KAPITEL 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch

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1 KAPITEL 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch In diesem Kapitel werden Ihnen alle notwendigen Befehle erläutert, um die erste Konfiguration eines Cisco-Routers oder Cisco-Switch vorzunehmen. Das Verfahren zur Konfiguration von Routern und Switches ist beim Einsatz des Betriebssystems IOS auf beiden Geräten sehr ähnlich. Die in diesem Buch aufgeführten Beispiele wurden mit Cisco-Routern der Serien 800 und 2600 durchgeführt. Falls Ihnen ein Cisco-Router zur Verfügung steht, sollten Sie ihn für Tests und Übungen nutzen, um praktische Erfahrung mit dem Betriebssystem IOS zu sammeln. Wenn Sie sich intensiv mit dem Thema Cisco-IOS beschäftigen wollen, lohnt sich die Anschaffung eines gebrauchten Routers. Im Internet werden auf verschiedenen Seiten (zum Beispiel kleine ISDN-Router der Serien 800 und 1000 zum Preis von 150 bis 250 Euro versteigert. Ein solcher Router verfügt über eine Ethernet- und eine ISDN-Schnittstelle. Achten Sie hierbei darauf, dass der Router mindestens über eine IOS-Version 11 verfügt. Je neuer die Version ist, um so mehr neue Funktionen können Sie auf dem Gerät testen. Die Router der Serie 1000 werden nicht mehr hergestellt. Sie sind daher etwas günstiger zu haben. Bei den Cisco-Routern der Serie 800 handelt es sich um die aktuellen Geräte für das kleine Büro mit einem ISDN- oder DSL-Anschluss. Kaufen Sie sich keinen Router der Serie 700. Diese Router sind zwar sehr günstig zu ersteigern, verfügen jedoch nicht über das Betriebssystem IOS, so dass Sie mit einem solchen Router keine Erfahrungen mit dem Betriebssystem IOS sammeln können. Eine Alternative zum Cisco-Router bietet ein Router-Simulator, mit dem Sie ebenfalls Tests durchführen können. Diese Software installieren Sie auf Ihrem 49

2 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch PC, so dass Sie dann einen oder mehrere virtuelle Router über Ihren PC konfigurieren können. Sie finden ein solches Programm auf der Buch-CD. 3.1 Vorbereitung Alle IOS-Geräte werden werkseitig mit einer Minimalkonfiguration ausgeliefert. Switches können mit dieser Konfiguration bereits arbeiten. Sie leiten alle ankommenden Pakete auf alle Anschlüsse weiter. Bei einem neuen Cisco- Router sind zunächst alle Schnittstellen deaktiviert. Diese Schnittstellen müssen konfiguriert und aktiviert werden, damit der Router seine Arbeit aufnehmen kann. Mit dem Cisco-Router erhalten Sie ein kleines Paket mit Kabeln und Steckern. Sie finden darin zwei Stecker für die seriellen Schnittstellen Ihres PCs. Das meistens blaue Konsolenkabel wird mit einer seriellen Schnittstelle Ihres PCs verbunden. Es gibt drei Wege einen Cisco-Router zu konfigurieren: Der Konsolenanschluss Mit dem Konsolenanschluss führen Sie die erste Konfiguration des Routers durch. Nachdem der Router einmal in Betrieb ist, benötigen Sie den Konsolenanschluss nur dann, wenn es zu einer Störung kommt und der Zugriff über Ihr Netzwerk auf den Router nicht mehr möglich ist. Das Netzwerk-Interface Nachdem Sie Ihren Router in Ihr Netzwerk integriert haben, können Sie den Router mit Hilfe einer Telnet-Verbindung administrieren und überwachen. So können Sie von Ihrem Arbeitsplatz aus alle Router und Switches Ihres Netzwerks betreuen. Dies ist sicherlich der schnellste und bequemste Weg einen Cisco-Router zu administrieren. Der AUX-Port mit angeschlossenem Modem Wenn Ihr Router sich an einem weitentfernten Standort befindet, an dem es keinen Techniker gibt, der den Router über den Konsolenanschluss im Notfall betreuen kann, kann der Einsatz eines Modems am AUX-Port sinnvoll sein. Sie können sich im Falle einer Störung per Wählverbindung mit dem Modem verbinden und ähnlich wie beim Konsolenanschluss auf den Router zugreifen. Im nun folgenden Kapitel wird die Konfiguration eines Routers über den Konsolenanschluss und danach über ein Netzwerk-Interface mittels einer Telnet- Verbindung besprochen. 50

3 Der Konsolenanschluss 3.2 Der Konsolenanschluss Um mit Ihrem PC auf den Konsolenanschluss des Routers zugreifen zu können, benötigen Sie einen Terminal-Emulator. Alle Windows-Versionen verfügen über einen Terminal-Emulator namens HyperTerminal. Sie finden HyperTerminal unter Windows 2000 unter Start/Zubehör/Kommunikation/ HyperTerminal. Sollten Sie HyperTerminal nicht auf Ihrem PC finden, können Sie das Programm mit Hilfe der Windows-CD nachinstallieren. Nachdem Sie den Konsolenanschluss des Routers über das blaue Konsolenkabel (oder ein einfaches Netzwerkkabel) mit der seriellen Schnittstelle des PCs verbunden haben, starten Sie das Programm HyperTerminal. Abb. 3.1: Hyper- Terminal: Beschreibung der Verbindung Im nun erscheinenden Fenster Neue Verbindung geben Sie einen beliebigen Namen ein und klicken dann auf OK. Abb. 3.2: HyperTermial: Verbinden mit Im nächsten Fenster Verbinden mit wählen Sie im Auswahlfenster Verbinden über: den COM-Anschluss Ihres PCs aus, an dem Sie das Konsolenkabel angeschlossen haben. 51

