Handbuch für Verbrennungsmotoren Version III



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Handbuch für Verbrennungsmotoren Version III Inhaltverzeichnis Benötigte Hilfsmittel Seite 2 Startvorbereitungen Seite 3 Starten und Einlaufen des Motors Seite 5 Motorenlexikon und generelle Information Seite 8 Einstellung des Drosselgestänges Seite 9 Schnelle Hilfe Seite 10 Stand März 2011 Seite 1 Krick Modelltechnik Knittlingen

Betriebsanleitung für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor Bitte lesen Sie dieses Handbuch vollständig vor Gebrauch Hilfsmittel, die für Ihr Verbrenner-Fahrzeug benötigt werden: Qualitativ hochwertiger Nitro-Treibstoff aus dem Modellbau-Fachhandel mit einem Nitro- Anteil zwischen 16 und 25 % sowie einem Minimum von 12% Synthetik Öl und 2% Rizinusöl RC Power Pack mit BEC Stecker (Bestell-Nr. 79522) mit JR Stecker (Bestell-Nr. 79526) Inhalt: 8 Mignonakkus für den Sender, verlöteter Empfänger-Powerpack 6 V (Stecker bitte beachten) und Steckdosenlader für 220 V für Sender und Empfänger-Powerpack Glühkerzenstecker mit Ladegerät (Bestell-Nr. 617403) Reifen-Sekundenkleber (Bestell-Nr. 80494) Tragen Sie einen Augenschutz beim Benutzen. Tankflasche 500 ml (Bestell-Nr. 617427) Zum Befüllen des Tanks Schraubendreher flach zum Einstellen des Vergasers Stand März 2011 Seite 2 Krick Modelltechnik Knittlingen

Bitte folgen Sie diesen Anweisungen zum Start und Einlaufen Ihres Verbrennungsmotors. Bei Nichtbefolgung dieser Anleitung kann im Falle von Schäden die Garantie Ihres Motors erlöschen. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, nehmen Sie mit uns oder Ihrem Fachhändler Kontakt auf, bevor Schäden entstehen. Schritt 4. Installieren Sie den Luftfilter Schritt 1. Laden Sie den Glühkerzenakku Der Verbrennungsmotor benötigt eine Glühkerzen-Stromquelle, um Ihre Glühkerze während des Starts zum Glühen zu bringen, damit der Motor zündet. Wenn der Motor läuft, zündet er auch ohne Stromquelle selbst. Achten Sie immer darauf, dass der Akku voll geladen ist, bevor Sie den Motor starten. Zum Laden stecken Sie den Stecker in eine Steckdose und den kleinen Stecker mit Sechskant vorne in den Glühkerzenstecker, wo sonst die Glühkerze eingesteckt wird. Schritt 2. Setzen Sie die Batterien ein Achten Sie darauf, dass der Luftfilter immer korrekt installiert ist. Wenn er nicht aufgesetzt ist, saugt der Motor sofort Schmutz an, der zur Beschädigung oder Zerstörung führen kann. Stecken Sie den Luftfilter sorgfältig auf und fixieren Sie ihn mit dem kleinen Kabelbinder an. Zum Reinigen des Luftfilters können Sie K&N Luftfilterreiniger verwenden. Schritt 5. Aufkleben der Reifen Sowohl der Sender, als auch der Empfänger müssen mit Batterien versorgt sein, bevor mit irgendetwas anderem an dem Fahrzeug begonnen wird. Wenn Sie das Fahrzeug vor der Installation der Batterien starten, wird es Ihnen möglicherweise davon fahren und beschädigt. Sie können auch NiMh oder NiCd-Akkus statt Alkali-Batterien verwenden. Achten Sie immer darauf, dass die Akkus vor der Installation voll geladen sind. Schritt 3. Prüfen Sie Ihren Treibstoff Gehen Sie sicher, dass Sie geeigneten hochwertigen Treibstoff verwenden mit dem richtigen Nitro-Gehalt von 16 bis 25 % sowie mindestens 12% Synthetiköl und 2% Rizinusöl. Wir empfehlen den Treibstoff der Race-Serie, nicht jedoch Graupner S12. Die Reifen müssen auf die Felgen geklebt werden, damit