Land, welches seit 70 Jahren Frieden hat. Und trotzdem schaffen wir uns unsere Feinde. Oft nur in den Köpfen, manchmal auch in schrecklichen Aktionen. Eines bleibt dabei oft unbedacht: Menschen auf der Flucht suchen die Fürsorge anderer und nicht deren Untergang. Menschen, die nichts mehr haben, hoffen auf Hilfe, nicht nur im materiellen Sinne. Menschen, die um ihr Leben bangen, möchten wieder Vertrauen lernen. Wenn wir, denen es gut geht, unser Wohlergehen mit der Fürsorge Gottes zusammen bringen, dann beginnt dieser Vers aus dem 23. Psalm zu leben und zu leuchten: dann verlieren sich die Feindbilder in unseren Köpfen, die oft so unbegründete Angst vor dem weniger haben, dem zu-kurz-kommen und wir können uns mit offenen Herzen denen zuwenden, welche die Fürsorge Gottes in ihrem finsteren Tal (V4) nicht mehr sehen, oder in ihrem Leben noch nicht entdeckt haben. Ihr Hermann Spingler