Die UEFA- Pokal-Gruppen 03. Die UEFA Europa League ersetzt den UEFA-Pokal 06. Solidaritätszahlungen. die Ausbildung 07

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1 11.08 Beilage Nr. No November Février Die UEFA- Pokal-Gruppen 03 Die UEFA Europa League ersetzt den UEFA-Pokal 06 Solidaritätszahlungen für die Ausbildung 07 Die EURO mit 24 Teilnehmern 12

2 IN DIESER AUSGABE Die UEFA-Pokal-Gruppen 03 Die UEFA Europa League ersetzt den UEFA-Pokal 06 Geld aus der UEFA Champions League für die Ausbildung 07 Konferenz für Nationaltrainer in Wien 08 Die deutsche Bundesliga ist ein Vorbild im Frauenfussball 10 Die EURO ab 2016 mit 24 Teilnehmern 12 Nachrichten der Mitgliedsverbände 16 TITELSEITE Robinho, der brasilianische Nationalspieler von Manchester City, ist Anton Zlogar körperlich zwar unterlegen dennoch setzt sich der englische Klub gegen Omonia Nicosia durch und qualifiziert sich für die Gruppenspiele des UEFA-Pokals. Foto: Manchester City FC/PA Photos Botschaft des Präsidenten Eine neue Dimension für die EURO Als einige Mitgliedsverbände beim Kongress 2007 in Düsseldorf den Antrag unterbreiteten, die Anzahl Endrundenteilnehmer der Fussball-Europameisterschaft von sechzehn auf vierundzwanzig zu erhöhen, war ich eher skeptisch. Ich habe meine Meinung während der EURO 2008 geändert und stehe nun hinter der Erweiterung. Das Turnier hat einmal mehr gezeigt, welche Begeisterung der Nationalmannschaftsfussball wecken und welch schönes Fest daraus entstehen kann. Ich halte es deshalb für legitim und wünschenswert, mehr Länder und mehr Anhänger teilhaben zu lassen, sodass sich das EM-Fieber auf noch mehr Länder in ganz Europa ausbreiten kann. Mit einer zusätzlichen K.-o.-Runde (Achtelfinale) sind zudem noch mehr Emotionen garantiert, und bei fast allen Gruppenspielen steht bis zum Schluss etwas auf dem Spiel, können sich die besten Drittplatzierten doch ebenfalls noch Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen. Die Qualität der Spiele hat das hohe technische Niveau des europäischen Fussballs untermauert, und Mannschaften wie England, Schottland, Dänemark, Serbien und die Ukraine, um nur einige Beispiele zu nennen, hätten das Niveau des Turniers ganz bestimmt nicht heruntergezogen. Hinzu kommt, dass die Mannschaften dank dem neuen Format und den erhöhten Chancen auf ein Weiterkommen freier aufspielen können, als dies bislang der Fall war, wo eine Niederlage im Auftaktspiel oft dem Ausscheiden gleichkam. Ebenfalls zu erwähnen gilt es, dass die Sorge, wonach der Qualifikationswettbewerb an Attraktivität und Wert verlieren könnte, unbegründet ist. Das Gegenteil trifft zu: Die Aussicht auf Entscheidungsspiele für die Drittplatzierten gibt einen noch grösseren Anreiz, die Spannung bleibt länger erhalten, und viele Länder dürfen länger von einer Endrundenteilnahme träumen. Ich konnte zudem in Österreich und der Schweiz miterleben, welche Riesenarbeit die Host Cities geleistet haben, und ich kann sie verstehen, dass eine Woche und drei Spiele zu wenig Lohn für all die Anstrengungen sind. Mit mehr Spielen könnte die Gesamtinvestition besser amortisiert werden. Natürlich bedeuten mehr Spiele auch Mehrarbeit und eine längere Turnierdauer. Doch wenn das Fest so schön ist, und wenn es sich über ganz Europa hinzieht, wer möchte dann nicht, dass es länger dauert? Michel Platini UEFA-Präsident Fotos: UEFA-pjwoods.ch 02 uefadirect 11.08

3 Gruppenphase des UEFA-Pokals Vierzig Klubs ein Ziel Der Stürmer von Schalke 04, Kevin Kuranyi, wird versuchen, die Verteidigung zu verunsichern, wie er dies bereits in der ersten Runde gegen den FC Apoel gemacht hat. Stuart/AFP/Getty Images VIERZIG MANNSCHAFTEN WERDEN VERSUCHEN, SICH ÜBER DIE GRUPPENPHASE DES UEFA-POKALS, DIE VOM 23. OKTOBER BIS 18. DEZEMBER DAUERN WIRD, FÜR DAS SECHZEHNTELFINALE DES WETTBEWERBS IM KOMMENDEN FEBRUAR ZU QUALIFIZIEREN. AUS JEDER GRUPPE ZIEHEN DREI TEAMS IN DIE NÄCHSTE RUNDE EIN UND ES STEHEN HOCHKARÄTIGE DUELLE AUF DEM PROGRAMM. Zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele so lautet der Spielmodus der Gruppenphase des zum letzten Mal unter diesem Namen ausgetragenen UEFA-Pokals. Die erst-, zweit- und drittplatzierten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Sechzehntelfinalbegegnungen, wo die Gruppendritten der UEFA Champions League dazustossen. Ab dieser Runde gilt dann das K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel. Das Finale findet am 20. Mai 2009 im Sükrü-Saracoglu-Stadion in Istanbul, der Heimstätte des lokalen Vereins Fenerbahçe, statt. Gruppe A: Manchester City und Schalke 04 favorisiert Manchester City startet als Favorit, auch wenn die Mannschaft von Mark Hughes in der ersten Runde gegen Omonia Nikosia nicht gerade brillierte und auch in der Premier League trotz der Verpflichtung des Brasilianers Robinho von Real Madrid einen enttäuschenden Start hingelegt hat. Der zweite Anwärter auf den Gruppensieg heisst Schalke 04, das in der Bundesliga vorne mitmischt und in der letzten UEFA Champions League erst am FC Barcelona scheiterte. Ebenfalls zu beachten gilt es die Niederländer vom FC Twente, die in überzeugender Manier das französische Rennes eliminiert haben, sowie Paris Saint-Germain, auch wenn das Team von Paul Le Guen den türkischen Vertreter Kayserispor nur mit viel Mühe ausschalten konnte und auch in der Meisterschaft immer noch nicht überzeugt. Racing Santander schliesslich hätte sicherlich das Potenzial, einen der drei ersten Plätze zu belegen, muss sich aber gegenüber seinen Leistungen in der heimischen Liga steigern. 03

4 Coffrini/AFP/Getty Images Fernando Meira von Galatasaray in einem Kopfballduell mit Ikechukwu Kalu von Bellinzona, (in Weiss) einem Schweizer Klub, der sein Debüt auf der europäischen Bühne feierte. Meyer/AFP/Getty Images Simone Pepe hofft, dass sich auch Udinese für das Sechzehntelfinale qualifizieren kann. Stollarz/Bongarts/Getty Images Gruppe B: Benfica und Galatasaray heisseste Kandidaten Es ist schwierig, in dieser Gruppe einen klaren Favoriten zu bestimmen. Benfica und Galatasaray dürften am ehesten für einen der drei ersten Plätze in Frage kommen. Die Lissabonner trafen in der ersten Runde gegen Neapel viermal ins Schwarze und verfügen mit Aimar und Nuno Gomes über starke Trümpfe. Doch gegen die von Michael Skibbe trainierten Türken, die den UEFA- Pokal im Jahr 2000 gewonnen haben, ist immer Vorsicht geboten und im Hexenkessel Ali Sami Yen anzutreten, ist für jeden Gegner schwierig. Auch die Griechen von Olympiacos sind ein ernstzunehmender Kandidat und dürften ihren Gegnern insbesondere in Athen das Fürchten lehren. Hertha BSC unter der Leitung des Schweizers Lucien Favre wird ebenfalls ein Wörtchen mitreden und weiss Spieler wie Voronin in seinen Reihen, die jederzeit ein Spiel entscheiden können. Der ukrainische Vertreter Metalist Kharkov sorgte bereits in der ersten Runde mit dem Sieg gegen Besiktas für eine Überraschung, woraufhin dessen Trainer Ertugrul Saglam zurücktrat. Gruppe C: Sevilla in der Pole Position Als UEFA-Pokal-Sieger 2006 und 2007 geht der FC Sevilla als klarer Favorit in diese Gruppe, zumal die Mannschaft von Manuel Jimenez ausgezeichnet in die spanische Meisterschaft gestartet ist und auch die erste Runde gegen Salzburg locker überstand. Mit Jens Lehmann im Tor und Mario Gomez im Sturm hat aber auch der VfB Stuttgart einige Asse im Ärmel. Der direkte Konkurrent der Schwaben dürfte Sampdoria sein, auch wenn das Team aus Genua in der Serie A einen schlechten Start erwischt hat. Partizan Belgrad kann auf eine glorreiche Vergangenheit zurückblicken, wird es aber trotz seiner Dominanz in der serbischen Meisterschaft schwer haben in dieser Gruppe. Standard Lüttich hingegen scheiterte in der Champions-League- Qualifikation nur ganz knapp am FC Liverpool, bevor es sich in der ersten Runde des UEFA-Pokals gegen Everton durchsetzte. Die Belgier haben sich Respekt verschafft und dürfen nicht unterschätzt werden. Arthur Boka, Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart. Gruppe D: Ein völlig offenes Rennen Die Buchmacher haben bei dieser Gruppe keine leichte Aufgabe. Als Favorit käme Tottenham in Frage, doch die Spurs sind katastrophal in die Premier League gestartet. Da scheint Udinese, das in der Serie A vorne mitmischt, schon die besseren Karten zu besitzen. Das Team aus dem Friaul gilt es sicherlich zu beachten, genauso wie Spartak Moskau. Die Russen sind in der nationalen Meisterschaft zwar nur im vorderen Mittelfeld platziert, sind aber dennoch ein Kandidat für die K.-o.-Runde. Dasselbe gilt für Dinamo Zagreb, das zu Hause konkurrenzlos ist, sich auf der europäischen Bühne allerdings noch beweisen muss. In der ersten Runde besiegten die Kroaten dank der Auswärtstorregel Sparta Prag. Der holländische Vertreter NEC Nijmegen wird sich wohl mit der Rolle des Spielverderbers begnügen müssen, die jedoch auch ihren Reiz haben kann. Gruppe E: AC Milan und der Rest Als grosser Abwesender der Champions League wird AC Milan versuchen, sich mit dem Gewinn der letzten Ausgabe des UEFA-Pokals zu trösten. Die Mittel des Klubs von Silvio Berlusconi sind bekannt, doch auch die Rossoneri müssen ihrer Favoritenrolle erst einmal gerecht werden. Mit Stars wie Kaka, Pato, Ronaldinho, Shevchenko und Pirlo sollten sie aber zumindest die Gruppenphase ohne grosse Probleme überstehen. Für die beiden anderen Plätze kommen am ehesten der von Harry Redknapp trainierte FC Portsmouth mit Spielern wie Crouch, Defoe und Utaka sowie der VfL Wolfsburg unter Felix Magath in Frage, der ein hartnäckiger, nur schwer zu bezwingender Gegner ist. Der portugiesische Vertreter SC Braga hinkt in der nationalen Liga hinterher, hat sein Potenzial mit dem Einzug in die Gruppenphase allerdings angedeutet. Braga bleibt dennoch Aussenseiter, wie auch die Niederländer von Heerenveen trotz ihres deutlichen Erstrundensieges gegen Vitoria Setubal. 04 uefadirect 11.08

5 Getty Images Peter Crouch (9), ein gefährlicher Offensivtrumpf des FC Portsmouth. Tuson/AFP/Getty Images Manuel Fernandes bahnt sich beim Rückspiel zwischen Valencia und Maritimo in der ersten Runde des UEFA-Pokals einen Weg durch die Verteidigung. Stuart/AFP/Getty Images Trotz Standproblemen schafft es Mark-Antoine Fortune, für AS Nancy-Lorraine gegen Motherwell einen Treffer zu erzielen. Gruppe A FC Schalke 04 Paris St-Germain Manchester City Racing Santander FC Twente Gruppe C FC Sevilla VfB Stuttgart UC Sampdoria Partizan Belgrad Standard Lüttich Gruppe E AC Milan SC Heerenveen SC Braga FC Portsmouth VfL Wolfsburg Gruppe G Valencia CF FC Brügge Rosenborg BK FC Kopenhagen AS Saint-Etienne Gruppe B SL Benfica Olympiacos CFP Galatasaray AC Hertha BSC Berlin FC Metalist Kharkov Gruppe D Tottenham Hotspur Spartak Moskau Udinese Calcio Dinamo Zagreb NEC Nijmegen Gruppe F Hamburger SV AFC Ajax Slavia Prag Aston Villa MSK Zilina Gruppe H CSKA Moskau Deportivo La Coruña Feyenoord AS Nancy Lech Poznan Marek zählen kann, wird auf seinen Sohn David treffen, seines Zeichens HSV-Kapitän. Auf eine günstigere Auslosung dürften auch die Slowaken aus Zilina gehofft haben. Gruppe G: Valencia ohne Konkurrenz? Das zu den Grossen des europäischen Fussballs zählende Valencia spielt in Spanien an der Spitze mit und sollte diese Gruppe aufgrund seines grossen Potenzials problemlos überstehen. Die Truppe von Unai Emery blieb im September ungeschlagen und ist ein Respekt einflössender Gegner. Hinter den Spaniern dürfte es zu einem harten Kampf kommen. «Les Verts» aus St. Etienne verfügen nicht mehr über dieselben Möglichkeiten wie früher, werden aber dennoch versuchen, ihre glorreiche Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. Der norwegische Vertreter Rosenborg belegt zu Hause einmal keinen Spitzenplatz, kann jedoch auf seine grosse Erfahrung in den europäischen Wettbewerben setzen. Der FC Brügge gehört in Belgien stets zu den Titelanwärtern, genauso wie der FC Kopenhagen in Dänemark, der unter Stale Solbakken immerhin den FC Moskau aus dem Rennen geworfen hat. Gruppe H: CSKA Moskau und La Coruña in der Favoritenrolle CSKA Moskau, UEFA-Pokal- Sieger 2005, hat in der Premier Liga nur Rubin Kazan vor sich und ist der grosse Favorit dieser Gruppe. Die Mannschaft von Valeryi Gazzaev ist äusserst stark besetzt, nicht zuletzt mit dem Brasilianer Vagner Love, der die russische Torschützenliste anführt. Deportivo La Coruña sollte trotz eines mässigen Saisonstarts die nächste Runde erreichen können, während Feyenoord sicherlich dasselbe Ziel anvisieren wird. Die Rotterdamer werden sich aber im Vergleich zu ihren bisherigen Leistungen in der Eredivisie steigern müssen. Dies gilt auch für Nancy, das sich in der französischen Meisterschaft in der Nähe der Abstiegszone befindet. Nicht zu unterschätzen gilt es den polnischen Vertreter Lech Poznan, der sich im Rennen um den dritten Platz durchaus Chancen ausrechnen darf. André Winckler Gruppe F: Familienduell bei den Jarolims Hamburger SV, Ajax Amsterdam oder Aston Villa? Einen Favoriten für den Gruppensieg zu nennen, ist alles andere als einfach. Sicher scheint, dass diese Teams die drei ersten Plätze unter sich ausmachen sollten. Der HSV befindet sich seit Saisonbeginn im Höhenflug, ist Bundesliga-Tabellenführer und will auch in Europa hoch hinaus. Ajax, das inzwischen von Marco van Basten betreut wird, verfolgt ebenfalls hohe Ziele, hat in der Eredivisie bislang jedoch enttäuscht. Aston Villa hingegen ist unter seinem charismatischen Coach Martin O Neill sehr gut in die Meisterschaft gestartet. Slavia Prag wird sich wohl mit einer Statistenrolle begnügen müssen, doch in der Familie Jarolim dürfte für Zündstoff gesorgt sein: Slavia-Trainer Karel Jarolim, der in den eigenen Reihen auf seinen Neffen Miralem Sulejmani von AFC Ajax gegen den FC Borac in Belgrad mit viel Krafteinsatz. Isakovic/AFP/Getty Images 05