sie nicht durchrutschen, was entsprechend zum Leistungsverlust führen würde. Kleben Sie die Reifen auf, indem Sie sie auf die Felgen aufziehen und sie sauber einpassen. Lassen Sie dünnen Sekundenkleber um die Felge herumlaufen, wobei Sie den Gummi mit dem Daumen etwas abheben. Tragen Sie beim Verkleben der Reifen unbedingt einen Augenschutz. Sollte Ihnen der Gummi aus der Hand rutschen, kann der noch flüssige Sekundenkleber nach oben direkt in die Augen spritzen. Stand März 2011 Seite 3 Krick Modelltechnik Knittlingen

Schritt 6. Aufstellen der Antenne Schalten Sie immer den Sender zuerst an und dann erst den Empfänger. Schalten Sie Sender oder Empfänger niemals ab, solange der Motor läuft. Schalten Sie immer zuerst den Motor, dann den Empfänger und zuletzt den Sender aus. Denken Sie immer daran: Immer den Sender als erstes einschalten und als letztes abschalten. Ohne Sendersignal kann das Modell unkontrolliert davonfahren! Schritt 8. Prüfen der Funktion der Servos Mit eingeschaltetem Sender und Empfänger, jedoch Motor aus, prüfen Sie, ob das Vergaserdrossel-Servo und das Lenk-Servo einwandfrei funktionieren. Wenn Sie das Lenkrad am Sender nach links drehen, müssen sich auch die Räder nach links bewegen. Dann prüfen Sie die rechte Seite. Falls die Lenkung in die falsche Richtung geht, kann die Richtung des Servos durch kleine Schalter am Sender umgekehrt werden. Wenn Sie den Drosselhebel am Sender heranziehen, sollte sich der Vergaser (bei abgenommenem Luftfilter sichtbar) öffnen, wenn Sie den Hebel wegdrücken, sollten die Bremsbacken greifen und bremsen. In der Leerlaufstellung sollte das Drosselküken ein Spalt offen sein. Die Bremse darf auf keinen Fall schon angezogen sein. Zur Überprüfung schiebt man das Modell in Leerlaufstellung hin und her. Es darf kein Widerstand spürbar sein. Schieben Sie das schwarze Antennenkabel des Empfängers durch den Antennenhalter und dann durch das Antennenrohr. Sollte das Durchziehen Schwierigkeiten bereiten, zieht man das Antennenkabel gerade und befeuchtet es ein wenig. Stecken Sie dann das Antennenrohr auf den Halter. Das Antennenkabel ist in der Regel länger als das Antennenrohr. Restliches Kabel in locker Schlaufen aufwickeln und mit Kabelbinder sichern. Schneiden Sie jedoch niemals das Antennenkabel ab, da sich sonst die Reichweite verschlechtert. Schritt 7. Einschalten des Senders Schritt 9. Prüfen der Senderreichweite Bevor Sie Ihr Fahrzeug fahren, machen Sie einen Reichweitentest. Hierzu benötigen Sie jemanden, der Ihr Fahrzeug hält und entfernen Sie sich mit dem eingeschalteten Sender, wobei Sie die Lenkung hin- und herbewegen. Beachten Sie, wie weit weg vom Fahrzeug Sie sind, wenn das Fahrzeug an beiden Servos Störungen aufweist und nicht mehr korrekt arbeitet. Fahren Sie mit dem Fahrzeug niemals in die Nähe dieser Entfernung, da hier die Steuerfähigkeit verloren geht und somit das Fahrzeug beschädigt werden kann. Betreiben Sie das Fahrzeug niemals, wenn Sie irgendwelche Probleme an der Fernsteuerung feststellen. Schritt 10. Befüllen des Tanks Nehmen Sie Ihre Füllflasche, drücken diese zusammen und halten ihr Rohr in den Kanister mit Treibstoff. Lassen Sie die Flasche wieder aufgehen und der Sog wird den Treibstoff in Ihre Flasche saugen. Als nächstes kippen Sie den Klappdeckel am Tank auf und füllen ihn vorsichtig zu ca. ¾ voll. Überfüllen Sie den Stand März 2011 Seite 4 Krick Modelltechnik Knittlingen

