PUrA Peri-Urbane Abwasserverwertung in Kasachstan
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- Roland Weiner
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1 News: PUrA_November BMBF: FONA - CLIENT II PUrA Peri-Urbane Abwasserverwertung in Kasachstan Deutschlandsbesuch der kasachischen Partnern Berlin, Witten, Meschede ( ) Ziel des Besuches: Durchführung von Workshops bei den deutschen Kooperationspartnern: HST Systemtechnik in Meschede, LAR Process Analysers AG in Berlin, IEEM ggmbh in Witten; Bekanntmachung mit der innovativen deutschen Technologien: Besichtigung des Recyclingzentrums Lippenwerk der Firma Remondis in Luenen, der Biogasanlage der Firma AHE in Witten und der Pumpenfabrik WILO in Dortmund; Vorbereitung von zwei Hauptprojekten PUrA und IWMM *: Die Anträge sollten beim BMBF bis Ende November 2017 gestellt werden (Programm CLIENT II, FONA); Stärkung der internationalen Kooperation zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Kasachstan sowie mit Zentralasien *IWMM Internationales Wasser-Monitoring und -Management für Kasachstan und Zentralasien Die teilnehmenden kasachischen Organisationen: Partner des PUrA-Projektes: Saken Seifullin Kazakh Agrotechnical University, KASATU, Astana (Prof. Dr. S. Issenov Dekan der Fakultät für Energie) ; Kazakh Scientific Research Institute of Water Economy, SRIWE, Taraz (Prof. Dr. M. Mirdadayev stellvertretender Generaldirektor für den Bereich Forschung) Staatliche Behörden: Komitee für Wasserressourcen beim Ministerium für Landwirtschaft der Republik Kasachstan (Herr S. Sarsekeyev Leiter des Departments zur Entwicklung von Wassernetzen / Wasserkanälen) Städtische Infrastruktur, insbesondere die Wasserversorgungs- und Abwasserbetriebe: Karaganda SU Arnasy, WWTP Stanzija Aerazija (Frau G. Jumagaliyeva Leiterin des chemischen Laboratoriums) Durchführung des Seminars in Berlin am Gemäß des Seminarprogrammes wurden 3 Begrüßungsreden und 5 Vorträge gehalten (Abb. 1-3). Danach hat ein Rundgang durch die Firma LAR zum Kennenlernen der wichtigsten Messsystemen, die im Rahmen weiterer Projekten in Kasachstan eingebaut werden könnten, stattgefunden. Die kasachischen Teilnehmer haben ein großes Interesse gezeigt, besonders an die Technologien für die Summenparameter-Bestimmung.
2 Abb. 1: Dr. Morsakov (LAR) hält seinen Vortrag Abb.2: Dr. Morsakov führt die innovativen LAR- Technologien vor. Abb. 3: Die kasachischen Teilnehmer zeigten ein großes Interesse an die deutschen Technologien. Durchführung der Arbeits-Workshops in Witten Gemäß des Aufenthaltsprogrammes haben die kasachischen Teilnehmer das Institut IEEM ggmbh in Witten am sowie am besucht (Abb. 4-6). Dabei wurde das Institut durch den Vortrag von Prof. Dr. Rudolph präsentiert, die wichtigsten Arbeitsrichtungen des IEEM sowie die erfolgreichen internationalen Projekte und die Haupt-Kooperationspartner dargestellt. Jeder kasachischer Teilnehmer wurde mit einem Teilnahme-Zertifikat ausgezeichnet.
3 Abb. 4: Prof. Rudolph (IEEM) eröffnet das Arbeits- Seminar Abb 5: Digitalisierung am Beispiel des mit HST Systemtechnik laufenden Projektes Kommunal 4,0 (IT- Übung).. Abb. 6: Frau G. Jumagaliyeva (Karaganda SU, Stanzija Aerazija) erhielt das Teilnehmerzertifikat. Meeting und Training bei dem deutschen Kooperationspartner HST Systemtechnik in Meschede ( und ) Gemäß des Aufenthaltsprogrammes wurden ein Arbeits-Treffen mit Geräte-Demonstration sowie IT-Programme-Schulung, welche in Kasachstan im Rahmen weiterer Projekte einzusetzen sind, bei dem deutschen Kooperationspartner HST Systemtechnik GmbH am sowie am durchgeführt (Abb. 7-10). Herr Müller-Czygan erklärte in seinem Vortrag die Arbeitsweise sowie die Besonderheiten der patentierten Technologie. Die Technische Ausrüstung muss sehr robust und extrem temperaturflexibel konzipiert und installiert werden (für -50 bis +50 C) und (trotzdem) mit einer komplexen digitalen Steuerung des Gesamtsystems 4.0 ausgestattet sein. Es hat eine ausführliche Diskussion über Eigenschaften eines in Kasachstan einzusetzenden Regenbeckens
4 stattgefunden. Das innovative Pilotsystem soll in das für Kasachstan zertifizierte digitale System SCADA V10 der Firma HST Systemtechnik integriert werden. Abb. 7: Herr Müller-Czygan (HST) eröffnet das Arbeits- Seminar Abb 8.: Gemeinsames Photo mit der patentierten Erfindung der Firma HST (AWS Strahljet in der Mitte). Abb. 9: Besichtigung des Regenbeckens am
5 Abb. 10: Ausführliche Diskussion über die Funktionen des Regenbeckens an einem Muster in der Firma HST Systemtechnik in Meschede. Bekanntmachung mit den innovativen deutschen Technologien. Besichtigungen der Biogasanlage der Firma AHE in Witten ( , Abb.11) Abb. 11: Die kasachischen Partner lernen die AHE-Biogasanlage kennen. des Recyclingzentrums Lippenwerk der Firma Remondis in Luenen ( , Abb. 12) Abb. 12: Besuch der Firma REMONDIS am
6 der Pumpenfabrik WILO in Dortmund ( , Abb. 13) Abb. 13: Besuch der Firma WILO am Nachhaltigkeitspotential: Die beteiligten deutschen Organisationen und Unternehmen verfügen über breite Erfahrungen im Wassermanagement. Dadurch können die gemeinsamen Wasserressourcen der Zentralasiatischen Staaten in einer effizienten, nachhaltigen und gerechten Weise genutzt werden, um so zu einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Entwicklung, sowie zu Sicherheit und Stabilität in der Region beizutragen. Zur Zeit haben 4 wichtige wissenschaftliche Ausbildungsorganisationen und Universitäten der Republik Kasachstan KASATU in Astana, KSTU in Karaganda, SRIWE in Taraz und DKU in Almaty ihre Zusage gegeben, an den Ausbildungs- und Trainingsmaßnahmen teilzunehmen und aktiv mitzuwirken. Alle aufgeführten Institutionen haben ein großes Interesse an der Gründung eines Doktoranden-Netzwerkes gezeigt. Stärkung der internationalen Kooperation: Es wird angestrebt, im Verlauf der geplanten Projekte mit weiteren lokalen und überregionalen Partnern zu kooperieren, um zum einen die Demonstration der PUrA- und IWMM -Konzepte in der Pilotregion erfolgreich durchzuführen, zum anderen aber auch die Übertragung der entwickelten Konzepte auf andere Regionen (insbesondere China, Russland und die Mongolei) zu forcieren. Seminarprogramm in Berlin am Aufenthaltsprogramm in Deutschland
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