6 Kern/Bongarts/Getty Images Die Qualifikationsspiele (Hertha Berlin-Nistru Otaci in der ersten Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals) werden bei der Berechnung des Klubkoeffizienten berücksichtigt. Neuer Name, neues Logo Willkommen bei der UEFA Europa League Der in der Saison 1971/72 aus dem Messepokal hervorgegangene UEFA-Pokal bekommt ab der Spielzeit 2009/10 einen neuen Namen und heisst künftig «UEFA Europa League». Wie kam es zu dieser Namensänderung, die das UEFA-Exekutivkomitee bei seiner letzten Sitzung im September in Bordeaux beschlossen hat? Vor allem sollten damit die neuen Impulse sichtbar gemacht werden, die der Wettbewerb mit der kommenden Spielzeit erhält. Dabei wird die Verwandlung, die mit der Schaffung einer Gruppenphase vor vier Jahren begann, weitergehen. Ab 2009 wird es Vierer- statt Fünfergruppen geben, wodurch diese Phase nach dem traditionellen Ligasystem durchgeführt werden kann. 48 Mannschaften werden verteilt auf zwölf Gruppen; der Verkauf der Senderechte für diese Begegnungen erfolgt zentralisiert und es wird einen Präsentationssponsor und einen offiziellen Balllieferanten geben. Die kommerziellen Rechte werden ab der Endphase, die im K.-o.-System ausgetragen wird, ebenfalls zentral vergeben. Tottenham Hotspur gewann 1972 den ersten UEFA-Pokal. Die Wahl des griechischen Wortes «Europa» für den neuen Namen soll die Öffnung des Wettbewerbs gegenüber allen europäischen Verbänden verdeutlichen; ausserdem wurde «Pokal» durch «Liga» ersetzt, um die Gruppenphase besonders hervorzuheben. So wird gleichzeitig auch eine Parallele zur UEFA Champions League geschaffen. Die Namensänderung geht einher mit einem neuen Logo, das auf einem farblich klar von der Champions League abgegrenzten Hintergrund Elemente der Trophäe zeigt. Koeffizientenberechnung Das Exekutivkomitee hat auch das Auslosungsverfahren und den Spielkalender für die Klubwettbewerbssaison 2009/10 genehmigt. Daneben wurde die Frage der Berechnung der PA Archive/PA Photos Koeffizienten besprochen, die insbesondere bestimmen, welche Mannschaften gesetzt sind. Hierbei wurden einige Änderungen an der Berechnungsmethode beschlossen. Zunächst wurde der vom Europäischen Klubforum unterstützten Forderung der Klubs nachgegeben, dass in der Qualifikationsphase ausgeschiedene Vereine nicht weiter den Koeffizienten Null erhalten. Bisher zählten die erzielten Punkte nur bei der Berechnung des Verbandskoeffizienten mit. Das Exekutivkomitee folgte einem von der Kommission für Klubwettbewerbe unterstützten Vorschlag einer Arbeitsgruppe und stimmte für die Einführung eines Systems, bei dem je nach erreichter Runde der Qualifikationsphase eine bestimmte Punktzahl vergeben wird (von 0,25 Punkten für die 1. Qualifikationsrunde der UEFA Europa League bis 2 Punkte für das Erreichen der Gruppenphase). Diese Punkte zählen sowohl für den Vereinskoeffizienten als auch für den Verbandskoeffizienten. Die Exekutive der UEFA sorgte ausserdem für ein gerechtes Verhältnis zwischen den in den beiden UEFA-Klubwettbewerben vergebenen Punkten. Derzeit können in beiden Wettbewerben maximal 33 Punkte erreicht werden. Das neue Berechnungsmodell sieht eine Erhöhung der Höchstpunktzahl in der UEFA Champions League auf 38 vor, indem für das Erreichen der Gruppenphase ein Punkt mehr (vier statt drei) sowie vier Punkte für das Erreichen der K.-o.-Phase vergeben werden. Schliesslich entschied das Exekutivkomitee, dass die Gewichtung des Verbandskoeffizienten bei der Berechnung des Vereinskoeffizienten von 33 auf 20 % gesenkt werden soll. Diese Änderung soll Klubs zugute kommen, die aus schwächeren Nationalverbänden kommen, jedoch regelmässig gute Resultate in den UEFA-Wettbewerben erreichen. 06 uefadirect 11.08

7 UEFA-pjwoods.ch Zwischen dem Juniorenfussball und der UEFA Champions League besteht eine enge Verbindung: Solidarität. UEFA-pjwoods.ch UEFA-Champions- League-Einnahmen für die Nachwuchsförderung SOLIDARITÄT IST EINES DER GRUNDPRINZIPIEN BEI DER VERTEILUNG DER EINNAHMEN AUS DER UEFA CHAMPIONS LEAGUE. Natürlich geht der Löwenanteil der Einnahmen aus der UEFA Champions League an die teilnehmenden Klubs. Doch sie sind nicht die Einzigen, die davon profitieren. Zu den Nutzniessern gehören auch die obersten Ligen der UEFA-Mitgliedsverbände, die aus der Spielzeit 2007/08 EUR 43,6 Millionen unter sich aufteilen können. Dieses Geld ist ausschliesslich für Klubs bestimmt, die nicht an der UEFA Champions League (ab der Gruppenphase) teilgenommen haben, denn die anderen erhalten bereits den Anteil, der ihnen aufgrund ihrer sportlichen Leistungen und ihres Fernseh-Marktwerts zusteht (vgl. uefadirect Nr. 75). Zwei Kategorien Bei der Verteilung wird unterschieden zwischen Ligen, die in der UEFA Champions League vertreten waren, und solchen, bei denen dies nicht der Fall war. Die genannten Summen werden an die Nationalverbände überwiesen, die diese an ihre oberste Liga weiterleiten. Die Ligen wiederum verteilen das Geld gemäss den Vorgaben der UEFA, deren Hauptanliegen es ist, dass das Geld dem Juniorenfussball zugute kommt. Deshalb kommen nur Vereine als Empfänger in Frage, die die Anforderungen für das Ausbildungsprogramm für Nachwuchsspieler erfüllen, die im von der UEFA genehmigten nationalen Klublizenzierungsreglement festgelegt sind. Die Ligen können selbst entscheiden, ob die Förderung allen in der Liga vertretenen Erstere erhalten den Grossteil der Einnahmen, dieses Mal EUR 36,1 Mio., die entsprechend dem Marktwert der jeweiligen Länder aufgeteilt werden. In der Saison 2007/08 waren 15 Verbände im Wettbewerb vertreten; sie erhielten jeweils folgende Beträge: Italien England Deutschland Spanien Frankreich Niederlande Griechenland Türkei Schottland Norwegen Portugal Rumänien Russland Ukraine Tschechische Republik GESAMT EUR Für die Ausbildungsprogramme Getty Images Die 38 übrigen Ligen teilen sich etwas über EUR 7,5 Mio., ebenfalls entsprechend ihrem Marktwert, wobei ein Minimum von EUR pro Land garantiert wird. Dänemark Österreich Polen Schweiz Schweden Israel Belgien Republik Irland Island Ungarn Zypern Kroatien Serbien Albanien Finnland Slowenien Bulgarien Georgien Malta Bosnien-Herzegowina Slowakei Kasachstan Armenien Litauen Lettland Estland EJR Mazedonien Montenegro Belarus Aserbeidschan Moldawien Nordirland Wales Färöer-Inseln Luxemburg Liechtenstein Andorra San Marino GESAMT EUR Klubs zukommen soll oder ob nur die höchste Spielklasse berücksichtigt wird. Ferner können sie bestimmen, ob alle denselben Betrag erhalten oder ob dem Verteilungsschlüssel bestimmte Qualitätskriterien zugrunde gelegt werden sollen. Schliesslich haben sie noch die Möglichkeit, Regularien aufzustellen, die gewährleisten, dass die Gelder ausschliesslich für die von der UEFA festgelegten Zwecke verwendet werden. Verfügt ein Nationalverband über keine von der UEFA anerkannte Liga, so ist er selbst für die Verteilung der Solidaritätszahlung verantwortlich, wobei dieselben Grundsätze gelten wie für die Ligen. 07

8 Per Ravn Omdal überreicht Luis Aragonés eine Nachbildung der Europa- meisterschafts- Trophäe. Die Gruppendiskussionen ermöglichen es, die Themen zu vertiefen. Konferenz für europäische Nationaltrainer Rückblick auf die EURO 2008 FÜR EINMAL SCHÄTZTE LUÍS ARAGONÉS DIE LAGE NICHT GANZ KORREKT EIN. DER EUROPAMEISTERTRAINER WAR ALS EHRENGAST ZUR 8. UEFA-KONFERENZ FÜR EUROPÄISCHE NATIONALTRAINER VOM 22. BIS 24. SEPTEMBER IN WIEN EINGELADEN WORDEN. Es brauchte allerdings ein wenig Überzeugungsarbeit. In seiner gewohnt bescheidenen und pragmatischen Art wies er darauf hin, dass er nicht mehr spanischer Nationaltrainer sei und der Ruhm ohnehin den Spielern gebühre. Weitere Überzeugungsarbeit war nötig, als er auf die Konferenzbühne gebeten wurde. Obwohl Aragonés, wie er selbst sagt, selten Emotionen zeigt, war er sichtlich gerührt, als ihm Per Ravn Omdal, Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees, der die Konferenz mit flammenden Reden eröffnete und abschloss eine Nachbildung der Henri- Delaunay-Trophäe überreichte. Ähnlich emotional ging es zu, als er sich von seinen Kollegen verabschiedete, um zu seiner neuen Arbeit bei Fenerbahçe zurückzukehren. Die Veranstaltung war eine echte Bereicherung auf beruflicher wie auf menschlicher Ebene. diskutieren, die für Spieler und Teams künftig von Bedeutung sein könnten. Ausgangspunkt der Gespräche war der technische Bericht der UEFA, der bei der Konferenz vom Technischen Direktor der UEFA, Andy Roxburgh, präsentiert wurde. Da die aus einer Endrunde mit nur 31 Spielen hervorgehenden Daten manchmal irreführend sein können, wurden die 125 Begegnungen der UEFA Champions League in die Analyse miteinbezogen. Eine Erkenntnis war der Rückgang der aus Standardsituationen erzielten Tore (z.b. Erfolgsrate von 1:64 bei Eckbällen), der mit der Verbesserung der Raumdeckung und/oder mit den heutigen, fortgeschrittenen «Spionageaktivitäten», durch die das Überraschungsmoment an Bedeutung verloren hat, zusammenhängen könnte. In taktischer Hinsicht gingen aus der EM-Analyse die Notwendigkeit eines effizienten Konterspiels und die Fähigkeit, während eines Spiels struktu- Perfekte Szenerie Der Österreichische Fussball- Bund sorgte für einen perfekten Rahmen für das Treffen der Nationaltrainer und Technischen Direktoren der 53 UEFA-Mitgliedsverbände. Allein die Tatsache, dass unter anderem Slaven Bilic, Fabio Capello, Vicente Del Bosque, Jerzy Engel, Josef Hickersberger, Guus Hiddink, Gérard Houllier, Köbi Kuhn, Morten Olsen, Fatih Terim und Jozef Venglos zu den Rednern gehörten, spricht Bände über die Qualität des Events. Ziel der Konferenz war es, aus Sicht des Trainers auf die EURO 2008 zurückzublicken und über Trends zu Fotos: Sportsfile 08 uefadirect 11.08

9 Carlos Alberto Parreira. Fedor Kislyakov Die Delegationen der für die Endrunde qualifizierten Mannschaften und Vertreter des Organisationskomitees bei der Auslosung am 17. September in St. Petersburg. relle Umstellungen vorzunehmen, hervor. Die Trainer betonten zudem, wie wichtig mentale Stärke in einem solch intensiven Wettbewerb ist diesem Thema war Andy Roxburghs letzter Programmpunkt zur Führungsrolle des Spitzentrainers gewidmet. «Ausbilden, Managen und Führungsstärke zeigen sind drei verschiedene Dinge», so Roxburgh. «Auf der höchsten Stufe ist es oft die Führungsstärke des Trainers, die entscheidend ist. Führungspersönlichkeiten verstehen es, andere zu inspirieren und zu beeinflussen, und sie scheuen sich nicht davor, bedeutende Entscheidungen zu treffen.» Blick in die Vergangenheit Eine weitere inspirierende Präsentation hielt Carlos Alberto Parreira, der Brasilien 1994 zum WM-Titel geführt hatte und damit eine 24-jährige Durststrecke beendete. Er sprach über die Vorbereitung auf ein solches Turnier: «Man vergisst schnell, wie sich die Dinge verändert haben. Als Brasilien 1970 Weltmeister wurde, war kein Spieler im Ausland tätig und die nationale Meisterschaft wurde im Februar unterbrochen, damit sich das Nationalteam fünf Monate vorbereiten konnte.» Dies wäre heute undenkbar die Mannschaften müssen innerhalb kürzester Zeit bereit sein. Parreira wies auch auf die Bedeutung der Fussballkultur und -tradition eines Landes hin (der übrigens Guus Hiddink bei der Übernahme des russischen Nationalteams ebenfalls einen hohen Stellenwert einräumte): «Wenn man die Vergangenheit eines Landes nicht kennt, ist es sehr schwierig, eine Zukunftsvision zu entwickeln», so Parreira. Der Tscheche Karel Brückner, neuer österreichischer Nationaltrainer, fasste die Konferenz treffend zusammen: «Es wurden viele gute Ideen vorgebracht, es herrschte eine dynamische und motivierte Atmosphäre. Man tauscht mit seinen Kollegen Erfahrungen aus und profitiert davon. Wichtig ist jedoch, die Ideen in die Tat umzusetzen. Man erhält ein Rezept, doch kochen muss man das Gericht selber.» An exquisiten Rezepten fehlte es in Wien wahrlich nicht. Laufende Wettbewerbe WÄHREND DIE A-NATIONALMANNSCHAFTEN IM QUALIFIKATIONSWETTBEWERB FÜR DIE WELTMEISTERSCHAFT 2010 STEHEN UND DIE KLUBS DIE GRUPPENPHASE DER UEFA CHAMPIONS LEAGUE UND DES UEFA-POKALS BESTREITEN, SIND DIE WETTBEWERBE AUCH IN ANDEREN KATEGORIEN IN VOLLEM GANG. In der Kategorie Futsal naht die Endrunde der ersten Ausgabe des europäischen U21-Turniers. Nach einigen Monaten Geduld kennen die sieben Mannschaften, die sich bereits im vergangenen April qualifiziert hatten, sowie der Ausrichter ihre Gegner in der Endrunde. Die Auslosung der beiden Gruppen dieser Endrunde fand am 17. September in St. Petersburg statt und ergab Folgendes: Die Gruppe A setzt sich aus Russland (Gastgeber), Italien, Kroatien und Slowenien zusammen; die Gruppe B umfasst die Ukraine, Spanien, die Niederlande sowie Kasachstan. Die Gruppenspiele werden vom 8. bis 12. Dezember ausgetragen, die Halbfinalspiele am 13. Dezember und das Endspiel am darauf folgenden Tag. Sämtliche Spiele finden im Sportpalast in St. Petersburg statt. Im UEFA-Futsal-Pokal ist die Hauptrunde Mitte September mit der Qualifikation von zwölf Klubs (die sechs Gruppensieger und die sechs Zweitplatzierten) zu Ende gegangen. Ab der Eliterunde greifen nun auch die vier automatisch qualifizierten Klubs (die beiden russischen Teams MFK Viz-Sinara Ekaterinburg und MFK Dinamo Moskau, die Spanier von Interviú Madrid und die Kasachen von Kairat Almaty) ins Geschehen ein. Bei der Auslosung, die am 19. September am UEFA-Sitz vorgenommen wurde, wurden die 16 Teams in vier Gruppen eingeteilt: Gruppe A: MFK Viz-Sinara Ekaterinburg (Titelhalter), FC Shakhtar Donetsk (Ukraine), Luparense Calcio A5 (Italien), Slov-Matic Fofo Bratislava (Slowakei); Gruppe B: Kairat Almaty, FK Era-Pack Chrudim (Tschechische Republik), Action 21 Charleroi (Belgien), KMN Gorica (Slowenien); Gruppe C: MFK Dinamo Moskau, Araz Naxçivan (Aserbeidschan), MNK Nacional Zagreb (Kroatien), ACS Odorheiu Secuiesc (Rumänien); Gruppe D: Interviú Madrid, SL Benfica (Portugal), Hapoel Ironi Rishon Lezion (Israel), KMF Ekonomac Kragujevac (Serbien). Die Miniturnierausrichter sind fett gedruckt. Die Eliterunde wird zwischen dem 8. und dem 16. November ausgetragen und die vier Gruppensieger qualifizieren sich für die Endphase, die im April 2009 stattfindet. Die FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft findet vom 19. November bis 7. Dezember in vier Städten in Chile statt (Santiago de Chile, Coquimbo, Chillán und Temuco). Die am 13. September erfolgte Auslosung hat folgende Gruppen ergeben: Gruppe A: Chile, England, Neuseeland, Nigeria; Gruppe B: China, Argentinien, Frankreich, USA; Gruppe C: Kanada, Japan, DR Kongo, Deutschland; Gruppe D: Mexiko, Norwegen, Brasilien, DVR Korea. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale. Die Norwegerinnen freuen sich, an der U20-Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen. Sportsfile 09