Tank nicht und achten Sie auf Sauberkeit rund um den Tank. Schritt 11. Versorgung des Motors mit Treibstoff Die Hersteller liefern ihre Fahrzeuge mit unterschiedlichen Tanks aus. Die modernste Version ist der Tank ohne Pumpe und einem Sinterfilter am Boden des Tanks. Bei dieser Version halten Sie den Auslass des Schalldämpfers mit dem Finger zu und ziehen den Seilzugstarter 3-4 mal durch (ohne Glühkerzenakku). Achten Sie dabei darauf, ob Treibstoff in der Leitung vom Tank zum Vergaser fliest. Wenn Sie den Treibstoff in den Vergaser fließen sehen, nehmen Sie den Finger vom Schalldämpfer ab. Wenn Ihr Fahrzeug eine Treibstoffpumpe am Tank besitzt, drücken Sie den Pumpenknopf ein bis zwei mal. Beachten Sie, ob Treibstoff in der Leitung zum Vergaser hin fliest. Wenn der Treibstoff den Vergaser erreicht hat, pumpen Sie nicht mehr weiter. Wenn Sie zu viel pumpen, wird Ihr Motor absaufen und nicht anspringen. Wenn der Motor abgesoffen ist dreht man die Hauptdüsennadel im Uhrzeigersinn ganz zu. Dreht die Glühkerze he, deckt die Glühkerzenbohrung mit einem Tuch ab, und zieht 5-10 mal am Seilzugstarter. Der überschüssige Sprit wird dann aus dem Motor hegespült und man kann dann den Startvorgang von neuem beginnen. Mit eingeschaltetem Sender und Empfänger stecken Sie den voll geladenen Glühkerzenstecker auf die Glühkerze. Während Sie mit der einen Hand den Glühkerzenstecker halten, nehmen Sie die andere Hand und ziehen den Seilzugstarter mehrfach mit kurzen schnellen Zügen he (Ein Heziehen um 20-30 cm reicht vollkommen aus. Wenn Sie den Seilzug zu weit heziehen, bricht die Feder im Inneren. Wenn der Motor nicht schnell startet, lassen Sie einen Freund den Gashebel an der Fernsteuerung auf Halbgas halten, während Sie weiter versuchen, den Motor zu starten. Schritt 13. Halten Sie den Motor am Laufen Ein neuer Motor wird schlecht im Standgas von selbst laufen. Nehmen Sie den Sender um den Motor am Laufen zu halten. Lassen Sie den Motor aber in keinem Fall auf Vollgas laufen. Halten Sie den Motor am Laufen, bis er etwas warmgelaufen ist und beginnen Sie dann mit der Einlaufphase. Schritt 14. Ein sorgfältiges Einlaufen ist sehr wichtig um die bestmögliche Leistung und Lebensdauer des Motors zu erzielen Lassen Sie sich Zeit um den Motor richtig einlaufen zu lassen. Dies ist einer der wichtigsten Schritte der Geduld und Zeit benötigt. Lassen Sie den Motor nicht mit hohen Umdrehungen laufen, bis er vollständig eingelaufen ist. Während des Einlaufens kann es sein, dass der Motor nicht gut läuft. Es ist normal, dass der Motor in dieser Phase manchmal stoppt, ungleichmäßig läuft und gelegentlich auch eine Glühkerze zerstört. Wenn Ihnen dies passiert, machen Sie sich keine allzu großen Sorgen deswegen. Das alles ist ein normaler Schritt beim Einlaufen eines Verbrennungs- Modellmotors. All das wird verschwinden, wenn Ihr Motor vollständig eingelaufen ist. Schritt 15. Einlaufvorgang Schritt 12. Starten des Motors Hauptdüsennadel Starten Sie den Motor nicht, bevor Sie nicht alle Anweisungen gelesen und auch verstanden haben. Bevor Sie starten, haben Sie sich von der Funktion der Fernsteuerung und dem Anschluss der Servos vollständig überzeugt. Grundeinstellung = 2 ¾ bis 3 Umdrehungen mager = wenig Sprit fett = mehr Sprit Lassen Sie den Motor starten, er sollte sehr fett laufen. Das heißt, Öl sollte aus dem Auspuff austreten. Lassen Sie ihn bei möglichst Stand März 2011 Seite 5 Krick Modelltechnik Knittlingen

