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Liebe (zukünftige) Au-Pairs und interessierte LeserInnen, 10.9.2013 momentan befinde ich mich im schönen Italien im Urlaub Ihr werdet euch nun fragen, was das mit einem Bericht über das Au-Pair Dasein in Paris zu tun hat..? Nun, ohne mein Jahr in Paris wäre ich jetzt nicht hier. Aber erst mal von Anfang an: Ich war ziemlich genau ein Jahr als Au-Pair Mädchen in Paris tätig (genauer in einem kleinen aber feinen Vorort südlich von Paris). Meine französische Gastfamilie hatte 3 Kinder, Zwillinge (2 Jungs) im Alter von 3 Jahren und ein Mädchen im Alter von 6 Jahren. Gewohnt habe ich in einem Studio (1-Zimmer-Appartement) direkt neben dem Haus der Gastfamilie. Dies habe ich sehr zu schätzen gelernt: Man hat mehr Privatsphäre und ist unabhängiger, die Arbeitszeiten waren besser abgrenzbar, d.h. wenn ich das Haus der Familie verlassen habe, hatte ich auch wirklich frei und am Wochenende bzw. wenn man nicht arbeiten muss, kann man dort tun und lassen was man will. Außerdem konnte ich so immer natürlich in Absprache mit der Familie- Freunde aus Deutschland beherbergen. Allerdings ist man dadurch natürlich nicht allzu sehr in das Familienleben integriert, was aber bei französischen Au-Pair Familien oftmals eh nur begrenzt (wenn, dann am Wochenende) stattfindet. So war das auch bei meiner Familie: Die Eltern waren sehr lieb und hilfsbereit, auch wenn teilweise organisatorische Dinge lange gebraucht haben, bis sie geregelt waren! Ich habe mich aber wirklich wohl in dieser Familie gefühlt, dennoch haben sie unter der Woche immer sehr viel gearbeitet und kamen abends erst gegen 21:30 Uhr heim. Meine Arbeitszeiten waren immer Montag-Freitag morgens von 7 bis 8:30 Uhr und abends von 18 bis 21:30 Uhr sowie mittwochs den halben Tag lang. Meine Arbeit bestand darin, dass ich morgens die Kinder geweckt, angezogen, ihnen das Frühstück gerichtet und dann in die Schule/Krippe gebracht habe. Abends habe ich sie wieder abgeholt, wir sind nach Hause gegangen, haben dort gespielt, das Mädchen hat sich geduscht und ich habe ihnen ihr Abendessen gekocht - und zwar jeden Abend dasselbe, nämlich stets Nudeln mit Gruyère (Streuselkäse)! Ja, ich war anfangs auch überrascht, als ich erfahren habe, dass die Kinder jeden Abend das gleiche Essen serviert bekommen sollen. War wohl nichts mit der französischen bonne cuisine, die aber was ich so von anderen Au- Pairs hörte- generell in diesen Familien eher ausblieb. Nun ja, gut für mich, so blieb mir größerer Kochaufwand erspart. Nach dem Essen durften die Kinder dann immer noch eine DVD schauen. Als dann um

21:30 Uhr (manchmal schon früher *jipie*, manchmal auch später ) die Eltern heimkamen, sagte ich den Kindern gute Nacht und ging in mein Studio. Und JA, ich war auch erstaunt, dass so kleine Kinder noch so lange (und durchaus noch länger ) wach sein dürfen/sollen, aber ich habe schnell gelernt, dass es da anscheinend doch den ein oder anderen Unterschied zwischen den französischen (wobei ich nur von den Au-Pair-Familien reden kann) und den deutschen Familien gibt. Die drei Kinder habe ich im Laufe des Jahres sehr lieb gewonnen, man bekommt schließlich ein Jahr ihrer Entwicklung mit und bemerkt jeden Fortschritt. Aber es war teilweise auch anstrengend, da Au-Pair Kinder häufig sehr kapriziös sind. Allerdings entwickelt man mit der Zeit ein Gefühl, wie man am besten mit welchem Kind zu reden hat, damit es folgt. Zu dem Verlauf des Jahres: Da ich schon Ende Juli in Paris war, habe ich den Monat August (bzw. die ersten zwei Augustwochen, danach bin ich mit der Familie in den Urlaub nach Südfrankreich gefahren) dafür genutzt, Paris v.a. zu Fuß zu erkunden. Dies würde ich auch zuallererst jedem empfehlen, denn so bekommt man einen Überblick über die Stadt und merkt, dass man vom Hôtel de ville auch gemütlich bis Saint-Michel laufen kann ohne die Métro zu benutzen. Außerdem ist Paris im Sommer wunderschön und meiner Meinung nach sollte man die Stadt erst mal oberirdisch entdecken, bevor man sich später noch lange genug im Pariser Métro-/ RER- und Tramnetz aufhält bzw. in den teilweise endlos langen Tunneln und Gängen beim Umsteigen. Anfang September, als dann nach und nach andere deutsche Au-Pairs vom VIJ ankamen und es die ersten Treffen gab, findet man schnell Freunde, denn schließlich sind alle in der gleichen Lage. Danach ging ich auch in die Sprachschule. Auch dort lernt man schnell viele nette Leute aus allen möglichen Ländern kennen. Mit der Zeit entwickelt man seinen Freundeskreis, wobei man aber das ganze Jahr über immer wieder neue Leute kennen lernt. So habe ich erst Ende November das italienische Au-Pair kennen gelernt,

