Quellen Erneuerbarer Energien und ihre Umwandlung in nutzbare Energieformen



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Transkript:

4 th Summer School on Sustainable Energy Management Systems (SEMS) Quellen Erneuerbarer Energien und ihre Umwandlung in nutzbare Energieformen Dr. Michael Stöhr, B.A.U.M. Consult GmbH Dr. Michael Stöhr, B.A.U.M. Consult GmbH Słubice, 28. April 2011

Einleitung ENERGIE LEISTUNG ZEIT

Energie kann in verschiedenen Formen vorliegen: Wärme, elektrische Energie, chemische Energie, mechanische Energie, Energie kann konstant sein oder sich ändern Leistung bezeichnet einen Energiefluss, dabei wird Energie verschoben oder umgewandelt, aber weder erzeugt noch vernichtet Energie [kwh] = Leistung [kw] Zeit [h] Ein Energiebedarf oder eine - erzeugung wird üblicherweise in kwh/a angegeben; dies ist genau genommen eine Leistungsangabe: 1 kwh/a = (1 kwh/a) : (8766 h/a) = 0,114 W

Zwei Angaben geben Auskunft über die Energieerzeugung einer Anlage: - Nennleistung [kw], P nenn - Volllaststundenzahl [h], T Volllast Die Nennleistung ist die Leistung, die eine Anlage unter bestimmten Bedingungen abgibt, meistens ist sie gleich oder nahe der Höchstleistung.

Die Gesamtenergie ist das Integral der von der Anlage abgegebenen b Leistung über einen bestimmten Zeitraum, z.b. ein Jahr: 31.12.,24h12 24h E Jahr = P(t) dt 1.1., 0h Die Volllaststundenzahl ist definiert als Quotient aus Jahresgesamtenergieertrag und Nennleistung: T Volllast = E Jahr / P nenn Die Jahresgesamtenergie ist also das Produkt aus Nennleistung und Volllaststundenzahl: E Jahr = P nenn T Volllast

Inhalt der Vorlesung 1. Quellen Erneuerbarer Energien 2. Nutzbare Formen von Energie 3. Technische Umwandlung Erneuerbarer Energie in nutzbare Formen

Teil 1 QUELLEN ERNEUERBARER ENERGIEN

Steckbrief: Sonneneinstrahlung Quelle der Energie: Umwandlung von Sonnenmasse in Energie durch Kernfusion (Masse ist eine Form von Energie!) Energieformen der Anteile, die die Erdoberfläche erreichen: UV-Licht, sichtbares Licht, Wärme- und Mikrowellenstrahlung Sekundäre Energieformen: Oberflächennahe Geothermie; Windenergie, Wasserkraft, Strömungs-, Wellen- und Salzgradientenenergie; Biomasse Gesamtleistung: 101.000 TW = 885 Mio. TWh/a 6.700 faches des weltweiten Energiebedarfs

Kernfusion in der Sonne: E = mc 2 1 H + + 1 H + 2 H + +e + + ν e +042MeV 0,42 2 H + + 1 H + 3 He 2+ + γ + 5,49 MeV 3 He 2+ + 3 He 2+ 4 He 2+ + 1 H + + 1 H + + 12,86 MeV Quelle: Wikipedia, Proton-Proton-Reaktion

Strahlungsspektrum der Sonne Quelle: Wikipedia, Sonne Strahlungsintensitaet.svg

Weg des Sonnenlichts durch die Atmosphäre α AM =1,5 α = 48,2 Quelle: Wikipedia, Oblique rays 04 Pengo DE.svg, created by user Pengo, modified M. Stöhr

Steckbrief: Geothermie Quelle der Energie: Natürlicher radioaktiver Zerfall im Erdinnern Energieform: Wärme auf niedrigem oder mittlerem Temperaturniveau, je nach Bohrtiefe Gesamtleistung: 44 TW = 386.000 TWh/a 3 faches des weltweiten Energiebedarfs

