P&D PROJEKT HOHLSTRASSE 100, 8004 ZÜRICH PROF. DIETRICH SCHWARZ
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1 P&D PROJEKT HOHLSTRASSE 100, 8004 ZÜRICH PROF. DIETRICH SCHWARZ
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3 PROJEKT PARTNER P&D SUBVENTIONSGEBER P&D
4 STANDORT UND RANDBEDINGUNGEN
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6 STANDORT UND RANDBEDINGUNGEN INNERSTÄDTISCHE LAGE AUSNÜTZUNG ERHÖHEN Bestand, 1904 Sanierung EBF m2 Ausnützungsziffer GF/GSF ca Gebäudehüllzahl 1.50 Parzellengrösse, 2 453m2 Neu, 2016 EBF 4 350m2 (1 590 m m2) Ausnützungsziffer GF/GSF ca. 2.5 Gebäudehüllzahl 1.50 und 1.17
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8 RAUMPROGRAMM, NUTZUNG ECKDATEN Hotel, Café, 70 Apartments Energiestandard: Minergie-P-A Photovoltaik: 110 kwp Baubeginn: Januar 2015 Fertigstellung: Ende 2018
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10 HERAUSFORDERUNG LAND- UND RAUMKNAPPHEIT > KONSTRUKTIONSSTÄRKEN VERRINGERN Strasse Hofrandbebauung Gebäude im Innenhof
11 ÜBERBLICK PILOT UND DEMONSTRATIONS PROJEKT «HOHLSTRASSE 100, ZURICH» Fassadensystem mit Hochleistungsdämmung > Maximierung der Nutzfläche Phasenwechselmaterialien / Phase Changing Material (PCM) > Speicherung von Solarenergie Warmwassermonitoring > Messung des tatsächlichen Verbrauchs Vakuumisolationsglas > Pilotanwendung einer neuen Technologie Anlagen-Monitoring > Optimierung der relevanten Haustechnikanlagen Batteriespeicher > Erhöhung Eigenverbrauchsanteil und Netzentlastung
12 HERAUSFORDERUNG LAND- UND RAUMKNAPPHEIT > KONSTRUKTIONSSTÄRKEN VERRINGERN Vakuumisolationsglas nur VIG VIG mit Zusatzscheibe Stärke Glaspaket 11 mm 32mm Ug-Wert < 0.5 W/m 2 K < 0.3 W/m 2 K möglich g-wert > 0.5 > 0.4 Gewicht 25 kg/m 2 > 35 kg/m 2 Schallschutz Rw 37 db Rw 45 db Glasrandverbund >0.04 je 0.04 nach Einstand Vorgefertigtes Fassadensystem mit Aerogel Gesamtstärke U-Wert 12.5 cm 0.20 W/m 2 K Gewicht 25 kg/m 2 Schallschutz R w >40 db Vakuumisolationsverglasung mit zusätzlichem Glas Rahmenverbreiterung EI30 20 mm Spanplatte furniert 50 mm Aerogel Spaceloft 5 mm Schwerdämmfolie 15 mm Gipsfaserplatte 20 mm Aerogel (bauseits) 15 mm Aussenputz (bauseits) Wohnung Aussen Wohnung
13 HERAUSFORDERUNG LAND- UND RAUMKNAPPHEIT > KONSTRUKTIONSSTÄRKEN VERRINGERN façade with many layers and insulation in the middle compact façade with insulation outside ventilated façade with insulation outside prefabricaded wood element façade façade system with aerogel, ventilated façade system with aerogel, plastered
14 HERAUSFORDERUNG LAND- UND RAUMKNAPPHEIT > KONSTRUKTIONSSTÄRKEN VERRINGERN triple insulation glazing (2 Low-E, Ar) vacuum insulation with additional glass (Low-E, Ar) vacuum insulation glass Ug < 0.5 W/m2.K Ug < 0.4 W/m2.K Ug < 0.5 W/m2.K Glass thickness 46 mm Glass thickness 31 mm Glass thickness 11 mm
15 EINSATZ VON PHASE CHANGING MATERIAL (PCM) SPEICHERUNG VON SOLARENERGIE