10 Brandt/DDP/AFP Das deutsche Team gegen Brasilien beim WM-Endspiel Beim UEFA- Frauen-Pokal sind die Deutschen ebenfalls siegesverwöhnt. Der 1. FFC Frankfurt feiert seinen Erfolg Frauenfussball Vorbild Bundesliga Rys/Bongarts/Getty Images Niedermüller/Bongarts/Getty Images SECHS EM-TITEL, ZWEI WM-TITEL UND EIN ZWEITER PLATZ, DREI OLYMPISCHE BRONZEMEDAILLEN. DIE SCHAUKÄSTEN IN DER EINGANGSHALLE DES DEUTSCHEN FUSSBALL-BUNDES (DFB) IN FRANKFURT SIND REICH BELADEN. SIE DOKUMENTIEREN ALLE LEISTUNGEN DEUTSCHER NATIONALMANNSCHAFTEN, UND TROTZ SEINER VERGLEICHSWEISE JUNGEN GESCHICHTE NIMMT DER FRAUENFUSSBALL MIT DEN OBEN GENANNTEN ERFOLGEN DARIN EINEN GROSSEN PLATZ EIN. Birgit Prinz, Galionsfigur des deutschen Frauenfussballs, im Zweikampf mit der Waliserin Jessika Fishlock. Vogel/Bongarts/Getty Images Der Deutsche Fussball-Bund hat es sich zur Gewohnheit gemacht, die live übertragenen Auslosungen des DFB-Pokals der Männer von einer aktiven Spielerin vornehmen zu lassen. Die Fernsehzuschauer haben dagegen nichts einzuwenden. Sie verfolgen auch mit Interesse das Finale der Frauen, das jeweils direkt vor dem der Männer stattfindet. ARD und ZDF übertragen regelmässig Frauenfussballspiele. Die Partien der Weltmeisterschaften 2003 und 2007, bei denen Deutschland jeweils den Titel gewann, sahen bis zu 12 Millionen Zuschauer bei 82 Millionen Einwohnern. Die Kameras begleiteten die deutschen Spielerinnen in die Katakomben, ins Hotel, beim Ausstieg aus dem Bus... In Deutschland werden über Frauenfussball schon lange keine Witze mehr gemacht. Der Sport ist dort etabliert und beliebt. Athletische Spielerinnen sorgen für attraktiven Fussball. Vor dem Mikrofon bestechen sie durch ihre frische, kultivierte Art. Die Spielerinnen haben Amateurstatus und studieren nebenbei, sofern sie nicht arbeiten. «Das macht es doch nur noch bewundernswerter! Es gibt einige Spielerinnen, die vom Fussball leben können, ohne jedoch ein Vermögen damit zu machen, das es ihnen erlauben würde, nach Beendigung der Karriere nicht wieder zu arbeiten», erklärt DFB-Pressesprecher Niels Barnhofer. Vor allem im Nationalteam sind sie erfolgreich. Der DFB ist nicht knausrig bei seinen Fördermassnahmen für den Frauenfussball, doch den Status und die Bewunderung, über die Deutschlands Fussballfrauen heute im eigenen Land verfügen, haben sie dank ihrer eigenen Leistungen erlangt. Eine echte Bundesliga 1970 gab der Verband grünes Licht für den Frauensport gründete er dann eine Frauen-Bundesliga mit zwei Gruppen (Nord und Süd). Die zwei bestplatzierten Mannschaften beider Gruppen trafen im Halbfinale aufeinander, auf das ein Finale folgte. Nach sieben Jahren, 1997, wurden die beiden Gruppen zu einer einzigen Bundesliga mit zwölf Vereinen zusammengelegt. Die Meisterschaft wird in Hin- und Rückrunde nach demselben Modus wie bei den Männern ausgetragen. Die zweite Bundesliga ist weiter in zwei Gruppen (Nord und Süd) à zwölf Mannschaften aufgeteilt. Trotz ihrer beruflichen bzw. studentischen Verpflichtungen trainieren die Bundesliga-Spielerinnen einmal täglich, sofern es die Zeit zulässt sogar zweimal. Der 1. FFC Frankfurt nicht zu verwechseln mit dem Männerklub Eintracht Frankfurt hat dreimal den UEFA-Frauenpokal gewonnen. Nach der neuesten Statistik zählt der DFB weibliche Mitglieder. «Seit fünf Jahren verzeichnen wir jede Saison Wachstumsraten von 20 % Die Mädchen haben Spass am Fussball. Sie erzählen ihren Freundinnen davon, die dann auch Mitglied werden», bestätigt Niels Barnhofer. «Die Frauen-Nationalelf ist ein echtes Zugpferd. Wir wollen die Ausrichtung der Frauen-WM 2011 nutzen, um noch mehr Mädchen anzuwerben», ergänzt Hannelore Ratzeburg, Vizevorsitzende der UEFA-Kommission für Frauenfussball und DFB-Präsidiumsmitglied. «Ein Jahr vorher werden wir die FIFA 10 uefadirect 11.08

11 Ein Spiel der Frauen- Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und dem FCR 2001 Duisburg. Baron/Bongarts/Getty Images Tina Theune- Meyer und Silvia Neid werden von DFB-Präsident Theo Zwanziger nach dem deutschen Sieg bei der Women s Euro 2005 beglückwünscht. Heiniger/Bongarts/Getty Images Renate Lingor, Mitglied des Organisationskomitees der WM 2011, gibt Autogramme. Frauen-U-20-Weltmeisterschaft ausrichten. Wir wollen den Schwung ausnutzen, den die WM 2006 gebracht hat. Deutschland liegt zentral. Wir hoffen, Zuschauer aus ganz Europa anzuziehen, auch wenn ihre Mannschaft bei der Endrunde selbst nicht dabei ist.» Wenn in ihrer Gegend kein Frauenfussballklub existiert, können Juniorinnen bis sechzehn Jahre auch bei den Jungs mittrainieren und -spielen. Die Vereine scheuen sich nicht, Mädchen einzubinden, auch wenn diese später zu einem Frauenklub wechseln. «Ein Verein, der Schwierigkeiten hat, eine angemessene Betreuung für seine vielen Juniorenteams zu gewährleisten, ist nicht verpflichtet, Mädchen anzunehmen. Ich habe aber noch von keinem Fall gehört, wo Interessentinnen abgewiesen wurden», so Niels Barnhofer. Der DFB lässt nicht nach in seinen Anstrengungen. «Wir versuchen tagtäglich, die Bundesliga noch attraktiver zu machen. Das Niveau ist hoch, aber die Meisterschaft machen immer dieselben drei oder vier Klubs untereinander aus. Mehr Konkurrenz wäre sowohl der spielerischen Entwicklung als auch der Spannung zuträglich», betont der DFB- Pressesprecher. Persönlichkeiten Wie alle Vizepräsidenten des DFB hat auch Hannelore Ratzeburg einen bestimmten Zuständigkeitsbereich in ihrem Fall den Frauen- und Mädchenfussball, doch sie ist in alle Entscheidungen den deutschen Fussball betreffend involviert. Seit 1996 wird die Frauen-Nationalmannschaft von einer Frau trainiert. Die erste Frau in diesem Amt, Tina Theune- Meyer, übergab den Stab im August 2005 an ihre Assistentin Silvia Neid, die selbst Endspiel im DFB-Frauenpokal zwischen dem FC Saarbrücken und dem 1. FFC Frankfurt im April 2008 in Berlin. Rentz/Bongarts/Getty Images auf 111 Länderspiele als Aktive zurückblicken kann. Auch die Juniorenteams werden von Ex-Nationalspielerinnen betreut. Zwei weitere ehemalige Spielerinnen sind heute beim DFB beschäftigt: Doris Fitschen ist als Marketing-Verantwortliche im Organisationskomitee der Frauen-WM 2011 tätig, dem seit neuestem auch Renate Lingor, die ihre Karriere nach den Olympischen Spielen in Peking beendete, angehört. Schliesslich ist auch nicht zu vergessen, dass die berühmte Sportschau der ARD ebenfalls von einer Frau moderiert wird. Monica Lierhaus hat selbst nie Fussball gespielt, doch ihre Kompetenz ist unbestritten. Pascale Pierard Hannelore Ratzeburg: 37 Jahre für den Fussball Hannelore Ratzeburg, die seit 1971 Fussball spielte, hat die schwierigen Anfänge des Frauenfussballs selber miterlebt, doch nichts konnte ihrer Überzeugung und ihrer Vision etwas anhaben. «Als Schiedsrichterin habe ich den Spott von Kindern und Eltern über mich ergehen lassen müssen, die sich fragten, was eine Frau denn von Fussball verstehen könne. Ich habe eine Trainerausbildung absolviert und mich danach dem administrativen Bereich gewidmet, zunächst auf lokaler Ebene, in Hamburg. Seit 1995 bin ich im DFB tätig. Seit 2006 haben wir einen Präsidenten, dem der Frauenfussball ein besonderes Anliegen ist.» Wie kann man die Frauen- Bundesliga weiter verbessern? Tina Theune-Meyer lädt die Trainer zweimal jährlich zu Schulungen ein. Genauso oft setzen wir uns auch mit den Vereinen zusammen: Wie kommuniziert man, wie verbessert man die Infrastruktur, wie lockt man Sponsoren an... Ab der Saison 2009/10 müssen die Klubs der Frauen- Bundesliga einen Vollzeit-Trainer einstellen, der für sämtliche sportlichen Aspekte zuständig ist, und einen Verwaltungsdirektor, der sich um die übrigen Aufgaben kümmert. Man kann einen Sponsor nicht um 20 Uhr, nach einem vollen Arbeitstag, anrufen. Sehen Sie nachahmenswerte Modelle im Ausland? Ausserhalb Europas gibt es keine Klubs. In den USA ist der Fussball in den Schulsport integriert. China bereitet sich auf Turniere vor, indem es Freundschaftsspiele auf der ganzen Welt bestreitet. In Brasilien wird viel in der Halle gespielt. Skandinavien war stets ein Vorbild. Wie sind die verschiedenen deutschen Nationalteams organisiert? Die Nationaltrainer arbeiten zusammen. Es wird in allen Altersklassen dasselbe System gespielt, das erleichtert die Übergänge. P.P. Stollarz/Bongarts/Getty Images 11

12 UEFA-pjwoods.ch Exekutivkomiteesitzung in Bordeaux. UEFA-pjwoods.ch Der damalige Generalsekretär des Schottischen Fussballverbands und heutige UEFA-Generalsekretär David Taylor präsentierte dem Kongress in Düsseldorf den Vorschlag, die Teilnehmerzahl bei der EURO zu erhöhen. Sitzungen und andere Aktivitäten EURO künftig mit 24 Mannschaften AM 25./26. SEPTEMBER TRAT DAS EXEKUTIVKOMITEE IN BORDEAUX ZUM ERSTEN MAL SEIT DEM JAHR 2000 WIEDER IN FRANKREICH ZUSAMMEN. Die Tagesordnung der von UEFA- Präsident Michel Platini geleiteten Sitzung war reich befrachtet und es wurden mehrere wichtige Entscheidungen getroffen. So wurde beschlossen, die EM-Endrunde ab 2016 von 16 auf 24 Mannschaften zu erweitern. Damit wurde der beim Kongress in Düsseldorf im Januar 2007 lancierte Prozess, der mit dem Antrag der Verbände Schottlands, Irlands, Lettlands und Schwedens auf Durchführung einer entsprechenden Machbarkeitsstudie lanciert worden war, abgeschlossen. Seither hatten sich eine Arbeitsgruppe des Exekutivkomitees und die Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe mit dem Thema befasst, bevor es erneut dem Kongress sowie im vergangenen Juni in Wien den Präsidenten und Generalsekretären unterbreitet wurde, die sich klar für die Erweiterung aussprachen. Der letzte Schritt erfolgte somit in Bordeaux, wo das Exekutivkomitee einstimmig die Ausdehnung auf 24 Teams beschloss. Das Format sieht eine Gruppenphase mit sechs Vierergruppen vor, gefolgt 12 uefadirect von Achtel-, Viertel- und Halbfinalbegegnungen und dem Endspiel. Die Gesamtzahl der Spiele wird dadurch von 31 auf 51 erhöht. Derselbe Spielmodus war bereits bei den WM-Endrunden 1986, 1990 und 1994 angewandt worden. Die EURO wird fortan 29 bis 31 Tage dauern und die Begegnungen werden in acht bis zehn Stadien ausgetragen werden. Entscheidungsspiele Eines der Ziele der Machbarkeitsstudie bestand darin zu vermeiden, dass Qualifikationsphase und Endrunde voneinander losgelöst werden dies im Wissen der Bedeutung der Qualifikationsspiele für die Verbände, die sich nicht für die Endrunde qualifizieren können. Die Bedeutung dieser Spiele wurde aufrechterhalten, indem das aktuelle Format mit Fünferund Sechsergruppen (d.h. mindestens acht Spiele pro Mannschaft) beibehalten wurde. Mit der Durchführung von Entscheidungsspielen zwischen den Gruppendritten wird es ausserdem bis zum Schluss spannend bleiben. Der grosse Erfolg der EURO 2008 hat zum Entscheid, die Anzahl Endrundenteilnehmer ab 2016 zu erhöhen, beigetragen. Action Images / Alex Morton Aus vier mach vierundzwanzig Die beiden ersten Ausgaben des 1958 unter dem Namen Europapokal der Nationen lancierten Wettbewerbs wurden mit einer Endrunde abgeschlossen, die Halbfinalbegegnungen, Spiel um den dritten Platz und Finale umfasste wurden Gruppenspiele eingeführt. Nach dieser Phase folgten Viertelfinalpartien in Hin- und Rückspiel. Die Endrunde umfasste weiter vier Mannschaften und die vier Spiele (bzw. fünf, denn 1968 musste das Finale nach einem Unentschieden wiederholt werden) wurden im selben Land ausgetragen. Das Endspiel 1968 musste zweimal ausgetragen werden, bevor Giacinto Facchetti, Kapitän der italienischen Mannschaft, die Trophäe in Empfang nehmen konnte. Bis zur Ausgabe wurde dieser Spielmodus beibehalten, mit Ausnahme des Endspiels, das bei unentschiedenem Ausgang nicht mehr wiederholt wurde. So kam es 1976 in Jugoslawien zum legendären Elfmeterschiessen zwischen der Tschechoslowakei und der BRD. Ab der Ausgabe erfolgte der Übergang von Gruppenphase zur Endrunde fliessend und diese umfasste acht in zwei Vierergruppen eingeteilte Mannschaften. Die Gruppensieger bestritten das Finale, die Zweitplatzierten das Spiel um den dritten Platz wurden die Halbfinalbegegnungen wieder eingeführt und dafür das kleine Finale abgeschafft, das nur auf geringes Interesse stiess. Die nächste Reform folgte 1996 mit der Endrunde mit sechzehn Teams, einer Gruppenphase, Viertelund Halbfinalbegegnungen sowie dem Endspiel. Dieses Format wird bis zur EURO 2012 Bestand haben. Topham Picturepoint/PA Photos