niedrigem Gas für ca. 2 Tankfüllungen auf 3-4 Umdrehungen geöffneter Hauptdüsennadel im Stand laufen. Während dieser Zeit tritt unverbranntes Öl aus dem Auspuff. Um unnötige Verschmutzung zu vermeiden, unterlegt man das Fahrzeug mit einer Folie oder Karton. Ab der dritten Tankfüllung kann man das Fahrzeug in Bewegung versetzen. Die Beschleunigung ist dabei träge und schwach. Nach mindestens zwei Tanks Treibstoff können Sie die Hauptdüsennadel vorsichtig magerer stellen. Das ist die Schraube auf dem Vergaser mit der Messinghülse herum. Zum magerer einstellen drehen Sie diese Schraube im Uhrzeigersinn immer nur 1/8 Umdrehung zu. Machen Sie immer nur eine Verstellung und lassen Sie dann den Motor für wenige Minuten fahren, bevor Sie weitere Einstellungen vornehmen. Zählen Sie die Achtel mit. Setzen Sie den Vorgang fort, bis Sie diese Hauptdüsennadel maximal ½ Umdrehung (4 mal 1/8 Umdrehung) zugedreht haben im Vergleich zu dem Stand, wie der Motor geliefert wurde. - Jetzt sollte Ihr Motor sehr gut laufen und gut Gas annehmen. Wenn Sie meinen, dass er immer noch etwas kalt (also fett) läuft, machen Sie den Tropfentest um die Temperatur zu kontrollieren. *Tropfentest: geben Sie einen Tropfen Wasser auf den Zylinderkopf oben auf den Motor. Der Tropfen sollte nicht sofort verdampfen, sondern ca. 7 Sekunden auf dem Kopf verbleiben. - Ihr Motor ist jetzt eingelaufen. Beachten Sie, je magerer Sie den Motor einstellen, je schneller läuft er, aber um so mehr wird er auch erhitzt. Eine Überhitzung wird Ihren Motor aber zerstören. Für Pleuelbrüche wegen zu magerer Einstellung und somit Überhitzung wird keine Garantie gewährt. Also Vorsicht mit dem mager stellen! Schritt 16. Die ersten Tanks fahren Nun sollten Sie die ersten 6 bis 7 Tanks mit Ihrem neuen Motor gefahren sein. Hoffentlich haben Sie dem Motor die notwendige Zeit zum Einlaufen gelassen. Wenn Sie jetzt fahren, fahren Sie auf ebenem Untergrund, wie auf einer Strasse. Vergewissern Sie sich, dass die Lenkungstrimmung richtig eingestellt ist, und das Fahrzeug geradeaus fährt. Als Nächstes prüfen Sie, ob die Vergasertrimmung (Drossel) richtig eingestellt ist. Wenn Sie die Trimmung in eine Richtung verstellen, wird das Fahrzeug mehr bremsen, in die andere Richtung leichter rollen. Bei Neutralstellung der Drossel sollte der Motor im Standgas laufen, das Fahrzeug noch nicht anrollen und die Bremse offen sein. Ebenso gibt es an den Fernsteuerungen eine sog. Dual Rate Funktion. Das ist eine Ausschlagbegrenzung für die Lenkung, mit der Sie den maximalen Lenkausschlag begrenzen können (also wie weit die Räder einlenken). Schritt 17. Zeit für Spaß Jetzt sollte Ihr Fahrzeug und Motor richtig eingestellt sein und gut laufen. Die Leistung Ihres Motors wird vorwiegend dadurch bestimmt, wie mager Sie ihn laufen lassen. Je magerer der Motor, um so schneller läuft er, aber auch um so heißer wird er. Jetzt möchten Sie wissen, wie Sie den Punkt hefinden, wie der Motor optimale Leistung hat, aber noch nicht zu heiß läuft. Wenn Sie am Auspuff einen leicht blauen Rauch austreten sehen, ist es gut. Wenn Sie diesen leicht blauen Rauch nicht mehr sehen, ist er zu mager. Dann müssen Sie die Vollgasschraube (die mit der Messinghülse) wieder etwas öffnen. Alle oben beschriebenen Angaben sind nicht ganz sicher, da es weitere