16 EINSATZ VON PHASE CHANGING MATERIAL (PCM) SPEICHERUNG VON SOLARENERGIE Kastenfenster mit PCM-Element im Innenraum 4 m2 PCM pro Wohnung Abluft (activ) Bewegliche Elemente Im Sommer: Lüftung des Kastenfensters während der Nacht mit einer aktiven Lüftung Anschluss an Wärmerückgewinnung Bewegliches PCM Element (transluzent) Zuluft (passive)
17 EINSATZ VON PHASE CHANGING MATERIAL (PCM) SPEICHERUNG VON SOLARENERGIE Source: Building simulations GlassX AG
18 HERAUSFORDERUNG INNERSTÄDTISCHE LAGE LÄRM > SCHALLDÄMMERKER Reduktion um ca. 10 db notwendig (65 db auf 55 db) Reduktion um 6dB bei Objekten mit Hinderniswirkung (Brüstung, Balkone, Loggien) Baueingabe mit Hotelnutzung (kontrollierte Lüftung ausreichend)
19 HERAUSFORDERUNG INNERSTÄDTISCHE LAGE LÄRM > SCHALLDÄMMERKER 3 Varianten an EMPA getestet, Modell Mst. 1:16
20 HERAUSFORDERUNG INNERSTÄDTISCHE LAGE LÄRM > SCHALLDÄMMERKER 3 Varianten an EMPA getestet, Modell Mst. 1:16
21 HERAUSFORDERUNG INNERSTÄDTISCHE LAGE LÄRM > SCHALLDÄMMERKER Version mit einer Öffnung
22 HERAUSFORDERUNG INNERSTÄDTISCHE LAGE LÄRM > SCHALLDÄMMERKER Version mit einer Öffnung
23 HERAUSFORDERUNG BRAUCHWARMWASSER-BEDARF > RELEVANZ Gewichtete Energiekennzahl für Hof- und Randgebäude Rechnerisch beträgt der Energiebedarf für das BWW je nach Monat zw. 35% und 75%
24 GESAMTKONZEPT ENERGIE HOHLSTRASSE 100 Photovoltaik umweltfreundliche Erzeugung von eigenem Strom Batterie Strom wird kontrollierbar Eigenverbrauch maximieren Wärmepumpe Wärmeenergie wird effizient erzeugt Energiemanagement Energie sichtbar machen Systemkomponenten optimal betreiben Elektromobilität Wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Mobilität Hohlstrasse 100 Niedriger Energiebedarf durch innovative Gebäudehülle Wärmespeicher Wärme dann produzieren, wenn selbst Strom produziert wird oder Strom günstig ist Anschluss ans Stromnetz Versorgung mit Strom und Einspeisung von Strom
25 DIE PHOTOVOLTAIKANLAGE Simulationsergebnisse PV- Anlage / Ertragsprognose Produzierte Energie: kwh/a Eigenverbrauchsanteil (EV): 49% -> kwh/a PV-Ertrag Verbraucher Netzbezug Netzeinspeisung
26 MAXIMIERUNG EIGENVERBRAUCH Simulationsergebnisse PV- Anlage mit Speicher / Ertragsprognose Produzierte PV-Energie: kwh/a Eigenverbrauchsanteil: ~ 80 % (bei starker Steuerbarkeit der Lasten) Zusätzliche nutzbare PV-Energie: kwh/a PV-Ertrag Verbraucher Netzbezug Netzeinspeisung Batterieentladung Batterieladung
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28 Kontakt: Dietrich Schwarz Architekten AG ETH/SIA Seefeldstrasse Zürich VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
EnergiePraxisSeminar 2/2015. Zürich. 2. November 2015.
Praxisbeispiel Neubau und Sanierung 2. November 2015 Areal Hohlstrasse 100, Zürich Stefan Bürkli, EK Energiekonzepte AG + 41 (0)44 355 50 05 s.buerkli@energiekonzepte.ch www.energiekonzepte.ch Übersicht
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