13 UEFA-pjwoods.ch Michel Platini und die UEFA- Delegation wurden in Bordeaux von Bürgermeister Alain Juppé empfangen. AFFA Die UEFA beobachtet die Entwicklung im Beach Soccer aufmerksam. Schutz der Integrität des Fussballs Verstärkung des Disziplinarbereichs DAS WETTGESCHÄFT UND DIE DAMIT VERBUNDENE KORRUPTION SOWIE MANIPULATION VON SPIELEN STELLEN FÜR DEN FUSSBALL EINE ECHTE GEFAHR DAR. Bericht aus Brüssel Am 29. September stellten die UEFA, die Europäische Kommission und die World Heart Federation in der Britischen Schule Brüssel ihre gemeinsame Buch-Initiative «Kochen mit Kick!» vor. Um dagegen vorzugehen, hat die UEFA für die Spiele ihrer Wettbewerbe ein Frühwarnsystem eingerichtet, doch das vermehrte Auftreten von Live-Wetten und das Wachstum des asiatischen Wettmarktes (einschliesslich illegaler Wetten) erfordern zusätzliche Massnahmen. Aus diesem Grund beschloss das Exekutivkomitee in Bordeaux, die Disziplinardienste der UEFA zu verstärken, indem für Untersuchungen eine spezielle Gruppe bestehend aus zwei Experten gebildet wird und vier zusätzliche Disziplinarinspektoren, die über Erfahrung im Bereich von Strafuntersuchungen und gute Kontakte mit der Polizei verfügen, eingesetzt werden. «Die Anzahl der Fälle ist nicht explosionsartig angestiegen», erklärte UEFA-Generalsekretär David Taylor uefa.com, «doch es gab in jüngster Zeit einige Zwischenfälle mit neuen Formen von Wettmanipulationen, für deren eingehende Untersuchung unsere Ressourcen nicht ausreichen.» Dies wird die Aufgabe der neuen Gruppe sein, die durch den Aufbau von Kontakten, insbesondere im asiatischen Markt, auch in der Lage sein wird, das Frühwarnsystem zu verbessern. Andere Massnahmen werden noch untersucht. Dies gilt auch für die Erweiterung des Frühwarnsystems auf sämtliche UEFA-Mitgliedsverbände mit dem Ziel, auch Wetten auf nationaler Ebene überwachen zu können. Aufschwung des Beach Soccer Bei ihrer Sitzung im September besprach die Kommission für Futsal und Beach Soccer die aktuelle Entwicklung des Beach Soccer in Europa und präsentierte ihre Schlussfolgerungen und Vorschläge dem Exekutivkomitee. Die bei den Nationalverbänden durchgeführte Umfrage ergab, dass 2007 in 35 europäischen Ländern offizielle oder inoffizielle Aktivitäten durchgeführt werden. Ausserdem haben 17 Nationalverbände den Beach Soccer in ihr Aktivitätenprogramm aufgenommen, wenn auch nur sieben von ihnen konkrete Aktivitäten organisieren. Diesbezüglich beschloss das Exekutivkomitee, dass die UEFA vorerst keinen offiziellen Beach-Soccer-Wettbewerb organisieren wird. Sie wird die Entwicklung dieser Sportart jedoch weiterhin beobachten und die Möglichkeit in Betracht ziehen, die momentan von Pro Beach Soccer organisierten Wettbewerbe unter bestimmten Bedingungen anzuerkennen. Pro Beach Soccer ist eine Gesellschaft, die bereits verschiedene Wettbewerbe dieser Art in Europa verwaltet. Respekt ein Schlüsselwort bei allen Aktivitäten der UEFA. Bozzani Lode Saidane Zahlreiche Medienvertreter berichteten von dem Event. Aus diesem Anlass bereiteten die EU-Kommissarin für Gesundheit, Androulla Vassiliou, der Präsident der World Heart Federation, Prof. Pekka Puska, sowie der Direktor der UEFA-Division Kommunikation, William Gaillard, mit einem Dutzend Schülern einige der Gerichte aus dem Buch zu. «Kochen mit Kick!» ist ein Rezeptbuch mit gesunden, ausgewogenen Gerichten, die von dreizehn Fussballprofis, darunter Thierry Henry, Steven Gerrard, Fabio Cannavaro und Birgit Prinz vorgestellt werden. Das Buch soll folgende Botschaft vermitteln: Ein gesunder Lebensstil fängt an mit gesundem Essen. Zu jedem Rezept finden sich eine umfassende Zutatenliste und eine schrittweise Beschreibung der Zubereitung, damit auch kochunerfahrene Kinder diese empfehlenswerten Mahlzeiten zubereiten können. Das Buch enthält zudem Nährwertangaben, 13

14 die dabei helfen sollen, den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und sportlicher Leistungsfähigkeit besser zu erfassen. Ruud van Nistelrooy von Real Madrid, der ebenfalls sein Lieblingsrezept beigesteuert hat, findet es wichtig, dass «Kinder gesund leben, sich gesund ernähren und Sport treiben.» Bei der Vorstellung erinnerte Prof. Puska daran, dass derzeit «zwanzig Prozent aller europäischen Kinder übergewichtig» seien. Dies zeige, «wie dringend Initiativen wie Kochen mit Kick! benötigt werden, denn sie regen Kinder und deren Eltern auf witzige und inspirierende Weise dazu an, sich gesund zu ernähren und aktiv zu leben.» Dieser Ansicht war auch Androulla Vassiliou, die umgeben von Kindern ihrer Hoffnung Ausdruck verlieh, dass das Buch bei den jungen Europäerinnen und Europäern ein grosser Erfolg werden möge. William Gaillard seinerseits erinnerte daran, dass der Fussball «seit langem Menschen jeden Alters und beiderlei Geschlechts dazu animiert, Sport zu treiben. Nun bemüht er sich darum, dass die Menschen sich gut ernähren.» «Kochen mit Kick!» soll die Bürger Europas dazu anregen, in Form zu bleiben, und Kindern und ihren Eltern klarmachen, wie wichtig hierfür körperliche Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind. Das Buch ist für 12,90 Euro in deutscher, englischer und französischer Sprache im Internet- Bookshop des Verlags falkemedia ( erhältlich. Pro verkauftes Exemplar geht ein Euro an Projekte der World Heart Federation, mit denen Kinder dazu gebracht werden sollen, mehr Sport zu treiben. Das Handbuch zum UEFA-Klublizenzierungsverfahren wurde in ein Reglement umgewandelt, das am 1. Oktober in Kraft getreten ist. Die Umwandlung wirkt sich nur in wenigen Fällen auf den Inhalt dieses Regulierungsinstruments des europäischen Fussballs aus. Hervorzuheben ist allerdings, dass das Kriterium «Antirassismus-Massnahmen» von einer Empfehlung in eine zwingende Mindestanforderung umgewandelt wurde, deren Nichteinhaltung eine Sanktion zur Folge hat. Da die Strategiekommission der FIFA künftig vom FIFA-Präsidenten und nicht mehr vom UEFA-Präsidenten geleitet wird, hat das Exekutivkomitee eine Änderung im UEFA-Organisationsreglement bezüglich des Vorsitzes des Strategischen Beirats für Berufsfussball angenommen. UEFA-pjwoods.ch Die Endrunde der U17-Europameisterschaft für Frauen wird 2009 sowie 2010 erneut in Nyon stattfinden. Künftig wird der UEFA-Präsident den Vorsitz haben und somit die Sitzungen einberufen und leiten. Das Exekutivkomitee hat beschlossen, dass die Endrunde der U17- Europameisterschaft für Frauen 2010 wie bereits 2008 und 2009 vier Teams umfassen, in der Schweiz (Nyon) ausgetragen und von der UEFA-Administration organisiert werden wird. Der Zweitplatzierte des nationalen Pokalwettbewerbs kann auch weiterhin am UEFA-Pokal teilnehmen, falls der Sieger bereits für die UEFA Champions League qualifiziert ist. Das Exekutivkomitee möchte mit diesem Beschluss die Bedeutung der nationalen Pokalwettbewerbe hervorheben und ihre Attraktivität wahren Euro für Moldawien Das Exekutivkomitee genehmigte in Bordeaux den Unterstützungsantrag des Moldawischen Fussballverbands und sprach ihm Euro für den Wiederaufbau des technischen Zentrums von Vadul-lui-Voda zu, das durch die Überschwemmungen, die Moldawien vergangenen Sommer heimgesucht hatten, schwer beschädigt worden ist. Das Zentrum war vor kurzem mit Hilfe von Geldern aus dem HatTrick-Programm der UEFA gebaut worden. Auf der Grundlage der Empfehlung der Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung beschloss das Exekutivkomitee ausserdem, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, indem ein bestimmter Betrag zum Ausgleich der durch die Flugreisen der UEFA (Kommissionsmitglieder, Personal, Schiedsrichter, Delegierte usw.) im Geschäftsjahr 2009/10 verursachten Kohlendioxyd-Emissionen bezahlt wird. Damit werden Projekte zur Förderung von erneuerbaren Energien unterstützt. Für das Jahr 2007 hätte sich der Betrag auf ungefähr Euro belaufen. Ebenfalls im Hinblick auf den Umweltschutz hat das Exekutivkomitee zusätzliche Mittel bewilligt, damit das neue Gebäude der UEFA-Administration in Nyon gemäss den modernsten Standards gebaut werden kann. Schliesslich wurde dem Exekutivkomitee mitgeteilt, dass dank der Kampagne «Tore für das Rote Kreuz», die im Rahmen der EURO 2008 durchgeführt wurde, Euro für Opfer von Antipersonenminen in Afghanistan gesammelt werden konnten. Im Rennen um den über die offizielle Website ermittelten Titel der spendenfreudigsten Fans hatte Deutschland die Nase vorn. UEFA-pjwoods.ch Für jedes während der EURO erzielte Tor hat die UEFA Euro zugunsten der Kampagne «Tore für das Rote Kreuz» gespendet. 14 uefadirect 11.08

15 Bestätigung Polens und der Ukraine Bei seiner Sitzung in Bordeaux bestätigte das Exekutivkomitee seinen 2007 in Cardiff gefällten Beschluss, die EURO 2012 in Polen und der Ukraine durchzuführen. Diese Bestätigung erfolgte nach eingehender Prüfung des Berichts über den Stand der Vorbereitungen in den beiden Ländern, die Michel Platini Anfang Juli mit einer UEFA- Delegation besucht hatte. UEFA-pjwoods.ch Die Polen aus Dolnoslaski haben den UEFA-Regionen-Pokal 2007 gewonnen. UEFA-Regionen-Pokal Abschluss der Vorrunde Die erste Phase des UEFA-Regionen-Pokals 2008/09 wurde Ende September abgeschlossen. Drei Mannschaften haben sich für die Zwischenrunde qualifiziert. Von den drei Mannschaften, die die Miniturniere der Vorrunde organisierten, konnte nur San Marino den Heimvorteil nutzen. Zum ersten Mal schaffte es eine Mannschaft aus San Marino, ein Miniturnier der UEFA zu gewinnen. Ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizieren konnten sich die Teams aus Malta und der Region Marmara (Türkei). Der Spielkalender wird flexibel gehalten, um den Amateurspielern mehr Möglichkeiten für die Festlegung ihrer Spieltermine zu bieten. Deshalb hat die Zwischenrunde bereits vor Abschluss der Vorrunde begonnen und vier der acht Gruppen haben bereits sämtliche Spiele ausgetragen. An der Endrunde, die im Land eines qualifizierten Teams ausgerichtet wird, nehmen folgende Regionen teil: Fussballzentrum Zagreb (Kroatien), Privolzhie (Russland), Oltenia (Rumänien) und die Region Bratislava (Slowakei). Sportsfile Michal Listkiewicz und Grigoriy Surkis, die Präsidenten des Polnischen bzw. Ukrainischen Fussballverbands am Tag, an dem ihnen die EURO 2012 zugesprochen wurde. Das Exekutivkomitee nahm die erzielten Fortschritte sowie die ausstehenden Aufgaben zur Kenntnis und veröffentlichte nach seiner Sitzung eine Medienmitteilung, die insbesondere folgende Punkte beinhaltete: «Die Ausrichterländer müssen weiterhin die nötigen Anstrengungen unternehmen, da das geringste Nachlassen die Organisation des Turniers in diesen Ländern gefährden könnte. Die UEFA wird entscheiden, wie viele und welche Stadien (und somit Städte) berücksichtigt werden mit einem Minimum von sechs und einem Maximum von acht, wobei insbesondere die mit acht Stadien, Städten und Flughäfen unterzeichneten Verträge berücksichtigt werden. Es werden nicht unbedingt gleich viele Stadien (Städte) pro Land berücksichtigt. Der Bau der Stadien in Kiew und Warschau bleibt ein zentrales Element des Projekts. Die Regierungen der beiden Länder müssen ihre Verbände unterstützen und ihre Verpflichtungen, die sie im Rahmen des Projekts der UEFA gegenüber eingegangen sind, insbesondere in Bezug auf die Infrastruktur in den Bereichen Unterkunft und Transport, einhalten.» Ein flexibler Spielkalender, um den Amateurfussballern möglichst günstige Voraussetzungen zu bieten. Seminar zum Blinden-Futsal Anfang Oktober nahmen 75 Blinden-Futsal-Trainer und -Schiedsrichter an einem Seminar in Moskau teil. Es wurde im Rahmen des europäischen Blinden-Futsal-Entwicklungsprojekts organisiert, das von der UEFA finanziell unterstützt wird. Ähnliche Seminare werden in der Türkei und in Kroatien stattfinden. Die Teilnehmer aus fünf Ländern (Russland, Ukraine, Belarus, Litauen und Lettland) haben eine Ausbildung erhalten, die es ihnen ermöglichen wird, Blinde und Sehbehinderte beim Futsal anzuleiten. Nachruf Während einer Mission als Delegierter des UEFA-Champions-League- Spiels zwischen Real Madrid und BATE Borisov ist Heinz Fahnler (Österreich) am 17. September im Alter von 66 Jahren ganz unerwartet von uns gegangen. Der ehemalige internationale Schiedsrichter war von 2000 bis 2004 Mitglied des UEFA-Ausschusses der Sicherheitsverantwortlichen. Als Delegierter vertrat er die UEFA auch bei beinahe 200 Begegnungen in europäischen Wettbewerben. Sportsfile 15