unterschiedliche Einflüsse gibt, wie Typ des Treibstoffes, Hersteller, Anteil Nitro, Luftfeuchtigkeit, Höhe über dem Meeresspiegel, Luftdruck usw. Wenn Sie dem Motor eine lange Lebensdauer schenken wollen, so lassen Sie ihn kälter (fetter) laufen. Wenn Ihnen die hohe Geschwindigkeit wichtiger ist, so lassen Sie den Motor heißer (magerer) laufen. Die bevorzugte Motortemperatur liegt bei 105-110 C. Schritt 18. Feineinstellung Mischung im unteren Drehzahlbereich und Standgasschraube Die Mischung für den unteren Drehzahlbereich sollte für den Normalfall werksseitig eingestellt sein. Diese Schraube sitzt in der Mitte des Stand März 2011 Seite 6 Krick Modelltechnik Knittlingen

Vergaserschiebers, an den das Gestänge angeschlossen ist. (Sieht aus, als hielte sie den Schieberhebel fest, tut sie aber definitiv nicht). Zur Einstellung starten Sie den Motor und bringen ihn auf Betriebstemperatur. Hören Sie genau auf die Standgas-Drehzahl. Wenn diese nach wenigen Sekunden niedriger wird, dann stellen Sie die Standgasmischung 1/8 Umdrehung magerer (im Uhrzeigersinn). Testen Sie erneut. Setzen Sie dies fort, bis das Standgas für ca. 20 bis 30 Sekunden stabil bleibt. Wenn Sie beim Beschleunigen ein Rucken oder ein Verzögern feststellen dann ist die Teillast- Gemischsschraube zu mager eingestellt. Stellen Sie es 1/8 Umdrehung fetter (gegen den Uhrzeigersinn) ein. Das Standgas soll so niedrig wie möglich eingestellt sein und der Motor sicher und rund laufen. Jedoch darf die Kupplung noch nicht greifen. Das Modell darf ohne Betätigung der Gasfunktion am Sender nicht losfahren und die Bremse darf noch nicht wirken. Mit der Standgasschraube wird der Anschlag des Drosselküken mechanisch eingestellt. Zum Einstellen Motor ausschalten, Drosselküken mittels Servo öffnen, und dann Standgasschraube verdrehen und Veränderung optisch prüfen. Verstellung der Standgasschraube während laufenden Motors kann zum Klemmen des Drosselkükens führen. Schritt 19. Montieren der Karosserie Mit einem Bohrer oder Karosseriebohrer bohren Sie die richtigen Markierungen in der Karosserie für die Karosseriestützen durch. Vergewissern Sie sich zuvor, dass die Bohrung an der richtigen Stelle gemacht wird. Es wird empfohlen, dass bei stark geschlossenen Karosserien ein großes Loch in die Frontscheibe gemacht wird, damit der Motor mehr Kühlluft erhält. Ebenso machen Sie ein Loch für das Antennenröhrchen. Schritt 20. Einsetzen der Karosseriesplinte Passen Sie die Bohrungen in der Karosserie mit den Karosseriestützen an. Dann setzen Sie die Karosseriesplinte in die Stützen, um die richtige Höhe einzustellen. Schritt 21. Wichtigster Schritt Fahren Sie Ihr neues RC-Fahrzeug. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei und fahren Sie vorsichtig. Vorsichtsmaßnahmen, die unbedingt beachtet werden müssen - Da sich im Fahrzeug elektronische Komponenten befinden, sollte es niemals durch Wasser, nasses Gras, Schlamm oder ähnliches Gelände fahren, das dazu führen könnte, dass Wasser in die Elektronik eindringt. - Fahren Sie niemals Ihr Modell, wenn die Batterien wenig Spannung anzeigen. - Fahren Sie Ihr Modell niemals bei Nacht, auf öffentlichen Strassen oder unter vielen Menschen. - Fahren Sie niemals, wenn die Servos sich nur langsam und schwach bewegen. Dies bedeutet normalerweise, dass die Batterien leer sind. Laden Sie Ihren Empfängerakkupack. - Verwenden Sie immer Ihren gesunden Menschenverstand, wenn Sie ein ferngesteuertes Fahrzeug betreiben. Unüblicher Betrieb wird sich bestimmt durch schwache Leistung oder hohen Materialverschleiß bemerkbar machen. - Der Betreiber übernimmt die volle Verantwortung für den Gebrauch des Produktes. Stand März 2011 Seite 7 Krick Modelltechnik Knittlingen