4 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch Abb. 3.3: HyperTermial: Eigenschaften von COM Nehmen Sie nun die Einstellungen im Fenster Eigenschaften von COM wie in Abbildung 3.3 vor. Die einzige Änderung, die Sie hierzu vornehmen müssen, ist die Erhöhung der Bit pro Sekunde: auf den Wert Nachdem Sie OK angeklickt haben, erscheint das Terminal-Fenster. Falls Sie nicht direkt eine Ausgabe des Routers sehen, betätigen Sie bitte einige Male die Æ-Taste. Abb. 3.4: Hyper- Terminal- Anwendung 52

5 Der Systemkonfigurationsmodus Wenn Sie einen neuen Router angeschlossen haben, dürften Sie in ihrem Terminal-Fenster eine ähnliche Ausgabe wie in Abbildung 3.4 sehen. Jetzt können Sie den Router über den Konsolenanschluss konfigurieren. Falls nur merkwürdige Symbole im Konsolenfenster erscheinen, obwohl Sie alle Einstellungen korrekt vorgenommen haben, könnte das daran liegen, dass der Cisco-Router mit einer anderen Geschwindigkeit auf dem Konsolenanschluss arbeitet. Der Standard von 9600 bps kann durch einen anderen Administrator verändert worden sein. Testen Sie andere Geschwindigkeiten, bis Sie eine saubere Anzeige erhalten. Es ist sinnvoll, die Konsolengeschwindigkeit immer beim Standardwert von 9600 Bit pro Sekunde zu belassen, um nachfolgende Arbeiten nicht unnötig zu erschweren Der Systemkonfigurationsmodus Der Systemkonfigurationsmodus erscheint automatisch nach dem ersten Start des Routers oder nach dem Löschen der vorhandenen Konfiguration. --- System Configuration Dialog --- Would you like to enter the initial configuration dialog? [yes/no]: Die möglichen Antworten auf die einzelnen Fragen werden Ihnen in eckigen Klammern angeboten. Falls nur ein Wert in den eckigen Klammern erscheint, handelt es sich um den Default-Wert. Sie können diesen durch ein Betätigen der Æ-Taste ohne eine weitere Eingabe übernehmen. Der Systemkonfigurationsmodus bietet Ihnen eine einfache Möglichkeit eine erste Konfiguration für einen Router zu erzeugen, um diesen im Netz zu verwenden. Nutzen Sie zu Beginn diese Möglichkeit. Durch den logischen Aufbau und die Hilfetexte werden Sie es schnell schaffen Ihren Router ins Netz zu integrieren. Als erfahrener Cisco-Administrator können Sie später natürlich die Konfiguration über den System-Configuration-Dialog mit no abbrechen und alle Einstellungen direkt vornehmen. Geben Sie nun den Buchstaben y ein. At any point you may enter a question mark '?' for help. Use ctrl-c to abort configuration dialog at any prompt. Default settings are in square brackets '[]'. Basic management setup configures only enough connectivity for management of the system, extended setup will ask you to configure each interface on the system Would you like to enter basic management setup? [yes/no]: 53

6 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch Als Nächstes können Sie zwischen einem Basis-Setup und einem erweiterten Setup wählen. Im erweiterten Setup werden Sie zu allen Interfaces des Routers befragt. Dieser Ablauf kann auf verschiedenen Routern je nach vorhandenen Interfaces sehr unterschiedlich ablaufen. Deshalb wählen Sie das Basis- Setup, um das Ethernet-Interface für die Nutzung Ihres Netzes zu konfigurieren. Im angegeben Beispiel besitzt Ihr PC die IP-Adresse und der Router soll die Adresse erhalten. Configuring global parameters: Enter host name [Router]: Vergeben Sie nun einen Namen für den Router. Diesen können Sie beliebig wählen. In unserem Beispiel wird der Name»Frankfurt«verwendet. The enable secret is a password used to protect access to privileged EXEC and configuration modes. This password, after entered, becomes encrypted in the configuration. Enter enable secret: c The enable password is used when you do not specify an enable secret password, with some older software versions, and some boot images. Enter enable password: Cisco The virtual terminal password is used to protect access to the router over a network interface. Enter virtual terminal password: c Danach müssen Sie drei Passwörter für den Cisco-Router angeben. Die genaue Bedeutung und Funktion dieser Passwörter wird in einem der nächsten Abschnitte dieses Kapitels vorgestellt. Enbable secret und enable password dürfen nicht gleich sein. Configure SNMP Network Management? [yes]: no Die Frage nach der Konfiguration des SNMP (Simple Network Management Protocol) beantworten Sie mit no. SNMP ist ein Protokoll zur Steuerung und Überwachung von Netzwerkgeräten. Mit SNMP können ebenfalls statistische Werte zur Leistung des Routers oder zur Ausnutzung einer Leitung gesammelt werden. Für die ersten Schritte mit einem Cisco-Router benötigen Sie SNMP allerdings nicht. Current interface summary Any interface listed with OK? value "NO" does not have a valid configuration 54