Uran-Radium- Reihe Quelle: Wikipedia, Uranova rada.svg, by user Pajs

Thorium-Reihe Halbwertszeit: 1,4 10 10 a Quelle: Wikipedia, Thoriova rada.svg, created by user Pajs

40 K-Zerfall 9 Quelle: Wikipedia, Potassium-40-decay-scheme.svg, by user Tubas-en

Steckbrief: Gezeitenkraft Quelle der Energie: Erdrotation, die sich dadurch verlangsamt. (Die ersten Landwirbeltiere hatten nur einen 22, die Dinosaurier einen 23 Stunden-Tag.) Energieform: Gezeiten(strömungs)kraft Sekundäre Energieformen: Niedertemperaturwärme (minimaler Teil des geothermischen Wärmestroms), ozeanische Strömungsenergie Gesamtleistung: 3,7 GW = 32.400 TWh/a davon 3,5 GW in den Ozeanen, 0,2 GW in den Gesteinen, 0,02 GW in der Atmosphäre 25% des weltweiten Energiebedarfs

Ursprung der Gezeitenkraft Den ersten Flutberg erzeugt die Anziehung von Erde und Mond, den zweiten die Zentrifugalkraft Quelle (links): Wikipedia: orbit3.gif, created by user Zhatt Quelle (rechts): Drawn by F. Toussant as enhancement of wikimedia: RevolutionWithoutRotationB.gif. Initial version created by Lothar Schmid, published as wikimedia: Revolution_without_Rotation.gif.

Erneuerbarer Energien vs Weltenergiebedarf Gesamt- Leistung pro m2 Jahres- Vielfaches des leistung Erdoberfläche energieeintrag AKW weltweiten (TW) (mw/m2) (TWh) Äquivalente Energiebedarfs Sonneneinstrahlung auf obere Atmosphäre 174.315 341.769 1.528.045.290 174.315.000 11.621 Sonneneinstrahlung auf Erdoberfläche 100.993 198.011 885.304.638 100.993.000 6.733 Geothermie gesamt 44 86 385.704 44.000 2,93 Gezeitenreibung gesamt 3,7 7,3 32.434 3.700 0,25 Summe Erneuerbarer Energien an Erdoberfläche 101.040 198.093 885.716.640 101.040.000 6.736 Weltweiter Energiebedarf 15 29 131.490 15.000 1 Quellen: Encyclopedia of Energy, Elsevier Academic Press, San Diego, Oxford, 2004, ISBN 0-12-176480-X - Earth Energy Balance - Biomass for Renewable Energy and Fuels - Ocean, Energy flows in - Lithosphere, Energy flows in Eigene Umrechnungen

Sekundäre Formen der Sonnenenergie Vielfaches Leistung Prozent pro m2 Jahres des welt deweiten Gesamt Erdoberenergie Sonnen leistung fläche eintrag AKW Energie ein (TW) (mw/m 2 ) (TWh) Äquivalente bedarfs strahlung Weltweiter Energiebedarf 15 29 131.490 15.000 1 0,01% Sonneneinstrahlung auf Erdoberfläche 100.993 198.011 885.304.638 100.993.000 6.733 100% Windenergiepotenzial 4000 4.000 7843 7.843 35.064.000 000 4.000.000 267 4% Biomassebildung auf Landflächen 163 319 1.428.105 162.914 11 0,16% Technisch nutzbares Wasserkraftpotenzial 2 3 14.218 1.622 0,1 0,002% Quellen: E. Hau, Windkraftanlagen, 2. Aufl. 1996, ISBN 3-540-57430-1 M. Kaltschmitt, H. Hartmann (Hrsg.), Energie aus Biomasse, 2001, ISBN 3-540-64853-4 Encyclopedia of Energy, Elsevier Academic Press, San Diego, Oxford, 2004, ISBN 0-12-176480-X - Earth Energy Balance - Hydropower Resources Eigene Umrechnungen