Motorenlexikon und Generelle Informationen Mager Fett Dieses Wort beschreibt die Menge an Treibstoff, der in den Vergaser eintritt. Mager bedeutet wenig Sprit (gefährlich da heiß). Für eine magerere Einstellung drehen Sie die Vergasernadeln im Uhrzeigersinn zu. Wort beschreibt die Menge an Treibstoff, der in den Vergaser eintritt. Fett bedeutet viel Sprit (kühlt den Motor). Für eine fettere Einstellung drehen Sie die Vergasernadeln gegen den Uhrzeigersinn. Mehr Sprit (fetter) Weniger Sprit (magerer) Luftspalt 1-1,5 mm (Leerlauf) Mehr Drehzahl Vergaserküken Standgasanschlagsschraube Weniger Drehzahl Glühkerzen Die Motoren werden in der Regel standardmäßig mit Glühkerzen Typ 3 ausgeliefert. (Bestell-Nr. 617428). Dieser Kerzentyp ist optimal für die Motoren in der Einlaufphase abgestimmt. Es können auch die meisten Standardkerzen oder Kerzen mit kurzem Gewinde verwenden. Beachten Sie beim Einsetzen, dass Sie immer die Kupferunterlagsscheibe zum Abdichten verwenden, die mit jeder Glühkerze geliefert wird. Mehr Leerlaufdrehzahl Standgasanschlagsschraube Weniger Leerlaufdrehzahl Luftfilter Der Luftfilter ist für die Lebensdauer des Motors von großer Bedeutung. Ihn sauber zu halten erhält die Leistung und fördert die Lebensdauer des Motors. Seilzugstarter Wenn Sie den Seilzugstarter vom Motor abbauen möchten, seien Sie mit der Spule sehr vorsichtig, die eine vorgespannte Feder enthält. Verwenden Sie einen kleinen Schraubendreher, um die Spule von der austretenden Welle zu schieben. Vollgas-Mischung mittels Hauptdüsennadel Regelt die Treibstoffmischung bei hohen Drehzahlen Übergangs-Mischung mittels Teillastgemischverstellschraube Regelt die Treibstoffmischung bei niedrigen Drehzahlen Hauptdüsennadel Weniger Sprit (magerer) Vollgasmischung Mehr Sprit (fetter) Übergangsmischung Teillastgemischv erstellschraube Weniger Sprit (magerer) Mehr Sprit (fetter) Stand März 2011 Seite 8 Krick Modelltechnik Knittlingen

Einstellen des Gas und Bremsgestänges bei CEN Fun Factor Modellen Gasfunktion Wenn Sie das Setup des Drosselgestänges an Ihrem Fun Factor prüfen, sollte der Motor nicht laufen. Die Drosselanlenkung sollte so aussehen, wie in dem Bild unten gezeigt. Prüfen Sie, ob der Vergaserschieber bei Vollgas am Sender ebenfalls komplett öffnet. Wenn der Gashebel am Sender losgelassen wird, sollte der Vergaserschieber auf Neutralstellung zurückgehen. Sollte der Weg nicht für Leerlauf und Vollgas nicht stimmen justieren Sie die Ausschläge am Stellring (A). Der zweite Stellring hält nur die Feder (B) die beim Bremsen komprimiert wird und sollte im Leerlauf so eingestellt wird das die unkomprimierte Feder ohne Spiel anliegt. Sollte der Weg des Gestänges nicht ausreichen, lösen Sie die Schraube der Kunststoffgestängeführung und schrauben Sie sie weiter außen am Hebel fest. Bremsfunktion Mit Stellring (C) wird der Punkt justiert ab wo die Bremse wirken soll. Das heißt im Leerlauf darf noch keine Bremswirkung spürbar sein. Erst bei Betätigung des Bremshebels am Sender darf die Bremse arbeiten. Der Gummischlauch zischen Stellring und