7 Der Systemkonfigurationsmodus Interface IP-Address OK? Method Status Protocol BRI0 unassigned NO unset down down BRI0:1 unassigned YES unset down down BRI0:2 unassigned YES unset down down Ethernet0 unassigned NO unset up up Enter interface name used to connect to the management network from the above interface summary: Ethernet0 In der folgenden Zusammenfassung werden Ihnen alle Schnittstellen des Routers und der Status der Schnittstelle angezeigt. Sie können nun eine Schnittstelle auswählen, die Sie für die weitere Konfiguration des Routers über das LAN nutzen wollen. Im angegebenen Beispiel wird die Schnittstelle Ethernet0 verwendet, da über das lokale Netz auf den Router zugegriffen werden soll. Configuring interface Ethernet0: Configure IP on this interface? [yes]: Es folgt nun die Konfiguration des IP-Protokolls auf der Ethernet-Schnittstelle. Durch Drücken der Æ-Taste können Sie den Default-Wert yes übernehmen. IP address for this interface: Subnet mask for this interface [ ]: Class A network is , 24 subnet bits; mask is /24 Nachdem Sie dem Router die IP-Adresse zugewiesen haben, schlägt er eine Subnetzmaske vor. Da die verwendete IP-Adresse aus dem Bereich der Netze der Klasse A stammt, wird eine Subnetzmaske ( ) der Klasse A vorgeschlagen. Sie können jedoch auch eine andere Subnetzmaske verwenden. Im Beispiel wird die Subnetzmaske der Klasse C verwendet. Da die Tests mit wenigen Geräten durchgeführt werden, ist diese Subnetzmaske absolut ausreichend. The following configuration command script was created: hostname Frankfurt enable secret 5 $1$/4jn$W5LgxDTEgwC.AeWijjbmL. enable password Cisco line vty 0 4 password c no snmp-server no ip routing 55

8 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch interface BRI0 shutdown no ip address interface Ethernet0 no shutdown ip address end [0] Go to the IOS command prompt without saving this config. [1] Return back to the setup without saving this config. [2] Save this configuration to nvram and exit. Enter your selection [2]: Die Konfiguration des Systemkonfigurationsmodus ist hiermit abgeschlossen und das automatisch vom Router erzeugte Script wird angezeigt. Diese Befehle werden nun durch Auswahl der Option 2 auf dem Router gesichert und der Systemkonfigurationsmodus wird verlassen. Nach dem Sichern wird die Konfiguration direkt aktiv. Das Aktivieren der einzelnen Schnittstellen wird durch Meldungen auf der Konsole angezeigt. Am Ende des Vorgangs erscheint der Routername mit dem Symbol»>«auf der Konsole. Frankfurt> Sie können mit dem Ping-Befehl vom Router aus testen, ob die Konfiguration erfolgreich war und der Router im Netzwerk kommunizieren kann. Der Ping- Befehl ist einer der wichtigsten Befehle, um Fehler in Netzwerken zu analysieren. Er ist Bestandteil des ICMP-Protokolls. Weitere Möglichkeiten der Fehleranalyse in Netzwerken werden in Kapitel 9, Troubleshooting, besprochen. Frankfurt>ping Type escape sequence to abort. Sending 5, 100-byte ICMP Echos to , timeout is 2 seconds: Success rate is 100 percent (5/5), round-trip min/avg/max = 1/2/4 ms Die Ausrufezeichen zeigen einen erfolgreich durchgeführten Ping an. Der PC hat auf diese Anfrage geantwortet und es kam zu einer erfolgreichen Kommunikation über das IP-Protokoll zwischen den beiden Geräten. Punkte stehen für einen Misserfolg. Da alle 5 Pakete ihr Ziel ereicht haben, war diese Konfiguration erfolgreich. 56

9 Das Hilfesystem 3.4 Das Hilfesystem Jedes Cisco-Gerät verfügt über eine umfangreiche Hilfefunktion, die Ihnen Informationen zu Befehlen liefert. Die Hilfefunktion ist kontextsensitiv aufgebaut. Sie erhalten je nach Situation einen anderen Hilfetext. Der folgende Abschnitt zeigt, wie Sie die Hilfe auf einem IOS-Gerät einsetzen können. Um eine Liste mit allen verfügbaren Befehlen zu erhalten, geben Sie ein Fragezeichen ein. Der Hinweis --More-- am Ende der Ausgabe zeigt Ihnen an, dass das Ende der Liste noch nicht erreicht ist. Sie können nun durch Betätigen der Æ-Taste Zeile für Zeile nach unten scrollen oder durch Betätigen der Leertaste seitenweise weitergehen. Schauen Sie sich in Ruhe die Liste aller verfügbaren Befehle auf Ihrem Gerät ein. Frankfurt>? Exec commands: access-enable Create a temporary Access-List entry access-profile Apply user-profile to interface clear Reset functions connect Open a terminal connection disable Turn off privileged commands disconnect Disconnect an existing network connection enable Turn on privileged commands exit Exit from the EXEC help Description of the interactive help system lock Lock the terminal login Log in as a particular user logout Exit from the EXEC name-connection Name an existing network connection ping Send echo messages ppp Start IETF Point-to-Point Protocol (PPP) resume Resume an active network connection rlogin Open an rlogin connection set Set system parameter (not config) show Show running system information slip Start Serial-line IP (SLIP) systat Display information about terminal lines --More-- Der Befehl show ist einer der wichtigsten Befehle bei der Überwachung eines Cisco-Gerätes. Er liefert zahlreiche Informationen zum Status eines Routers. Im folgenden Abschnitt wird der Befehl show verwendet, um die Funktionsweise der Hilfe zu erläutern. Weitere Informationen zur Anwendung von Befehlen finden Sie in den folgenden Kapiteln. Geben Sie nun den Befehl show ein und schließen Sie die Eingabe mit Enter ab. 57