16 N ACHRICHTEN DER MITGLIEDSVERBÄNDE ASERBEIDSCHAN FIRUZ ABDULLA Euro Beach Soccer Cup in Baku Der Aserbeidschanische Fussballverband (AFFA) hatte zusammen mit dem Aserbeidschanischen Beach-Soccer-Verband Baku zum Austragungsort des European Beach Soccer Cups 2008 gewählt. Nach Gesprächen zwischen der AFFA und Pro Beach Soccer in Barcelona fiel die Entscheidung, die Veranstaltung vom 18. bis 21. September in Baku durchzuführen. Mit von der Partie waren Aserbeidschan, Italien, Spanien, die Schweiz, England und Nor- wegen. Schauplatz war das Dalgha-Stadion der AFFA in Mardakan vor den Toren Bakus. Nach einem 2:1-Erfolg im Endspiel gegen die Schweiz durfte Spanien zum zweiten Mal die Trophäe mit nach Hause nehmen. Den dritten Platz belegten die Gastgeber. Die Siegerehrung fand im Anschluss an das Finale statt. Bei diesem Anlass wurden auch der beste Torhüter, der beste Spieler und der beste Torschütze des Turniers ausgezeichnet, die von der Abteilung Wettbewerbe von Pro Beach Soccer gewählt worden waren. An der Zeremonie nahmen AFFA-Vizepräsident Elshad Nasirov, AFFA- Generalsekretär Elkhan Mammadov, der Präsident des Aserbeidschanischen Beach-Soccer-Verbands, Farid Novruzi, sowie der Geschäftsführer von Pro Beach Soccer, Gabino Renales, teil. Die Preisträger waren der spanische Torwart Roberto Valeiro Mato, der Schweizer Dejan Stankovic, der mit acht Treffern Torschützenkönig wurde, sowie Nikolas Alvarado, der zum besten Spieler des Euro Beach Soccer Cup erkoren wurde. Den Siegerpokal für Spanien überreichte AFFA- Vizepräsident Elshad Nasirov. Pokalübergabe. AFFA BELGIEN PIERRE CORNEZ We Believe Am 28. August startete der Belgische Fussballverband (URBSFA) eine neue Kommunikationskampagne mit dem Titel «We Believe» (Wir glauben daran). Die Lancierung fand ein paar Tage vor dem ersten Qualifikationsspiel für die WM 2010 Das Plakat der Kampagne «We believe» mit den 12 ehemaligen Diables Rouges, die die Aktion unterstützen. unserer Roten Teufel statt. Die Kampagne soll dafür sorgen, dass alle belgischen Fans wieder hinter ihrem Nationalteam stehen. Dazu wurden auch die Dienste der «Legends Foundation» in Anspruch genommen, eine aus renommierten ehemaligen belgischen Internationalen bestehende Stiftung, die diese Initiative tatkräftig unterstützt. Die ehemaligen Stars wissen aus eigener Erfahrung, wie enorm wichtig die bedingungslose Unterstützung des zwölften Mannes ist. Dies umso mehr in einer Zeit, in der der belgische Fussball Schwierigkeiten hat, an einstige Erfolge anzuknüpfen. Zwölf ehemalige Rote Teufel mit glänzender Vergangenheit sind die Gesichter der Kampagne: Jan Ceulemans, Eric Deflandre, Eric Gerets, Georges Grün, Luc Nilis, Enzo Scifo, Lorenzo Staelens, Erwin Vandenbergh, Franky Van der Elst, Leo Van der Elst, Paul Van Himst und Wilfried Van Moer. Weitere Ex-Nationalspieler könnten ihrem Beispiel bald folgen. Im Übrigen unterstützen auch bekannte belgische Schiedsrichter wie Frank De Bleeckere und Jérôme Efong Nzolo die Initiative, und in den folgenden Monaten werden vermutlich weitere grosse Namen dazukommen. Mit ihrer Teilnahme an dieser Aktion wollen diese Persönlichkeiten zeigen, dass sie an die Zukunft unseres Fussballs glauben, und die Flamme in den Herzen der Fans wieder entzünden wollen. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wie der ehemalige Nationalspieler und Mitorganisator Leo Van der Elst meint: «Ich weiss aus Erfahrung, wie wichtig es ist, die Unterstützung des zwölften Mannes zu haben. Mein schönster Moment bei der WM 1986 war zweifellos mein siegreicher Elfmeter im Viertelfinale gegen Spanien, doch ich werde auch niemals vergessen, welchen Empfang uns Zehntausende von Fans auf dem Grand-Place von Brüssel bereiteten, als wir nach Belgien zurückkehrten.» Roland Louf, Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation der URBSFA und Koordinator dieser Aktion zusammen mit Christian Reniers, der unter anderem seit mehreren Jahren für den Belgian Business Club des PSV Eindhoven verantwortlich ist, erklärt: «Zusammen mit unseren Medienpartnern betreiben wir einen beträchtlichen Aufwand (TV-Spots, Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, Posterkampagnen), damit dieses Projekt ein Erfolg wird. Hinzu kommen weitere Aktionen wie die Schaffung der Website Einige Wochen nach der Lancierung der Kampagne lässt sich sagen, dass die guten Resultate unserer Roten Teufel in den ersten zwei Qualifikationsspielen für weiteren Elan gesorgt haben. Nach der hervorragenden Leistung unserer Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Peking haben die belgischen Fans mehr Vertrauen denn je in ihre Spieler. Wir glauben alle an eine erfolgreiche Zukunft. We Believe! BOSNIEN-HERZEGOWINA FUAD KRVAVAC Kantersieg für die A-Nationalmannschaft Trotz der knappen 0:1-Niederlage gegen Spanien in Murcia kann von einem erfolgreichen Start Bosnien-Herzegowinas in die Qualifikation für die WM 2010 gesprochen werden. Vier Tage nach dem Auftakt gegen den Europameister schlug die Mannschaft von Miroslav Blazevic Estland mit dem Rekordergebnis von 7:0. Es war der höchste Sieg in der Geschichte des Nationalteams von Bosnien-Herzegowina. Zvjezdan Misimovic schaffte einen Hattrick ein Kunststück, das ihm bereits im vergangenen Jahr beim Freundschaftsspiel gegen Kroatien in Sarajevo (3:5) gelungen war. Wichtiger als der jüngste Sieg war allerdings die Tatsache, dass die bosnisch-herzegowinischen Fans wieder hinter ihrer Mannschaft stehen. Die von Branimir Tulic trainierte U21-Auswahl hat ihre letzten beiden Spiele in der Qualifikation für die EM 2009 absolviert. Gegen Rumänien gab 16 uefadirect es in Zenica ein 1:1, gegen Frankreich in der Hauptstadt Sarajevo eine 0:1-Niederlage. Tulic betreute die Mannschaft für die letzten drei Partien und integrierte neue Spieler, die auch im nächsten Qualifikationswettbewerb spielberechtigt sein werden. Die junge Truppe machte zuletzt gegen Wales, Rumänien und Frankreich eine gute Figur und schloss die Gruppe 10 mit vier Punkten auf Platz vier ab. Der Fussballverband von Bosnien-Herzegowina richtete in den Stadien von Grbavica und des SC Slavija in Sarajevo zwei Qualifikationsturniere aus. Im Rahmen des UEFA-Frauenpokals empfing der bosnische Meister SFK 2000 Sarajevo Universitet Vitebsk (Belarus), den FC Zürich Frauen und den LFC Galway (Republik Irland). Die Schweizerinnen setzten sich mit 7 Punkten durch, während die Gastgeberinnen mit nur einem Punkt Letzte wurden. SFK 2000 Sarajevo spielte gegen Galway 0:0 unentschieden und hatte gegen Zürich (2:3) und Vitbesk (1:2) das Nachsehen. Die U19-Auswahl der Frauen empfing in der EM-Qualifikation Russland, Ungarn und Moldawien. Im ersten Spiel gegen Ungarn setzte es eine 3:9-Niederlage ab, gegen Russland gab es ein 0:4. Dank des 10:0-Siegs gegen Moldawien sicherten sich die Bosnierinnen immerhin den dritten Gruppenrang. Lidija Kulis traf zum Abschluss gleich siebenmal ins Schwarze und war auch gegen Ungarn dreimal erfolgreich. Gruppensieger wurde Ungarn mit 9 Punkten. Die bosnischen U17-Junioren bestritten ihrerseits in Ungarn ein Miniturnier der ersten EM- Qualifikationsrunde, in dem sie auf den Gastgeber sowie die Tschechische Republik und Georgien trafen. Die Mannschaft von Velimir Stojnic, die zuletzt zweimal in Folge in die Eliterunde vorgestossen war, musste gegen Tschechien (1:2), Ungarn (0:1) und Georgien (0:1) knappe Niederlagen einstecken. Tschechien (7 Punkte) und Ungarn (5) qualifizierten sich für die Eliterunde, Georgien wurde mit 4 Zählern vor den punktelosen Bosniern Gruppendritter. Ein Hattrick von Zvjezdan Misimovic. F.Krvavac

17 BULGARIEN BORISLAV KONSTANTINOV Bulgarische Schiedsrichter wählten einen neuen Chef Die jüngsten Proteste und Untersuchungen wegen der Ausübung von Druck auf bulgarische Fussballschiedsrichter hatten eine wichtige Massnahme des Exekutivkomitees des Bulgarischen Fussballverbands (BFU) zur Folge. Das Komitee traf in einer eigens anberaumten Sitzung die Entscheidung, die gegenwärtige Schiedsrichterkommission aufzulösen und die Schiedsrichter zu ermächtigen, selbst einen neuen Vorsitzenden der Schiedsrichterkommission zu ernennen. Über 180 Unparteiische, die in den zwei höchsten Profiligen Spiele leiten, nahmen an der Versammlung teil, und nach beinahe zweistündiger Diskussion ernannten sie Dimo Momirov, einen ehemaligen Schiedsrichter mit viel Erfahrung im In- und Ausland, zum Kommissionsvorsteher. Der in Varna geborene Momirov leitete im Verlauf seiner Karriere als Profischiedsrichter 217 Spiele der ersten und zweiten bulgarischen Fussballliga sowie 34 internationale Partien. Die von ihm vorgeschlagenen neuen Kandidaten für die Schiedsrichterkommission wurden vom Exekutivkomitee der BFU rasch gutgeheissen, um die Fussballgemeinschaft zu beruhigen und dem Skandal ein Ende zu setzen. Im Laufe der Sitzung des Exekutivkomitees bat BFU-Präsident Borislav Mihailov, der auch Vizevorsitzender der UEFA-Schiedsrichterkommission und Mitglied der FIFA-Schiedsrichterkommission ist, die Exekutivkomiteemitglieder, ein Datum für eine Generalversammlung der BFU festzulegen. Aufgrund der Skandale, die den bulgarischen Fussball in jüngster Zeit erschüttert haben, möchte er ein Vertrauensvotum seitens der BFU-Mitgliedsklubs, um seine Arbeit als Leiter des bulgarischen Fussballs weiterführen zu können. Das Datum und die Tagesordnung der BFU-Generalversammlung werden bei der nächsten Sitzung des BFU-Exekutivkomitees festgelegt, die Anfang November dieses Jahres stattfinden soll. Vorschauen und Spielberichte aus der Bundesliga sowie Hintergrund-Geschichten und Porträts der Nationalspielerinnen. DFB.de ist die führende deutsche Internetseite, wenn es um das aktuelle Geschehen im Frauenfussball geht. Schliesslich wollen die deutschen Frauen im eigenen Land zum dritten Mal in Folge Weltmeister werden was eine nahezu unglaubliche Leistung wäre. Zusammenfassungen der Länderspiele können sich Seitenbesucher weltweit auch auf DFB-TV anschauen genau wie die Videoberichte aus der Frauen-Bundesliga übrigens auch in englischer Sprache. ENGLAND ED COAN Die FA schuf ein neues Zuhause Der Englische Fussballverband (FA) wohnte vor kurzem der offiziellen Eröffnung eines SOS-Kinderdorfs in Rustenburg, Südafrika bei eines der «Sechs Dörfer für 2006», die im Rahmen eines bei der WM 2006 lancierten Programms gebaut wurden. SOS-Kinderdorf ist weltweit in 135 Ländern tätig und bietet verlassenen, verwaisten oder verhaltensauffälligen Kindern eine neue Familie, ein dauerhaftes Zuhause und eine solide Basis für ein unabhängiges Erwachsenenleben. Die FA finanzierte innerhalb des Dorfes in Rustenburg ein ganzes Haus, in dem nun die Hausmutter Kedibone Molehabangwe, ihr Assistent Bitsang Nkwe und die sechs Kinder, die sich in ihrer Obhut befinden, wohnen. ner Gruppen, die zusammenarbeiten, um ein dauerhaftes, liebevolles familiäres Umfeld zu schaffen für die Kinder, die hier leben. Die FA ist stolz darauf, mit dem Bau eines Familienhauses, das bereits bewohnt ist, einen Beitrag geleistet zu haben. Dieses Projekt zeigt, welche Kraft der Fussball besitzt, den Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung zu schenken und Menschen zusammenzubringen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.» Auch Garys ehemaliger Klub, Tottenham Hotspur, hat den Bau eines Hauses im SOS-Kinderdorf von Rustenburg unterstützt. FÄRÖER-INSELN INGI SAMUELSEN Färöer-Inseln suchen neuen Nationaltrainer Der färöische Nationalcoach, der 47-jährige Jógvan Martin Olsen, ist zurückgetreten. Er gab seinen Rücktritt am 29. September bei einer Pressekonferenz bekannt, als die Kaderliste für die WM- Qualifikationsspiele im Oktober gegen Österreich und Litauen verkündet wurde. Diese beiden Spiele waren seine letzten als Nationaltrainer. «Die Aufgabe, eine neue Generation von Fussballern in die Mannschaft zu integrieren, ist beinahe erfüllt und ich denke, das Team braucht nun einen neuen Coach. Ich selber brauche eine neue Herausforderung. Deshalb habe ich das Angebot angenommen, beim Dänischen Fussballverband an der Pro-Lizenz-Ausbildung teilzunehmen, die im Dezember beginnt», so Olsen. Seine Tätigkeit beim färöischen Verband nahm Jógvan Martin Olsen 1994 auf, und zwar als Coach der U17-Auswahl. Bevor er zum Cheftrainer der A-Nationalmannschaft avancierte, war er zusammen mit Allan Simonsen und Henrik Larsen Assistenztrainer. Der Färöische Fussballverband möchte Jógvan Martin Olsen für die Zusammenarbeit danken und ihm alles Gute für die Zukunft wünschen. FSF Abgang von Jogvan Martin Olsen. DEUTSCHLAND THOMAS HACKBARTH Noch mehr Frauenfussball DFB baut Berichterstattung aus Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel liess es sich nicht nehmen, bei der Benennung der neun Städte der Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2011 die Rolle der Gastgeberin zu übernehmen. Im Bundeskanzleramt in Berlin wurden am 30. September Augsburg, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim, Wolfsburg und die Hauptstadt Berlin als Austragungsstädte präsentiert. Millionen verfolgten die Bekanntgabe am Nachmittag live im deutschen Fernsehen und auch per Livestream auf DFB.de, dem offiziellen Internetportal des Deutschen Fussball-Bundes (DFB). Ohnehin hat der DFB seine Berichterstattung über die Frauen- Nationalmannschaft, die Bundesliga und die WM-Vorbereitungen deutlich aufgestockt. Täglich finden Besucher von aktuelle Gary Mabbutt mit der Familie, die in dem von der FA finanzierten Haus wohnen wird. Das Dorf und damit auch das Haus der FA wurden am 24. September offiziell eröffnet, passend zu Südafrikas «Kulturerbe-Tag», an dem das Land sein facettenreiches kulturelles Erbe feiert. An der Eröffnung nahm FA-Botschafter Gary Mabbutt teil, der bei der Feier eine Rede hielt: «Das Dorf hier in Rustenberg ist ein Beweis für die Bemühungen vieler verschiede- The FA FINNLAND MIKAEL ERÄVUORI Möller Nielsen vom finnischen Verband geehrt In Finnland erinnert man sich immer noch sehr gerne an Richard Möller Nielsen, den ehemaligen Nationaltrainer von Dänemark, Finnland und Israel. Möller Nielsen, der von 1996 bis 1999 finnischer Nationalcoach war, wurde eine seltene Ehre seitens des Finnischen Fussballverbands zuteil. Er wurde im August zum «Gladiator» ernannt. «Gladiator» ist ein Ehrentitel, der herausragenden finnischen Fussballern oder anderen Personen, die Aussergewöhnliches für den finnischen Fussball geleistet haben, verliehen wird. 17