Bremshebel (D) bewirkt, daß die Räder beim Bremsen nicht sofort blockieren, sondern die Bremsleistung fein dosierbar bleibt. Der zweite Stellring dient nur dazu, daß beim Gasgeben die Bremse sich wieder öffnet. Einstellen des Gas und Bremsgestänges bei Glattbahn Modellen TR4 und CT-4 Gasfunktion Wenn Sie das Setup des Drosselgestänges an Ihrem CEN Glattbahn prüfen, sollte der Motor nicht laufen. Prüfen Sie, ob der Vergaserschieber bei Vollgas am Sender ebenfalls komplett öffnet. Wenn der Gashebel am Sender losgelassen wird, sollte der Vergaserschieber auf Neutralstellung zurückgehen. Bremsfunktion Mit der Verstellschraube nach dem Bremshebel wird der Punkt justiert ab wo die Bremse wirken soll. Das heißt im Leerlauf darf noch keine Bremswirkung spürbar sein. Erst bei Betätigung des Bremshebels am Sender darf die Bremse arbeiten. Stand März 2011 Seite 9 Krick Modelltechnik Knittlingen

Schnelle Hilfe bei Problemen mit dem Verbrennungsmotor Problem Mögliche Ursachen Lösungsansätze Motor startet nicht Kein Sprit im Tank Tank mit Sprit füllen Schlechte Qualität oder alter Sprit Sprit erneuern Glühkerzenstecker nicht geladen Glühkerzenstecker laden Glühkerze defekt Glühkerzen ausbauen und ersetzen Zu viel Sprit im Motor (versoffen) Glühkerze heschrauben, Fahrzeug umdrehen und Seilzugstarter ziehen bis der überfüßige Sprit entfernt ist. Motor überhitzt Luftfilter verstopft bzw. verdreckt Seilzugstarter zieht das Seil nicht mehr ein Gebrochene oder verbogene Feder Seilzugstarter verdreckt Seilzugstarter lässt sich nicht ziehen Zu viel Sprit im Motor (versoffen) Motorabkühlen lassen und Hauptdüsennadel 1/8 Umdrehungen fetter stellen Luftfilter reinigen oder ersetzen Feder oder kompletten Seilzugstarter ersetzen Seilzugstarter ausbauen und reinigen Glühkerze heschrauben, Fahrzeug umdrehen und Seilzugstarter ziehen bis der überfüßige Sprit entfernt ist. Motor hat einen mechanischen Defekt Motor zerlegen und defekte Teile ersetzen Seilzugstarter rutscht durch und die Schwungscheibe dreht sich nicht Freilauflager und/oder Starterwelle verölt Seilzugstarter ausbauen und Freilauflager und/oder Starterwelle reinigen Motor startet, geht aber wieder aus Hauptdüsennadel und/oder Teillastschraube (Übergangsschraube) zu mager eingestellt Falsche Glühkerze Spritzuführung undicht oder verstopft Kein Druck in der Spritzufuhr Hauptdüsennadel und/oder Teillastschraube (Übergangsschraube) fetter stellen Ersetzen durch eine neue CEN 3 Kerze Spritschläuche reinigen und ggf. ersetzen Druckschlauch vom Schalldämpfer zum Vergaser auf Dichtigkeit prüfen Kolben und Laufbuchse verschließen Durch neue Laufgarnitur (Koben und Laufbuchse) ersetzen Motor nimmt schlecht Gas an oder hat keine Leistung Hauptdüsennadel zu fett eingestellt Hauptdüsennadel in 1/8 Umdrehungschritten magerer stellen Defekte oder falsche Glühkerze Ersetzen durch eine neue CEN 3 Kerze Alter Sprit Durch neuen Sprit ersetzen Vergaser verdreckt oder blockiert Vergaser ausbauen und reinigen Motor überhitzt Motorabkühlen lassen und Hauptdüsennadeleinstellung prüfen Slipperkupplung zu lose eingestellt Slippermutter anziehen Reifen nicht verklebt Reifen mit Reifenspezialkleber verkleben Fehlende Mitnehmerstifte im Radmitnehmer Prüfen und ggf. fehlende Stifte einbauen Antrieb schwergängig Motor abstellen. Antrieb prüfen, in der Leerkaufstellung muss der Antrieb leichtgängig sein Kolben und Laufbuchse verschließen Motor überhitzt Hauptdüsennadel zu mager eingestellt Fehlende Frischluftzufuhr Falscher Sprit Übermäßige Belastung des Motors Durch neue Laufgarnitur (Koben und Laufbuchse) ersetzen Hauptdüsennadel fetter stellen Löcher in der Karosserie anbringen. Front- und Heckscheibe ggf. Seitenscheiben ausschneiden Nur Qualitätssprit mit min. 14 % Öl und 10-20% Nitromethan verwenden Antrieb auf Leichtgängigkeit prüfen Stand März 2011 Seite 10 Krick Modelltechnik Knittlingen