10 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch Frankfurt>show % Type "show?" for a list of subcommands Der Router gibt den Hinweis aus, dass dieser Befehl noch nicht vollständig ist. Es muss nach diesem Befehl ein weiterer Befehl folgen. Um nun zu erfahren, welche Befehle dem Befehl show folgen können, geben Sie durch eine Leertaste getrennt ein Fragezeichen nach dem Befehl show an. Frankfurt>show? clock Display the system clock dialer Dialer parameters and statistics exception exception information flash: display information about flash: file system history Display the session command history hosts IP domain-name, lookup style, nameservers, and host table isdn ISDN information location Display the system location ppp PPP parameters and statistics queue Show queue contents queueing Show queueing configuration sessions Information about Telnet connections snmp snmp statistics terminal Display terminal configuration parameters users Display information about terminal lines version System hardware and software status Ihnen werden nun alle Befehle angezeigt, die auf den Befehl show folgen können. Mit dem Befehl show version erhalten Sie Informationen über die Hardund Software des Routers. Frankfurt>show version? Output modifiers <cr> 1 Mit Das Symbol <cr> zeigt an, dass Sie den Befehl show version nun mit Enter abschließen können. Geben Sie nun den Befehl ein und betrachten Sie die Ausgabe. Sie finden dort Informationen zur aktuellen IOS-Version, zu den installierten Schnittstellen und zum verfügbaren Speicher. Hilfe der Å-Taste können Sie sich Tipparbeit sparen. Sobald der Befehl durch die eingegeben Buchstaben an dieser Stelle eindeutig ist, können Sie ihn durch Betätigen der Å-Taste vom IOS-Gerät vervollständigen lassen. Nach der Eingabe von show ver genügt es die Å-Taste zu betätigen, um den Befehl vollständig in einer neuen Zeile zu sehen. Sie können alle Befehle auch direkt abkürzen. Sie müssen dabei aber eindeutig vom IOS-Gerät identifizierbar bleiben. Die gleiche Bedeutung wie die Einagbe show version hat zum Beispiel der Befehl sh ver. 58

11 Benutzermodi Sie können sich alle Befehle anzeigen lassen, die mit einem oder mehreren Buchstaben beginnen. Hierzu lassen Sie direkt auf den Beginn des Befehls ein Fragezeichen folgen. Die Eingabe s? gibt alle Befehle an, die mit s beginnen. Frankfurt>s? *s=show set show slip systat 3.5 Benutzermodi Es stehen zwei Modi für die Arbeit auf einem Cisco-Router zur Verfügung. Im User-Modus können Sie nur den Status des IOS-Gerätes abfragen. Sie können jedoch keine Änderungen an der Konfiguration des Gerätes vornehmen. Der User-Modus ist durch das Größerzeichen»>«gekennzeichnet. Im Enable- Modus (privilegierter Modus) können auch Änderungen an der Konfiguration des Gerätes vorgenommen werden. Der Enable-Modus wird durch das Nummernzeichen»#«gekennzeichnet. Frankfurt> Nach dem Zugriff auf den Router über die Konsole befinden Sie sich zuerst im User-Modus. Um nun in den Enable-Modus zu wechseln, verwenden Sie den Befehl enable. Der Zugriff auf den Enable-Modus ist durch ein Passwort gesichert. Bei der Eingabe eines Passwortes auf einem IOS-Gerät werden keine Zeichen angezeigt. Bis zum Jahre 1997 wurde enable password zur Sicherung des Enable-Modus verwendet. Es erscheint standardmäßig ohne Verschlüsselung in der Konfiguration des Routers. Dieses Passwort kann mit dem Befehl service password-encryption verschlüsselt werden. Diese Verschlüsselung ist jedoch sehr leicht zu umgehen. Im Internet befinden sich Programme, die diese einfache Verschlüsselung aufheben und das ursprüngliche Passwort im Klartext ausgeben. Dies gilt auch für alle anderen Passwörter eines IOS-Gerätes. Deshalb wurde später der Befehl enable secret eingeführt. Dieser Befehl hat die gleiche Bedeutung wie der Befehl enable password, verfügt aber über eine wesentlich bessere Verschlüsselung. Sollten beide Befehle auf einem Router konfiguriert sein, gilt enable secret. Bei der Beispielkonfiguration des Routers im Systemkonfigurationsmodus haben Sie beide Passwörter vergeben. Enable secret im Beispiel lautet c. Durch die Eingabe des Befehls enable und des Passwortes wechseln Sie nun in den Enable-Modus. Frankfurt>enable Password: Frankfurt# 59

12 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch Im Enable-Modus können Sie nun auch die Konfiguration des Routers sehen und ändern. Die aktuelle Konfiguration wird Ihnen mit dem Befehl show running-config am Bildschirm ausgegeben. Sehen Sie sich nun die aktuelle Konfiguration des Gerätes an. Current configuration: version 12.0 no service pad service timestamps debug uptime service timestamps log uptime no service password-encryption hostname Frankfurt enable secret 5 $1$/4jn$W5LgxDTEgwC.AeWijjbmL. enable password cisco ip subnet-zero no ip routing interface Ethernet0 ip address no ip directed-broadcast no ip route-cache interface BRI0 no ip address no ip directed-broadcast no ip route-cache shutdown no ip http server ip classless line con 0 transport input none stopbits 1 line vty 0 4 password c login end 60