bei der ich jetzt gerade zu Besuch bin. Da mein Französisch inzwischen auf einem guten Niveau war, und nach 3 Monaten Sprachkurs dauernd nur Französischunterricht etwas langweilig wurde, fing ich in dieser Zeit auch an, mich nach Alternativen zu dem Sprachkurs umzusehen. Dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus: Ich habe nach anderen Sprachkursen (Englisch, Italienisch) an Sprachschulen, Instituten, Unis usw. gesucht. Diese waren aber entweder viel zu teuer oder ließen sich nicht mit meinen Arbeitszeiten vereinbaren. Ich habe mich so auch ausführlich über ehrenamtliche Tätigkeiten informiert und bin im Laufe meiner Recherchen auf einen Flyer von Unicef gestoßen: Bénévolat, pourquoi pas moi? stand dort. Ich dachte mir, genau warum nicht ich?! Also bin ich ab ins 9. Arrondissement, wo sich die Unicef Boutique befindet. Es war ein gutes Timing, denn v.a. in der Weihnachtszeit braucht Unicef viele ehrenamtliche Helfer für die zahlreichen Stände in ganz Paris, an denen Weihnachtsartikel verkauft werden. Um dort mitzuhelfen, braucht man keine speziellen Fähigkeiten: Natürlich sollte man einigermaßen Französisch sprechen und verstehen können, was aber nach 3-4 Monaten in Paris der Fall ist. Davor werden einem ggf. in einer Formation vendeur noch ein paar Tipps gegeben. Den Stand, an dem man verkaufen will, darf man sich aussuchen. Ich war im Forum des Halles, weil das eine gute Verbindung zu meinem Vorort hat. Die Arbeitszeiten sind auch sehr flexibel, je nach dem wann man eben Zeit hat (Schichten von 10-13:30 Uhr, 13:30-17 Uhr, 17-20 Uhr). Diese Arbeit hat mir sehr gefallen, da es eine Abwechslung zur Au-Pair Arbeit und zum Sprachkurs ist, man viele nette Leute (Franzosen! - als Ausländer lernt man v.a. erst mal andere Ausländer kennen) kennenlernt und etwas Gutes tun kann. Man verdient natürlich nichts bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit...Weshalb ich dies so ausführlich beschreibe? Nun ich denke, dass das für jedes interessiertes Au-Pair ebenfalls eine Option sein könnte. Und wenn man erst mal weiß, wie einfach es ist, nebenbei etwas Gutes zu tun, fällt der erste Schritt vielleicht leichter und es wird von mehreren wahrgenommen! Also Au-Pairs, fühlt euch angesprochen! ;-) Im Laufe meine Recherchen bin ich ebenfalls auf den ARC- International gestoßen. Das ist ein Konversationsverein für Ausländer, die sich einfach nur auf Französisch unterhalten wollen. Dadurch wiederum habe ich vom dem Cours de civilisation francaise de la Sorbonne erfahren, d.h. ein Kurs über die französische Geschichte, französische Kunst, französisches Kino, französische Literatur usw Dieser Kurs geht 10 Wochen lang (Ende Februar bis Ende Mai) und nach Bestehen der Prüfungen bekommt man in feierlicher Zeremonie (im Talar! ;-)) das Zertifikat überreicht. Dieser

Kurs war wirklich sehr interessant und ein Zertifikat der Sorbonne ist in jeder Bewerbungsmappe von Vorteil! Im Frühling, als es dann endlich wärmer wurde, fing ich auch wieder mehr an, mit Freunden auszugehen. Empfehlen kann ich da v.a. das Quartier Latin. Am Wochenende wurde die Nacht zum Tag gemacht und ich lernte Paris noch mal von einer anderen Seite kennen! So freundete ich mich auch hierdurch wieder mit neuen Leute an, wegen denen mir am Ende der Abschied dann doch so schwer fiel. Denn zwischendurch, im Winter, muss ich zugeben, war es nicht immer einfach: Es ist grau, kalt und nass- man kann einfach nicht so sehr von Paris profitieren wie im Frühling/Sommer, wenn es wärmer und v.a. trockener ist. Aber das Durchhalten hat sich am Ende mehr als gelohnt! Es war wirklich eine einzigartige, teilweise schwere, aber letztendlich wunderbare Zeit in einer unglaublichen Stadt! Man benötigt durchaus Durchhaltevermögen, aber man macht tolle und wichtige Erfahrungen und erweitert so seinen Horizont immens. An alle die also mit dem Gedanken spielen dasselbe zu tun und die das auch nach dem Lesen dieses Berichtes (-der nun doch so lang geworden ist, aber ein ganzes Jahr zusammen zu fassen ist nun mal nicht auf einer halben Seite machbar ;-) - ) noch vorhaben, auf geht s!!! Ich kann es wirklich empfehlen. Bei Fragen zu Unicef, ARC-International, dem Sorbonne-Kurs oder einfach nur zu dem Au-Pair Dasein stehe ich gerne zur Verfügung. Schreibt an den VIJ und er wird euch dann meine E-Mail Adresse weiterleiten. Bon alors, à bientôt peut-être! Sabrina