Route im Februar Von Medellin ging es dann erst einmal etwas in Richtung Osten. Dort kann man einen riesigen Monolithen erklimmen - fast 700 Stufen!! Gleich nebenan ist ein riesiges, künstliches Seen- und Inselgebiet, das durch einen Staudamm entstanden ist. Dort ist auch das hübsche Städtchen Guatapé. Weiter ging es dann nach Jardin. Dazu mußten wir durch Medellin fahren - trotz Sonntag (oder gerade deswegen) waren die Straßen voll. Auch in Jardin war es irre voll. Die Plaza, die Cafés, die Straßen.. alles. Jardin ist auch ein hübscher, bunter Ort. Außerdem gibt es dort einen tollen Rundweg, der auch an einigen Kaffeefeldern vorbeiführt. Die weitere Strecke nach Süden war sagen wir beschwerlich zu fahren, erst einspurige Dschungelpiste und später war dann die Hauptstraße nach Süden an einer Brücke vollgesperrt. Die Umleitung führte uns dann wieder auf engen Gebirgsstrassen nach Manizales. Am nächsten Tag ging es dann auf die Kaffeefarm Guayabal mit schönem Camp und einer interessanten Kaffeetour in Theorie und Praxis auf der Farm. Wir haben dort unser Kaffeepflücker-Diplom gemacht. Weiter nach Süden ging es durch weitere hübsche Ort (Filandia, Salento mit den Wachspalmen), vorbei am Lago Calima, weiter an Cali vorbei nach Popayan. Die Grenze nach Ecuador passierten wir um 4 Uhr früh, da der Flüchtlingsstrom aus Venezuela tags zu bis zu 12 Stunden Wartezeit führt!! Zu meinem Geburtstag waren wir dann wieder in Ibarra in Nordecuador bei Kristina und Jens (Kristina hat auch Ende Februar Geburtstag!). Da hatten wir ja jede Menge Grund zum feiern. Was so im einzeln passierte kommt wieder mit vielen Bildern! 1
Parken und Campen am Monolithen fast 700 Stufen geht es nach oben - toller Ausblick trotz ziemlich vielen Wolken Netter Ort mit viel buntem Charme ein A unterwegs auf Stadtbesichtigung Guatape hat uns gut gefallen. Netter Ort mit viel Farbe und witzigen Ornamenten an den Fassaden. Man konnte auch sehr stadtnah übernachten - da waren wir abends auch nochmal im Ort.! 2
und noch ein A unterwegs auf Stadtbesichtigung hübsche Fassadenverzierungen.. ganz schön bunt hier auch noch mehr Farbe. steile Wege wie immer in Kolumbien! 3
.. auch bunt.. (war aber keine Fassade warum eigentlich nicht???? ) Kirche von Guatapé.. wechselnde Farben (hier mein Favorit) Samstag abend ganz schön voll (aber nicht bunt) und danach geht es zum Billardspielen.. auch eine nette, bunte Idee mit den Regenschirmen.! 4
Samstag abend beim Mopped-Reparateur und im Supermarkt nebenan Am Sonntag ging es dann zurück über Medellin nach Süden in den kleinen Ort Jardin. Ob es nun nur dieser Sonntag war oder ob es jeden Sonntag so ist: es war voll auf den Strassen. Stau in Medellin: von 5 Spuren war 2 für Radfahrer gesperrt, Oldtimer kamen uns entgegen, Motorradgruppen - alle waren unterwegs. Und in Jardin war auch was los. na und wir waren auch unterwegs.. Sonntag nachmittag auf der Plaza von Jardin Der kleine Ort Jardin ist auch sehr schön und bunt. Er ist vielleicht etwas ursprünglicher als Guatapé. Außerdem gibt es einen schönen Wanderweg, den Camino Herrea, den wir am Montag in Angriff genommen haben. Durch ursprünglichen Wald mit großen Farnen geht es später entlang von Kaffee- und Bananenplantagen. Zum Schluss sind wir dann mit der Seilbahn gefahren.! 5
Sonntagskaffee in der kolumbianischen Provinz. OK! Sonntagsbierchen in der kolumbianischen Provinz.. und Fußball gucken beschaulicher in der Seitenstrasse.. so beginnt der Camino Herrea"! 6
und so geht es dann weiter und so und so und so witzige Pflanzen gibt es hier! 7
abgeerntetes Kaffeefeld fast abgeerntet! 8
und nun: tätä! Die Seilbahn. Kapazität: 5 Personen, Fahrpreis 1 Euro pro Person und Richtung, Fahrzeit: 5 Minuten (Angst).fährt über eine Bananenplantage wieder in den Ort.. gestern war hier was los.. heute leer! 9