13 Speicherkonfiguration Sie finden in der Konfigurationsdatei die Eingaben aus dem Systemkonfigurationsmodus wieder. Die Zeile hostname Frankfurt zeigt den Routernamen des Gerätes an. Einige Befehle in der Konfigurationsdatei bilden einen Block. Dies soll die Lesbarkeit der gesamten Konfiguration erhöhen. Sie finden bestimmte Einträge immer an der gleichen Position in der Konfigurationsdatei. Der Befehl interface Ethernet0 ist ein übergeordneter Befehl. Die drei Befehle, die ihm folgen, machen nur Sinn, wenn sie gemeinsam mit diesem übergeordneten Befehl betrachtet werden. Diese Zuordnung der nachgeordneten Befehle wird optisch durch das Einrücken der Zeilen verdeutlicht. Der Befehl ip address ist demnach fest mit dem Ethernet-Interface verbunden. Das IOS-System fügt automatisch einige Standardwerte in die Konfiguration des Gerätes ein. Hierzu gehören ip classless oder no ip routing. Diese Befehle lassen sich natürlich ebenfalls ändern. Der Befehl no ip routing wird automatisch vom System in eine neue Konfigurationsdatei eingefügt. Er verhindert die eigentliche Aufgabe eines Routers, das IP-Routing. Bevor Sie Ihren Router einsetzen können, müssen Sie diesen Eintrag auf den Wert ip routing ändern, sonst wird kein Routing über Ihr Gerät möglich sein. Dieser einfache Befehl hat schon bei einigen Neulingen (auch mir) für Kopfzerbrechen gesorgt Speicherkonfiguration Ein IOS-Gerät ist mit drei Arten Speicher ausgestattet. RAM (Random Access Memory) NVRAM (Non-Volatile Random Access Memory) EEPROM (Flash Memory) Im RAM ist die aktuelle Konfiguration eines Gerätes gespeichert. Mit dem Befehl show running-config können Sie sich diese Konfiguration anzeigen lassen. Sie haben diesen Vorgang bereits weiter oben betrachtet. Sobald Sie Ihr Gerät aus- und wieder einschalten, geht diese Konfiguration im RAM verloren. Es wird dann die sogenannte Einschaltkonfiguration aus dem NVRAM in den RAM geladen. Der Inhalt des NVRAM geht bei einem Neustart nicht verloren. Den Inhalt des NVRAM können Sie sich mit dem Befehl show startupconfig anzeigen lassen. Frankfurt#show startup-config Using 629 out of 8065 bytes version

14 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch service config no service pad service timestamps debug uptime service timestamps log uptime no service password-encryption hostname Frankfurt enable secret 5 $1$/4jn$W5LgxDTEgwC.AeWijjbmL. enable password Cisco ip subnet-zero no ip routing interface Ethernet0 ip address no ip directed-broadcast --More-- Am Beginn der Ausgabe startup-config sehen Sie den im Moment belegten Speicher und den insgesamt für startup-config zur Verfügung stehenden Speicher. Da noch keine Änderung an der running-config vorgenommen wurden, sind beide Ausgaben inhaltlich identisch. Im nächsten Abschnitt sehen Sie, wie Sie an der running-config eine Änderung durchführen können. Nachdem Sie dies getan haben und Sie sich sicher sind, dass Sie diese Änderung beibehalten wollen, müssen Sie running-config über startup-config kopieren. Dies können Sie mit dem Befehl copy running-config startup-config erreichen. Frankfurt#copy running-config startup-config Destination filename [startup-config]? Building configuration... Frankfurt# Leider kann es passieren, dass Sie eine Änderung an der Konfiguration durchführen, die Sie besser nicht gemacht hätten. In einem solchem Fall können Sie einfach den Router aus- und wieder einschalten. Die Einschaltkonfiguration wird nun wieder aus dem NVRAM geladen und es ist wieder alles beim Alten. Einen Neustart eines IOS-Gerätes können Sie auch mit dem Befehl reload erreichen. Zudem können Sie startup-config über running-config mit dem Befehl copy startup-config running-config kopieren. Hierbei werden alle noch nicht gespeicherten Änderungen verworfen und die Einschaltkonfiguration des IOS-Gerätes in den RAM geladen. 62

15 Speicherkonfiguration Frankfurt#copy startup-config running-config Destination filename [running-config]? 566 bytes copied in secs (283 bytes/sec) Frankfurt# Wenn Sie Konfigurationen und Änderungen an Routern in anderen Ländern oder weit entfernten Standorten durchführen, kann ein Fehler in der Konfiguration, der Sie vom Router abschneidet oder den Router unbrauchbar macht, schlimme Folgen haben. Um dies zu vermeiden, können Sie den Befehl reload mit der Angabe einer Zeit für den Neustart versehen. Bevor Sie mit Ihren Konfigurationen beginnen, geben Sie den Befehl reload in 0:15 ein. Der Router wird dann in 15 Minuten neu gestartet. Nun können Sie in Ruhe konfigurieren. Sollten Sie einen Fehler machen, der Ihnen das weitere Arbeiten unmöglich macht, wird der Router, wenn die Zeit abgelaufen ist, neu starten und die Einschaltkonfiguration aus dem NVRAM laden. Hierdurch können Sie dann wieder auf den Router zugreifen. Falls alle Änderungen erfolgreich waren, speichern Sie die Änderungen mit copy running-config startup-config und beenden den Reload mit dem Befehl reload cancel. Der Router wird Sie 15, 5 und 1 Minute vor dem Neustart mit einem Hinweis an den Neustart erinnern. 1 Falls Sie die Konfiguration eines Routers löschen und erneut den Systemkonfigurationsmodus sehen möchten, können Sie dies durch den Befehl erase startup-config erreichen. Wenn Sie hiernach einen Neustart mit dem Befehl reload durchführen, wird keine Konfiguration gefunden und der Router startet automatisch den Systemkonfigurationsmodus. Im Flash wird das IOS-Betriebssystem der Geräte gespeichert. Beim Starten des Gerätes wird das Betriebssystem von dort geladen. Im Gegensatz zu Windows oder anderen Betriebssystemen besteht das Betriebssystem bei IOS-Geräten nur aus einer Datei. Dies macht das Aufspielen eines neuen Betriebssystems sehr einfach. Sie kopieren die neue IOS-Datei in den Flash-Speicher des Routers und starten ihn neu. Durch dieses einfache Verfahren und die recht kleinen Betriebssystemdateien von 3 bis 10 MB können Sie sogar in kurzer Zeit einem Router in Hongkong oder an einem anderen Platz auf der Welt ein neues IOS zuweisen. Vergleichen Sie diesen Aufwand eines Betriebssystem-Updates einmal mit dem Aufwand eines Updates bei Windows. Im Kapitel 12 wird genau beschrieben, wie Sie mit einem TFTP-Server ein solches Update auf einem IOS-Gerät durchführen. 63