Teillastschraube (Übergangsschraube) zu mager eingestellt Verstopfte Wasserkühlung (Nur bei Marine Motoren) Motor geht aus beim Beschleunigen Falsche Glühkerze Teillastschraube (Übergangsschraube) zu mager eingestellt Hauptdüsennadel zu fett eingestellt Motor geht im Leerlauf aus Vergaserküken schließt zu weit Teillastschraube (Übergangsschraube) hedrehen Wasserkühlung reinigen Ersetzen durch eine neue CEN 3 Kerze Teillastschraube (Übergangsschraube) hedrehen Hauptdüsennadel in 1/8 Umdrehungenschritten magerer stellen Leerlauf mit Standgasanschlagschraube einstellen Die häufigsten Fehler, die von Anfängern gemacht werden: 1. Die meisten Anfänger ziehen den Seilzug des Starters zu weit he. Ziehen Sie den Seilzug niemals mehr als 10 bis 15 cm he. Wenn Sie ans Ende des Seiles kommen, so wird die Feder überdehnt und sie wird nicht korrekt zurückziehen. 2. Vermeiden Sie, den Seilzugstarter zu ziehen, wenn der Motor versoffen ist. Sie erkennen einen versoffenen Motor, wenn Sie ihn mit dem Seilzug kaum mehr durchdrehen können. Um den zu vielen Sprit im Motor hezubekommen, drehen Sie die Glühkerze he, drehen den Motor auf den Kopf. Geben Sie dem Seilzugstarter ein paar Züge und der Sprit kommt he. 3. Wenn Sie den Glühkerzenheizer auf der Glühkerze gesteckt lassen, ohne den Motor zu starten, wird die Glühkerze relativ schnell ausbrennen. Stecken Sie daher den Stecker nur auf, wenn Sie zum Starten des Motors bereit sind. 4. Vergewissern Sie sich, dass das Antennenkabel des Empfängers auseinandergewickelt ist und mit dem mitgelieferten Rohr aufgestellt ist. Empfohlene Grundeinstellungen für einige Verbrennungsmotoren Verbaut in: Hauptdüsennadel Übergangsschraube NT-16/NX-18 NX 3.0 CEN TR4, Fun Factor, NX Serie 3-3½ Umdrehungen Bündig 1 Umdrehung rein NX-15 CEN CT-4, CT-5 3-3½ Umdrehungen 4 Umdrehungen rein NX26/NX- 28/NX4.6 CEN Matrix Buggy/Truggy 3-3½ Umdrehungen 4½ - 5 Umdrehungen i NX46, GST 7.7 CEN Genesis, Nemesis GST 3-4½ Umdrehungen Bündig zum Gehäuse 1 Umdreh Leerlaufspalt 1 mm 1 mm 1 mm 1 mm Betriebstemperatur 100-110 C 105 120 C 110-120 C 120-125 C Verbaut in: Hauptdüsennadel Übergangsschraube SH-18/SH-21 SH-28 NX-15L GO-21/28P HIMOTO MegaP Serie 3 Umdrehungen 1,5 Umdrehung CEN Arena 3½ Umdrehungen Bündig zum Gehäuse 1 Umdrehung rein CEN MG Serie 2 2½ Umdrehungen Bündig zum Gehäuse 1 Umdrehung ZD-Racing Buggy/Truggy 3½ Umdrehungen Bündig zum Gehäuse Leerlaufspalt 1 mm 1 mm 1 mm 1 mm Betriebstemperatur 110 C 105-120 C 105-115 C 105 120 C Viel Spaß mit Ihrem RC-CAR wünscht Ihnen ihr Krick-TEAM Stand März 2011 Seite 11 Krick Modelltechnik Knittlingen

Generaldistributor für ZD Racing + HIMOTO Produkte, CEN Ersatzteilservice Krick Modelltechnik Industriestrasse 1 75438 Knittlingen Germany E-Mail: info@krick-modell.de Fax +49 (0)7043/31838 www.himoto-krick.de und www.krick-modell.de und www.krickshop.de Stand März 2011 Seite 12 Krick Modelltechnik Knittlingen