tolle Pflanzen gibt es hier Am nächsten Tag ging es weiter. Die Straße wurde zur 50km langen Piste. einspurig, Schotter, 50km lang..na super!! da hinten geht es weiter. Irgendwann ist auch diese Strecke bewältigt und wir sind dann, allerdings erst am nächsten Tag, auf der Kaffeefarm Guayabal eingetroffen.! 10
Dort haben wir eine Coffee-Tour mitgemacht und `ne Menge über Kaffee erklärt bekommen. Außerdem gab es einen Rundgang über die Farm.. Kaffeepflanzen Demobeet schön. hat aber nichts mit Kaffee zu tun Theorie, mal ganz praktisch 58 Kaffeekirschen reichen für 1 Espresso. Kaffeeernte ganz schön anstrengend! 11
und natürlich wurde nach dem Verdienst der Kaffeepflücker gefragt: 500 Pesos (15 Eurocent) pro Kilo (an besonders steilen Hängen 800 Pesos), ein Pflücker schafft rund 300 kg am Tag. macht rund 40 Euro am Tag, bei 24 Arbeitstagen 1000 Euro im Monat und wenn die Ernte fertig ist, dann sucht sich der Kaffeepflücker eine andere Pflücktätigkeit Obst, Baumwolle.in einer anderen Region. Profi bei der Arbeit heiß ist es.. steil ist der Hang ziemlich steiler Hang mit Kaffeepflanzen Felipe erklärt die Arbeitsschritte der Kaffeeverarbeitung, Pflücken, Sortieren, Entzuckern und Entkoffeinieren, Trocknen, von der Kirsche trennen..nach Größe und Feuchtegehalt sortieren..rösten mahlen und trinken Weiter ging es nach Süden. Der größte Teil des 90 Tage Touristenvisums ist schon vorbei und wir fahren nach Filandia. Ist nicht weit und liegt genau wie das benachbarte Salento mit den seltenen und sehr hohen Wachspalmen im Kaffeegebiet zwischen Pereira und Armenia (also noch nördlich von Cali )! 12
Kaffeesäcke na? wer entdeckt die 2 Vögel? Die Anke war s! schöne Kaffeeregion.. schöne Blumen.. wieder einspurig zum Hostel bei Filandia.ein bisschen einsam, aber ruhig und schön! 13
Filandia hat uns gut gefallen, war auch wieder bunt.und wie überall wird irgendetwas verkauft es gibt auch ruhige Ecken.Kaffeepause! 14
!!!! Südamerika 2018 Eierladen hier gibt es nur Eier.und wieder schöne Pflanzen wie heißen die denn nun wieder???? Flora muy bonita Nur rund 30 km weiter ist Salento und das Valle Cocora mit den ewig hohen und angeblich seltenen Wachspalmen. Touristen sind aber in der Gegend nicht so selten das nennen die hier Wald.und Nebel haben die hier viel, deshalb gibt es hier auch Nebelwald!!!! 15
. In Salento hatten dann seit langem mal wieder Regennachmittage. Der Ort selber ist nicht schlecht, aber nach Guatapé, Jardin und Filandia fanden wir ihn dann nicht mehr sooo toll. Also ging es weiter Richtung Süden. Auch unser Besuch in Popayan mit seiner schönen Altstadt war von teils heftigem Regen begleitet. Also weiter! mürrischer Parkplatzfächer - Salento.Nebelwald.nach Regen hat ja auch was..! 16
Popayan - Plaza..Popayan - schöne Altstadt in Kolumbiens Süden. wir sind NICHT die Langsamsten an der endlosen Steigung!! Yippie.Chimayoy Erholungsgebiet bei Pasto tolle Natur..an jeder Ecke.! 17
..die Regentropfen deuten es an! 18
!! Südamerika 2018 schönes Camp.. Sommerwind in Nordecuador..und später waren wir dann bei Kristina und Jens immobiles Mobil... mit gemütlicher Terrasse Geburtstag.mmmhhh Erdbeertorte. Geburtstagskind will spielen..! 19
! Südamerika 2018 und Anke auch!!!!! noch ein Geburtstagskind im Februar Ja, das waren lustige Tage in Ibarra, Geburtstag feiern, ein bischen am Auto kleinen Schmierdienst und ein paar Wartungsarbeiten durchführen, viel reden, spazieren. Anfang März geht es dann für uns weiter. Der Plan ist, dass wir uns etwas das Tiefland von Ecuador ansehen. Vielleicht fahren wir aber doch nochmal zum Cotopaxi - da war es im November so schön. Aber was ist schon ein Plan, den man nicht ändern kann.( wir können ) Ende März müssen wir dann Ecuador verlassen. Unser Touristenvisum endet dann.! 20
Und im März gibt es dann auch wieder was von uns zu lesen und zu sehen. Bis demnächst und Liebe Grüße AundA von unterwegs! 21