16 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch 3.7 Konfigurationsmodus Um eine Änderung an der Konfiguration eines IOS-Gerätes durchzuführen, müssen Sie in den Konfigurationsmodus wechseln. Dies ist nur im Enable- Modus möglich. In den Konfigurationsmodus gelangen Sie mit dem Befehl configure. Frankfurt#configure Configuring from terminal, memory, or network [terminal]? Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)# Wenn Sie den Befehl configure eingeben, werden Sie vom IOS aufgefordert eine von drei Optionen zu wählen. Konfigurieren der aktiven Konfiguration (configure terminal) Übernehmen der Einschaltkonfiguration (configure memory) Konfigurieren über das Netz (configure network) Als Standardwert wird der Befehl configure terminal (oder einfach conf t) angegeben. Der Konfigurationsmodus wird auf der Konsole durch den Zusatz (config) verdeutlicht. Alle Befehle, die Sie nun angeben, wirken sich direkt auf die Konfiguration des IOS-Gerätes aus. Vergleichen Sie mit Hilfe des Befehls? die möglichen Befehle im User-Modus, Enable-Modus und Konfigurationsmodus. Ihnen stehen an jeder Position andere Befehle zur Verfügung. Zudem ist es nicht möglich sich im Konfigurationsmodus die aktuelle Konfiguration mit show running-config anzeigen zu lassen. Ändern Sie nun den Namen des Routers von Frankfurt in Berlin. Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)#hostname Berlin Berlin(config)#end Berlin# Anhand des Host-Namens zu Beginn jeder Zeile können Sie sehr gut erkennen, dass die Änderung direkt nach Eingabe der Zeile hostname Berlin durchgeführt wurde. Der Router hat nun den Namen Berlin. Den Konfigurationsmodus können Sie durch Eingabe des Befehl end oder durch die Tastenkombination Ÿ+z verlassen. Um diese Änderung dauerhaft beizubehalten, können Sie die Konfiguration mit den Befehl copy running-config startup-config sichern. Der Router wird dann nach einem Neustart den Namen Berlin behalten. Sie sollten dies an dieser Stelle nicht tun, da Sie weiter unten die alte Konfiguration aus dem NVRAM zurückholen sollen. 64

17 Konfigurationsbefehle Mit dem Befehl configure memory wird die aktuelle Einschaltkonfiguration wieder aktiviert. Der Befehl hat demnach die gleiche Bedeutung wie der Befehl copy startup-config running-config. Sie können mit diesem Befehl die aktuellen Änderungen wieder rückgängig machen. Berlin#conf m Frankfurt# Mit dem Befehl configure network können Sie Ihr IOS-Gerät über das Netzwerk konfigurieren. Sie bereiten dafür eine Script-Datei (Textdatei) vor, die alle Befehle enthält, die Sie auf dem IOS-Gerät ausführen möchten. Diese Datei wird nun über das Netz auf das IOS-Gerät kopiert und dann ausgeführt. Dieses Verfahren wird Ihnen in Kapitel 12 genauer vorgestellt. 3.8 Konfigurationsbefehle Konfigurationsbefehle dienen der Konfiguration eines IOS-Gerätes. Sie können nur im Konfigurationsmodus und nicht im Enable-Modus verwendet werden. Den Konfigurationsbefehl hostname haben Sie bereits kennen gelernt. Die IOS-Konfigurationsbefehle lassen sich in drei Gruppen einteilen. globale Befehle übergeordnete Befehle untergeordnete Befehle Einen globalen Befehl können Sie direkt im Konfigurationsmodus einsetzen. Er ist nicht von anderen Befehlen abhängig. Der Befehl hostname ist ein globaler Befehl. Ein weiterer globaler Befehl ist der Befehl ip routing. Aktivieren Sie nun das IP-Routing auf dem Router durch den globalen Befehl ip routing. Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)#ip routing Frankfurt(config)#end Frankfurt# Ein übergeordneter Befehl ist zum Beispiel interface Ethernet0. Er alleine hat noch keine Auswirkungen auf die Ethernet-Schnittstelle. Dieser Befehl wird nur für eine Änderung an den Einstellungen der Ethernet-Schnittstelle benötigt. Er informiert das IOS darüber, dass sich alle nachfolgenden Befehle auf diese Schnittstelle beziehen. Der Befehl ip address ist ein Beispiel für einen untergeordneten Befehl. Für sich alleine macht dieser Befehl keinen Sinn, da das IOS nicht weiß, welche Schnittstelle diese IP-Adresse bekommen soll. Erst 65