18 Blanka Ziger, die letzte noch lebende Spielerin von Die Gladiator-Tradition geht auf das Jahr 2000 zurück, als Mixu Paatelainen nach seinem Rücktritt vom internationalen Fussball zum Ehrengladiator ernannt wurde. Wenige Jahre später begann der Finnische Fussballverband mit dem Brauch, bei jedem Heimspiel der Nationalmannschaft Gladiatoren zu ernennen. Möller Nielsen wurde zusammen mit den finnischen Spielerlegenden Juhani Peltonen und Ari Hjelm im August 2008 vor dem Spiel gegen Israel zum Gladiator gekürt. Bis heute wurde der Titel 22 Mal verliehen. Möller Nielsen ist der einzige Ausländer, der damit ausgezeichnet wurde. Richard Möller Nielsen mit Juhani Peltonen (links) und Ari Hjelm. SPL KROATIEN ANTE PAVLOVIC Ich liebe Fussball Die neue Saison der höchsten Spielklasse begann mit einem Projekt unter dem Titel «Ich liebe Fussball». Die Partien werden am Sonntag neu zu zwei verschiedenen Zeiten ausgetragen. Die interessanteste Begegnung wird jeweils am Abend angesetzt und live im Fernsehen übertragen. Alle anderen Spiele finden am Nachmittag zur gleichen Zeit statt. Das kroatische Radio und Fernsehen verfolgt alle Spiele und zeigt die Tore und wichtigsten Szenen live. Die Fussballfans haben sich mit diesem Konzept angefreundet und zeigen grosses Interesse daran. Bei den Ko-Kommentatoren handelt es sich um bekannte ehemalige Spieler, was den positiven Gesamteindruck noch verstärkt. Dieses Jahr feiern wir den 70. Jahrestag des ersten internationalen Frauenfussballspiels, das 1938 in Zagreb zwischen den Teams von Zagreb und Brno stattgefunden hat. Die einzige noch lebende Spielerin des Heimteams, die 86 Jahre alte Blanka Ziger, nahm an den Feierlichkeiten teil. Der kroatische Frauenfussball hat eine lange Tradition, doch er konnte das Niveau, das wir uns wünschen, nie erreichen. Das Jubiläum bietet die Gelegenheit, ein Programm für eine stärkere Ent- wicklung des Frauenfussballs zu erarbeiten. Wir richteten ferner ein Miniturnier der Zwischenrunde des 6. UEFA-Regionen- Pokals aus. In dieser Ausgabe vertritt uns die Region Zagreb, die alle drei Spiele für sich entscheiden und sich somit als Sieger der Gruppe 3 für die Endrunde des UEFA-Regionen-Pokals 2009 qualifizierte konnte. Unser U21-Futsal-Nationalteam konnte sich für die Endrunde qualifizieren, die in St. Petersburg stattfinden wird. Es wurde in die gleiche Gruppe wie die Mannschaften aus Russland, Italien und Slowenien gelost. Der Futsalklub MNK Nacional aus Zagreb feierte seine ersten Erfolge im UEFA-Futsal-Pokal und wird ein Miniturnier der Eliterunde ausrichten. Die verbesserte Nachwuchsarbeit innerhalb der Klubs trägt Früchte, denn die Juniorenligen haben ein höheres Niveau erreicht. Der UEFA- Breitenfussball-Sommer 2008 brachte in allen Tätigkeitsbereichen Verbesserungen. Die Anzahl Teilnehmer steigt, wie auch die Vielfalt der Veranstaltungen. Die Roma-Bevölkerung in Kroatien entwickelt erfolgreich Fussballaktivitäten. So organisierte sie zum Beispiel ihre zweite europäische Futsal-Meisterschaft. Sieger wurde die Republik Bosnien-Herzegowina, die in der Endrunde Slowenien schlug. Der Kroatische Fussballverband unterstützt diese Aktivitäten. HNS GEORGIEN LASHA GODUADZE Besuch in Gori Der Präsident des Georgischen Fussballverbands (GFF) Nodar Akhalkatsi, Exekutivkomiteemitglied Koba Subeliani und Nationaltrainer Héctor Raúl Cúper besuchten am 22. September 2008 das Flüchtlingslager in Gori. LETTLAND VIKTORS SOPIRINS Teilnahme an Breitenfussball- Studiengruppe in Oslo Delegierte der Fussballverbände Lettlands, Litauens und Weissrusslands haben an einer UEFA-Breitenfussball-Studiengruppe in Oslo teilgenommen, die vom norwegischen Verband organisiert wurde. Bei der viertägigen Veranstaltung tauschten die Verbände Ideen hinsichtlich der Förderung von Breitenfussball in ihren Ländern und ganz Europa aus. Norwegen war sehr erfolgreich beim landesweiten Aufbau von Fussballinfrastruktur, und seine Erfahrungen könnten bei der Umsetzung von Breitenfussball-Programmen in Lettland nützlich sein, z.b. bezüglich des Baus von Minispielfeldern oder der Organisation von ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen. Die Teilnehmer besuchten auch Trainingseinheiten für Jungen und Mädchen bei Valerenga IF und Skeid Fotball sowie den Verbandssitz im Ullevaall-Stadion von Oslo. Eine Delegation beim Norwegischen Verband. LFF Nodar Akhalkatsi und Héctor Raúl Cúper zu Besuch im Flüchtlingslager von Gori. Nodar Akhalkatsi, Koba Subeliani und Héctor Raúl Cúper überreichten den Flüchtlingen GFF- Schals, T-Shirts, Bälle und Fussballausrüstungen. «Der Georgische Fussballverband hat verschiedene Projekte für die Flüchtlinge ins Leben gerufen und wird dies auch weiterhin tun. Wir werden unser Bestes tun, um sie zu unterstützen und ihnen die Gelegenheit zu geben, den Heimspielen der georgischen Nationalmannschaft im Oktober 2008 beizuwohnen», kündigte Nodar Akhalkatsi an. «Es ist sehr wichtig für Kinder, dass sie sich sicher fühlen. Obwohl ich nicht Georgier bin, mache ich mir Sorgen über die angespannte Situation im Land. Ich bin Cheftrainer der Nationalmannschaft, lebe in Georgien und wünsche mir Frieden. Ich hoffe, dass sich die Lage dank der Intervention der Internationalen Gemeinschaft verbessern wird», so Héctor Raúl Cúper. 18 uefadirect GFF LIECHTENSTEIN JUDITH FROMMELT Qualifikationsturnier der U17-EM Vom 18. bis 23. September war der Liechtensteiner Fussballverband Gastgeber des Qualifikationsrunden-Miniturniers der Gruppe 1 im Rahmen der U17-Europameisterschaft. Neben den Nachbarn aus Österreich waren Belgien und Nordirland zu Gast. Österreich ging nach drei Spielen als souveräner Gruppensieger hervor und qualifizierte sich Eine Szene aus der Begegnung zwischen Liechtenstein und Österreich. LFV wie auch Belgien als Gruppenzweiter für die Eliterunde. Die Spiele wurden in Eschen und Vaduz ausgetragen. Für die Liechtensteiner Mannschaft war es wie immer eine grosse Herausforderung und ein tolles Erlebnis, gegen die starken europäischen Teams anzutreten. Die Erfahrungen, die die jungen Spieler sammeln können, wenn sie gegen Gleichaltrige spielen, sind für jeden jungen Fussballer wertvoll und unvergesslich. Das Turnier wurde durch die Delegierten Gaetano Degabriele (Malta) und Jozef Marko (Slowakei) mit grosser fachlicher Kompetenz überwacht und begleitet. Die Schiedsrichter aus Andorra, Moldawien, der Tschechischen Republik sowie aus der Schweiz konnten ebenfalls wichtige Erfahrungen für ihre Karriere sammeln. Für den Verband selbst war es interessant zu erfahren, was es im Hinblick auf die Endrunde der U17-EM in zwei Jahren noch alles zu organisieren, zu planen und zu beachten gilt. Wir freuen uns auf diese Veranstaltung und heissen schon heute alle Teams, Delegierten, Schiedsrichter und Besucher herzlich in Liechtenstein willkommen.

19 LITAUEN VAIVA ZIZAITE Durch den Fussball verbunden Während des vergangenen Monats fand auf den Strassen Litauens ein grosses Fussballfest statt, das Strassenfussballturnier Nike 3x3. Der Hauptpreis für die Sieger war eine Reise mit dem litauischen Nationalteam zu seinem WM- Qualifikationsspiel nach Serbien. Das Turnier wurde jeweils an den Wochenenden in verschiedenen Städten in ganz Litauen ausgetragen. Die Endrunde wurde in der litauischen Hauptstadt Vilnius gespielt, und ein Team aus Klaipeda ging als Sieger hervor. Die vier Spieler der Mannschaft durften somit die Organisation des Spiels Serbien gegen Litauen aus der Nähe miterleben und sich die Partie die litauische Fahne schwingend im Stadion von Roter Stern Belgrad ansehen. Insgesamt zählte das Turnier mehr als Teilnehmer und über 200 Teams. Die Turniersieger. «Der Fussball hat zweifellos alle Strassen der litauischen Städte erreicht. Der Breitenfussball erlebt nicht nur ein Comeback, sondern beweist auch ein hohes Niveau. Es ist wunderbar zu wissen, dass viele junge Leute durch einen gemeinsamen Fussballgedanken verbunden sind», meinte der Leiter des Projekts, Vaidotas Rastenis. Mykolas Sevcenka, Leiter der Marketingabteilung von Nike, sagte: «Das Strassenfussballturnier Nike 3x3 hat einmal mehr bewiesen, dass es in den kleinen Städten viele junge Menschen gibt, die Fussball mögen. Dieser Sport boomt nicht mehr nur in den grössten Städten des Landes. Wir hoffen, dass dieses Turnier in Zukunft zu einer schönen Tradition wird. Die Leidenschaft für den Fussball soll junge Leute dazu anspornen, im Sport allgemein ein hohes Niveau zu erreichen, nicht nur im Fussball.» LFF Während der drei Seminartage, an denen verschiedene Videoclips gezeigt wurden, ergaben sich interessante Diskussionen, bei denen zahlreiche Teilnehmer wertvolle Beiträge leisteten. Anschliessend fanden Workshops statt, bei denen sich die Gruppen mit der Abseitsregel, der Vorteilsregel und der wichtigen Zusammenarbeit zwischen Schiedsrichtern und ihren Assistenten im Zusammenhang mit den heute verwendeten modernen Kommunikationsmitteln befassten. Das Seminar stand unter der Leitung von Tom A. Restall, Chefausbilder und Sekretär des Schiedsrichterausschusses, und beinhaltete auch einen Vortrag von Adele Muscat über Sportpsychologie für Schiedsrichter, ein Thema, das grosses Interesse weckte. Der Präsident des Maltesischen Fussballverbands, Joseph Mifsud, betonte die Bedeutung solcher Seminare mit Beteiligung der UEFA. Er ist überzeugt, dass diese Aktivitäten dazu beitragen, kompetentere Spielleiter heranzubilden. LUXEMBURG JOËL WOLFF Erweiterung der Fussballschule und Ausbau des Verbandsgebäudes Der 2:1-Auswärtssieg der Luxemburger Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen die Schweiz am 10. September in Zürich hat im internationalen Fussball für viel Aufsehen gesorgt. Dieser Erfolg ist der vorläufige Höhepunkt der kontinuierlichen Aufbauarbeit, die der Luxemburger Fussballverband (FLF) seit mehreren Jahren betreibt. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass in der Anfangself von Zürich fünf Spieler standen, die noch für die U21-Auswahl spielberechtigt sind. Mit der vor knapp 10 Jahren gegründeten Fussballschule hat der Verband eine Rolle übernommen, die von den Amateurvereinen im Land aus verständlichen Gründen nicht erfüllt werden kann nämlich die systematische Ausbildung der besten Luxemburger Jugendspieler unter der Leitung von qualifizierten Fachleuten. Seit Beginn der laufenden Saison wurden die Aktivitäten der Fussballschule noch erweitert. Die besten Luxemburger Spieler zwischen 14 und 21 Jahren trainieren und spielen mittlerweile jede Woche von montags bis donnerstags in vier Kadern (U15, U17, U19 und U21) unter der Obhut des Verbandes, am Wochenende stehen sie dann ihren Vereinen für deren Aktivitäten zur Verfügung. Da eine gewisse Anzahl von Spielern im neu gegründeten staatlichen Sportgymnasium eingeschrieben sind, haben sie darüber hinaus die Möglichkeit, täglich zwei Trainingseinheiten zu absolvieren. Die luxemburgische U17-Auswahl. Die Qualifikation der U17-Auswahl für die Eliterunde der U17-EM 2008/09 (Sieg über Andorra, Unentschieden gegen Griechenland und Irland) ist das jüngste Indiz dafür, dass die Verantwortlichen der FLF den richtigen Weg eingeschlagen haben. Parallel dazu plant die FLF den Ausbau des Verbandsgebäudes, in dem auch die Fussballschule untergebracht ist. Durch die stetige Erweiterung der Aktivitäten im technischen und organisatorischen Bereich ist dieser Schritt unausweichlich geworden. Unter Bezugnahme der Unterstützungsprogramme der UEFA hat die FLF bereits ein entsprechendes finanzielles und technisches Konzept für den Ausbau vorbereitet. Der Verband rechnet mit der Fertigstellung des multifunktionellen und modernen Gebäudes auf Ende Die Verbandsverantwortlichen sind überzeugt, dass diese Massnahmen dazu beitragen werden, das Leistungsniveau des Luxemburger Fussballs weiter zu verbessern und ihm national und international die Anerkennung zu verschaffen, die er verdient. MALTA ALEX VELLA Schiedsrichterseminar Der Schiedsrichterausschuss des Maltesischen Fussballverbands hielt vor kurzem in Zusammenarbeit mit der UEFA in der Centenary Hall, dem bedeutendsten Kongresszentrum, ein Seminar ab. Bei diesem regelmässig stattfindenden Seminar werden Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten über die jüngsten Auslegungen von Spielregeln informiert und lernen, wie sie mit bestimmten Spielsituationen umgehen müssen. Der Niederländer Jaap Uilenberg, ein ehemaliger FIFA-Schiedsrichter und zurzeit Mitglied der UEFA-Schiedsrichterkommission, war Hauptredner. Seine ausgezeichnete Präsentation zu verschiedenen Aspekten der Spielregeln konzentrierte sich insbesondere auf Situationen, die bei der EURO 2008 aufgetreten sind. Joe Attard, internationaler Schiedsrichter des Maltesischen Fussballverbands. EJR MAZEDONIEN ZORAN NIKOLOVSKI Ein arbeitsintensiver Monat Der September war ein sehr arbeitsreicher Monat für den Mazedonischen Fussballverband (FFM). Die Nationalmannschaft hatte mit Spielen gegen Schottland und die Niederlande einen schwierigen Start in die WM-Qualifikation Obschon die Ergebnisse zufriedenstellend waren (ein Sieg und eine Niederlage), erfuhr die FFM einige organisatorische Schwierigkeiten, insbesondere beim Spiel gegen die Niederlande. Da das Stadion immer noch renoviert wird, wurde die Partie unter gemieteten Scheinwerfern ausgetragen, die in Zusammenarbeit mit der FIFA und Sportfive aus Deutschland herbeitransportiert wurden. Die FFM richtete auch drei Frauenfussballturniere aus und zwar im UEFA-Frauenpokal und im Rahmen der U17- und U19-EM der Frauen. In der Kategorie U17 gelang unserem Team eine beachtliche Leistung: Es bezwang Polen 3:2 und Lettland 3:0 und musste sich lediglich der Tschechischen Republik geschlagen geben (1:2). Diese guten Leistungen sicherten dem Team den zweiten Gruppenrang und damit den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde. Oktober ist der Monat, in dem das Nationalteam der EJR Mazedonien sein erstes internationales Spiel bestritt. Es war dies vor 15 Jahren, am 13. Oktober, als die Mazedonier in Kranj D.Aquilina FLF 19