Reichweite der Erneuerbaren Energien 1. Sonnenstrahlung: ca. 4,5 Mrd. Jahre (in der Zwischenzeit verbrennt jedoch die Erde, wenn in der Sonne die Fusion von Helium zu Kohlenstoff einsetzt) 2. Geothermie: exponentielles Abklingen, 50% Reduktion in den nächsten 4,5 Mrd. Jahren 3. Gezeitenkraft: langsames Abklingen über mehrere 100 Mio. bis einige Mrd. Jahre

Teil 2 NUTZBARE ENERGIEFORMEN

Formen nutzbarer Energie Elektrische Energie Niedertemperaturwärme (20-90 C) Prozesswärme (40-400 C) 400 C) Hochtemperaturwärme (400-2.000 C) Kälte (-18 C 20 C)!!! Mechanische Energie Chemische Energie

Teil 3 TECHNISCHE UMWANDLUNG ERNEUERBARER ENERGIE IN NUTZBARE FORMEN

Technische Umwandlung des Sonnenlichts 1. Umwandlung des Sonnenlichts in Wärme: Solarkollektoren, Trombewände, thermische Solarkraftwerke, jedes gewöhnliche Fenster! 2. Umwandlung des Sonnenlichts in elektrische Energie: Photovoltaik

Umwandlung von Sonnenlicht in Wärme Quelle: Wikipedia, Sonnenlichtkollektor.png, created by user RobbyBer

Technische Umwandlung von sekundärer Sonnenenergie 1. Nutzung von gespeicherter Sonnenwärme in den oberen 100m des Erdbodens: Wärmepumpen 2. Umwandlung der Windbewegung in mechanische Energie 3. Umwandlung der Wasserkraft, Wellen-, Strömungsenergie in mechanische Energie 4. Umwandlung von Biomasse (chemisch gespeicherter Energie) in Wärme

Wärmepumpen/ p Kühlanlagen 1) Kondensator, 2) Drossel, 3) Verdampfer, 4) Kompressor. Quelle: www.wikipedia.org

Grenzen der Umwandlung 1. Hauptsatz der Thermodynamik: Energie kann weder geschaffen, noch vernichtet, sie kann nur in andere Formen umgewandelt werden. 2. Hauptsatz der Thermodynamik: Wärme kann beliebig in Wärme niedrigerer Temperatur umgewandelt werden, aber immer nur teilweise in elektrische Energie, mechanische Energie oder Wärme auf einem höheren Temperaturniveau Nutzbarkeit der umgewandelten Energie!

Wirkungsgrade gg von technischen Umwandlungsmechanismen (I) 1. Quantenpunktsolarzellen: 40% 2. Geothermische Kraftwerke: η max = (T 0 T Abwärme )/T 0 zb z.b. T 0 = 130 C, T Abwärme =90 C η max = (403 K 363 K) / 363 K = 11% 3. Wasserturbinen: 80-96%

Wirkungsgrade gg von technischen Umwandlungsmechanismen (II) 4. Wärmepumpen: COP max = T hoch / (T hoch T tief ) z.b. T hoch = 40 C, T tief = 10 C COP max = 283 K / (313 K 283 K) = 10,4 Bezug genommen wird auf die eingesetzte Antriebsenergie! 5. Windturbinen: max. Leistungsbeiwert c p,max = 59,3%

Optimierung der Nutzungsmöglichkeiten 1. Nutzung von Abwärme aus: Stromerzeugungsanlagen (KWK), Kühlprozessen, etc. zum: (Vor)heizen, Trocknen, etc. 2. Nutzung von Wärme auf niedrigem Temperaturniveau durch Nachheizen: Temperaturerhöhung von geothermischer Wärme mittels Wärmepumpe (z.b. Bio-Geothermie-Kraftwerk Garching) Oder mittels Biomassekessel (z.b. Geothermie-Biogas- Kraftwerk Neuried)