18 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch durch die Kombination von übergeordnetem und untergeordnetem Befehl entsteht eine sinnvolle Änderung am System. Ändern Sie nun die IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle in die Adresse Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)#interface ethernet0 Frankfurt(config-if)#ip address Frankfurt(config-if)#end Frankfurt# 3d16h: %SYS-5-CONFIG_I: Configured from console by console Frankfurt#sh run Current configuration: version 12.0 no service pad service timestamps debug uptime service timestamps log uptime no service password-encryption hostname Frankfurt enable secret 5 $1$/4jn$W5LgxDTEgwC.AeWijjbmL. enable password Cisco ip subnet-zero interface Ethernet0 ip address no ip directed-broadcast --More-- Mit dem Befehl sh run können Sie sich nach der Änderung die aktuelle Konfiguration ansehen. Sie können sehen, dass sich die IP-Adresse geändert hat. Die Zeile 3d16h: %SYS-5-CONFIG_I: Configured from console by console informiert Sie auf der Konsole über aktuelle Änderungen am System. Sie können einen Befehl wieder rückgängig machen. Um dies zu erreichen fügen Sie vor den entsprechenden Befehl das Schlüsselwort no ein. Sie müssen folgende Befehle ausführen, um der Ethernet-Schnittstelle keine IP- Adresse mehr zuzuordnen. Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)#interface Ethernet0 Frankfurt(config-if)#no ip address

19 Konfiguration der IOS-Geräte per Telnet Frankfurt(config-if)#end Frankfurt# Current configuration: version 12.0 no service pad service timestamps debug uptime service timestamps log uptime no service password-encryption hostname Frankfurt enable secret 5 $1$/4jn$W5LgxDTEgwC.AeWijjbmL. enable password Cisco ip subnet-zero interface Ethernet0 no ip address no ip directed-broadcast --More-- Machen Sie die Änderung mit dem Befehl conf m wieder rückgängig, um die IP-Adresse wieder auf den Urzustand der Konfiguration zurückzusetzen. 3.9 Konfiguration der IOS-Geräte per Telnet Bisher haben Sie für alle Arbeiten am Router den Konsolen-Port benutzt. Das Löschen der IP-Adresse auf der Ethernet-Schnittstelle wäre über eine Telnet- Verbindung zwar möglich gewesen, danach könnten Sie aber nicht mehr auf das Gerät über diese Verbindung zugreifen. Im folgenden Abschnitt wird dargestellt, wie Sie IOS-Geräte über das Netzwerk mit einer Telnet-Verbindung konfigurieren und betreuen können. Dies ist der Standardweg um ein Cisco- Gerät zu betreuen. Den Konsolen-Port werden Sie in Zukunft nur bei Problemen oder bei neuen Geräten benötigen. In diesem Abschnitt werden Sie das Telnet-Programm von Windows verwenden. Es hat den Vorteil, dass es auf jedem PC direkt zur Verfügung steht. Wenn Sie gerade im Haus unterwegs sind und von einem Netzwerkproblem hören, brauchen Sie nicht zurück in Ihr Büro zu einer bestimmten Anwendung zu stürmen. Sie können sich jeden beliebigen PC nehmen und per Tel- 67

20 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch c net auf den Router oder Switch zugreifen. Dies ist aber leider auch schon der einzige Vorteil des Telnet-Programms von Windows. Für die tägliche Arbeit mit Routern und Switches sollten Sie auf jeden Fall ein anderes Produkt verwenden. Sie finden das Programm CRT auf der Buch-CD. Abb. 3.5: Start einer Telnet-Sitzung Um eine Telnet-Sitzung mit dem Router zu starten, öffnen Sie zunächst eine DOS-Box. Mit dem Befehl ping können Sie testen, ob der Router von diesem PC aus zu erreichen ist. Falls ja, können Sie mit dem Befehl telnet eine Telnet-Sitzung zu diesem Router starten. Abb. 3.6: Telnet- Sitzung unter Windows 2000 Unter Windows 2000 wird die Telnet-Sitzung direkt in der DOS-Box gestartet. Unter Windows 95, 98 und NT öffnet sich ein separates Telnet-Fenster. Sie erhalten nun vom Cisco-Router die Aufforderung sich mit einem Passwort am Router anzumelden. Dieses Passwort hatten Sie bereits im Rahmen des Systemkonfigurationsmodus vergeben. Der folgende Bereich der Konfiguration zeigt die Einstellungen für eine Telnet-Sitzung. 68

21 Konfiguration der IOS-Geräte per Telnet line vty 0 4 password c login Die Zeile line vty 0 4 ist der übergeordnete Befehl. Alle darauf folgenden Befehle gelten für die Terminal-Sitzungen 0 bis 4. Es ist deshalb möglich bis zu fünf Terminal-Sitzungen mit den darunter angegebenen Einstellungen durchzuführen. Mit dem Befehl who können Sie sich anzeigen lassen, wer im Moment alles mit dem IOS-Gerät verbunden ist. Die folgende Ausgabe von who zeigt, dass der PC mit der IP-Adresse fünf Telnet-Verbindungen zu unserem Router hat. So kann sich niemand mehr per Telnet auf diesen Router einwählen. Frankfurt>who Line User Host(s) Idle Location 1 vty 0 idle vty 1 idle vty 2 idle * 4 vty 3 idle vty 4 idle Interface User Mode Idle Peer Address Frankfurt> Mit dem untergeordnetem Befehl password wird das Passwort für eine Verbindung mit dem Gerät über eine Telnet-Verbindung festgelegt. Falls Sie nicht wollen, dass bei der Einwahl auf Ihren Router ein Passwort abgefragt wird, können Sie dies mit dem Befehl no login verhindern. line vty 0 4 password c login end Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)#line vty 0 4 Frankfurt(config-line)#no login Frankfurt(config-line)#end Frankfurt#sh run.. (gekürzt) line vty 0 4 password c no login end Frankfurt# 69