20 N ACHRICHTEN DER MITGLIEDSVERBÄNDE Slowenien mit 4:1 besiegten. Der erste Torschütze der neuen Nationalmannschaft hiess Zoran Boshkovski-Coko. Es handelt sich um ein bedeutendes Jubiläum, zumal sich das Nationalteam zurzeit auf sein WM-Qualifikationsspiel gegen Island in Reykjavik vorbereitet, sein insgesamt 133. Länderspiel. FSM Nationalverband, Profi- und Amateurklubs haben so ihre Kräfte gebündelt, um eine bessere Ausbildung des Nachwuchses unter Einbeziehung aller Parteien zu gewährleisten. Hauptzweck des Regionaltrainingsprogramms ist es, die Talentsuche und das Fördersystem für die Kinder und ihre Eltern, ihre Vereinstrainer und die Profiklubs transparenter zu machen. So werden die Jungen und Mädchen besser, indem sie ganz einfach das machen, was sie am liebsten tun: Fussball spielen. Ziel des KNVB ist es, am Ende bis zu vierzehn regionale Juniorenausbildungszentren zu erhalten. ÖSTERREICH PETER KLINGLMÜLLER Ein letztes Mal «EURO-Feeling» in Wien Am 22. September öffnete der Österreichische Fussball-Bund (ÖFB) ein letztes Mal die Pforten der Österreichischen Fussballbotschaft im Wiener Kursalon am Stadtpark. Mehr als 150 Gäste folgten der Einladung zur EM- Abschlussgala, in deren Rahmen kulinarische Genüsse aus der Schweiz und Österreich sowie ein attraktives Rahmenprogramm mit Vincent Bueno geboten wurden. Die Frauen-U17-Mannschaft der EJR Mazedonien. NORDIRLAND SUEANN HARRISON NIEDERLANDE ROB DE LEEDE KNVB startet regionales U11-Trainingsprogramm Der Niederländische Fussballverband (KNVB) startete am 1. Oktober eine Reihe von regionalen Trainingseinheiten für talentierte U11-Spieler. Offiziell wurde das Programm in dem kleinen Dorf Vollenhove von Hollands erfolgreichem U21-Coach Foppe de Haan lanciert, der dem Land die Europameistertitel 2006 und 2007 in dieser Kategorie beschert hatte. Das Trainingsprojekt umfasst zwölf zusätzliche Einheiten à 75 Minuten und richtet sich an Jungen und Mädchen, die von ihren jeweiligen Vereinstrainern für besonders talentiert befunden wurden. Ein erstklassiger Ratgeber für die Junioren: Foppe de Haan. Dank dem neuen Programm erhalten die Nachwuchstalente eine bessere Betreuung und die Möglichkeit, mit den Besten ihrer Altersgruppe und Region gemeinsam zu trainieren. Gleichzeitig bleiben die Kinder vollwertige Mitglieder ihres lokalen Vereins, wo sie regelmässig mit ihren Mannschaftskameraden trainieren und Ligaspiele bestreiten. Sämtliche Amateurklubs wurden gebeten, den KNVB-Regionaltrainern ein oder zwei Nachwuchstalente aus ihren Reihen zu nennen. Nach einer Einführungseinheit wird ein Dutzend der Kinder «aussortiert», um in einem kleineren Kreis weiterarbeiten zu können. An fünfzig Standorten arbeiten die Regionaltrainer jeweils mit den für die Juniorenförderung Verantwortlichen der Profiklubs dieser Gegend zusammen. Die Profiklubs stellen ihrerseits ihre Erfahrung und ihr Know-how in Schautrainings und Workshops Juniorentrainern von Amateurvereinen zur Verfügung. Soenar Chamid/KNVB Neue Partnerschaft Nationaltrainer Nigel Worthington traf sich vor kurzem in den historischen Räumlichkeiten des Nordirischen Fussballverbands (IFA) an der Windsor Avenue mit Poul Woodall, Routen- Verantwortlicher von Norfolkline Irish Sea, um eine Vereinbarung zwischen dem Fährenbetreiber und dem Verband über eine neue Partnerschaft zu besiegeln. Norfolkline wird die IFA bei der Organisation der sechs regionalen Leistungszentren des Landes unterstützen. Das Fährunternehmen, das Routen zwischen Belfast und Dublin nach Liverpool betreibt, fördert das von der IFA zur Entwicklung der besten jungen Fussballtalente in Nordirland geschaffene Breitenfussballprogramm. Poul Woodall meinte zum Abschluss der Vereinbarung: «Norfolkline freut sich, bei diesem Projekt zur Förderung von jungen lokalen Talenten mit der IFA zusammenzuarbeiten. Die IFA ist ein aufstrebender, dynamischer Verband, und wir freuen uns über die Möglichkeiten, die diese Partnerschaft Norfolkline bieten kann.» Der IFA-Nachwuchsverantwortliche Nigel Best fügte hinzu: «Ich bin erfreut, dass sich Norfolkline dazu bereit erklärt hat, das Leistungsprogramm zu sponsern. Dieses Programm für die besten jungen nordirischen Spieler besteht nun seit drei Jahren. Es ist sehr wichtig, dass wir weiterhin in die Entwicklung unserer jungen Talente investieren. Aber um diesem Engagement nachkommen zu können, ist die IFA auf Partnerschaften mit renommierten Unternehmen wie Norfolkline angewiesen.» Die Leistungszentren werden von September bis Dezember und Februar bis Mai in Betrieb sein und stehen über 780 Jungen und Mädchen der Altersgruppen U11 bis U15 offen. Von links nach rechts: Nigel Best, Poul Woodall und Nigel Worthington. IFA Ein letzter Auftritt für die Maskottchen Trix und Flix an der Seite einiger in Wien versammelter Persönlichkeiten. Schliesslich war es an der Zeit, zahlreichen Persönlichkeiten, die zum Gelingen der Kandidatur, Vorbereitung und Durchführung der EURO 2008 entscheidend beigetragen haben, noch einmal Danke zu sagen. Präsident Friedrich Stickler ehrte im Beisein von unter anderem Generalsekretär Alfred Ludwig und zahlreichen hochrangigen ÖFB-Funktionären sowie der sportlichen Leitung des A-Teams (Karel Brückner, Andreas Herzog, Jan Kocian, Klaus Lindenberger), der U21-Nationalmannschaft (Manfred Zsak) und der U20-Auswahl (Andreas Heraf) einige dieser Persönlichkeiten. So nahm der Staatsekretär für Sport, Reinhold Lopatka, stellvertretend für die Bundesregierung eine Ehrung entgegen, der österreichische Turnierdirektor Christian Schmölzer jene für die Euro 2008 SA, die Wiener Vizebürgermeisterin Grete Laska für die Host Cities und der Generalsekretär des Schweizerischen Fussballverbands, Peter Gilliéron, jene für unseren Partner als Gastgeber der Endrunde im Juni diesen Jahres. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein kleiner Auszug jener Persönlichkeiten, die auch eine Ehrung erhielten oder dem ÖFB durch ihre Anwesenheit bei der EM-Abschlussgala die Ehre gaben: Beppo Mauhart (ÖFB-Ehrenpräsident und Mitinitiator des Vereins «2008 Österreich am Ball»), Heinz Palme (Geschäftsführer des Vereins «2008 Österreich am Ball»), Elmar Oberhauser (ORF-Informationsdirektor), Hans Peter Trost (wirtschaftlicher Leiter der Sportproduktionen des ORF), Günter Marek, Generalmajor Karl Mahrer und Oberst Josef Binder (alle als Repräsentanten der Exekutive), Georg Springer (Geschäftsführer der Bundestheater-Holding und engagierter EURO-Botschafter), Wolfgang Gramann (ehemaliger ÖFB-Generalsekretär und ehemaliger Turnierdirektor der EURO), Hans GEPA-Pictures 20 uefadirect 11.08

21 Rinner (Präsident SK Sturm Graz), Peter Michael Reichel (Präsident LASK), Werner Kuhn (Generalmanager des SK Rapid Wien), Oliver Kreuzer (künftiger Sportdirektor des SK Sturm Graz), Paul Gludovatz (langjähriger erfolgreicher Trainer des ÖFB-Nachwuchses und aktueller Chefcoach der SV Ried), Walter Weiss (Betriebsleiter des Ernst Happel-Stadions) und Manfred Pock (Geschäftsführer der Klagenfurter Sportpark GmbH). Zudem durfte der ÖFB im Kursalon zahlreiche Sponsoren und Partner sowie Medienvertreter bei der gelungenen EM-Abschlussgala begrüssen. Zur gleichen Zeit fand in Wien bekanntlich die 8. UEFA-Konferenz für Nationaltrainer statt, bei der der ÖFB organisatorischen Support leisten durfte. Ein letztes Mal stand die Bundeshauptstadt Wien somit im Zeichen der EURO 2008 und durfte sich an diesen Tagen als Nabel der Fussballwelt gewürdigt wissen. REPUBLIK IRLAND FRAN WHEARTY Vierländerturnier im Jahr 2011 in Dublin Der Nordirische, Irische, Schottische und Walisische Fussballverband haben ein Vierländerturnier angekündigt, das im Frühling 2011 in Dublin stattfinden wird. Tausende von Fans aus ganz Nordirland, Schottland, Wales und der Republik Irland werden zu einem wahrlich speziellen Fussballturnier erwartet, bei dem die benachbarten Teams um den Vierländerpokal wetteifern werden. Das neue Stadion in Dublin nimmt Form an. Die zwei Eröffnungsspiele sind im Februar 2011 angesetzt, vier weitere Partien im Mai Das Turnier wird im Ligasystem ausgetragen und den vier Teams bietet sich die Gelegenheit, sich mit ihren Nachbarn zu messen. Aufgrund der Tatsache, dass es so viele Verbindungen zwischen den vier Ländern gibt und viel Prestige auf dem Spiel steht, wird das Turnier zweifellos die Aufmerksamkeit der Fans im ganzen Vereinigten Königreich und in der gesamten Republik Irland wecken. Der Bau des neuen Stadions in Dublin geht rasch voran und sollte bis 2010 abgeschlossen sein. Gewisse Teile des Stadions sind bereits in der Endphase. Die irischen Fans können sich auf ein symbolträchtiges Weltklassestadion freuen, wenn die Republik Irland in weniger als zwei Jahren dort für das erste internationale Fussballspiel einläuft. FAI SCHWEDEN ANDREAS NILSSON Mehr Frauen in Trainerpositionen Der Schwedische Fussballverband möchte die Anzahl Frauen in Trainerpositionen erhöhen. Im vergangenen Dezember wurde ein Projekt mit dem Namen «24 Karat» lanciert und 18 auserwählte Spielerinnen und Ex-Spielerinnen haben vor kurzem einen einjährigen Kurs abgeschlossen. «Wir möchten Spielerinnen erreichen, die mit dem Gedanken spielen, mit dem Fussball aufzuhören, und ihnen den Lilie Persson Trainerjob schmackhaft machen. Wir müssen ihre Erfahrung nutzen, sie wird im Fussball gebraucht», erklärt Lilie Persson, die neben ihrer Arbeit als Assistenztrainerin des schwedischen Frauennationalteams auch «24 Karat» leitet. Unter den Teilnehmerinnen dieses ersten Kurses waren Rekordnationalspielerin Kristin SCHWEIZ PIERRE BENOIT FC Elgg fairster Verein der Schweiz Der FC Elgg aus dem Fussballverband Region Zürich ist fairster Verein der Schweiz und Gewinner der vom Schweizerischen Fussballverband (SFV) und SuvaLiv initiierten Fairplay-Vereins-Trophy. Die Elgger durften am 3. Oktober an einer Feier in Bern von SFV-Präsident Ralph Zloczower den Siegerscheck über CHF entgegennehmen. Auf den Plätzen 2 und 3 klassierten sich der FC La Sionge und der FC Bühler. Im 1922 gegründeten Verein nehmen derzeit 13 Teams am Meisterschaftsbetrieb teil, neben zwei Aktiv-, einem Senioren- und einem Frauenteam auch insgesamt neun Juniorenmannschaften, darunter ein Mädchenteam. In einem Artikel in der Elgger Zeitung äusserte sich Vereinspräsident Peter Schwarz stolz über den von seinem Verein gewonnenen Titel als fairster Verein der Schweiz. «Wir sind sehr stolz, dass wir diesen Wettbewerb gewonnen haben, wissen aber auch, dass uns dieser Titel in Zukunft erst recht zu Fairness verpflichtet», sagte er gegenüber der Elgger Zeitung. Übergabe der Fairplay-Vereins-Trophy an den FC Elgg. SvFF SFV Bengtsson (157 Länderspiele von 1991 bis 2005), Hanna Marklund (118 Spiele) und Linda Fagerström (97). Verschiedene aktuelle schwedische Internationale nahmen ebenfalls teil, so Hanna Ljungberg, Frida Östberg und Caroline Jönsson. Führungsqualitäten, persönliche Entwicklung und Betreuung sind nur einige der im Kurs behandelten Themen. Nächstes Jahr wird ein weiterer Kurs mit 18 neuen Interessentinnen stattfinden. Die Anzahl Teams in der Allsvenskan, der höchsten Spielklasse Schwedens, wurde ab dieser Spielzeit von 14 auf 16 erhöht. Mehr als drei Viertel der Meisterschaft sind absolviert und die durchschnittliche Besucherzahl ist bis jetzt von auf gesunken. «Es wurde erwartet, dass die Besucherzahlen durch zwei zusätzliche Teams in der Liga zurückgehen würden. Doch der Anstieg von 182 auf 240 Spiele bedeutet, dass die Gesamtbesucherzahl der Allsvenskan in dieser Spielzeit voraussichtlich nahezu 2 Millionen betragen wird. Eine absoluter Rekord», so der Generalsekretär des Schwedischen Fussballverbands Sune Hellströmer. Die durchschnittliche Zuschauerzahl der Allsvenskan hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, und der Verband wird mit den Klubs über weitere Aktionen diskutieren, um noch mehr Besucher in die Stadien zu locken. Im östlich von Winterthur an der Grenze zum Kanton Thurgau gelegenen 3700-Seelen- Dorf Elgg ist der Fussballklub mit über 350 Mitgliedern der grösste Verein. Als Saisonhöhepunkt gilt das Grümpelturnier, das sich zum grössten Event dieser Art in der ganzen Region entwickelt hat. Davon zeugen die 175 Teams, die bei der diesjährigen Durchführung dabei waren, was einen neuen Teilnahmerekord bedeutete. SERBIEN ALEKSANDAR BOSKOVIC Hart umkämpftes Turnier Vom 14. bis 18. September trugen die U19- Nationalteams von Ungarn, Israel, Montenegro und Serbien in den nordserbischen Städten Subotica, Palic und Backa Palanka das 15. internationale U19-Turnier zum Gedenken an Stevan Cele Vilotic aus. Vilotic, der vor 15 Jahren verstarb, war der bedeutendste serbische Juniorentrainer. Er entdeckte alle serbischen Stars einschliesslich Dragan Stojkovic, Dejan Stankovic, Nemanja Vidic und anderer erstklassiger Nationalspieler. Ihm zu Ehren organisiert der Serbische Fussballverband jeden Herbst dieses Turnier für die U19-Kategorie. Alle vier Teilnehmer konnten sich bereits in die Siegerliste eintragen lassen. Es ist ein sehr gut besetztes Turnier und die Nationaltrainer nutzen es zu Recht als letzte Vorbereitung für ihre EM-Qualifikationsspiele. Der letztjährige Sieger hiess Ungarn, Israel gewann die zwei vorherigen Ausgaben. Dieses Jahr war jedoch Serbien das beste Team und sicherte sich die Trophäe zum achten Mal. Die serbische Auswahl bezwang Montenegro 4:1, Ungarn 2:0 und Israel 1:0. Die meisten individuellen Trophäen endeten ebenfalls in serbischen Händen. Adem Ljajic wurde zum besten Spieler ernannt, Nemanja 21