22 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch Wenn Sie sich erneut über eine Telnet-Sitzung mit dem Gerät verbinden, kommen Sie direkt in den User-Modus des Routers. Es wird kein Passwort mehr abgefragt. Mit dem Befehl login local wird bei der Anmeldung über eine Telnet-Verbindung ein lokaler User-Name mit Passwort abgefragt. Hierbei können Sie den einzelnen Usern auch verschiedene Rechte zuteilen. Legen Sie nun zwei User auf dem System an. Der User Kohlstetter bekommt Rechte auf den Enable- Modus. Der User Maier bekommt nur Rechte auf den User-Modus. Er kann aber in den Enable-Modus wechseln, wenn er das enable secret Passwort kennt. Die folgenden Befehle müssen ausgeführt werden, um dieses Ziel zu erreichen. Frankfurt# Frankfurt#conf t Frankfurt(config)#username maier password klaus Frankfurt(config)#username kohlstetter privilege 15 password peer Frankfurt(config)#line vty 0 4 Frankfurt(config-line)#login local Frankfurt(config-line)#end Frankfurt#sh run Current configuration: version 12.0 no service pad service timestamps debug uptime service timestamps log uptime no service password-encryption hostname Frankfurt enable secret 5 $1$/4jn$W5LgxDTEgwC.AeWijjbmL. enable password cisco username maier password 0 klaus username kohlstetter privilege 15 password 0 peer ip subnet-zero no ip routing interface Ethernet0 ip address no ip directed-broadcast no ip route-cache interface BRI0 70

23 Konfiguration der IOS-Geräte per Telnet no ip address no ip directed-broadcast no ip route-cache shutdown no ip http server ip classless line con 0 transport input none stopbits 1 line vty 0 4 password c login local end Frankfurt# Wenn Sie sich nun mit dem Router über eine Telnet-Sitzung verbinden, werden Sie nach einem User-Namen und danach nach einem Passwort gefragt. Über den Befehl username können Sie einen User anlegen, der sich nach seiner Anmeldung im User-Modus des IOS-Gerätes befindet. Durch den Zusatz privilege 15 befindet sich der User nach seiner Anmeldung direkt im Enable- Modus. Testen Sie dies nun, indem Sie sich mit beiden Usern auf dem Router anmelden. Beachten Sie auch, dass bei der aktuellen Konfiguration des Routers im Bereich line vty 0 4 immer noch die Zeile password c steht. Diese Zeile hat jedoch in der aktuellen Konfiguration keine Bedeutung mehr. Wenn Sie einige Zeit keine Eingabe auf einem Router tätigen, wird die Verbindung zum Router unterbrochen. Die Zeit, nach der die Verbindung unterbrochen wird, können Sie mit dem Befehl session-timeout einstellen. Ein Abbrechen der Verbindung nach zwei Stunden hat sich in der Praxis als gut erwiesen. Sie werden dadurch nicht ständig aus der Telnet-Sitzung geworfen. Die Sitzung wird aber nach zwei Stunden wieder freigegeben, um die Anzahl der Telnet-Sitzungen auf diesem Gerät nicht zu hoch werden zu lassen. Diese Einstellung nehmen Sie mit den folgenden Befehlen vor. 1 Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z Frankfurt(config)#line vty 0 4 Frankfurt(config-line)#session-timeout? < > Session timeout interval in minutes Frankfurt(config-line)#session-timeout 120 Frankfurt(config-line)#end Frankfurt# 71

24 3 Erste Konfiguration eines Routers oder Switch 3.10 Begrüßungsbanner Sobald Sie mehrere Router und Switches in Ihrem Netzwerk einsetzen, werden Sie nicht mehr alle IP-Adressen im Kopf haben. Ein informatives Begrüßungsbanner auf dem Router oder Switch gibt Ihnen nach einem kurzen Telnet auf diesem Gerät schnell einige Informationen zum Gerät. Sie können in diesem Banner auch die Telefonnummer des Administrators oder andere Informationen hinterlegen. Als Abschluss des Kapitels zu den Grundlagen der Arbeit mit IOS-Geräten wird Ihnen im folgenden Abschnitt gezeigt, wie Sie ein kleines Banner auf einem Router einrichten. Ein Banner wird mit dem Befehl banner login eingerichtet. Nach dem Befehl müssen Sie ein Zeichen angeben, das im Banner nicht vorkommen darf und mit dem Sie dem IOS mitteilen, dass die Eingabe des Banners nun beendet ist. In diesem Beispiel wird die Raute (#) verwendet. Sie können aber auch jedes andere Zeichen einsetzen. Frankfurt#conf t Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z. Frankfurt(config)#banner login # Enter TEXT message. End with the character '#'. ******************************************************** * * * Name : Frankfurt * * Router : Cisco 801 * * Admin : Peer Kohlstetter * * Notruf : 0173/ * * * ******************************************************** # Frankfurt(config)#end Frankfurt# Wenn Sie sich nun per Telnet auf dem Router einwählen, werden Sie von einem Banner begrüßt. Text und Aufbau des Banners ist natürlich beliebig anpassbar. Gestalten Sie sich nun ein Banner nach Ihren eigenen Vorstellungen. 72

25 Fragen zu Kapitel 3 Abb. 3.7: Telnet- Anmeldung mit Banner 3.11 Fragen zu Kapitel 3 (Antworten in Anhang A) 1. Welche drei Möglichkeiten gibt es, um einen Cisco-Router zu konfigurieren? 2. Mit wie viel Bit pro Sekunde kommuniziert ein Cisco-Gerät standardmäßig auf dem Konsolenport? 3. Mit welchem Befehl werden Ihnen alle möglichen Parameter des Befehls show angezeigt? 4. Sie befinden sich auf einem Cisco-Router mit der Anzeige: Frankfurt> Mit welchen beiden Befehlen können Sie in den Konfigurationsmodus wechseln? 73

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