22 N ACHRICHTEN DER MITGLIEDSVERBÄNDE Milic zum besten Torschützen und Aleksandar Stanojevic zum verheissungsvollsten Nationalcoach. Die Auszeichnung für den besten Torhüter ging an den Israeli Boris Kleyman. Der Wettbewerb stand im Vordergrund, doch die Gastgeber organisierten auch andere Aktivitäten. Freundschaft ist und bleibt einer der Schwerpunkte, und neu geknüpfte Beziehungen sind für die Zukunft nützlich. «Alle haben die vergangenen Tage genossen. Die jungen Generationen verdienen ein Turnier wie dieses. Wir würdigen damit Stevan Cele Vilotics lange und harte Arbeit, die dazu diente, Spieler mit Starpotenzial zu entdecken und aufzubauen», erklärte der Präsident des Serbischen Fussballverbands, Tomislav Karadzic. Die ersten Freiwilligen des Verbands. erkannt hatte, schaltete sie auf ihrer Website ein Bewerbungsformular auf und erhielt in nur einer Woche rund 100 Bewerbungen. Bei der Partie gegen die Slowakei im September waren 35 Volunteers im Einsatz, die alle zuvor mit den Aufgaben eines freiwilligen Helfers der FAS vertraut gemacht worden waren und einen Volunteer-Vertrag unterschrieben hatten. Da es nun mehr Helfer gab, wurden ihre Aufgaben auf neue Bereiche ausgedehnt (Ordner und Parkplatzorganisation) und die positive Atmosphäre im Stadion nicht zuletzt dank des Sieges des Heimteams machten dieses Erlebnis auf jeden Fall zu einem speziellen Moment im Leben dieser jungen Männer und Frauen. Und die Gelegenheit, sich mit den slowenischen Spielern ablichten zu lassen und Teil einer der grössten Sportveranstaltungen Sloweniens zu sein, war ihnen viel mehr wert als ein paar Euro. Ihr Beitrag zu diesem Anlass war grossartig, und ihre Hilfe wird beim Spiel gegen Nordirland wieder in Anspruch genommen werden. NZS «Ich möchte allen danken, die zur Realisierung dieses Projekts beigetragen haben. Heute sieht man, was für eine Riesenfreude sie uns bereiten.» Die Arena verfügt über zwei Grossbildschirme von je 5,5 m 2. Die Beleuchtung erfolgt über auf dem Dach installierte, regulierbare Scheinwerfer. Der Rasen besteht aus verschiedenen Schichten, sodass beschädigte Teile rasch ersetzt werden können. Das Spielfeld (105 x 68 m) ist selbstverständlich auch mit einem Heizungssystem und einem automatischen Bewässerungssystem ausgestattet. Die Tribünen liegen sehr nahe am Spielfeld und die Klappsitze aus Deutschland sind allesamt regengeschützt. Das Stadion ist zudem behindertengerecht ausgestattet. Die Arena bietet auch Umkleidekabinen, Trainingshallen, einen Fitnessraum, Räume für den Trainerstab, eine Pressetribüne, Räume für die Schiedsrichter, eine VIP-Tribüne für 296 und ein Restaurant für 550 Gäste. Das neue Dnipro- Stadion kostete insgesamt EUR 50 Mio. UNGARN MARTON DINNYÉS Die Fussballfamilie um Kinder bereichern Die Zukunft des ungarischen Juniorenfussballs stand im Rampenlicht, als kürzlich der Ungarische Fussballverband (MLSZ) den Ungarischen Kinderfussballverband (MGYLSZ) gründete, der statutarisch an den MLSZ gebunden ist, jedoch eine eigene Rechtspersönlichkeit besitzt. UKRAINE Die jungen Serben feiern ihren Sieg überschwänglich. SLOWENIEN MATJAZ KRAJNIK Freiwillige Helfer für A-Länderspiele Der Slowenische Fussballverband (FAS) hat ein Konzept eingeführt, das für den slowenischen Sport eine Neuheit darstellt. Nach den positiven Erfahrungen bei grossen UEFA-Wettbewerben so stand auch ein FAS-Mitarbeiter bei der EURO 2008 als Volunteer im Einsatz sowie aufgrund des steigenden Bedarfs an Personal für die Organisation von A-Länderspielen, war die Schaffung eines Konzepts für freiwillige Helfer eine logische Konsequenz. Ein Freundschaftsspiel gegen Kroatien in Maribor bildete Ende August den Startschuss des Projekts mit dem Namen «Volunteers der FAS», und eine Gruppe von 20 jungen Leuten (Schiedsrichter aus Maribor und Frauen aus ganz Slowenien) ebneten den Weg für alle zukünftigen freiwilligen Helfer. Sie halfen in verschiedenen Bereichen der Spielorganisation mit, kümmerten sich um VIP-Gäste, Akkreditierungen und die Medien, den Verkauf von Fanartikeln usw. Nachdem die FAS ihren Wert bei diesem Spiel FAS IVAN DYVAK Neues Stadion in Dnipropetrowsk Die Fussballfans von Dnipropetrovsk, einer der potenziellen Ausrichterstädte der EURO 2012, hatten zu Herbstbeginn allen Grund zur Freude. Ein neues Stadion mit einem Fassungsvermögen von Zuschauern wurde eingeweiht und wird die neue Heimstätte des FC Dnipro Dnipropetrowsk sein. Der ukrainische Staatspräsident Viktor Juschtschenko war bei der Eröffnungsfeier zugegen und erklärte in seiner Ansprache: «Dieses tolle Stadion ist ein Geschenk an alle Einwohner von Dnipropetrowsk. Und gleichzeitig ist es ein Geschenk von Dnipropetrowsk an die gesamte Ukraine.» «Es ist ein grosser Schritt in Richtung EURO 2012, sowohl für die Ukraine und Polen als auch für die UEFA», freute sich der Präsident des Ukrainischen Fussballverbands Grigoriy Surkis. Das brandneue Stadion von Dnipropetrowsk. FFU Versammlung des neuen Kinderfussballverbands. An der ersten Generalversammlung des Kinderfussballverbands im September meinte MLSZ-Präsident und Gründungsmitglied des neuen Verbands, István Kisteleki, dass der MGYLSZ viel Verantwortung für den Schulfussball auf der Primar- und Sekundarschulebene übernehmen werde. Bei der Versammlung wurde bekannt gegeben, dass OMV, der führende Öl- und Gaskonzern Mitteleuropas, den Kinderfussball durch das Turnier OLLÉ OMV mitfinanziert und zum Namen gebenden Sponsor dieses jährlichen Kinderfussballturniers wird. Es wird erwartet, dass rund Kinder aus 500 Schulen am diesjährigen Kinderfussballturnier teilnehmen werden. Das Ziel ist, bis 2010 nicht weniger als Kinder in den Fussball zu involvieren. Die Delegierten wählten die Mitglieder des Ungarischen Kinderfussballverbands, das Aufsichtskomitee und den Ehrenvorsitzenden. Präsident der MGYLSZ wird János Lendvai. mlsz.hu 22 uefadirect 11.08

23 UEFA-pjwoods.ch Mitteilungen Geburtstage Kalender Glückwünsche Am 6. November feiert Jean-Claude Jourquin (Belgien), Schiedsrichterbeobachter, seinen 70. Geburtstag. Joeke de Jong (Niederlande), Mitglied des Ausschusses für Kunstrasen, wird am 21. November 60 Jahre alt. Und sein Landsmann Frank Paauw, Sicherheitsverantwortlicher, kann am 10. November 50 Kerzen ausblasen. Die UEFA spricht ihnen ihre herzlichsten Glückwünsche aus und wünscht auch den folgenden Jubilaren alles Gute: Marc Batta (Frankreich, 1.11.) Josef Krula (Tschechische Republik, 1.11.) György Szilágyi (Ungarn, 2.11.) Francesco Bianchi (Schweiz, 2.11.) Igor Sramka (Slowakei, 2.11.) Gero Bisanz (Deutschland, 3.11.) Istvan Kisteleki (Ungarn, 3.11.) Micky Zager (Israel, 4.11.) Lennart Johansson (Schweden, 5.11.) Fernand Meese (Belgien, 5.11.) Mircea Pascu (Rumänien, 6.11.) Evgenyi Kalakoutski (Russland, 6.11.) Peter Gardiner (Schottland, 7.11.) Vladimir Badura (Slowakei, 7.11.) Sergio Di Cesare (Italien, 8.11.) Rudolf Zavrl (Slowenien, 9.11.) Jorge Peréz Arias (Spanien, 9.11.) Theodore Giannikos (Griechenland, 9.11.) Willi Hink (Deutschland, 9.11.) Sandor Barcs (Ungarn, ) Rolf Hediger (Schweiz, ) Marc Van Geersom (Belgien, ) Emilio Garcia Silvero (Spanien, ) Gerhard Kapl (Österreich, ) Uno Tutk (Estland, ) Antonio Silva Pereira (Portugal, ) Howard Wilkinson (England, ) Peter Rees (Wales, ) Jean Lemmer (Luxemburg, ) Otto Demuth (Österreich, ) Wolf-Günter Wiesel (Deutschland, ) Susan Ann Hough (England, ) Pablo Porta Bussoms (Spanien, ) Jan Fasung (Slowakei, ) Dumitru Mihalache (Rumänien, ) Knarik Abelyan (Armenien, ) Jacques Liénard (Frankreich, ) Horst R. Schmidt (Deutschland, ) Paolo Zeppilli (Italien, ) Petr Fousek (Tschech. Republik, ) Katrin Riechert (Schweiz, ) David H. Will (Schottland, ) Jean-Louis Piette (Frankreich, ) Jonathan Hill (England, ) Serghiy Storozhenko (Ukraine, ) Jyrki Filppu (Finnland, ) Jonas Braga (Litauen, ) Zbigniew Przesmycki (Polen, ) Styrbjörn Oskarsson (Finnland, ) Marcos Del Cuadro (Schweiz, ) Marios N. Lefkaritis (Zypern, ) Ante Vucemilovic-Simunoviv (Kroatien, ) Marko Ilesic (Slowenien, ) Wolfgang Niersbach (Deutschland, ) Agenda Sitzungen in Nyon Forum für Ärzte der Eliteklubs in Helsinki Auslosung der WOMEN S EURO in Nyon Auslosung der 1. Qualifikationsrunde der Juniorinnenwettbewerbe (U19/U17) 2009/ in Nyon Auslosung der 2. Qualifikationsrunde der Juniorinnenwettbewerbe (U19/U17) 2008/ in Nyon Medizinische Kommission in Nyon Kommission für Stadien und Sicherheit in Nyon Kommission für Rechtsfragen in Nyon Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe HatTrick-Kommission in Nyon Kommission für Landesverbände Kommission für Entwicklung und technische Unterstützung Wettbewerbe in Neuseeland Endrunde der U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 4./ UEFA Champions League: Gruppenspiele (4. Spieltag) UEFA-Pokal: Gruppenspiele (2. Spieltag) in Chile Endrunde der U-20-Frauen-Weltmeisterschaft 25./ UEFA Champions League: Gruppenspiele (5. Spieltag) UEFA-Pokal: Gruppenspiele (3. Spieltag) Mitteilungen Seit 1. September ist Phivos Vakis neuer Generalsekretär des Zyprischen Fussballverbands. In den UEFA-Kommissionen sind drei Änderungen zu verzeichnen: Bogdan Ceko (Bosnien- Herzegowina) ist nunmehr 3. Vizevorsitzender der Kommission für Rechtsfragen, Elkhan Mammadov (Aserbeidschan) wurde zum 2. Vizevorsitzenden der Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung ernannt, und Høgni i Storustovu (Färöer-Inseln) zum 2. Vizevorsitzenden der Klublizenzierungskommission. Spielvermittler Die UEFA hat drei neue Spielvermittlerlizenzen vergeben: Wolfgang Zapfe Wemelstr. 6 c, Barsinghausen Deutschland Tel.: Fax: w-zapfe@t-online.de Fotios Maragkos Gerasimidou 55, 19500, Lavrio, Griechenland Tel.: Handy: Fax: maragkos2004@yahoo.com Andrew Augustus Proglobal Sports Mgmt Consultancy Ltd 111 Hopton Road, SW16 2EL, London, England Tel.: Fax: info@proglobalsports.com Zudem wurde die Lizenz von Viacheslav Protsenko (Russland) um acht Jahre verlängert. Die Lizenz von Jacques-Olivier Auguste (Frankreich) wurde aufgehoben. Neue Bücher «De l entraînement à la performance en football» Es wurde schon viel über die Bedeutung von Technik und Fitness im Fussball diskutiert, doch eines ist sicher: Wenn die Fitness nicht ein gewisses Mindestmass erreicht, dann wird auch der begabteste Techniker in einer intensiven Partie Probleme haben. Ausgehend von wissenschaftlichen Studien soll das von Alexandre Dellal im Verlag De Boeck herausgegebene Buch einen Beitrag dazu leisten, die richtige Trainingsbelastung zu ermitteln und die passende Trainingsmethodik zu finden bzw. diese auszubauen. Das präzise und umfassende Werk in französischer Sprache richtet sich an alle Profis und Amateure, für die Fitness im Fussball ein Thema ist (EUR 49, zu beziehen über The European Football Yearbook 2008/09 Seit 1988 bringt Mike Hammond sein Jahrbuch über den europäischen Fussball heraus. Die diesjährige Ausgabe ist die zweite, die in Zusammenarbeit mit der UEFA entstanden ist. Das mehr als Seiten starke Kompendium liefert Fussballliebhabern erneut eine Fülle an Informationen über die Klubs, Nationalmannschaften und Wettbewerbe der 53 UEFA- Mitgliedsverbände (GBP 25, zu beziehen über WE CARE ABOUT FOOTBALL Offizielle Publikation der Europäischen Fussballunion Division Kommunikation Verantwortlicher Redaktor André Vieli Realisierung Atema Communication SA, CH-1196 Gland Druck Cavin SA, CH-1422 Grandson Redaktionsschluss dieser Ausgabe 10. Oktober 2008 Die gezeichneten Artikel decken sich nicht unbedingt mit dem Standpunkt der UEFA. Der Abdruck von Artikeln oder Auszügen aus uefadirect ist unter Quellenangabe erlaubt.

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